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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.09.1941
Physical description: 4
Ws der Welt der piutokratenl wie der Mg um Petersburg geschlossen wurde Ein verhinderter Held Es gibt eine Art von Kriegsmännern. = Krönung der großen Erfolge an der Ttordfronk — Die bolschewistische Flotte ohne Basis — Die Schlacht um Petersburg die ihr Heldentum erst dann entdecken, j| wenn sie weit vom Schuß entfernt sind. g Das heutige England hat eine große Zahl solcher Bramarbasse auf- “ Wellington aus einen Generalstabsposten zurückgekehrt ist, „die E griechische Kampagne sei

) . . ., PK., 9. Sept. Unerbittlich hat sich das Schicksal der bolschewi stischen Verbände im Raum vor Petersburg vollzogen. Nicht der Raumgewinn allein war und ist das Ziel der deutschen Führung, sondern die erbarmungslose Zerschlagung und völlige Vernichtung der Feindkräfte. Nichts wäre erreicht gewesen mit der Zurückdrängung intakter Sowjetverbände in den unendlichen Raum, alles aber ist die t erschmetterung der mobilen Einheiten, die die Sowjetführung zur ettung Petersburgs den deutschen Divisionen

, der den Plänen der deutschen Führung voll entsprach und'alle noch so großen Anstrengungen des Gegners zu Nichte machte. Petersburg, als bedeutendstes Verkehrszentrum des Nordens, hat aufgehört zu bestehen, jede Verbindung mit dem Hinter land ist abgeschnürt. Eisenbahn und Straßen, die Moskau mit Peters burg verbinden, sind fest in deutscher Hand, Petersburg, die einzig wirklich wichtige Basis der Sowjetslotte in der Ostsee, ist von jeder rückwärtigen Verbindung abgeschnitten, die Aktionsfähigkeit der Flotte

damit entscheidend behindert. Für die Beurteilung des Erfolges ist die Inbesitznahme der Stadt selbst völlig nebensächlich. Mag die Stadt kapitulieren, mag sie erstürmt werden, mögen die verbrecherischen Pläne, die Stadt mit der Zivilbevölkerung zu verteidigen, zur Durch führung kommen und Petersburg dem Schicksal Warschaus verfallen, alle diese Möglichkeiten sind zweitrangig, treten hinter der Tatsache zurück, daß das Gebiet Petersburg aus dem Produktionsprozeß der Sowjetunion ausgeschaltet

ab und erreichten, von den Bolschewisten völlig unerwartet, die große Straße und Eisenbahn, die von Süden nach Petersburg führt. An einem entscheidenden Punkt war damit die Abschließung Petersburgs nach Süden gelungen, ein Erfolg, der sich rundete, als Verbände der Nachbararmee Straße und letzte große Eisenbahn zwischen Petersburg und Moskau durch einen kühnen Vorstoß von Nowgorod aus sperrten. Ein sich stetig ver engender Ring um Petersburg war gezogen. Mit der Erreichung der Abschnürung Petersburgs nach Süden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.09.1941
Physical description: 4
Abgewanderten dort zu 90 Prozent geschlossen siedelten oder in Streusiedlungen Aufnahme fanden, gingen die in die russische Industrie Abgewanderten dem Deutschtum größtenteils verloren. (Schluß folgt.) Mutsche Iruppen vor Petersburg Die Millionenstadt am Finnischen Meerbusen abgeschnürt — Aus den Stätten germanischer Kultur PK. Vor Petersburg. 12. Sept. Der Stoß von Nowgorod nach Norden, unerwartet und heftig geführt, hat die deutschen Truppen schneller als angenommen an die Drei-Millionen- Stadt Petersburg

herangeführt. Mit der Einschließung dieser Stadt am letzten Fenster der Sowjetunion zur Ostsee, fallen für die bolschewistische Kriegführung beträchtliche Trup penmassen aus, da mehr als eine Million Verteidiger hier konzentriert sind. Noch härter trifft die Sowjets der Aus fall des Rüstungs- und Verkehrszentrums und Mittelpunkt der Nachschublinien zu den letzten Sowjetstellungen in der Ostsee. Petersburg ist die zweitgrößte Stadt der Sowjet union, einer der Hauptträger des Sowjethandels. Mehr

Ju de n i t s ch gelang es nicht, sie zurückzuerobern. Sie selbst aber, die fast zweieinhalb Jahrhunderte vom Krieg verschont blieb, hat das Schicksal ausersehen gehabt, das Glück von Millionen Menschen zu vernichten, hat sie zur Keimzelle allen menschlichen Unglücks bestimmt, das der Bolschewismus auf seinem Gewissen hat. Petersburg, die Brutstätte des kommunistischen Weltprole- tariats, in der 1893 ein L e n i n zu wirken begann, ist ab geschnitten von der Sowjet-Union. Vom Südufer des Ladoga- Sees bis zum Südufer

vor dem Zusammenbruch steht. Das Land aber, durch das der Riegel um Petersburg gelegt ist, trägt den Namen Jngermanland nach den Ureinwohnern. Heute lebt hier noch in den Dörfern um Petersburg eine völkische Minderheit, deren Häuser wir sauber finden, deren Wände s meist gestrichen und deren Gärten gepflegt sind. Hier an der Newa und zwischen Luga- und Wolchow-Strom haben Wa räger und Schweden einst germanische Kultur ins Land ge tragen, bis sie Peter der Große dem Russentum dienstbar machte und auf dem Boden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.09.1941
Physical description: 4
und hoben hervor, daß die Fronttruppen bereits in großem Ausmaß durch unausgebildeten Ersatz die sinnlose Opferung tausender erlitten hätten. Bei Grünberg wurden noch Durchschläge der „Siegesberichte" gefunden, die er, an geblich gezwungenermaßen, für die sowjetamtliche „Tah * Agentur verfaßt hat. Deutscher Geist in Petersburg In grauer Vorzeit fuhren die Wikinger auf der Wasserstraße von der Ostsee durch die Newa zum Ladoga-See und zum Wolchow. Hier lebte der finnische Stamm der Ishoren und Moden

, als er sich feinen Planen nicht genehm zeigte Wenn auch die Sowjets ihren Sitz von Petersburg nach Moskau zurückverlegten, so bedeutet das nicht etwa die Ausgabe jener Politik der hohlen „Verwestlichung", sondern noch einen großen Schritt weiter: die geistlose Amerikanisierung. Die „Prachtbauten" der Sowjets, die wenigen, die aus Geldmangel in Petersburg errichtet wurden, zeigen sämtlich weder moskowitische oder byzantinische Vor bilder, sondern echten und rechten Wolkenkratzerstil seelenlosester Prä gung

— äußerer Abklatsch innerer Anbetung der Maschine. Vor dem Bau der Stadt ließ Peter auf der Hafeninsel die Feste Petersburg errichten, gleichzeitig die für das künftige Regierungs zentrum notwendigen Gebäude. Auf der Birkeninsel sollten neben Regierungsgebäuden auch die Paläste erstehen. Früh siedelten sich hier neben Deutschen auch Holländer, Schweizer, Schweden und Dänen an. In späterer Zeit herrschte allerdings das deutsche Element vor, erhielt immer neuen Zustrom aus dem Reich und aus dem Bal tikum

. Seit den frühesten Tagen der neuen Residenz Petersburg, die im Weltkrieg erst in Petrograd und unter sowjetischer Herrschaft in Leningrad umbenannt wurde, waren deutsche Handwerker, Bau meister, Aerzte und Apotheker, Kaufleute und Industrielle, Gelehrte und Militärs hier unermüdlich tätig. Der Handel entwickelte sich mächtig: deutscher Hansegeist erschloß das weite russische Hinterland den europäischen Märkten, unzählige Fabriken entstanden als deutsche Gründungen. An den Ufern des von Peter

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.09.1941
Physical description: 4
von Petersburg und die Unterbrechung des Stalin-Kanals hat auch den leichten sowjetischen Flotten- streitkrästen die Möglichkeit genommen, aus der Ostsee ins Weiße Meer zu fluch ten. Die sowjetische Ostseeflotte besteht aus zwei alten Schlachtschiffen, einer An- zahl von Kreuzern, 30 Zerstörern, von denen fast die Hälfte beschädigt ist, aus einem Dutzend Zerstörern und etwa hun dert U-Booten, sowie rund 50 Mmenle- qern und einer größeren Anzahl von Schnellbooten. Diese Flotte ist nunmehr in die äußersten

von ?5aAUiette /Le «ti» Roma, 10. — Der Fall des befestig ten Stützpunktes Schlüsselburg räumt mit ollen Falsch- und Tendenzmeldungen auf, die die englisch-russische Propaganda über die militärische Lage im Räume von Petersburg verbreitete. Die Be setzung von Schlüsselburg beweißt, dab Peterburg vollständig eingekreist und auch der Flußverkehr auf der Newa un terbrochen ist und daß keine Verbind un gen zwischen Petersburg und Kronstud einerseits und dem Ladoga-See und dem Kaspischen Meer anderseits mehr

beste hen. In dem Maße als sich der freie Raum um Petersburg verengert, wird ouch die Lage in Kronstadt und der Luft stützpunkte in nächster Nähe der ehemnl- gen Hauptstadt immer schwieriger. Auch die Belieferung und Versorgung des Flottenstützpunktes Hangoe und der In seln Oesel und Dangoes wird beschränk ter. Petersburg ist nach Moskau das größ te Zentrum der Schwer- und elektroche mischen Industrie Sowjetrußlands. Au ßerdem stellen Petersburg und seine Um gebung 50 Prozent der gesamten Flot ten

Kanonen be schössen, die sich in dem Maße der Stadl nähern als die Truppen den Ring um die Stadt enger schließen. Die Behaup tungen der englischen Propaganda, daß andere Industriewerke im Innern Ruß lands die Stelle jener von Petersburg einnehmen können, entsprechen nicht der Wahrheit. Der Verlust der Industrie produktion von Petersburg kann auch nicht annähernd aufgeholt werden durch die etwaige Umstellung oder Vergröße rung anderer russischen Industriezentren, das wissen alle, die das Industrie

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.09.1941
Physical description: 6
der Russen vor Petersburg. Berlin. 22. September. Die in Leningrad eingeschlossenen sowjetischen Verbände unternahmen auch am 21. September heftige, von Paiizcrkampfwngen und schwerer Artillerie unterstützte Angriffe gegen die vor dringenden deutschen Truppen. Alle sowjetischen Angriffe wurden unter schweren blutigen Ver lusten zurückaeschlagen. In dem Abschnitt eines Armeekorps kämpften sich die deutschen Truopen in hartem Waldkampf und gegen zähen bolsche wistischen Widerstand in Feldbefestigungen

wurden durch das gutlicgende Feuer zum Abdrchcn gezwungen. Der Berichterstatter des schwedischen Blattes „Socialdcmokraten' schildert die kritische Lage in welche die sowjetische Ostsecflotte infolge der Verluste geraten ist, die ihr bei den deutsch- finnischen Kampfhandlungen gegen Petersburg und Kronstadt bcigebracht wurden. Angesichts der Gefahr, von welcher diese Leiden sowje- lischcn Festungen bedroht sind, soll sich die rus sische Flotte in den letzten 24 Stunden weiter nach Westen

zurückgezogen haben. Gelandegewinn bei Petersburg Berlin, 23. September. ’ In der Schlacht um Petersburg haben die Deutschen im Verlauf des gestrigen Tages wiederum an Boden gewonnen. Trotz der hef tigen, durch Artillerie und Panzerverbände ^ unterstützte Gegenwehr behaupteten die deut schen Truppen überall ihre Ileberlcgenheit. Sie- ,ben feindliche Panzer zu je 52 Tonnen wurden ! vernichtet. ! Mit starken Kräften unternommene Gegen- 'angrisfc im Abschnitt östlich von Smolensk find im deutschen Feuer

Gefangene einbringen und 3t sowjetische Panzerkampfwagen vernichten. ’ Die Stadt Kiew bietet trotz der von den Bol schewisten besonders in den Fabriken und J»du- ,itrieanlannit augcrichteten Zerstörungen heute bereits wieder ein Bild normalen Lebens. Zahl reiche Minenfelder wurden von den deutschen Truppen in Zusammenarbeit mit den Ein wohnern der Stadt hinweggeräumt l Die deutsche Luftwaffe verstärkte ihre Angriffe ;»« Raum von Petersburg, die in erster Linie darauf abzielten, die Operationen

des Heeres zu unterstützen. In rollendem Einflug wurden feind liche Artillerie- und Infanteriestellüngen mit Bomben belegt, im Sturzflug zahlreiche Trup penansammlungen und Nachschubkolonnen unter Feuer genommen und zersprengt. Mehrere Stratzenverbindungen wurden durch die deutschen Bomben unterbrochen. Versorgungslager und andere kriegswichtige Ziele der Stadt.verwüstet. Petersburg ein Flammenmeer Stockholm, 23. September. Der Berichterstatter der Zeitung „Svenska Dagebladet' an der finnischen Front

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1941
Physical description: 8
Samstag den 27. September 1941 „L'ienzer Zeitung' Folge 73 — Seite Z kiiillingMnImm pelenburg suigAdisIlel Die ^lillionenstAät am kinniscken Neerkusen 2u I^an6e aktzesc^knürt — ^n 6en Dtern 6er I^levva Oränunz im InFermanlsnä — 8ov^jetz verlieren ^vicktißes Industrie- unä Verlcekrs/entrum. Der Stoß von Nowgorod nach Norden, unerwartet und heflig gefiihrl, hat die deutschen Truppen schneller, als angenommen, an die Drei-Millionen-Sladl Petersburg herangeslihrt. NM der Einschließung dieser Sl.ad

> am letzten Fenster der Sowjelunion zur Ostsee sollen siir die bolschewistische Kriegführung belrächlliche Irup penmassen aus, da mehr als eine Million Verlel- diger hier konzenlrierl sind. Noch härler lrissl die Sowjets der Aussall des Rüslungs- und Der- kehrszenlrnms und Millelpunkles der Nachschublinien zu den lehlen Sowjetstellungen in der Ost see. Petersburg ist die zweitgrößte Stadt der Sowjelunion, einer der Hauptträger des Sowjet- Handels. Mehr als 50 Prozent der sowjetischen Schisssbaukapazität

sind hier konzenlrierl, wo systematisch eine Schlüsselstellung sür die Eisenbahn- und Wasserverkehrswege geschossen wurde. Die Ausschaltung des Rüstiingszentrums bedeutet nach dem Fortfall der Industriegebiete im Dnjepr-Bogen einen neuen, unerhört schweren Schlag sür die Sowjets. ? rä. Vor Petersburg, Sept. 1941.(-1-) (PK.) Kein Feind hat die Stadt, die Zar Peter im Jahre 1703 aus dem Boden stampfte und ..aus Knochen' erbaute, aus ihrer Ruhe gestört. Auch dem weißrussischen General Judenitsch gelang

es nicht, sie zurückzuerobern. Sie selbst aver, die sast zweieinhalb Jahrhunderte vom Krieg verschont blieb, hat das Schicksal ausersehen gehabt, das Glück von Millionen Menschen zu vernichten, hat sie zur Keimzelle allen menschlichen Unglücks bestimmt, das der Bolschewismus aus seinem Gewissen hat. Die Brulslätle des kommunistischen lvellprolelarials Petersburg, die Brutstätte des kommunistischen Weltproletariats, in der 1893 ein Lenin zu wirken begann, ist abgeschnitten von der Sowjetunion. Vom Süduser des Ladogasees

über hinweg, daß nach Budjennys Front im Süden nun Woroschilows Front im Norden vor dem Zu sammenbruch steht. Das Land aber, durch das der Riegel um Petersburg gelegt ist, trägt den Namen Jngermanland nach den Ureinwohnern. Heute lebt hier noch in den Dörfern um Petersburg eine völkische Minderheit, deren Häuser wir sauber fin den, deren Wände meist gestrichen und deren Gärten gepflegt sind Hier an der Newa und zwischen Luga- und Wolchow-Strom haben Waräger und Schweden einst germanische Kultur ins Land

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.09.1941
Physical description: 4
russische Verluste in der Schlacht um Petersburg Bon der Ostfront, 4. — Im Abschnitt der Bahnlinie, die von Peters« bürg nach Süden gegen Smolensk und Moskau führt, sind außerordentlich hefti ge Kämpfe im Gange. Marschall Woro- schilow leistet mit seinen TriMen und mit der Miliz hartnäckigen Widerstand. Er konzentrierte gegen die deutschen Streitkräfte, die einen starken Druck ge gen Osten ausüben, um ein weiteres Ge biet um die gewesene russische Hauptstadt zu gewinnen, gewaltige Truppen

- und Artilleriemassen, in der Hoffnung, die deutschen Stellungen im Süden der Stadt zu schwächen, wo so bedeutende Fortschrit te gemacht worden sind, daß mit dem Zusammenbruch des sowjetischen Wider standes zu rechnen ist. Die Schlacht von Petersburg wird nicht nur mit der Eroberung der Stadt und der Abschneidung der Verbindungen mit dem Barents-Meer und den Zentkalre- gionen Rußlands abgeschlossen, sondern mit einer neuen Niederlage der Armeen Woroschilows, die im Osten der Eisen bahnlinie, welche von Petersburg

nach Moskau führt, in die Zange genommen sind. Um Petersburg wickeln sich blutige Kämpfe ab. Die deutsche Artillerie hält die Trup penansammlungen, welche das Svwjet- kvckniando zu Gegenoffensiven bereit stellt, unter Feuer. In dieser Schlacht kann man den Ausdruck gebrauchen, daß vom Sowjetkommando das Menschenma terial als unerschöpfliche Quelle für den Widerstand und die Verteidigung ver wendet wird. Die russischen Verluste sind daher ungeheuer. ^ Bern, 4. — Laut Nachrichten, die von sowjetischer

Quelle kommen, ist die Schlacht von Petersburg in eine entschei dende Phase eingetreten. Seit gestern kämpft man Körper an Körper mit der blanken Waffe. In London erregen diese Nachrichten Unruhe und die militärischen Sachverständigen erklären einstimmig, daß die Tatsache, daß sich die deutschen Truppen so nahe bei Petersburg befinden, als besorgniserregend zu betrachten ist. Telegrammwechsel Mussolini—Antvnescu Roma, 4. — Der Duce übermittelte General Antvnescu, anläßlich seiner Er nennung

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1941
Physical description: 8
südwestlich von Moskau), also im ! Mittelabschnitt der Front, wütet. , • Die Mitteilung des deutschen Oberkommdn- !dos am 7. Oktober, daß im Zug der gewal tigen Angriffsbewegung auch eine große !Schlacht nördlich vom Asowschen Meer sstattfand, bringt aber jetzt allerdings zum Aus druck, daß sich die gewaltige Angriffsbewegung micht nur auf den Mittelabschnitt beschränkt, 'sondern die gesamte Frontbreite von 'Petersburg bis zur Krim umfassen würde. , Wie unmittelbar vor Redaktionsschluss durch eine Meldung

im Dnjepr-Desna- Bogen, wo vier russische Armeen eingekesselt und vernichtet worden waren, wurden den bis herigen Zählungen zufolge 18.000 sowjetrussische Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet. Außer dem wurden bisher 8000 russische Pferde auf gegriffen. Der Ring um Petersburg zieht sich immer enger zusammen. _ Inzwischen tobt im No'rdabschnitt der Front die Schlacht um Petersburg mit unver minderter Heftigkeit weiter. Schw«e deutsche Artillerie nahm in den letzten Tagen mit gutem Erfolg wichtige

. Am 8. Oktober unternahmen starke russische Abteilungen mit Unterstützung aller Geschütze des Hafens von Kronstadt sowie der dort vor Anker liegenden Kriegsschiffe und der Küsten batterien zur Durchbrechung der Umklamme rung westlich von Petersburg an der Küste einen Landungsversuch. Das ent schlossene Eingreifen der deutschen Truppen brachte ihn <wer zum Scheitern. Gleichzeitig schlugen russische Äersuche, die Umklammerung von innen heraus zu durchstoßen, fehl. Die feindlichen Truppen erlitten blutige

Verluste. Die gelandeten Abteilungen wurden vernichtet oder gefangrngenommen. Einige mit Truppen beladene sowjetrussische Schiffe wurden ver senkt. Ein neuerlicher Landungsversuch sowjet- russischer Streitkräfte westlich von Petersburg in der Nacht zum 7. Oktober verlief ebenfalls ergebnislos. Der größte Teil der für den Transport eingesetzten Schisse wurde versenkt und die an Land gesetzten feindlichen Abteilun gen vernichtet. - Einnahme von Petrosawodsk , durch die Finnen. Inzwischen batten

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 14.08.1941
Physical description: 8
Befleidskundgehungen von den höchsten in- und ausländischen Würdenträgern zugeganqen. Unter anderem sprachen der Hei lt g e Vater,.der König-Kaiser, Kron prinz Humbert, verschiedene andere savoyische Prinzen, Reichskanzler Hitler, her ungarische Reichsverweser.. Horthy, der rumänische Staats- sührer Antonescu und der spanische.Staätschef /ranco dem Duce in Telegrammen ihr Bei- eid aus. i bei den gewaltige« Schlachte« von Petersburg bis zum Schwarzen Meer Am 6. August gab das deutsche Oberkommando

, wie sie von der Beschaffenheit des Geländes und der deutschen Zielsetzung er fordert worden waren, nämlich südlich der r i p e t s ü m p f e, in der Richtung auf E m o- enks und südlich des Peipus-Sees. Abschnitt Estland Peipus-Dee Am nördlichsten Abschnitt in der Richtung auf Petersburg oblag der Heeresgruppe des ^eldmarschalls v. Leeb eine doppelte, schwere 'ufgabe: Die-Stalin-Linie entlang der s o w j e- tisch-letlischen Grenze zu durchbrechen und glekchzeitig die noch in Estland stehenden russischen'Truppen zu schlagen

geboren. Mit •Tamoi %6/omtä \Go/ne/ fL 7 _ _ Ngvograa'2m «fs i SJ&cnzrnlQol/ '^° m X‘es$f°/(orosteti 'ff yomnbv Orel \Kurstt ^Schuhitil Sk „P<Betdit$caew, /. o, /X , BjeiajdiZzr ZalesTCzyki f ^ 0/ /Zf-/}— vnzu, CHARKOW iJekatenhoskw' j| <Staf/h V ; \ ’*4a ml ^^äzowscheS lEEBr Sees Lverrannt.Dis Städte Ostrow, Por- chow und Pleskau fielen nach kurzem, har tem Kampf. . Damit war die Voraussetzung für. die Einleitung des Angriffes auf Petersburg ge- .. Peipus-See und dem Finni sche» Meerbusen zu sperren

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