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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.07.1896
Physical description: 8
in Schwaz nicht unerwähnt lassen, von denen namentlich letzteres durch seine Eigenart und sinnreiche Construetion sofort auffällt. Diplome der Medaille mit Silberkrone er halten : Gruppe I: Fuhrmann u.Hauß, Frankenthal, Deutsch land. Hohenloher Schulbank - Fabrik I. Kottmann, Oehringen, Deutschland. A. Mell u. Em. Bayr, Wien. I. H. Rüdlinger u. Cie., St. Fiden, Schweiz. I. Jg. Rüsch, Dornbirn. Dr. uied. Schinid-Mounard, Halle a. d. Saale. Dubourquoy Albert, Paris. Gruppe II. A. BuczilowSky, Berlin. Joh

. Feimg, Velden am Wörthersee. Fcchtclnb „Le Fleuret', Sl. Germaiu, Frankreich. Fechtclnb, Pontoise, Frankreich. Fechtgesellschast, Rue Laurcnt; französische Fcchtgesell- schast, Rue Poissonnivre; Fechtgesellschast, Rue Blanche; Goupille u. Hervieu, Pariser Fechtgesellschast, Fau- bourg St. Honor« ; Schieß- und Fechtgesellschast, sämmtliche in Paris. Soci6t6 Nautigue de la Bässe- Seine, Constevoir, Frankreich. Wassen-Akademie, Paris. Grnppe lll: Lillipurtian Billiard Table Comp., London. Gruppe

n. Delachanal in Paris. Snriray Neuilly, Frankreich. Worcester Cycle Manusacturing Cie., Lon don. Franz Gradischek, Wilten. Reichmann, Innsbruck. Stephanie-Werke, ColumbuS. Gruppe VIl: Zlnton Fetter, st. Johann i. T. Max Gröbner, Gossensaß. Franz H.nler, Hopffer n. Rein hardt, beide in Innsbruck. Ferd. Jakob, Diuslackeu, Rheinpr. Section Kufstein des D. n. De. A.-B. Preyer, Alialer, Wilten, Knabcnstuben, Kufstein. A. Schnitzer, Kratzau. B. Tützscher, Innsbruck. Patent Sleeping Bag Cie.. London. Gruppe VIII

, Lysekil. Dom. Bellardi u. Cie., Turin. Gerard Philippe, Paris. L. Benedikter, Lienz. Gruppe X und Xlll: Karl Eichin, Lörrach (Ba den). Frenidcnverkehrsvcrein, Prag. Johann Görners Grand Hotel, Leoben. Ed. I. Heymanu, Scheiba. Magister Jos. Hruschka, Innsbruck. Helene Jenner, Wien. Fritz Loebl, Mockritz. Eduard Lutz u. Cie., Wien. Lüth u. Vohburger, Innsbruck. Fr. Metzger, Rosenheim. K. Metzler, Junsbruck. Josef Norz, Hall. Orenstein n. Koppl, Wien. Jak. Schnabel u. Cie., Wien. A. stockinger, Wien

. Ferd. Stuflesser, st. Ulrich. H. Wagner, Wien. Le Monde Artiste illnströ, Paris. Tetard Ch. u. Eug. Guerin, Paris. Bogatti u. Osio, Mailand. Frisoni Gaetano, Genua. Sesta- galli Carlo, Mailand. Turpini Folchiuo, Mailand. Bestarol Fraucisca. Santa Maria. Spanien. Gruppe XI: BerschönerungSverein, Sand. Conite de Pradere, Paris. Gruppe Xll: Raimund Krainer, Brixen. Torswerk Feilenbach. Diplome der Medaille mit Bronzekrone: Gruppe I: Duensing u. Bnchrucker, Linz. Hugo Swatosch, Wien. Francesco Gabriel

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1914
Physical description: 8
, Verwundeten und Gefangenen große Verlu ste. Sniatyn wurde oonj den Unseren genom men. Gendarmerieoberst Fischer teilte dem Korre spondenten des genannen Blattes mit, daß wir Paris md das R»te Kreuz Es gibt 38V Logarette für veiwundete Solda ten in PariS, von denen die größte Anzcchl priva- tcr Wohltätigkeit die Entstehung verdankt. In Pa ris, wo alles zur Mode wird, war kurz nach Be ginn des Krieges ein wahrer Uebereifer im Ein richten von Krankenhäusern entstanden. Jede ele gante 'Dame, so «erzählt

- Schwestern zu tragen. Denn die Pariserin machte aus dem „Roten Kreuz' eine regelrechte Herbst mode: die Autos, die >aus der Spazierfahrt im Bois de Boulogne erschienen, trugen als neuesten Schmuck große rote reuze; die Damen legten die Schwesterntracht an oder trugen zum mindesten ün kokettes seidenes Band mit dem roten Kreuz. Freilich ging Nese Mode schneller voniber, als sonst selbst m Paris Moden gu verschwinden pfle gen. Es kam die „Frousse', wie es die Pariser nennen, die „große Angst

', die zu dem iallgemei- nen Auszug all der leichtlebigen Elemente führte, an denen die „Sonnenstadt' so reich war. Mrt dein Herannahen der Deutschen, mit der Flucht der Re gierung verschwanden auch die eleganten Damen aus Paris, und damit war auch die unwürdige Spielerei mit Her ?ö ernsten Einrichtung des Ro ten Kreuzes vorüber. Die Dämchen waren gegan gen: aber die Lazarette, die sie eingerichtet hatten. Weben. Und nun kamen ernste Frauen, die sich in den verlassenen^Stätten der Wohltätigkeit anrichte ten, uiU

zahlreiche tüchtiige Krankenpflegerinnen Warteten in diesen zahlreichen Lazaretten auf Ver wundete zur Pflege. Aber sie warteten vielfach '.mnsonst. Die Verwundeten von den !großen Schlachtfeldern Nordfrankreichs werden zum größ ten Teil nicht nach Paris gebracht, sondern sie kommen in langsamen und ungenügenden Kran- Freitag, den k. November 1914. den letzten Wochen in ganz Frankreich requiriert und die für die Belagerung von Paris bereiten Viehevden nach Flandern gebracht, um auf dem Wege

der kräftigsten Ernährung die Truppen schlagfertig zu halten. Dazu ließ man sämtliche Automobilomnibusse aus Paris dorthin kommen, um mit ihnen — es handelt sich um Mehrere Tau send Stück — rasch Truppen von einem Punkte de? Feuerlinie aus einen andern, wo gerade Not ist, zu werfen, ohne die Mannschaften durch Märsche zu ermüden. Gerade diese Maßregeln lassen ver stehen, weshalb der französisch-englische Widerstand gegen eine Umfassung des linken Flügels der Schlachtlinie so zähe ist und daß die deutschen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 13.10.1944
Physical description: 4
ist nach dem Gewaltspruch lebendig wiederge sehen worden. Die „Arbeit im Fernen“ macht haben. Entsetzte Augen in grauen Gesichtern Paris gleicht einer belagerten Stadt Allzuhoher Preis für die „Befreiung' es sofort nach Besetzung bei der bolschewistischen Todesstrafe verboten r r Ä,,tn W pl Cl SlT d ÄSS Ist das nächste Strafmaß, das nichts hcrrlchcnf meldet ein Berichterstatter der zu verlassen. Es soll so verhindert werden, daß die Dorfbewohner flüch ten, bzw. ihre Erfahrungen und Er lebnisse untereinander austauschen

. Nachdem so alle Orte voneinander ab gesperrt sind, wird für einen bestimm ten Tag ein Volksgericht im Dorf an weniger als Deportation zur Zwangs- „Schweizer Illustrierten Zeitung“, der arbeit in die Straflager der Sowjet- soeben aus Frankreich zurückgekehrt ist: Bern, 12. Oktober. Preis, den die Pariser für die „Befreiung' Über die Zustände, die in Paris und bezahlt haberf, ist hoch. Umgebung unter der USA.-Besatzung « „„irint- pin Rprlrhterstntter der Genf, 12. Oktober. Das Kriegsgericht in Annecy

verur teilte wieder sieben Personen zum Tode. Verhaftet wurden verschiedene Schriftstel- unlon bedeutet. Als geringste Strafe Paris gleicht einer belagerten Stadt. gilt die Verurteilung zu örtlichen Ar- Jede Zufahrtsstraße ist peinlich genau ab- .. beiten, die zwar in der näheren Umge- gesteckt und die Nebenwege sind mit Ver- fer und Journalisten. Die ehemaligen Mi bung des Gerichtsortes geleistet wer- botstafeln versehen. Überall stehen Van- nister Flandin, Peyrouten, Tixier-Vignan- den müssen

Zusammenbruch führen. a auf Her Stelle Fnltre «.inH „,nrrian in der nach Paris können. Die Ausgaben fordern neue Steuern. Unsere evakuierte Bevölke rung ist nicht ln der Lage, Jetzt Steuern zu zahlen. Neue Steuern müssen ein geführt werden, die alten müssen er höht werden, und^der Staat muß neue Anleihen machen.' Daß die Lage Finnlands so katastro phal ist. geht einzig auf das Konto der MannerheimrClique, die Finnland in das Unglück gestürzt hat. müssen die von den Sowjets als Ver trauensleute eingesetzten

gehäuft. Angehörige der in Paris eine Reihe von Geb stürmt, die sich im Besitz des spani schen Staates befanden. Der spanische Generalkonsul und prominente Mitglie der der spanischen Kolonie wurden attackiert. Sie mußten Im Hotel Bristol Zuflucht nehmen, wo sie von spani schen Bolschewisten beschossen und belagert wurden. Erst nach Interven tion der amerikanischen Besatzungsbe hörden wurden die Gebäude der spani schen Botschaft geräumt und die im Hotel Bristol eingeschossenen Spanier befreit

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1906
Physical description: 8
seine Gesährten die Rettung, da ein Beikommen fast uuausführda.- schien. Erst nach säst dreistündiger Arbeit gelaU.i die Rettung. Serg ivar an einem Arme und an der linken Wade nicht unbedeutend verletzt. Mau schleppte rkn Sann nach Nanas zurück. Verbesserungen in der Zugsverbindung Paris— Arider^—Wien. Tic Zugsverbindunz Paris^ Arlberg- -Wien (Paris ab 8.35 Uhr abends, Wien an 6.3t) Uhr früh) wird ab 15. Juli d. I. eine bedeutende, fast zweistündige Kürzung der Fahrt dauer erfahren, indem ein neuer

Schnellzug in der Strecke Pari-> Mühll>auseii Basel (Paris ab 10.1V Uhr abends, Basel an 6.15 Uhr früh in Ver keiir kommt und Anschluß au den um 7.50 Uhr srüh von Basel abgehenden Schnellzug nach Inns bruck und Wien findet. Feruexs kann durch Be iiützung der um 6.50 Uhr früh von Basel abgehe«' de» vorzüglichen Verbindung nach Tirol und Latz- bürg, Innsbruck bereits um 3.25 Uhr nachm. uu.7 Salzburg um 8.50 Uhr abends erreicht werden. In der Gegenrichtung wird die durch Schnellzug Nr. 7 (Salzburg ab 7.40

Uhr früh, Innsbruck av 1.15 Uhr nachm.) via Arlberg bediente Verbindung in die Schweiz und nach Frankreich gleichfalls ab 14. Juli eine namhafte Beschleunigung dadurch erfahren, daß die Ankunft iu Paris durch Fichrum, eines neuen Schnellzuges ad Basel um eine Stund, früber als bisher, d. i. nnnmehr um 6.3t) Ul>r friil), erfolgen wird. Die Mischen ?Sasel und Paris ver- kehrenden Schnellzüge Nr. l48 uud 135 ichweiz. (Basel ab 11.30 Uhr nachts. Paris an 7.4V Uhr srüb, uud Paris ab 8.35 Uhr abends

, Basel an 6.30 Uhr früh) werden ab 13. bezn>. 14. Juli auch die 3. Wageuklasse sühren, wodurch in der Zchnell- zugsverbindung Salzburg Paris uud umgekehrt mit den Zügen 7 (Salzburg ab 7.40 Uhr früi> in der Richtung nach Tirol) und 8 (Salzburg m> 3.50 Uhr abends von Tirol) durchwegs sämtliche drei. Wagenklassen vorixindeu sind. Durch Be ni'chuug prompt anschließender beschleunigter Pcr- soneuzÜM von m?d nach Wien ist eine rasch be diente Reisemöglichkeit ohne lästige Zwischenauf enthalte

auch den Reisenden in 3. Wageiitiasse sü>- die Relation Wien-'Paris und umgekehrt nun- mehr geboten. WW MW8 allerersten Range». Tvninisning IM Zimmer mit Ballonen, komplette ÄPPartem-mZ mit Bä dern, Arzt, Apotheke. List, eicnrische, ttohlensäure- u. Dampf« bäder, Jnhalalioncu, Hvchwildjagd; dazugr . cDd Lcnnoez555 24-2b ..801.4k?' u pi/ xs. ''^u'Is^ieken clurcti ^scls kösssrs ^ p tioto^rsp k isc ti s >^Izn6>un^. Aus dem Gcriliilssaalr. 88 Ein Raufbold, der 23jührige Maure Frana Stebich wurde vou einem Strafsenat

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.07.1911
Physical description: 8
Nr. 155 Zeit»»G^ (Südtiroler Tagblatt). Montag, Sen 10. Juli tStt. botel)mperial5onne Riva am Gardasee Deutsches Haus .. einziges mir Garten u. Teraffe direkt am See gelegen Modernster Comfort. Voile Preise ... Besitzer u. Leiter: Traffelliui ^ Rick. Serbien. DaS neue serbische Kabinett. Im neuen serbischen Kabinett übernimmt Präsi dium und Inneres Milowanowitsch; Inneres: Sowohl aus Paris wie aus London wird ge meldet, daß in Sachen der Marokkofrage eine Ent spannung eingetreten sei

. Der Beginn der diplo matischen Verhandlungen wegen Marokko vollziehe sich in ruhiger Stimmung. Man habe die Ueber- zeugung gewonnen, daß Deutschland keine Gebiets erweiterung verfolge, fondern wirtschaftliche Zweck« pflege, was nach dem deutsch-französischen Abkommen von 1SV9 berechtigt erscheine. Das „Echo de Paris' meldet, daß zu der Un terredung^ welche zwischen dem Minister des Aeu- ßem de SelveS und dem deutschen Botschafter Freih. v. Schön stattfand, auch der spanische Bot schafter in Paris

Baballero am Quai d'Orsay er schienen sei. Im Verlaufe der Unterredung wurde ausschließlich Marokko zum Gegenstand des Gesprächs gemacht sowie die Frage der Verhandlungen, die zwischen Frankreich, Deutschland und Spanien über die ge schaffene Lage stattfinden sollen. Es hat den An schein, daß diese Besprechung in Paris schon be gonnen hat. Das Blatt erklärt weiter, daß der französische Botschafter in Berlin äußerst klare In struktionen für feine Haltung gegenüber dem Reichs kanzler mitgenommen

hat. Eine gut informierte Persönlichkeit erklärte, die französische Regierung werde Deutschland gegenüber ihr Befremden über das eigenartige Vorgehen in Marokko aussprechen, sie sei aber bereit, die Vorschläge anzuhören, welche die deutsche Regierung glaubt, in dieser Angelegen» Ein- Arandjelowitsch; Milowanowitsch wird vorläufig ver- Tele «ramme der ..»ozner Zeitung.' suchen, mit der jetzigen Skuptschina fortzuarbeiten, Paris, 9. Juli. Der Kabinettschef und der weil der König sich zu Neuwahlen derzeit

man sich über die Absichten Deutsch lands nicht klar ist. Botschafter Cambon hat ge schriebene und sehr detaillierte mündliche Jn- Bozner Zsitun g'.) l struktionen nach Berlin mitgenommen, die er wahr scheinlich dem Reichskanzler zu unterbreiten Gele genheit nehmen wird. Man nimmt an, daß auch Herr v. Schön weitgehende Befugnisse erhalten wird, um in ersprießlicher Weise in Paris zu wirken. Ttreikexzeffe. In Cherbourg sind die Verlader dreier Kohlen- schiffe am Freitag in den Ausstand getreten. Sie griffen Matrosen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.12.1879
Physical description: 6
und in Stücken Pfund- .weise verkaust. 1607 erfror das Vieh in den SWen; ^ in. Paris entstand Holznoth; man fuhr zu Wagen über die Seine. 1665 erreichte die Kälk in Paris ^2'/, Grad-. '1?00- in-'Par!S 23 Grad Kätte ; das Mlttelmeer fror an mehreren Stellen'zu) ebenso daS Aermelmeer; dir Mehrzahl der Bäume in Frankreic^ wurde vernich tet; es herrschte Hungersnoth; der Wein fror itrden Kellern. 1783 hatte Paris 16 Grad Kälte; es fror 63'Zage hintereinander s' die Seine war zwei volle Monate zugefroren. 1788

hatte das Eis auf dem gro» ßen Canale von Versailles 12 Zoll Dicke. 1795 hatte Paris 23 Grad Kälte; der Frost hielt 42 Tage nach einander Stand. die holländische Flotte, die eingefro ren war, wurde von französischer Reiterei genommen. 1330 hatte Paris 17 Grad Kälte; alle Flüsse in Frankreich waren zugefroren: viele Menschen und Thiere erfroren. 1353 froren fast alle Flüsse Europa'S mehr oder weniger zu. 187l hatte Paris 22 Grad Kälte, der Frost hielt aber nicht lange an. das Seine- Eis kam nur auf einen Tag

, die» ihn, obgleich er eine Blouse angelegt hatte, als einen der Polizei-Sergenten des Viertels erkannten; man brachte die Entdeckung zur Kenntniß der Behörde und gleich nach seiner Festnahme gestand Prevolt seine letzte und bald darauf auch die erste Mordthat. Vor den Geschwornen wiederholte Prevvst. umer Thränen seine Geständnisse; das Urlheil, welches bei Abgang hes Berichtes noch nicht gefällt war, kann nicht zwei felhaft sein. VersÄieÜene». (Die Winter in Paris.) Die „Gazette de gibt eine Ueberficht

der starken Winter.'yaa denen Frankreich seit dem 15. Jahrhundert heimgesucht wurde. Dabei ist nur zu bedauern, daß die genauer^ Anga ben über die Tage unL Nilchtel' an welchen die h^chße Kälte Herrfchte, fehlen. Der Winter 150S war „dn. große Winter', wo fast alle Brücken von Paris durch en Eisgang fortgerissen wurden. I42V großelH'ichk-' Telegramme äer ,.M«zner Paris, 22. December. Das gnuze Ca- biilet gab in die Händc Grevy's seine De mission. 'Frcycinel wucve mit oev Bildung des neuen Cabmets betraut

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.02.1862
Physical description: 4
erkennen und dieselbe A. großen Ausbildung zuzuführen bemüht sind, deren sie lahig ist. Zu diesen gehört unter Vielen Herr Kertsch (ge- in Paris, welcher seit 6 Jahren fich auf » ^ mit der wissenschaftlichen Photographie be- cr ^ seinen Studien von den beiden Gelehrten Waiirreichs, den Herren Bernhard und Dumas, auf das Freundlichste unterstützt wird. Herr Kertsch wendet seine Aufmerksamkeit besonders den Instrumenten zu, welche nach seiner Angabe in einer Weise construirt werden, wie sie dem Zwecke

ves Gebrauches am besten entsprechen. Unser unermüdliche Landsmann Herr SertionSrath Rit ter von Schwarz hat aus Paris die neuesten, von Kertsch construirten Instrumente mitgebracht und selbe nebst einer großen Anzahl von photographischen Bildern in der außer ordentlichen Versammlung der photographischen Gesellschaft in Wien am 21. d. M. dem zahlreich versammelten Pub likum vorgelegt. Seinem anziehcnven Vortrage, in wel chem jedes der Instrumente umständlich erörtert wurde, ent nehmen

wir Folgendes: Zur Erzeugung der seit zwei Jahren im Handel erschei nenden Mikrotypien in der Größe eines Stecknavelkopfes bedient man sich des mikroskopischen Apparates. Dieses Instrument entspricht vollkommen seinem Namen, und füllt saniint einem kleinen Diopter, einem Mikroskop, zollgroßen Glasplättchen und den Fläschchen mit den Chemikalien, den Raum eines Kästchens aus. welches in einer großen Rock tasche bequem Platz findet; eine Bürde, welche man sich in Paris um den Preis von 7l) Franken verschaffen

gestellt werden, da der einzige im Augenblicke in Paris befinvliche zu seinen Arbeiten unentbehrlich ist. Zwei dieser Apparate sind nach Petersburg, einer nach London, ein anderer nach Berlin gesendet worden; — bis nach Wien dürfte kaum einer gelangt >ein, eben so wenig, als der zur Aufnahme von Landschaften nn) Gegenden die nende, von dem wir nun sprechen wollen. Den bis jetzt dazu verwendeten Apparaten macht man nicht mir Unrecht den Mangel an Perspektive unv beson ders ihr großes Volumen

ebenso bequeme als leichte Ausnahme von Landschaften, Gegenden, Monumen ten u. s. w. hat unter der großen Zahl der Liebhaber von Photographie in Frankreich einen großen Anklang gefunden und werden selbe dadurch in den Stand gesetzt, von ihren Reisen ein selbst geschaffenes Album heimzubringen. Die Vergrößerung und Vervielfältigung der kleinen photogra phischen Bilder geschieht um mäßigen Preis durch eigens damit beschäftigte Photographen in Paris. Unter den ausgestellten Photographien zogen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.08.1862
Physical description: 6
und Preußens von Paris auS an einer Monarchen-Zujammenkuft gearbeitet werden, an welcher König Victor Emmanuel panicipiren soll. We gen einer eventuellen Begegnung der Souveräne von Frank reich, Nußland und Preußen im Frühherbste dieses IabreS sollen bereits vor mehreren Wochen confidcutirUc Unter handlungen eingeleitet worden fein, die aber feitber ins Stocken gerathen sind. Nun soll aber in Paris die frag liche Angelegenheit mit der oben angedeuteten Variante neuerlich angeregt worden

sein, und wird versichert, daß, wenn die Proposition des TuilcricnhofeS nur einigermaßen Hoffnung haben sollte, in Petersburg und Berlin für ac- ceptabel befunden zu werden, die Pariser und Turiuer Presse nicht zögern werde, mit Eclar das in Aussicht ste hende Ercigniß auszuposaunen. Von Paris aus sind an geblich bereits dicsfaUS Eröffnungen nach Turin gelangt, welche zugleich das italienische Gouvernement zur Verhin derung von Ereignissen aufmuntern sollen, welche die der Nealisirung deS für Italien so bedeutsamen

sein, um ihn aufzuhalten. Die Truppensenvungen nach der römischen Grenze und den Südprovinzeu dauern fort. Frankreich. Paris, 4. Ang. Wie die Independance belge wissen will, wäre der Kaiser nach einer lebhaften geistigen Aufregung die sogar auf seine Cnr in Vichq einen nachtheiligen Ein fluß ausgeübt habe, bezüglich der italienischen Angelegen heiten zu einem sehr wichtigen Entschluß gelangt, über welchen die Welt in aller Kürze Aufschluß erhalten werde. Im Gegensatz zu dcr Praxis der letzten Jahre werde der Kaiser

an scinein Namcnstag »ach Paris kommen, bei die- - sem Anlasse die Glückwünsche des diplomatischen CorpS aus dem Munde dcS päpstlichen Nuntius in Empfang nehmen, und die Gelegenheit ergreifen um sich über die Forderungen, welche die gegenwärtige Lage an Frankreich und Europa 'telle in unumwundener Weise auszusprechen. Diese Er öffnungen des Kaisers würdcn sich nicht allein auf die An gelegenheiten Italiens erstrecken, sondern auch auf diejeni gen dcr Vereinigten Staaten. — Ans PariS. 1. Angnst

Antwort gelassen haben. Kapitän Poibnan, der Beieblshaber des französi schen Geschwaders an dcr römischen Küste, hal dagegen au feine «Schiffsmannschaften cine energische Proklamation er lassen. worin u. A. Garibaldi als „Feind Frankreichs und der Civilisation' dargestellt wird! Rattazzi sinnl auf Mit tel. den üblen Eindruck, den dic lctzten Ereignisse auf den kaiserlichen Alliirten gemacht haden, zu verwischen, ja. man gebt sogar so weit, von eincr Reise des Generals Duraudo nach Paris zu reden

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.02.1911
Physical description: 8
nur eine vorübergehende fein werde. Paris, 16. Februar. Am Quai d'Orsay liegt keine Nachricht betreffend die Besetzung tür kischen Gebietes durch französische Trupp«, in Tripolis vor. Im Kolonialamt erklärt man, wenn die Nachricht richtig sei, Lknine es sich nur um Soldaten handeln, welche vom Kelonialamt unabhängig sind. Pliindernnq einer amerikanischen Waffen-Fabrik. London, 16. Februar. Telegrammen zu folge haben die mexikanischen Revolutionäre 'die amerikanische Waffenfabrik von Woelardena ausge plündert

von dem ehemaligen Gesandt, scbastsattachee Elorduy und dem Kunstexperten Becker um Juwelen im Wert von über 146.600 Mark gebracht. Elorduy wurden in Neuyork ver haftet. Nunmehr hat Becker aus Paris an die >.M. N. N.' einen Brief gerichtet, in dem er ein mim anzunehmen war. Die Beschlüsse, welche i a>>ssührlicl)es Geständnis der Tat gibt und mit- die Kommission in wesentlichen Punkten gefaßt teilt, daß er willens fei, sich sofort der Polizei, zu hat, sind süi! die Negierung zum Teil uimnnehm- ' bar

, die mit Kaim in Verbindung stnanden, sind laut „B. T.' von ihm um erhebliche' Beträge ge schädigt worden. - Schlurrer Unfall auf der Straße. Berlin, 16. Februar. Durch ein Arbeits fuhrwerk, dessen Pferde durchgingen, wurde heute nachmittags in der Prenzlauerstraße ein Gaskan- delber umgeworfen, und auf die Straße gefchleu-- dert. Ein eben vorübergehender Straßenpassant wurde, tödlich verletzt und verstarb auf dem Wege nach dem Krankenhause. Das Eisenbahnunglück in Courville. Paris, 16. Febr. Die Zahl

der Opfer der Eisenbahnkatastrophe ist auf 15 gestiegen. Nur 1l) Leichen konnten erkannt werden, während 5 nur völlig verstümmelt aus den Trümmern gezogen werden konnten. Paris, 16. Februar. Die Liberte richtet heftige Angriffe gegen die Senatoren und Depu tierten, die die Verstaatlichung der Westbahn be schlossen haben. Natürlich ist es auch ungerecht, dem Ministerium Elcmenceau die Schuld an den Unfällen zuzuschreiben, die in weit höherem Grade auf die unglaublich? Vernachlässigung der privaten

Verwaltung zurückzuführen sind. Paris, 16. Februar. Von Paris sind ge ehrte Anatomen nach Courville abgereist, um aus den gefundenen Körperteilen Schlüsse zu ziehen auf zie Identität der Getöteten. Nach etner Statistik haben sich in den letzten zweieinhalb Monaten 30 Infälle auf der staatlichen Westbahn ereignet. Die Zahl der verunglückten Personen belauft sich auf über IVO. Der konservative Abgeordnete Deni- chochin wird die Regierung über die Zustände auf der Westbahn interpellieren. Schiffsnntergang

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.04.1935
Physical description: 6
vlensttg,'ìen 16. April iSS5-XM l p e n ; e N u n g- °5e>'te .? Hilter auf dem Atonkparnasse. Vor einigen Abenden gab es auf dem Montpar- nasse, dem weltberühmten Künstlerquartier von Paris, eine gewaltige Sensation. In der dichtge drängten Menge, die allabendlich vor den großen Cafes promeniert, erschien plötzlich ein Mann, Les sen Aussehen inmitten des internationalen Künst lervölkchens mindestens unerwartet war. Im Au genblick geriet der ganze Verkehr ins Stocken und die Menschen ballten

. Aber auch die russische Regierung vertritt die Ansicht, daß die Stadt Malmysch jetzt schon An spruch auf die Erbschaft hat, weil die Bedingung gegen die Anerkennung der Sowjetregierung von Seiten Chinas verstößt. Die chinesische Regierung ihrerseits ist in großen Schwierigkeiten, denn ei nerseits gestattet sie den zaristischen Emigranten die Propaganda für die Wiederherstellung des Zaren- tums, anderseits unterhält sie aber auch freund schaftliche Beziehungen zu Sowjetrußlano. Paris ohne Theaker und Kinos? » Seit

einigen Tagen kursieren in Paris alarmie rende und sensationelle Gerüchte. Wie verlautet, sollen alle Privattheater und.Kinos als Protest ae» gen die zu hohen Steuern während der Pariser Festwochen geschlossen werden. Was an dieser Ab ficht wahr ist, konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden. Der Vorsitzende des Verbandes für Thea ter- und Kinobesitzer, Maurey, hat die Gerüchte nicht dementiert und im Gegenteil durchblicken las sen,' daß tatsächlich diese Absicht besteht.^ Sollten die' zuständigen Stellen

sich bis zu dem Beginn der Festwochen während oer Sommersaison nicht zu er heblichen Steuernachlässen bequemen, so könnte die ser Streik der Theater- und Kinobesitzer Paris teuer zu stehen kommen. Omnibus mik Skallisch. Die thüringische Stadt Altenburg, die Heimat der Spielkarten, besitzt bereits einen Skatverband, eine Skatzeitung, ein.Skatmuseum und einen Skatbrun nen. Zur Fülle ihrer Skatmerkwjirdigkeiten gesellt sich nun eine Neuerung, die von allen leidenschaftli chen Skatspielern lebhaft begrüßt werden dürfte

20 14 ö 1 SS IS 33 IS 12 3 4 3S 24 27 20 12 3 S 30 1? 27 20 S S S 33 21 24 IS S S ö 34 25 23 IS S 4 7 34 2S 20 19 8 2 S 34 24 19 20 S 3 S 27 30 IS 20 7 4 S 24 32 IS 20 L 4 10 32 33 10 IS 4 S 10 17 43 13 IS 3 S 11 IS so 11 IS 2 4 13 11 41 S dem Marktplatz, wo sie ebenso wenig ziernllchwust Hause, fine« Wanderzirkus . sein ausen können. Die drei sollten. Elefanten — waren am Morgen eines Markttages entlaufen und erschienen zum Schrecken der Marktfrauen und Bauern mit '--»»luirlvrne un» vis ne ^euerroeyr « hatten sie den ganzen Marktplatz leergefressen , Stirbt Paris aus? Die soeben veröffentlichte Zählung von leer Penenden Wohnungen hat für den 1. April diese- Lahres die außerordentliche Zahl von über 20.tW, <serwohnungen ergeben. Die Zeiten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.12.1936
Physical description: 6
am vorigen Sonntag ausgetragen und endete 2:1; deshalb morgen nur sieben Spiele. Zum „Gpenqleripokal' in Davos haben sich dieses Jahr schaften gemeldet: Schlitts. Tennis-Klub Prag, Jcehockeyclub der Universität I Oxford, Jcehockeyclub der Universität Cambridges H. C. Rapid Paris und Davos I. Die Schwarz-ro ten Teufel aus Mailand haben bisher keine Nen nung abgegeben, obwohl sie bereits zweimal au» diesem Wettbewerbe siegreich hervorgingen. Die Ausscheidungskämpfe finden am 27., 28. und I 29. Dezember

endgültig. Deshalb ist in diesem Jahre mit einem besonders scharfen Kampfe zu rechnen. folgende Eishockeymann- tschuhklub Berlin, Lawn- Frankreichs Spanienpolikik Paris, 17. Dezember. Zur Spanienpolitik schreibt das „Journal des Debats' unter Hinweis auf die von Eden in seiner Rede in Bradford gemachten Ausfüh rungen: Wenn die Regierung Blum aufrichtig in wirk> famer Weise hätte handeln wollen — hat sie doch das diplomatische Eingreifen angeregt —-, dann hätte sie zunächst durch ihre eigenen Beschlüsse

und noch 14 Jahre herrschte, während Heinrich IV. zum zweiten Mal im Tower schmachten mußte und 1471 dort starb. Der Sohn Eduards IV., Eduard V., wurde nach dreimonatlicher Regierung als Bastard 1483 ent thront. Das Schicksal Karls I., der 1649 das Schafott bestieg, ist bekannt. Sein Sohn Jakob ll. durfte nach der Revolution den Thron besteigen, wurde aber 1688 endgültig vertrieben. Monsieur Paris' nimmt seinen Abschied. „Monsieur Paris', der Scharfrichter von Paris, nimmt Ende des Jahres seinen Abschied

. Anatole Deibler hat im Verlaufe seiner Tätigkeit einige hundert Menschen aufs Schafott gebracht und ist mit Recht dieser Tätigkeit mit zunehmendem Alter nicht mehr gewachsen. Er kann beruhigt auf seine alten Tage leben, denn er hat sich in seinem Amte recht erhebliche Ersparnisse machen können. Der Scharfrichter von Paris verdient im Durchschnitt 120.000 Franken jährlich, von denen er freilich selbst die Kosten der Exekution bestreiten muß; aber das dürfte kaum ein Drittel der Summe in An spruch

» «tttgttea ourch etne .Kletne Anzeige' ta .«lvenzeiwna*. Kurse v. IS. Dezember (Schlußnotierung Milan Tre Venezie 3.5 Praz. 87.65. Paris 88.L0, Lo don V3.29. U.S.A. 19.—, Zürich 436.7S, Ben, —, Wien 3.S5, Prag —, Amsterdam àz Brüssel S21 .S0. Matttlnde» VSrl« vtvw rritti» 1!« De?, Ivo ksn«t>ta 5 A 93.1» tv» i».so tt»n«liì» 3.5V A 75.75 loo 3.S0 prvst. conv. 3.50 A 74.S5 >000 !7S.- Hzz. (Zönsr»ll 4500.- 5V0 40- 1.» On trai» 778.S0 Ä» w- Loslr. Voneto 271.— »0.tS — 5lav. Vsn. ltai. 82.- ll!w tt0.— Lowa

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 11.08.1921
Physical description: 4
» die mehrere Sä^e» Der Oberste Rat. Das Orieutproblem. Paris, 11. Aug. (Eigenb.) Gestern beschäftigte sich der Oberste Rat mit den Onentproblemen und beschloß, daß die Großmächte strenge Neutralität iin griechisch-tür kischen Konflikte bewahren. Es dürfe keine Hilfe, weder an Waffen, noch an Truppen oder Krediten den Kämpfern gewähtt werden. Weitere Beratungen. Paris, 11. Aug. (Eigenb.) Am Schluß der ge strigen Nachmitragsitzung wurde folgende amtliche Mit teilung veröffentlicht: Der Oberste Rat prüfte

im ersten Teil der Sitzung die technischen Fragen wegen des Funk- ttonierens der äronauttschen Kontrollkommission. Die in teralliierte Militärkommission in Warschau wird ailfge- sordert, einen Bericht über die aufgeworfenen Fragen zu erstatten. Im zweiten Teil beschäftigte sich der Oberste Rat, mit der Lage Rußlands und der Bildung einer Kom mission zur Hilfeleistung. Die Grenzlinie Sforzas? Paris, 11. Aug. (Eigenb.) Der Oberste Rat wttd heute dem Rate der Sachverständigen ^stimmen

, daß eine Djemarkatronslmre im Sinne des Grafen Sforza ausgestellt werde, wobei die Grenze zugunsten der Deutschen etwas jabgeandett wird. Champagnerpolilik. Paris, 11. Aug. (Eigenb.) „Echo de Paris' schreibt: Die Einigung zwischen England und Frankreich i„ Auge- lSgenhett der Teilbarkett oder Unteilbarkeit OberfHlestens Sam bei einem Bankett zustande, das Briand zu. Ehren Lloyd Georges gab. OplrmcSmus der fra.nzösischen Presse- Paris. 11. Aug. (Eigenb.) Die ftanzöfische Presse äußett sich sehr optimisttsch darüber

, daß der ftanzöfische Standpuntt bezüglich der oberschlefischen Frage im Obersten Rat durchdttngen werde. Aufforderung zur Ruhe in Schlesien. Paris. 11. Aug. (Eigenb.) „Jnttanfigeantt^ schreibt, der Oberste Rat richtete an die Regierungen in Berlln und Warschau die Aufforderung, auf die beidersettigen Nationen Änzuwitten, damtt sich bis zur Entscheidung in der ober- schWschen Frage keine Zwischenfälle ereignen. * Heute die Entscheidung. Wien, 11. Aug. (Eigenb.) Meldungen aus Paris zufolge wird der Oberste Rat

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1871
Physical description: 8
Zrouge zurück, welche sie im Laufe des TageS genom anen halten. Ja einer von Deputaten verschiedener Bataillone Nationalgarden wurde beschlossen: für den Fall, daß die Nationalversammlung fortfahre, ihre Sitzungen in Bordeaux oder an einem andern Ort, als in Paris, zu halten, eine Republik der Seine zu Hroclamiren; wenn eS der orleanistischen und monar chischen Partei in der Nationalversammlung gelingen sollte, einen König auf den Thron von Frankreich zu sctz-n» dann werde Paris die Wahl

für ungültig er klären und eine Republik der Seine bilden. Ueber die beim Einzug in Paris in der Nähe des Triumphbogens vorgefallenen Ruhestörungen wird der ..Wes. Ztg.« aus Paris geschrieben: Am Triumph, bogen hatte eine halbe Compagnie des 33. Regiments Ausstellung genommen; der Pöbel von Paris hatte sich mittlerweile dort in einer Anzahl von einigen tausend Personen angesammelt und hörte nicht auf, unsere Truppen mit Pfeifen. Zischen und den gemein sten Ausdrücken zu überhäufen. Blousenmänner, Jungen

sie zu befürchten vorgaben. Es scheint denn doch, daß solche Hand lungen nach dem Rückzug der preußischen Armee hät ten aufhören müssen. Dem war aber nicht fo. Heute Abend ward der Posten der Gobelins gestürmt, und wurden die Patronen geplündert. Die, welche diese Unordnungen hervorriefen, nehmen eine schwere Ver antwortlichkeit auf sich; es ist im Augenblick, wo die Stadt Paris, von der Berührung der Fremden befreit, ihre Gewohnheiten der Ruhe und Arbeit wieder auf nehmen will, daß sie Unruhe

um die Anordnung eines alle Jahre ab zuhaltenden SiegesfesteS. Die Gründung des deut schen Reiches wird durch ein Volksfest gefeiert werden. Paris, 6. März. Man befürchtet den Ausbruch einer Handelskrisis. Eine Versammlung von Bankiers beschloy, bei der Regierung um dreimonatliche Ver längerung des Zahlungstermines aller bis zum 13. März fälligen Wechsel einzukommen. LonSaa, 7. März. „Daily News' wird au» Paris, 6. d. telegraphirt: Favre und JuleS Simon haben ihre Demission eingereicht. Thiers bat

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 24.02.1871
Physical description: 4
Gebiet Gedrängten über 800.000 Mann beträgt. * Am 12. Februar zur festgesetzten Stunde ist die Kontribution der Stadt Paris von 200 Millionen in die Hände des Grafen BiSmarck abgeliefert Worten, eS waren 50 Mill. in Baar, 30 Mill. in Noten der Ban! von Frankreich und der Rest in Wechseln auf London. * Neuere Berichte auS Paris besagen, daß die Noth dort noch furchtbar ist. Ucb.r 600.000 Personen sind in den WohlthätigkcitS'Anstaltea eingeschrieben, und die Zahl ver Nothleidrnden mehrt sich tagtäglich

. Die Sterblichkeit ist auch noch immer sehr groß. Die Zahl der Personen, welche vom 19. Sept. biö 3. Febr. starben, beträgt 78,000. * In Paris hegt man nicht geringe Besorgnisse vor unliebsamen Ausschreitungen beim Einzüge der preußischen Truppen. Der größte Theil der BelagerungS-Armce wird nach dem Süden dirigirt, bei Paris bleibt bloß ein Beob- achtungö-CorpS. Die Pariser Aationalgarde verlor bei dem Ausfalle am 19. Jänner 1630 Mann, nämlich 283 Todte, 1182 Verwundete und 165 Vermißte. Dem Bombarde ment fielen

von der Pariser-Bevölkerung 383 Menschen zum Opfer. ^ 107 wurden getödtet und 276 verwundet, darunter 115 Frauen vtid 67 Kinder. * In PariS herrscht gegenwärtig Ruhe. Während der letzten 1.2 Wochen sind in der französischen Hauptstadt 39.000 Personen gestorben. * 55.329 Kranke zählt gegenwärtig die in Frankreich stehende norddeutsche Armee. * Die Deutschen haben die Außenwerke gegen Paris umgekehrt und die Batterien kompletirt. * AuS Straßburg, 13. Februar, bringen die Wie ner Blätter folgendes Telegramm

speziell auf Bürgschaften bestehen, welche durch die Besetzung von Paris zu erlangen sind. Bordeaux, 21. Febr. Die „Gazette de France' meldet: Nach einem Telegramme von ThierS aus Paris tritt die National- Versammlung am Donnerstag (23. Febr.) zusammen, um sich mit den von ThierS übersandten Eröffnungen zu beschäftigen. — DaS Journal von Bordeaux erklär» ohne Reserve, daß man den Frieden als unter zeichnet betrachten kann. Die Territorialsrage ist in einem der In teressen Frankreichs günstigeren Sinne

definitiv entschieden und die Nationalehre vollständig gewahrt. Die einzige noch zu diskutirende Frage ist die Höhe der Kriegsentschädigung. .In Versailles ist Kaiser Wilhelm am Herenschuß erkrankt. Ein Herenschuß ist jedenfalls die wohlfeilste Blessur für einen K.iegS» Helden. . Aus Paris, 19. d., wird gemeldet: Die FriedenSbedingungen sind : Abtretung des Elsaß und eines Theiles von Lothringen mit Thionville, Metz und Belsort, sowie 280 Millionen Pfund Sterling (7000 Mill. FrcS.) Kriegsentschädigung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.02.1871
Physical description: 4
machen, und wir werde» dieselben prompt effectuiren, mit der Versicherung, daß alle unsere katholifch-confervativen Staatspilze, wenn auch nicht ihren Namen, sicher aber drei solide Kreuze auf das Papier kritzeln können. UebrigenS wissen die Lenker unserer Drahtpuppen recht gut, was sie wollen: die weißen Czechen schie ben ihren Föderativstaat als Keil vor, um Oester reich aus den Fugen zu treiben; die schwarzen thun dasselbe, um — die Einheit der Monarchie zu wahren! Neber die Capitnlatiml van Paris und ihre Bedeutung äußert

sich die „Prov.-Corr.' folgendermaßen: „Mit dem Falle von Paris stehen wir unerwartet vor dem gänzlichen Ende des Kriegs und vor dem wirklichen Friedensschlüsse. Das ist mehr und Höheres als die Zuversichtlichsten noch vor wendet sich der Vorsitzende mit den Worten an die Versamm lung: er müsse schon bitten, daß alle die Hände aushtben, d>s sei durchaus nothwendig; worauf alle die Hände aushoben. Gleich bezeichnend ist die Neuwahl der Borstehung. Da der von einem Mitglied gestellte ilutrag: die bisherige

— die Ueberzeugung geltend, daß nach dem Falle von Paris erst noch die volle Entfaltung unserer militärischen Macht in den Pro vinzen Frankreichs nöthig sein würde, um die neu aufgerufenen Kräfte des Widerstands zn brechen, und man wünschte mit einiger Ungeduld besonders des halb, die Ueberwindung von Paris beschleunigt zu sehen, damit unsere Armeen volle Freiheit gewinnen möchten, ihre weilereu Ausgaben in Frankreich zu er füllen. Noch in der eisten Woche des Januar, war dies die allgemeine Auffassung

Gendung der Aussichten herbei; adcr so zuocrsichllich man nun auch hoffen konnte, daß die Niederwerfung Frankreichs nach dem Falle von Paris keine erheblichen militärischen Schwierigkeiten mehr bereite» würde, so galt es doch als gewiß, daß du Fortsetzung des Widerstands, zu welcher namentlich Gambelta mit dictatorischcr Ge walt immer aufs neue antrieb, ernstlich versucht wer den und noch eine langwierige und lästige, wenn auch nicht mehr gefahrvolle, Kriegführung nöthig machen würde. Äber wäre

selbst der Krieg thatsächlich been digt gewesen, so war es doch nicht abzusehen, wie und mit wem es zum Friedensschluß kommen sollte; denn die Regierung der nationalen Vntheidigung entbehrt einerseits noch aller staatsrechtlichen Anerkennung auch im eigenen Volke. Sie erschien andrerseits in sich selbst zwiespältig und »rfallen, und es war kaum zu hoffen, daß die Ergebung von Paris und ein Abkom men mit der dortigen Regierung einen entscheidenden Einfluß auf das Verhalte» Gambetta's und der Re« gierung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.09.1883
Physical description: 4
und zwar wegen Streitigkeiten um den Vortritt. Das Telegramm verschweigt uns, zwischen wem diese Streitigkeit vorgefallen ist und wir müssen auf nähere Nachrichten warten, ehe wir darüber urtheilen können. Der Graf von Paris, nunmehr der Chef des königlichen Hauses von Frankreich, ist der Enkel des Königs Ludwig Philipp und der Ur enkel jenes Philipp von Orleans, der sich der Re volution anschloß, sich „Philipp Egalits' nannte und im National-Convent für die Hinrichtung Ludwig's XVI. stimmte. Bis 1871 lebte

Reichthümer besitzen. Seit 1872, wo ihnen die Republik ihr von Napo leon III. confiscirtes Hausvermögen von 60 Mil lionen zurückerstattete, lebten sie unangefochten als Bürger in ihrer Heimath, das hätte sofort ein Ende, wenn der Graf von Paris als Prä tendent austräte. Der französische Ministerprä sident Ferry hat in einem längeren Gespräch mit dem Redacteur des „Petit Marseilles' er klärt, die Regierung werde keine monarchistische Propaganda dulden. Für die Wiederherstellung der Monarchie

würden nicht 100.000 Wähler Ammen. Uebrigens hätte Graf von Paris wohl kaum Neigung, den Aufenthalt in Frankreich mit königlichen Prärogativen im Exil zu vertauschen. Jedenfalls werde, wenn er von der Krone Besitz ergreife und den Königtitel annehme, ein Aus weisung sbefehl ihm sofort nach Heimkehr aus dem Bahnhofe der Grenzstation Avricouri Zugestellt werden. Die ganze Familie Orleans werde dann mitverbannt werden. Die Republik wisse ebenso strenge zu sein, wie Louis Philipp seiner Zeit gegen die Bourbonen

. Aber da ist noch eine andere Frage: Was re- präsentirt der Graf von Paris? Hier handelt es sich nicht um Personen, sondern um Princi pien, und da kann man sich kaum irgend welche Principien denkeu, die sich schroffer entgegenstehen als Orleanismus und Bourbonismus; jener ver tritt die constitutionelle Monarchie, dieser das alte starre Recht vor Gottes Gnaden, den könig lichen Absolutismus im Bunde mit der Kirche- Daraus entspringt denn auch der in Frankreich ausgebrochene Streit darüber, welchen Namen der Graf von Paris

annehmen wird. „Der Name ist nichts, das Princip ist Alles', sagte ein in 5>en letzten Tagen in Paris angeschlagenes Pla- cal — ja das ist es eben, um den Namen han delt es sich ja nur, weil durch denselben das Princip gekennzeichnet wird. Und wenn die Frage ob Louis Philipp II. oder Ludwig XlX. auch vielleicht durch den Namen Philipp VII. umgangen wird, weil derselbe da an knüpft, wo Orleans und Bonrbon noch vereinigt waren, es bleibe doch immer die Frage zu beaut- worteu: „Represeutirt Philipp VII

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Volksrecht
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Page 2 of 6
Date: 03.06.1921
Physical description: 6
liegt der dunkle Punkt. Frankreich, das von seinem Schützling Ungarn nach allen Arten bearbeitet wird, zögert noch. Und so leben wir hier immer noch im Zweifel, ob nicht eine unglückliche Wendung uns neuerdings in die Be drückung der Magyaren, in das Joch des über kurz oder lang kommenden ungarischen Königreiches zwingt. Banger Kummer quält die Kerzen unserer Volksgenossen, daß die Zutriguen der Budapester rin Paris Erfolg haben möchten. Es sei nur erwähnt» daß der ungarische Gesandte in Paris

vor keiner Lüge zurückscheut, um die Franzosen umzustimmen. Man muß leider: sagen, daß ihm dies so halb und halb bereits gelungen-'.ist, indem er in Paris von der Stärkung das Deulschlums durch den Anschluß Westungarns an Oesterreich Gespenster an die Wand malte. Unsere Koffnung geht dahin, daß die anderen Alliierten das Selbstbestimmungsrecht der Völker achten werden. Es hat Zein. Plebiszit stattgesunden, jedes Kind aber weiß,' wie es, hier ausgehen',würde. Warum wollen die Ungarn das Burgenland? Gewiß

abgegeben worden: davon lauten 103.000 auf Ja, 300 aus Nein. Auch in Sleiermark soll eine Volksabstimmung über den Anschluß am 3. Juli stattfinden. Plötzlicher Tod des serbischen Ministers Desnie ln Paris. > Paris wir: ' ' . - • . - ' Aus Paris wird berichiet, baß -dort in der Nacht zum 29. Mai der serbische Minister Vesnic. der srühere Ministerpräsident und Dele gierte bei den Friedensoerhandlüngen in Rapallo, in einem Klub nach, einem Echlaganfall verschieden ist. Nachdem er vom Minister

- « ium.zurückgelrelen war, lebte er in Paris, w» er lange Jahre plomalische Derlreter Serbiens war. Dolschewiki ln Mexiko. Nach einer Reulermeldung aus Mexiko feilte der Dortige amerikanische Boischasterrat Sommerlin dem Präsi denten Obregon in einer. Audienz mit, daß man in Washington Besorgnisse hege, wegen der gemeldeten bolschewikischen llm- Mexik». Der Präsident erwiderte, es seien Sicherheiismaß- lriebe ist nahmen gelreffen, um beugen. der Ausbreitung des Radikalismus vorzu- wird um S TeuerungSj Am Dienstag

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 19.04.1924
Physical description: 14
>Kowitees von Poincare beiseite Mchvoen «mrde, Wvil es diie politische Fetzeit DemWaM zur Wvmulssetzung seiner Leistungen mackt«. Der Abwehrtampf an der Ruhr D nickt er- folgretch geWrt worden; vor allem deshalb auch Die Sachverständigen-Gutachten. Paris. 19. April. Die Reparationskommis sion hat gestern der deutschen Regierung eine Note mit dem Ersuchen übermittelt, baldigst zu den Gutachten der Sachverständigen in aus führlicher und genauer Weise Stellung zu neb» men und diese Stellungnahme

noch im Laufe der kommenden Woche nach Paris zu melden. Die deutsche Regierung steht auf dem Stand- vunkte, daß sie den wirtschaftlichen Maßnahmen der Gutachten nur dann zustimmen könne, wenn politische Garantien geboten werden. Eine Trennung der wirtfchMichen von den politi schen Fragen sei unmöglich. Weiter» hat die Reparationskommission ge stern die Mllerlen ersucht, jene Maßnahmen bekanntzugeben, die sie in Durchführung der Sachverständigengutachten zu treffen gedenkt. Paris. IS. Avril. Der .Temps

, weil der?eai'. rung der ständige Mahner anbequcm wurde. Französische Justiz. Mainz, IS. April, vor dem französischen Kriegsgerichte standen gestern wegen verschiede ner im vergangenen Zahre verübter Sabotage akte 30 Deutsche, von diesen nmrden zwei zum Tode verurteilt, einer freigesprochen und die übrigen mit Zuchthaus und Gefängnis von 6 Monaten bis 27 Jahren belegt. Unter den zum Tode verurteilten befindet sich auch der Ober- leutnant Otto Härder. Paris, 19. April. Die „Havas' gibt in einer Note

» zwischen den aMierten Milchten und Griechenlaad, in der Frage de» Minderheiten schutzes in Griechenland vnd betreffend die Ge nehmigung des Vertrage» de» gleichen Mächte und Griechenland in der Frage von Thrazien. Das jugoslawische Königspaar wird Paris besuchen. Paris, 19. April. Der Desuch des jugosla wischen königWaares in Paris findet in der zweiten Hälfte im Mai, wahrscheinlich am ZK., statt. Bilanz- und Schuldziffer. Rom, IS. April. Zn einer Vellage zum Amtsblatts vom 18. April wurden die Bilanz

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 25.02.1931
Physical description: 8
. Sie wollen keinen Krieg mehr, sie wollen alles tun. um den Zugang zum allgemeinen Frieden zu finden. Anderst» ml r« Mrt nach Rom Bor einer englifch-französisch-italienifchen Ciniguno in Paris. 23. Februar. Der britische Außenminister Henderson und der erste Lord der Admiralität Alexander sind heute nachmittags überraschend In Paris ein getroffen. Man entnimmt dieser Reise, wie sehr es der englischen Arbeiterregierung darum zu tun ist. für sich einen Erfolg auf dem Gebiete der allgemeinen Flottenbrschränkung buchen

und der englische Botschafter in Paris Lord Tyrellr von französischer Seite: Brignd, I (TT7n«iM AMtl Hifi«« AM 4 S <M» fTHrt? men Henderson. Alexander. , , . der Marineminister Dumont, der Chef des ftnn» Ä Marinestabs. Vizeadmiral Durant-viel >em Kabinettvchof.'der französische Unter händler Masiigli und der Direktor im französi schen Autzenamt Leger. Man schließt aus der Tatsache, daß diese Staatsmännerkonferenz zusammengetreten ist. daß die Derhandlungen zwischen Frankreich und England über das technische

Stadium bereits hinausgediehen sind und daß nunmehr die poli tischen Verhandlungen zum Abschluß des Ver trages begonnen haben. Diese werden nunmehr von Regierung zu Regierung geführt werden, sollen aber eine Form erhalten, die es auch Italien ermöglichen wird, später dem Londoner Abkommen beizutreten. Frankreich verlangt von den Engländern, daß ihm die derzeitige Ueber- legenheit gegenüber der italienischen Flotte garantiert bleibt. Paris, 24. Februar. Die Flottenbesprechungen wurden heute

zwischen den beiden Außenministern Hender son und Briand sowie den beiderseitigen -er Floltenbausrage Marinesachverständigen fortgesetzt und abends 5 Uhr abgeschlossen. Henderson und Alexander reisten bereits um 5.30 Uhr nach Rom ab. Sine amtliche Mitteilung Paris, 24. Februar. Rach der letzten Aussprache zwischen Briand, Henderson, Marineminister Dumont und Lord Alexander wurde folgende amtliche Mit teilung oerlautbart: »Die Besprechungen zwischen Briand, Du- monk, henderson und Alexander sind an einem Punkt

sind Über die Besprechungen laufend informiert worden.' «Äst Dreier-Pakt Paris, 25. Februar. Die Bemühungen Henderfons und Alexan ders. die gestern abends nach Rom abgereist find, gehen dahin, einen Flottenvertrag mit Frankreich zustande zu bringen, dem auch Italien beitreten kann. Die technischen Grund lagen dafür wurden vom englischen Abgesand- len Craigc in Rom seinerzeit ausgearbeitet. Falls die jetzige Romreise Henderson» erfolg los bleibt, dann bleibt alles so wie bisher. weil England sich geweigert hat. Frankreich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1870
Physical description: 8
soll. Eine Parthie der Arbeit ist bereits vollendet und liegt an geeigneter Stelle zur Begut achtung- (Bischof Rudigier.) Die k. k. Staatsanwaltschaft in Linz bezeichnet in einer Zuschrift an das „Linzer Volksblatt- die von der „N. Fr. Pr.' gebrachte Nachricht, daß die Staatsbehörde gegen Bischof Ru digier die Anklage wegen Au wiegelung erhoben, weil er seinem Diözesan CleruS den Eintritt in den Schul- rath verbietet, als unrichtig. russische Gesandtschaft in Paris auf eine von dem russischen Gesandten in Wien

bei derselben gestellte Anfrage ertheilt: „ES ist keine AusweisnngSverfügung eingetroffen; friedliche Deutsche, welche in Frankreich zu bleiben wünschen, sind dazu ermächtigt.' Berlin, 17. August. Graf Johannes Renard wurde zum preußischen Civil-Gouverneur im Elsaß, Graf Henckel-Donnersmarck zum Civil-Gouverneur in Lothringen ernannt. Die Pariser Aerzte em pfahlen dem Kaiser Napoleon dringend, nach Paris zurückzukehren. Die deutschen Regierungen wurden von Frankreich von der Ausweisung der Deutschen bereits officiell

verweigert. Das französische Geschwader lag am 14. drei englische Meilen südwestlich von Helgoland; es besteht aus 18 Fregatten, 1 großen nnd 2 kleinen Corvetten. Paris, l7. August. Eine heute Morgens afsichirte, von gestern 11 Uhr Abends datirte Mittheilung des Kriegsministeriums besagt: Das Kriegsministerium hat Nachrichten von der Armee erhalten, welche nach dem sehr glänzenden Gefechte von Sonntag Abends ihre combinirte Bewegung zu bewerkstelligen fortseht. Zwei feindliche Divisionen

Streitkräste zu vermehren, un!> zwar im Hinblick auf die innere Sicherheit de« Staa tes. Die Regierung hat demnach beschlossen, zwei andere Altersclassen unter die Fahnen zu rufen. Sie verlangt deßhalb eine» Credit von 40 Millionen, die von der Nationalbank beigeschafft werden. Die Re gierung verlangt auch die Ermächtigung, die Pferde- Ausfuhr zu verbiete» und Pferde requiriren z>e dürfen. Paris, 16. August. Gestern, am NapoleonStage, waren alle öffentlichen Feierlichkeiten unterblieben; eine dumpfe Ruhe

Zeitung'. Berlin, 18. August. (Officiell.) Am 16. Aug. fand westlich von Metz auf der MckzngSstraße nach Verduu ei» zwölsstündiger heißer und blutiger Kampf statt. Die Franzosen wurden auf Metz zurückgeworfen. Beiderseits sehr bedeutende Ver luste, preußischerseits zwei Generale todt, zwei ver wundet. Trotz der Ueberlegeuheit des Feindes be haupteten die Preußen das Schlachtfeld. Paris, 18. August. (Officiell.) Dienstag de» ganzen Tag Schlacht zwischen Donconrt und Hion- ville gegen den Prinzen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.05.1862
Physical description: 8
amtliche Meldung, daß der Her zog v. Gramont sich soeben beim Grafen v. Nechberg im Namen der eigenen Regierung des dicßfälligcn Auftrages entledigte, ihre definitive Bestätigung. Graf v. Rechberg soll sich vorbehalten haben, erst nach gepflogener Rücksprache mit seinem College» deS Handelsministeriums, Grafen v. Wickenburg, eine bestimmte Rückäußerung darüber nach Paris durch das Organ des Fürsten Metternich zu ermitteln. — Die Königin der Niederlande ist gestern Abend hier angekommen, Der Kaiser

hatte sich zu ihrem Empfange nach dem Nordbahnbofe begeben, und führte sie in die Tnilerien, wo sie die Kaiserin erwartete. Die Königin wird, wie die „Debüts' melden, ungefähr 14 Tage in Paris verweilen und sich sodann zu einem Besuch ihres Vaters, des Königs von Württemberg, nach Stuttgart begeben. Der König der Niederlande wird den 6. Mai in Paris erwartet. — Nach dem Moniteur werden die Schullehrergehalte derart erhöht, daß sich das Minimum der Bezüge eines LehrerS nach fünfjähriger Dienstzeit auf 700 Francs be- läuft

de Sl. Pctersbourg enthält folgenden kaiserlichen Uk.iS: Um den Geldumlauf auf solidere Basis zu stellen, wird eS noth wendig erachtet schon jetzt graduale Maßregeln zu ergreife», um die Staatsbank zu ermöglichen den Austansch von Cre- dttbilletten gegen Baargeld vorzunehmen. Dazu Sproc Anleihe bei Rothschild in Paris und London, IS Will Pf. St., in Abschnitten von Lu b>S IlXZO Pf. St. DieZinS- zabluug in PariS. Lonvon. Frankfurt a. M. unv Amster dam Kündigung uns Convnsion vor 20 Zahren unmög lich. Einlaufende

wären; daß die Verhaftung einiger weniger Soldaten wegen Uebertretung von Disciplinarvorschristen erfolgt sei unv unter der Gar nison in Mailand ovne Unterschied der Provinzen der beste politische Geist herrsche. Zum Beweise diene, daß seit eini gen Monaten Desertionen m geringster Anzahl vorgekommen. Paris, 1 Mai. Die „Patrie- bringt das Gerücht, daß General Goyon in Paris angekommen sei; die »Presse* kündigt an, daß General Voyon von Rom zurückgerufen worden sei; n»d die »Opinion national' sagt

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