man glaubt, daß Rußland in absehbarer Zeit Getreide ausführen kann, es sei denn, daß ein Teil des Volkes verhungert, wie es ja tatsächlich vorkommt. Die Städte sind heute zur Hälfte verlassen, verödet und aus- gestorben. Petersburg hat seit 1918 weder Brot und Fteisch gesehen. Früher hatte es bei drei Millionen Einwohner, heute iwch 409.009. Die Sterblichkeit war 1919 eine derartige, daß die Bürgerfdjaft mußte aufgeboten wer den, um die Lerchen zu beerdigen. Riga z. B., das seinerzeit 609,000 Einwohner
und Schlemmen. Wer sid) dagegen ausläßt, wird ohneweiters als Gegenrevolutionär ge richtet, das ist hingerichtet. Was die Industrie (Fabriksbetrieb) anbelange, so könne man kaum davon reden, daher seien alle Industrie erzeugnisse unerhört teuer: ein Sacktuch z. B. Kaum zum erzählen. In Gang seien nur die Munitionsfabriken. In den Putilowwerken bei Petersburg, die er gut kenne, sagte der Bischof, werde Tag und Nacht gearbeitet. Die Arbeitszeit betraae 12 bis 14 Stunden. Streik oder auch nur Organisation
und plsinhern^köynL. und.dürfe, es.woIle<Das sei auch der Grund des schnellen Vorrücke: Die russische Armee braucht keinen gr« Train, sie nimmt, was sie findet. ChstW feien es auch, von denen Lenin im Kreml ß Moskau, dem ehemaligen kaiserlichen Pala bewacht sei. Durch Chinesen werden auch Todesurteile ausgeführt, wofür jedesmal beiou Betreffenden 25 Rubel ausgefotgr werdeßch In Petersburg hatte die chinesische StrWe: lingswache außerdem noch k ein ebenso gutes als schauerliches Geschäfts gemacht