der einen, - der höchsten Pflicht weichen müssen, Deutschland bei jeder Gelegenheit entgegen zu sein, sollten selbst Verträge, britische Interessen und der Welt frieden mit Füßen getreten werden. Diese ver hammenswerte fixe Idee GreyS färbt alle seine Taten und Worte.' Der „Pazifist und Imperialist' Stead, der vom Imperialismus verlangte, daß er sich in den Grenzen der zehn Gebote hielte, würde Jetzt vor seinem Lande und vor dem Lügner Grey entsetzt sein Haupt verhüllen. ^ Mahrkarten n?ch Paris I) Da traf ^U-unterwegS
— so erzählt ein Einsender der ,.M- N. N.' — einen Lokomotivführer, einen deutschen natFlich, der schenkte mir eine Fahrkarle 2. Klasse nach Paris. Er hatte noch eine ganze Sammlung. Und das kam so: Seine Maschine hatte das Glück, als eine der ersten nach Frankreich hineinzufahren, hinter ihr eine lange Reihe Wagen mit deutschen Soldaten. Freilich, über die französische Grenzstation — ich darf sie Ihnen aus militärischen Gründen nicht benennen — ging die Reise vorerst nicht hinaus. Denn die Franzosen
, hört's, verschwindet hinter einer Tür und erscheint im nächsten Augenblick mit toternster Miene hinterm Schalterfenster. „Wohin, bitte?' sagt er. Und nun drängen sich fröhliche Soldaten: „Nach Nancy, dritter, bitte!' — „Mir nach Paris, aber zweiter, wenn ich bitten darf!' „Einfach oder zurück?' frägt der nagelneue Westbahnbeamte entgegen. „Einfach, einfach, alle einfach!' erfchallts im Chor, „zurück nehmen wir dann extra — im Herbst!' War das ein Lachen und Gedränge. Und das Lustigste dabei
, der Lokomotivführer ver teilte richtige französische Fahrkarten nach Paris, die der geflüchtete Beamte auf dem Marmortische liegen hatte lassen, braune, grüne, gelbe Scheine. Das war kein schlechter Jubel. „Halt,' sagte der Lokomitivsührer, „ihr habt noch nicht bezahlt I' „Wir zahlen später,' schallt es lachend zurück. Und hier hört das Fröhliche der Episode auf. Und nur ergänzend muß ich noch bemerken, die fröhlichen Soldaten haben ihr Versprechen wahr gemacht, sie haben später ehrlich den Preis
für ihre Fahrkarten erster, zweiter, dritter Klasse nach Paris bezahlt. Schon nach wenigen Tagen im heißen Gefecht. Uno bei manchen von ihnen war daS Geld, womit.er zahlte, rot, blutrot. (Im Kurorte Franzensbad) ist rasch wieder vollkommene Beruhigung eingetreten. Selbst in diesen Tagen des beschränkten Eisenbahn verkehrs treffen täglich neue Kurgäste ein, die sich allerdings nahezu ausschließlich aus Oesterreich rekrutieren. Man wird den Badebetrieb, wie in normalen Zeiten, bis Ende Oktober aufrecht er halten