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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.02.1922
Physical description: 8
, Zöhrer Anna und Maria. Giuseppe Blaas Braun Rosa. Viehbestand in Obermais. Nach der letzten Zählung befinden sich in Obermais S40 Stück Rindvieh, 52 Pferde und zwei Mulli. Die Generalversammlung der freiw. Feu erwehr Obermais fand am Faschingsionntag beim „Kirchsteiger' statt. Dieselbe war sehr zahlreich besucht und wurde vom Feuerwehr- Hauptmann Alois Meister in Anwesenheit des Gemeindevorstehers Jennewein und an-' derer Gemeindevertreter eröffnet. Die hier auf erfolgte Neuwahl zeitigte folgendes

Er gebnis: Als Feuerwehrhauptmann der bis herige Alois Meister, als dessen Stellvertre ter Johann Waldner, Kirchsteiger, da der bisherige Stellvertreter nunmehr Gemeinde vorsteher ist. 1. Schriftführer Hermann Pan zer jun.. 2. Raffeiner Josef. Kassier: Daniel Klotz. Magazineur: Josef Zipperle. Fähn rich: Alois Jnnerhofer jun. Stellvertreter: Mathias Lex. Regimentstambour: Adolf Entweniger, Sektionsführer. Steiger: Franz Znnerhofer. Wassermannfchast: Prister Her mann. Spritzenmannschaft: Mathias Torgg

- l-r, Salzer, Ordnungsmannschaft: Hans Gil- mozzi. Sanität: Dr. Josef Spitaler. Als De legierte für den Bezirksverband in Naturns: Meister Alois und Torggler Mathias. Nach dem üblichen Geschäftstätigkeitsbericht, dank te der Vorsteher im Namen der Gemeinde für die aufopfernde Tätigkeit der freiw. Feuerwehr und eiferte selbe an. ihre unei gennützige Tätigkeit auch weiterhin dem all gemeinem Wohl wie bisher zu widmen. Theateraufführung in Sana. Bei der Auf führung des lustigen Stückes „Das heiratslu stige

, irrt sich gewaltig, denn schon die alten Völker der heidnischen Zeit waren oft Meister in der Selbstüber windung, die ihnen so viele Lorbeeren oer schafften. Denken wir nur an die olympischen Sportspiele der Griechen und an die Gladia- torenkämpfe der Römer. Freilich wäre dies einer besseren Sacke, eines höheren Ideales würdig gewesen. Dorum erfassen wir nur reckt den Geist der christlichen Bust.zeit, der Le'b und Seele vom ästhetischen Standpunkt eus sehr veredelt und zu einem schaffens freudigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1923
Physical description: 8
und Hans Tisn-er, vom alten und neuen Rat, eine neue Rats ordnung seslgestellt und der Tag bestimmt, an dem die Herren des Rats zu ihren Sinni gen zusammenkommen sollten. Folgendes wurde ausgemacht: Hinfür und ewig« Zeiten soll der Bürger meister und dic Verordneten des Rats von 14 Tag zu 14 Tag eine Sitzung abhalten. Der Tag der Sitzung soll stets der Freitag sem. Als Stunde der Ttzung wurde im Winter. d. i. von St. Michaelen Tag bis St. Jörgen, 7 Uhr früh, im Sommer aber S Uhr früh an beraumt

. Der Betraute soll dann den, welchen er vertritt, beim Bürgermeister entschuldigen und an seiner Stelle im Rate handeln. Wenn jedoch innerhalb der 14 Tage etwas Besonderes vorfällt oder wenn jemand vom Bürgermeister eine eigene Ratssitzung ver langt, so muß es der Bürgermeister den Ratsherren durch den Fronboten zu wissen lassen. Diese getroffenen Bestimmungen sollen jedes Jahr, wenn der alte Bürger meister Rechnung legt und der neue fürge nommen wird, vor dem Richter, dem Bür germeister und dem Rate

dem Richter o Eidesstatt geloben, der ganzen Gemeinde t» zu sein, ihren Nutzen und Frommen zu A dern und Schaden von ihr abzuwenden, ikch gelobte er dem Rate, als Stellvertretung du Gemeinde, gehorsam und gefällig zu M Darauf nahm er die Abrechnung des scha denden Bürgermeisters entgegen. Gewöhnlich blieb in Tramin ein Bürg»' Meister nur ein Jahr im Amte. Wollte el nach diesem Jahre sich zurückziehen, so Mißt« er am Ende desselben und zwar immer ei> Montag nach St. Ursula über seine Amt? führung

während des Jahres Rechnung le° gen. Diese Abrechnung wurde sehr seicrlÄ vorgenommen. Sie geschah im Beisein des Gerichtspflegers, des Gerichtsanwaltes, des alten Rates, des neuen Bürgermeisters mö der Gemeinde. Wenn aber der alte Bürger' meister am Ende seines Amtsjahres nicht Rechnung legte, so mußte er ein ganzes «!' tervs Jahr in seinem Amte stehen bleibe» Durchaus hatten die Bürgermeister einem Jahre Regierung genug und legis Rechnung. Der Gerichtspfleger forderte sür die Angaben des Bürgermeisters

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1925
Physical description: 8
' Wasserstreifen des Kanals durchzogen, einen düster- unheimlichen- Eindruck machte. Aus der Werkstatt des alten Väque fiel der Schein des Echmiedefeuers . hinaus auf die -Straße, und von weitem sah man die .roten Fünkchen, die unter den kräftigen Schlä ngen. des Meisters in alle Winde stoben, wie Glüh würmchen hin und Herschweben. Einen Augenblick - Zögerte Erwin, dann trat er rasch entschlossen näher. ,,Guten Abend, Meister Vaque.' Der Alte drehte den Kopf und rückte, als er Erwin erkannte, leicht

an der ° ^ ^v.'n ^ Abend, .junAer Herr!^'-, ^ ^ ^ ' ^/„Vo istMmi'^r''Josef^Meister?^'^ - ^ „Der Josef, hm, geht ihm nicht zum besten, er liegt an Influenza, wie der Doktor sagt. Soll ich ' was bestellen?' , . T - l ^ Erwin überlegte ^inell^ UügenbÜK.^ M schöne Meister, ich nwchte mal selbst zu ihm.- Ich habe hier eine Kleinigkeit für ihn zum Christ fest,' setzte er zögernd Hinzu. .. - „Zu ihm wollen Sie, junger Herr? — Aber die Treppe ist so schlecht — und.. Er machte noch allerhand Ausslüchte, aber Erwin ließ

und Begeisterung erwachten in ihm, der junge Genius begann die Schwingen zu regen. Der erfahrene Meister erkannte bald Erwins hohe Begabung und unterstützte seine Zukunfts wünsche. Daheim sprach Envin zu niemand dar über, anßer zu seinem alten Freunde. Als er aber dann, nach glänzend bestandenem Abiturium, auf den Stillerhof zurückkehrte, war der Alte heimge gangen^ und der Frühling - gegangen, und der Jüngling Hatte zum zweiten Male in seinem Leben ein treues, teilnehmendes Herz und eine ihn verstehende Seele

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 15.10.1920
Physical description: 12
fungieren wie bisher als.Vorsitzender Obmann Franz Müller und als Beisitzer die Herren Josef Köster und Wilhelm Lunz. Einem gro- , ßen Unfug hofft die Versammlung mit dem einhellig gefaßten Beschluß abzuhelfen, datz die Stellung von Offerten unbedingt zu hono rieren ist, da ein Meister mit der Verstellung von Plänen, Berechnungen usw. ost tagelang beschäftigt ist und man nicht verlangen kann, daß er diese Zeit verlieren soll, umsoweniger^ wenn er auch die Arbeit nicht zugewiesen er- - hält

, zumal es sehr viele Par!eien gibt, welche sich bei verschiedenen Meistern Offerte beschaffen um Auswahl zu finden, weshalb der Meister, welcher die Lieferung nicht bekommt, umsonst gearbeitet hat. Zur Durchführung dieses Be schlusses werden Stampiglien beschafft, welche jedem Offert beigedrückt werden und die Par teien über die Zahlungsslicht belehren. Ob mann Müller oerliest eine Eingabe der Ge nossenschafts-Krankenkasse mit der Bitte um Unterstützung, da dieselbe finanziell sehr schwach gestellt

ist. Es wird eine Aushilfe von 100 Lire (50 Lire aus der Meister- und 50 Lire aus der Lehrlingskasse) zugebilligt und gleichzeitig beschlossen, an die Gewerbebehörde mit der Bitte heranzutreten, Geldstrafen aus dem Titel von Gewerbeübertretungen ausnahmslos der Genossenschafs-Krankenkafse zu überweisen. — Tischlermeister Johann Steinmair von Mühlen bringt die Lohnfrage ins Rollen und beantragt als Mindestlohn für Meister bei Stöhrarbeiten 12 Lire täglich nebst voller Verpflegung. Ueber diesen Antrag entwickelt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1921
Physical description: 8
des G.-R. Ka r tn aller (Sozialdemokrat) aus, worauf der Bürger meister bekanntgad, daß er in den Mittagsstunden in Kenntnis gesetzt morden sei, daß man gegen den Gemeinderat gewaltsam vorgehen wolle, an welcher Demonstration sich auch nationali stische Elemente b.'tciligen wollten. Das Schicksal des Entwurfes zur Gemcindcwahlordnung. wurde, wie vorauszusehen, vor der 'Tagesordnung behandelt. G.-R. Tappeiner sprach über die Gemeindewohlreform, -wie der Entwurf vor einem Jahre nach heftigen Auseinander setzungen zwischen den Parteien

! ^ Borfrag Dr. Josef Garbers über Michael Pacher. Eines Tages schleuderte ich ungewissen Zieles durch die Straßen, bis ich einen zugereisten Bekannten traf, der mich ins Schlepptau nahm. Und er führte mich in die — Franziskanerkirche, zu einem Flügelaltar alter, gotischer Holzschnitzkunst, von dessen Bestand Ich bisher wenig Ahnung besaß. Wenn der Michael Bacher zngefchriebene Altar auch nicht von dem Brnnecker Meister des 15. Jahrhunderts stammt, — bedauerlich ist es doch, daß der Einheimische sich erst

gerichtete Ausdrucksweise, In der sich keine überflüssige Rede- Wendung findet, ohne Verleuannng eines leichten, wohl ver geistigten Anflugs von markigen Tirolerdialekt, übt auf lange hin vielleicht mehr Nachdruck als lange vorstudierte Redner- effekte. Ein den Stoff mühelos beherrschender Kopf gibt ein kühlklares, wenn nicht pointiertes, so doch umfassendes Bild über diesen Südtiroler Meister des Schnitzmessers und Pinsels, über den kein Wart des Tadels oder Lobes fällt, der In den Urkunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 04.07.1925
Physical description: 12
aus dem Text wohl schon selbst erkannt haben wird. Wenn zwei dasselbe tu». . Schufdermeister Huber harre zwei Lehrbuben, «m«n gescheiten imd «inen duimnen. Einmal fragte der Master den geschehen Lehrbuben: „W«s würdest du tun, wenn jetzt auf einmal da draußen auf dem Platz «w LuHchiff landen würde?' — „Ich würde ruhig boi meiner Arbeit sitzen bleiben, eingedenk des Spruches: Schuster bl«b bei deinem Leisten!' — „Bnw, mein Scchn, du bist ein guter Schu ster,' war die Antwort des Meisters. — .Herr Meister

.' erwidert« demütig der Lehrling, „ich bin es zwar noch nicht, doch uirrer Nrer gütigen Leitung hoffe ich. einer zu werden. Das alles hörte und sah der dumme Lehrling. Einige Tage später fragte der Meister den dummen Lehr buben: „Was würbest du oun, wem« dich die Meistenn jetzt in die Küche rufen würde, auf daß du ihr bei der Arbeit behilflich f^est?' — „Ich würde ruhig bei meiner Zkbeit sitzen bleiben, ekigedenk des Spruches: Schütter, i« dei nem Leisten!' antwortete der LshrSng. — „Da bist. ein Esel

.' entgegnete entrüste» sein Meister. Darauf demütig der Lehrling: „Ich bin es zwar noch nicht, doch unter Jhvor gütigen Leitung hoffe ich. einer zu werden.' Doppelsinnig. „Aber Herr Davor, wie Wimen Sie n«t solcher Bestimmtheit sage», daß der kranke Äürgermoister sterben ns«U> — -K» Glauben Sie. «h bchanidte «h» doit/- dsmana' trat nun sine leichte Geschwulst am verletzten Knie auf und Karl Web zu Hause, ohne sich sonst unwohl zu suhlen. Um 2 Uhr nach mittags aß er noch Suppe. Kurz nachher trat «ine

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 22.08.1924
Physical description: 8
, das sei ein besonderer Glücksstern gewesen, der sie Heute gerade zu ihm geführt habe. Als Meister Schmiedt fragte, warum, erzählte die junge Dame, sie sei eine Waise, die ganz allein mit einer Hausdame und zwei weiblichen Dienst boten lebe, und zwar in einer Villa vor der Stadt, die sie erst vor ein paar Tagen gekauft und bezogen habe. Nun fürchteten sie sich aber alle vier schreck lich vor Einbrechern, da ja kein Mann im Haus sei. und sie hätten schon davon gesprochen , ein besonders konstruiertes

Schloß an der Haustür anbringen zu lassen. Bloß — sie trauten keinem Menschen und fürchteten, die Sache einem gewöhnlichen Schlosser zu übertragen. Aber nun sei alles gut. Meister Schmiedt solle ihr ein Schloß arbeiten, das nur durch die dazu passenden Schlüssel geöffnet werden könne, und davon müßten fünf Stück angefertigt werden ^— vier für die Hausbewohner und einer als Reserveschlüssel. Der Preis sei Nebensache/ Es wurde dann noch verabredet, daß alles in acht Tagen fertig

Hempel, das Sie gewiß interes' sieren wird. Die Dame scheint nämlich mit fünf Schlüsseln noch lange nicht ausgereicht zu ha ben, obwohl angeblich nur vier Personen in d-r Villa wohnen sollen!' , „Aha . sie bestellte wohl noch welche nach? Das dachte ich mir!' „Ja, es wurden noch Schlüssel angefertigt, aber nicht von Meister Schmiedt selbst, der nur durch einen Zufall Kenntnis davon bekam. Schmiedt be sitzt nämlich in Leoben einen Schwager, der Kunst schlosser ist und ihn zuweilen, wenn er Einkäufe

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 03.05.1913
Physical description: 10
- kannter Mann und verlangte sür seinen Dienst geber einen Sack Brot. Nachdem der Dienstgeber des Unbekannten dem Meister gut bekannt war und immer von diesem das Brot bezog, wurde dem Manne anstandslos ein Sock voll Brot im W-rte von über 14 Kronen ausgefolgt. Jedenfalls wollte der Schwindler dasselbe irgendwo wiederverkaufen, um in den Besitz von Geldmitteln zu gelangen. DieS ist ihm nicht gelungen und so hat er den Sack mit dem Brote in einem Hose in Dorf bei Bozen deponiert

, ohne denselben bis nun wieder abzuholen. Das Brot wurde dem Meister wieder zurückgestellt. Ein SubeuKreLch. Am 29. v. M. fuhren zwei Herren aus Bozen mittels AutoS von Süden kommend durch Oberau. Bei dieser Gelegenheit wurde ihnen von einem zehnjährigen Schulknaben namens Roman Zummer ein faustgroßer Stein in den Wagen geschleudert, der denselben leicht be schädigte und selbstredend auch die beiden Insassen gefährdete. Der Junge wird einer exemplarischen Bestrafung zugesührt werden. Sommertheater in Kozen. „Ter gut sitzende Frack

Dub, Frl. Pindur als Emma von Reiner, Herr Springer, der ein vortrefflicher Dr. Sonnberg war, und Herr Olmers als Theodor von Gahl. — Heute, Freitag, findet keine Vorstellung statt. Theaternachricht. Kaum daß eine Sen- sationspremiöre des Lustspieles mit außerordent lichem Erfolg über die Bretter unserer Sommer bühne gegangen, steht uns sür Samstag, den 3. d. M., eine weitere Premiere bevor, und zwar aus dem Gebiete der Operette. LeharS opernhasteS Meister, kerk „Zig euner liebe', welches schon

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 17.12.1921
Physical description: 8
des Herrn Professors Karl Koch, Pfarrchordirektors. Bozen, der Frau Maria Rittler und des Konzertmeisters Albert Wurdinger, Brixen, findet am Dienstag, 20. Dezember, 8 Uhr abends, im Waltersaal in Brixen für Vereinsmitglieder und geladene Gäste ein Kammerkonzert mit nachstehender Vortrags ordnung statt: 1. Karl Koch, 0p. 15, Klavier- sonate; 2. Mozart, Arie der Susanna aus „Figaro« Hochzeit', Maria Nittler; 3. Mendelssohn, Violinkonzert, Herr Albert Wurdinger, Konzert- Meister; am Klavier: Herr

Professor Karl Koch; 4. Karl Koch, l)p. 11, Nocturne, Fantasie; k. Grieg Ed.: u) Hochzeit auf Troldhaugen, !>) Zug der Zwerge; 6. Schubert: u) An die Musik, Frau Maria Rittler, i>) Gretchen am Spinnrad; 7. Karl Koch, 12, Konzertwalzer. Liederabend des Hofopernsangers Narl Men- lechner. Unser heimischer Opernbariton, Gesangs meister Karl Kienlechner, gibt in Brixen im Saa! des Hotels „Tirol' am Mittwoch, 28. Dezember, Men Liederabend, bei dem der Künstler unter anderem hier noch nie gehörte Lieder singen

bekannt gegeben werden. Spendenausweis des Invalidenvereins, Orts gruppe Vrixen. Herren : Notar R. v. Lachmüller l'>2 Lire, Rudolf Praxmarer 15, Seilermeister Vettori 2, Lukas Somvi 10, Widmer, Keller meister im Kloster Neustift, 20, Landesgerichtsrat Dr. Haindl 10, Bezirksrichter Dr. Klebelsberg 10, Richter Dr. Maldoner 10, Oberoffizial Werner 10, Oberoffizial Grolp 10, Offizial Mittermaier 10, Offiziant Bettori 10, Kanzleigehilfe Schranzhofer 3, Gerichtsdiener Lentfch 3, Gerichtsdiener Hekel

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 04.10.1902
Physical description: 12
geboten, diese Kurse besuchen zu können. An meldungen nimmt sowohl der Leiter des Fremden verkehrsbureau, Herr Rönketti, als auch die Ver einsleitung entgegen und wollen dieselben ehestens erfolgen. Katholischer Meisterverein Sozen. Ein ladung zur Teilnahme an der Rosenkranzprozession. Die Herren Meister werden gebeten, auch ihre Lehr linge zur Teilnahme an der Prozession, sowie zum Unterricht im Lehrlingsheim, welcher jeden Sonn- und Festtag Nachmittags halb' 2 Uhr beginnt, zu ermuntern

werden gegenwärtig zum Kurse von 99 '/o von den Schuldnern übernommen, der Verkaufs kurs beträgt 99 75^/g. Bei Darlehensgesuchen wollen die Darlehenswerber sich der amtlichen For- mularien bedienen, welche von der Direktion kosten frei zu beziehen sind. Ueue Glocken. Die Schweizer Zeitungen berichten über die Weihe der neuen Glocken in Emmishofen, Kanton Thurgau, Schweiz, und sind voll des Lobes über den Meister, Herrn Chiappani aus Trient. Es ist sehr erfreulich, daß die bekannte Glockengießern Chiappani

in Trient nun auch in der katholischen Schweiz Absatz gesunden hat und ist dem -bewärten, strebsamen Herrn Meister nur herzlichst zu gratulieren. . Silberne Hochzeit. In Kollern ob Bozen feierte auf seinem Sommersitze Herr Baurat Josef Bittner mit seiner Gemahlin Albertine, geborne Altmann, im Kreise seiner Familie am Donnerstag das Fest der silbernen Hochzeit. Gin neues Dampfschiff anfdemGarda- see. Die Gardasee-Dampfschiffahrtgesellschaft hat am 25. September einen neuen für den Personen verkehr

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 16.07.1922
Physical description: 8
wollen Gir uns mit diesen Zeilen begnügen, sehen. Der Antrag Ivnrdc einstimmig angenommen und die Gemeinderäte Koler, Dr. Weihrather, Unterkirrher, Tappeiner, Paul Mayr und Hans Pattis in die Liqui- dicrungskommission gelvählt. Ans eine weitere Anfrage des GR. Tappeiner was mit seiner Anfrage betreffs des Falles Direktor Pvlzcl ist, gab der Bürgermeister eine 'Aufklärung, an' welche GR. Tappeiner erividerte. Nachdem ivtr der Sache mehr Bedeutung beimessen, als es Herr Bürger Meister möchte

. Ändreatta, Prof. Weber, Bürger meister 'Dr. Pcrathoner und die Gemeinderäte banmer und Segatta beteiligten, wurde der Antrag, um die Frage genau zu studieren und dann Bericht zu erstatten, dem Stadtmabistratc Angewiesen. Im Namen der sozialdemokratischen Fraktion stellte Genosse Tappeiner folgenden Dringlichkeitsnntrag: „Seit einem Jahre befindet sich das städtische Wirte schaftsamt in Liquidation. Wie wir erfahren, soll das Defizit ivcit über eine halbe Million betragen, für welchen Betrag

drucker; Mattioli Alois, Maurer; Hohenester Josef, Brau meister; Mairoser Rupert, Buchdrucker; Edenhauscr Jos., Postaintsdieuer, unnd Jungg Emanuel,, Kaufmann. Aerztliches. Dr. Reibmayr znrückgekehrt. Or diniert wieder Meran, Villa Bruckmüller. 409 Revisor imv Krüppel. Mittwoch früh mußte ein Kriegsinvalider von Spondinig nach Trient fahren. Es war ihm die Fußprothese gebrochen und konnte nicht mehr damit Zehen. In Meran Krank er einen 'Kaffee und als er wieder am Perron hinaushumpelte, war' der Zug

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 15.11.1922
Physical description: 4
, Egger fen.. 'Griftch Jos.. Nägele. -*Eh- thaler. Pistole: Etzthyler. 'Boscarolli. Haller. *Egger spn.. Höllrigl. Ignaz, ''König Herrn., 'Tauber. -- We gen der Firmung findet das nächste schießen erst am Sonntag, den 20. Nov. statt. (Hauptschlußübung der Freiw. Fener.we tzr Osoe^rtnais.) Sonntag, den 12. ds.. hielt die Ober- Maifer Feuerwehr die heurige Schlußübung. Unter Kom- kmando des Hauptmannes Herrn 'Alois Meister und des sen Stellvertreters Herrn Hans Waldner erfolgte um halb 2 Uhr

man sich zu einer kleinen Jause ein, die die Herren Gebrüder Torgg'.er, Haisrainer, spende ten. Dabei brachte Herr Hauptmann Meister auf die Gastgeber, die lviederholt der Wehr Wohlwollen hekmi- dete», sowie auf den anwesenden Löschinspektor ein dre:- siaches „Gut Heil' aus. Unterdessen hatte sich die Feuer wehrkapelle für den Heimmarsch eingefunden. Unter klin- Mnöem Spiele zog man zur Eprrtzenhalle. wo zum Schluß die Defilierung staitsanh. (Voranzeige.) Die Stadlkapelle Meran veranstal tet am Samstag

, den 18. November« ihre diesjährige Eäci-ienfeier. Einladungskarten werben dieser Tage aus- ,gegeben werden. Die Borstehnng, (Die Obermatser Musikkapelle) feiert am Sonntag, den 19. Nov., stäcista. Abends 7 ljhr (ßäcilien- Feier im Gasthof zur „Alten Post' njit Konzert. Glücks- >opf. Jurpost usw., dann Tanzkränzchen. Zutritt haberr nur Geladene. Sollte zemanb übersehen werden lein, so können Einladungen im (Geschäfte des Herrn Meister be hoben werden. 'Auch werden dorr Spenden für den Gtücks- topf dankend

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1910
Physical description: 8
. Generalintendant (München) mit dem Vortrage von Schumanns „Manfred' im abgelau fenen Vereinsjahre errungen hat, war es selbstver ständlich, daß das hiesige Publikum den Meister der Deklamation auch im Vortrage anderer Werke hören, genießen und bewundern wollte. Wenn wir damals auf Schillings „Hexenlied' oder Mosenthals „Mo zart' hingewiesen haben, so sind wir auch mit der zuletzt getroffenen Wahl vollkommen zufrieden ge stellt worden. Alfred TennysonS rührendes Gedicht von dem Lebensschicksal Enoch ArdenS

, für männlich scharfe, dramatisch stürmische Punkte ist wenig oder keine Gelegenheit geboten. Immerhin war aber der Gesamteindruck ein hinreißender, den Inhalt plastisch, fast bühnen wirksam dem Hörer entgegenführend. Der Beifall der Zuhörer, die den Museumsaal bis aufs letzte Plätzchen füllten, war laut, anhaltend und ausrich tig, dem hochverehrten Meister aufrichtige Sympa thie darbringend. Den Klavierpart, die begleitende, tonmalerische, illustrierende Aufgabe , führte Herr Arnold Clement feinfühlig

und sicher durch, den Eindruck der Deklamation im Sinne des Komponisten erläuternd, stützend, belebend. Für den eigenartigen Kunstgenuß, den der hiesige Musikverein feinen Mitgliedern und Gönnern und Freunden geboten, sei ihm wärmster Dank entgegen gebracht. Dem Hochverehrten Gaste und Meister, Herrn v. Possart, rufen wir aber zu: „Auf Wieder sehen!' zu ähnlich gelungenem Künstleretat. Konkurs Widmann. Die für den 5. Okt. angesetzte Mobilarversteigerung entfällt infolge an derweitiger Dispositionen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 29.10.1924
Physical description: 8
und Berechnun gen geliefert hat. Nach dem neuesten Projekte Hrn. „Kommen Sie herein, Herr Selstermann!' sagte er dann. Der Kaufmann fuhr auf. „Woher wissen Sie, wie ich heiße?' fragte er. „Ich bin der Schreinermeister Hofmann.' Selstermann schaute ihn ohne Verständnis an. „Lore Müller ist meine Braut', sagte der Meister jetzt. Da verstand sein Begleiter. Das seltsame Zu sammentreffen erschütterte ihn. „Habe ich darum gerade Ihnen all das sagen müssen?' murmelte er und starrte vor sich hin. „Es wird Wohl

Trank und die ganze trauliche Hingebung verfehlten nicht ihren Eindruck auf fem gehetztes Gemüt, das schon unter wegs, je mehr er sich Schuld und Qual von der ^Seele geredet Hatte, freier und lichter geworden war. „Nein', sagte Hofmänn jetzt, „es geht nichts aus der Welt über ein schlichtes, behagliches, ruhiges Heim und das dazu gehörige gute Gewissen.' Sein Gast nickte und schaute stumm vor sich bin. „UnZ^5eides sollen nun auch Sie wiederfinden,' setzte der Meister warm und ernst hinzu

heißen Dank. Für mich selber ...' „Und für Sie selber auch,' rief der Meister halb laut. „Keiner braucht auf das Glück zu verzichten, .solange er lebt und solange er arbeiten kann und 'gutmachen will. Da halte ich es mit dem, was der Vorsitzende gesagt hat.' „Haben Sie dritte Menschen geschädigt?' fragte er dann unvermittelt. „Außer Müller keinen.' /Gut! Müller hat, wenn auch weit, weit weniger als Sie, mitgefehlt und mitgebüßt, freilich sehr hart, furchtbar hart. Ihm wollen wir, was ihn nicht mehr

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