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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.09.1914
Physical description: 16
mit ihrer Hauptmacht in Ostpreußen einfallen würden, um fo auf dem kürzesten Wege gegen Berlin Vordringen zu können, wie dies in groß sprecherischen Manifesten von Paris aus verkündet worden war. Schon die ersten Nachrichten schienen auch in der Tat für diese Absicht zu sprechen. Denn die Russen gingen bald mit starken Massen über Gumbinnen gegen Insterburg, sowie südlich hiervon gegen Angerburg vor. Das dort stehende 1. preußische Korps konnte dem immer stärkeren Druck allein nicht widerstehe

unaufhaltsam vorwärts und stehen zur Zeit, da d«e Leser diese Zeilen vor Augen bekommt, nur mehr zwei oder drei Tagmärsche vor Paris. Damit dürfte der Siegestraum der Franzosen entgiltig zerstört sein. Schon über stiegen deutsche Aeroplane die stolze Hauptstadt Frankreichs, sodaß in derselben Schrecken und Verzweiflung Platz greift. Die französische Festung Givet ist gefallen und in einer am 1. Sep tember zwilchen Reims und Verdun Aattgehabten Schlacht wurden zehn französische Armeekorps von den Deutschen

Paris wird am 1. September indirekt über Rom gemeldet: Deutsche Truppen sind am Sonntag bei Compiegne, 80 Kilometer vor Paris angekommen. Die französische Militärbehörde kündigte a», daß, da di? Militärtransporte be endigt sind, die Zivilbevölkerung genügend Gelegenheit habe, Paris zu verlassen. In Paris hatte man bis zuletzt gehofft, daß der deutsche Vormarsch durch tch» verschanzten Lager von La Feere und Laon, sowie durch die natürlichen Hinderniffe der Bodengestaltung aufge halten

werden würde. Nunmehr tröstet man sich damit, daß das deutsche Heer infolge der riesigen Anstrengungen und Verluste erschöpft sei, während die Franzosen noch über starke und frische Re serven verfügten. * Die erste Kunde von den nahenden Deutschen brachte ei« deutsches Flugzeug, das in einer Höhe von 2000 Metern mittags eine ganze Stu<d« über Paris schwebte und drei Bomben herabwarf. Die erste fiel aus eine Druckerei, die zweite explodierte vor einem Bäckereibesitzer, der an der Kasse saß. Der Mann wurde leicht

verwundet. Die dritte fiel in die Rue Recolette. Zwei Frauen ' wurden hier schwer verwundet. Die Bevölkerung glaubte zuerst, daß eine Gasexplostion vorliege, und lief an den Stellen zusammen, wo die Do nationen erfolgten. Bald erschienen Feue. Polizei und Bürgermeister und sperrten ab. z An drei Stelle'?, ließ der Aeroplan mit Sand beschwerte Säcke fallen. Diese enthielten 2*/2 Meter lange Fahnen in den deutschen Farben, sowie n Schreiben des Worlauts: „Das deutsche Heer steht vor der Toren vor Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1919
Physical description: 8
Nordrußlands folgendes Communigue veröffentlicht: Die Nordarmeen haben am 21. März über die Koshwa, einem Nebenflüsse der Petschora, ihre Verbindung mit den sibirischen Truppen hergestellt. Die Straße von Liapino ist von Bol schewisten gesäubert; die Verbindungen zwischen Omsk und Archangelsk sind wieder hergestellt. Eine bolschewistische Verschwörung in Paris? Berlin, 30. März. Das „Berliner Tage blatt" meldet aus Gens: Dem Büro Europa-Preß wird indirekt aus Paris gemeldet, die dortige, Sicherheitspolizei

sei einer neuen, großangelegten bolschewistischen Verschwörung auf die Spur gekommen. Es sei beabsichtigt, die führenden Staatsmänner der Entente durch Attentate zu beseitigen. Man fürchtet besonders für das Leben Clemen- c e a u s und W i l s o n s. die täglich durch Droh briefe belästigt werden.* Lenin an Wilson. Berlin, 28. März. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Genf: „Echo de Paris" zufolge hat Lenin an Wilson eine Note gerichtet, in der er die A n e r- k e n n u n g der bolschewistischen

aus Paris: Der Tele graphen- und Telephonverkehr mtt Rom ist seit einigen Tagen unterbrochen. Die Grenzsperre wird sehr streng gehandhabt. Vermutlich sind in Italien politische Un ruhen ausgebrochen, über die Stillschweigen bewahrt werden soll. Me Friedeuslsnsekem. Frankreich verlangt das Saarbecken und die ' Rheingrenze. Paris, 28. März. (Ag. Hav.) Der Rat der Vier hat heute die Prüfung der Gebietsfragen fortgesetzt/ namentlich die der französisch-deut schen Grenze. Ein Beschluß

das asiatische Problem studieren. Barthons Haßgesang. Paris, 28. März. (Ag. Hav.) In einer heute nachsnittags gehaltenen Rede erklärte Varthou, er bedaurc den langsamen Gang der Friedenskonferenz, er beharre aber auf der Ver antwortlichkeit Deutschlands. Deutschland habe den Krieg gewollt, es müsse den Kri'g bezahlen. Er brachte Beweise für das vorbedachte Vor gehen Deutschlands und die Schuld seines Kai sers, der die Verwüstungen und die schlimmste Barbarei angeordnet habe. Er hält es für uner- , läßlich

, daß ein internationaler Gerichtshof über Wilhelm II. sowie alle Generäle, Offiziere und Soldaten. dieVerbvechen gegen das gemeine Recht begangen haben, aburteile. Andererseits sei er der Ansicht, daß den guten Organen.der Gesell schaft der Nationen gestattet werde, mit Zwangs mitteln neue Bürgschaften zu schassen. Frank- reich müsse auch fordern, daß Deutschland all^. was es kann, besohle; doch dürfe man nicht m den Fehler verfallen, daß es alles werde zahlen können. „Methodische Fortsetzung der Arbeiten." Paris

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.07.1934
Physical description: 8
. Der Mitangeklagte Frey gang wurde freigesprochen. Anschlag aus ein Denkmal Doumers B e r l i n, 14. Juli. Das „Deutsche Nachrichtenbüro" meldet aus Paris: Auf das Denkmal des ermordeten französischen Staats präsidenten Do um er in Aurillac, das Präsident Lebrun am 22. ds. einweihen wird, ist gestern abends ein Bombenanschlag verübt worden, der jedoch miß lang. Die unerkannt entkommenen Täter schleuderten aus einem Auto einen Sprengkörper, der aber nicht explodierte. Austern für Soldaten Paris. 13. Juli

. Der Verband der Austernfischer und -Händler faßte auf feinem Verbandstag -in Saint Trojan (Frankreich) den Beschluß, der Regierung den Vorschlag zu machen, in der Armee an Sonn- und Feiertagen Austern als Hauptmahlzeit einzuführen. Man will der Armee die benötigten Austern zum hal ben Preise liefern. Schießunfall auf einem Torpedoboot Paris, 14. Juli. Auf der Höhe von Toulon ereig nete sich ein Unfall nach den Schießübungen der Tor pedoboote. An Bord des Torpedobootzerstörers „Vau- tour" war ein Geschoß

Gesundheitszustand einzuschränken. 20 Hühner gegen ein Stück Seife Tokio, 13. Juli. Japan leidet in diesem Jahre an einem ungeheuren Hühnerüberschuß. Namentlich auf der Hauptinsel H o n d o finden Zehntausende von Hüh nern keinen Käufer und werden einfach geschlach- tet und eingegraben. Eier werden in unzähligen Mengen verschenkt. Hühner sind das Billigste, was es heute in Japan gibt, und Bauern tauschen 20 bis 30 Hühner gegen ein kleines Stück Seife. Ein Finöling wir» Herzovin Paris, 13. Juli. Dieser Tage

hat es auf einem Schloß in der Nähe von Paris eine glanzvolle Hoch zeit gegeben. Die halbe Aristokratie des Faubourgs St.-Germain war unter den Gästen, inan sah die herr lichsten Toiletten, adelige Demoisellen trugen die Schleppe des kostbaren Brautkleides, als die junge» zierlichste, exotisch aussehende Braut am Arm ihres Bräutigams dahinschritt, der niemand Geringerer war als der junge (und fesche) Herzog von Luynes. Die Zufeher erzählten einander, was für ein großes Ge schlecht die Luynes find, eines der ersten

Frau so gut, daß sie es in ihr Haus nahm und adop tierte. Und nun trägt eben dieses Kind eine Herzogs krone und hat einen schmucken Herzog zum Mann und wenn sie nicht sterben, leben sie glücklich. Schluß des wahren Märchens. Kurse $ Ermittelte Durchfchnittskurfe im Prioatelearing Wien, 14. Juli. Amsterdam 364.47, Belgrad 11.—, Athen 5.12. Berlin 205.93, Brüssel 125.45, London 27.20, Madrid 72 29, Mailand 46.10, Neuyork 537.83. Paris 35.57, Prag 21.73, Stockholm 139.82, Warschau 101.60, Zürich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1935
Physical description: 8
Die Männer, die Polen regieren werden Rangliste der politischen Persönlichkeiten Sie Unterredung Lava'.-Göring Paris, 19. Mai. 00 Die offizielle Agence Havas mel det aus Krakau, daß die Unterredung Lavals mit Göring Warschau, Mitte Mai. (ATP.) Bekanntlich hat der Präsident der polnischen Republik das Kriegsministerium nach dem Tode des Marschalls Pilsudski dem General Kasprzycki anvertraut. Der General Rydz-Simgby ist zum Generalinspektor der Armee ernannt worden. Diese Funk tion ist bisher

haben könne. Allerdings, sagt das Blatt weiter, müssen wir erst hören, was Hitler eigentlich wolle. Der „Matin" schreibt, Laval habe sich bemüht, Herrn Göring auseinanderzusetzen, daß der französisch-russische Pakt keinen Angriffscharakter habe. „Paris Midi" meldet, Laval habe nach der Unterredung zu den Journalisten gesagt: „Ich kann Ihnen nicht mehr sagen, als daß ich eine interessante Unterredung mit Ge neral Göring hatte." Mehr sei aus Laval nicht herauszu-- bringen gewesen. Berlin, 19. Mai

Südwind, Sicht rein. Patscherkofel: Barometer 596, beständig, Tem, peratur — 1 Grad, 60 Prozent Feuchtigkeit, mittelstarker- Südwind, leicht bewölkt, Sicht sehr gut. Eröffnung der österreichischen Ausstellung in Paris Paris, 20. Mai. (AN.) Die Pariser Messeleitung hat gestern zu Ehren des Bundesministers für Handel und Ver kehr, Stockinger, ein Frühstück gegeben, an dem Minister Stockinger, der Vorsitzende der Pariser Messe Lebel, Mini ster a. D. Heinl, Präsident Strafella, Vizebürgermeister Kresse

, der Präsident der Wiener Handelskammer Streeru- Witz, der österreichische Gesandte in Paris Dr. Egger-Möll wald und der österreichische Generalkonsul Montmarttn teil- nahmen. Der französische Handelsminister Marchandeau, der sich gestern in Brüssel aufhielt, hatte sich durch seinen Ka- binettsches vertreten lassen. Nachmittags wohnte Mnister Stockinger «dem Rennen Longchamps bei. Die Eröffnung der österreichischen Handelsausstellung Paris, 20. Mai. (AN.) Anläßlich der Eröffnung der österreichischen

.Handelsausstellung in Paris hat Bundes minister für Handel und Verkehr Stockinger heute nachmit tags eine Ansprache gehalten, in der er u. a. ausführte: Zum ersten Male seit vielen Jahrzehnten versucht die österreichische Volkswirtschaft, den französischen Wirtschaftskrisen in einer Handelsausstellung einen allerdings kleinen Ausschnitt von dem zu geben, was sie heute leistet, was sie produziert, was sie dem französischen Markt bieten kann. Ich wünsche von ganzem Herzen, daß diese Ausstellung im gleichen Maße

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.06.1935
Physical description: 6
, als ebenfalls seine Flotte zu v e r st ä r k e n. Inspizierung der ostfranzösischen Grenz befestigungen. Paris, 14. Juni. (A. N.) Der Heeresausschuß des Senates ist heute nachts unter Führung seines Vorsitzenden, General M e s s i m Y, in Metz eingetroffen, um an der Inspektions reise des Heeresministers F a b r y in den ostfranzösischen Weltmeister im Boxen Max Baer geschlagen Newyork, 14. Juni. (Sportdienst der A. N.) In Linern Kampf um die Weltmeisterschaft im Schwer- gewichr über 15 Runden

und der rumänischen Armee sowie ein Ge neralinspektor der tschechoslowakischen Armee. Andererseits sind die Mitglieder des Heeresausschusses der Kammer gestern abends von Straßburg nach Saargemünd gekom men, um die Grenzbefestigungen zu besichtigen. Frankreich zahlt keine Kriegsschulden. h. Paris, 14. Juni. Eine Anfrage des Washingtoner Außen amtes, ob die französische Regierung die fällige Ratenzahlung der Kriegsschulden an Amerika leisten werde, wurde von der französischen Regierung verneinend beantwortet

, daß bei den Aufräumungsarbeiten noch etwa die gleiche Zahl von Toten aufgefunden wird. An Schwerverletzten befinden sich 73 in den Krankenhäusern. Die Leichtverletzten, die kleine Glassplitteroerletzungen haben, arbeiten zum Teil bereits wieder. Schon in früheren Jahren Explosionen. Paris, 14. Juni. Die Agence Havas meldet aus Berlin zu dem Explosionsunglück in Reinsdorf, die westfälisch- anhaltische Sprengstoffabrik sei die einzige ihrer Art, die durch den Friedensvertrag von Versailles zur Deckung des Be darfes der Armee

, wo in der vorgesehenen Weise am 14. Juni die Flottenverhandlungen wieder aus genommen wurden. Frankreich ist besorgt. Paris, 14. Juni. Die Mitteilung der britischen Admiralität über die Flottenverständigung mit Deutschland wird gegen wärtig in Paris geprüft. Frankreich scheint von dem Vorbehalt der britischen Admiralität, daß nichts Endgültiges ohne die Zustimmung der übrigen Seemächte abgeschlossen werden könne, im Sinne einer Einsprache Gebrauch machen zu wollen, obwohl diese an den Tatsachen wenig ändern dürfte

. Die Ueberlegungen Frankreichs sind sowohl technischer wie allgemein politischer Natur. In französischen Marinekreisen hält man ein konstantes Verhältnis von 35 Prozent in der Stärke der deutschen und britischen Flotte deshalb für bedenk lich, weil es gleichbedeutend mit der Anerkennung der Ueber- legenheit der deutschen Seestreitkräfte in der Nord- und O st s e e wäre, da die britische Flotte über die Weltmeere zer streut ist. Auf jeden Fall, meint man in Paris, wäre Frank reich in der Nordsee unterlegen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.12.1935
Physical description: 6
, rannte sie mit dem Mäd chen geradewegs in die Lokomotive. Die schweren Räder gingen über die Frau hinweg. Sie hatten sie in der Körpermitte er faßt und buchstäblich entzwei geschnitten. Dem Kind trennte ein Rad das linke Bein ab. Die Aerzte zweifeln an dem Austommen der kleinen Romano. Rennwettenschwindel mit Radio. h. Paris, 2. Dezember. Drei abgefeimte Leute haben das Radio zu gewinnreichen Wettschwindeleien benützt. Die reichsdeutschen Staats angehörigen Hugo H o f f m a n n und Karl Stuck taten

sich mit dem Franzosen Jean Briansoulet zusammen und richteten in der Nähe von Paris einen Geheimsender ein. Stuck und Briansoulet besuchten ständig Rennen. So oft ein Pferd nur mehr wenige Meter vom Ziele entfernt war und man seinen Sieg voranssehen konnte, wurde Hosfmann, der den Sender bediente, telephonisch davon verständigt. Dieser gab die Nummer auf Kurzwellen seinen Geschäftsfreunden in Deutschland weiter, die noch rechtzeitig ihre Einsätze machen konnten, ehe das amtliche Nennergebnis in Berlin be kannt

, die Friedensverhandlungen zu beschleunigen, erreichen, oder werden sie sich gegen eine solche Beschleunigung auswirken? Die Meinung der Kabmettsmehrheit. Die erste Frage dürfte das Kabinett dem genannten Blatte zufolge mit Nein beantworten, die zweite mit Ja. Die dritte Frage dürfte das Kabinett bis zu einem gewissen Grade von den Berichten der englischen Boffchafter in R o m und Paris abhängig machen. Das Blatt bemerkt, daß einige englische Minister den Standpunkt vertreten, daß eine Oel sperre keinesfalls

noch vor der Sitzung des 18er-Ausschusses, der bekanntlich am 12. d. M. Zusammentritt, nach Paris und vielleicht auch nach Genf reisen wird. Unter Unständon wird Sir Hoare sogar der Sitzung des Ausschusses beiwohnen. Ein Vermittlungsversuch des belgischen Königs. h. London, 2. Dez. Der belgische König ist gestern an Bord des Dampfers „Prinzessin Astrid" in Dover eingetroffen und hat sich sofort nach London begeben. Nach amtlicher Darstellung handelt es sich um einen Privatbesuch. Einem Brüsseler Bericht zufolge

soll der belgische König in London im Einvernehmen mit seiner Regierung einen Vermitt lungsversuch im italienisch-abessinisch-britischen Konflikt unternehmen. Laval ersucht Mussolini um Friedensvorschläge. h. Paris, 2. Dez. Dem „Echo de Paris" zufolge hat Laval durch den italienischen Botschafter in Paris Mussolini ersucht, Friedensvorschläge zu unterbreiten, die eine V er- tagung der für den 12. d. M. angesetzten Tagung des 18er-Ausschuffes rechtfertigen würden. Bis jetzt hat Mussolini diesem Ratschlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 17.08.1935
Physical description: 12
Cr nz el nummer 20 Groschen Monats-Bezugspreis« Äurch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester» reich 4Schilling,fürDeutsch<> land 6 Schilling. Für übrige Ausland 8 Schillinz Postzeitungsliste 523 Ny. 188 Innsbruck. Samstag den I7.A«gnft 1935 43.Jahrgang Schwierige Verhandlungen Paris. 16. August. In Paris hat heute vormittags die Dreimächtekonferenz Frankreichs, Italiens

und Eng- lands betreffend den italienisch-abesfinischen Konflikt be gonnen. Laval, Eden und Baron Aloisi beraten gesondert von den Sachverständigen, die in einem Nebenfaal des Quai d'Orsay ihre Besprechungen abhalten. Die Vollversammlung wird im Uhrensaal stattfinden, in dem seinerzeit der Kelloggpakt unterzeichnet worden ist. Italien besteht auf militärischer Lösung Paris, 16. August. Ministerpräsident Laval gab heute zu Ehren des Ministers Eden und des Barons Aloisi ein Frühstück. lieber

die Verhandlungen ist nur soviel bekannt, daß sie sich äußerst schwierig gestalten, da der englisch-italie»- nische Gegensatz sich nicht vermindert hat. Italien stehe aus dem Standpunkt militärischer Gewaltanwendung, da es den Versprechungen Abessiniens keinen Glauben schenke. Es habe keine Hoffnung aus eine friedliche Regelung. Italien stellt eine Million Soldaten unter die Waffen, da es die Jahrgänge 1911, 1913 und 1914 einberufen habe. Konferenz Laval—Eden Paris. 16. August. Eden und Laval

hatten nach- mittags eine gemeinsame Besprechung. Um halb 6 Uhr abends trafen sich wiederum die drei Hauptdelegierten auf der Treimächtekonferenz zu einer gemeinsamen Beratung. Ueber das bisherige Ergebnis wurde nichts bekannt. Italienische Delegation für die Schlichtungskommission m Paris eingetroffen Paris. 16. August. Heute ist auch die italienische Delegation für die Schieds- und 'Schlichtungskommission im abessinischen Konflikt in Paris eingetroffen. Die Dele gierten sind von verschiedenen italienischen

Angriff ab zuwehren. Zu der Pariser Dreimächtekonferenz bemerkte der Kai ser u. a.: Wir glauben nicht, daß Frankreich und England ein neues Unrecht zu dem hinzufügen werden, das uns Italien angetan hat. Wir erwarten nicht, daß Pläne zur Verteilung unseres Landes in Paris ausgearbeitet werden, denn die dort versammelten Mächte sind die Garanten un serer Integrität. Auch jede Art von Protektorat lehnen wir entschieden ab. Aufstand in Albanien Paris. 16. August. Nach einer Meldung aus Athen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1935
Physical description: 8
den wird auch der italienische Vertreter beim Völkerbund, Baron Aloisi, in Genf erwartet. Genf, 3. September. Nach Eden und Laval ist heute nachmittags auch Baron Aloisi in Genf eingetroffen. Polen wird durch Außenminister Beck vertreten sein, der eben falls bereits hier angekommen ist. Die Besprechungen sollen bereits im Laufe der Abend stunden ausgenommen werden. Genf. 3. September. Ministerpräsident Laval hatte heute die erste Unterredung mit dem tschechoslowakischen Gesandten in Paris, der bis zum Eintreffen

treters; 4. Rede des italienischen Vertreters. Diese Reihen folge ergebe sich daraus, daß Abessinien der klageführende Staat sei. Hierauf werde der Völkerbundrat selbst über das zu befolgende Verfahren zu entscheiden haben, unter an- derm auch über den Artikel der Völkerbundsatzung, der zur Anwendung kommen solle. Neuer Vorschlag Lavals Paris, 3. September. Nach einem Bericht des „Ma tin" wird Laval einen neuen Ausgleichsvorschlag in Gepf machen. Der Vorschlag könnte die erwünschte Lösung

im abessinischen Konflikt bringen, da er die Würde Italiens wahre, Großbritannien zufrieden stelle und das Ansehen des Völkerbundes berücksichtige. Pariser Preffe vor Genf Paris. 3. September. Laval und Eden sind gestern nachts, wie bereits berichtet, gemeinsam nach Genf abge reist, wo morgen die Tagung des Völkerbundrates begin nen wird. Die Abreise Lavals wird von der gesamten offiziösen Presse als Anlaß benützt, um auf die dringendsten Notwen digkeiten der Loslösung des abesiinischen Konfliktes

von europäischen Angelegenheiten hinzuweisen. Die Mehrheit der Blätter spricht sich gegen internationale Sanktionen gegen Italien aus, da die Anwendung derselben zu einem allgemeinen Krieg führen könnte. Wenig Zuversicht in Paris Paris, 3. September. Weniger zuversichtlich als die englische Presse zeigt sich die Presse der französischen Haupt stadt. Man glaubt, daß die gestrigen Unterredungen Lavals ergebnislos geblieben seien. Hochbetrieb im ägyptischen Generalstab Kairo, 3. September. Seit gestern herrscht

für die ägyptische Polizei verhängt. Der Konzeffionsvertrag des Regus Paris. 3. September. Französische Zeitungen melden, der englische Gesandte in Addis Abebck habe von den Kon zessionsverhandlungen Kenntnis gehabt, ohne die britische Regierung zu verständigen. Die abessinische Regierung denke -nicht daran, den Vertrag zu annullieren, besonders, da sie vom britischen Gesandten in ihrer Haltung bestärkt werde. Ein neuer Konzessionär in LISA? Washington, 3. September. In Amerika hat sich ein neuer Besitzer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 19.06.1914
Physical description: 18
der deutschen -Sozial- Pariser Frühjahrsmode. F. W. Seit ich in Paris bin, habe ich nun schon manche Anfrage erhalten, wie es um die neueste Pariser Mode bestellt sei. Man lese daheim über dieses Thema ja genug in den verschiedenen Modezeitungen, aber man möchte doch gern ein mal wissen, ob alle diese neuesten Schöpfungen und Torheiten wirklich auch von der Frauenwelt an genommen worden sind, oder bloß in der ver dorbenen Phantasie entgleister Zeichner und ori ginell sein wellender Artikelschreiber

beständen. Um es gleich vorweg zu sagen, der große Um schwung, den die Preislisten der Konfektionshäuser seit einiger Zeit in ihren Modezeichnungen der er staunten Mitwelt vorführen, hat sich wirklich voll- zogen,^ man sieht hier in Paris täglich hunderte von hübschen Französinnen, die etwa aussehen als seien sie von irgend einer Katastrophe, z. B. einem Hausbrand mitten im Schlafe überrascht worden und hätten nun, um ihre nächtliche Bettblöße zu decken, in hastender Eile an im Zimmer herum liegenden

Kleidern, Sopha- und Tischdecken, Fell- Bettvorlagen und Gardinen aufgerafft, was aufzu raffen war und umgeworfen, um wenigstens das bißchen Leben ins Freie zu retten. Ich glaube, diese Beschreibung führt am besten vor Augen, daß die gegenwärtige Frühlingsmode etwas ungemein „Liederliches" und „Gerafftes" zum Ausdruck bringt. Da der geschlitzte Rock, der bei jedem Schritt die meist in hellfarbigen Strümpfen oder in hohen Gamaschen steckenden Beine zeigt, (und dre Kleider sind hier in Paris natürlich

gewesen — und nun kehrt die ganze Scheußlichkeit in modern übertriebener Weise wieder. Ließe man den Pariserinnen ihre neuesten Extra vaganzen, da würde Hunderttausenden von Ehe männern und Vätern erwachsener Töchter in Europa viel Aerger erspart. Aber die ganze Welt ist ja noch immer im Banne der Pariser Mode und hat nichts eiligeres zu tun, als alle Albern heiten des „Seine-Babels" nachzuahmen. Selbst das sonst so stolze Wien hält es immer noch nicht unter seiner Würde, sich zur Nachäfferin von Paris zu erniedrigen

. Wenn man sich nur einmal klar machen wollte, wie eigentlich diese sogenannte Pariser Mode, der sich die ganze Welt unterwirft, entsteht! Mehr als anderswo gibt es in Paris Halb- weltlerinnen, liederliche Frauenspersonen, die sich Dank der Nachsicht der Polizei auf allen Straßen ! breitmachen und in schamloser Weise den Männern, ' auf deren Geldbeutel sie es abgesehen haben, an- bieten. Die „Konkurrenz" ist also groß und jedes dieser Weibsbilder muß mit allen Mitteln dahin streben, 1 aufzufallen und durch Vorführung

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 08.09.1914
Physical description: 8
. Lin Dampfer gesunken. London. 3. September, über Berlin. Nach einer hier eingetroffenen Meldung ist ein Dampfer auf eine Unterseemine gestoßen und gesunken. Von der elf Mann zählenden Besatzung sind sechs ertrunken, die übrigen fünf wurden gerettet. Es handelt sich um dasselbe Schiff, welches kürzlich die Mannschaft eines dänischen Dampfers rettete, der in derselben Gegend auf eine Mine gestoßen war und gesunken ist. Der Krieg gegen frsiifuxidi, Belgien und England. Paris freigegeben. — Verlegung

der Defen* live in das ffiorvant'Gebiet. Berlin, 5. September. Das Wolfs - Bureau meldet aus Mailand: „Corriere della Sera“ zufolge gaben die jFranzofen Paris frei. Das Defenfivzentrum liege im Gebiete IBont du IHcrvant zwischen Dijon und Bevers. Das Ca! des OifefSuHes von Paris lei jetzt offen. Die Parlier Prelle lucht den Bewohnern krampfhaft die Ueberzeugurrg aulzudrängen, dass das verschanzte Lager von Paris lange widerstehe» werde. Die Franzosen ihrer letzten Hoffnung beraubt. Berlin, 5. September

sollte. Niemals wäre der Kaiser nach Frankreich ge gangen, wenn die maßgebenden Kreise fürchten müßten, daß wir wieder über die Grenze zurückgeschlagen werden könnten. 6it0 auf W. W Mini not nb. Offizielle Anerkennung der Lrfolge öfter- reichlicher Artillerie bei der Belagerung belgischer und französischer Heftungen. — Der ganze nordfranzöflfche feftungsgilrtel in deutschem Belitz. — Stetiger Vormarsch auf Paris. — 90.000 russische Kriegs gefangene. Berlin, 4. September. (öolff-Bureau) Der Grosse GeneralHab

Sperrforts Bordsrankreichs in unsere» Händen I» der Dichtung gegen Reims wurde von unteren Truppen ein Angriff eingeleitet. Die Kavallerie der Armee Mucks unternimmt Streifzüge bis vor Paris. Das deutsche Aettheer hat die Aisue-Linie über schritten und letzt den Vormarsch gegen die IRarne fort. Die französische Armee befindet sich satt auf der ganzen Linie im Rückzüge und wird von den Armeen Mucks, Büiows. Haufens und jener des Herzogs von Württemberg verfolgt. Der seiud be findet sich auf der slucht

gegen die Marne und ein Teil der französische» Armee hat in wilder Zagd die Marne übersetzt. (Die Marne ift ein Zufluss der Seine und mündet satt unmittelbar vor Paris in die Seine. D. Red) Die Armeen des Kronprinzen von Bayern und heerisgens haben noch immer den starken seind in befestigten Steilungen von franzölifch-Lolhringen gegenüber. Im Olten, alfo auf dem deullch-ruIMchen Kriegsschauplatz, ernten die Truppen hindenburgs weitere herrliche flüchte der letzten tapferen Schlacht und des Sieges. Die Zahl

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1936
Physical description: 6
und Linderung des Schicksals der in den abgetrennten Gebieten lebenden ungari schen Minderheiten. Ungarn müsse sofort aus dem Völkerbund austreten, wenn feine Be schwerden kein Gehör fänden. Ungarn habe sich selbst und seinen Brüdern gegenüber die Ehrenpflicht, den Zustand der einseitigen Ab rüstung aufzuheben und das eine Drittel seiner unter fremder Herrschaft lebenden Brüder zu retten. etratvertahrrn grgrn „Echo br Paris" Paris, 28. Dez. (AN.) Die Strafverfolgungsbehörde hat die Er öffnung

eines Verfahrens gegen die rechts stehende Zeitung „Echo de Paris" wegen Verbreitung falscher Nachrichten ungeordnet. Es handelt sich um das auf Antrag des Luft- fahrtminifters in Gang gebrachte Verfahren, weil der „Echo de Paris" behauptet hatte, daß eines der modernsten Jagdflugzeuge der französischen Armee der Regierung in Va lencia zur Verfügung gestellt worden sei. „Echo de Paris" hält aber auch nach der Er öffnung des Verfahrens feine Behauptung auftecht. England erhält das größte e«la»«s»itt London

in Paris nicht sehr optimistisch. Der Zwischenfall mit dem deut schen Dampfer „Palos" erhöht die Be sorgnis. M Schritt in Berlin Berlin, 28. Dez. (219!.) Der englische Botschafter Sir Eric Phipps und der französische Botschafter Francois Poncet haben gestern im aus wärtigen Amt vorgesprochen, um gleichlau tende Noten ihrer Regierungen zu überrei chen, in denen die Notwendigkeit einer stren gen Einhaltung der Nichteinmischungsverein- barungen in den spanischen Vorgängen mit Nachdruck betont

wie der ein, nämlich mit dem Neujahrsempfang beim Reichskanzler, der am 11. Jänner in Berlin stattfinden wird." Der Snhnli der britisKitniieniwen Abmachung Paris, 28. Dez. (Privat.) Nach dem „Paris Soir" wird das Gent leman Agreement London—Rom folgende Punkte umfassen: 1. Achtung der beiderseitigen Interessen Englands und Italiens im Mittelmeer. 2. Achtung der Freiheit im Mittelmeer. 3. Verpflichtung, den Frieden mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten. 4. Verpflichtung, den Status quo (jetzigen Besitzstand

) im Mittelmeer zu achten. 5. Regelung gewisser schwieriger und heik ler Fragen betreffend die Zwischenfälle im Mittelmeer im Zusammenhang mit dem spa nischen Bürgerkrieg. „Paris Soir" glaubt zu wissen, daß Jtco lien ein Beispiel guten Willens durch die Abberufung des Agitators Grafen R o s s i von den Balearen gegeben habe. Man glaubt, daß der neue britisch-französische Schritt über die Verstärkung der Kontrolle der Nichteinmischung in Spanien und das Verbot der Entsendung von Freiwilligen möglicherweise

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Page 1 of 6
Date: 18.05.1919
Physical description: 6
" mel- ^. Nach einer Information Lansings an die amerikani- A Pressevertreter habe man keine Veranlassung, die Müsse der Alliierten umzustoßen. Die „Morning- ' meldet weiter, daß die englische Admiralität die Aröseeflotte habe auslaufen lassen, da eine Be- 'Etzung deutscher Häfen in Aussicht genommen sei. Eine denifche Note über das Saargeviet. Rotterdam, 17. Mai. (Priv.) Der „Daily Telegraph" .Met aus Paris, daß die Deutschen eine zweite Note Ar -äs Saargebiet vorbereiten, die Gegenvor

der 14tägigen Frist zur Prüfung des Ver- AEntwurfes verlangen, die aber ab gelehnt werden « Von hiesiger amtlicher deutscher Stelle wird er- ein solcher Antrag weder gestellt noch beabsich- gegen die Verzögerung von Verhandlungen. Ä?!P»« 17 * Mai. Reuter meldet, Präsident Wilson ^ Ansicht, Laß die Deutschen die Verhandlungen über ^-stimmten Termin nicht verlängern dürfen und i öum 15. Juni alles erledigt werden müsse. So- ^ werde Präsident Wilson in Paris bleiben. . Leinert an der Bremse. A.Paris, 16. Mai

. (Ag. Hav.) Präsident Leinert, deutschen Bevollmächtigten, hat gestern nach- die deutschen Berichterstatter zu einer Bespre- iliLV^kreladen, worin er sie aufsorderte, ihre Berichte W» d5nziös, sondern in einer Weise zu fassen, die -vlüglichkeit eines Konfliktes mit der Entente, von deren Seite sie eine so gute als nur mögliche Behandlung erfahren, ausschaltet. Keine Sitzung des BiererateS. KB. Paris, 16. Mai. (Ag. Hav.) Der Biererrat hak heute kerne Sitzung abgehalten, da Lloyd George wegen

seines Besuches in den befreiten Gebieten n i ch t in Pa ris weilte. Die Antwort auf den Protest. KB. Paris, 17. Mai. Die „Agence Havas" meldet: Der Viererrat wird die Antwort auf öen P r o t e st des Grafen Brocköorf-Rantzau gegen die Besetzung öes linken Rheinufers und öes Saarbeckens endgültig sestsetzen. Die Fassung des Frieöensvertrages über Ausführungsmoda- "taten wird erst in der Samstagsitzung vom Viererrate entschieden werden. Die Unterlage -er schonen Ver sprechungen. Was Deutschöstererich im Falle

österreichischen Delegierten nicht genug anempfehlen; der Beistand der Entente wird ihnen nicht fehlen aber man kann ihnen nicht oft genug sagen: Hilf dir selbst und der Himmel wird dir helfen. Von -er -entschösterreichischen Delegation. KB. Paris, 16. Mai. Bis zum heutigen Vormittag war die offizielle Fühlungnahme zwischen St. Germain und Paris noch immer nicht erfolgt. Die deutschösterreichi- sche Delegation ist im großen und ganzen installiert. Die Einrichtung der Bureauräumlichkeiten ist im Zuge

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.12.1935
Physical description: 8
eine Mil lion Lire gespendet. Die Spenden der Mailänder Be völkerung betragen bis jetzt fünf Meterzentner Gold. Offiziere der faschistischen Miliz haben 629 Gold medaillen mit mehr als vier Kilogramm Gewicht ge widmet. Das Kar-Maishirrtt Ser Nuntien Wie dies nach dem Präzedenzfall von 1925, wo der damalige Pariser Nuntius Ceretti das Kardinals- birett in Paris aufgesetzt erhielt, zu erwarten stand, hat der Heilige Stuhl aus Anlaß der letzten Kardinals ernennungen das frühere Privileg katholischer

Staats oberhäupter, den bei ihnen akkreditierten Nuntien das rote Kardinalsbivett überreichen zu dürfen, wieder auf- lchen lassen. Es wird nun amtlich mitgeteilt, daß Mon signore Maglione in Paris durch Staatspräsident Le b r u n, Monsignore Sibilia in Wien durch Bun- despräsident M i k! a s, Monsignore Tedeschini in Madrid durch Staatspräsident Alcala Zamora und Monsignore Marmaggi in Warschau aus der Hand von Präsident M o f e i e k i die Kavdinalsinsignien empfan gen werden. Das früher

26.56 (26.80); Madrid 70.64 (71.30); Mailand 42.60 (42.76); Newyork 537.75 (542.75, Newyork Brief oder Scheck 532.94); Oslo 133.12 (134.34); Paris 35.52 (35.78); Prag 22.09 (22.25); Stockholm 136.59 (137.81); War schau 101.30 (101.92); Zürich 174.16 (175.24). Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen: Wien, 3. Dezember. Amsterdam 362.52; Berlin 209.86; Brüssel 90.37; Kopenhagen 117.58; London 26.36; Newyork 534.59; Oslo 132.33; Paris 35.24; Prag 21.58; Stockholm 135.79; Warschau 100.71; Zürich

173.14. Noten: Wien, 3. Dezember. Amsterdam 360.99 Geld, 363.55 Ware; Berlin 161.75 (163.76); Brüssel 89.62 (90.62); Kopenhagen 116.08 (117.68); London 26.13 (26.43); Madrid 69.19 (70.19); Newyork 529.27 (537.27); Oslo 130.73 (132.61); Paris 36.06 (35.42); Prag 20.28 (20.52); Stockholm 134.19 (136.07); War schau 100.61 (101.27); Zürich 172.28 (173.80). Wiener Goldkurs Wien, 3. Dezember. 100 Schilling Gold 128 Schilling. Züricher Devisen-Kurfe Zürich, 3. Dezember. (Ohne Gewähr.) Paris 20.37V-, Loni

8. Schilling im Ausland Wien. 3. Dezember. Zahlung Wien notiert in Zürich 65.50 bis 65.75, Schillingnote 56.50 bis 66.75, in Prag 455 bis 460 (Note) 463.60 bis 466.50. in Berlin je 49. Dollar- und Pfundkurs Wien, 3. Dezember. Der Dollar setzte vormittags in Zü rich 309.25, in Paris 15.17 ein. Pfund in Zürich 16.238, in Paris 74.76.

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.08.1919
Physical description: 4
hat man uns versichern lassen, daß unsere Ansprüche auf Deutfchsüdtirol aussichtslos sind. Wir erklären nun: Wir glauben solange an dieses Unrecht nicht, bis es uns zugesugt ist. Die Abreise Dr. Schönvaners. KB. Wien, 11. August. Wie die parlamentarische Kor respondenz meldet, wird der Delegierte Dr. Schönbauer morgen, Dienstag, nach St. Germain abreisen. Vertagung der Friedenskonfereuz. Rotterdam, 11. August. (Funkfpruch des Tel.-Kor.- Bur.) Aus Paris wird berichtet: Einige Kreise der Frie denskonferenz

haben angeregt, daß eine Vertagung der Konferenz zwecks Urlaub nach nunmehr 8monatiger un unterbrochener Tätigkeit angezeigt wäre. Nach Ansicht der Mehrheit müßten jedoch noch vorher der Vertrag mit Deutschöfterreich, Bulgarien und Ungarn unterzeichnet sein. Da die Verhandlungen mit der Türkei sich vermut lich lange hinziehen würden, ist eine Vertagung der Kon ferenz nicht ausgeschlossen, tnsoferue von jeder Macht mrr ein Bevollmächtigter mit einigen Sachverständigen in Paris zurückbleiben

würde. Die diplomatische Lage. , KB. Paris, 9. August. Die Agence Havas veröffentlicht folgenden Bericht über die diplomatische Lage: Der Oberste Rat befaßte sich wieder mit den finanziellen und Wiedergnttnachungsklauseln des bulgarischen Ver trages. Er beschloß den alliierten und assoziierten Mäch ten die Kontrolle Wer die Veräußerung der tür kischen Domänengüter einzuräumen. Er regelte tzrner me Verteilung der alliierten Kontingente in O b e r - schlesien und beriet über die Zuteilung der aufzu- rämnenden

Schlachtfelder unter die alliierten Truppen. Die Opposition des amerikanische« Senates. Amsterdam, 11. August. (Priv.) Aus Newyork wird gemeldet: Der Senatsausschutz Mr auswärtige Angelegen sten hat beschlosten, vom.Obersten H o u s e Erklärungen Mr die Haltung der amerikanischen Frieöensdelegatton in Paris zu verlangen. Wenn es sich als notwendig er weisen sollte, so wird eine besondere Abordnung nach Europa reisen, und den Obersten aufsuchen. Inzwischen hat die amerikanische Regierung bereits witgeteilt

, daß sie dem Senate das gesamte Material über die Haltung der amerikanischen Delegation vorlegen werde. Abgang französischer Trnppe« nach Bulgarien. KB. Paris, 11. August. (Funkspruch des Tel.-Korr.- Bur.) Aus Bukarest wird gemeldet: Die französischen Truppen, die sich bisher in der Dobrudscha befanden, sind nach Bulgarien Mgegangen, um die bulgarische Armee zu entwaffnen. Eine anatolische Unabhängigkeitsbemegnng. Bern, 10. August. Wie der Sonderberichterstatter des „Secolo" in Kowstanttnopel berichtet

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Alpenland
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Page 7 of 10
Date: 06.03.1922
Physical description: 10
der Orient frage bürste gleichfalls einen neuerlichen Ausschub erfah ren, da der italienische Außenminister Schantzer wegen der Parlamentsberatungen nicht vor dem 16. März in Paris sein könne. In Paris rechnet man dem „Jl Mondo"' zufolge damit, daß -bei der Orientkonserenz Schantzer 'bestimmte Abmachungen treffen wird, die eine einheitliche französisch-italienische Hal tung in Genua gewährleisten. Deutsche Proteste. Nauen, 8. Marz. Aufnahme der eigenen Funkenstalion. In der deutschen Poesie

wie ein Contumacialurtell hinzunehmen, denn sich an ihr zu beteiligen. Rosen meint, die deutsche Regierung müßte mit den Kabinetten der Hauptmächte in vertraulichen Gedankeni-us- auschtausch über die unentbehrlichen Zusicherungen treten, sonst bestehe bei den bekannten Vorverhandlungen einer Reihe fremder Mächte und Mächtegruppen miteinander die Möglich keit eines vierfachen nrajorisierten Deutschlands. Die Miii Sriitzr Kontrolle Deutschlands. EI». Paris, 6. März. Eigenbericht. Gemäß dem Versailler Friedensvertrag

die rechtsrheinffchen Städte aufheben. EI». Paris, 6. März. Eigenbericht. Der „Matin" schreibt, daß die Unterredungen Poinca- res mit dem Marschall Foch und 'dem General Weh gand sich auf die englischen Vorschläge bezogen, wonach die militärische und die Flottenkontrolle in Deutschland aufge hoben werden soll. Paris, 5. März. (Wolfs.) Nach dem „Petit Parisien" ist es auch in der gestrien Sitzung der Boffchafterkonferenz zu keinerlei Entscheidungen in der Frage der Organisation der militärischen Kontrollkommission

der ZwangSanleihe und einen nach den ersten drei zins freien Jahren nicht über 2y 2 Prozent hinausge'henden Zins satz. Der Reichskanzler betonte, daß in etwa 10 Tagen die FinanM-inister der Entente zusammentreten, weshalb Me .schnelle Verabschiedung d« Steuern erMürffcht M KB. Zürich, 6. März. Deviseneröffnung. (Ohne Gewähr.', Berlin 2,—; Holland 195,50; Neuhork 512,—; London 22,60; Paris 46,70; Mailand 27,10; Prag 8,50; Budapest 0,72; Agram 1,50; Warschau 0,12; Auszahlung Wien 0,09; d.-ö. Roten 0.08J4

- KB. Zürich, 6. März. D e v i s e n s ch l u tz. (Ohne Gewähr.) Berlin l,94; .Hollarw 195,50; Neuhork 512,—; London 22,59; Paris 46,70; Mai land 27,05; Brüssel 44,25; Kopenhagen 108,25; Stockholm 134,75; Chriftia- nia 90,—; Madrid 81,50; Buenos Aires 190,—; Pra-. 8,50; Budapest 0,73; Agram 1,50; Warschau 0,11; Wien 0,08; d.-ö. Noten 0,07%. KB. Wien, 6. März. Valuten des freien Verkehrs. (Ohne Gewähr.' Prag 11037; Agram 2062; Budapest 932)4; Warschau 153; Italien 35400; Bukarest 4975; London 29750; Neuhork

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.10.1925
Physical description: 4
nach- M werden. Eine leichte Besserung der Tendenz trat mittags ein, als der offizielle Devtsenclearing ab- Wen wurde. Um diese Zeit meldeten sich auch die ßmArbitragekäufe aus Paris. W nach Schluß des Clearings g e st e r n bekannt mde, daß das Bankhaus LazareFreresim Auf träge der französischen Regierung im Interesse des Wankens zu intervenieren beginne, trat ein völliger senden zu ms chwung ein. Innerhalb weniger Minuten konnte sich der Franken von 20.80 auf 21.90 ichhe«. nur im Privatverkehr sogar bis zu 22.20 gesucht

, werden. In österreichischen Kronen nmgerechnet, ckhr der französische Franken gestern uachwit- igs noch eine Erhöhung von 28.20 ans 30.20, also nm « Kronen pro Franken. !«p f i n d l i ch e Verluste dürste durch die Kurs- Mungen des französischen Franken der W i euer \if, wie bereits erwähnt, nicht erlitten haben, da die Wenden Banken sich jeder spekulativen Tätigkeit Men. Heute war das Hauptinteresse des Devisen- m neuerlich auf den französischen Franken kon- m Verlaufe des Berckehres ging Paris rapid auf m zurück

Banken. UÄ. Paris, 27. Okt. (Hav.) lieber Auftrag des Finanz- Esters haben FinanzkontroWecmrte in mehreren Ban- ^ U e b e r p r ü f u n g e n der Devisenoperationen vor- Nmteit. Der Justizminister konferierte mit dem Gene- Aokmator bezüglich einer gerichtlichen Untersuchung, ^ zu dem Zwecke angeordnet werden wird, um das ^hanöensein einer Spekulation gegen den sanken festzustellen. ! iln Mllntt der Wer» Parnlevö voraussichtlich der «ene Finanzminister. KB. Paris, 27. Okt. (Havas.) Die Lösung

unterstützen würden» ^ den FM der Ablehnung Painlevss werde« die Na- ^Briand und Herriot genannt. „Eine sehr ernste Erörterung" Paris. 27. Okt. (Wolfs.) Nach Schluß des heutigen Mettsrates erklärte Painlev«: Im Verlauf der Wtzen Sitzung haben wir eine sehr tiefgründige ff lehr ernste Erörterung gehabt, um einen Plan fertig zu stellen, dem die Regierung und das Parlament zustimmen könnten. Wir haben heute in vollkommen loyaler Weise gearbeitet. Der heutige Ministerrat. KB. Paris, 27. Okt. Der Kabinettsrat

. Dadurch verlangsamt sich der Wiederaufbau Euro pas und erscheint gleichzeitig das B c r t r a g s w e r k von Locarno bedroht. Die Entscheidung des Bölkerbundrates. KB. Paris. 27. Okt. (Hav.) Der Völkerbund rat hat einstimmig den briti schest. Vorschlag angenommen, woruach die Vertreter Bulgariens und Griechenlands ersucht werden, ihre Regierungen aufzuforöern, sofort ihre Truppen hinter die Grenze z u r ü ck z u z i e h e n. Der Völkerbund- rat hat weiter die Vertreter Bulgariens und Griechen lands

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 30.10.1927
Physical description: 20
doch das eine Gute, daß die Welt die Südtiro ler Frage beachtet und die Südtiroler doch nicht ganz verlassen sind. Der Ettttt zwtschea Rußland und Mo* Seit mehr als acht Wochen waren die Beziehungen zwischen Rußland und Frankreich sehr ungenMch. ja zum Reißen gespannt. Der Grund war das Boi. gehen des russischen Vertreters (Botschafters) kowski in Paris. Der Mann hat sich die Frechheit ei- laubt und hat anfangs August ein Manifest des bol- schewikischen Zentralkomitees an die Soldaten aller Länder unterzeichnet

etwas Unantastbares, man möchte fast sagen etwas Heiliges, an dem es nicht rüh ren lassen will. Begreiflich; die Armee war die Ret terin in schwerem Kampfe gegen Deutschland, es ist die einzige Stütze seiner Macht und der einzige Schutz gegen einen Wiedervergeltungskrieg seitens Deutsch, lands. Wer an der Armee rührt, greift Frankreichs Augapfel an. Sofort wurde also gegen das Vorgehen protestiert. In Rußland tat man sehr erstaunt und in Paris tat Herr Rakowski noch erstaunter. Das ent sprach

ja den revolutionären bolschewikischen Grund sätzen. darüber dürfe man sich also in Paris nicht wundern. Uebrigens sei das Manifest an die Soldaten aller Länder gerichtet und nicht speziell an die Frank reichs, somit — man staune — gehe es die Franzosen nichts an. Auf diesen Schwindel ging man in Paris denn doch nicht ein. Man forderte energisch die Abbe rufung Rakowkis. In Rußland wollte man aber ab solut nichts davon wissen. Tschitscherin, der geriebene russische Außenminister selbst war in Paris

, er selbst setzte sich für Rakowski ein. Es war alles umsonst. Es schien, als ob mans in Paris eher noch auf einen Bruch mit Rußland ankommen lassen würde. Und jo gab endlich Rußland nach. Damit ist der Streit zwi schen Frankreich und Sowjetrußland vorderhand bei gelegt. Die Moskauer Regierung hat ihren Botschafter in Paris abberufen — trotzdem sie fein Treiben recht fertigt! — und schlägt Dewgalewski, ihren Vertreter in Tokio, als Nachfolger vor. So wird der Mann ge wechselt. Aber nicht die blutrote Fahne

werden mußte, um die Menge von dem Gefängnis fernzuhal- ten. Die Arsenalarbeiter veranstalteten vor dem Ge fängnis eine Kundgebung. Die kommunistischen Ver trauensmänner hatten aus bisher noch unaufgeklärte Weise von der Meuterei erfahren und ihre Partei genossen aufgefordert, vor das Gefängnis zu ziehen, wo sie die „Internationale" absangen. Erst nach län geren Bemühungen gelang es der Gendarmerie, dm Menge zu zerstreuen. Ganze Vorstädte und Außen- guartiere von Paris und andere Industrieorte haben schon

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
, daß z. B. die Antwort auf einen in Berlin am Donnerstag aufgegebenen Brief schon am Montag in Berlin >dm kann. Caballero verhaftet — Zusammenbruch der Regierung Negrin. h. Paris, 5. Nov. „lntin* meldet aus Hendaye, daß der ftühere Ministerpräsident der Valenciaregierung, Cabal lero, als er sich anschickte, von Valencia nach Barcelona zu übersiedeln, auf Anordnung der Regierung Negrin ver haftet worden sei. In Madrid seien schwere Unruhen ausgebrochen. Die Erhebung nehme immer größeren Umfang an. Auch das „Journal

. (Die Schriftleitung.) Ein sranWscher „Beobachter" nach Lalamama? h. Paris, 5. Nov. Während der halbamtliche „Populaire" die Herstellung diplomatischer Beziehungen Englands zur Wo Mt die EntichetSung in einem europäischen Krieg? London, 5. Nov. Im englischen Oberhaus fand eine längere Aussprache über die Lage im Mittelmeerraum statt, in der Lord S t r a b o l g i davor warnte, sich durch Meldungen über kriege rische Absichten Italiens alarmieren zu lasten. Der Lord sagte: Die strategische Lage Italiens im Falle

, daß es für die beiden Westmächte besser wäre, in Salamanca eine aktive Po litik zu führen und die Abbeförderung der Frei willigen zu beschleunigen. Der Herzog von Alba — Vertreter Francos in London? Paris, 5. Nov. (A. N.) „Excelsior" berichtet, daß wahrschein lich der Herzog von Alba zum vorläufigen inoffiziellen Vertreter der Franco-Regierung in London ernannt wer den dürfte. der Einfuhr von Kriegsmaterial, verloren werde. Die Armee befürchte auch, baß eine Kriegserklärung die außenpolitischen Beziehungen Japans

noch mehr verwickeln werde. Spaak mit der Kabinettsbildung in Belgien betraut. Brüssel, 5. Nov. (A. N.) Der König hat jetzt Außenminister Spaak mit der Kabinettsbildung beauftragt. Spaak hat sich Bedenkzeit erbeten und wird heute zunächst mit dem Vorstand der Sozialistischen Partei, der er angehört, und hier auf mit den Führern der beiden andern Mehrheitsfraktionen, der Katholiken und der Liberalen, konferieren. Sitzstreik der französischen Metallarbeiter. h. Paris, 5. Nov

. Der Metallarbeiterverband hat beschlossen, am kommenden Mittwoch eine Stunde vor Arbeitsschluß einen einstündigen Sitzstreik als Protest gegen die Verteuerung der Lebenshaltung, gegen die lang same Durchführung der sozialen Reformen und die Verschleppung der Erneuerung der Kollektivverträge durchzuführen. Besprechungen des Königs von Griechenland mit französischen Staatsmännern. Paris, 5. Nov. (A. N.) König Georg von Griechen land hat wichtige Besprechungen mit den französischen Staatsmännern gehabt. Insbesondere hatte er eine lange

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Alpenland
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Page 11 of 14
Date: 01.03.1922
Physical description: 14
svlcrit" QMMbZ ZSNhk s-bdL tzwLNÄWö<M/S-rEEN^'ITL H-wM-LWU/Lr Mbevc^ z. Jahrgang Innsbruck, Mittwoch, am 1, März 1Y22 Zolgr 98 Me FinmMAWUov Wer dm SitermchWM Ke«. EinWümg der Nsrüntten Bedinsmig. Paris, 1. März. Aufnahme der eigenen Funkergtation. Der „2ftatin" meldet aus London, die Sitzung,der Fi- nanzkommission des Völkerbundes war Ziemlich lang. Grimm und P a tz a u e r gaben ausführliche Exposees über die politische Lage-Oesterreichs und deren Einfluß aus die in Aussicht genommenen

zu erhalten. Gegenüber diesen Darlegunaen erinnerte das Finanzkomitee in wohlwollender (!) Weise daran, daß die Kredithilfe unter der ausdrücklichen Bedingung gewährt wurde, daß alle politischen Parteien Oesterreichs die verlangten Garantien einhalten (!!). Das Finanzkomitee bestehe indessen nicht auf die sofortige Er nennung des alliierten Beirates, werde aber über diese An gelegenheit an die französische, englische und italienische Re gierung Bericht erstatten. Selm dm devtschen Ep. Paris. 28. Februar

Frieden als unumgängliches Vorspiel zur gesunden Er örterung des Problems der internationalen Verschuldung, nämlich die deutschen Reparationen und die amerikanischen Ansprüche an die Alliierten. Die Vereinigten Staaten wür den übrigens auch zu einer solchen Zusammenkunft nur Referenten entsenden. Ivo Krsrren ---- 8°5 Centimes. J. Zürich. 3. Mär< Devise n-E röffnung. (Ohne Gewähr.) )er russische Volkskommissär des Aeutzeren. ^sqitscyeriN, "‘jr ß oMtfltb m , Neuhork 510, London 2265, Paris 46.89, Mai

infolge Telephonstör,mg nicht ringetrosfen. KB. Berlin, 28. Februar. D e v i s e n. (Ohne 'Gewähr) Amsterdam 8676.30—8688.70. Antwerpen 3973-1977, Chrlstlanra 3891.10-3898.90. Kopenhagen 4815.15—4824.85. Stockholnr 6053.90—6076.10, Helft^^sur- 451.50—452.50, Italien 1211.25—1213.75, London 1007.95—101,r05. Neu- taotf 227.27—227.43, Paris 2087.90-2092.10, Schwerz ^^0—4499.50. Spanien 3686.30—3693.70, Wien 4.38—4.42, Prag 397.60—398.40, Bnda. ! pest 32.41—32,49, Buenos Aires 84.40—84.60. KB. Budapest

4 $%— 49 %, Ler 515—525, Cokols 12J5-123,* Kronendinar 810—820, Frankendinar 810—829, Poln. Mark 15—16. JnnsdruSer WarendSrle. An der heutigen Hauptbörse waren angesichts der festen Haltung de, fremden Zahlungsmittel einiges Interesse für Fett und Mehl beirrerkvar Die 8 . «e»ara ionrrate gezahlt. - Ep. Paris, 28. Februar. Eigendraht. Die deutsche Regierung hat der Reparationskommiffion mitgeteilt, daß sie gestern die fünfte Zahlung von 31 Mil lionen Goldmark an die verschiedenen nationalen Banken überwiesen

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Page 2 of 6
Date: 11.04.1926
Physical description: 6
Seite 2. Paris, Anfang April. Man glaubte nicht an öle Möglichkeit des faschistischen Regimes in Italien und der Diktatur in Spante n, auch nicht au A ngora, ehe nicht Mussolini, Prima di Nivera und Kemal Pascha öle Zügel der Macht er griffen hatten. Und wie oft hatten ihre Anhänger diese Entwicklung angekündigt.' — Die Geschichte anerkennt nicht das Gesetz der Serie und nicht die Wirkung des Bei spiels und hat zumeist auch recht damit. Aber: Europa Hat nun kurz nacheinander in drei, und zählt

und erhofft also den Umsturz, so wenig es auch weiß, ob die Wendung nach links oder rechts führen werde, so wenig es auch weiß, wer der Mann ist, der sich an die Spitze setzen wollte. Käme die Kommune, die Paris schon einmal erlebt hat, so könnte das Regime weder ganz Frankreich erfassen, noch in Paris von Dauer sein. Auf jeden Fall würde ein solcher Umsturz die Lage Europas verschlechtern, denn der Bolschewismus — sei er im Innern gemäßigt oder bru tal — kann nach außen nur offensiv sein. Es gibt

gestützt. Die gibt es nicht mehr. Die Monarchie wäre aber vermutlich doch ein Kö nigreich. Sehr wahrscheinlich ein Königreich, das nach außen inoffensiv wäre, dem die Herstellung der Ordnung int Innern und der Wiederausban so viel zu schaffen gäben, daß kriegerische Velleitäten nicht anfkonrmen könnten. Aber vergessen iütr nicht, daß es noch eine andere Lö sung gibt: Die Selbstbesinnung der Volksvertreter. —- Ist dieser Gedanke nicht graue Theorie? —ax. KB. Paris. 10. April. Nach dem gestrige

« Kabinettsrat erklärte der Kriegswmister Zeit«ngsberichterstaLter« gegenüber, die Lage sei voll ständig geklärt und gestatte die Hoffnung, daß d e m n ä ch st der F r i e d e in M a r o k k o g e s ch l o s- s e n werde. Das französisch-spanische Einvernehmen Wer hie den Rif-Lenten zn stellenden Bedingungen sei vollständig. Die französischen nnd spanischen Vertreter werde« un verzüglich in Paris z« einer Besprechung zusammen- Dsi feinstem Sevtuß das Bekömm» liebst© für die s Kathreiners Kneipp MaSzkeffee

Tägliche gr@&e Ersparnis an Wirt schaftsgeld. treten mrd dann nach U d f ch d a abreisen, wo es zuerst zu einer Fühl«ngnähme mit den Vertreter» der Rif- Leute kommen rvirg. Friede — oder erbitterte Kämpfe. Paris, 10. April. (Priv.) Zu den bevorstehenden Frie- densverhanülungen mit Abd el Krim schreibt der „Matin", daß im Falle eines Zusammenbruches der Unterhandlungen alle für eine g r o tz e F r ü h j ahrs offensive nötigen Vorbereitungen getroffen seien. Wenn man jetzt Friedensverhandlungen eröffne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.02.1935
Physical description: 8
! zu Aasnnhmspreisen Schuhhaus Jans SQClif Lauben 37 vom 28. Februar bis 8. März Diiplomaitenempfcmg bei Laval Paris, 27. Februar. (Hav.) Außenminister Laval hat gestern abends den rumänischen Gesandten Cesianu empfan gen und ihm das Ergebnis der französisch-österreichischen Besprechungen dargelegt. Ebenso empfing der Minister den britischen Geschäftsträger Campbell, der ihm wahr scheinlich Mitteilungen über die englisch-österreichischen Unterredungen, den Stand der Verhandlungen für den Ab schluß eines Ost'paktes

Entente Paris. 26. Februar. (TR.) Zu den gestrigen Konfe renzen Lavals mit den Gesandten der Kleinen Entente wird weiter mitgeteilt, daß Laval die Vertreter der Kleinen En tente über seine Verhandlungen mit Bundeskanzler Doktor Schuschnigg informierte. .Hauptsächlich wurde der Donau pakt und seine Verwirklichung besprochen. Ueber die Habs- burger-Frage war in diesen Konferenzen nicht die Rede. „Petit Parisien" erklärt, daß bei den Unterredungen zwi schen den österreichischen und französischen

Staatsmännern die Habsburger-Frage nicht zur Sprache kam. Die französische Luftverteidigung Paris. 27. Februar. (Hav.) Um die Luftverteidigung zu sichern, hat die Regierung im Senat einen Gesetzentwurf eingebracht, der Militärpersonen, die ihre Reservistenjahre absolviert haben, erfassen soll. Der Gesetzentwurf stellt eine neue Reservistenperiode irr der Dauer von höchstens zwölf Jahren auf. die Spezialübungen gewidmet sein werden, hauptsächlich zu dem Zweck, um die Instruktionen irr der Luftverteidigung

„Blairgowrie" mel det Schnelldampfer „Europa" des Norddeutschen Lloyd durch Funkspruch, daß die Suche nach dem wahrscheinlich gesunkenen Schiff als hoffnungslos ausgegdben werden mußte. Nach Verständigung mit den übrigen ebenfalls zur Unfallstelle geeilten Dampfern setzte die „Europa" dir Heimreise nach Bremerhaven fort. Opiumschmuggel Fontainebleau, 27. Februar. (HavaK) Auf der Straße von Marseille nach Paris wurde ein Auto beschlag nahmt, das 159 Kilogramm Opium beförderte. Im Wäger; wurde ein Dokument

ausgefunden, das es ermöglichen dürfte, die Pariser Rauschgifthändler zu verhaften. Hochwasser der Gerne Paris, 37. Februar. (Havas.) Infolge der archättttd, den Regengüsse sind die Seine und ihre Nebenflüsse bemerk-! bar im Steigen begriffen. Die Schiffahrt auf der Seine irr Paris stößt aus Schwierigkeiten. Geisteskranker stiehlt eine Lokomotive Pari % 26. Februar. (TR.) Ein Zwischenfall, der schwere Folgen hätte nach sich ziehen können, ereignete sich gestern unweit der Station Berlimonte

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