, die hinter dem Rauch und Spitzkofel beim Einzug des Winters assistieren muß, hat am 5. Dezember die Beleuchtung von Amlach eingestellt bis auf Wiedersehen am 6. Jänner, an welchem Tage sie dkm Amlacher Kirchturmknopf einen Kuß applizieren wird, vorausgesetzt, daß weder sie noch er benebelt ist. — Mit Gedanken, Worten und Unterlassung der Werke baut man hier schon seit längerer Zeit an der elektrischen Beleuchtung. Meister Franz Nirdermiigkr. Innichen, 8. Dezember. Wenn an dieser Stelle eines Mannes gedacht
wir — eine Reklame; er ist freilich wie alle Künstler in der Anfangspeiiode ihres Schaffens, ein Mann, der vorerst mit der Notwendigkeit zu kämpfen hat, bis er auf grüne Zweige kommt: es handelt sich wohl aber darum, einen Meister kennen zu lernen, der anderen ausgezeichnete Dienste leisten kann und leisten wird und das um billiges Eaigelt. Die Werke, die er in jüngster Vergangenheit geleistet hat, sind ohne wciterS erstklassig zu nennen und fanden allgemeine Bewunderung aller, die sie iahen. Wer ist F^anz
Söhnlein vertreibt ihm die Zeit der Muse. Nieder- wanger hat somit — leider muß man es bedauern — eine akademische Bildung nie genossen, hat sich aber durch Talent und Fleiß emporgearbeitet zu einem wahrhastigen Meister, der aller Beachtung würdig ist. Aus der Darstellung seines Lebenslaufes kann männiglich entnehmen, was in sein Fach ein schlägt: Fassung, Zimmermalerei, Kirchendekoration, Landschastsmalerei im kleinen wie im großen, das Kopieren und endlich die Porträtmaler«, letzteres wohl
seine Hauptstärke. Wer Gelegenheit hatte, seine letzter Zeit gemachten Porträte eines Propstes Walter, eines Abgeordneten Schraffl, fein eigenes Selbst porträt u. a. zu sehen, fand auch Gelegenheit, alle diese Arbeiten zu bewundern und über die täuschend genaue Ähnlichkeit gegenüber der Wirklichkeit in dem Sinne sich auszniprecheu. daß nur einem Meister von Fach solche Leistungen gelingen können. Niederwangers allerneueste Schöpfungen sind zwei in Querlage ausgeführte Speisesalondilder in Oelmalerei