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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 09.08.1913
Physical description: 12
Versuch, Tatsachen ins Gegenteil umzulügen. Hänsele wollte es haben Volks« Nerkung und wir werden der Oeffentlichkeit zeigen, was für ein Mann der Sekretär des Deutschen Volksvereines für Südtirol ist... Hilfe in der Not. Unsere Stadtväter waren in großer Not. Der jetzige Pächter des „Bürgersaales" geht. Mit 1. November soll ein neuer Pächter auf- ziehen. In allen Lokalblättern war die Verpachtung ausgeschrieben. Aber kein Pächter rührte sich. Die Stadtväter waren daher in großer Angst. Der Ratskeller

im Konkurs. Das Stadthotel läßt eben falls zu wünschen übrig und wird für den Stadt säckel wohl auch über kurz oder lang ein Sorgenkind werden. Und nun brauchte man für die Bürgersäle einen Pächter. 6000 K zahlte der bisherige Pächter Zins — und dies „kleine" Sümmchen will nun nie mand mehr zahlen. Da, in letzter Minute kam ein rettender Pächter. Er ist zwar nur ein sehr tüchtiger und geschickter Bauzeichner und kein gelernter Wirt, dafür aber hatte die Gemeinde ein Einsehen und gab ihm die Bürgersäle

um den Pachtschilling von 2000 K jährlich. Die Hauptsache ist, daß der Bürgersaal wieder einen Pächter bekommt, denn die fehlenden 4000 K werden wohl aus dem Ueberschusse der an deren städtischen Wirtschastsunternehmungen gedeckt werden. Daß aber unsere Stadtvertretung nichts verlauten läßt, wem sie den Pacht vergeben, ist zwar nicht schön, aber wahrscheinlich wollte sie die Mit teilung des neuen Verpachtes auf einen günstigeren Moment aufsparen, um dann den Steuerzahlern die freudige Botschaft

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 27.08.1931
Physical description: 12
wird. Im selben Verhältnis, wie die Grundsteuer herabgesetzt wird, kann über An suchen der Partei auch eine Ermäßigung der Steuer auf den landwirtschaftlichen Rein ertrag erreicht werden. Es ist nicht einmal ein eigenes Ansuchen notwendig, sondern, es genügt, wie schon oben bemerkt, im Gesuche um Herabsetzung der staatlichen Grundsteuer gleichzeitig auch um die Ermäßigung der Reddito-Agrario-Steuer zu bitten. Steuerherabsetzung für Pächter. Auch für die Pächter landwirtschaftlicher Grundstücke, deren Ertrag

durch eine Un- ° Wetterkatastrophe vernichtet wurde, besteht eine, wenn auch sehr eingeschränkte Möglich keit, eine Steuerermäßigung zu erlangen. Da die Pächter mit der Ricchezza-Mobile- vteuer besteuert werden, finden auf die Herab setzung der Steuer dieselben Grundsätze An wendung. wie bei der Verminderung oder bei dem vollständigen' Aufhören des Ertrages eines Handelsgeschäftes. Wenn der Pächter Nachweisen kann, daß der g a n z e Ertrag des Jahres vernichtet ist, kann er binnen drei Monaten nach dem Unwetter beim Steuer amte

um die vollständige Abschreibung der Rich.-Mob.-Steuer ansuchen. Es empfiehlt sich aber, das Ansuchen nicht so lange hinaus zuschieben. damit dem Steueramte Gelegen heit geboten ist, den Schaden, solange er noch am besten sichtbar ist, zu erheben. Ist aber nicht die ganze Ernte, sondern nur e i n T e i l vernichtet, was wohl meistens zutrifft, so besteht keine Möglichkeit, für das laufende Jahr einen Steuernachlaß zu erhal ten. sondern der geringere Ertrag des heuri gen Jahres berechtigt den Pächter

,ing: Mufeumstratze 42. — Telephon 96 und 862. Herabsetzung des Pachtzinses wegen Un- I welterschäden. In diesem Zusammenhangs fei noch die Frage gestreift, ob ein Pächter dann, wenn die Ernte ganz oder teilweise durch eine Un wetterkatastrophe zugrunde geht, berechtigt ist, vom Pachtzinse einen Abstrich zu machen, und auf diese Weise einen Teil des Schadens auf den Berpächter zu überwälzen. Diese Frage ist im Codice Civile in den Art. 1617 bis 1619 folgend geregelt: Das Gesetz unterscheidet

zwischen Pachtverträgen auf ein Jahr und solchen, die auf die Dauer von mehreren Jahren abgeschlosien sind. Bei den einjährigen Pachtver trägen, denen jene Pachtungen ohne Zeit bestimmung gleichgestellt sind, bei denen Aussaat und Ernte in einem Jahre erfolgt, kann der Pächter, wenn die ganze oder min destens die Hälfte der Ernte des laufenden Jahres vernichtet wird, eine verhältnismäßige Ermäßigung des Pachtzinses verlangen. Das Risiko trägt also bei Schäden, die weniger als die halbe Ernte vernichten, der Pächter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.08.1928
Physical description: 8
gewühlt. Zu bemerken ist noch, daß die Angeklagte unter Weinen eine Postbestätigung vor legte, nach welcher sie vor kurzem der Nothburga Jul 800 8, welchen Betrag sich die geplagte Mutter von ihrer Schwe ster borgte, zurückbezahlt hat. Pächterfreuden. In Kitzbühel gibt es einen Barythbruch, der als Aktiengesellschaft betrieben, zum Teil auch dem in Meran weilenden General Richter gehört. Joses Mayr aus Enns hatte seinerzeit als Pächter auch alle Verantwortung über nommen und deshalb mußte

er sich vom Bauer Andrä Reither, der das unterhalb dem Barythbruche gelegene .„Hegleranwesen" besitzt, gerichtlich verklagen lassen. Hervb- rollende Steine sollen nämlich sehr gefährdend gewesen sein und auch tatsächlich dem Reither Schaden gestiftet haben. Die Bezirtshauptmannschaft Schwaz verhielt den Pächter nun zur strengen Einhaltung aller möglichen Vor sichtsmaßregeln— und weil er diese nicht einhielt, verur teilte das Bezirksgericht Schwaz den Joses Mayr zu 100 8 Geldstrafe. Mayr berief

und bei der gestrigen Berufungs verhandlung vor dem Schöffensenate des Innsbrucker Lan desgerichtes unter Vorsitz des Landesgerichtspräsidenten Dr. Larcher gab der Pächter die Praktiken der Gesellschaft, der er untersteht, zum besten. Das alte Lied: Die Firma wollte kein Geld auslegen — und für die durch die Spar maßnahmen verursachten Schäden sollte der Pächter laut eines recht dehnbaren Pachtvertrages auskommen. Einsichts voller Weise wurde die erstrichterliche Strafe von 100 8 auf bloß 40 8 herabgesetzt

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1913)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 11. 1913
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Page 204 of 342
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: 207 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/11(1913)
Intern ID: 483350
(Inh.: ÀI. Berger), G-, Jakobsplatz 481 Rose, weisse (Ink.: A. Trafojer), Binderg, 29 *Eössl ( Inh. : Felix Ladurners Erben, Bin derg. 6 (Inserat) Rittnerbahnhof (Inh. Max Dorfner), Z, Bahn strasse 682 Schiernhof (Pacht. Alb. Meier). Schlernstr* 7 (Inserat) Schlüssel (Inh.: Anton BerneT), Göthestr. 40 Staffier Gasthof (Pächter Leopold Schnetz), Z, Kohlern 546 Stern (Inh. M. Brand), Laubeng. 74 Sonne (Inh.: J. Plankensteiner), Eisackstr. 25 *Traube, blaue (Sargant), (Inhaber Johann Scherlin

), Drei folti gkeiisplatz .13 *Traube, goldene (Inh.: JosefTwerdeck),Wem- traubengasse 15 *Turin (Inh. Johann Pieringer), Erzh. Rainer- str. 19 Watschinger Josef, Herberge, Erbseng. 14 c) Restaurationen: } (In sämtlichen Hotels und Gasthöfen.) Au sserbrunner (Brüder Regiert), Goth e str. 36 ^Bahnhof-Restauration (Ink.: Joh. Pattis), Z, Bahnhofplatz 176 •*Bo:zner Hof (Pächter; Hans Beikircher), Z, Virgl 367 Brauhaus (Pächter: Richard Kimitzberger), G, Hauptstrasse 416 Bürgersaal (Pächter: H.. Mayer

), Eisackstr. 17 Cecco Cyrill, -Eantjnetur, G, Fagenstr., Kaserne nnd, Adolf; Pichlerstr. 25 JJolomitenblicb;. (Pächterin : Marie Bexger), G, Quirainerstrasse 53ik / ■ ■ Ddelraut-' (Inh. Josef Thum er 1 , Eisackstr. 21 ^Edelweiss' (Eerd. i l aas), Z, Oberau 640 jigger Johann, G, Men del strasse 54 B Jüclibergerhof (Inh. Simon Mayr), G, Qtiirai- nerstr 643 Florkeller (Inh. : Peter Mölgg). Z. Kardaun 310 Gewerkschaftshaas (Pächter : M. Klein) Gilm- str. 15 ' .Haselburg (Pächter: Jos. IJntersteiner

), Z. Haslach 381 'Hauptschiesstand (Pächter: Wilh. Krötz), Z, Oberau <>49 Höllerhof (Inh : Alois Muigg), Z, Oberau 660 Klaus (I'h.: Maria Zeiger). Z, Köhlern 347 Kofler (Inh.: Anton Zeiger), Z, Kampenn 325 Kohlerhof (Inh. : Gertr. Werner), Z, ■ Virgl 352 Kürhaus (Pacht..: Joh. Beck), G, Kurhaus- str. 855 ' > ' . : Lamm (Inh.: Anton Plattner),' Z, Rentsch 239. Lamm (Inh.: AI. Hub er) G, Meranerstr. 590 Lanner Restauration (Inh,: Louise Lanner), Meinhardstr. 23 *Lents ch (Enh.: Frz. Ziernhöld) Z. B ahnhofsr

. 197 Lewald (Inh.: Johann Plattner), Z, Oberau 408 Mendelhof (Inh. : J.Math a), G, Sigmundskr. 164 Merànerhof (Inh. J, Meraner), Z, Oberau 465 Moritxingerhof (Inh.: Jos. Kofler), G. Meraner- strasse 138 Nöbauer Karl, Kantineur, Gilmstrasse 34 Oberau (Inh.: Joh. Carmimn), Z, Oberau 588 Oberrauch Martin, G, Sigmundskron 175 Oswald (Inh. : J. R. Sinneri, Z, St. Johana 103. (Inserat) Parkschlössl (Pächter: Joh. Pechlaner), Z, Franz Jos.-Str. 187 Paulmichl (Pacht. : Johann Peel*), Erbseng. 10 Pfarrhof

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.03.1934
Physical description: 6
in den Aschen des eigenen Netzes hängen bleiben. Irgendein „Hiasl" aus dem Unterinntal blieb heute vormittags beim Berufungsgericht auch hängen, und die Sache trug sich so zu: Einmal im Herbst kaufte der Pächter des Dorfwirtshaufes in B a u m- 'irchen, ein gebürtiger Innsbrucker, dem man den Etadtlinger noch deutlich ansiebt, für feine Wirtschaft eine Milchkuh. Der Bauer, von dem er sie eryandelte, erzählte ihm Wunder von seiner braven schönen Kuh. Vor allem Milch gab die! — Zehn, elf Liter ieden Tag, dafür

könne er garantieren! Der Pächter trieb also die Kuh in seinen Stall und bezahlte gleich am Markte bis auf emen Rest von 46 8 Me Rechnung. Die Kuh aber parierte nicht. Sie gab die versprochene Milch nicht, bestenfalls gab sie sechs Liter im Tag und nicht mehr. Deshalb weigerte sich der Pächter, dem Bauern, als der seinen Rest betrag einkassieren wollte, die 46 8 zu zahlen. Da kam er aber bei dem Bauern schlecht an, denn dieser rannte voll Wut auf das Haller Bezirksgericht und erwirkte

eine Verurteilung des Pächters wegen Betruges. Soweit wäre für den Bauern alles gut geaangen»seine Schlauheit hatte gesiegt. Aber es gab da doch noch eine höhere Weisheit, vor der °r heute zu Kreuz kriechen mußte, und das war das Berufungsgericht. Der Pächter wehrte sich nämlich und berief und brachte zu der heuti gen Verhandlung ein paar Leute mit, die bei dem damaligen Vieh handel dabei gestanden waren. Der Bauer ließ sich durch die Zeugen fretltd) nicht genieren. Zehn bis elf Liter Milch im Tag? „Na, dös hun

i net verfproch'n und dös hob i a gor net g'wüßt!"'sagte er auf Befragen des Gerichtes. Die Zeugen wußten es' aber alle besser. Sie hatten sich das Loblied auf die brave Milchkuh gut gemerkt und er zählten es ohne Scheu. Der Pächter wurde darum freigespro- ch e n. Der Bauer aber blieb hängen. Staatsanwalt Dr. Huber be- h'elt sich feine weitere Verfolgung wegen Betruges vor. «In den Karlen steht der Tod." Linz, 26. März. Vor einem Linzer Schwurgericht hatten sich die 21jährigen Josef

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 16.04.1942
Physical description: 6
zwischen den landwirtschaftlichen Betrieben und die still- ichweigcnde Familieugemcinschaft bleiben durch die O r t s b r ä u ch c g e r e g c l t. Der Halbpacht. Im Sinne des Gesetzes verbinden sich im Halbpacht der Verpächter und der Pächter zur Bewirtschaftung eines land wirtschaftlichen Betriebes mit dem Endzwecke die Erzeugnisse und den Gewinn ie Zur Hälfte zu teilen. Es ist aber zulässig, dass für gewisse Produkte eine andere Anstellung vereinbart wird. Die Zusammensetzung der Pächterfamilie kann nicht willkürlich

oder den Ortsgebrauch ge kündigt winde. Der Halbpacht auf eine be stimmte Zeitdauer erlistht nicht ohnewciters bei Ablauf dieser Zeit. Wenn nicht sechs Monate vorher eine regelrechte Kündigung erfolgt ist, versteht sich der Vertrag von Jahr zu Jahr verlängert. Dem Verpächter obliegt die Pflicht die Grundstücke und die enlsvrechendcn Gebäulich keiten mit allem für den Betrieb erforderlichen Bedarf dem Pächter zur Versüaunq zu stellen und ihm aicch ein passendes Haus für seine Familie zu überlasseii. Die Führung

des land- cvirtfchastllchecl Betriebes obliegt deuc Pächter, welcher für eine ante technische Durchsübrunn der landwirtschaftlichen Arbeiten verantwort lich ist. Die lebenden und toten Fahrnisse werden vom Verpächter ccnd Pächter zu gleichen Teile» beigestellt, sofcrnc von den korpara- tiuen Rornieii. den getroffenen Vereinbarungen und vom Ortsgebrauche nicht in anderer Weife bestimmt wird. Die bciaestellteu Fahrnisse wer den Gemeingut im Verhältnisse der diesbezüg- Iich crfolate» Beiitelluiigen

das Austraggeh'u immer vorg'stellt. Du kannst deinen alten Vater leicht nlitkonmieil nehme und jener der Rückgabe zu erfolgen; 71 wenn es sich unl tote Fahrnisse handelt, nach Menge und Quakiiät. wobei der Uessersshl-ss oder der Abgang auf Grund des Marktpreises bei der Uebergabe zu berechnen sind; 01 wenn es sich um unbewegliche tote Fahrnisse handelt, nach Art. Menge. Qualität und Gebrauchs zustand. Der Teilpacht. Unter Teilpacht versteh! das Zivilge'etzbuch die Verpachtung an einen oder mehrere Pächter

eines Grundstückes zwecks dessen Bearbeitung und Ausbeutung. Soweit nicht die korporativen Normen, die getroffenen Pereiiibarunaen oder der Ortsgeörauch anders bestinlmeil. finden auf den Teilpacht ebenfalls die Bestimmungen über den Halbpacht Anwen dung. Vom V i e h v a ch t. Beim Viehpacht schließe» üch der Verpächter und der Pächter zur gemein samen AuiZucht und Ausnützung einer gewissen Anzahl Stück Vieh zusammen. Beim einfachen Viehvacht wird das Vieh vom Verpächter bei gesteilt. dach geht

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 20.01.1909
Physical description: 14
-Erlaubnis stellt 'und die Stadtver- werden, also gerade in der Zeit, da wir einen tretung wird nolens volens darauf eingehen Pächter suchen und du »er eventuell zur Besich- müssen. Aus den vorgebrachten Gründen müsse tigung des KurmittelhaUses sich hinstellt. Nach- er gegen jede Verpachtungs-Absicht stimmen. dem Herr Kraft selbst! die Möglichkeit, einen ge- Kraft: Mir scheint, die Angelegenheit ist eigneten Pächter zu finden, mit 3:10 beziffert, in ein anderes Fahrwasser geraten, als ich es warum sollen

überfüllt Mir, ohne entsprechende Anfrage referent zu der Anregung, eiiimal aUf die Suche würde^ sobald es ein Pächter in Händen habe. Leim Armenkomitee momentan Kranke in das 5U gehen, veranlaßt. Das Defizit der städt. Kur- Vielleicht braucht es 50.000 daß das Haus Versorgungshaus überführt wurden. Und dies- Und Badeanstalt ist ans mindestens 40.000 X, ausgebaut werden kann, wie es sein soll. Das mal? 'Könnte da nicht ähnlich das KUrmittel- angewachsen, nicht 35.000 wie die Ziffer letzt- Defizit

beziffert sich gegenwärtig auf 40:000 ic. häUskomitee sich .überrumpelt wähnen? Veit hin festgestellt worden war. Ich bin mir, seien Was soll der Pächter bieten? Soll er das Te- würdo sich nicht trUndern, wenn einer oder der Sie versichert, voll bewußt, daß man den ärmeren sizit übernehmen? Das wird- er nicht tun und andere ' der Herren Aerzte seine Konsequenz Kreisen und der mittleren Bürgerschaft bezüglich wenn der Stadt doch 40—43.000 X zu tragen daraus ziehen würde. Er wisse

nicht, was in Verabreichung billiger Bäder und Anwendun- verbleiben sollen, was soll sie dann durch die der Zwischenzeit vorgefallen sei, was den An- gen gegenüber Verpflichtungen hat und ein Verpachtung überhaupt profitieren? Wäsche trag Kraft plötzlich begründe. Dem Verwalter modern denkender, pflichtbewußter Genreindeaus- wird der Pächter gewiß auch nicht nachschqsfen, des Kurmittelhcmfes müsse Man das ZeUgnis aus- schuß wird auch solchen niemals entziehen. Aber weuu er zU einer Rentabilität kommen will. Wenn stellen

Pächter dann mehr Einnahmen eine Verpachtung denken kann, nachdem man sehe, Commune Verwaltung, welche immerhin ein Kur- geben? Sich mit den Aerzten gUt zn stellen, wird daß die Einnahmen steigen. Es könne allerdings und Badehaus verhältnismäßig bUreaukraiisch einem Pächter aUch nicht leichter fallen. Seiner sein, daß wir einen glüMchen Griff dun. Weit betreibt. Mit der Verpachtung soll nicht die Tüch- zeit war Kurvorsteher Dr. Huber selbst gegen die wahrscheinlicher sei es jedoch, daß wir eine Niete

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 04.06.1933
Physical description: 16
werden. Hochw. K.. Lechtal. Die gesetzliche Regel ist, daß der Päch ter, wenn der Verpächter das Pachtgrundstück veräußert, dem neuen Besitzer erst nach der gehörigen Aufkündigung weichen muß. Im Pachtverträge kann aber ausgemacht sein, daß durch einen Verkauf der Pacht mit sofortiger Wirk samkeit aufgelöst werde. In diesem Falle kommt aber, wenn im Vertrage nicht das Gegenteil bestimmt ist, der Grundsatz zur Geltung, daß der Pächter vom Verpächter für den erlittenen Schaden und entgangenen Nutzen vollen

Er satz begehren kann. M. K. in S. Das Angeld, das bei Abschließung des Pacht vertrages dem Verpächter gegeben wurde, ist, wenn nichts Besonderes darüber ausgemacht wurde, als Zeichen der Ab schließung oder als eine Sicherstellung für die Erfüllung des Vertrages zu betrachten. Wenn nun der Pächter nachträglich erklärt, daß er den Pacht nicht nehme, so ist die Frage, was mit dem gegebenen Angeld zu geschehen hat, danach zu be antworten, welchem Teil das Verschulden an der Nicht erfüllung des Vertrages

zur Last fällt. Ist der Verpächter schuld, weil er dem Pächter falsche Angaben über die Be schaffenheit der Pachtgrundstücke gemacht hat. so hat er das Angeld zurückzustellen; will man dagegen annehmen, daß der Pächter die Schuld trägt, weil er den Pachtvertrag nickt so unbedingt hatte abschließen sollen, bevor er die Grund stücke besichtigt hat, so hat das Angeld dem Verpächter zu verbleiben. Ueber das Verschulden hat, wenn die Parteien sich nicht einigen können, der Richter zu entscheiden. Erich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.04.1936
Physical description: 6
« jene, die im Arbeitsver trag In Bettacht gezogen sind Für die Landwirtschaft gebraucht man z. B.: Selbstarbeitender Besitzer, erster Pächter, Erbpächter. Teilpächter, SrundpSchter, Halbpächter, Teilhaber am Pacht, Welnfachmann, Verwalter, Direktor, Buchhalter, land wirtschaftlicher Arbeiter, Halbarbeiter, Feldteilhaber, Teilnehmer an der Ar beit mit Zugtieren, Wass«rtellhab«r, G«müs«giirtner, Piehwärter usw. Wenn der Bauer Mshrer« Befugnisse hat, muH er diese anführen und je nach den Fällen schreiben: Eigener

Betriebsleiter oder Pächter: Besitzer und kultivierender Pächter? Nutznießer und Pächter usw.: felbstarbeltender Päch ter und Dritteilpächter: Bodenàrbeijer und Baumann ^um Dritteil usw. Wenn der Gezählte außer Bauer auch für dritte Betriebe als Taglöhner oder Teilhaber usw. arbeitet, muß er alle gemischten Tätigkeiten angeben. So z. B.: Pächter-Arbeiter: Besitzer-Arbeiter und F«ldtaglähner; Feldarbei ter und Baumann usw. Für die nichtlandwirtchaftlichen Professionen ist die Hauptbechastigung an zugeben

in der Profession Es ist in dieser Rubrik eine der nach stehenden Bezelcknungen einzutragen; an der« Bezeichnungen sind nicht erlaubt: Wenn der Gezählt« in der Landwirtschaft beschäftigt Ist. wird er je nach den Fallen eine der folgenden zwöls Bezeichnungen ein tragen: 1. Bauer: 2. Dauerpächter mit Er werbsrecht: 3. Nutznießer: 4. Pächter; ö. Be- arbeiter von Gründen mit mehreren solchen Beschäsigungen (vorausgehender Bezeichnung fügt man Bearbeiter hinzu im Ffille, daß der Leiter direkt den Betrieb allein

oder mit Beihilfe der Familienmitglieder mit höch stens einem Gehilfen bearbeitet): 6. Teil pächter: ?- Mithelfer: S. Leiter u. Arbeiter (oder umgekehrt): v. Beamter: 10. Teilhaber: 11. Arbeiter mit Jahreskontrakt: 12. Tag- löhner. Wenn der Gezählte In der Industrie, Im Handel, bei einer Kredit- oder Versicherungs anstalt. bei einer iissentlichen Verwaltung be schäftigt Ist, schreibt man je nach dem Falle I. Inhaber oder (Arbeitsgeber): 2. Hand werker ohne Angestellte: 3. Handwerker mit Angestellten

: Großknecht — lavoratore maggiore: Zweiter Knecht lavoratore, secondo: Kleinknecht lavoratore minore: Dienst magd --- serva di campagna: Stallknecht — stalliere! Fütterer -- foraggiato«: Pächter fittavolo. Lkmàrvivtschaftliche Berufe Die ln der Landwirtschaft Beschäftigten könne» ent weder Bauer, Teilpächter, Knecht oder alle drei ge mischt sei» oder Beamter oder Gehilfe sein. Zur Kategorie der Leiter des Anwesens (conduttori) gehört der Bauer, der seinen eigenen Besitz leitet, der Pächter

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 17.11.1927
Physical description: 12
neu« Gemeind« einen neuen Steuereinhebungs- dienst «ingerichtet hat. Me aus dieser Auflösung der Steuerpach tungen stch erg«benden Streitigkeiten werden durch «in aus drei Personen gebildet«« Schiedsgericht geschlichtet, von denen eine von der Gemeinde, eine vom Präfekten und ein« vom ausscheidenden Steuerpächter bestimmt wird. Der Stouereinhebungsdienst in d«r durch die Vereinigung neu entstandenen Gemeind« kann einem der beiden ausscheidenden Steuer pächter übertragen werden. Die Steuerabmeldimg

bei Beendigung einer landwirtschaftlichen Pachtung. Die Pachtung landwirtschaftlicher Güter wird nach der italienischen Steuerg-esttzgehung als ein Gewerbe angesehen, weshalb die Pächter landwirtschaftlicher Betriebe die Ricchezza Mobile-Steuer nach Gruppe B. gleich wie alle übrigen Handels- oder Ge werbetreibenden bezahlen müssen. Es gelten aber auch bei Beendigimg der Veränderung von landwirtschaftlichen Pachtungen dieselben Bestimmungen, wie bei der Einstellung eines Handels- und Gewerbebetriebes

, was von den landwirtschaftlichen Pächtern wohl aus Unwissenheit meist nicht beachtet wird. Die Folge davon sind dann doppelte Steuervor- schreibungen. di« erst durch nachträglich« Re kurse richtiggestellt werden müssen. Wie jeder Handels- und Gewerbetreibende, der leinen Geschäftsbetrieb aufgibt, binnen drei Monaten Me Abmeldung beim Steuer amte einbringen muß, damit ihm die Steuer vom Tage der Geschästseinstellung gelöscht wird, so mutz auch der Pächter, der eine Pachtung ausgibt, diese binnen 3 Monaten beim Steueramt

« abmelden. Dies kann in der Weise erfolaen. daß der abziehende Pächter das beim Steueramt und bei der Gemeinde erhältliche Formular über die Beendigung eines Einkommens (Cesfazione di reddito) aus füllt und sich von der Gemeinde die Tatsache der Pachtaufgabe bestätigen läßt. Das For mular ist danu entweder direkt oder im Wege der Gemeinde au das Steueramt oinzufenden. Auf dies« Abmeldung hinauf wird das Steueramt die Ricchezza Mobile-Steuer auf die Pachtung vom Tage der Beendigung der- ftlben

abschreiben. Für den Fall, daß ein Pächter nur das Pachtgut wechselt, also anstatt des bisherigen Gutes ein anderes in Pacht übernimmt, trist in seiner Erwerbstätiokeit kein« Unter brechung ein. Für die Steuerbehörde ist es aber insoweit von Belang, ob der Pächter dieses oder jenes Gut in Pacht hat, als das Einkommen aus der Pachtung je nach der Größe und Ertragslähigkeit des Gutes ver schieden sein kann. Wenn das neue Gut über dies in einer anderen Gemeinde liegt als das alte Pgchtgut, so muß

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 20
Date: 31.12.1821
Physical description: 20
daß, wenn nach Verlauf von 6 Wochen das Pacht-Ratum nicht abgeführt seyn sollte, der Pachtvertrag al» erloschen anzusehen, der milde Ort eine andere Verfügung zu treffe» befugt, und der Pächter schuldig seyn, den wegen deS auf gehobenen PachtkonlrakteS erwachsen,?» Schaden und Nach theil flch von der Kaution abziehen zu lassen. 4. Hat die Pachlzcit, von Lichtmessen i8ss an zu rechnen, aus Z auseinander folgende Jahre hat Lichtiiiessen »827 fort zu dauern. Komme» die über gegenwärtigen Auf- nnd

künfti gen Abzug, an Augenschein, Stellung'nnd KontraktS-Er-' richtnng ergehende Unkosten und Stempel-Gebühren dem Pächter allein zu tragen. 6. Sind die Gebäude, Aecker und Wiesmähder, so wie sie angetreten werden, in gutem Stande zu erhalten, mehr zu bessern als zu verschlechtern, die Aecker befäeter, und die Wiesen bewahrter anrückzustellen. 7. Hat Pächter die geringste Schadhaftigkeit bei den' Gebäuden und Mauern gleich , nicht minder auch die grö ßeren Reparationen zeitlich, der Verwaltung

anzuzeigen. k?. Darf der Pächter über keinem Stück der überlasse nen Realitäten einen Asterpachtanstosien. 9. Alle auf diese Realitäten haftende Steuern ven 6 ordinari Termin, Pferderolle, Wasserleitung nnd Nepo- rationskosten, wie auch alle oben beschrieben» Grundzinse und Zehende von Lichtmessen 182- an allein zu tragen und abzuführen. Die über 6 Te.min betragenden Steuern be fahlt die Spitals-Verwaltung. ic>. Muß die auf den Pachtgründen erzeugte Klitte rung daselbst aufgefüttert, die Streue

und Bemnyrung verbraucht, und nichtZ davon veräußert werden. ir. Hat der Pächter für die Gemeinde, wie bisher, zwei Spielthiere, nämlich den Stier und den Schweinbä ren, gut zu hallen, dafür aber auch'den bestimmten Lohn für sich zu erheische». Ist Pächter verbunden, zu den zum Spitale vor- behaltenen zwei Kuchelgärtrn den nöthigen Dünge? abzu geben, das zur Pflege der àànken und Pfrüuduer nöthige Stroh jährlich einmal zur frischen Füllung der Strohsäcke gegen Bezug deS alten StroheS und der AbtrittnuHen

un entgeltlich herzugeben. iz. Zum Unterhalte des gesunden und kranken Spital- Personals ist Pächter verbunden, dìe nàryrge vvrs^hnf«- mäßkge siliie Milch täglich in die Küche abzugeben, wie auch dahin wöchentlich 2 Pfund frische Butter und um Z kr. Spres ( Schotten ) um den leidentlichsteiì Marktpreis verabfolgen zu lassen. 14. Hat Pächter in daS von der Lahn herüber am StiklerStadl gelegene NZieSl den Hanslenten und Pfründ nern zur Erquickung den Cinr'itt zu gestatten, auch zur Anslüsterung der Betten nnd

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1912)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 10. 1912
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Page 178 of 300
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/10(1912)
Intern ID: 483352
Pattis (Inb. : M. Böckl u. M. Schürt) Habs burgers trass e 344 Villa Perathoner (Pächter: 'W. Klampferer) Tutzex-gasse 450 Pension Pitscheider, Meran entrasse 464 '•'Pension Quisisana (Inh.: Kornel. Mattheesen), Promenadestr. 437 Ptotensteinerhof (là. : Maria Hafner), Orsi- heiligenstr. 394 Sanatorium, Habsburgerstrasse 332 Villa Schöneck (Pacht.; Aug. Mang),.Prome nadestrasse 439 Villa Sonnentie m (Adele v. Gundlach), Wehd- landtstra»se 429 * Hotel Sonnenhof — Villa Loreley -— (Pächter : Josef

Egger) Z, Köhlern Edelraut (Inh.: Matthias Thumer), Eisackstr, 21 Eisenhut (Inh.: Seb. Am platz), Binderg. 21 *Figl (Pächter; M, Hörmann) Kornplatz 9 Gewerkschaftshaus, (Pächter: Josef Plunger), Gil in strasse 15 Hahn. Koter (Inh. : Jos. Thomanti), Laubeng. 3 *Rössl ilnh.: Rosa Gastl), Binderg. 6 *Sargant (Inh.: Heinrich Lang), Dreifaltig-. keitsplatz 13 Schlüssel (Inh.: Anton Berner),. Göthestr. 40 Sonne tlnh.: J. Plankensteiner), Eisackstr. 25 Touristen (Inh.: Anton Nieder), Rauscher torgasse

21 *Traube, goldene (Inh,: Josef T wer deck), 'Wein - traubengasse 15 Traube, weisse (Pächter: Anton Waldner), Museumstrasse 19 c) Restaurationen: (In sämtlichen Hotels und Gasthöfen.) Adler, schwarzer (Inh.: Alois Gelt), Obst markt 32 , . _ Ausserbrunner (Martin Ausserbrunner), Göthe- strasse 36 *Ba,hnhof-Restauration (Inh.: Joh, Pattis), Z, Bahnhof platz 176 *Bozner Hof (Pächter: Hans Beikìrcher), Z, Vir gl 3ö7 Bräuhaus (Pächter: Richard Krautzb erger), G, Hauptstrasse 416 Bürgersaal (Pächter

: H. Mayer), Eisackstr. 17 Carmann Johann, Z, Oberau §88 Cecco Cyrill, Kantineur, G, Fagenstr , Käsern©' Dolomitenblick (Inh. : Josef Gamper), Q. Quirainerstrasse 530 „Edelweiss' (Ferd. Maas), Z, Oberau 640 Egger Johann, G, Mendelstrasse 548 Florkeller (Inh.: Valentin Zeiger, Z, Kardaün Germania, Pension (Inli.: Leop. Eder), G, . Guntschna 75 Haselburg (Pächter: Jos. TJntersteiner), Z, Haslach 3b 1 Kimpflinger Johann Z, Bahnhol strasse 145 Kohlerhof (Inh.: Gertr. Werner), Z, Yirgl 352 Kurhaus (Inh

, G, Sigmundskron 175 Parksehlössl (Pächter: Joh. Pechlaner jun.,) Z Bahnhofpl. 187 Paulmichl (Inh.: Johann Peer), Erbseng. 10 Pfarrhof (Inh.: A. Ausserhofer), Z, Oberau 404

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Page 321 of 424
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: II Z 273/10(1921)
Intern ID: 474767
Fischer Reinbold flnh.: Alois und Luise Schubert), Kunst- und Han delsgärtner, Iil.,s Hagengasse 5; Verkaufslokal: L, Wasserlauben 37, Fuss Wilh,, Geschält: Obere Kur promenade. (S. Anz, S. 200.) Handschuh Wilh,, Pächter d. Gärt nerei Pienzenau, IL, Wink elstr, 294, Kozel Aug,; Kunst- und Handels- gärtner. III., Gäitnersteig 5, Blu mengeschäft: I., Goethestraße 6. Tel. 6.3. (Siehe Anz. S, 122,) Kurgärtnerei, IV,, Rosengartenstr. Luther Jul., Handelsgärtner, IV,, Algunder Fahrweg 46, Verkaufs

und Pensionen« „Aders' (P), II,, Lange Gasse 49. Eigent,: Ferd, Bauduin-Schmelzle, Tel, 103,, „Alhambra' (P), IL, Fluggigasse 174. Eig.; Pelagia Dielitz, „Andreas Hofer' (H), I., Meinhard- hardstr, 10. Pächter: Ettore Ven turi, Tel, 249. „Astoria' (P), II,, Winkelstraße 5. Pächter: Adalbert Burk, Tel, 202, (Siehe Anzfeige S. 102,) „Aurora' (H-P), L, Obere Kurpro menade 4. Pächter: Mart. Etzbach, Tel. 214, „Austria' (H), II., Waldergasse 137. • Eigent.: F. Langguth und Th. Rein hard. Bahngasthof (G), III

,, Gampenstr. 14, Eigent.; Hans Lochmann, 1 „Balog' (Kur-P), I., Andreas Hafer- straße 4. Eigent.; Dr, Ludw. Balog, Tel. 377, „Bavaria' (H-P), IL, Kirchsteig 143, Eigent,: Jos. Böhm, Tel. 275. t „Bayrischer Hol' (G), I., Meinhard straße 23, Eigent,: Ludw, Mühl bauer, (Siehe Anz, S, 96.) „Bellaria' (P), Andreas Holerstr. 9, Eigent,: Leop, Bermann, j „Bellevue' („Habsburgerhof'), L, Goethestraße 64/66. Eigent.: Josef Fuchs' Erben, Tel, 21. „Borgfeldhof' (P), IL, Winkelstr, 17, Pächter: H, G, v, Beerfelde

. „Burggräfler' (G), I., Rennweg 7, Pächter: Rosa Reheis. „Burgund' (P), III., Greutendamm 16. Eig,: Rosa Schumacher, „Deutsches Haus' (P), I., Steinach- platz 14. Eigen!,: Geschw. Hampl, t> „Continental' (H), III,, Greuten damm 4. Eig.: K, Parisis, Tel. 10. Diakonissenheim (P), II., Schennaer Fahrstr, 204. Eig,: Evang, Frauen verein. „Eden' (H-P), II,, Gilmstraße 261, Eig,: Hans Ueberbacher. „Engel' (G), III,, Reichsstr, 52/53, Pächter: Anna Witwe Gasser. „Erzherzog Johann' (H), I„ Sand platz .1. Eig

.: Mario Focherini (der zeit geschlossen), «„Europa' (H), L, Goethestraße 50. Eigent,: Mario Focherini, Tel. 17, #„Excelsior' (vorm. „Kaiserhof') (H), T„ Schillerpl, 43, Eigent,: Lamberto Ressi. Tel, 67, (Siehe Anz. S, 94.) „Fernstein' (P), III., Reichsstr. III. Eigent,: Rosa Reiter. „Finstermünz' (P), I., Burggrafen straße 2. Eigent.: Ladisl, Spitko. Tel. 91, # „Forsterbräu' (G), I., Goethestr. 18. Pächter; Ant, Zoderer. g „Frau Emma' (H), I,, Goethestr. 68, Eigent,: Geschw, Hellensteiner. Tel. '408

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 20 of 20
Date: 22.01.1844
Physical description: 20
o. Dt« über «IN« Stieg« befindliche ganze Woh nung. .. ^ ^. II. Pachtzeit. Dies? wird auf s« chS nacheinander folgende Iah- re, nämlich vom 1. April 13441 bis 31. Äiai 1850 sest- III. Pachtschisting. ZliS AuörufSpreiS des jährlich«» Pachtschil» lingS wird die Summ« von 700 fl. C. M. W. W., mit Worten siebenhundert Gulden ConventionSmünze-Wie? nerwäbrung, angenommen. IV. Der Pächter ist schuldig, den bedungenen Pachtschilling halbjährig im Vorhinein, und zwar am 1. April und 1. Oktober

jeden JahrS in gesetzlichen k. k. österr. Münzsorten zu Handen des Kurators Dr. Wido- vitsch zu bezahlen. » V. Der Pächter hat die sämmtlichen Lokalitäten und EinrichtmigSstücke im guten Zustande zu erhalten. VI. Der Pächter übernimmt alle aus dem Gewerbe hastenden Steuern . Einquartirungen u. s. w., nament lich die Erwerb- und VerzehrungSsteuer. Der Verpächter trägt dagegen die aus der Realität Nr. 9 ruhenden Steuern, Einquartirungen und alle übrigen Lasten. VII. Der Pächter haftet

für jede aus seinem oder seiner Gäste und Dienstleute Verschulden entstandene Beschädigung und durch Mißbrauch vorgekommene Abnützung. VIII. Die von dem bisherigen Pächter besessenen zum GewerbSbetriebe nöthigen Geräthschasten hat der neue Pächter um den durch zwei beeidete Sachverstän dige auSzumittelnden Schätzungswert!) .käuflich zu über nehmen. IX. Der Pächter ist verpflichtet, die Lampe auf der ersten Stiege täglich zur DämmerungSzeit anzuzünden, und aus eigene Hosten zu unterhalten. X. Die Rechte und Verbindlichkeiten

auS dem Pachtvertrage gehen auf die beiderseitigen Erben über. Eine AsterSverpachtung ist jedoch dem Pächter oder sei nen Erben nicht gestattet. XI. Zur Sicherstellung der Pacht-Bedingnisse hat der Pächter bei vem Antritte der Pachtung eine Kaution von 1000 fl. C. M. W. W. entweder im Baren oder öffentlichen Obligationen zu erlegen oder durch Hypo thekar-Kapitalien gut zu machen. XII. Jeder Lizitant hat vor Beginn der Lizitation seine Zahlungsfähigkeit auf eine glaubwürdige Art nach zuweisen, und zur vorläufigen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1852
Physical description: 4
- dekasse zu entrichten. Wenn der Pächter da mit vurch 30 Tage vom I I. November jeden PachtjahreS gerechnet im Rückstände bliebe, ist die Gemeinde berechtigt die Jagd auf seine Wag und Gefahr neuerdings zu ver steigern; er hat nicht nur den verhältnißmä ßigen Pachtzins vom Anfang deS PachtjahreS bis zum VersteigerungStage und die Kosten der Kundmachung und Versteigerung zu tra gen, sondern haftet auch für den MindererlöS während der Dauer der restlichen Pachtzeit und hat auf den allfälligen Mehrerlös

kei nen Anspruch. 3. Auf Verlangen der Vorstehung, erfolge dies nun bei der Versteigerung oder wann immer nachhin, hat der Pächter für den Be trag «i„eS einjährigen Pachtzinses gesetzlich« Sicherheit zu leisten, und die Gemeinde ist l:n EntstehungSfalle unter denselben RechtS- nachtheilen für den Pächter, die oben unter 2 angegeben find, zur neuerlichen Versteige rung deS JagdpachteS berechtigt. 4. Der Pächter hat die jagdpolizeilichen Borschristen und die Weldmannszeit, die vom 15. April

bis 1. August jeden Jahres dauert, pünktlich einzuhalten und auch dafür zu sorgen, daß sie von den Besitzern der Jagdlicenzen eingehalten werde. Die vawider Handelnden verfallen in eine Straf« von 5 bis 10 ff. C. M., wofür sowohl der Pächter als der Inhaber der Jagdlicenzen zur »»getheilten Hand in Haftung stehen. Letztere verlieren außerdem vurch unberechtigtes Jagen zur WeidmanuSzeit den Anspruch aus eine Jagd licenz während der ganzen Frist der Pachtzeit. 5. Die Jagd darf an Orten/ wo Trauben, Obst

, Getreide oder überhaupt Früchte auf dem Felde vorhanden sind und wo hohes GraS steht, daselbst bet Strafe von 5 bis 10 fl. C. M. nicht ausgeübt werden. Die Ueber« treter dieser Vorschnst haften den Beschädig ten überdies für den erlittenen Schade». Ueberhaupt bleibt den einzelnen Grundbesi tzern auch jederzeit das Recht auf Entschädi gung sür eiliitcne Wild- und Jagdschäden und dessen Geltendmachnng nach ven beste henden Vorschriften geaen den Pächter der Jagd sowohl als die Urheber gewährt

. 6. Der Vogelfang wild zum Jagdrecht gezählt. 7. Dem Pächter ist nicht gestattet mehr als höchstens zwölf Jagdlicenzen an Andere zu ertheilen. Vor deren Aushändigung sind die damit zn Versehenden der Gemeindevor stehung (für daS lausende Jahr dem Gemein- derathe v. Comini) anzuzeigen, und vom da mit betrauten Gimeinderathe mit dem Ge, meindesiegel und seiner Unterschrift zu be glaubigen. Personen, die ohne eine solche von der Vorstehung beglaubigte Licenz aus der Jagd betreten werden, uiiterliegen der Bestra

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 15.07.1906
Physical description: 18
ist der Be sitzer von „Hotel clu (spricht deutsch, besser noch sein Sohn). St. Sebastiau: Das Wirtshaus in Ober- qarten; im Dorfe selbst: Gasthaus „zu den drei Schwertern' (der Besitzer spricht auch! das Schrift deutsche, die Frau nur die einheimische zimbrische Mundart und italienisch). Vielgereut (Folgaria): Gasthof „Fol garia'. Aichberg (Montrnf, Montrovere): das an der Straße nach Lusern mitten im Wald gelegene Wirtshaus gehört d?r Gemeinde Galnetsch; der Pächter spricht deutsch. Lusern: Gasthaus „Zun

Deutsche wenigstens eine freundliche Ausnahme). Cles: „Schwärzer Adler'. In den deutschen Ortschaften des Nonsberges sind die Gasthäuser einfach, aber reinlich und behaglich; in St. F^lix bei Bertagnolli; in Unsere liebe Frau im Walde bei Möß (Pächter); in Laurein bei Weger; in Pro- veis im Mayerhof und beim Küraten. Maleit (Male): in dem von der Witwe des Besitzers Ohnestingel in deutschem Geiste fort geführten Hause („Krone') finden Deutsche die herzlichste Aufnahme. V. Räto-ladinischF Dolomitentäler

; Bedienung durchaus deutsch). Perra: „Zum Hcht' (Besitzer: Anton Rizzi; gutes und billig t deutsch-tirolisches Haus). Putz (ital. Pozza): „Zum gelben Löwen'. Wigen (ital. Vigo di Fassa): Kräutners „Hotel Vigo' (Pächter Bernardi aus Predazzo, deutschfreundlich) — „Zur Rose' (für bescheidene Ansprüche). Campedie, oberhalb Wigen: neues Gast- Hans des Silvio Rizzi, der deutsch gesinnt ist. Deutschfeindlich sind die Unternehmer, Besitzer oder Pächter in: Canazei: „Zum Edelweiß' (Besitzer: Felix und Karl

Valentini in Kampidell); Gries: „Hotel Marmolata'; Kampidell: Gasthaus „Valentini' (Be sitzer: Felix Valentini, ein Agent der Italic iri-eäenw; hat zur Irreführung deutscher Rei sender ein großes metallenes Edelweiß an seinem Hause angebracht); Wigen: „Hotel Corona' oder „Post' (Be sitzer: Leopold Rizzi). VI. Fleims. Mo e n a: „Zum Rößl' „Zur Krone' (Be sitzer und Pächter deutschfreundlich). P reda z z o: „Zur Rose' (Besitzer: Beruardi, deutschfreundlich) — „Goldenes Schiff' (Besitzer früher

deutschfeindlich, soll sich jetzt neutral ver halten). Cavalese (deutsch Gableß): „Zur Traube' (^lderAo nll' IIvu; deutsche Wirtsfamilie) — „Zum Edeltveiß'. In Pellegrin: „Hospiz Pellegrino'. — Deutschfeindlich: „Hot>.l Monzoni'. Am Lusiapaß: „Hotel Alpenrose, vormals Bernardi' (der Besitzer. deutschfreundlich; der jetzige strammdeutsche Pächter Matha aus Sig- mundskron verdimt wirksame Unterstützung von deutscher Seite, hat fortwährend zu leiden unter den Gewalttätigkeiten des benachbarten Jrreden

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