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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1917
Physical description: 8
fand heute zwischen den Dele gationen Oesterreich-Ungarns und Deutschland einer seits, Rußlands andererseits Beratungen statt, die im wesentlichen die Wiederherstellung des Verkehres zwischen den genannten Mchten betrafen. Die Be ratungen werden fortgesetzt. Ae Verhandlungen in Petersburg. Wegen Austausch der Zivilgefangenen und Wieder, aufnahme der Handelsbeziehungen. Berlin, 26. Dez. (Wolffbüro.) Heute abends öe- ibt sich unter Leitung des Gesandten Gras Mirbach ie im Zusätze zu dem deutsch

-russischen Waffenftill- standsvertrage vom 16. Dezember vorgesehene Koin- Mission nach Petersburg, die die Regelung -des Aus tausches der Zivilgeiarigenen und der kriegsdienst untauglichen Kriegsgefangenen in Angriff nehmen und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Bezie hungen Mischen beiden Ländern innerhalb der durch den Waffenstillstand gezogenen Grenzen treffen soll. Der Kommission gehören an: Geheimer Rat Ekke- hart, Generalkonsul Biermann vom Auswärtigen Amte, vier Herren des Kriegsministeriums

, der systematische Abtransport! der russischen Truppen aus Finnland begonnen. j Einigung der Bolschewiil mit den Link- revointionSren. Bildung einer gemeinsamen Regierung. Petersburg. 26. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Avi- schen Hein Ausschüsse der Volkskommissare und dem Zentralausschusse der Linksrevolutionäre ist eine Einigung über die Bildung der Regierung zu stande gekommen. Die Linksrevolutionäre exakten sieben Plätze. Kommissär für Ackerliau. wird Kalo- gajerv, für Justiz Steinberg, für Selbstverwaltung

Trehlowskij und für die Verwaltung des republi kanischen Palastes Jsmailowitsch. Äußerdein stel len die Linksrevolutionäve twei Minister ohne Portefeuille. Belagerungszustand in Moskau. j Petersburg. 25. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Ueber Moskau tvurde zur Bekämpfung der Gogenrevolu« tionäre der Belagerungszustand verhängt. . Versuche einer Einigung mit der Ukraine. ~' u \ Petersburg, 25. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Di« Konferenz der Bauernab^ordneten hat 15 Delo gierte nach Kiew entsendet, um den Konflikt zwi schen

der ukrainischen Rada und dein Rate der Volkskommissare, beizulegen. Der Zentralvollzugs- ausschuß der Linksrevolutionäre hat gleichfalls einen Delegierten entsendet. Amsterdam, 24. Dez. Nach dem „Tele- graas" melden die „Times" aus Petersburg, daß die Bolsch-Ävikiregterung ihre Politik geändert und den Kommandanten von Petersburg. Anatow, nach Kiew geschickt habe, um mit der ukrainischen RcÄa Un-terhandlungen über die Beilegung des Konflik tes zwischen Rada und den Volkskommissaren anzuknüpfen. Anatotv

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.12.1917
Physical description: 4
. Berlin. 6. Dezember. Wolfs-Bureau. Die amtlichen Ver- teter der vier verbündeten Mächte und die zurückgeblie benen Mitglieder der russischen Delegationen hielten gestern vormittags und nachmittags Komnrissionssttzungen ab, in denen die Redaktion der Sitzungsprotokottc und die Vor arbeiten für die kommenden Vollsitzungen abgeschlossen wurden. * Ein Manifest Krylenkos. KB. Petersburg, 4. Dez. Nach der Ankunft im Haupt- quartter richtete der Oberstkommandierende Krylenko an die revolutionären Soldaten

und Matrosen ein Manifest, indem er die Besitznahme des Generalquartiers mitteilt, wo mit das letzte Hindernis, zum Frieden zu gelangen, gefal- len sei, und der Kampf für den Frieden neue Kraft gewon nen habe. Das Manifest appelliert an die Einigkeit und Disziplin der Revolutionäre. Anregung einer internationalen Sozialisten- Konferenz in Petersburg. Basel, 7. Dez. Nach einem Petersburger Havasbericht tritt „Nvwaja Schisn" in einem für die Alliierten unfreund lichen Artikel für eine internationale

" berichtet der „Temps", daß der amerikanische Militärattache in Petersburg nichtamtlich n Unterhandlungen mit Trotzky getreten sei und dessen Aufmerksamkeit aus die Gefahren gelenkt habe, die für Rußland in der Einleitung von Ke- paratverhandlurrgen erstehen. Trotzky und die fremden Militärvertreter. KB. haparanda, 6. Dez. Trotzky gab betreffend die fremden Militärvertreter folgende Erklärung ab: Der Ver treter der Vereinigten Staaten und Amerikas beim russi schen Generalstabe, Major Kerth und der Führer

sehr schwere Folgen herbeiführen wird, wofür der Rat der Volkskommissare im voraus jede Verantwortlichkeit ablehnt. Russische Repressalien gegen England. Bern, 6. Dez. „Dally Mail" meldet aus Petersburg unter dem 1. d. M.: Da auf Trotzkys Verlangen, die in England internierten russischen Sozialisten fteizulassen, von der englischen Regierung keine Antwort eingegangen ist, hat Trotzky verfügt, daß kein britischer Untertan Ruß land vor der befriedigenden Lösung des Streitfalles ver laßen dürfe, wodurch

und Miljukow vorbei ist und daß jeder russische Bürger, gleichgültig ob politischer Flüchtling oder revolutionärer Soldat, jetzt unter dem Schutze des russischen revolutionären Staates steht. Die Rede wurde mit lang anhaltendem Beifall ausgenommen. Die Engländer in Petersburg. KB. London» 6. Dez. Reuter meldet aus Petersburg vom 6. ds. Mts.: Die englische Botschaft und das englische Konsulat stellen den Engländern Staatsangehörigkeits scheine aus, die an den Haustüren angeschlagen werden sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.10.1919
Physical description: 8
, denn sonst ließen sich über den Frieden, den Wien ratifiziert hat, die Worte. schreiben: Rcqniescant in Pace, und es wäre sehr gefährlich, im Zentrum Europas einen Staat zu haben, der dem Tode geweiht ist. ker Verzweifkomslamds in Rußland. Die gestern verbreitete Nachricht von der Ein^ nähme der Stadt Petersburg durch die Truppen des konterrevolutionären Generals Judenitsch wird heute bestritten. Da nur das Dementi vor liegt, wird es wohl richtig' sein. Gleichwohl ist die Lage in Rußland eine über aus kritische

. Der ganze Nordosten ist jetzt ein Kriegslager; die Küste ist so gut wie ganz in den Händen der Konterrevolutionäre, die, von der Entente tatkräftigst unterstützt, jeden Tag neue Truppenmassen in den Kamps einsetzen. zuversichtliche Meldungen der Ruffrn. Petersburg fest in den Händen der Bolschewiki. Moskau, 20. Okt., 6 Uhr früh. (Funkspr. des Tel.-Korr!b.) Ausländische Blätter melden, daß Kronstadt und Petersburg genommen wor den sei. In Wirklichkeit sind Kronstadt und Pe tersburg fest in der Hand

der sowjetistischen Ver teidiger und die roten Truppen sind weit davon entfernt, cm. die Ausgabe ihrer Stellungen auch nur zu denken. Sie haben bereits einen erfolg reichen Gegenvorstoß unternommen. Neutrale Berichte. ktraßenkämpfe im Weichbilde von Petersburg. Berlin, 20. Okt. Die „Vossische Zeitung" meldet: Zarskoje-Selo, Peterhos und Strieles sind von den Truppen Judenitschs durchschritten worden. Die Küste des Finnischen Meerbusens ist vollständig von den Bolschewiken gesäubert. Die Truppen Judenitsch

haben die Stadt Pe tersburg vom Süden erreicht und stehen im Weichbilde der Stadt in Straßen kämpfen. Das englische Geschwader ist in die Newamündu ng ein ge fahren. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" meldet aus Helsingfors: Die Bolschewiken behaupten, Petersburg verteidigen zu wollen. Vor der rech-, ten Flanke der. Armee Judenitsch stehen beträcht liche Truppenmassen der Roten. Trotz aller Fort schritte werde die Lage Judenitsch in militäri schen Kreisen als ungünstig bezeichnet, weil seine Truppen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.09.1941
Physical description: 4
Abgewanderten dort zu 90 Prozent geschlossen siedelten oder in Streusiedlungen Aufnahme fanden, gingen die in die russische Industrie Abgewanderten dem Deutschtum größtenteils verloren. (Schluß folgt.) Mutsche Iruppen vor Petersburg Die Millionenstadt am Finnischen Meerbusen abgeschnürt — Aus den Stätten germanischer Kultur PK. Vor Petersburg. 12. Sept. Der Stoß von Nowgorod nach Norden, unerwartet und heftig geführt, hat die deutschen Truppen schneller als angenommen an die Drei-Millionen- Stadt Petersburg

herangeführt. Mit der Einschließung dieser Stadt am letzten Fenster der Sowjetunion zur Ostsee, fallen für die bolschewistische Kriegführung beträchtliche Trup penmassen aus, da mehr als eine Million Verteidiger hier konzentriert sind. Noch härter trifft die Sowjets der Aus fall des Rüstungs- und Verkehrszentrums und Mittelpunkt der Nachschublinien zu den letzten Sowjetstellungen in der Ostsee. Petersburg ist die zweitgrößte Stadt der Sowjet union, einer der Hauptträger des Sowjethandels. Mehr

Ju de n i t s ch gelang es nicht, sie zurückzuerobern. Sie selbst aber, die fast zweieinhalb Jahrhunderte vom Krieg verschont blieb, hat das Schicksal ausersehen gehabt, das Glück von Millionen Menschen zu vernichten, hat sie zur Keimzelle allen menschlichen Unglücks bestimmt, das der Bolschewismus auf seinem Gewissen hat. Petersburg, die Brutstätte des kommunistischen Weltprole- tariats, in der 1893 ein L e n i n zu wirken begann, ist ab geschnitten von der Sowjet-Union. Vom Südufer des Ladoga- Sees bis zum Südufer

vor dem Zusammenbruch steht. Das Land aber, durch das der Riegel um Petersburg gelegt ist, trägt den Namen Jngermanland nach den Ureinwohnern. Heute lebt hier noch in den Dörfern um Petersburg eine völkische Minderheit, deren Häuser wir sauber finden, deren Wände s meist gestrichen und deren Gärten gepflegt sind. Hier an der Newa und zwischen Luga- und Wolchow-Strom haben Wa räger und Schweden einst germanische Kultur ins Land ge tragen, bis sie Peter der Große dem Russentum dienstbar machte und auf dem Boden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.03.1917
Physical description: 8
am Sonntag ihr 100. Flugzeug herab. Ile Unruhen in Petersburg. Hierüber wird gemeldet: Amsterdam, 12. März. Einem hiesigen Blatte zufolge melden die „Times" aus Petersburg: Am Sonntag nachmittags herrschte eine große Aufre gung auf den Straßen. Kavalleriepatrouillen durch zogen die Stadt nach allen Richtungen. Die Menge jubelte den Truppen zu und die Soldaten der Menge. Die ganze Angelegenheit hätte nicht so ge fährlich ausgesehen, wenn nicht die Leute stunden lang vor den Brotläden gewartet hätten

. Aber durch die Anwesenheit tausender von Wartender erhielten die Lebensmikteldemonstrationen ein ernsthaftes Aussehen. Die Läden wurden in den äußeren und in den Fabriksvierteln ernsthaft beschädigt. In Moskau dürfte die Lebensmittelkrise ernsthafter ge wesen sein als in Petersburg. Bern, 12. März. Der Petersburger Korrespon dent des „Corriere della Sera" berichtet, daß sich die Lebensmittelkrise in den letzten Tagen noch ver schlimmert habe. Es wurde eine Brotkarte mit einer Tagesration von 140 Gramm eingeführt

. Die Duma nahm einstimmig eine Tagesordnung des Abgeordneten Miljukow an, die die sosortige Ver sorgung von Petersburg, ^85^ und anderer In dustriestädte und außerdem die Zulassung von Ar beitervertretern in das Komitee für nationale Ver teidigung verlangt. Die Annahme der Tagesord nung erfolgte, wahrend die Arbeitermassen streik ten. In den letzten Tagen feierten zahlreiche Mani festanten, um gegen die Brotnot zu demonstrieren. Es kam zu blutigen Zusammenstößen. Der Mini ste rpräsident Golitzyn berief

oft wie die Rufe nach Brot erklangen. In Petersburger politischen Kreisen herrscht die Furcht, daß diese Re volte nur ein Vorspiel zu ernsteren Unruhen bilde und sich auch auf die weniger hungernde Provinz demnächst ausdehnen werde. * Eine Interpellation im russischen Reichsrat. Kopenhagen, 11. März. Nach Meldungen ans Petersburg brachte der Präsident des Reichs industrie-Komitees Gntschow im russischen Reichs rat im Namen von 36 Mitgliedern des Reichsrates eine Interpellation

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.06.1917
Physical description: 4
verbrannten. 'Auch das Waffenmuseum, das vom Grafen Michael Esterhazy angelegt worden ist, und die Bibliothek wurden ein Raub der Flanrmen. Um die Szekleszer Besitzung, .das Fideikommiß der Ester Eine?rk(kn$-Kon?er<mz der Entente-Staaten Ein« Hot« der ruffiFdun R«gi«nma « fiewünldtt« Revision der Rriegszieie. Petersburg, ‘14. Juni. Tie Petersburger Tele- graphen-Agentnr meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitglie dern der provisorischen Regierung ans

zur Beratung ge stellt lverden. ttlas Rufiland will. KB. Petersburg, 17. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Mi nister des Aeußeren Terrestschenko hielt beim Empfange der amerikanischen Sonderabordnung, die hier einge troffen ist, eine Ansprache, woriir er ausführte: Die Revolution hat das russische Volk vor zwei Probleme von höchster Wichtigkeit gestellt, nämlich Schaffuilg einer starken Demokratie im Innern des Landes und Kampf gegen den Feind, der diePrtzte Stütze der Autokratie dar- stellt. Die Revolution hat wicht

net die Aeußerung eines aus Petersburg eingetroffenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorftehe, welche mit dessen Zu sammenbruch enderr würde. Die Situation sei hoffnungs los, die Regierung ratlos. Tie Soldatenübergrifse bilden eine wahre Landplage. Tie Lebensm^teNeuerung sei groß. Eill Liter der schwer erhältlicher: Milch koste 1 bis 2 Rubel. Tie Zahl der Arbeitslosen in Petersburg über steigt 40.000 und wird immer größer. Die Kriegsunlust

sich ln SidiorlKit. Stockholm, 18. Juni. Einer Meldung des „Afton- bladet" zufolge haben in der: letzten Tagen auffallend viele englische Frauen und Kinder Petersburg verlassen und sich ii:s Auslarrd begeben, was mar: mit bevorstehenden ernster: Ereignissen in Rußland in Zusammenhang bringt. Kriegs-6reigniffe Die gegenwärtige Kriegslage. Ein int«r«riaiit($ Urteil Slegeinann;. (Privatmeldung der „Neuesten".) B e r g i n, 18. Jnni. Aus Dern wird der „Voss. Zeitg." berichte:: In einen: Leitartikel im „Bremer Bund

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.05.1917
Physical description: 4
oder den nominellen Krieg wie gegenwärtig weiterschlep pen. Die Unruhen in Petersburg. „Nieder mit Amerika!"—„Nieder mit England!" Berlin, 9. Mai. Ter „Voss. Zeitung" wird aus Stockholm berichtet: Ein Neutraler, der Petersburg am Freitag verlassen hat, berichtet, daß sowohl am Mitttwoch wie auch am Donnerstag voriger Woche Straßenkundge- bungen gegen Amerika und England stattgefunden haben. Besonders an der Ecke des Rewski-Prospekts und der Gar tenstraße sammelte sich eine große Volksmenge unter Vor antragung

wurde nach hier eingelaufenen Meldungen auch eine Reihe englischer Seeoffiziere er- utordet. Es wird berichtet, daß die russischen Matrosen den englischen Offizieren den Gehorsam verweigern. Ao in Lenin? Berlin, 9. Mai. Aus Stockholm wird dem „B. T." berichtet: Wie „Sveuska Dagbladet" aus Petersburg berichtet, ist Lenin angeblich seit 2 Tagen verschwunden. Bucbanan nicht entflohen. Petersburg, 8. Mai. (Petersb. Tel.-Ag.) Die Gerüchte über den englischen Botschafter sind vollkommen falsch. Cine

merkwürdige fluffaifung der „freiheil“. London, 8. Mai. Reuter meldet aus Petersburg vom 8. ds.: Die merkwürdige Auffassung von Freiheit, die man auf dem Lande hak, droht in der Praxis auf Getreidemangel hinauszulaufen. Ausgedehnte Strecken Land liegen brach, da es unmöglich ist, Arbeitskräfte zu finden oder weil die Bauern auf dem Lande die Werkzeuge mit Beschlag belegten. Die Sache isi ebenso dringend wie die Kriegführung. Unter dem herrschenden Verhältnissen wird es schwierig sein, eine Lösung

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Der Arbeiter
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Page 2 of 4
Date: 17.05.1917
Physical description: 4
Meldungen hervor: Petersburg, 22. April. Die Petersburger Tel.-Ag. meldet aus Mnsk: Im Verlaufe der Erörterungen des Kongresses der Abgesandten aller an der Westfront stehenden Armeen sagte der ehemalige sozialistische Duma deputierte Tzeretelle: Ern Separatfriede wäre für Rußland eine nicht wieder gut zu machende Kata strophe (!) Bern, 20. April. • Der „Temps" bespricht die Lage Rußlands und schreibt, daß Plechanow, der in einer Rede für den Krieg bis zum Weißbluten eingetreten ist, der Dolmetsch

der wirklichen Gefühle * der russischen Nation sei. Und der Rat der Soldatenabgeordneten selber? Die sozialdemokratische „Arbeiterzeitung" berich tet am 24 April 1917: Die Vorgänge in Rußland. Der 1. Mai. Petersburg, 22. April. (Petersburger Telegra- phcnagentur). Der Rat der Arbeiter- und Solda tenabgeordneten hat beschlossen, daß der 1. Mai nach dem neuen Stil, also nach dem russischen Ka lender am 18. April, in ganz Rußland gefeiert werden soll. An diesem Tage werden im ganzen Lande große, noch nie

. Für den „Genossen" Herve ist also der Gedanke eines Sonderfriedens etwas unerhört Schreck liches. Für ihn scheint der Krieg das Schönste zu sein! Sogar ein „Genosse" aus Amerika ist sehr be sorgt, daß es etwa zu einen: Frieden kommen könnte:. Petersburg, 20. April. (Petersburg. Tel.-A.) Der Sozialist Meyer, Mitglied des amerikani schen Kongresses, hat an das Dnmamitglied Tscheidse Präsident des Rates der Arbeiter- und Soldatendelegiert^n, folgendes Telegramm ge richtet: „Als einziger sozialistischer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 19.09.1914
Physical description: 10
kund zu geben. Groß war die Enttäuschung der Engländer, daß die Deutschen auf keinerlei Weise reagierten. Wenn die Stunde gekommen sein wird, die von der deutschen Flottenleitung ausersehen ist, zum Losschlagen, dann werden die Engländer jedenfalls die deutsche Flotte zu sehen und wahr scheinlich auch zu spüren bekommen. j Tie Stimmung in Petersburg. ? Nach Mitteilungen von Reisenden, die aus ! Petersburg über Moskau hier eingetroffen sind, ! herrscht in der sich jetzt „Petrograd" nennenden

. In russischen na- l tionalen Zirkeln erhebt man nun gegen England > den Vorwurf, es schone seine Flotte zu sehr, schä- ; dige mit seinen operettenhaften Expeditionsarmeen ^ unter dem Kommando prahlerischer Renommisten • das Prestige der Ententemächte moralisch und | tatsächlich. j | Das Heranziehen Japans wird in Petersburg : als zweischneidig erachtet, weil.hiedurch die japan ische Ueberhebung, die der russischen ostasiatischen Politik schon früher Unannehmlichkeiten bereitet hätte, genährt und Japans

Begehrlichkeit auf dem Gebiete, in denen Rußland sich unbedingt den vorherrschenden Einfluß sichern müsse, geweckt würbe. Barrikadenkämpfe in Petersburg? Ingenieure der Petersburger Skodawerke haben berichtet, daß nach dem Kriegsausbruch die t Petersburger Ausstandsunruhen sich verschärften. | Man wagte nicht, Militär dagegen aufzubieten, k Die Polizei war machtlos, bis aus dem Warschauer f und Kiewer Korpsbereich Truppen einrückten. Die Barrikadenkämpfe dauerten aber auch dann noch unter heimlicher Beihilfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1917
Physical description: 8
Petroleumschiff „Moreni" ist nach einem heftigen Gefechte auf sieben Kilome ter Entfernung versenkt worden. Die Borsänge in Rußland. Eine neue Rede des Außenministers. Petersburg, 17. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Mi- nister des Aeußeren Terrestschenko hielt beim Emp fange der amerikanischen Sonderabordnung, die hier eingetroffen ist, eine Ansprache, worin er aus führte: Die Revolution hat das russische Volk vor zwei Probleme von höchster Wichtigkeit gestellt, nämlich Schaffung einer starken Demokratie im Innern

den oder eine längere Untätigkeit an der Front als Verrat gegenüber den Alliierten bezeichnet. Thomas über die Lage in Rußland. S t o ck h o l m, 17. Juni. (Reuter.) Der franzö sische Minister Thomas ist aus Haparanda hier eiugetroffen. Laut „Svenska Dagbladed" hat er sich vor seiner Abreise von Petersburg in einer einem Journalisten gewährten Unterredung geäußert, er hege keine Illusionen bezüglich der nächsten Zu kunft. Er sei sich aller Schwierigkeiten bewußt, je doch überzeugt, daß sie werden beseitigt

werden. Das russische Regierungsproblem sei im Begriffe gelöst zu werden. In politischen Kreisen denke man nicht mehr an ein rein sozialistisches Ministerium. Er glaube, Rußland habe eine gewisse Schwenkung macht und man werde bald aufhören, von einem Sonderfrieden zu sprechen. Die „Aenßerung" eines Schweden. Stockholm, 18. Juni. „Dagbladed" verzeich net die Aeußerung eines aus Petersburg eingetroß fenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe

welche mit .dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung ratlos, die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmittelteuerung sei groß. Ein Liter der schwer erhältlichen Milch koste ein bis zwei Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer gro ßer. Die Kriegsunlust ist allgemein. Trotz der An strengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter und Soldatenrat eine Offensive ab. Die Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr popu lär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.07.1915
Physical description: 8
sich die jüdische Be völkerung Rußlands. Die Regierung treibe eine starke antisemitische Propaganda in allen Schichten der russischen Bevölkerung. Sie sucht für ihre Nie derlagen die Juden verantwortlich zu machen, um so die Volksempörung auf dieJuden zu lenken. Man spricht davon, daß die Regierung entschlossen ist, die Juden aus Petersburg auszuweisen, wenn Riga von den Deutschen besetzt werden sollte. Man habe dies schon früher tun wollen, auf die Intervention des Ministers des Aeußern aber aufgeschoben

. Im russischen Proletariat machen sich nach dem Bericht starke Zeichen einer revolutionären Stimmung gel tend. In Petersburg greift die revolutionäre Pro paganda unter den Arbeitern um sich. Zahlreiche Verhaftungen wurden auch in Wilna vorgenommen. Sogar Krankenschwestern wurden unter dem Ver dacht verhaftet, revolutionäre Propaganda unter den Soldaten zu treiben. Im allgemeinen — so schließt die Mitteilung — fühlt jedermann in Ruß land, daß man großen Ereignissen entgegengeht. Die Russen flehen um Gottes

Hilfe. Petersburg, 10. Juli. Dem „Rjetsch" zu folge ordnete der hl. Synod auf Grund eines Uka- ses des Zaren an, daß im russischen Reiche Bitt gebete und Heiligenprozessionen abzuhalten seien, um deniSchutz Gottes in der schwierigen Lage zu erflehen. Um die Balkanftaaten. Zürich, 10. Juli. Aus Nisch wird italienischen Blättern berichtet, der rumänische Ministerpräsi dent habe die entgültige Erklärung abgegeben, Ru- mänien müsse sich Vorbehalten, selbst den Zeitpunkt für sein Eingreifen in den Krieg

dem König unmöglich, dafür eine Verantwortung zu übernehmen. Diese Antwort rief in Petersburg die größte Unzufriedenheit hervor. * An der Zsonzosront. Eine neue Schlacht im Gange. M ü n ch e n, 10. Juli. Der italienische Berichter statter des „Züricher Tagesanzeiger" meldet von der Jsonzofront, daß sich aus den kleinem Geplänkel der letzten Tage eine neue heftige Schlacht entwik- kelt. Die „Neue Züricher Zeitung" meldet dazu, daß die Italiener auch in den neuen Kämpfen zu rückgeworfen wurden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.04.1918
Physical description: 4
. ß 8. Im Falle von Parallek-Aktionen gegen dieMittelmächte und ihre Verbündeten werden diese dem Oberkommando der Heere der russischen Regierung unterstellt und mit dem rmnanischen Heere ein Einver nehmen hergestellt. § S. Zur Erledigung von Konflikten, die mit der russischen Regierung entstchen könnten, werden in Odessa, Moskau, Petersburg, Iaffy und Galatz inter nationale Kommissionen errichtet werden, denen russische, rumänische, englische, französische und ame rikanische Vertreter angehören

der deutschen Siege in Rußland. Rotterdam. 5. April. Der „Nieuwen Rotterdamschen Courant" zufolge meldet die „Daily News" aus Petersburg vom 29. März, daß von der Bewegung gegen die Bolschewi- ki, die früher unter den Kosaken bestanden habe, nichts übrig geblieben sei als ein paar kleine berittene Banden. Die bürgerliche Presse in Rußland veröffentlicht die deut schen Heeresberichte im Sperrdruck, während die sozialisti schen Blätter die Berichte der Verbandsmächte veröffentli chen

und in einem diesen freundlichen Ton schreiben. Die Behandlung der Zarenfamilie. R. Berlin, 6. April.^Der „Lokalanzeiger" meldet aus Rot terdam: Das russische Rote Kreuz hat den Rat der Sowjets gebeten, der kaiserlichen Familie, von der mehrere Mitglie der erkrankt sind, statt der Soldatenkost eine beffere Ernäh rung zu gewähren. Judenpogrome. KB. Kopenhagen, 5. April. Das Kopenhagifche Bureau der zionistischen Organisation erhielt von der Hauptorgani sation in Petersburg Nachrichten über furchtbare Juden pogrome in Turkestan

Ange legenheiten. Eigentümlich ist, daß man über seine Erkrankung, die lhn hindere, die Geschäfte weiter zu ftlhren, ?rst jetzt berichtet, nach dem doch schon am 23. März die Ernennung Joffes zum Kom missär für das Aenhere aus Petersburg gemeldet wurde. Heute erfahren wir, daß der mittlerweile als Kandidat für den Botschvfter- posten m Berlin genannte Josse provisorisch durch Karachan ersetzt morden tu. * Karachan besaß bis zum bolfchewikischen Staatsstreich Verlagsha ns in Petersburg, zusammen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.03.1919
Physical description: 4
und Grie chen. Da er als Feind öer Dynastie galt, schickte ihn der König als Gesandten nach Petersburg. Bei Ausbruch des Krieges trat er in die russische Armee ein und der Zar ver geh ihm ein Trnppenkommando. Anfangs batte er Er folge und nahm Przemysl ein. Nach dem Rückzüge öer Russen plante er mit einem Expeditionskorps an der tür kischen Küste am Schwarzen Meere zu landen. Der Zusam menbruch Rußlands verhinderte diesen Plan. wie es in Petersburg aussisht. . Der Sekretär der schwedischen

Gesandtschaft in Peters burg Oskar L u n d b e r g, öer zu kurzem Aufenthalte nach seiner Heimat zurückkehrie, äußerte sich über die Vustände in Petersburg wie folgt: Me Lebensmittel- oelhältntsse können kaum noch ärger werden als sie sind. Rur die Preise steigen langsam aber stetig. Ein Pfund Vutter kostet 100 Rubel, ein Pfund Zucker 80 Rubel. Kr Handel mit Lebensmitteln wurde durch Sp. Dekret freigegeben. Man hoffte, dadurch die Wuhren zu fördern. Aber die Erwartungen verwirk en sich nickt

. Selbst der früher lebhaft betriebene Schleichhandel hat ausgehürt, ans dem einfachen Grunde, N.auch am Lande das Volk hungert. Am empsindltch- irensten macht sich in Petersburg öer Brennholz- ^pielplan vom Samstag, den 1. bis inkl, Dienstag, den 4 März Gastspiei Harry Waiden! AmTor desTodes! beginne» am 2, 345, 5'20 und 7*15 Uhr. Mangel fühlbar. Obwohl die Behörden verschiedene Dekrete ei ließen, daß die Kontrollbehörden, die Eisen oahnwacken u. a. keine Bcfckftnanahmen der Transporte veranlassen dürfen

- storbenen Petersburg noch erhöhen Alle Erzählungen über Meutereien, Revolten n. kgl. in der Petersburger Garnison sind ersunden. Tic Sowiettruppen werden an Disziplin und Tüchtigkeit täglich besser. Die Gärnng unter den Arbeitern ist Tatst che. Aber zu heftigen Re- volten und Zl'san wenstößen kam es nickt. Die Arbeiter leiden auch am. weiften an Brennmatertalmanael Da mit ist aber auch eine fast allgemeine Betriebseinschrän- knng verbunden. Der Eisenbahnverkehr wird nur bis 7 Uhr abends aufreckt erhaben

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 12.09.1920
Physical description: 16
man glaubt, daß Rußland in absehbarer Zeit Getreide ausführen kann, es sei denn, daß ein Teil des Volkes verhungert, wie es ja tatsächlich vorkommt. Die Städte sind heute zur Hälfte verlassen, verödet und aus- gestorben. Petersburg hat seit 1918 weder Brot und Fteisch gesehen. Früher hatte es bei drei Millionen Einwohner, heute iwch 409.009. Die Sterblichkeit war 1919 eine derartige, daß die Bürgerfdjaft mußte aufgeboten wer den, um die Lerchen zu beerdigen. Riga z. B., das seinerzeit 609,000 Einwohner

und Schlemmen. Wer sid) dagegen ausläßt, wird ohneweiters als Gegenrevolutionär ge richtet, das ist hingerichtet. Was die Industrie (Fabriksbetrieb) anbelange, so könne man kaum davon reden, daher seien alle Industrie erzeugnisse unerhört teuer: ein Sacktuch z. B. Kaum zum erzählen. In Gang seien nur die Munitionsfabriken. In den Putilowwerken bei Petersburg, die er gut kenne, sagte der Bischof, werde Tag und Nacht gearbeitet. Die Arbeitszeit betraae 12 bis 14 Stunden. Streik oder auch nur Organisation

und plsinhern^köynL. und.dürfe, es.woIle<Das sei auch der Grund des schnellen Vorrücke: Die russische Armee braucht keinen gr« Train, sie nimmt, was sie findet. ChstW feien es auch, von denen Lenin im Kreml ß Moskau, dem ehemaligen kaiserlichen Pala bewacht sei. Durch Chinesen werden auch Todesurteile ausgeführt, wofür jedesmal beiou Betreffenden 25 Rubel ausgefotgr werdeßch In Petersburg hatte die chinesische StrWe: lingswache außerdem noch k ein ebenso gutes als schauerliches Geschäfts gemacht

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Date: 25.11.1919
Physical description: 4
mel den, daß ein englischer Vorschlag eingelanfen sei, wonach Prag als Sitz der Verhandlungen mit Sowjetrutzland ansersehen sei. Die Konferenz soll der Präsident Masaryk leiten. Aufdeckung einer wertzgardifiischen Verschwörung in Petersburg. KD. Petersburg, 24. November. In Petersburg wurde eine wertzgaröistische Verschwörung aufgeöeckt, an der etwa 400 Personen teilnahmen. die als.militärische Spezialisten im Dienste der Roten Armee stehen. Sie haben Judeniisch und der Entente

- t s ch a k und D e n i k i n gegen Petersburg, Moskau, be ziehungsweise Kiew, hat sich in eure Niederlage verwan delt, die bei Judenitsch und Koltschak sehr groß gewesen sein uruß, denn nach den Meldungen Trotzkis hat Koltschak gewaltig Einbußen an Menschen und Material erlitten und mutzte Wer die sibirische Grenze zurückweichen, während Hie Armee Judenitsch nur durch schleunigen Rückzug nach Estlanb einer Umzinglung und Gefangennahme durch die Rote Armee entging. Die Ursache dieses Rückschlages liegt nicht in der Un=: fähigkett

önrchzusetzen, vermochte an dem Gesinnungswechsel Englands nichts zu ändern. Es folgten nun die Friedensangebote Lenins und die im allgemeinen zustimmende Antwort Englands. Gleich zeitig errangen die roten Truppen, verstärkt durch die an der Ostfront nach dem Siege über Koltschak freigewor- dette.tr Kräfte, entscheidende Siege »bei Petersburg über Inder ritsch und in Estland über Oberst Awalow-Ber- mondt. Gegenwärtig finden in Kopenhagen Verhandlun gen zwischen England und Sowjetrutzland statt, deren offi

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