, 27. biS 31. melst Kälte und Wind, 29., 30., 31. Regen. Februar fast rauber alS der Jänner, feucht., 1., 2.. 3., 6., 9. Wtnd und Regen, 10. biS 13. oft Wind, 12. 13. Regen, später Winv und trüb, 15. Wind, 1k., 18. Wind und Regen. 20. Wind, 23. bis 26. oft Wind, 27., 28. stür misch, 25. bis 28. oft Regen. 1° Am Hof in Paris werden nach dem NeujahrStage große Festlichkeiten, stattfinden. Der Kaiser, die Kaiserin unv der Prinz unterhalten fich österö mit Schlittschuhlaufen. -j- Turin. Mit der Gesundheit deS Königs
unter uns zu herrschen fortfahre. Seirn sie überzeugt, vaß ich alleS aufbieten werde, daß meine Beziehungen zu den fremden Mächten stets von der Achtung für das Recht unv von der Liebe für Frieden und Gerechtigkeit beseelt seien.' Der Erzbischof von Paris drückte dem Kaiser, „welcher die Erhaltung und Entwicklung der moralischen und religiösen Interessen in Frankreich begünstigt und die Fahne dieses letzteren so hoch hält,' der Kaiserin, ,welche Anmnth und Güte neben der Kran unv Gerechtigkut auf dem Throne walten
läßt,' und dem kaiserl. Punzen, .der edlen Hoffnung' seine Wünsche aus. Der Kaiser antworte:«: Er danke für die im Namen deS CleruS von Paris ausgedrückten Gefühle, sowie für die vom Erz- b schofe sür ihn selbst zum Himmel gesendeten Segenswünsche. Der Kaiser sagte ferner: Ich freue mich meine Bestrebungen für die Wahrung ver religiösen Interessen von dem Prälaten gewür- diget zu sehen, welcher der Pariser Diözese vorsteht. Ich ersuche Sie. für mich, für die Kaiserin und den kaiserl. Prinzen
zu be- Kaiser von Frankreich bat demnach am Neujahrtage 1865 eine friedliche aber zurückhaltende Antwort auf die Glück wünsche, welche ihm Europa dargebiacht, gegeben.) Paris, 2. Jan. I» einem C-reular deS JnstizministerS an die Erzbischöfe und Bischöfe von Frankreich gerichtet, heißt es: Der Staatsrath hat sich mit der Piüsung deö AvressenentwurfeS beschäftiget, welcher vie Ermächtigung zur Veröffentlichung desje nigen Theils der Encyclica vom 8. Dez. im Kaiserreiche bezweckt, welcher ein Jubiläum für 1865