291 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_308_object_4648673.png
Page 308 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
burg. Ihre Länge beträgt 4l>5 die Breite 22 m. Das l2 m hohe Mittelschiff wird von einer vornehm wirkenden Hvlzdecke, welche Meister Dvfer von Salzburg sehr geschmackvoll faßte, abgeschlossen. Die Seitenschiffe haben Rabitzgewölbe. In der Abside steht bereits der aus den edelsten Marmorarten gefertigte Hochaltar. Die Zeichnung stammt vom Architekten Pirich, die äußerst sorgfältige Ausfuhrung vom Herrn Steinmetzmeistcr Lienbacher in Aditct, Salzburg. Kanzel und Kirchenstühle sind einfach

, einen edlen gotischen Flügelaltar. Derselbe ist so zierlich und fein aufgebaut, daß man fast wünschen möchte, er käme unter einen Glas sturz. — Für die Pfarrkirche St. Gilgen am romantischen Abersee schnitzte ebenfalls Meister Piger in Salzburg zu einer Kreuzgruppe eine neue St. Johannesfigur im edelsten Rokoko. Ebenderselbe verfertigte auch in Barock für die Pfarrkirche Straßwalchen cin tiefempfundenes Altarhochrelief Maria vom Skapulier: die Gottesmutter verleiht dem seligen Simon Stock das Skapulier

, ihm zur Seite steht die heilige Katharina von Sietta, gegenüber die Heiligen Dominikus und Aloisius. Das Hochrelief weist die ausehulicheu Dimensionen von 1'50 »i Breite und 2'37 Höhe. Die innige Andacht des Volkes vor diesem Bilde zeigt, daß der wackere Meister Piger im Bild den rechten Ton angeschlagen hat. — In dem hochgelegenen Krispl wurde durch die Meister Pezzei und Doser cin ueuer Tabernakel (Halleubau) an gefertigt und vom Meister Gold ein farbenprächtiges Herz Jesu-Bild aufgestellt.— Kircheu

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_71_object_4648436.png
Page 71 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Gaben dem Herrn zu dienen, unsterblich, ewig jung nud siegreich, wie ihr Herr und Meister.' — - , - Ganz abgesehen von all dem Gesagten finden wir eiue Berechtigung für den „Kunstfreund', dieses kirchlich-monumentalen Baues eingehender zu gedenken' darin, dass Tirol nicht unwesentlich an demselben beteiliget war. - Der Bildhauer Hans Bernard (Innsbruck) hat die Statue des heiligen Antonius an der Hanptfayade und die die Kuppel krönende riesige Heilandsfigur geschaffen, Maler August Wagner

von Führichs') über Compositionslehre; die dortselbst gewonnenen Eindrücke bestimmten seine Kunstrichtung für die Zukunft und der persönliche Verkehr mit dem Lehrer und Meister, der diesen Kunsteleven bald liebgewonnen, trug sicher dazu bei, dass das Streben nach dem vorgesteckten Ziele, der Historienmalerei^ sich immer mehr vertiefte. Zu seinem Collegenkreise, der in treuer Lebens freundschaft allzeit zusammengehalten, zahlten außer seinem Bruder noch Franz'Plattner, Bona ventura Emler, Josef und Karl

Schilderungen hinzuweisen, die der Führichschüler und Freund Wörndles W. O. Noltfch in seinen „Erinnerungen eines Wiener Künstlers' niedergelegt hat.-) — Nur das darf Wohl hier besonders betont werden, dass alle die oben genannten Schüler mit unwandelbarer Liebe gerade an diesem ihrem Meister zeitlebens ge hangen; ein Factor, der sich speciell bei August, Wörndle in späteren.Jahren noch intensiver ge stalten sollte. Noltfch charakterisiert in seinen „Erinnerungen' die beiden Wörndle als „die stets

nach der Pacifieiemng der Stadt wieder erstand. vr, Wurzbach in seinem „Biographischen Lexikon 57, Seite 221' sagt irrig „Meister Lucas Führich'; aus ihm schöpfte wohl Adolf Rosenberg im „Handbuch der Kunstgeschichte', Seite 592 (Leipzig 1902) auch dm „Lucas Führich'. ' - 2) Ziehe die „Bücher- und Zeitschristenschau' im „Kunstfreund' Nr. K.

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_65_object_4647573.png
Page 65 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
B i l d h a u e r v o u R o t t w e i l wurde ^ von Maximilian uach Wien geschickt, um das Grab seines Herrn und Vaters, Kaiser Friedrich zu besehen; 1507, 17.. Aug., war er nach Innsbruck von der Reise bereits zurückgekehrt und erhielt 2V Gulden Entschädigung. Aus dem Jahre darnach datirt eine Instruktion au Bartlmä Freislebcn, Zeug meister zu Innsbruck; darin bemerkt nun Maximilian unter anderein: „Es sol auch vnser zeugmaister 290 quärz von den püchsenstain (zu Kugeln

seines Guthabens. Am 7. Dez. d. I. werden dem Meister Gnilles (D Maler, welcher Sr.Majestät etliche Gemälde von Augsburg überbringen mußte, 4 Gld. ausbezahlt. Am 22. Dez. bekennt Hans Kels, Bildhauer vom königlichen Zahlmeister Dionis Braun 5 Gld. für etliche Bilder und am 23. Dez. Bernhard St ri gel, Maler und Bürger zu Memmingen für das, was er Sr. Majestät gemalt und gemacht hat, vom Genannten 20 Gld. rh. erhalten zu haben. Im Jahre 1508, Ili. Okt., sendet die Regierung Meister Niclas, römisch kaiserl

. Majestät Hofmaurer, nach Gl urns, die neu aufgebaute Ringmauer und die Thürme daselbst abzumessen und zu collaudiren, welche in einer Länge von 1065 Berg klaftern vom Werkmeister Christof Mauer de Lurag östlich von Como aufgeführt und von seinem Bruder Meister Hans fortgesetzt worden sind. Dem Paul v. Lichten- stem (Pfleger in Mals?) gefällt das Ganze besonders deshalb, daß mau ein, wenn auch kleines Schloß daselbst baue (1510), damit man dnrch das Schloß die Stadt, wenn sie abgelösten würde, wiederum

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KGTV/KGTV_498_object_3839077.png
Page 498 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
war zurückgeschnitten, ein Walmdach. Um diese Seite stattlicher zu gestalten, beauftragte man Meister Haus (Schmaltz) Maurer 1480/81 einen Giebel im Gedinge für 129 M. B. auszuführen, in der einfachen Art und Weise, wie sie heute noch erscheint. Die Änderung des Hauptportales, weil dessen Dach das alte Radfmster verdeckte, übertrug man 1498 den Meistern Ber nard, Baptist«, Anton und Christoph, Steinmetzen von Kam (Como); nämlich das Tor abzubrechen, nach alter Form mit möglicher Benützung der alten Säulen

und Mitte November trat der Parlier Meister Hans Lutz von Schössenried, den Engelbert als Erbauer vorausgeschickt zu haben scheint, mit seinen Gesellen in Tätigkeit, im Werkhause Steine zu hauen; zu Beginn des Dezember kam Meister Burkhard mit dem „Visier' des Turmes. Erst im Jahre 1516 ward der von Goldschmied „Bernhard Hemenstorffer'- für 100 Golddukaten vergoldete Knopf am 24. August aufgesetzt. Die Vollendung im Jahre 1519 verewigt folgende Inschrift im obersten Gaden unter dem durchbrochenen Helme

: „àao ägi 1501 anfang des yars am 18. tag winter monet durch meister Hanns Lucz stainmetz von schusenriet volent des 16. tag herbstmonet anno ài 1519.' über die weiteren Schicksale des Meisters sind wir nicht sicher unterrichtet; ob der Spitlmeister von Bozen 1517—1520 des Namens „Hans Lutz' der nämliche, muß dahingestellt bleibend) Sein Porträt befindet sich nuu im Museum. Die Baubeschreibung des Turmes siehe S. 459. Von „Steinmetzen', welche sich als Gesellen am Chorbau der Pfarrkirche von Bozen

5
Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DSG_1/DSG_1_357_object_3891725.png
Page 357 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
entschließen. Nach dem Befehle des Königs sollte jedoch der Bau ohne Rücksicht auf die herrschende Differenz mit Düring in Betreff der Ausmessung des Gemäuers mit allem Ernste fortgesetzt werden. Das Jahr 1555 hat auch in der That einen bedeutenden Fortschritt ini Bau zu verzeichnen. Besonders thätig erscheinen die wälschen Steinmetzen. Im Thale Ridnaun war Meister Anton del Bon mit seinen Gesellen mit Brechen von weißem Marmor beschäftigt und ebenso wurde im Marmorbruche bei Rattenberg fleißig

und so ist aus dem Baujahre 1556 nicht viel mehr zu verzeichnen als der Ausgleich mit Meister Nikolaus Düring in Betreff der Bezahlung des von ihm ausgeführten Mauerwerks. Düring hatte nämlich verlangt, dafs ihm Thüren. Fenster und Balken sowie das gehauene Stemwerk als Mauer gemessen und bezahlt würden; ebenso sollten auch die „leeren ort und feldungen zwischen den diensten. auswendig der.kirche und in der kirche zwischen den pfeilern und sonst allenthalben zwischen dem gehauen steinwerch und wo pögen, es sei

von steinwerch oder ziegeln, geschlossen werden, alles von grund auf für ganze mauer gemessen werden'. Da er auf feiner Forderung beharrte, indem er versicherte, er habe den Kontrakt so verstanden, berief die Regierung zu Innsbruck den obersten Werkmeister der Stadt Augsburg, Meister Bernhard Zwietzl, und den Werkmeister der Stadt München, Hans Wolf, nach Innsbruck, um über den streitigen Punkt ihr Gutachten abzugeben. Diefe fanden wie die in dieser Sache ebenfalls vernommenen Werk meister von Wien und Prag

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_589_object_4648954.png
Page 589 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
die Wiederauferstehung seines Namens feiern zu können. Seine Arbeiten machen ihn defsen würdig. Trotz seiner Bescheidenheit im Kolorit erzielte Rovisi die besten Effekte durch die Lebendigkeit der Zeichnung, und doch besaß auch diese nichts Gesuchtes. Sie war einfach und wirksam, von derselben packenden Schönheit, welche wir an den Werken seines großen Lehrers Tiepolo so hochschätzen. Ein anderer bekannter Meister, dem wir in der Ausstellung begegneten, ist Andreas Pozza L. .1. aus Trient (1642—1709), zugleich Maler

und Baumeister. Von ihm waren zwei Bilder zu sehen, eine Hochzeit zu Kana und eine Unbefleckte. Im ersteren Bilde, welches aus der Seminarkirche entnommen war, konnte man Pozza als den Meister der Perspektive bewundern. Die weiteren Namen welsch- tirolischer Künstler, deren Werke die Ausstellung zierten, sind Karl Mignocchi, Anton Gresta von Ala, Johann Anton Zanoni, Kaspar Anton Baroni aus Sacco, Franz Guardi, Johann Baptist Lampi von Romeno (1751—1822) und Peter Anton Lorenzoni, von neueren Ferdinand Bassi

das von einem Meister der lombardischen Schule vom Ende des fünfzehnten Jahrhunderts herstammende und jetzt im Besitz der Kirche von Godenzo und Poja befindliche Altarblatt Marin mit dem Kinde inmitten der Heiligen Vigilius, Laurentius, Anton Abt und Johannes sowie eine dem Baron Salvadori gehörige heilige Familie mit auffälligen Anklängen an der Malweise des Correggio.

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_157_object_4648070.png
Page 157 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
ein; letztere trägt als Kennzeichen nebst dem Rade uach eine Lanzenspitze. Darüber bilden Eselsrückenformen die üblichen Baldachine. Christus mit der Siegesfahne steht zwischen Maria und Johannes im architektonischen gebauten Aufsatze, während die Predella mit einer Malerei geschmückt wird, welche den Heiland ganz in Vorderansicht mit den Aposteln, alle in Halbfiguren auf Goldgrund darstellt, in einer Art und Weise, daß Prof. Conservator Dr. Schmölzer l. e. meint, es sei dem alten Meister die Idee

des letzten Abendmahls dabei vorgeschwebt, weil jeder der Jünger mit seinem Abzeichen iin Dreiviertelprofil gegen seinen Meister in der Mitte sich hinwendet, also ein wenig anders als in Dambel, vgl. Knnstsr. 1804 S. 31. Die Innenseite der Flügel schmücken die Verkündigung, die Heimsuchung, Geburt und Anbetung, bei welch' letzterer noch keiner der drei Könige als Mohr auftritt. Jede Darstellung besteht aus wenigen Figuren in großgestalteten, glatten Gewändern auf gemustertem Goldgrund. Die Außenseiten

nehmen die vier lateinischen Kirchenväter ein, sitzend vor Pulten nnd lesend in einem Buche. Ein eigenartiger Schmuck wurde der Rückseite des Schreins zugedacht, nämlich 26 meist noch leere Wappenschilder in dem gewöhnlich wiederkehrenden grünen Rankenwerk. An einer Stelle findet sich die Jahreszahl 1498 eingeritzt. Prof. Schmölzer erkennt ans den ausdrucks vollen Köpfen mit den stark ausgeprägten Backenknochen, den verhältnißmäßig großen und scharf geformten Nasen und dgl. einen Meister von direktem

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_82_object_4647590.png
Page 82 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
/ / dann könnte man auch verschiedene Edelsteine verwenden. Der Erzherzog kenne dessen Namen, seine Bücher über die Kaifcrmcdaillcn und die anderen Werke bei Jacob Fug ger in Augsburg. Der Hofbamneister Michael Schenk erhält 1557, Nov. 24 den Auftrag, dem Meister Jörg Ebert, Orgelmacher von Ravensburg, der jetzt die Orgel für den Stiftsbau in Innsbruck mache, das nöthige Brennholz beizustellen. Paul Dax berichtet in demselben Jahre an die Regierung zn Innsbruck. Kaiser Ferdinand

I. habe ihm 1542 beim Reichstag in Speyer nach dem Ableben seines Schwagers,des Hofglasers Urban Delchinger, dessen Arbeiten übertragen; da er jetzt kränklich sei, habe er sich um einen Vertreter umgesehen und wolle sich von nun au, wenn dieser von der Regierung angenommen wird, „ganz dem Glasmalen widmen.' Im Jahre 1558, Juli 12 Prag, schreibt Erzherzog Ferdinand es sei ihm von seinem Physicns Dr. Andräas Matheoli mitgetheilt worden, daß Meister Georg, Maler zu Görz, die Figuren zu dessen lateinischen

Discordimi! gemalt habe und da er jetzt daran sei, dieses Werk ins Böhmische übersetzen zu lassen, benöthige er Meister Georg zur verpringnug solches seines sürgenommenen Werks. Am 21. Juli schreibt die Regierung in Innsbruck an Nikolaus von Traut- niannsdorf. es sei beabsichtigt in der Bnrg einen schönen Saalboden^ mit allerlei pild- werch malen zu lassen, wozu sie einen künstlichen Maler benöthige; ein solcher soll sich in Trient, mit Namen AI e ist er Marcel befinden, er kenne ihn gewiß und möge

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_342_object_4647850.png
Page 342 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
des silbernen R auchfasses die vornehmsten und berühmtesten Meister' zu Rathe gezogene Er finde Äun, daß die vom Erzherzoge bestimmte Frist nicht ausreiche, um dieses Werk in ge wünschte Vollkommenheit herzustellen. Der Meister Christoph Länker, der es über nehmen wolle, könne das 16 bis 17 Mark schwere Ranchfaß, wenn es nach der Vi sierung sauber gemacht werden solle, vor dritthalb Monaten nicht verfertigen. Er bitte daher um weitere Weisung. — Darauf auwörtete Erzherzog Ferdiiiaud àm 28. April, er solle

das Rauchfaß „nach der ihm gesendeten Zeichnung vom genannten Meister ans das Reinste und Geschmeidigste gemacht werden, damit es nicht ein schwer plvcket werk abgebe.' -, - Maler Georg Fellengibl bittet den 23. Mai um eine endliche Anweisung, da er überdies durch „Farbeneinkauf am letzten Haller Markt' in Schulden gestürzt worden sei und mau solle ihn doch auch wie Andere bezahlen, wie den Maler Hans Anhaben. Als'Maler Konrad Leitgeb am 17. Juli bat, man mochte ihn in die Trom petenfahnen, welche neu

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_23_object_4648982.png
Page 23 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
für diese Stelle einen meisterlichen Entwurf „Der Sieg der Religion über die Mächte der Finsternis', wobei er sorgfältig der Komposition Trogers ihren ursprünglichen Charakter zu er halten suchte und es dennoch verstand, das neue Bild der neuen Idee anzu passen. Es ist staunenswert, wie weit Felsburg dabei in seiner Pietät gegen den alten Meister gegangen und doch in Trogers Eigenart sich einzuleben vermocht hat. Noch überraschender er reichte er diese Wirkung in seiner Originalkoniposition „Maria Verkün

digung' unter der zwischen den zwei Westtünnen befindlichen Orgelempore, welche sich dem Ganzen organisch ein gliedert; sie zeigt des Künstlers ganze Innigkeit und trägt den Stempel seines tiefretigiösen Empfindens. 1897 erst war die Gesamtarbeit vollendet, deren Endergebnis Architekt Schmitt in den Worten würdiget: „Wenn unser Meister die Stukkaturen mit reichlicher Vergoldung versah, so hat er zu den in wirklichem polythem Marmor ausgeführten Mastern, Säulen und Gebälken der Umsassungsmaueru uud

von Aquin' in der Arkade der Theologieprofessoren auf dem Brixener Friedhofe: konnte der Meister für diese Stätte ein trefflicheres Thema wählen als den großen Aqninaten zu Füßen des Gekreuzigten? Und wer dächte angesichts dieses Bildes nicht an den heiligen Dominikus unter dem Kreuze im Kreuzgang von San Marko in Florenz? Außerdem schuf er je ein Herz Jesu-Bild für Neustift Ztabsi Maler,

11
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology
Year:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150446/150446_218_object_4643445.png
Page 218 of 282
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 132, 144 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/1-2
Intern ID: 150446
1534 Juni 9.: Brand der Burg. JEHron. I. 30. Der von K. Ferdinand sofort angeordnete Wiederaufbau mit Errichtung des anstoßenden Paradeis-Saales, der Wegen seines schönen Getäfels und der Glasmalereien Titians Lob errang, erfolgte in «den Jahren 1534 bis 154V durch Meister Lucius de Spacis aus Trient. Schön herr I. 49. 1536 Juni 27.: Meister Lucius de Spacis Verpflichtet sich zum W lederà uf- b a u der Hofburg, fünf Halbtürme, drei nach dem Rennweg, zwei nach innen von Grund aus zu errichten

malt dieselbe der Mailänder Domenico d a l Pozzo für 1300 fl. — Der Tischler Waldner liefert das Brust getäfel für die Paradeisstube. IK. XIV. 1561 Juni bis Sept.: Das hohe Dach des Rundturmes der Burg beim Hofgarten wird durch ein niedrigeres erseht und ein gedeckter Gang zum neuen Siftbau bei der Hofkirche angelegt. IK. XI. 1565: Meister Johann Luche se erneuert den großen S a a l der Hofburg nach italienischem Geschmack. Hirn. Erzh. Ferdinand I. 285. 1570 Febr. 15.: Erzh. Ferdinand laßt

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_280_object_4649712.png
Page 280 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
mußten an ihnen Vaterstelle vertreten. Der Name unseres Meisters dagegen war überhaupt nicht bekannt. Erst Max Friedländer hat ihn in die Kunstgeschichte eingeführt. Auf Grund eingehender Stilstudien ließen sich dem neuentdeckten Meister eine ziemliche Anzahl von weitzerstreuten Ge mälden zuschreiben. Es sind durchaus Porträts von vornehmen, häufig auch sürst lichen Persönlichkeiten. Ein so beliebter Meister hat sicher auch andere Aufträge erhalten und andere Bilder gemalt, aber die bisherige

Forschung konnte darüber noch keine sicheren Aufschlüsse geben. Wohl aber förderte man etliche urkundliche Nachrichten zu Tage, die sich auf unseren Meister beziehen und die uns sowohl seinen Namen als auch seine Blütezeit überliesern. Es ^sei uns nun gestattet, die wichtigsten Ergebnisse der bisherigen einschlägigen Forschung auch für das tirolische Publikum kurz zusammenzustellen* SchonFriedländerhatteaufeinem Gemälde ein Monogramm entdeckt, das er als Hans M— Maler zu Schwaz las; „zu Schwaz' deshalb

14
Books
Category:
History
Year:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TKF/TKF_84_object_3948225.png
Page 84 of 246
Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 219 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/30
Intern ID: 104631
kinder n selbst geleistet worden ist, ja sogar die Orgel ist ein Werk von Steinachern (Reiniseh). Da ist es vox allem an der Außenseite die aus Tuffstein erbaute Vorhalle, die von Franz Strickner erstellt wurde, wie auch die schön geschnitzte Kirchentür ihn zum Meister hat. Der „Brennende Dornbusch' oberhalb des Einganges aber stammt von seinem Bruder Anton Strickner dem Alteren und von dessen heute noch leben dem Sohn Anton d. J. Innen aber ist es ein Großteil der Schnitzereien

ihr größtes Werk nicht vergessen wer den — nämlich die großen Stationen in derselben Kirche, die den Anton Strickner und Georg Niederkofler zum Meister haben. Ihr Name mit Jahrzahl 1862 ist in der siebten Station verewigt. Damals wurde besonders gerühmt, daß es wohl in ganz Tirol keine so großen Stationen mit so vielen Figuren geben dürfte. Die Künstler haben zwei Jahre daran gearbeitet. Von andern Werken, die sich noch in Steinach finden, sei vor allem das Grabdenkmal der Familie Johann Holzmann erwähnt

der Strickner vorhanden, so z. B. auch in Telfes bei Steigen. Von Schmira, heißt es ausdrücklich 17 ) : „An der Kanzel in Schmira, sind zwei schöne Relief — die Gesetzgebung auf Sinai und die Bergpredigt. Das Werk lobt den Meister Anton Strickner, Bildhauer und Dekorateur in Steinach (d. J.)'. 1B B Tiroler Bote, 1876 S. 2203. 17 ) Neue Tiroler Stimmen, Jg. 1875 Nr. 236. 70

15
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189663/189663_28_object_5243548.png
Page 28 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
337. Unbekannter Meister. Der ehemalige Wappenthurm zu Innsbruck, (abgebrochen im Jahre 1765.) Leinwand. BBS. Michael Ignaz Mildorfer, geh. zu Innsbruck, etwa 1680. Brand der Sommerresidenz „ 'Ruhelust ** zu Innsbruck 1728. Leinwand. 339. Angeblich Mazzuoli (Parniegiano) gest. 1540. Maria mit dem Kinde, dem hl, Johannes und einem Engel. Lein wand. 340. Josef Arnold jun., geh. um das Jahr 1823, gest. 1865 zu Innsbruck. Ein tirolischer Schützenkönig, Kostümbild. Lein wand. ' T 341. Josef Arnold

jun., geh, um das J, 1823, gest. 1865 zu Innsbruck. Weibliches Brustbild. (Poesie). Leinwand. 342. Unbekannter Meister. Ein geharnischter Landsknecht. Nach einem Original in der Amraser Sammlung. Leinwand. 343. Edmund von Worms, geh. zu Wien 1827, lebt zu Inns bruck seit 1859. Landschaft. Orvieto im römischen Ge birge. Leinwand. 344. Melchior Fritsch, lebte zu Wien 1852. Ungarische Land schaft. Im Vordergründe Zigeuner kochend. Holz. 345. Copie nach einem alten Gemälde zu Nürnberg. Philippiae

Nenbaur. Portrait des Grafen Carl von Chotek, Gründer des Ferdinandeums 1823. Leinwand. 350. Angeblich Tintoretto. Marter eines Knechtes am Grabe des hl. Markus. Leinwand. . 351. A. Schrotzberg, Hofmaler in Wien 1862. Portrait des Erzherzogs Carl Ludwig, Statthalters von Tirol 1855—61. Leinwand. 352. Unbekannter . Meister, . Portrait der Kaiserin Maria The resia. Leinwand.

17
Books
Year:
1886
Führer durch das Tiroler Landes-Museum (Ferdinandeum) in Innsbruck : (ausgegeben im Juli 1886)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/203261/203261_39_object_5204343.png
Page 39 of 42
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Landes-Museums ""Ferdinandeum""
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum "; f.Führer
Location mark: II 109.496
Intern ID: 203261
Entwickelung der Malerei in Tirol. — : Brixener Meister mit dem Scorpion (Nr, 5) und dessen Schule (Nr. 6 und 7). - — Andrà Haller, Maler zu Brixen, um 1522 (Nr. 33 - 35). Bruder Wilhelm aus Schwaben, einer der Maler des Kreuz ganges in Schwaz (Nr. 53 und 54), sowie dessen Schule (Nr. 55—64) u. a. Im IV. Cabinet sind die vorzüglichsten Schätze tirolischer, deutscher und flandrischer Kunst vereinigt; Die Täntzl’sche Anna (Nr. 79) — ein besonders schöner Lucas Gran ach d. A. (Nr. 86) -— zwei

aus dein Schlosse Annaberg in Vintscbgau ' vorn Innsbrucker - Maler Sebastian Schei, sowie ein aus derselben Burgkapelle stammender reich ge schnitzter Chorstuhl a. d. Ende des XV. Jh. besonderer Beachtung wert, I. Saal. Tiroler Meister des XVII. und XVJlI. Jh. Hervorzuheben sind: Theophil Polak (Nr. 2 — 4) — Ulrich Glantschnig (Nr. 21— 24 u. a.) —mehrere Bilder des. früh verstorbenen Malers Johann Holzer'(Nr. 40, 43 u. a.) des Jòh. V. Platzer (Nr. 82 u. ,83), dann Landschaften von Job. G. D. Grasmair

(Nr. 55—59 u. a.), — Josef Anton Zoller (Nr. 69—73) u. a. , II. Saal. Tiroler Meister des XVIII. Jh. Werke. der Maler-Familie U n t e r b e rg e r , darunter von Michael Angelo U. (Nr. 4—7 u. a.), und von Christof Ü. (Nr. 12—14). . ! Besonderer Beachtung würdig: Eine Reihe von Bildern des Martin Knoller (Nr, 46—51 u. a.); sowie Gemälde, Skizzen, Entwürfe etc. von Josef Schöpf (Nr. 60, 61,

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483833/483833_282_object_4647058.png
Page 282 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
in dm höchst künstlerisch bemalten Büchern. Diese kamen aber wegen ihrer großen Kostspieligkeit nur in die Hände Weniger. Die Gegenwart versucht hierin gewissermaßen eine Vermittlerrolle zu spielen und vermittelst der vervollkommten Presse die Kleinodien der alten Miniaturen wenn auch nicht in prächtigen Farben, doch deren Komposition und belehrenden Inhalt zum Gemeingut Aller zu machen. Selbst der Groß meister religiöser Malerei, Professor Ritter Ed. v. Steinlein, ein geborner Wiener, ließ sich herbei

den zum bereits todten Heiland traurig emporschauenden Johannes und Maria ganz ergriffen von Frauen aber gehalten. Im Vordergrunde kniet die Stifterin des Bildes. Christus am Kreuz, dessen Darstellung den alten Meister als würdiger Mittelpunkt des Ganzen beson ders gelungen ist, hängt an drei Nägeln; die über einander gelegten Füße ruhen aber auf einem Scheminel, das Schamtuch reicht noch bis zu den Kuieen und von den 5 Hauptwun den, besonders von der Seite strömt reichlich Blut aus. In solchen und ähnlichen

19
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_121_object_4648034.png
Page 121 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
, von denen zwei, là àdwZio à und àasta.siv besondere Erwälwnng verdienen, da sie sowohl ans dein Gebiete der Glas malerei, wie als Ordensmänner ihrem seligen Lehrer als würdige Schüler sich erwiesen. Ersterer wurde einer der besten Meister seines Faches in Italien, wovon ein Fenster mit der Darstellung „Maria Verkündigung' in der Pfarrkirche seiner Heimat Zeugnis gibt; auch hat er zahlreiche Glasgemälde für den Mailänder Dom ausgeführt, wenn gleich heute sich nicht mehr feststellen läßt, welche Fenster

dort von ihm sind. Der andere arbeitete durch einen Zeitraum von acht Jahren, wie aus einem Dokumente des Bolog neser Archivs erhellt, mit seinem Meister an den Fenstern von San Petronio; leider ist von seinen Werken kein einziges auf uns gekommen. Acide starben im Rufe der Heiligkeit. Dergestalt hat der sel. Jakobus Alemanus „sich in Bologna durch, die Kunst des Einbrennens der Farben einen angesehenen Namen erworben' (Joh. Janssen), so daß sein Andenken in deutschen Landen mit Recht in Ehren gehalten werden sollte, um so mehr

21