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Author: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

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gegenüber. Diese mahlten gewerbsmäßig für Bauern das Korn gegen Einbehalt eines Teiles des Ge treides. Der Name Metzmühle kommt vom Wort Metzen (Getreidemaß). Im Theresianischen Kataster (1776) werden für die Gemeinde Kiens folgende Metzmühlen angegeben: KIENS: Maria Kappenhueber (Frau des Martin Mitterhofer - Sagmüller) Josef Unterperger- "beim Miller an der Straßen” Franz Unterperger - ”Ortlechner Mühle” Peter Ambach - "beim Jestl” EHRENBURG: Josef Merl - "beim Burger” ST. SIGMUND: Franz Stainer

- "Müllerhaus” Die nun folgende Tabelle soll einen Überblick über die Hausmühlen im Gemeindegebiet geben: KIENS: (7) Im Kataster von 1776 werden sieben angegeben und zwar: Balthasar Gatterer - ”beim Schönbrod” Peter Mayramhof/Katharina Plankensteiner - "Wiesenbueben” Hanns Olpegger - "Beim Pranter” Peter Radmiller - ”Haus Nr. 34” Simon Silgener - ”beim Egger” Hanns Engl - ”Haus Nr. 50” Josef Kämmerer - ”Mitterhaus” EHRENBURG (5) Alexander Josef Siegm. Graf Künigl - "Schloß Ehrenburg” Hans Haidenberger

Schiatter” Hanns Unterpertinger/Anna Gisser - beim "Rieder” Josef Schmid - "beim Pirchner” Peter Oberhammer/Hans Priller - "Pirchnerhof” Hanns Mayr - "beim Mayrhof’ Hanns Laner - "beim Laner” Jakob Langg - "beim Laicher” Hanns Koller - "beim Unterweger im Thal” Jakob und Josef Kofler - "beim Oberhäuser’ Simon Lerchner - "beim Kindler” Peter Sieder - "beim Unterrauchenbichler” Paul Laner/Maria Oberpertinger - "beim Oberrauchenbichler”

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1988

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Raderhäusl 1776 besitzt Peter Kofler das Raderhäusl, Haus mit Raderhütten (CT). 1834 kommt es durch Abh. an Maria Radmüller Witwe Thum, 1868 durch Abh. an Georg Thum, 1868 durch KV an Maria Thum, 1871 (zur Hälf te?) an Michael Engl (TP). Aufgrund ES 1964 wird das Eigentumsrecht für Hermann Gostner einverleibt. Rastbichler Hieß Wirt am Keller (1560), später Raspichler, dann Rastbichler. 1560 ist Hans Räder Wirt am Keller, 1568 wird seine Tochter Christina Besitzerin, heiratet Hans Mair

). 1776 Andre Raspichler (gest. 1787) besitzt das Wirts haus am Keller, Taferne (CT). 1836 kommt das Wirts- anwesen am Keller an Andrä Rastbichler, 1872 durch Abh. an Anna Rastbichler (TP). ”Der letzte Roßbichler, Andreas, hinterließ nur Töchter, deren erste Anna” den Valentin Paal heiratete und die Wirtschaft bis 1883 führte. Dann übernahm diese Maria Rastbichler, verh. mit Peter Schacher aus Mühlen. Deren Sohn Peter, verh. mit Maria Hausberger, erbte die Wirtschaft und starb 1910. Die Witwe, 1912

mit Josef Mair aus Rode- neck verh., erbte die Wirtschaft. Das Gasthaus hat (1920) sehr schöne Räumlichkei ten und eine prächtige mit Landschaftsbildern ge schmückte Verande und eine schöne Kegelbahn (Rutz). 1883 kommt Rastbichler durch I<V an Maria Schacher geb. Rastbichler, 1907 durch EA an Peter Schacher, 1912 durch EA an Maria Wwe. Schacher geb. Hausberger wiederverh. Mair, 1926 an Josef Mair und mindj. Geschw. Schacher, 1931 durch ES an Maria Tauber geb. Schacher des Peter, 1966 durch KV an Josef

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genannt (StK). 1772 stirbt Jakob Rospüchler, Leitgeb, 1786 seine Lrau Maria Hopflechner (StB). 1776 besitzt Simon Raspichler das Gut beim Leitgeb, Haus mit Backofen, leistet Grundzins an Deutsch ordenskommende in Sterzing, keinen Robot (CT). 1817 stirbt Maria Raspichler, Lrau des Peter Ploner, Leigeb. 1818 kommt das Gut an Peter Ploner, Leitgam, gest. 1829; 1867 stirbt Peter Ploner, verh. mit Anna Mutschlechner. 1893 kommt das Gut durch EA an Peter Ploner, 1906 durch KV an Jakob Harrasser, 1907

durch KV an Peter Harrasser, 1908 durch KV an Alois Lalkensteiner, 1942 durch ES an Karl Palkensteiner des Luis, 1980 durch I<V und SA an Hermann Lalken steiner (GB). GALLELLEHEN, AUCH MITTERSTEG GENANNT Um 1500 gibt Vysolt 1 Star Sammelkorn (KZR). 1501 verpfändet Maximilian, römischer König, an Gabein ICünigls Erben u. a. das Gut zu K, darauf Visolt sitzt. 1486 Hans Ponngartner verkauft sein Baurecht des Galuellehens, das Gabein Künigl dient, an Leonhard Visolt (PUE). 1776 ist der Inhaber des Leitgebguts

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1730 Nach dem Tod des Gregor Lercher, gew. Walchlechners, wird dem Sohn Peter Lercher das Gut verliehen (”neu erpaute Feur- und Fueterbehausung auf die ... vor wenig Jahren entstandne Prunst”; AE), gest. 1742. 1776 Michael Gärtner (gest. 1783) besitzt Walch- lechner, Haus mit Backofen, Badstube, Mühlbehau sung mit Tagwerkerwohnung ”Das Mühlhäusl” (CT). 1801 stirbt Michael Silganer, einst Walchlechner, 1810 Johann Steger, 1848 Simon Unterhuber (StB). 1848 kommt Walchlehen durch KV an Josef

, jetzt Wie ser im G, verkauft dem Lienhard Gasser aus Pfunders das Gütl Pfaffenlechen um 138 fl. 1582 Lienhard Gas ser, jetzt Wisser am G, verkauft dem Schmied im Tal das Baurecht zum Wiser um 175 fl. 1583 Andre Schmidt aus dem Tal, gew. Lechner am G, verkauft dem Blasi Pürchner am Aschbach das Baurecht zum Wieser um 205 fl. 1591 Jakob Hueber, Räder, gew. Wie ser am G, verkauft seinem Bruder Pangraz Hueber zu IUens das Baurecht des Pfaffenlechenguts, insgemein genannt zum Wiser, wie solches Jakob Hueber

jüngst kaufsweise an sich gebracht hat, um 206 fl. (Vfb). 1753 Martin Radmiller ist Wiser am G, gest. 1769. 1776 besitzt Josef Milbichler Pfaffenlehen, jetzt beim Wieser, Haus mit Backofen (CT). 1831 kommt durch UV Pfaffenlehen oder Wieser Gut an Anna Wiedenhofer geb. Erardi, 1850 durch Abh. an Peter Wiedenhofer, 1851 durch Kaufan Johann Mut- schlechner. 1873 kommt Wieser durch EA an Franz Mutschlech- ner, 1929 durch EA an Theresia Mutschlechner des Franz, 1964 durch KV an Frieda Mutschlechner

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stirbt. 1876 kommt das Gut durch KV an Franz Gasser, 1922 durch EA an Johann Gasser, 1934 durch ES an Maria Gasser des Johann (GB). Untergolser - Kienberg

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Fuchshäusler 1791 stirbt Maria Kotier, Inhaberin des Fux- oder Wisserhäusls, 1814 stirbt Georg Laner, Fuchshäusler. 1850 kommt das Fuchshäusl durch ÜV an Josef Mair und Rosa Stifler, 1857 durch KV an Franz Harrasser, 1892 durch KV an Peter Harrasser, 1928 durch EA an Alois Harrasser des Peter, 1970 an Antonia Harrasser, 1972 durch ES an Franz Harrasser, 1973 durch KV an Perfetto Burbon, 1973 durch KV an Giuseppe Antonel- li, 1977 durch KV an Kristian Oberrauch, 1979 durch KV an Josef Gatterer

am Bühel, Kirchpropst der St.Peterskirche zu K. Um 1500 zinst ”Gotzcenperger” 1 Star Korn an den Pfarrer von K. 1539 bekennt Mathes Gezenberger, Wiedertäufern Unterschlupf gewährt zu haben, und verspricht, das nicht mehr zu tun. 1549 ertauscht Peter N. von Balthasar Weis, gewes. Getzenberger, den Getzenbergerhof. 1580 bestimmt Peter Gezenperger, daß der Sohn Christian nach seinem Tod Besitzer sein soll. 1594 ist Christian bereits gestorben, er und seine Ehefrau Katharina Aichner besaßen Getzenberger

ein Jahrtag gestiftet. Der Witwe Maria Hofer werden Rechte eingeräumt, für deren Einhaltung die alleinige Tochter Maria sorgen muß. Hans Piffrader hatte durch letztwillige Verfügung bestimmt: Falls die einzige Tochter Maria ins Kloster geht, soll der Hof an den Bruder Peter fallen. 1787 stirbt Maria Piffrader 24jährig. Gemäß Vorgang vom 8.1.1788 kommt der Hof an den Ehemann der Verstorbenen, Johann Ober- hollenzer, unter der Bedingung, daß der Besitz nach

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Kiens Crazzolara Josef, Professor 1914 Crazzolara Peter, Schlossermeister 1914 Brunner Thomas, Decker 1914 Atzwanger Johann, Oberstegsohn 1915 Falkensteiner Leopold, Kofierbauer 1914 Kieser Karl, Schneidermeister 1915 Steger Peter, Wollersohn 1915 Engl Anton, Wächter 1915 Happacher Johann, Bindermeister 1916 Sitzmann Peter, Leitersohn 1916 Wieser Ignaz, Oberradersohn 1916 Atzwanger Ferdinand, Oberstegsohn 1916 Harrasser Karl, Fölsersohn 1916 Einhäuserer Josef, Schneidermeister 1917 Oberhammer

Franz, Mesnersohn 1917 Rubner Jakob, Schönbrotsohn 1918 Vetter Josef, Lehrersohn 1918 Ambach Franz, Gestlsohn 1918 Gatterer Johann, Krämersohn 1918 Schöpfer Josef, Öler 1919 Ertl Michael, Bäcker 1919 Hofern Oberhammer Josef, Simonsohn Gräber Johann, Maurersohn Wierer Alois, Lerchnersohn Plankensteiner Johann, Brantersohn Sieder Peter, Brandholzersohn Klapfer Tobias Plankensteiner Josef, Brantersohn Oberpertinger Alois, Hüttilersohn Schöpfer Anton, Kassersohn Trattner Josef, Eggersohn Ehrenburg Ebner

Anton, Stiftersohn Steger Anton Pallua Gottfried Pallua Natalino Federspieler Peter, Hinterhäuser Oberhammer Franz, Patterer Mairunteregger Benedikt, Saal Hitthaler Anton, Kresser Grünbacher Josef, Mair am Ort Wolfsgruber Josef, Plattner Federspieler Sylvester, Hinterhäuser Wolfsgruber Jakob, Plattner Getzenberg Plankensteiner Johann, Lechner Plankensteiner Simon, Lechner Huber Johann Harrasser Josef, Hofer Plankensteiner David, Lechner Harrasser Alois, Aichner Mair Josef 1914 1914 1915 1915 1917

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Winkler und seine Frau Christine unter die Wiedertäufer gegangen; die Eltern der Frau nehmen den Holzerhof zurück, müssen aber Schulden der Weggezogenen übernehmen. Hans Holzer und seine Frau verkaufen die Baurechte um 950 fl. an Christian Hueber am Hohenbichl zu Terenten. 1565 vertauscht Christian Holzer das Gut im Holz an Hans Kerschpamer aus Gareit bei Brixen und erhält das Kerschbaumgut in Gareit; Kerschpamer verkauft das Gut an Peter Marcher auf Terenten. 1568 vertauscht Peter Marcher den Hof

an Peter Mair zu Vorst auf Terenten (Vfb). 1608 zinst Balthasar Mair zu St. Sig mund vom Holzergut am Pach daselbst (US). 1656 kauft Thomas Hueber von Andrä Hilber das Baurecht des Guts zum Holzer. 1677 leistet Gertraut Mosner Grundzins an Neustift von dem Gut am Pach oder Gastleinslechen, das dem Holzerhof inkorporiert ist (AN). 1668 Gertraud Moser, Frau des verst. Thomas Hueber, besitzt den Holzerhof. 1686 verleiht der Pfarrer von Pfalzen dem Hans Hueber, Sohn des Thomas H., das Baurecht des dahin

gehörigen Teiles des Holzerguts (Arch.SS). 1732 stirbt Hans Hueber, Holzer. 1750 Maria Hueber (StK). 1776 besitzt Maria Hueber, Frau des Peter Feichter, Holzer (CT). 1816 kommt Holzer durch ÜV an Barthl- mä Silgener, 1857 durch Abh. an Simon Silgener, 1896 durch EA an Josef Silgener, 1908 durch I<V an Andrä Mair und Anna Mair geb. Gostner, 1933 durch Privat- urk. an Johann Mayr des Andrä (Fam.name Mair in Mayr berichtigt), 1935 durch KV an Maria Oberpertin ger geb. Lechner, 1963 durch ES an Hermine

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das Prantgut, leistet Grundzins an Stanislaus v. Vintler in Bruneck (CT). 1779 stirbt Mathäus Elzenbaumer, Pranter in Kienberg. Um 1820 ist Bartholomäus Oberegelsbacher Besitzer, dann Peter Oberegelsbacher, der 1856 stirbt. Das Brandtergut kommt 1856 durch Abh. an Johann Obere - gelsbacher, 1871 durch KV an Alois Faber, 1879 durch KV an Maria Faber geb. Alpegger (TP), 1910 wird durch KV das Miteigentumsrecht für Peter Hitthaler (1/2) einverleibt. 1910 kommt Brandter durch KV an Josef Weger, 1956

legen und daher von kleinem Ertrag; Metzmühle, Müh le mit Säge (CT). Josef Merl stirbt 1785 30jährig. 1796 ist Peter Mittermayr Bestandswirt beim Burger. Die Witwe des Josef Merl, Maria Huber, heiratete Georg Roßbichler, der Burgerwirt wurde. Notburg Merl, eine Tochter (?) der Maria Huber und des Josef Merl, heira tete Mathias Mitterhofer, der Burgerwirt wurde. 1821 ist Mathias Mitterhofer Burger, dann Johann Mitter hofer. 1869 stirbt Peter Stadler, Burgerwirt, verh. mit Anna Hellweger 1847

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, von einem Stall und Garten am Weg unter der Landstraße 16 Kreuzer. ”Weillen des Jestls Stall und Garthen Anno 1757 des letzten Augusti das große Gewässer von Grundt aus hingeführt und nun- mehro der Pach alldorten vorbey rinnt, seynd ihm Jestl die 16 kr. künftig nachgelassen worden” (U Pfarrk. K). Josef Ampach, Wirt am Kreuz, stirbt 1760 im Alter von 42 Jahren (StB). 1776 Peter Ambach besitzt das Wirtshaus beim Jestl, das Grundzins und Robot an Schöneck leistet, und die Hueben, Haus mit Backofen, Metzmühle

, diese leistet Grundzins an das Klarissenkloster in Brixenund Robot an Schloß Schöneck (CT). 1811 besitzt Michael Ampach Wirtshaus samt Taferngerechtigkeit, 1872 kommt der Besitz durch Abh. an Franz Ampach, 1877 durch Kaufan Johann Ampach (TP), 1925 durch EA an Johann Ambach, 1942 durch ES an minderj. Kinder Ambach, 1959 durch ES und 1961 durch KV an Peter Ambach (GB). Gestl war bis 1914 Gasthaus, Andreas Hofer soll hier öfters eingekehrt sein. Um 1926 zeigte man auch noch den Tisch, an dem er saß

war er verhei ratet mit Catharina Velderer, in zweiter mit Christina Leyter; von den Kindern soll Hans bekommen: die 2 Hueben (Grünpacherhube und Hube am Rain) und die 2 Tötscherhueben (die eine gen. der Mairhof, den Widenhof, die Gülten in Prielle). Sebastian soll bekom men: die 2 Mairhöfe zu Stainhaus an der Obervintl; der Sohn Mathes (aus 1. Ehe) kann bei seinem Bruder Hans blei-ben; die Tochter Katharina ist verh. mit Peter Hueber im Veldt an der Obervintl; die Töchter Sophie und Maria sollen je 800

Grienbacher kauft von Peter Paul Merl von Mühlen den dritten Teil Grundrecht und Herrenzins vom Baurecht der Tötscherhuben (Gr).

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1859-1862 Emil Ferdinand Maria Leonhard Graf Künigl für die zusammengelegten Ge meinden von Kiens, Ehrenburg und Getzenberg 1873 Happacher 1874 Josef Kämmerer 1878-1880 Johann Engl 1893 Happacher 1896 Josef Kämmerer 1900-1902 Josef Gatterer 1903-1905 Baldhauser Plaikner 1905-1908 Ignaz Seebacher - Kaltenhauser 1908-1912 Peter Gatterer 1912-1915 Iganz Seebacher - Kaltenhauser 1920-1922 Iganz Seebacher - Kaltenhauser 1922-1926 Peter Kämmerer - "Grienbacher” EHRENBURG 1823-1824 Veit Mayr 1826-1828

Michael Engl 1832 Matthias Mitterhofer - Burger 1832-1834 Simon Mair 1837-1842 Johann Gräber - Kofler 1845-1848 Andrä Harrasser 1866-1869 Franz Wieser - Mair am Ort 1869-1872 Leopold Graf Künigl 1872-1875 Franz Wieser - Mair am Ort 1875-1878 Karl Graf Künigl 1878-1881 Josef Trakofler - Neumair 1881-1904 Jakob Oberpertinger - Saal 1906 Erich Graf Künigl 1908-1916 Franz Tinkhauser - Rindler 1919-1921 Franz Tinkhauser - Rindler 1921-1922 Erich Graf Künigl 1923-1926 Johann Gasser ST. SIGMUND 1817 Kassian

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Pirchner, Sagmiller, verh. mit Agnes Oberhäuser. Be sitzer wird Peter Pirchner, verh. mit Margareth Liens berger. 1776 Maria Kappenhueber, Frau des Martin Mitter hofer (gest. 1824), besitzt Sagmüller: Haus, Metz mühle, Stampf, Säge, Öhlschlag und Schmiedrecht (CT). Sebastian Mitterhofer, der Sohn Martins, stirbt bereits 1823, verh. mit Maria Ranalter. 1865 stirbt 45jährig Anton Mitterhofer, verh. mit Maria Winding; diese heiratet Georg Winkler (gest. 1871). 1879 kommt Sagmüller an Pius Molling

durch KV an Vinzenz und Maria Hinteregger, 1913 durch KV an Josef Ploner, 1937 durch ICV an Peter Gatterer, 1955 durch ICV an Peter Gatterer des Peter (GB). Schallechner GH: ICüniglische ICaplanei zu Kiens 1458 Schabers Gut, das da dient in die ICaplanei zu IC 1523 Gut Schallechen im Mitterdorf muß dem Schloß Schöneck je ein Tagwerk im Frühjahr und im Herbst bei der Holzarbeit leisten (US). 1556 Urban Müllner vertauscht die Baurechte des Schallguts zu IC gegen das Mühlgut zu Mühlen an Hans und Valtin, Vater

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, kauft um 1130 fl. von Christan Häberle das Baurecht des Rindlergutes. 1698 Veit Schifferegger kauft von dem ”firnemben khunstreichen Georgen Stieger, Pilthauer”, das Baurecht; Zeuge ist Symon Gasser, Maler zu Dietenheim. 1714 Georg Stöcker kauft das Gut von den Gerhaben der Kinder des verst. Veit Schifferegger. 1724 verkauft Stöcker an Franzisg Paßler. 1747 Paßler verkauft an Michael Grienpacher, künigl. Baumann. 1776 besitzt Anton Grienbacher Rindler, leistet Grundzins an Schloß Ehrenburg, Robot

verkauft Michel Säll das Gut dem Schwiegersohn Sebastian Neumair. 1644 Maria Sällin, Frau des Sebastian, ist ge storben; Sebastian Säll übergibt das Baurecht des Sälln- guts an seinen ältesten Sohn Barthlme. 1688 Barthlme Neumayr. 1693 Georg Neumayr, Saal. 1716 Peter Neu mayr ist Sääl, verh. mit Katharina Krosser, gest. 1739. 1753 ist Michael Neumayr Zeuge, gest. 1767. 1776 Michael Gebaur (gest. 1811) ist Saal, besitzt Haus mit Backofen (CT), er ist verh. mit Agnes Ober pertinger. 1842 besitzt Simon

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und Melchior Rederlechner (TP). Aufgrund KV vom 25.2.1957 wird das Eigentumsrecht für Johanna Oberpertinger einverleibt (GB). Erhartpircher GH: Schloß Ehrenburg Bildete mit Bartlpircher (s. dort!) lange Zeit einen einzigen Hof. 1724 Georg Schmid, gest. 1749. 1750 Josef Schmid und Peter Oberhammer besitzen den Pirchnerhof, 2 Behausungen (StK). 1776 besitzt Josef Schmid den halben Pirchnerhof, Haus mit Backofen und Kornkasten (CT), stirbt 1813. Erhartpirchner hat Almrecht im Kaltwassertal das Galtvieh

aufzukehren. 1810 kommt Erhardpircher an Maria Schmid und Peter Mair (Ehemann), 1861 durch Abh. an Peter und Georg Mair, 1870 durch Kauf an Georg Mair (gest. 1879), 1871 durch Abh. an Anna Mair und Ehemann Josef Maurer, 1875 durch Kauf an Josef Winkler, 1878 durch Abh. an Johann Winkler (TP); 1887 stirbt Maria Rainer, Frau des Jakob Nieder- kofler, Erhartspircher. 1904 kommt Erhartpircher durch EA an minderjährige Kinder Passler, 1906 durch KV an Josef Kofler, 1935 durch Erbschaftsakt und Privatabkommen

an Josef Peskoller, 1971 durch KV an Anton Peskoller (GB). Erschbaumer - Kehrer GH: Luecher 1776 Erschbaumhäusl, die Hälfte hat Magdalena und Katherina Hilber, die andre Hälfte Agnes Pfänner, Frau des Mathes Mayrhofer (CT). Um 1840 hat das halbe Erschbaumhäusl Josef Craffonara, 1852 kommt es an Magdalena Craffonara, 1862 durch Kauf an Michael Obwexer. Die andere Hälfte kommt 1844 durch ÜV an Josef Mair (TP), s. Mair. Aufgrund KV vom 25.3.1966 wird das Eigentumsrecht für Peter Weger einverleibt (GB).

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. G. S.). 1811 besitzt Peter Ploner das Pichlergut. 1887 stirbt Johann Ploner, ledig, das Gut kommt 1905 durch ÜV an Josef Ploner, 1957 durch KV an Peter Ploner des Johann (GB). Oberrader GH: Schloß Schöneck 1600 Valentin Hueber, Räder. 1700 Georg Hecher, Räder. 1745 Martin Hecher gest., 1746 stirbt Peter He cher, Räder. 1776 Räder, Haus mit Raderwerkstatt und Backofen (CT). Eine halbe Behausung samt Raderwerkstatt kommt 1819 durch Kauf an Anton Schiner; 1862 durch ÜV an Johann Wieser; 1908

durch KV an Johann Zösmair; 1911 durch KV an Gottfried Thum und 1911 durch KV an Maria Zösmair geb. Reifer. 1913 durch ÜV an Jo hann Zösmair, 1921 durch KV an Peter Weissteiner, 1921 durch KV an Kassian Zambelli und 1960 durch KV an Albin Zambelli.

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einen Schuldbrief über 364 fl.; sein Grundherr Hans Merl von Pfalzen ist ein verstanden. 1594 Heinrich Moser verkauft das Baurecht des Mairhofes zu Moos an Peter Valckhenstainer ob Peyern bei St. Sigmund um 4050 fl. 1595 Einstand in diesen Kauf: Christian Moser, Sohn des Heinrich und der Anna Moserin, erscheint vor dem Richter und bringt den Moserhof an sich. 1597 Peter Plaickhner, jetzt Moser. 1599 Peter Plaickhner und seine Frau Gertraud Moserin. 1600 Peter Plaikner (Vfb). 1700 Valtin Pietersteiner zinst

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1838. Auf ihn folgt der Sohn Johann Ambach. Dessen Witwe Anna Pörnbacher, Tochter des Bäckermeisters Josef P. (siehe Bäck) heiratet 1844 Peter Gatterer, Starkl in Pfalzen (vgl. Eingangsportal mit den Namen und Jahreszahl 1848). 1877 heiratet der Sohn Peter Gatterer Maria Tauber und erwirbt das Gut durch KV (TP), 1888 kommt Hilberwirt durch EA und 1904 durch Teilungsurkunde an Peter Gatterer, 1955 durch KV an Peter Gatterer, 1983 durch KW an Martin Gatterer (GB). Huber (”Huibe”) GH: Klarissenkloster

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Grundzins an Deutschorden Sterzing (CT), stirbt 1808. Josef Gatterer, verh. mit Maria Mesner, stirbt 1840. Anton Gatterer (gest. 1864) ist verh. mit Maria Grienbacher, diese heiratet in 2. Ehe Peter Hildgartner (gest. 1885). 1864 kommt das Gut durch Abh. an Josef Gatterer (TP), 1900 durch EA an mindj. Kinder Crazzolara, 1906 durch I<V an Peter Röd, 1917 durch ÜV an Anna Passler, 1950 durch ES an Dr. Josef Röd des Peter, 1964 durch ES an Wolfgang Röd (1/2) und Erhard Röd (1/2) (GB). Ortlechner Mühle

Propst, Dekan und Kapitel von Freising den Brüdern Castor und Jörg Chunnig die Hube auf dem Pühel (AB). Um 1500 gibt Jacob am Püchel 1 Star Sammelkorn (KZR). 1554 Christan Püchler ist Zeuge. 1557 Hans Pühler, Sohn des Christan, ist Besitzer des Gutes am Püchl. 1565 Christan und Hans, Vater und Sohn, die Pühler zu IUens. 1570 Hans Püchler zu Kiens ist gestorben; aus der Ehe mit Eva Radmüllerin, Tochter des Peter Rad-

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

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1988

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. 1863. Rieder kommt 1867 durch Kauf an Anton Gasteiger, verh. mit Anna Kirchler, gest. 1874; 1870 an Johann Gasteiger, 1871 durch KV an Anton Gasteiger, 1881 durch Kaufan Peter Pasler (TP), 1904 durch ÜV an Rosina Ferchner geb. Pasler und Johann Ferchner, 1965 durch ES von 1960 und 1965 und durch KV an Peter Ferchner, 1983 an Martin Josef Ferchner (GB). Riederhäusl Zuhäusl zum vorigen. Rieder Zuhaus (HV). 1859 kauft Anton Peskoller das Rieder Tagwerkerhäusl (TP). 1964 kommt das Riederhäusl

. Doch Michael Hittaler, ein Sohn des Andrä, zeigte sich "renitent”, so daß der Fall vor das bischöfliche Konsi storium in Brixen gebracht wurde. Noch vor ergange nem Urteil bekannte sich Michael für schuldig, er starb aber 1740, und sein Sohn zahlte den Zehent (UK). 1776 Mathes und Josef Hittaler, Reckwieser, zinsen an das Spital Bruneck (CT). 1809 stirbt Peter Wieser, gew. Röckwieser, 1815 Peter Ringler. 1825 Josef Faber

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1988

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GH: Liechtensteinisches Amt zu Zell unter Welsberg Hieß Untertetsch. Vgl. Tötscher und Grünbacher. 1923 kommt das Gut durch Übergabsvertrag an Peter Kämmerer, 1972 durch I<V an Johann Kämmerer (GB). Mitterhaus, s. Tötsch Kiens: Mitterhaus Mathäus Hueber, Kramer, lebte längere Zeit auf holländischen Besitzungen in Südamerika oder Indien (”inter Hollandos in Indiis”, StB) und wurde ’Tndianer- kramer” genannt, er starb 1758. 1776 Elisabeth Pachmann, Krämerin, besitzt das Kramerhaus (CT); sie wurde

’Tndianerkramerin” ge nannt und starb 1788. 1857 stirbt Jakob Wieser, Be sitzer des Kramerhauses, Ochsentreiber; durch Abh. kommt die Behausung samt Krämerei und Garten 1858 an Jakob Wiesers Kinder. 1863 stirbt Peter Wieser, Ochsentreiber. 1878 kommt das Gut durch Kauf an Josef Niederjaufner, im gleichen Jahr durch Kauf an Jakob Mairvongrastein (TP), 1896 durch EA an Maria Hilber geb. Mairvongrasstein, 1938 durch Erbschafts akt an Peter Hilber des Peter (GB). Ortlechner GH: Deutschordenskommende Sterzing

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1988

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