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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 05.01.1895
Physical description: 16
Ihres sehr geschätzten Blattes ist in einer Korrespon denz aus Trient die Mittheilung enthalten, daß in einem der dazu am wenigsten geeigneten Lokale der hiesigen „Lsposixione permanente di prodotti di arti meccauiche ed industrie Trentine“ hinter einem Haufen aufgeschichteter Stühle das lebens große Bild Sr. Majestät untergebracht war und daß dasselbe erst über Intervention der hiesigen Polizei einen würdigeren Platz fand. Da nun ihr Herr Korrespondent in dieser Angelegenheit nicht richtig informirt war, so fei

an allererster Stelle unterzubringen. Die Lekorirung der Wände mit verschiedenen Ausstellungsgegenständen ließ einen geeignelen Platz nicht sofort ermitteln und so fand das Bild durch geraume Zeit den besten Platz in jenem Zimmer, in welchem daS Ausstellung-komite seine Sltzungen abhält und daS an den Raum an stößt, den ihr Herr Korrefpondem als den wenigst geeigneten der Ausstellung bezeichnet. In demselben Zimmer befinden sich die Kunstwerke der beiden Maler Prati

und Anderer. Wir selbst haben es dort an würdigster Stelle oftmals gesehen und dort sollte das Bild bleiben, bis durch den Ver kauf der Wanddelorationen im Möbelsaale oder ein neues Arrangement der ganzen Ausstellung ein würdiger Platz in dem vorbenannten Saale frei geworden fern würde. 9iun wurden die betreffen den Wanddekorationen thatsächlich verkauft, der für daS Bild definitiv in Aussicht genommene Platz wurde frei, und da der Käufer der Objekte, welche früher dielen Platz einnahmen, versprochen hatte, dieselben des anderen Tages abzuholen

, so wurde die Ordre gegeben, das Bild aus dem Direltions- zimmer iür die definitive Plazirung vorzubereiten. Man nahm es also aus dem Direktionszimmer, stellte es auf eine vergoldete Slaffelei und in das Vestibüle vor demselben. Ein Zufall aber fügte eS. daß die Dekorationen nicht, wie versprochen, so rasch abgeholt wurden, und daßtags daraus für die Ausstellung bestimmte Stuhl', die in derselben momentan keinen Platz finden konnten, weil die Papiere zu deren Uebernahme mangelten, in dem gleichen

Vestibüle untergebracht wurden. Auf diese Thatjachen reduzirl sich die ganze Angelegenheit. Wenn ein Bild aus einer schönen Staffelei steht, wird man wohl nicht gerade sagen können, daß es hinter einem Hausen von Stühlen versteckt war. Wir geben zu. daß es einem der Angestellten hätte einfallen sollen und können, das Bild sofort wieder in das Direktionszimmer zu tragen, als des andern Tages der Platz dafür noch nicht frei war. Aber man bedenke nur, wa» in der Ausstellung mit einem geringen Personale

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1922
Physical description: 6
des vergangenen Jahrhunderts rnch findet an denen, -die -auch In artderor Hinsicht zur „Derschönening' Me rans be-Itruigen, ihre passendsten Representanten und Verfechter. Wie kalt und -fadenscheinig muß es doch in -den Herzen dieser Träger einer „Als-ob-Kriltur' -aus-sehen, wenn sie -glauben, durch eine solche Tat dem Wirken eines Dolksm-annes die crschän- iende Wiirdigring zu erweisen. Armer Kal Wolf, das m>'ü du nicht -gedacht haben-, daß man zur Ehrung deines Werkes -keinen Platz innerhalb der StM fmdet

. Man sehe mir ein mal nach und man wird für ein würdiges, ein-f-aches Momcment, -an mehrfachen Pu-nkteri der Stadt Platz finden. Aber es scheint, daß man die Sache danach -aus Bequemlichkeit fader aus Unfähigkeit?!) untterlasien hat, -weil man von vorne- hereln -ans den Rasen vor dem Dinschgorier Tor eingeschworen war. -Und wenn schon kein Platz stch finden ließe, wären die Möglichkeiten, Karl Mols zu ehren, dadurch erschöpft? Ja, fragen wir ims, brauchen wir, um Wolffs Wirken zr« ehren

, und zu verewigen, unbedingt einen Platz?! -Ist man da nicht einer Zwangsvorstellung aufgesessen, ohne andere Mög lichkeiten der Würdigung in Betracht -zu ziehen? Wäre «derMann nicht mehr geehrt, wenn man seine Absicht, die Wlea»- -des Wolkstheaters, eventuell auch -die Dolksschauspiele (soweit es die Derbältnisie erlauben) wieder arifnähme und meiter- oslegte durch Gründung einer Bühne -für Wolksstticke imd reli giöse Spiele (alttiroldsche Pasiions- und Weihnachtsspiele) und wenn man endlich auch unserer

, auf seinem.Ehrensitze Platz. -Ms erster Red ner sprach im Namen des Nnstferischen Personals der Obmann des Lokalverüandes, Herr Hosmann, bann ergriff Kurvor- steher Dr. Huber das Wort und dankte dem Jubilar für seine tauge und überaus ersprießliche Tätiakeit t» schlich ten, warmempfundenen Worten. Auch Zivilkommissär Dr. v. Lana beglüchvünschte den Jubilar. Nach ihm trug noch Hofschauspiefer Karl v. Zeska ein selbstverfaßtes fröhliches Juoiläsumsgcdicht vor, das in launiger Weise an d'e ge meinsam verlebte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1935
Physical description: 8
wird. oder doch: da unten, im Keller! Ja, darauf wa ren wir freilich nicht gefaßt. Auf Umwegen, wenn nicht gerade Grabarbeiten den Zutritt hindern, ge langen wir noch,eine Mannshöhe tiefer hinab zu dem kleinen ausgeschachteten Platz. Und dann frei lich bietet sich die stolze Römersäule hoch und mäch tig dem Auge dar... Oder wir streben dem- Vatikan zu durch enge Gassen, von der Haltestelle her. Ein kleiner Platz plötzlich mit Häusern und Mauern ringsum, und als Hinterfront vier, fünf mächtige, runde Säulen, die Paar

, sogleich wie der hergestellt... Nun an den Urwaldriesen vorbeigeschlüpft, auf den Petersplatz! Jetzt tut sich freilich eine andere Welt auf: rings um den weiten Platz Berninis vierfache Kolonnadenreihe — Säule an Säule, und wenn man die Platte im Pflaster nahe beim Springbrunnen betritt, schieben sich die Säulen, Deckung suchend hintereinander, bis dem erstaun ten Auge die Perspektive alle vier Reihen als eine einzige erscheinen läßt... ein elegantes Spiel der alten Baumeister mit den Gesetzen

Platz wieder weitausgreifend zwi fchen das Meer der nun kleinen Häuser. Roma ist. in Stockwerken übereinandergetürmt. Man sieht die Stadt nicht, ehe man gelernt hat den Blick schräg Himmel- und erdwärts zu lenken Füße und Augen klettern treppauf, treppab. Alles Gehen und Sehen in der Eben? verliert feine Gül tigkeit. Was sich in der einen Schicht geräumig ausbreitet, wird vom nächst oberen Stockwerk er drückt. Uebersetzt man nicht in diese eigenartig Sprache des Räume«, s? scheinen alle Dinge eng

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.06.1936
Physical description: 6
, da der alte Tschagghof-Befitzer ein gebürtiger Haslinger war. Auch die Mitglieder der Feuerwehr von Labers erwiesen Walzl die letzte Ehre. In der Leichenkapelle des neuen Maiser Friedhofs, auf dem die Beisetzung im Familiengrabs erfolgte, sangen einige Freunde deà Verstorbenen das be kannte Abschiedslied: „Es ist bestimmt in Gottes Rat...' Aivchliches Zur bevorstehenden Einweihung der neuen Maiser Pfarrkirche. Der schöne, weite Platz um die neue.Pfarrkirche wird derzeit mit Ketten eingefriedet

geboten, die so schön ist, daß selbst die kühnsten Erwartungen übertrosfen wur den. Es war daher begreiflich, daß sich alles ein fand, was Klang und Namen hatte, um bei die ser Festlichkeit dabei zu sein. Gegen 11 Uhr war überhaupt kein Platz mehr zu haben und die Tanzfläche war stets drängend voll. Das fabel hafte Orchester spielte fast ununterbrochen zur vol len Zufriedenheit dieser tanzenden Welt, die sich ierst am frühen Morgen auf den Heimweg machte. »Loàng àes Suàens' lauteì die Überschrift

der 5. und 6. Platz gesichert. Im Schachwettbewerb der Provinz wurde Bres sanone durch den Dopolavoristen Bonato Alberto der 4. Platz gesichert. Volksbewegung im Monak Mai. Heiraten: Nißl Gottfried mit Gruber Theresa; Mair Jo sef mit Hartmann Antonia; Cavaglia Gaetan mit Ploner Rosa; Jast Franz mit Koch Maria; Pal- laoro Silvio mit Marcabruni Ondina; Prantner Ferdinand mit Reifer Filomena; Reis Dr. Mar kus mit Meierkord Anna; Wieser Al. mit Auken- thaler Katherina; Rederlechner Josef mit'Maier- peinten Sofia

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 23.10.1945
Physical description: 4
und der Lia Ri- xato: Anna Prlster des Franz und der Elisabeth Gurschier: Lidio Moro des An gelt» und der Amalia Rasen; Wilhelm Per- rcttl des Alois und der Nella Vaccari. Fern der Heimat gestorben. Aus Wels in Oberösterreich kam die Nachricht, daß dort Frau Anna Prokesch. geborene Dega sperl. im Alter von 54 Jahren verschieden ist. Herr und Frau Prokesch waren früher Inhaber eines Friseurgeschäftes am Pfarr platz in Meran. Seit ihrer Abwanderung im Jahre 1940 konnte Frau Prokesch nie mehr nach Meran

ge- bracht. Kommandos erschallten, jeder Mann stand auf seinem Platz, hatte seine be stimmte Arbeit und keinem störte es. dal: zwölf Meter unter ihm das brausende Was ser des Eisack dahinschoO. wenn seine Füße auch mir wenige Zentimeter Platz batten. Nun ist das alles geschafft, die Brücke ist fertig und nach fünf Monaten fahren jetzt wieder die Züge wie früher, als noch keine Bomben das Zerstörnngs- werk vollbracht hatten. Kein Hammer- schlag, kein Kommando ertönt mehr, die Pioniere sind weitergezogen

Nr .151; 1944. 570 Seilen. 292 Abbildungen. Preis 50(1 Lire. Ein unermüd licher Förderer der Weihnachtskrippen in Italien hat seit Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Krippeufreiinden kc'ne Midie gescheut, um das Wichtigste über die Weihnachtskrippe zu sammeln und zu ver arbeiten. Nun Ist es ihm mitten im Kriege gelungen, ein ausführliches Krippenwerk zu veröffentlichen. Das Buch nimmt In der ii.i- licnischen Krippculiteratur wohl den ersten Platz ein und hat auch über die Sprach grenzen hinaus

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 12.05.1928
Physical description: 16
. m Apokhekendicnst. Den Nachtdienst in der Woche vom Samstag, den 12., bis einschließ lich Freitag, den 18. ds., sowie den ganz tägigen Sonntagsdienst am 13. ds. versieht für den Altstadtbezirk die Madonna- a p o t h e k e, Goethestraße 35, für den Maiser Gesamtbezirk die Rathaus- apotheke Maia bassa (Untermais). m Der erste Wochenmarkt in der Andreas Hofer-Straße. Infolge der Abbruchsarbeiten der alten Häuser in der Jahnstraße, auf deren Platz das neue Rathaus erstehen soll, wurde bekanntlich der freitägige

Wochen markt in die Andreas Hofer-Straße, in den Trakt zwischen Meinhart- und Forsterstraße verlegt. Am Freitag wurde nun erstmals an diesem neuen Platze der Markt abgehal ten, dessen Eröffnung nicht ohne Schwierig keiten vor sich ging. Die Standplatzfrage spielte nämlich eine entscheidende Rolle, wes halb es anfangs ein direktes Gefeilsche und ‘ Geraufe um den besten Platz wurde, das ' zeitweise in recht tumultuöse Szenen aus- j artete, bis Ordnung geschafft wurde und jeder seinen Platz

hatte, so daß der Markt s mit seinem üblichen Leben und Treiben sei nen Fortgang nehmen konnte. Für den Ver kehr ist dieser Straßsnteil natürlich nicht mehr benützbar, da er vollständig mit Käu fern und Berkäufern überfüllt ist. Es wäre im Jnteresie der größtmöglichen Verkehrs freiheit sicher erwägenswert, ob der Platz hinter den Mauern des Kapuzinerklosters, der der Stadt gehört und ursprünglich für den Bau einer Garage benützt werden sollte, der vorläufig aber noch nicht weiter geführt wird, besser für Marktzwckcke

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 05.12.1909
Physical description: 10
zurück und wurde vor seinem' Hause von einem Schlananfall betroffen. 146 milden Temperatur möglichen Vorarbeiten nach bruchsverfuche bei Ratschiller ablassen mUßte und den Angaben des Herrn Gartenarchitekten Zen- den Karl Ludwigsvlatz wiÄer Unbewacht sah, er- zinger in Angriff genommen, so daß im kommen- brach .er mit einem großen, in einem der nahen kommende» Frühjahre der häßliche,.' seit drei Ansitze gestohlenen Beil die eiserne Tür, .welche Jahren plankenverschwgene Platz einem! klemm beim Aborte

er sich Einige Weinflaschen Ihren Gunsten das Nötige einleiten kann. Tie heraus, trank sich gus einer Mut zu und wollte Taxen sind gering an A 200. UiN aber - sicher (Der Nikolo), der am Montag in der sich weitere reservieren und beiseite räumen, Um zu sein, daß ich Sr. Hoheit nicht ohne Mund Nacht unsern Ä»Wrt auf seinem Schimmel mit Platz zum Einsteigen zu erhalten; hiebei fielen Obiges uiüernehiNe, ersuche ich .in JhrM In dem Gabensack passieren wird, wird Heuer gar drei Flaschen ins Geschäft hinab und zerschellten

den Platz Blamierte da. Sollten Sie Obiges erfüllen,, so vor dem i^schäste äbpatwüillierte. Tier Schaden, lade Äh Die Kr näWe Woche zur mündlichen den der Dieb hier anrichtete, beträgt 18.65 ^ Besprechung päch hleber ein oder nach Riva. Er- an .Meinen; .er hatte es wa^scheinlich auf die bitte Kr dies erstMal Ä Postrestanie unter automatische Kasse, deren nicht zu schwere Zer- „Fr. H. 20^ Bozen. Ihre AeußerUng bis 30. ds. trümmerung Md Kntleerinng abgesehen. Der sich erwartend, hochachtend

sind, im Gegenteil, sich am liebsten mit einer chinesischen Mauer Um geben möchten, wird ihm Wohl nichts Neues mehr sein. Auch daß maa sich noch immer über den Platz» wo das Postamt stehen soll, streitet, dürfte ihm nur ein höhnisches Lächeln abgewinnen. Beim AMick des noch immer existierenden alten Rumpelkastens, den man hierzulande mit dem stolzen Namen „Kurhaus' belegt, dürste schon sein gutmütiges Antlitz sich in finstere Falten legen; wenn er der neuen Teerung der Straßen ansichtig wird, wird er ansangen

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 20.08.1932
Physical description: 12
Schuhe un fertigen. Tomasi zweifelte nicht daran, daß er das Geld für feine Arbeit erhalten werde. In der Zwischenzeit benötigte jedoch Platz gummer auch Geld und es gelang ihm, von feinem Schuhmacher 280 Lire als Darlehen zu erbalten, die er mitsamt der Sckmld für die Schuhe zu zahlen versprach. Als die Schuhe nun fertig waren, hatte der Auftrag geber leider das Geld vergessen, weshalb er sich dag Rad des Meisters auslieh, die Schuhe mitnahm und davonfuhr. Worauf er sich nicht mehr sehen ließ

. s Die technischen Proben für den Europa- Rundslug beendet. Aus Berlin wird unterm 10. August berichtet: Heute wurden die techni schen Vorprüfungen für den europäischen Nund- flug abgefchloffen. Unter den 41 Teilnehmern haben ble italienischen Piloten den ersten, dritten, vierten, fünften, siebten, elften und zwölften Platz belegt, und zwar hat Colombo 247, L 0 m b ä r d i 242, Donati 241, St 0 p- pani 238, Suster 235, Benangelis 229 und Viazzo 216 Punkte davongetragen. An zweiter und sechster Stelle stehen

die Polen, an achter udn zehnter Stelle dir Deutschen und den neunten Platz hat ein Schweizer. Die Klassifi- zieruna von M>>> S»->oner ist noch nicht bekannt. Svenben Der Frei«. Rettungsgejellschast statt Blum,'!, auf das Grab meines Freundes, des >3ertn Paul Christanell Z. G. 50 Lire. — Aiutclh einer Kranzfvende spendeten die Familien Fra^ und Max Staffier anläßlich des Todes ü c '- Herrn Paul Christanell 10' Lire. Dem Vinzenzoerein und dem Jesnheim je Ist; 10.— zum Gedenken an den lieben Bruder Siertn

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1938
Physical description: 6
war bis auf den aller letzten Platz besetzt. Auf der Bühne nahmen die Fahnenträger mit den Bannern, Wimpeln und Fahnen der Organisationen und Ver bände Aufstellung. Bei Eintritt S. E. des Präfetten, des Derbandsfekretärs und der Behörden stimmte di« Iungfaschisten-Kapelle di« „Giovinezza' an. Der Derbandssekretär ordnete den Gruß an den Duce an. Sodann bettat, von Beifall begrüßt, der vom Derbandssekretär als Festredner gewon nene Herr Major Camillo Benzi, mehrfach ausgezeichneter Kriegsbeschädigter und Afrika- Heimkehrer

. „Schnell, Mutter!' „Platz nehmen, bitte!' Ein Koffer purzelte in den Schnee. Der zweite folgte. Aufgeregt schob Hylmar die schlanke Gestalt der Mutter vor sich her, sprang über das Trittbrett und fing sie in den Armen auf — an ihnen vorüber rollten die Wagen aus dem Bahnhof. Im Schein der Laternen sahen sie sich in die Augen. „Mutter!' sagte er — bückte sich plötzlich nach den Koffern und hielt den Kopf auf die Brust gesenkt. So ging er ihr voraus, sah sich zuweilen um, ob sie ihm auch folgte und ließ

ihr erst an der Sperre den Vortritt. Das Mondlicht fiel hell über den westen Platz, auf dem der Schlitten stand. Als sie schon ganz nahe waren, kam ihnen eine Gestalt entgegen. „Die Ross' woll'n nimmer stehn, Herr Kunstmann.' „Gleich!' sagte Hylmar., „Bitte, Mutter!' Sie schlüpfte unter die große Felldecke. Ein o verkauf von Bruchgold und Goldmünzen. Die Danca d'Italia teilt mit: Um den Ver käufern von Druchgold entgegenzukommen, wird der Prüfer nicht nur einmal wöchent lich wie bisher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 06.08.1921
Physical description: 16
L Uhr 23 vorm. von Bozen nach Kastslruth-HaltesteZls. Derselbe traf erst nach einer Stunde Verspätung von Trient ein und jedermann weiß, wie angenehm es ist. seine Zeit auf solch unnütze Weise verlieren zu müssen. Es war eine ziemlich große Anzahl Passagiere am Perron, welche geduldig auf das Eintreffen des Zuges warteten. Endlich rollte derselbe daher und jeder einzelne suchte mm einen Platz für seine gelöste Karte zu ergattern. Nur ein Wagen S. Klasse war vorhanden, welcher bald überfülll

war und viele Personen stehend auf den Korridor zuf bringen mußten. — Zirka 8 bis 19 Reisende, wel che im Wagen 3. Kl. nicht mehr Platz fanden, be gaben sich nun in den nächsten Wagen 2. Klasse, wo sie ebenfalls stehend im Korridor sich mit Mü he eingepfercht hatten und nun geduldig und ohne Murren die Weiterbeförderung an ihren Bestim mungsort erwarteten. Während der Zug bereits in Bewegung war, erschien ein Zugsrevisor (mit 3 Litzen auf der Mütze) und verlangte, daß alle, wel che Billette 3. Klasse

besitzen, entweder aufzahlen oder bei der nächsten Station aussteigen sollen. Auf die Einwendung, daß dies höchst ungerecht sei und es auch in früheren Zeiten stets Gepflogenheit war, bei Ueberfüllung der Wagen 3. Klasse die Wagen 2. Klasse benützen zu können, erwiderte dieser Herr im heftigen Tone, daß ihn die früheren Gebräuche nichts kümmern, die italienischen Vorschriften lauten dahin, daß jeder, welcher die 2. Klasse benützt, auch die 2. Klasse bezahlen müsse und wenn in der 3. Klasse kein Platz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1917
Physical description: 8
- «nngskirche. Das Königspaar verließ gegen halb 9 Uhr früh die Burg und begab sich im achtf pannigen Gala- wagen mit großem Gefolge in die Kirche. Zur Seite deS GalawagenS ritt die ungarische Leibgarde und schritten Hoflakaien. Eine halbe Eskadron Hovedhufaren eröffnete und schloß den imposanten Zug. der sich von der Hofburg über den Szent-Ghörgy-Platz, die Szent György-Gaffe, den Difplatz und die Tarnokgaffe zwischen einem Militärfpalier und einer nach vielen Tausenden zählenden Menschenmenge zur KrönungS

. Die Thronbesteigung. König Karl nahm auf dem von einem schweben- den Baldachin überdeckten Thron auf der rechts vom Sanktuarium errichteten Estrade Platz, während die Königin links die Estrade zum dort errichteten Thron fitz emporstieg. . Nachdem alle Teilnehmer die ihnen angewie senen Plätze eingenommen hatten, wurden die Kirchen türen geschloffen und die kirchliche Krönungszeremonie nahm ihren Anfang. Als der Akt der Krönung beendet war, rief Graf TiSza als Palatin-Stellvertreter mit weithin schallender Stimme

vor der Dreifaltigkeitskirche. Der Zug zum Krönnngshngel. Nunmehr bildete sich der KrönnngSzua, um den König zum Krönungshügel auf dem St. Georgs- platz, ungefähr 15 Minuten von der KrönungS kirche entfernt, zu geleite«. Der Zug bat ein Bild unbeschreiblicher Pracht und historischer Merkwürdig keit. Eine Eskadron Husaren eröffnete ihn. Dann solgten zu Fuß die Mitglieder deS Reichstags, die Abgesandten der Munizipien und d e Minister. Zn Pferde erschien der ungarische Herold, die elf Fahnenträger und der ungarische Oberst-Türhüter

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