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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1941
Physical description: 4
in München, hat er dann nach Besuch der Kunstgewerbschule in Wien an der Münchner Akademie studiert, dann ging er nach Weimar, traf dort Egger-Lien<> und in Düsseldorf den Zügel-Schüler Iunghans. In Cleve ließ er sich schließlich nieder. Bald war sein Name in kunstsin nigen Kreisen bekannt, Ausstellungen in Wien, München, brachten ihm Erfolg Reibmayr verlegte sich stark au Pferdemalerei und in ihr wurde er nich- nur Meister anmutiger natürlicher Dar stellung von Pferden, sondern verstand

Pressevertreter, es handle sich um etwa „„H Martini und das Sreuzesfest am Z 30 Flugzeuge. Die Z.o.lluftfahrtslimen Mai. Bei dieser Gelegenheit wollen wir konnten mcht mehr abtreten, ohne zur ^nmal den interessanten Fresken der Das „Zither-Seppele* Zu seinem 20. Todesjahre Am 21. Jänner des Jahres 1921 — also vor 20 Jahren — verschied nach län gerem Leiden der wohl im ganzen Lande und weit darüber hinaus bekannte und beliebte große Meister der Zither und Zitherlehrer Josef Leiter im hohen Alter von 86 Jahren

so aus zugestalten, daß er selbst ein berühmter Meister des Instrumentes und hundert andern ein ganz ausgezeichneter Lehrer des Zitherspieles geworden ist. Kaum er wachsen trat Leiter der Musikkapelle von Maia alta bei, zu deren Proben er von seinem weitentfernten Dienstort in La bers stets pünktlich erschien. Später kam er nach Maia alta herab in landwirtschas- lichen Dienst, doch bald entdeckte ein Kur gast das Genie des jungen Zicherspielers. Er erhielt ein freies Zimmer in der da maligen Villa Marscher

Magister venclaus, rechts: anno dmi 1413 jar qd pichtura fachtu est.' Das ursprüngliche Fenster wurde schon früh vermauert und dafür an den übri gen Wänden später je ein Rundsenster ausgebrochen, wodurch die obersten Bil der lehr stark beschädigt und fragmentiert wurden. Was nun den Maler anbelangt, so ist ein Meister Wenzlaus in der hiesigen sen und das Schriitband von Risiano ist auch heute noch die einzige Quelle, die seinen Namen nennt. Aller Wahrschein lichkeit war es ein in Merano ansässiger

die ser Bilder zusammen hängen mag. We gen des Namens Wenzlaus an einen di rekten Zusammenhang mit Böhmen zu spräche einer Kombinationsweise, über die die Kunstgeschichte natürlich längst hinaus ist. Hingegen drängt sich gerade hier der Gedanke an Verona auf. Die Kreuzauffindung mit der reichen Archi tektur und dem großen Amgebot an Per sonen erinnert so stark an ähnliche Dar stellungen Altichieros. in S. Giorgio in Padova wie kein zweites Bild in unserer Provinz Natürlich bleibt unjer Meister

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 24.07.1923
Physical description: 8
oder wenn er sonst durch höhere Gewalt (auch Brand) zugrunde- geht, ist die Anzeige behufs Erlassung der Steuer binnen 5 Tagen an das Ufficio Tecnico Von Meister Kiemeaschneiöer. Eine alte Künstlerlegende. Es war im Jahre 1300. Meister Tilman Riemenschneider, der Würzbur ger Bildschnitzer, stand auf der Höhe seines Ruhms. Von nah und fern kamen die Aufträge für Heiligen- :b?.Oer,^nd Altäre. Bis ins ferne Kursachsen war stm Ruf gedrungen. Kurfürst Friedrich trug sich zur dem bedanken. einen „großen Herrgott

' für seine Wittenberge! Schloßkapelle von dem Würzbur ger Meister schnitzelt zu lassen. - Tilman hätte hundert Hände und das Jahr zweimal oreihundertfünfundsechzig Tage haben müs sen, wenn er allen Wünschen und Aufträgen hätte nachkommen wollen. Zwanzig Gesellen schnitzten und meißelten in den weiten Räumen der Werkstatt «m den Künstler her, und überall war er mitten KMer ihnen. Da lobte, dort tadelte er, beim drit ten hals seine Hand ungeschickten Fingern zum Rech nen und dann war er wieder verschwunden, ver

schwunden hinter der Türe des Allerhsiligsten. in der Amnen hellichten, hohen Kamme? gegen den Haus garten hin, wo er ganz für sich allein zu schaffen pflegte. Da durfte kein Geselle je eintreten, keine? der Lehrlinge jemals Späne oder Steinabfall entfernen. Außen auf dem Stuhl vor der Kammertüre wurden vom Meister die stumpfen Eisen abgelegt, die ge schärften wieder geHoll. Und damit niemand etwa bei Gelegenheit neugierigen Auges durch die halb offene Tür hineinspähen konnte, war vor der nach innen

des Bodens bewegt, j ' Tie älteren und erfahrenen Gesellen wußten zu- ^ meist, wenn da drinnen wieder etwas Großes im .Entstehen war: denn da pflegte Meister Dill unguter Laune zu sein. Seit etlichen Wochen mußte er wieder etwas un ter dem Mt.is».! haben. Man vernahm stundenlang bald lauter bald gedämpfter den Ton des Holz hammer 'lbc? seltsam! Diesmal war im Wesen des Meimers nichts von der gewöhnlichen, hochge spannten Unruhe zu merken. Stets kam er heiteren Antlitzes aus dem Vorhang. Nachsichtiger

denn sonst verbesserte er Fehler feiner Gehilfen Es lag etwas Einzigartiges auf seinem ganzen Wesen Fast glich er dem großen Gesetzgeber vom Berge Sinai, der seinem Volke den Himmels glast vom Aligesicht seines himmlischen Herrn mitbrachte. Uno in der Tat: dem Meister war Seltsames ^widerfahren. Kurz nach dem Christfest im vierzehnhundert- neunzigsten Jahre war der Tod ihm in die Stuben getreten und hatte mit ungestümer Faust nach sei nem holden dreizehnjährigen Töchterlein Gertrudis gelangt. Drei bange Tage

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.03.1926
Physical description: 8
, die nicht nur er allein, fondern auch die übrigen Lehrlinge von dem Meister zu erleiden hätten. Wegen einer kleinen Unachtsam- lkeit -versetzte Ebnet dem Dwan «mit einer Spatel einen Schlag «auf «den Kopf, daß die Wunde erst nach 14 Tagen zugeheilt war. Faustschläge, Fußtritte, Maulschellen wurden für die kleinste Unaufmerksamkeit «ausgeteilt. Mit einem Stotz schlug «Ebner seinem Gehilfen zwei Zähne ein. Einmal fand Divan in Piano di Bolzano eine Taschenuhr ohne Glas und Zeiger, System Roß- köpf. -Cr ließ die Uhr

reparieren und zeigte sie dem Meister. Dieser versetzte ihm gur Anerken nung einen Schlag, nahm ihm die Uhr «ab mit der Behauptung, es fei fremdes Eigentum und müsse auf das Magistrat «gebracht werden. Eine 'Untersuchung der kgl. Carabinieri ergab, daß die Angaben des Divan richtig waren. Es wurde «auch die Uhr, «welche der Meister «anstatt sie dem Magistrate zu «übergeben, für sich behal ten «hakte, In« Beschlag genommen. In ähnlicher Weise wie den Gehilfen Dwan behandelte der gewalttätige Meister

die jungen «Lehrlinge, von denen jeder, der eine mehr, der andere weniger, Zeichen der Mißhandlungen trug. Sie heißen Mai'dacher Josef, 15 Jahre «alt. Aus «seiner Aus sage ergab sich, daß ihm der Meister ebenfalls mit Schlägen das Handwerk beibrachte. «Die Schmerzensrufe des Mißhandelten beantwortete «Ebner nur mit einem freudigen Lächeln. Staf felt! Benigno, der Lehrling «van 14 Jahren, trägt noch das Zeichen der gewalttätigen «Behandlung an der Schulter. Aehnliche Geschichten kön nen auch zwei

andere Lehrlinge erzählen!. Der unmenschliche Meister wurde verhaftet. Eine exemplarische Strafe wird ihm vielleicht eine menschlichere Behandlung seiner Arbeiter ein flößen. «Rivista del'Alto Adige.' Vor uns liegt die zweite Nummer der von Gino Clicchetti «heraus gegebenen Monatsschrift für den Reiseverkehr. Diese «Nummer ist hauptsächlich -dem Wintersport gewidmet und enthält zahlreiche Artikel mit herrlichen Illustrationen. Auf «Kunstdruckpapier gedruckt und vornehm ausgestattet ist sie eine begehrenswerte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
Josef v. Jsser zu Gaudententhurn im Alter von 89 Jahren. Der Verstorbene war k. k. Post^ Verwalter a. D. ki. I. ?. Urämiirte Lehrlinge. Unter den 30 vom Gewerbe- und katholischen Meisterverein prämiirten Schülern der gewerblichen Fortbildungsschule befinden sich auch 7 Lehrlinge des kathol. Lehrlingsvercines. Dieselben sind: Gadner Anton bei Herrn Penz, Schmied meister. Gruber Anton bei Herrn Zelger, Schneider meister. Ascher Alois bei Herr Angerlehner, Schuh macher. Trompadeller Georg bei Herm

Richter, Schuh macher. Tiefenthaler Johann bei Witwe Campi, Schlosser. Neulichedel bei Herrn Oberegger, Schuhmacher. Schrott Alois bei Herrn Hafner, Maler. — Bravo! Fahnenweihe des kath. Kehrlingsvereins. Das war ein Familienfest in des Wortes schönster Bedeutung, welches am vergangenen Sonntag der kath. Meister-, Gesellen-und Lehrlingsverein begieng Endlich war der heißeste Wunsch der Lehrlinge, an der Frohn- leichnamsprozession mit einer Fahne sich betheiligen zu können, erfüllt. Und wie erfüllt

, welcher auch die eingelaufenen Telegramme, darunter eines von Eminenz Cardinal Gruscha aus Wien verlas, sprach der hochw. Herr Präses Professor Josef Jnnerhofer in einer gewohnten form- und inhaltlich- vollendeten Rede das Schlußwort, worauf dann noch zahlreiche Festtheilnehmer im gemüthlichen Beisammen sein ausharrten. Gelungene musikalische Pi6cen, unter Meister Zipperle's und Herrn Köstler's kundigen Leitung, wechselten mit gesanglichen und komischen Borträgen ab und trugen nicht wenig zum schönen Gelingen des Festes

bei. Mit Freude und Stolz werden die Lehrlinge auf diesen ihren Ehrentag auch im späteren Leben zurückblicken, vorausgesetzt, daß sie geblieben wie sie heute sind, getreu ihrer prächtigen Fahne. Die nene Kehrlingsfahne ist ein Werk, das unserer heimischen Kunst und dem Bozener Kunstge werbe alle Ehre macht. Nachstehende Herren Meister haben die Fahne hergestellt: Die Tischlermeister Gabriel Hell und Johann Vollbrecht; Kunstmaler Jgnaz Stolz; Posamentier Wilhelm Bewie; Kleidermacher Roman Dalladio

; Goldarbeiter Josef Ranzi; Tapezierer Peter Gaffer (Nachfolger des Herrn P. Oehler); Leopold Unterweger, in Firma Beterlunger. Herr Buchbinder meister Jordan hat in dankenswerther Weise den Ein band des Textbuches: Bausteine zum Lehrlingsheim in Bozen gratis geliefert. Dieses interessante Büchlein ist auch in der A. Auer'schen Buchhandlung füc 30 kr. zu haben.

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.05.1940
Physical description: 6
-gesunde Frische und unter einer edlen Olympierstirn, die von glänzendem Silberhaar umrahmt ist, träumen hellblaue, fröhliche Augen in die Pracht unserer Promenade hinein. Es ist der große Meister der Töne, Ri chard Strauß, der mit feiner Frau Ge mahlin, der berühmten Sängerin Strauß- de Ahna seit vielen Wochen im herrlichen Parthotel Aufenthalt genommen hat, und dessen rührende Anhänglichkeit an unse ren Kurort allen Unbilden der Witterung in den letzten Wochen trotzt. Was mag er wohl denken

in seiner Einsamkeit, der grosze Meister, an diesem stillen, von Frühlingsherrlichkeit erfüllten Maitag? Denkt er an eines seiner frühe ren, herrlichen Werke, die die Welt be zaubert haben und stets bezaubern wer den, erwägt er neue musikalische Motive, die binnen kurzem die Welt beglücken werden, oder lauscht er dem süßen Schall unserer Singerlein auf den Riesenpap peln, um ihnen vielleicht ein neues mu sikalisches Thema abzugucken? Wir glauben nichts von alledem. Der Meister liebt die Sonnenwärme

, er ist ein Sonnenanbeter, und der Komponist der herrlichen „Alpensymphonie' ist auch ein großer Bewunderer der Natur. Er hat einmal zu seinem Impresario in seiner gemütlichen Ausdrucksweise gesagt: „Ich möchte mich sobald wie möglich nach Cey lon zurückziehen'. — „Warum gerade auf Ceylon?', erwidert der. — „Weils dort warm ist. Ich habe das Bedürfnis nach viel Wärme. Dort möchte ich dann nur noch komponieren.' Darum glauben wir, daß der große, verehrte Meister auf jener Lank der Kö nigin Elena-Promenade gar

nicht über musikalische Probleme nachdachte, sondern sich einfach der lieben, warmen Maien sonne erfreute (es war zwar keine Sonne von Ceylon, aber eine ziemlich ausgiebig erstrahlende Sonne von Merano) und des wiinderherrlichen Naturbildes, das sich vor seinen Augen ausbreitete. Wir wünschen dem großen Meister nnd seiner Frau Gemahlin für den Rest ihres Aufenthaltes, der ein hohes Zeugnis ab legt von der Anziehungskraft unseres Kurortes, daß ein schöner Tag dem an deren folge, auf daß er recht gestärkt nnd erholt

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 19.01.1938
Physical description: 8
denn das überhaupt an, daß Grete dieses Ungetüm ziehen sollte ? Wofür war der Boy denn da? Ungeduldig drängte er sich an Gretes Platz. Der Wärter aber schalt: „Hau ab! Du hast da drüben Arbeit genug! Grete hat den ganzen Tag noch nichts geschafft!' Und schon wollte der ungeduldige Mann die Stute energischer antreiben, als den Elefanten ein großer Zorn überkam. Er rollte den Rüssel unl den Mast, hob ihn in di« Hohe und schickte sich an, mit seiner Beute loszutraben. Sein Meister sah seines Schützlings Tat

. Aufgeregt rannte er hinzu. Das mußte ja ein unabsehbares Unglück geben, wenn der Elefant den langen Mast der Breite nach durch die Straßen trug. Beruhigend klopfte er dem Tier auf die harte Haut, „Leg wieder hin, Boy'. Und zum Wärter gewandt: „Schnell, Grete ausspanncn — Boy zieht den Wagen'. Seht, soviel Verständnis hat Singels, der Meister, für das Tier, das er selber auf der Elcsantenjagd gefangen und mit unendlicher Mühe an sich gewöhnt hatte. Seit jenen Tagen liebt« Boy seinen Meister

, und selbst die losesten Streiche des allzeit zu Dumm heiten aufgelegten Dickhäuters konnten die Freundschaft der beiden nicht stören. Run geschah es, daß Singels sich entschloß, in einem anderen Zirkus eine Elefanten- gruppe zu übernehmen, und er bestimmte, daß feine Tiere so lange an der früheren Wirkungsstätte bleiben sollten, bis er die Dressur beendet hatte. Der letzte Zlbend kam heran. Singels war von einer seltsamen Traurigkeit. Boy. . .! Ob der sich an einen neuen Meister gewöh nen

. Der neue Meister kam und brachte ihm das Futter. Boy nahm es nicht an. Auch die beste» Leckerbissen verweigerte er. Man beschloß, die Elefaiitennummer an die sem Abend ausfallen zu lassen. Es war ge fährlich, Boy von seinen Fesseln zu lösen.' Während in der Manege das abendliche Spiel begann, wurde Boy immer unruhiger. Die großen Ohren klappten aufgeregt hin und her. Plötzlich durchzitterte ein klagender Ton den Stall. Laut trompetend fielen dir. anderen Elefanten ein. Bis tief nach Mitter nacht währte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.04.1927
Physical description: 8
, die 32. Generalversammlung Samstag, den 9. April, zu Ende zu führen. Am 9. April wurde vor Eingang in die Tagesordnung (Fortsetzung) vom Obmann Herrn Pischku> erklärt, daß er Infolge Aints- müdigkeit und vorgerücktem Alter keinerlei Funktion im Ausschusse annehmen könne. Die Neuwahlen ergaben folgendes Resultat: Obmann: Josef Niederwieser. Kaufmann: Ob mannstellvertreter: Simon Lafogler, Tischler meister: Kassier: Hans Münster. Schuhmacher meister: Kassierstellvertreter: Karl Kazzonelli, Farbwarenhandlung: Schriftführer

: Josef Nar di», Kaufmann: Schriftführerstellvertreter: An dreas Schmidt, Spenglermeister. Ausschlißmitglieder: Markett Franz, Möbel händler: Tappeiner Franz, Druckereileiter: Zuccoli Viktor, Mechaniker: Kußtatscher Georg, Schlossermeister: Spornberger Fritz, Tapezierer meister: Unterkofler Hans, Schneidermeister; Götschke Franz, Tapezierermsister: Kimpslinger Hans, Gastwirt: Weinhold Hans, Schneider meister, Casteiner Ludwig, Tapezierermeister. Revisionskomitee: Kastner Georg, Kaufmann: Unterkircher

Kreuz' in Bolzano ab und war am nächsten Tage, unter Mitnahme der zwei Leintücher und Decken der Betten, verschwunden. Herr und Frau „Luigi Giovanetti' aus Brescia übernachteten zwei Tage später im Hotel Garni in der Bahnhof straße und schädigten den Besitzer auf gleiche Weise »im Bettzeug im Werte von là Lire. Eine Weile hörte man nichts von solchen Dieb stählen. Am 10. Jänner mietete der Maurer meister „Anton Pescol' für sich und die Frau ein Zimmer auf 4 Tage im Gasthause „Zum Mond' in Maia Bassa

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 31.05.1937
Physical description: 6
-Shstem um einen .wertvollen Pokal kämpfen. Jede große europäische ^Kußballnatiou entsandte einen Vertreter, Krankeeich stellte zwei Mannschaften: den Meister und den Eup- :Sicgcr. Italien ist durch den Meister Bologna ivertcrctcn. während Oesterreich die Austria, i Tschechoslowakei S l a v i a. Ungarn P h ö b n s, >Dcntschland de» V. K. B. Leipzig (Sieger des sTschannner-Pokal?) und England die Ebels p ent sandte. Die ersten Begegnungen brachten folgende Ergebnisse: An Paris: Bologna—Sochaux

4:1 (3:1) !In L« .yavrc: Austria-V. F. B. Leipzig 2:0 (1:0) In Rntibes: Eüelsh—Olpmpigue Marseille 1:1 (1:1) Italien? Meister spielte vor 15.000 Personen im ^Eolombcs-Stabion und führte ein prachtvolle? Spiel !vor. Bereits in der ersten Hälfte skortcn die Rot- »Blauen durch Sansone 6. Min., Sansone 13. Min. und Schiavio 31. Min. Avcgglen N erzielte aus einem Elfmeter den Ehrentreifer für seine Mann- chast. Nach der Pause gab stch Bologna, nachdem Schiavio in der 7. Min. das vierte Tor erzielte, mit dem Ergebnis

in die Serie E: Messina—Venezia 2:1, Catania—Pro Vcrcclli 3:1. Wiertcr Meisterschaft Admira ist Meister. Wien, !!0. Mai. Mit den vier ausständigen Spielen des heuti gen Tages ist auch die Wiener Fußballmeister schaft unter Dach gebracht. Meister 1936/37 ,wurde Admira. Sldmira brachte aus dem Letzten Spiele gegen Rapid mit einem Un entschieden gerade noch den zmn Sieg erforder lichen Punkt heraus. Sie hat nun die gleiche Punkteanzabl wie Austria auszuweisen, ist aber durch das bessere Torverhältnis

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.07.1935
Physical description: 6
ihm ferne, seinen Meister zu verlassen. Er wolle von Zeit zu Zeit kommen und ihm Helsen; er wisse, was er ihm schulde. Der andere schüttelte zweifelnd den Kopf, riß sich zum Zeichen eines Schmerzes, der von Zorn nicht frei war, den Fez vom Kopf, warf ihn wü tend zu Boden. Van Carlo Bugatii begleitet, betrat der jnnge Mann beklommenen Herzens zum erstenmal einen Lehrsaal in der Brera; .die schwarzlackierten Bänke. der Anblick der Säulengänge und Bogen, der sich vom Fenster aus bot und Licht und Schatten

, alles zu sehen! Mailand gibt es nur einmal.' Kurz nachher starb sie, an der Schwelle des Domes, von der Menge zertreten und zerquetscht, als die Tore sich für die Totenfeier Viktor Ems- neuls ll., des Vaters von Italien, öffneten. Es war eist fürchterlicher Schlag! Die gute» Menschen verließen Giovanni!' Inzwischen nahm er, um etwas zu verdiene», die Arbeit bei Tettamanzi wieder ans: aber das Verhältnis zwischen Meister und Lehrling war gespannt. Der alte Marionettenspieler sah in dein Jüngling einen Rivalen

. Anfangs hatte er sich vor den Kunden gerühmt, einen Schüler zu haben, der nach Brera in die A-ka-de-mie ging, später äußerte er, es handle sich um einen „hartköpfige» jungen Mann', der keine Eignung zur Kunst be sitze und jetzt haben wolle, daß man ihm in der Schule alles einpauke. „Trotz der Akademie mußt du zu deinem alten Meister kommen, wenn du ein Stück Brot habe» willst.' „Ich habe keinen Meister', platzte Segante her aus, und der Alte fuhr fort: „Der steine Eltern

hatte, will auch keinen Meister haben!' Eine fast komische Lage, wenn sich hinter dein Zank nicht die wahre Tragödie des Hungers ver- steckt hätte. Giovanni Segatini verbohrte sich i»5 Leid der Demütigungen, um daraus die Kraft zur Überwindung größerer Hindernisse zu schöpfe»- Die Zukunft mußte Empörung und Kampf werde» Er rüstete sich, gegen Vorurteile, gegen Gesell zu kämpfen; Stufe um Stufe wollte er die Mauer erklimmen, die die Stadt der Zukunft umgab. Fortlebung iolgt. Verantwortlich: Mario Zeccano l.

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 31.03.1927
Physical description: 16
„Die Tanzgräfm' statt. Freitag, 3. April, geht Oskar Nedbats Meister werk „Polenblnt' neu eiustudiert in Szene. Der große Erfolg der „Rose , von Stambul' hat bewiesen, daß sich das Publikum bei guten älteren Werken, wie es „Rose von Stambul' und „Polenblnt- sind, köstlich amüsierte. Die Haupt rollen werden dargestellt von den Damen Eisler. Ferry, Frank,' den Herren Bock, Jentsch und Swoboda. Musikalische Leitung Ludo Philipp. Die Erstanffi'chrung von Lehars Sensation»- operette „Paganini' findet Dienstag

. Züricher Fruhkurse vom 31. März. Mailand 23.85 Paris 20.36 Brüssel 72.23 London 25.24 s / 4 Newyork 519.80 Berlin 123.25 Kopenhagen 138.60 Stockholm 139.20 Oslo 135.50 Prag 16.40 Warschau 157.50 Wien . 73.10 Belgrad 9.13 - Budapest '' 90.72)4 Bukarest 3.55 Amsterdam 07.95 Madrid 93.60 Spork» S Eine seltene Feier im Vozner Schachklub. , Am 29. Mürz fand in den Räumen des Bozner , Schachklubs eine seltene Feier statt. Anläßlich des hervorragenden Sieges, den das Mitglied des Klubs, Meister Roman Trafojer

meisterhaft aus geführt« Ehrcndipkom überreicht. Mit Recht, würdigte der Präsident insbesondere den Um- i stand, daß es unter den vielen Tausenden vyn [ Schachklubs nur einige wenige gibt, au« derer Mitte Meister erstanden find Wir gratulieren | den Meister zu seinen bisherigen Erfolgen und wünschen Ihm Glück zu seinem weiteren, wenn auch schweren Ausstieg Mr grätulleren aber auch dem Bozner Schachklub, der seinen Meister als erster erkannte und würdigte. „Schachheill' s Wetterbericht vom Rli'nerhorn

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 23.04.1931
Physical description: 12
Seite 8 Donnerstag, den 28. April 19fa Eine Erbschaft Don Alfred Ammann. Meister Bergmann und seine junge Frau , Margaret waren zwei fleißige Leutchen, die * vom Morgen bis zum Abend emsig die Hände rührten: er in der Werkstatt und sie im Haushalt. Der Himmel hatte ihnen ein Büblein geschenkt, das ihr größter Reichtum war, denn sonst besaßen sie nur. was sie mit ihrer Hände Arbeit verdienten, und das langte nicht weiter, als gerade zu einem ordentlichen Auskommen. Wenn das Jahr herum

war. hatten sie zwar nichts erübrigt, aber auch keine Schulden; Einnahmen und Ausgaben hoben sich gegenseitig auf, sie waren am Jahresschluß, wie man zu sagen pflegt, stets wett und eben. Da auf einmal trat ein die Finanzen unse rer jungen Leutchen gänzlich umgestaltendes Ereignis ein. — sie' konnten erben. Eine Erb schaft! welch angenehme, wohltönende Kunde für Ohren, die nicht verwöhnt sind vom Klang des Silbers! Meister Bergmann wurde fast närrisch vor Freude, als ihm der Post bote 1200 Mark bar auf den Tisch zählte

ihrem gütigen Chegemahl. daß sie den Mantel wohl nötig hätte und einiges andere dazu auch noch; sie werde deshalb von der erhaltenen Erlaubnis innerhalb einigen Tagen ganz gerne Ge brauch machen. Als nach wenigen Tagen Meister Berg mann zum Mittagessen nach Hause kam. stand Margaret, seiner wartend, bereits unter der Stubentür, faßte den Gatten am Arm. schalk haft lächelnd ihn anredend: „Hast, bevor es heut' zum Essen geht, mußt du zuerst meinen neuen Mantel anschauen, und alles übrige, was ich mir erworben

,' und dabei führte sie den Mann in ein Nebenzimmer. Doch da war nirgends ein Mantel zu sehen, dagegen , ein — neues voMändi' ausgerüstetes Bett. Meister Bergmann staunte nicht wenig, als feine Frau ihm erklärte, sie Hobe es für bester gefunden, statt neuer Kleider ein Bett zu kaufen: ein solches sollte doch in jeder Haus haltung vorrätig sein, denn man wisse ja nie, ob man nicht krank werde oder es sonst ge brauchen könne; so leicht wären sie aber nie mals mehr dazu gekommen, während ihr bisheriger Mantel

schon noch einige Jähr chen seine Dienste tue. Meister Bergmann wollte sprechen, allein sein Weibchen kam ihm. zuvor und sagte weiter: „Da habe ich noch etwas anderes für uns erworben, das eben falls in keiner Haushaltung fehlen sollte.' und es hielt ihm ein Sparkassenbüchlein hin. in welchem die übrige Summe von der Erb schaft als Einlage eingetragen war. Eine Träne stahl sich jetzt aus Meister Bergmanns Auge und, feine Frau zärtlich an sich ziehend, sprach er gerührt: „Margaret

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Page 4 of 24
Date: 21.12.1929
Physical description: 24
, der zur Ausbildung der Kapell meister unserer Landmusikkapellen abgehalten worden war. Man vertritt heute allgemein die Ansicht, daß nur ein tüchtiger Kapell meister eine gute Musikkapelle haben kann. Deswegen wurde der Kurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Herr Mario Mas- cagni. Direktor des hiesigen Musiklyzeums, ein Mann, der sein Leben lang sich nur mit Musik befaßt hat und besonders für die Blech musik sich reichliche Erfahrung gesammelt hat, war der eifrige ?'hrer des Kurses. Die Kurs- befucher hörten

.— 1700.— 1800.—, 2600.— Besichtigen Sie bitle meine Schaufensterl J.Holzner,ÄBoIzanoÄ ta N ob * n •o ten, da dies ihnen das Derständnis des Kur ses viel leichter machte. Di« Kapellmeister hatten viel Arbeit und mußten sich fleißig üben im Schreiben von Partituren. Nicht etwa abschreiben mußten sie die Partituren, sondern selber aufsetzen. komponieren, aus den Kladienverken der Meister Beethoven, Schubert. Mendelssohn usw. mußten Stücke für die Blechmusik geschrieben werden. Die letzte Prüfungsarbeit

dauerte am Samstag, 14. Dezember, von 8 Uhr abends bis 2 Uhr früh. Man sieht, es wurde gearbeitet. Einige Kapellmeister dürften einen Preis erholten für ihren Fleiß und ihren guten Erfolg. Der Kurs verursacht« den Besuchern keine großen Auslagen, da sie für Verpflegung und Woh nung nichts zu zahlen hatten. Außerdem sorgte Meister Mascagni auch öfters für freien Eintritt ins Stadtiheater. so daß die Kapellmeister auch Gelegenheit hatten, gute Musik zu Horen. Die Kursbefucher zeigten dem Meister

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Page 5 of 6
Date: 23.02.1934
Physical description: 6
denn je ist. in Verlag genommen zu werden: er ist ein Beweis, welch großer Beliebtheit sich die liebens würdige. sroh'innige Kunst Regeles im Kunsthan del und beim Publikum erfreut. Nebenbei be merkt ist Regele der einzige aus den Reihen hie siger Maler, der im Kunsthandei verlegt wurde: seine prächtigen Blumenstücke gehören zu den Bil dern. die die meiste Verbreitung in aller Welt ge sunden haben. Wir können dem jungen Meister zu seinem Er folg nur gratulieren und wünschen, daß sich sein sarl'cnsro^es Schaffen

aus Graz. Im Jahre 1884 wanderte er von Graz zu Fuß nach Bolzano, wo er beim Meister Johann Frick als Spängler- und Glasergehilfe Anstellung fand. Durch beinahe 20 Jahre diente er dort, ebenso war Edenkinv. Heute: Tom Mir in seinem neuesten Farwest-Tonsilm ..Eine Almute vor Zwölf' („Der Pfad des Schrecken-?'), ein starkes Abenteuer- drama aus dem gefahrvollen Westen. Der Film der hundert Sensationen: tolle Reitereien, kühne Sprünge, Lassawurs und Schießereien, die stets bedrohte Postkutsche. Wohl

, wo es ihm beschielen war, ebenfalls bei einem Meister, namens Frick, Arbeit zu finden. Nach ISjähriger Anwesenheit in Bres sanone, hat er nun sein arbeitsreiches Lclen be schlossen. Alle, die den guten „Spengler-Ludtvig', wie ihn die Leute nannten, kannten, werben ilm ein ehrendes Andenken bewahren. Ten Crle'.rn sieht er noch in lebhafter Erinnerung, besondere unter den Feucrwehrkameraden. er während dieser lanaen Reihe von Jahren ein d-r Polizeibehörde in Innsbruck anzeigie. Diese verdienstvolles Mttglied'der

. Lure, eins junge Amerikanerin, Tänzerin In den Berliner Varieietheatern, befindet sich in Haft, weil sie der Mittäterschaft in den Affären ihres Geliebten Nicky verdächtigt ist. Nach ihrer Ent Haftung besucht sie eine Bierhalle, in der Pollkai, der Meister im Freistilringen, als Kellner beschäf tigt ist. Da Lore die Zeche nicht bezahlen kann, ist sie nahe daran, ein zweites Mal ins Gefängnis zu kommen, wenn sich nicht Polikai ihrer annehmen ivürde. Bis über beide Ohren in Lore verliebt, hilft

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Page 5 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
Auffassung und glänzende Technik auszeichnet. Das läßt sich auch aus dem abwechslungsreichen ^ Programm schließen. IHs stehen darauf die Namen^ alter- imd nwdeàr Meister, wie Frescobaldi und Bach, Pergolesi und Chopin, De Falla und Strawinsky. Die Gruppe der italienischen Meister Cavazzoni da Urbino, Frescobaldi uno Pergolesi werden dem Publikum den Begriff über die hochentwickelte ita lienische Tonkunst des 1k. und 17. Jahrhunderts vermitteln. Auch der göttliche Bach fehlt nicht und Tamburini

als einer der größten Meister auf dem Gebiete der Tonkunst. Igor Fedorowitsch Strawinsky wurde in Oranienbaum bei»Petersburg im Jahre 1882 geboren, wurde Schüler von Rimskij-Korsakow und lebt seit 191V in Frankreich.. Strawinsky ging vom Impressionismus aus, wovon sein buntes Klangfarbenspiel „Feuervogel' Zeugnis gibt. Seit 1S13 geriet er immer mehr in die Bahnen der Polytonalität und strebte in seiner mittleren Schaf fenszeit einer objektiven „unpersönlichen' Musik, in der er jeden Wohlklang und alles Romantisch

hatte er mit feiner ersten größeren Oper „La vida breve' einèn durchschlagenden Er folg. Nach längerem Aufenthalt in Frankreich ließ er sich in Granada nieder. In seinen Werken verwenoet Falla die Melodik und die altertümliche Harmonik der andalusischen Volksmusik. Es sind auch Anregungen des französischen Impressionis mus zu spüren. Immerhin besitzt sein Stil per sönliche nationale Prägung. Bekannt wurden von ihm.die Ballette „Amor, oer Zauberer' und der „Dreispitz', das Marionettenspiel „Meister Pedros

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.11.1941
Physical description: 6
des Welterlösers strah- >end:n Gottesmutter ist ein Bild von ge- kadezu frappierender Wirkung. Hier war wchrlzastig — je^er, der sich ein unver dorbenes Kunstgefühl bewahrt hat, muß v>es zuaebxn — »in ganz großer, gott- delmadeter Meister des Pinsels am Werk! Es ist ein künstlerischer Hochge nich oo5 diesem Zauber des Meisterpin- >el? betrachtend, ja betend zu stehen. De, Heiland schwebt, von himmlischem «'^.'ne uinaeben, zum Himmel empor; «is oerklärte Auge nach oben gerichtet, dtter die Arme aus vm j?kt non

eingangs unserer Arbeit erwähntest — Knoller ebenfalls Meister werke in der dortigen Klosterkirche schuf. — er arbeitete fast gleichzeitig wie in Gries — eilte er von dem schon bespann ten Reisewagen nach einmal in die Stifts- kirche zurück und betrachtet aulmerksam seine Arbeilen. Offenherzig beryerkte er dajz er noch gar manches zu verbessern wüßte. Am Ende warf er dem Bi.de Märiens einen Kuß zu mit den Worten: Leb' wohl, Mutter! Du kannst dich sehen lassen...' Der emporschwebende Christus erinnert

Farlxmattord bildet das satte Blau des Mantels mit dem zarten Rot des Untergrundes. Das Jesukindlein, das Maria den Weisen darreicht, ist als herziges, blond lockiges Knäblein dargestellt. In Kompo sition und Farbengebung erinnert das Bild stark an Rosaello und Tiziano. Die Werks der großen italienischen Meister hatten nämlich auf Knoller einen mäch tigen Eindruck gemacht, der sich auch in den Werten des Meisters zeigt. Knoller huldigt besonders in seinen Altarbildern — gleich vielen

anderen «einer Zeitgenossen — einem gewissen Elektizismus; es ist das eine bewußte Anlehnung an berühmte alte Meister. Das war damals Mode: man wollte es den großen Meistern gleichtun. Knoller dürfte sich dabei ungefähr das Programm der Bolognese» Lodovico, Agostino und Annibale Carrocci zum seinen gemacht haben: deren Ziel war kein geringeres als die Lichtsührung der Venezianer, das Kolorit der Lombarden, den kühlen Zug Michelangelos die Naturwahrheit von Tiziano, den malerischen Stil Corregios und den Schwung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.02.1922
Physical description: 8
, Zöhrer Anna und Maria. Giuseppe Blaas Braun Rosa. Viehbestand in Obermais. Nach der letzten Zählung befinden sich in Obermais S40 Stück Rindvieh, 52 Pferde und zwei Mulli. Die Generalversammlung der freiw. Feu erwehr Obermais fand am Faschingsionntag beim „Kirchsteiger' statt. Dieselbe war sehr zahlreich besucht und wurde vom Feuerwehr- Hauptmann Alois Meister in Anwesenheit des Gemeindevorstehers Jennewein und an-' derer Gemeindevertreter eröffnet. Die hier auf erfolgte Neuwahl zeitigte folgendes

Er gebnis: Als Feuerwehrhauptmann der bis herige Alois Meister, als dessen Stellvertre ter Johann Waldner, Kirchsteiger, da der bisherige Stellvertreter nunmehr Gemeinde vorsteher ist. 1. Schriftführer Hermann Pan zer jun.. 2. Raffeiner Josef. Kassier: Daniel Klotz. Magazineur: Josef Zipperle. Fähn rich: Alois Jnnerhofer jun. Stellvertreter: Mathias Lex. Regimentstambour: Adolf Entweniger, Sektionsführer. Steiger: Franz Znnerhofer. Wassermannfchast: Prister Her mann. Spritzenmannschaft: Mathias Torgg

- l-r, Salzer, Ordnungsmannschaft: Hans Gil- mozzi. Sanität: Dr. Josef Spitaler. Als De legierte für den Bezirksverband in Naturns: Meister Alois und Torggler Mathias. Nach dem üblichen Geschäftstätigkeitsbericht, dank te der Vorsteher im Namen der Gemeinde für die aufopfernde Tätigkeit der freiw. Feuerwehr und eiferte selbe an. ihre unei gennützige Tätigkeit auch weiterhin dem all gemeinem Wohl wie bisher zu widmen. Theateraufführung in Sana. Bei der Auf führung des lustigen Stückes „Das heiratslu stige

, irrt sich gewaltig, denn schon die alten Völker der heidnischen Zeit waren oft Meister in der Selbstüber windung, die ihnen so viele Lorbeeren oer schafften. Denken wir nur an die olympischen Sportspiele der Griechen und an die Gladia- torenkämpfe der Römer. Freilich wäre dies einer besseren Sacke, eines höheren Ideales würdig gewesen. Dorum erfassen wir nur reckt den Geist der christlichen Bust.zeit, der Le'b und Seele vom ästhetischen Standpunkt eus sehr veredelt und zu einem schaffens freudigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1923
Physical description: 8
und Hans Tisn-er, vom alten und neuen Rat, eine neue Rats ordnung seslgestellt und der Tag bestimmt, an dem die Herren des Rats zu ihren Sinni gen zusammenkommen sollten. Folgendes wurde ausgemacht: Hinfür und ewig« Zeiten soll der Bürger meister und dic Verordneten des Rats von 14 Tag zu 14 Tag eine Sitzung abhalten. Der Tag der Sitzung soll stets der Freitag sem. Als Stunde der Ttzung wurde im Winter. d. i. von St. Michaelen Tag bis St. Jörgen, 7 Uhr früh, im Sommer aber S Uhr früh an beraumt

. Der Betraute soll dann den, welchen er vertritt, beim Bürgermeister entschuldigen und an seiner Stelle im Rate handeln. Wenn jedoch innerhalb der 14 Tage etwas Besonderes vorfällt oder wenn jemand vom Bürgermeister eine eigene Ratssitzung ver langt, so muß es der Bürgermeister den Ratsherren durch den Fronboten zu wissen lassen. Diese getroffenen Bestimmungen sollen jedes Jahr, wenn der alte Bürger meister Rechnung legt und der neue fürge nommen wird, vor dem Richter, dem Bür germeister und dem Rate

dem Richter o Eidesstatt geloben, der ganzen Gemeinde t» zu sein, ihren Nutzen und Frommen zu A dern und Schaden von ihr abzuwenden, ikch gelobte er dem Rate, als Stellvertretung du Gemeinde, gehorsam und gefällig zu M Darauf nahm er die Abrechnung des scha denden Bürgermeisters entgegen. Gewöhnlich blieb in Tramin ein Bürg»' Meister nur ein Jahr im Amte. Wollte el nach diesem Jahre sich zurückziehen, so Mißt« er am Ende desselben und zwar immer ei> Montag nach St. Ursula über seine Amt? führung

während des Jahres Rechnung le° gen. Diese Abrechnung wurde sehr seicrlÄ vorgenommen. Sie geschah im Beisein des Gerichtspflegers, des Gerichtsanwaltes, des alten Rates, des neuen Bürgermeisters mö der Gemeinde. Wenn aber der alte Bürger' meister am Ende seines Amtsjahres nicht Rechnung legte, so mußte er ein ganzes «!' tervs Jahr in seinem Amte stehen bleibe» Durchaus hatten die Bürgermeister einem Jahre Regierung genug und legis Rechnung. Der Gerichtspfleger forderte sür die Angaben des Bürgermeisters

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Page 3 of 8
Date: 24.11.1927
Physical description: 8
erst im Frühjahr 1928 statt. Auch in Milano hatte diese Operette einen durchschlagenden Erfolg. In den Hauptpartien sind beschäftigt: Lotte Ferry, Lia Lüdersdorfs, Paul Belac, Heinz Gaßner, Beda Saxl (Regie), Walter Swoboda und Erich Traun. Musikleitung: Kapellmeister Thamm. Morgen geht neu einstudiert Meister Johann Strauß's unsterbliche „Fledermaus' in Szene. Walter Swoboda spielt eine seiner Glanzrollen, den Eisenstein. . . Samstag: Der große Erfolg „Journal der Lielv' (Revue). Sonntag, 3.Uhr

. Der »Toni Matscher', wie er allgemein genannt-wurde, war ein ruhiger Charakter und ein tüchtiger Meister in seinem Fache. Nahezu SV Jahre übte er als Meister das Bäckergewerbe aus und' seine unàrmiidlichè Arbeit brachte ihm ÄttseW. und Wohlftand/ Hètr Anton Battisti war auch' viele Jahre Hindurch Mitglied des Gemeinde-- ausschuW/ Daß er- bei der Bevölkerung bè?'' liebt war/'zeigk dis allgemeine'Teilnahme ali seinem LejchöZbegängnis.'hoch und-nieder, arm und'reichMb^dem Verstorb'eueil das letzte

Fortunata. > TSdessälle: Prantl Nicolo, Bauernknecht, 68 Jahre; Witwe Teresa Geihoser, Näherin, 62; Graf Enrico von Groeben, Gutsbefitzei: aus Großschwanfeld, Preußen, 70; Klotz Maria, 36j Lohndienecsgattin; Siedler Feige, 21, Stüdes tin ans Colomea, Polen; Soffiati Fortunata, Arbeiterskind. Aufgebote: Mauerlechner Ermanno,. Bäcker meister, mit der Schwiendacher Paula, Private. Eheschließungen: Gritsch Giovanni, Hotelier/ mit Christ-Herzka, Private. Hanser Paolo, Post beamter, mit Kofler Luigia, Private

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