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Oberinntaler Wochenpost
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Page 5 of 6
Date: 26.08.1932
Physical description: 6
Der Dommeisler i Geschichtliche Erzählung (11. Fortsetzung). „0, redet nicht von einer solchen Kleinigkeit, Ge vatter," rief Loy, der seine sonstige Laune nicht mehr zn zügeln wußte. „Ihr macht mich schamrot! Da seid Ihr ganz andere Männer. was vermögt Ihr zu leisten! Schade nur, daß der Diommeister nicht zugegen ist, er würde seine Freude daran haben, wie Ihr trotz aller Mühseligkeit Euch selber aufrecht zu halten sucht und die Ruh' und die Ordnung dazu!" „heda, Meister," unterbrach

Ratsh.ren vollends ab ustd wählest andere dafür!" „Ja, ja, das wollen wir!" riefen alle durcheinander. „Sie sind abgesetzt! Von diesem Augenblick sollen sie es sein!" „Sehr wachere Freunde und ehrbare Herren," rief Loy, sich vordrängeiD,, „Euer Vorhaben ist sicher ebenso löblich wie klug, aber der Augenblick, es auszuführen', scheint mir doch nicht glücklich gewählt! wie wär's, so Ihr Euch belieben ließet, sothane Absetzung und Rats wahl zu verschieben, bis Meister Wölf Noritzer zurüjckh gekommen

d,es Beifalls empfing den Vorschlag des klugen Schniders. „Daß Meister Wastel ein feiner Kopf ist. Hab' ich immer gewußt," sagte 'Rauhenfelser, „aber für so aus- gestochen hätt' ich ihn doch! nicht gehalten ! Er hat recht, Nachbarn und Freunde, hat er nicht, Meister hör- Hammer? was braucht's zu wählen, wo solche Männer da sind; wem könnte ich mein' Stimme gebest, als Dir?"' „Und ich Dir?" erwiderte der Schuster, indem er ihn umarmte ustd küßte. „w!o ist ein Meister, der seinem wolle schöner krempelt

sein?" „wer sonst, als unser Anführer, als Meister Wolf Roritzer?" rief der Zinstgießer. „wir müssen ihm doch eine Ehre asttun und zeigen, daß wir was auf ihn hal ten!" — „Ja, ja, der Dommeister!" riefen viele. „Roritzer' soll Stadtkammerer sein!" „Alles rech!" rief der Tuchscherer dazwischen. „Ich: Hab' nichts auszufetzen an dem Herrn, er hat sich weidlich um uns angenommen. Er soll alle Ehr' dafür haben;, aber wenn wir ihn zum Stadtkammerer machen, wer steht uns dafür, daß er uns nicht über den Kopf

Schrnid. jeden Tag: „führe uns nicht in Versuchung?" Ist es also erlaubt, daß wir einen schwachen Lhristenmen sehest ist Versuchung führen ustd vielleicht zum Uebermut ver leiten, indem wir ihn zum Rammerer erheben? - - - "was sagt Ihr nun dazu, wenn ich vor schlage, jeder sollt Ram merer sein? Das Amt soll wechseln, alle Woche soll ein anderer die güldene Rette tragen?" wieder ertönte lauter, beifälliger Zuruf; der Bild schnitzer aber hielt nicht länger an sich!. „Meister Wastel," rief

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.11.1922
Physical description: 8
, wo er sich bewegt, liegen Medaillen ausge streut. „Ja, da sitzen ringsumher an die hundert Mei ster und prahlen jeder mit seiner Auszeichnung: Erstklassige Werkstatt, hier können Sie selbst sehen — silberne Medaille. Aber der, der die Arbeit ge macht hat, der bekam seinen Tagelohn und einen Extraschnaps und dann — fertig, Garibaldi! Was hat man dafür, Meister Jeppe? Da sind Bäume genug, hinter denen man die Wäsche wechseln kann — aber das Hemd, Meister?" Einen Augenblick be fiel ihn Mißmut. „Lorrain in Paris

Garibaldi ärgerlich. Ich fürchte, dies hier langt nicht zur Medaille. Meister, sage ich — da ist zu viel Unruhe in der Luft. Da bot er mir mehr und noch mehr — es langt, weiß Gott, nicht zur Medaille, sage ich nur. Schließlich schickt er die Madame mit Kaffee und Wienerbrot mir heraus — und sie war sonst eine Dame, die mit 'm Lakai auf dem Dock fuhr. Aber man war ja nu mal wütend! Na, 'ne rühmliche Auszeichnung wurd' er denn ja — der Madame zuliebe." *|k*t ic viele Gesellen?" fragt« I :pe. „Ach, woll

so 'n dreißig, vierzig Stück." „Aber denn muß da doch was an ihm gewesen sein." Jeppe spricht in tadelndem Ton. „Was an ihm, ja, 'n Schuft war er also! Was schert das mich, daß er viele Gesellen hat — ich will sie doch nicht um ihren Arbeitslohn betrügen." Nun ist Garibaldi verstimmt, streift die Schürze ab, setzt den Hut schief aus den Kops und geht in die Stadt. „Jetzt geht er hin und sucht sich 'ne Braut," sagt der junge Meister — „er hat 'ne Braut in jeder Stadt!" Um acht Uhr kommt er in die Werkstatt

hinein- aesegelt. „Was, sitzt ihr da noch?" sagt er zu den Lehrlingen. „Anderswo in der. Welt haben sie schon vor zwei Stunden Feierabend gemalt. Was für Sklaven seid ihr doch, sitzt hier und käut vier zehn. Stunden wieder. So streikt doch, zum Kuckuck auch!" Sie sahen einander dumm an. Streiken — was ist das? Dann kommt der junge Meister. „Nun könnt' es gut tun. sich die Augen ein bißchen zu wärmen," sagt Garibaldi. „Ein Bett für dich ist in der Zuschneidekammer ausgemacht," sagt der Meister

. Aber Garibaldi rollt seine Jacke unter dem Kopf zusammen und legt sich auf den Fenstertritt. „Wenn ich schnarche, dann zieh' mich nur an der Nase," sagt er Zu Pelle und schläft ein. Am nächsten Tage macht er zwei Paar Ziegenlederstiesel mit gelber Steppung — für den kleinen Nikas ist das eine Arbeit für drei Tage. Meister Andres hat' alle Pläne fertig — Garibaldi soll Teilhaber werden. „Wir schlagen ! ! ein Stück Fachwerk heraus und setzen ein großes j ! Ladenfenster ein!" Garibaldi ist einverstanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1907
Physical description: 8
Schwindel aber zog bei einem erheblichen Teile der anwesen den Meister nicht, vielmehr wurde dem entgegen gehalten, daß gerade durch einen Streik der minder situierte Meister am ärgsten geschädigt und den Aufstrebenden hievon das Vorwärts kommen unmöglich werde. Durch die Machina tionen des Herrn Melchor in seiner Eigenschaft als Vorsitzender wurde ein Antrag, mit den Ge hilfen in Verhandlungen zu treten, mit ziem licher Mehrheit abgelehnt. Derselbe Herr er klärte hiebei, daß die Meister bereits

in einer § 2-Versammlung zu den Gehilfenforderungen Stellung genommen hätten und von auch jede Verhandlung abgelehnt worden sei. Bei der Ab stimmung konnte man die Bemerkung machen, daß gerade die besser situierten Meister, die zu meist als Scharfmacher bekannt sind, gegen die Verhandlungen waren. Mehrere Meister wiesen denn auch darauf hin, daß man seitens des Ge nossenschaftsvorstandes alle jene Meister von der betreffenden § 2-Versammlung fernhielt, von denen man vermutete, daß sie einem gütlichen Ausgleiche

das Wort reden würden. — In der am 20. d. M. stattgefundenen Gehilfenversamm lung wurde mit Entrüstung von den Vorgängen in der Meisterversammlung Kenntnis genommen und einmütig beschlossen, für die Durchsetzung der berechtigten Forderungen in den Streik zu treten. Daß ein ziemlicher Teil der Meisterschaft mit dem protzigen Standpunkt der Scharfmacher nicht einverstanden ist und die Forderungen der Gehilfen bescheiden und berechtigt sind, ist hie durch dargetan, daß eine größere Zahl der Meister

dies, dann können die Gehilfen neue Zuversicht hieraus schöpfen, daß ihre bescheidenen Forderungen er füllt werden. Die Namen der Meister, welche dieselben bereits zugestanden haben und daher der Berücksichtigung empfohlen werden, sind: Alois Maier, Mentlgasse; Lorenz Trop, Leo poldstraße 23; Josef Reitmayer, Weiherbnrg- gasse; Josef Lambach, Maria Theresienstraße 3; Franz Trntschnig, Heilig Geiststraße; Ignaz Prandtner, Neurauthgasse; Alois Aichner, Kaiser Franz Joseph-Straße 2; Jakob Petry, Jnn- rain 18; Jakob Maier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.01.1953
Physical description: 6
veranstaltet, in denen vielfach Wiener Klubs Mitwirken, Die Wiener Austria trat am Sonntag im Rahmen ihrer Mexikotournee gegen den mexikanischen Meister Tampico an und siegte 6:3 (4:0) Toren. Die Wiener demonstrierten eine eindeutige technische Ueberlegenheit, mußten aber in den ersten 20 Minuten nach dem Wechsel dem mexikanischen Meister die Initiative überlassen und in dieser Zeit 3 Tore hinneh men. Der Erfolg der Wiener kam in diesem Ausmaß überraschend, war aber völlig ver dient. Die Treffer erzielten

werden ab 26 d. M. angewiesen. Wer bis 31- ds. nicht im Besitz seines Gewin nes ist, kann bis 11. Februar reklamieren. Von den Zwölfern entfallen auf Wien 28, Niederösterreich 10, Steiermark 6, Kärnten 5, Burgenland und Salzburg je 4, Oberösterreich und Tirol je 3 und auf Vorralberg einer.. Diesmal kamen hauptsächlich die System spieler zum Zuge. (Kalifornien) errang der Norweger Bamse Woronowski den Sieg mit 1:15.0 vor dem Oesterreicher Hannes Böhm. (1:18.0). Brändle nordischer Meister Die heurigen Vorarlberger

sichern konnte. Im Spezialsprunglauf gewann der Junior Siegfried Desnz mit Weiten von 57 und 56 m, Note 214.7 vor Arno Gisinger 54 und 55 m, Note 214.6 Vorarlberger Meister in der nordischen Kombination wurde Oskar Brändle (SC Dornbirn) mit 425.68 Punkten, gefolgt von Martin Eberle (SC Dornbirn) 411.94 und Josef Blank (WSV Andelsbuch) 410.07 Punkte. Tiroler Siege bei den italienischen Rodei Meisterschaften am Jaufen Bei den italienischen Rodelmeisterschaften ging eine starke Tiroler Auswahl

an den Start. Die Tiroler konnten auf der 7 km langen Naturbahn (Kalch-Gasteig) nicht nur in zwei von den drei durchgeführten Disziplinen über zeugend den Meistertitel an sich reißen, son dern überdies durch das Doppelsitzerpaar Raffi-Schöpf (Matrei-Fulpmes) den bestehenden .Taufenrekord um volle 17 Sekunden — alter Rekord 9.030 Minuten — unterbieten. So haben unsere Landsleute bei den Meister schaftswettbewerben am Jaufen am selben Tage wie ihre Kameraden bei den Schweizer Meisterschaften in Davos

und bei den Salz burger Meisterschaften in Lend (Pinzgau) die rodelsportliche Vormachtsstellung Tirols wie derum deutlich unterstrichen. Bei den Frauen war der Sieg der Exeuropameisterin Frau Dr. Scheimpflug-Sterzing nicht zu nehmen. Ergebnisse: Männereinsitzer: 1. und talie- scher Meister 1953 Erich Raffl-Matrei mit 9.352 Minuten; 2. Pepi Kolb-Matrei 9.43.0; 3 Richard Feistmantel-Halltal 9 44 0. Doppelsitzer: 1. und italienischer Meister 1953 Erich Raffl- Stephan Schöpf (Matrei-Fulpmes) 8.46.1 (Ta gesbestzeit

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 29.01.1949
Physical description: 4
fassend. „Wir wissen schon, warum du uns entgegengekommen bist, obgleich dir von der Obrigkeit die Weisung zuging, zuhause oder in deiner Mühle weiteren Bescheides gewärtig zu bleiben.” Der Dorfmeister wobt e eine Ent schuldigung Vorbringen, aber der Erzher zog bedeutete ihm. er möge seine Reden sparen bis zum bevorstehenden Augen schein über Meister Hannsens, des Zie lers, angeblich ungebührliche Schädigung der Gemeinde durch Mißbrauch fürstli cher Gnadenverleihung. Der alte Zieler war eben

.” Im Nu waren die Jungen an ge kleidet, und Meister Hanns, der eben falls eilig in den grünen Sonntagsjanker gefahren war, trat mit ihnen gerade aus der Haustür, als er schon den Fürsten mit Gefolge am untersten Ende seines Neurautes bemerkte, während der fürst liche Leibjäger den eingeebneten Platz wahrscheinlich im Aufträge des Erzher zogs der Länge und Breite nach ab: ch itt. Ehrfurchtsvoll nahte sich der Meister Hanns mit den zwei Buben dem Erzher zog, der ihm jedoch mit finsterer Miene bedeutete, an seiner Stelle

zu bleiben, wo rüber sich eine heimtückische Schaden freude auf dem grinsenden, faltenreichen Gesichte des kleinlaut gewordenen Dorf mei sters bemerkbar machte. „Der Platz, fürstliche Dur;h 1 au:ht, ist 180 Schritte lang und 90 breit”, sagte der Leibjäger nach der Begehung, worauf der Erzherzog Meister Haans zu sich be- schied und ihn ernst und fast derb mit den Wort anließ: „Meister Hanns, du bist ein alter Schalk, der mein lürst.iches Wort mißbraucht und anstatt eines Grasangerls, worauf deine Enkel

über den Neuraut hinaus diese besonders durch die außerordentliche Schnelligkeit der Bewegung bewunderte Kunstfertigkeit fortsetzten und wahrscheinlich noch eine gleiche Strecke von 180 Schritten rad schlagend zurückgelegt haben würden, wenn sie nicht vom Erzherzog selbst zu rückgerufen worden wären. Da reichte der Landesfürst dem alten Meister Hanns gnädig die Hand und sagte mit einem wohlgefälligen Blick auf die beiden Knaben: „Wir haben d ch vor eilig gekränkt, Alter, und sind bereit, gerne

unser vorschnelles Urteil zurückzun h* men. Darum erklären wir in Gegenwart aller, besonders aber vor dem Schützen meister und seinen anwesenden Räten den Meister Hanns als einen ehrenfesten, auf richtigen Mann ohne Falschheit und Hin terlist, da er durch seine beiden Enkel den augenscheinlichen Beweis geliefert hat, daß das ihm verliehene Einfangl als Übungs platz der zwei Buben eher zu klein, als zu groß ist. Und so mögen sich seine Enkel und ihre Nachkommen auf ewige Zeiten dieses Einganges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 28.07.1909
Physical description: 10
aber ihren' Haken zu haben. Als näm lich nach beendetem Milchkriege das Komitee den Konsumenten über den Verlauf der Dinge Bericht erstattete, wurde Wer mehrseitige An regung aus Konsumentenkreisen auch der Bäcker meister von Franzensfeste gedacht und erwähnt, daß unsere Bäcker, falls sie nicht geneigt sein sollten, srch zu bessern, die nächsten sein werden, mit denen man sich befassen werde, denn jede Familie verspürt es an sich selbst nur zu deut lich, welch' miserables Brot die hiesigen Bäcker erzeugen

, zu sagen, er suche Streikbrecher. Nicht einmal Veranlas sung habe er (so?!), so sagt die Begrünung!! Tie gcirne Begründung ist. auf so schwachen Füßen, daß jeder sich nur wundern kann. Ge setzlich niK. verpflichtet, sogar keine Veranlas sung, bei" Gehilfensuche zu äußern, ba| Streik ist. Heil euch! ihr biederen Meister, die ihr auf Grund der Gesetze jederzeit „Arbeitswillige" an locken könnt. Wir raten den Meistern, sich über die Streikposten nicht so aufzuregen, denn das körmte ihr§r Gesundheit

schaden!.. Der Soldat Bern hard arbeitet immer noch als Streikbrecher; wie lange noch? ? Der Streik dauert unverändert fort, trotz des frommen Wunsches der Meister: „Gohts denn no net ns"!! — (Gartenfest). Den Genossen und Ge nossinnen zur Kenntnis, daß der Gewerkschafts- Verein Lindau und Umgebung am Sonntag den 1. August sein Gartenfest im Schutzengarten ab- hält. Wir ersuchen unsere Genossen und Genos sinnen um zahlreiche Beteiligung. Abfahrt von Bregenz mit Schliff um 1 Uhr 35 Min. Zu sammenkunft

wurden, so übergab er seinem Meister Fritz Schepe das Geld zur Auf bewahrung. Nach Schluß der Arbeit, als Schepe dem Arbeiter das Geld zurückgab, drängte der Meister den Arbeiter so lange, bis letzterer ein willigte. mit dem Meister in die Wohnung zu gehen, um dort ein Faß Bier zu zahlen. Aus diesen und obigen vorerwähnten Vorkommnissen kann man ersehen, wie solche Meister ihren Menst versehen. Es wäre gut, wenn sich Herr Ganahl um diese drei Herren mehr kümmern täte

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 6
Date: 22.10.1949
Physical description: 6
Joseph Gymnasium” zu lesen. Im Laufe des halben Jahrhunderts erlitt das große Haus verschiedenerlei Schäden, ohne daß eine durchgreifende Instandsetzung er folgt wäre, im Jahre 1945 kamen noch bei den Bombenangriffen schwere Erscnütte* rungsschäden dazu und so wurde es er forderlich, das Gebäude, soweit hiefür finanzielle Mittel von der Stadt bereitge* stellt werden konnten, wieder herzustellen. Besondere Verdienste erwarb sich Bürger meister Med. Rat Dr. Schumacher. Es ist in erster Linie

seinen Bemühungen zu dan ken, daß die Renovierung durchgeführt wurde. Auch der Finanzausschuß der Stadt Hall ermöglichte durch die rasche Be willigung der Mittel eine schnelle Durch führung der baulichen Arbeiten. Es mußte dies schon deshalb geschehen, um der Schule in ihrem Jubeljahr ein würdiges Aussehen zu versdiaffen. Das ist auch vollauf gelungen. Über Auftrag des Bauausschusses und unter der Leitung des Staatbaumeisters Ing. Kästner bemühten sich eine Reihe be kannter Haller Meister

selbst durchgeführt. Mehr war mit den veranschlagten Mitteln — 90.000 Schil ling — nicht zu machen. Weitere Instand setzungsarbeiten können erst in den näch sten Jahren vorgenommen werden. Mit der für die heutigen Wertverhält* nisse geringen Summe ist jedoch das Bes.* mögliche geschehen. Die genannten Hal ler Meister haben ihr hohes fachliches Können bei diesen, zum Teil nicht ein fachen Arbeiten unter Beweis gestellt. Nach außen hin präsentiert sich unsere Schule sehr vorteilhaft und auch im In nern sind Gänge

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
Vom Goldschmied WM Maler Aus AlLrecht Dürers Lehrjahren. Erzählt von Max Karl Böttcher. „Gehe nun heim, Albrecht! Schau» schon dämmert der Abend, und dein Vater braucht dich vielleicht noch in der Werkstatt.' „Keine Sorge, Meister Wohlgemut! Seit Vater geschworener Meister der Eold- schmiedezunft und Silberwäger unserer Stadt Nürnberg ist, hat er oft auf dem Rathause zu tun! Und da ist er auch heute. Laßt mich noch eine Weile den Malknechten zusehen! Dieses Altarbild, was Ihr für die Stadt Ulm

in Arbeit habt, wird doch so schön! Ach, Meister Wolgemut, dürfte doch auch ich Maler werden!' seufzte der junge Albrecht Dürer und reichte dabei den Ge hilfen des damals — gegen Ende des fünf zehnten Jahrhunderts — bekannten und an gesehenen Malers Michael Wohlgemut Pin sel und Farbentiegel zu, wie sie es brauchten. „Gelt, Albrecht, die Malkunst hat es dir angetan?' fragte nun einer der „Knechte', wie man zu jener Zeit auch die Gehilfen einer großen Künstlerwerkstatt nannte. „Ja, Andreas, das ist wahr

! Wie gern, ach, wie gern wollte ich malen und ein Künst ler werden. Aber mein Vater leidet es nimmer!' erwiderte traurig und hoffnungs los der junge Dürer. „Hm, hat jedes Handwerk Licht und Schat ten, Bub! Du bist nun halt ein Eold- schmiedelehrling und noch in des Vaters eigener Werkstatt! Solltest zufrieden sein. Coldschmiedekunst ist doch auch ein ehrsam und hochachtbar Handwerk. Und nährt Mann und Weib und Kind! Gehe nun heim und sei froh mit dem, was du bist!' befahl ernst der Meister. Da stülpte

der schmächtige Knabe sein Käppi über das lang herabfallende Kopf haar, bot allen eine gute Nacht und ging. Aber unter der Türe drehte er sich noch ein mal um und fragte Michel Wolgemut: „Sagt noch, Meister, wenn mein Vater mich nun Maler werden lasten wollte, würdet Ihr mich in Eure Werkstatt aufnehmen?' „Das versprech' ich dir, Bub! Ich wollte schon einen rechten Maler aus dir machen, denn die kleinen Blätter, die du für dich mit dem Silberstifte zeichnetest, gefallen mir. Nun aber mache, daß du heimkommst

» sonst wird dich deine Mutter schelten!' Da huschte der junge Albrecht hinaus. — Fröhlichen Sinnes, denn die Worte Meister Wolgemuts hatten ihn in seinem Willen, Maler zu werden, bestärkt, wanderte er nun die stille, dunkle Gaste hinauf, die damals im alten Nürnberg „unter der Vesten' hieß, denn sie führte nach der kaiserlichen Burg, dieselbe Gaste, die man heute die „Burg straße' nennt. Dort besaß der Vater Dürer, der aus Ungarn eingewanderte Goldschmied Albrecht Dürer der Aeltere das Haus Nummer 493, welches das Eck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1953
Physical description: 6
, vier Pariser Meistern und fünf Finalisten der Pariser Meisterschaft zusammen. Die Innbruck-Linzer Staffel zahlt in ihren Reihen allein vier österreichische Staatsmei ster: Bidner, Zima, Wolf und Pfitscher. Es wird durchwegs schöne und spannende Kämpfe geben, wobei besonders die Begeg nung zwischen Bidner und dem französi schem Meister Marie sowie der Revanche kampf Arrnaiz gegen Pfitscher hervorzuheben sind. Bidner und Pfitscher, die wegen des Askö gratuliert dem Bundespräsideaten Der Askö

Engstier (Linz); Bantam: Marie (fran zösischer Meister 1953) gegen Bidner; Fe der: Delplace (Finalist der Pariser Meister schaft 1953) gegen Zima (Linz); Leicht: Re- noult (Pariser Meister 1953, Halbfinalist der französischen Meisterschaft) gegen Schranz; Halbweiter: Hemandez (Pariser Meister 1953, Halbfinalist der französischen Meister schaft) gegen Saßmann (Linz); Weiter: Pier- rard (Finalist der Pariser Meisterschaft 1953) gegen Eder; Halbmittel: Potier (Pariser Meister 1953) gegen Gießwein (Jenbach

); Mittel: Debenne (Finalist der Pariser Mei sterschaft 1953) gegen Wolf (Linz); Halb- schwer: Amaiz (französischer Meister 1952, Armeemeister 1953) gegen Pfitscher; Schwer: Quali (Halbfinalist der Pariser Meisterschaft 1953) gegen Prokesch (Linz). Kartenvorverkauf ist im Club Militaire, Fallmerayerstraße 12 und im Lederbeklei dungshaus Bemarello in der Museumstraße eingerichtet. 5- Internationaler Thanellerkar-Riesentorlaul Der SV Reutte bringt am kommenden Sonntag, den 26. April, als Saisonabschluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.01.1935
Physical description: 8
den Cemmeringer Wagner-Fuchs. Zwei Gästemann schatten werden in diesem Rennen auk'cheinen, und zwar der älteste Schweizer Bob fahrer. der bereits fett 30 Jahren im Bobsport aktiv tätig ist, der Engelberger Bobbauer Feierabend-Odermatt. wel cher wegen seiner ausgezeichneten Bobschlitten, Feieraben'd- bob genannt, die besten der Welt, in internationalen Bob sportkreisen in angenehmer Erinnerung steht. Weiters der schon früher genannte Schweizer Meister Capadrutt-Tiener, Zürich. Auch in dieser sich immer mehr

durchsetzenden Schliltensportart ist ein scharfer, spannender Kampf vor auszusehen. Skeleton Unter den Skeletonfahrern treffen wir vor allem den lnverwüstlichen Senior der österreichischen Skeletoniportler, den mehrfachen österreichischen und Tiroler Meister Lois Hasenknopf-Kufstein (Sportverein Jgls), seine Klnbkollegen: den Olympioniken Lois Unterlechner-Jnnsbruck und den österreichischen und Tiroler Altmeister Diechll-Jgls. Neben den Semmeringern Fuchs, Gruber, Wagner, HöMing und Olbrich weiters

noch die Tiroler Pickl-Jnnsbruck und Mar- greiter-Wörgl. Diechtl und Unterlechner werden dem alten Kämpen Hasenknopf den Sieg bestimmt nicht leicht machen. Die Tiroler Stimeifterschaftskämpfe in K hbir el Innsbruck. 21. Jänner. Vergangenen Samstag und Sonntag wurden in Kitzidühel die diessährigen Skimeistör- schaften von Tirol ausgetragen. Zum fünften Male gelang es dem Arlberger Rudi Matt als Tiroler Meister aus dem Kampfe zu kommen. Rudi Matt hat seine hervor ragende Position im Kombinationslauf

Bedeutung wurde dem Sprunglauf Zugemessen. Ms bester Springer erschien I. Lucke, Kufstein, 'am Platze, der ein Ergebnis von 53, 85 Meter aufzuweisen halte. Bei den Jungniannen siegte Vdlentin Figl, Sölden, und im Spezialsprunglauf Robert Niäla-s, SR. Turnverein Innsbruck. sch Die Ergebnisse des zusammengesetzten Lau fes sind folgende: Herrenklasse: Meister von Tirol im Skilauf 1935: Rudi Matt. SE. Arlberg, mit Lang'lausnote 100, Abiahrtsnote ^8.33, Sprungnote 81.84, Endnote 266.81; 2. Pfeifer Fried lich

, SC. Arlberg; 3. Sailer Sepp, KSC. - Jungmannen: 1. Cstrein Josef. SC. Gurgl, Langilauf- note 100. Abmhrtsnote 87.40. Sprungnote 98.65, Endnote 286.05; 2. Figk Valentin, Sölden; 3. Kneißl Eberhard, Gurgl. Tiroler Nodelmeisterschaft Die Tiroler Rodelmeisterschaft wurde vergangenen Sonntag im Halltal ausgetragen. Tiroler Meister wurde Lois Laimgruber (SpV. Absam) mit 3.80,3; Zweiter wurde Robert Bednar (SpV. Enzian, Semmering) in 3.21,0. Als Dritter kam Albert Weismichl (SpV. Abfam) ans Ziel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
in den Gewerkschaften solidarisch, ge treu der Parole: Jeder Arbeitersportler ein Gewerkschafter, jeder Gewerkschafter ein Ar beitersportler! Der erste Motorsportmeister 1953 fn der Motorsportsaison 1953 wurde der erste österreichische Meister ermittelt. Der Wiener Karl L. Hirsch auf Lancia siegte bei der 20. internationalen Berglandfahrt in der Klasse der Tourenwagen bis 1500 ccm und hat bereits soviel Punkte, daß er von, keinem Kon kurrenten in den noch ausständigen Bewerben •ingeholt werden kann. Der 40jährige

Wiener errang damit zum vierten Male in ununter brochener Reihenfolge den Meistertitel. schuf der Staatsliganeuling Austria Salzburg gestern auf der Wiener Hohen Warte mit einem völlig verdienten 3:2-Erfolg über Alt meister Austria Wien. Ehe Gäste boten die bessere Mannschaftsleistung, während die Wiener vorerst glaubten „aus dem Stand“ ge winnen zu können. Die Festspielst ädter stan den technisch den Wienern nicht viel nach, hatten ein solides „Eigenbau“-Abwehrtrio zur Stelle. Mittelläufer

Damenmannschaften erwartet werden. Während also bei den Frauen nur vier Lan desmeister kommen — der ATSV Linz als Meister Oberösterreichs, der WAT Ottakring für Wien, der KAC für Kärnten und der Salz burger Meister — sind bei den Männern bis auf da s Burgenland alle Bundesländer in der Tiroler Landeshauptstadt am Start, nämlich Wien mit der Mannschaft der Union Wien 9 Wien, der namentlich hier noch nicht bekannte Meister Niederösterreich® — die Meldungen gingen an den Oesterreichischen Handbalibund in Wien

® zusammensetzen. Der Verbandskapi tän hat bereits 16 Spieler nominiert, welche sich eine halbe Stunde vor Spielbeginn im Stadion einzufinden haben; aus ihnen wird die Verbandsauswahl — wohl je nach der Lei stung der einzelnen Spieler in den Meister schaftsspielen am Sonntag — formiert werden, wobei wohl auch einige Spieler im Verlauf des Spiele» ausgetauscht wenden dürften. Namhaft täte — Sturm Graz — Wacker 1:1; eine bie zur letzten Minute offene, verbissen geführte Partie, welche den Wackerangriff ziemlich

gegen die schweren Gegner dieser Monstermeister schaft so erfolgreich wie bisher durchhalten können, Wacker und Vienna liegen durch einen schwachen Start zurück. Altmeister Austria Wien aber ist mit dem Neuling Austria Salzburg punktegleich, welcher da mit in vier Spielen schon soviel Punkts er reichte, wie sein Vorgänger SAK in der gan zen letzten Meisterschaft. Im übrigen wird es wohl noch manche Ueberraschung abset zen; denn bei dieser Häufung von Meister schaftsspielen sind nicht zuletzt Kondition

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.03.1908
Physical description: 8
. Die Firma G a n a h l läßt ihre Arbeiter nicht zur Ruhe kommen. In die Ver sammlungen der Arbeiter kommen die Vorge setzten, vom Direktor bis zum letzten Meister', und sagen den Arbeitern, daß sie nicht so miß trauisch gegen sie — die Vorgesetzten — sein sollen, da sie ja auch Arbeiter seien. Aber bringt man den Vorgesetzten Vertrauen entgegen, so wird man bald schwer enttäuscht. Ein Funktionär unserer Textilarbeiter-Ortsgruppe beschwerte sich beim Direktor über das zu frühe Laufenlassen

und das zu späte Abstellen der Maschinen. Der Genosse erhielt die Zusage, daß die Arbeiter- pünktlich abstellen dürfen. Das wurde gemacht, aber gleich setzten die Meister (in erster Linie Herr Hahn) in Trab und forschten nach dem An stifter des pünktlichen Abstellens. Diese „Frech heit" der Arbeiter mußte gestraft werden; Fabri kant Ganahl teilte Befehle aus; wer zwei oder drei Minuten zu spät kommt wird gestraft, gleich um eine Krone, sagte ein Meister. Die Arbeiter sind darüber empört. Ein Arbeiter wurde

noch den Ruf: „Fangt ihn, fangt den Spion!" dann trugen ihn seine Füße behende durch die leeren Gassen, in denen er jeden Winkel, jede Krümmung kannte und glücklich entkam er dem Gesichtskreis seiner Verfolger. Auf den trotzig dreinschauenden Pichler war inzwischen Herr Michael zugetreten, mit strengen Worten von ihm Aufklärung fordernd. Doch ehe der Brauer sich besonnen hatte, ob er sie geben wollte, machte der echte Meister Cyprian seinem Zorn über die Frechheit des Entflohenen mit grimmigen Worten Luft

es ihn, sich zu überzeugen, ob sie sich zur Stunde noch.'wohlbehalten dort befinde. Er überließ deshalb-die Beruhigung der aufgeregten Menge und die Bestrafung des widerspenstigen Brauers dem Meister Cyprian und begab sich selbst eiligen Schrittes in die Behausung Herrn Jörgs. Aber seine Befürchtung war grundlos! Mit einer zierlichen Handarbeit nicht allzu emsig beschäftigt, saß Gertraud bei der ehrwürdigen Gattin Jörg Venningers, neben ihnen der Priester Matthäus, der den beiden Frauen den Unterschied

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1887
Physical description: 8
ihre Ausstellungsplätze, wornach rechtsab in den zwei nächsten Räumen die Meraner Kol lektion als förmliche Ausstellung für sich dem Besucher entgegentritt. Da finden wir fein aus geführte Salonmöbel von Alois Muraro, Joh. Maresch, Pichler und Ossana, ferners Büsten von Steiner, einen Antonius des berühmten Bildhauers Fr. 36. Pendl, St. Josef von Wähler und reizende Statuetten, Rahmen und Nippsachen des Elfenbeinschnitzers Bernhard Geiger. Das Kürschner-Handwerk ist in lobenswerther Weise durch Meister Haupt

ge arbeiteten Giebelaufsatz. Schirme in allen denk baren Formen und Farben zeigt die Auslage von Angelo Z a n e t t a und für prächtige Arbeiten der Goldschmiedekunst verdient Juwelier F r ü h- au f vollste Anerkennung, während Meister Box berger ein ganz guter Hafner sein mag, wenn auch seine Aufschrifttafel, auf der er vom „Ritter von Zallinger" und von der „Jmidation" des „landesfirstlichen Burgofens" spricht, in 7 oder 8 Zeilen eine ganze Reihe der verschiedensten Fehler aufweist, was eben

Joh. Santner, ferners I. G. Mahl's Buch druckerei in Bruneck mit selbsterzeugten Plakat schriften u. s. w., sowie Bürsten und Pinsel von I. Weber und hübsche Drechsler-Arbeiten von Meister V ie i d e r, und zwar selbstgefertigte Waare, während wir bei einer andern von aus wärts her ausgestellten Drechslerarbeit die Be merkung machten, daß selbe in Bozen gekauft worden war. Der frühere Schießstandssaal birgt alle die so liden Herrlichkeiten unserer Schuhmacher

- und Kleidermachergenossenschaft, wo bei uns in der hübschen Ausstellung der ersteren die „Nordpolschuhe" von Michael Regens burger auffielen, welcher Meister seinerzeit die Beschuhung für die österreichische Nordpolexpe dition geliefert und bei der Wiener Weltaus stellung das goldene Verdienstkreuz als Aus zeichnung erhalten hatte. Hüte aller Art und Größe finden wir in der reichhaltigen Ausstel lung von I. Oberrauch, eine Reihe von ele ganten Damen-Hüten und Häubchen trägt den Namen Anna Toblander in Bozen und un ter den Buchbindern ragt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.06.1955
Physical description: 6
-Eiinzel; 2 . Frauen-Einzel; 3. Jugend-Einzel; a) männ lich; b) weiblich. 4. Männer-Doppel; 5. Ge mischtes Doppel. Nennungen sind bis Samstag, den 4. Juni 1955, an den ASV Land eck, zu Händen Hermann Frizzi, Landeck, Lötzweg Nr. 33, zu richten. Schach Tiroler Meisterschaft Die diesjährige Landesmeisterschaft wird so stark besetzt sein, wie schon lange nicht Die hei mische Meister®arde, Dr. Palme, Ing. Leinweber Und Dr. Geiger, wird durch einen Gast, Meister Poschauko aus Wels, ergänzt

werden; dazu stoßen di« Sieger aus vier Vorturnieren, so daß ein Mei- »terturnier zustande kommt. Nach den Satzungen des Schadhbumdes bekommt der Sieger des Tur niers ebenfalls den Titel. Obwohl angenommen werden muß, daß einem der genannten Meister der S oße Wurf gelingen wird, ist der Ausgang selbst ch offen. Jedenfalls wird im Juni ein Turnier abrollen, wie es seinesgleichen in unserer Landes hauptstadt noch kaum gegeben hat. — Die Vor- tuKnlbre sind nach harten Kämpfen beendet. Tn der ersten Runde ging

gehabt haben. Besonders der Familie Swarovski galt sein Dank, ohne deren unermüdlicher Unterstützung und ste tem Verständnis der Aufstieg des Klubs nie möglich gewesen wäre. Dies kam auch in der Ansprache des rüh rigen Sektionsleiters Mitterer zum Aus druck, der einen kurzen historischen Ueber- blick gab und die bisherigen Erfolge des Vereines aufzählte; Zweimaliger Unterkm- taler Meister vor 1938, dasselbe nach 1945, zweimaliger Meister der Tiroler Landesliga und dann den prächtigen Aufstieg

in das westösterreichische Fußballoberhaus. Wahr lich ein imponierender Weg! Und wenn nicht alle Zeichen trügen, besteht heuer so gar die Aussicht, Tiroler Meister zu werden. Das schönste Jubiläumsgeschenk, das sich der Verein machen konnte. Hauptanteil an dem sportlichen Erfolg habe die Firma Swa rovski, erklärte der Sektionsleiter, denn sie gibt den Fußballern Arbeit. Das erfreulich ste aber ist, daß die Firma immer wieder bestätigt, daß die Sportler auch gute Arbei ter sind. Und darin dürfte die Ursache der Erfolge

Wanzenböck und Troger die silberne Ehrennadel. Der FC Wattens verlieh die Vereinsehren nadel an Funktionäre des Vereins, die seit dem Tage des Bestehens mitgearbeitet ha ben. Besonders herzliche Worte fand Bürger meister Ing. Puelacher für den Jubilar. „Wenn Sie der Gemeinde für die Unterstüt zung ' nkten, dann steht auch der Ge meinde zu, Ihnen zu danken. Unser Dank Gilt allen Gemeinderäten, die für die sport lichen Belange immer aufgeschlossen waren. Und schließlich dankt die Gemeinde auch der Firma

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 22.01.1949
Physical description: 4
-flichat (Fortsetzung) Nachdem Meister Hanns sein Anliegen und seine Bitte vorgebracht hatte, sagte hierauf der gutgelaunte Landesfürri: „Es sei dir gewährt, guter Alter, um was du ebeten, du magst dir für die Buben ein feines Stück Grund einfangen und zu einem Grasgartl herriehten. Mein Oberst jägermeister soll dir nachher hierüber Brief und Siegel geben, damit du gesichert seist in Besitz und Genuß dessen, was wir dir verliehen haben.” Nochmals dankend, entfernte sich Mei ster Hans mit den zwei

Knaben und ar beitete während des Sommers und Herb stes emsig an der Herstellung des Ein fanges bei seinem Hause, und bald war der Platz von Bäumen und St räuchern gesäubert und eingeebnet. Die Buben tum melten sich lustig auf dem ausgeräuteten Grunde herum und ahmten alle Sprünge und Schwenkungen nach, die ihnen der Großvater vor einer aufgestellten Scheibe vormachte. Die Salzbergherren von Hall und die Arbeiter, die an Meister Hann- sens Haus und entstehendem Grasgartl vorübergingen, sahen oft

und Ge meindegrund ausgeräutet und zu einem Grasanger vorbereitet habe, den er näch stens mit einem Zaune zu umfangen ge denke. Mit dem Bescheide, daß man die Sache untersuchen werde, wurde der nei dische Dorfmeister entlassen. Der Oberst- Jägermeister aber meldete den Vorfall sei nem Herrn und erbat sich eine weitere Entscheidung hierüber. „Es kommt mir fast unglaublich vor”, sagte der Erzherzog nach einer Weile, „daß der alte Meister Hanns, den wir doch schon seit langer Zeit als einen treu herzigen

, ehrenfesten Mann kennen, und der bei den Schützen wie beim Volke gut beleumundet ist, unser fürstliches Wort und die ihm zugesicherte landesherrliche Gnade arglistig zu einem ganz anderen Zweck und aus eigennütziger Absicht ersch ichen haben sollte. Da aber niemand sich rüh men kann, und wohl am wenigsten ein Fürst, den Leuten ins Herz zu sehen, und weil überhaupt jetzt List und Trug über hand nimmt, so wollen wir selbst den Augenschein nehmen, und Meister Hanns soll uns Rede stehen über den Gebrauch

, den er von unserer Gnadenverle hung ge macht hat. Oberste Jägermeister, ihr habt für den kommenden Pfingsttag alle An stalten zu einer Jagd auf den edlen 8ech- zehnender, der in der Neiß am Eingang des Gnadenwaldes steht, zu treffen. Nach gestillter Weidmannslust und abgehaltener Mittag ruhe auf unserem Schloß Grüneck (ober Mils) werden wir mit unserem Ge folge den Rückweg über das Absamer Ai'chat nehmen und den Einfang besich tigen, den der Meister Hanns hergerich- tet hat. Unser letztes Vorhaben soll aber ganz

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 21.01.1936
Physical description: 4
testen Sprünge (Carlsen, Bradl) koimten nicht gestanden werden. Der weiteste gestandene Sprung war von Del lekarth (57 Meter). Im zusammengesetzten Lauf wurde Sieger und damit Meister von Tirol im Skilauf Franz Aschen wald. Im zusammengesetzten Lauf der Damen siegte Rosmarie Pro rauf, Innsbruck, im zusammengesetzten Lauf der Iungmannen Alois Drarl vom Heeressport verband. * b Würg*. Die Schützengilde hielt am Samstag im Vereinsheim Neue Post die ordentliche Iahreshaupt- versammlung

, in welcher auch die satzungsmätzige Neu wahl der Vorstehung vorzunehmen war, ab. Oberschützen- meister Gg. Fischer gedachte des verftorbenen Schützen bruders Johann Huber durch einen Nachruf, den die Versammlung stehend anhörte. Die Berichte der Amis- warte, Kassier und Schriftführer, wurden mit Dank zur Kenntnis genommen. Der Tätigkeitsbericht des Ober- schützenmeisters zeigte eine rege Tätigkeit der Gilde im eigenen Wirkungskreis und im Besuch von auswärtigen Schietzen und sonstigen Festlichkeiten hier und auswärts

Landeshauptmann Dr. Stumpf als Landesoberschützen meister wieder Boden gewannen. Es stehen nicht. nur Junge zu den Gilden, sondern auch Alte kehren wieder. Es kam nun die Frage auf, ob die Gilde als Nachfolge der Standschützen nicht gewillt wäre, allen Standschützen, insbesonders Feld-Standschützen, bei Begräbnissen solcher durch Ausrücken mit der Fahne die letzte Ehre zu er weisen. Die Versammlung beschloß grundsätzlich, datz alte Standschützen, auch wenn sie das Schietzen nicht mehr ausüben

. Um das Zu standekommen dieser Feier und um die erworbene Auf merksamkeit dafür beim Landesschützenbund, welcher dann zur Feier jedem Iubilär eine Ehrenurkunde zukommen ließ, sowie um die Durchführung hat sich Oberschützen meister Fischer besonders und mit vollem Erfolg bemüht. Die Alten der Schützen werden auch in Hinkunft in Ehren gehalten werden. Das war der kameradschaftliche Aus klang der Versammlung. Schützen-Heil! b Wörgl. Ständchen. Zum Sebastianitag brachten dem hier im Ruhestand lebenden geistl. Rat Pfarrer

, beglückwünschte die Gilde und schloß mit kernigen Worten. Der anschließende umfangreiche Iahres- tätigkeitsbericht wurde beifälligst aufgenommen und dabei mit Bedauern betont, datz die wirtschaftlichen Verhältnisse den allgemeinen Aufschwung des Schützenwesens er schweren und dies besonders bei den Iungfchützen zutrifft. Der vom Kassier Pfurtscheller zur Kenntnis gebrachte Rechenschaftsbericht gab ein erfreuliches Bild über den Kassastand. Die alte Vorstehung mit Oberschützen meister Ing. Schollmayer bleibt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 22.09.1894
Physical description: 10
stimmendes Gotteshaus umgestaltet worden. Die Kirche wurde verlängert und bedeutend erhöht und nach der Zeichnung des Herrn Gu g lb erg er, Bau meister und Ingenieur in Hall, vom umsichtigen Meister Ladner in Kappl im romanischen Style hergestellt. Mit der Solidität des Baues wurde auch entsprechende Zierde vereinigt, woran sich einige ge schätzte Firmen besondere Verdienste erwarben. So gebührt besonderer Dank dem rühmlichst bekannten Herrn Chiappani, Glockengießer in Trient, der die alten Glocken ganz

die Fassung der Altäre wurde von Herrn Ferdinand Müller in Imst ausgeführt, wobei erwähnter Meister mit korrekter Zeichnung gute Farbenstimmung vereinigte und dabei rastlos thätig war von früh Morgens bis spät Abends. Recht gelungen ist die Fassung der an der Seitenfront der Presbyteriums aufgestellten Orgel, ausgeführt in Naturholzmaser in Verbindung von passenden Farbentönen in Gold. Das Vornehmste in jeder Kirche, der Tabernakel, wurde neu hergestellt vom tüchtigen Meister Raffeiner in Schwaz

wird, gleichzeitig in einem Zeitraum von 52y 2 Minuten, wodurch sie die Wette gewonnen hatten, da sie 7 l / 2 Minute vor Ablauf der bestimmten Zeit am Ziele eintrafen. Es waren dies die Herren Schuhmachermeister Alois Gratl und Feilenhauer meister Folger von Reutte. — Nachdem die Neuwahl der Schießstandsvorstehung des k. k. Bezirksschieß standes Reutte vom 1. April l. I. von der hohen k. k. Landesvertheidignngsoberbehörde auch im Rekurs wege verworfeu wurde, wurde auf 30. d. M. Vor mittags von Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.07.1956
Physical description: 6
Künstler — 17.00 Zeit, Wetter, Nach richten — 17.10 Nachmittagskonzert — 17.55 Wetter, Programmvorschau — 18.00 Lauter Schlager — 18.15 Die Radiofreundin — 18.30 Außer Programm — 18.45 Bregenzer Festspiele — 19.00 Guten Abend, liebe Hörer — 19.30 Echo der Zeit — 19.45 Werbefunk, Lo kalnachrichten — 20.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 20.15 Meister der heiteren Muse — 22.00 Zeit, Wtet- ter, Nachrichten, Sport — 22.15 Mozart, der Euro päer — 22.35 Das Orchester des Landestheaters Linz — 23.05 Echo

aus unseren Nachmittags-. Abend- und Nachtpro grammen — 10.00 Roman für die Frau — 10.10 Klin gende Kleinigkeiten — 11.00 Musik der Meister — 11.45 Landfunk — 12.00 Mittagskonzert — 13.00 Zeit. Wetter, Nachrichtten, Programmvorschau — 13.20 Bezaubernde Rhythmen — 14.00 Bedeutende Orche ster — 15.00 Frauenfunk — 15.15 Edgar Seinde, Zi ther — 15.30 Rhythmus Cocktail — 16.30 Berühmte Künstler — 17.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 17.10 Nachmittagskonzert — 17.55 Kulturnachrichten — 18.00 Was Sie interessieren

sind, wird Tirol in der österreichischen Frauenleichtathletik in den nächsten Jahren bestimmt etwas mitzureden haben. Durchaus erfreulich ist auch die Situation bei den Männern. Hier dominiert ebenfalls die Jugend. Arthur Stühle, der nun doch wieder in Schwung kommt, und auch ge sundheitlich anscheinend wieder fit ist, war der älteste Meister. Mit 30 Jahren ist er aber für seine Strecke — 5000 Meter — ge rade in der richtigen Altersposition. Z a- n i e r ist mit 25 Jahren der Zweitälteste Meister

, war eine helle Freude. Als hätten sie die Fahrkarte nach Melbourne erhalten, so groß war ihr Jubel, als ihr Schlußmann im Endspurt sei nen Gegner mit den letzten Kraftreserven niederkämpfte. Glücklich wie ein Schneekönig war auch der neue, 22jährige Tiroler Meister im Ham merwerfen, Alfred Ferner. Nur um einen Zentimeter schlug er seinen schärfsten Ri valen, den Klubkollegen Jakob S a b e r n i g. Aber dieser eine Zentimeter bedeutet, ihm nicht nur Sieg und Titel, sondern gab ihm auch das seelische

Gleichgewicht. Dieser Zentimeter wog Tonnen! Die Laufbewerbe waren bei den Männern überraschend gut und auch leistungsmäßig stark besetzt. Allerdings nicht alle. Die Langlaufstrecken waren nach dem Ausfall einiger Gemeldeter mehr als bescheiden. Schießling lief über 800 m ein ausge zeichnetes Rennen. Mit 24 Jahren hat er auf dieser Strecke noch iang e nicht den Zenit erreicht und wird bestimmt noch unter die Zweiminutengrenze kommen. Eine Verbes serung gilt auch für den 400-m-Meister Wachtier, 20 Jahre alt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 20.04.1907
Physical description: 10
erscheinen läßt, ist der grandiose Schwindel, den sie zum „Programm" erhoben haben und mit wel chem sie die Wähler täuschen wollen. Ihr beliebtes Schlagwort ist: „Alles retten wir". Den Millionär wie den Bettler, den Fabriksbesitzer wie den Arbeiter oder kleinen Meister, den Groß grundbesitzer wie den Kleinbauern, den Zwischen händler wie den christlichen Großkaufmann (neben bei bemerkt: Die Christlichsozialen sind Gegner der großen Warenhäuser, aber nur der „jüdischen". Die Christen dürfen

wieder nur: „Alles null ich retten". Er ist zwar, wie sein Meister K u n s ch a k, gegen jeden Streik. Der Arbeiter soll nicht durch einen Kampf um eine Lohnerhöhung das horrende Steigen der Lebensmittelpreise wettzumachen suchen. Nein! Der famose Kandidat sagt, dies sei nicht christlich. Da aber die Arbeiter, gezwungen durch die Teuerung, doch noch öfters zum Streik gezwungen werden könnten, verlangt er wie alle andere Christ lichsozialen eine gesetzliche Verschlechterung des Koalitionsrechtes

, die die Ar beiterehre so oft besudelt haben, sollen Arbeiter am 14. Mai wählen? Nein! Jeder Arbeiter, der einen Funken Ehrgefühl in seinem Leibe hat, wird diesen Schimpfbolden samt und sonders den Fußtritt geben und sozialdemokratisch wählen! „Du, Toni!" sagt der Maurer Steiner zu seinem Arbeitskollegen Kleban, „daß Du mir zur Wahl gehst!" „Karl," erwiderte Kleban, „ich möchte ja gerne, aber ich kann nicht." „Na? Wer will Dir denn das verbieten?" „Ach, Du weißt doch, Karl. Ich bin Haus meister beim Privatier

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