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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
- tbciner, Gemahlin des Herrn Serafin Malfertheiner. Bcntzers des genannten Gasthofes, entpuppte sich bei dieser Gelegenheit als ausgezeichnete Köchin. Sämt liche Gäste waren voll des Lobes über das Gebotene. Meister ihn daheim ertappen und die schöne Gelegen heit benutzen, Geld zu erheben. Der Herr Buchhal ter iü nämlich noch mehr schuldig, als diese nenen -tiefet. .Daß dn aber Geld mitbringst!' mahnt die Mei- Mrin, als ihr Gatte beim Hause hiuausschliipste. Einen weiten Umweg macht der Meister mit sei

nen Erzeugnissen, die er ganz meisterlich in der Hand trägt, daß alle Welt sie sehen soll. Untadelig iind nr gemacht, das weiß er, und auf die Ausstellung könnte er sie schicken. Den Umweg aber macht er, wn am Komptoir vorüber zu gehen und zu sehen, ob es schon geschlossen ist. Das Komptoir liegt zwar >m inneren Hofe und ist von der Straße ans nicht zn bemerken. Aber durch eine Torritze, wenn man sich geschickt anlegt, kann man auf die Fenster sehen, ob ^icht drinnen ist oder nicht. Der Meister

, sonst aber zum . ^ueu Schaden nimmt. Meister Sax war je- so weit weg, daß jedes Nachsehen vergeb- blieb. Dem lag nur der Herr Buchhalter im Kops, uud der Umgerannte war der Herr Buchhalter nicht. Plötzlich hemmt der Meister seinen eiligen Lanf. Nicht weit von ihm, gerade unter einer Laterne, steht der Herr Buchhalter mit einem Bekannten im Ge spräch. Es scheint, als ob er sich verabschieden und weiter gehen wolle. Der Schuhmacher ist leider so nalie, daß er selbst nicht mehr stehen bleiben kann, also geht

er bescheiden vorüber, muß aber, da der .Herr Buchhalter ihn ansieht, untertänigst grüßen. Der kippt am Hute. Der Meister geht langsamen Schrittes weiter, wagt nicht umzusehen, weil er sürchtet, der Herr Buchhalter möge ihm auf der Ferse sein, nnd so begibt er sich dann nicht ohne leise Furcht, der Herr Buchhalter könnte ihm mittlerweile durch brennen, in dessen Wohnung. Dort will er seinen noblen Kuuden erwarten. „Der .Herr Buchhalter ist nicht da!' heißt es. „Er wird gleich hier sein', erwidert Sax. „Irl

? will einige Augenblicke warten.' Also steht der Mei ster mit seinen blanken Stiefeln in dem Vorhaufe, stumm und still wie eine Bildsäule, und erwartet den .Herrn Buchhalter. Der ist ein gutgestellter Mauu, aber ein slotter Junggeselle, der sich durchaus nichts abgehen läßt und immer „nobel' tut. Champaguer- slaschen werden viel eher und auch viel öfter gezahlt, als Schuster und Schneider. Meister Sax weiß das nur nicht. Der Meister steht hier im Vorhause und horcht und lauscht auf jeden Schritt und Tritt der Vorüber

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1914
Physical description: 8
Forderungen überreicht waren, aus welche aber die Meister nicht eingehen konnten, sondern überreichten an beiden Stellen einen Entwurf nach dem Wiener Darif. Nach Erhalt der beiderseitigen Antwort der Gehilfen entschlossen sich die Meister, mit der christlichen Gewerkschaft in Unterhandlung zu treten, und wurde mit der selben auch nach mehreren Verhandlungen ein Daris abgeschlossen, welcher den Gehilfen eine Ausbesserung von 61/2— bis 15°/o brachte, aber nicht, wie seitens der sozialdemokrati schen

Gewerkschaft behauptet wird, nur durch- gehends Verschlechterungen. Mit der sozial demokratischen Gewerkschaft wurde weiters 'gar nicht verhandelt, nachdem sich bekannt lich diese Herren immer'auf den Justament- standpunkt stellen, daß ihnen die Meister zu erst kommen müssen, wie auch diesmal wieder Äonr Kriechen der Meister und vom Aus hungern derselben die Rede war, außerdem auch noch in ihrem Tarifentwurf diejenigen Bestimmungen, welche dem Meister nur ein klein wenig Recht gaben, gestrichen

hatten; dafür waren aber die Lohnforderungen desto ergiebiger angesetzt, so daß sich die Arbeit geber gezwungen sahen, vdn einer weiteren Verhandlung abzusehen.. Nach Abschluß des Tarifes mit der christlichen Gewerkschaft wurde auch der sozialdemokratischen derselbe übermittelt und deren Mitgliedern seitens der Meister freigestellt, unter diesen Bedin gungen die Arbeit wieder auszunehmen. Das Nächste war aber, daß 'die Damenschneider gehilsen, welche Mitglieder der sozialdemo kratischen Gewerkschaft

sind, an jene Meister, welche einen christlich organisierten Gehilfen beschäftigten, mit der Forderung herantragen, denselben zu entlassen, andernfalls sie die Arbeit niederlegen, was auch geschah, wo der Meister der Forderung nicht nachkam. Ist das Terrorismus, Erpressung oder Aehnliches? O nein, das ist in den Augen dieser Herren: Nur Selbsthilfe, — würden es die Meister tun, Ware es allerdings zum mindesten „einebo- denlose Gemeinheit'. Aber es kommt noch mit dem Bemerken, daß dieselbe solange nicht mehr

aufgenommen wird, bis sich nicht die Herrenschneidermeister bereit erklären, mit der sozialdemokratischen Gewerkschaft zu ver handeln. Das ist ein ossener Darisbruch der Damenschneidergehilsen, nachdem im Punkt 10 ausdrücklich bestimmt ist, daß aus keine Firma irgendwelche Pression ausgeübt werden darf. Nun war dem Faß der Böden ausgeschlagen, die Meister sagten sich, es so absolut nicht mehr weiter gehen kann, und entließen die Gehilfen, trotz der Hochsaison und trotz des kolossalen Schadens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.09.1920
Physical description: 8
. Preßfehds ist Preßfehde. Da mit Kinderpistolen oder Dreißi gern herumzufuchteln, mach^ nnr lächerlich. Wir Hilden Vernünftigeres zu tun, als uns mit solchen Kindereien abzugeben. Nebenbei bemerkt machen wir auf Paragraph 158 ff. des Strafgesetzes auf merksam. Zum INoZsrstreit. Wie wir erfahren, haben et wa 5—6 Meister die Forderungen der Gehilfen angenommen, so daß etwa 29 Arbeiter die Arbeit aufgenommen haben. Die übrigen Meister ober weigern sich weiterhin, die Forderungen der Ge hilfenschaft

vom Jahre 1897 am 17. September 1929 mit dem Sitze in Bozen konstituiert und fol gende Vereinsleitung gewählt: Oskar Ellmen- reich in Firma Pötzelberger, Obmann,' Rudolf Donath. Direktor der Firma Gotthard Ferrari, Obmann-Stellvertreter,' Alfred Dissertori. Einzelprokurist der Firma Auer u. Co., Schrift führer. Leichenbegängnis des Eemeinderates Angelini. Gestern, Sonntag, nachmittags wurde Herr Ge meinderat Angelini zur letzten Ruhe bestattet.Eine Vertretung des Gemeinderates mit Herrn Bürger meister

drohen mit Streik. Seitens der Tischlergchilsen in Mercui wurde an die Meister die Forderung nach Lohner höhung um 2.1 Prozent gestellt. Die Meister habe» diese Forderung abgelehnt, worauf die Gehilfe» am 17. September an die Meister eine Zuschrift richteten, daß sie in den Ausstand treten würden, soserne die gestellte Forderung nicht erfüllt würde. Eine Antwort der Meister ist noch nicht erfolgt. Ein Fahrraddieb verhaftet. Man berichtet uns aus Mcran vom 19. September: Von der Me- raner Polizei

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 30.10.1901
Physical description: 14
Redner wurde mit donnern dem „Hoch' und Absiuguug des Liedes „Hoch soll er lebe«' gedankt. — Wahrhaft Jubelfeiertöne, deren Kommentar wir den muthwillig Ange griffenen überlassen. Den Hauptsremdenzuzug erhielt die Stadt erst am 27. ds. Früh, da der historische Festzug — Obmann Dr. I. Lutz — unter Oberleitung des Meraner Volksschriftstellers Karl Wolf, der im Arrangement derartiger Volksveranstaltnngen ein Meister genannt werden darf, das meiste Inter esse auf sich zog. Das schöne, tiefe Geläute

anf nnd singen eiu altes Weihnachtslied. Das 6. Bild zeigte die Küiistlerschast Brixeus um die Wende des l5>. Jahrhunderts: Der Festwagen (gezeichnet uud ausgesührt von August Valentin, Bildhauer iu Brixeu) trägt auf einem spätgothischeu Ausban die Modelle des damaligen Domes und au der Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem weißen Thurme, welche in jenem Jahrhundert erbaut wurden. An hervorragender Zielte steht der Ban meister am Dome, Meister Jörg von Brixen, mit dein Grundrisse deS damals

erbauten Dom Pres bliterinins, »eben ihm sehen wir die Vertreter der Maler, Meister Leonhard und Jakob Sunter, der Bildhauer, Haus Nasv, und Steinmetzen, der Goldschmiede Valentin Schauer, Meister Ehristos. Musik und Dichtkunst vertritt der am Vorder- theile des Wagens stehende Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der genau nach einem Denkstein jener Zeit vorgeführt wird. Der znm Ztadtrathe erhobene Bürgerausschuß mit den Zünften folgt als nächste Gruppe. In Landsknecht.>tostnmeu schreiten vier

Viertelmeister voran, von denen einer die Rügernthe (Anitsstabj des Ztadtrichlers, ein anderer das Richtschwert «das noch wirklich vorhandene) voranträgt. Es folgen der Bürger meister mit den Stadträtheu, dann der Ztadt schreiber mit dem Ztadtbnch vom Jahre I>!>14 nnd die Nathsherreu mit Franen nnd Töchtern. All diesen Stadtrath schließen «ich die Zünfte an mit Meistern, Gesellen nnd Lehrlingen. Die Ztandarten zeigen die einzelnen Zünfte an. Ge selleu uud Lehrlinge tragen die noch vorhandenen JuuungSzeichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 12.12.1908
Physical description: 16
wurde der Arbeiter vom Meister angewiesen, nachm..tags um halb 2 Uhr in der alten Wer'stäite (m welcher bloß zwei Genossen arbri en) eint reten. Wessen verschiedener Umstände wurde der Ar- beiisantr.tt jedoch noch vis zum M.r rvoch den 9. Dezember hinausgeschoben. A>,S jetzt am Mittwoch der betreffende Kollege znr Werkstätte k'^m, ha..cn inzwischen die be den Genossen, dem Zwcrng der übrigen folgend, bereits dem Meister erktär:, daß auch sie die Arbeit stehen lassen würden, wenn der schreckliche

, christliche Arbeiter eintrete. Ter Meister wollte oder konnte sich nicht dieser Gefahr aussetzen und so tonnte der christliche Arbeiter w'.eder nach Hause gehen. Auf Grund einer Klage, wurde der Meister gerichtlich verurteilt, dem christlichen Arbeit suchenden den vertragsmäßigen vollen Lohn sür zwei Wochen auszubezahlen. Nach AuSjage des Wcrkfuhrers und auch des Meisters soll sich der rote Holzarbeiterverbünd, respektive die Bozner Ortsgruppe desselben bereu erklärt hatten, dem Meister die Unkosten

gegen christliche Arbeits kollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in anderen Städten vergeblich suchen. Eiuer der Gründe dafür liegt allerdings in dem Ver halten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vor gehen der Gewerbebehörd», die das Gewerbe und die arbeitslustige Gehilfenschaft viel zu wenig schützt. Irredentistisches zum Kaiserjubiläum. Ter „Alto Adige' brachte aus Riva einen Be richt „Nonnen

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 28.06.1923
Physical description: 12
an; so waren die Holzpfeisen der vier Bässe nachlässig gearbei tet, die Aeste nicht verleimt und verklebt; bei den Zinnpseifen war die Lötung nicht gut, überhaupt fehlten den Pfeifen Rollen, Bärte, Stimmschlttze usw. So war eine Umarbeitung durchaus geboten; diese hat der rühmlich be- kannte Meister Herr Joh. Platzgummer von Naturns in 230 Tagen allein mtt allem Fleiß und peinlicher Genauigkeit geleistet. Vom Orgelbock an wurden di« Tastatur, die Regi sterzüge, die Koppelungen, kurz der saure A Mechanismus mühevoll

gut klingen die Flöten in allen drei Manualen, ebenso „Lieblich' und „Stillgedeckt'. Von Egalisierung und Into nation war bei der alten Orgel nichts lobens wertes zu merken. Meister Platzgummer hat dafür gesorgt, daß jeder Ton die gehörige Stärke besitze und rein sei. Gerade bei der Intonation zeigt sich die Meisterschaft eines Orgelbauers; was nützt alles Orgelwerk, wenn es nicht schön klingt? Häßlich waren die Mixturen mit ihren schreienden Terzen, wo bei die Prim zurücktrat. Als dir Orgel

am Herz-Jesu-Fest' das erstemal ertöltte, waren alle Zuhörer höchst befriedigt und wurde all gemein dem tüchtigen Meister das Lob aus gesprochen. Ja, dieser Manu versteht es, hieß es überall; er hat ein schönes Werk geschaffen zur Ehre Gottes, zur Zierde der Stiftskirche und zur Freud« aller Kirchenbesucher. Das Werk lobt aber auch den Meister. Endlich hat Herr Platzgummer auch das Gebläse durch den Einsatz eines elektrischen Motors voll kommen gemacht und wer Lust hat, kann jetzt zu jeder Zeit

spielen, wenn das Elektrische im Maschinenhaus nicht streikt. Dank, tausend Dank dem braven Meister. Aus den, Mnfchgauer Oberland. 26. Juni. (ImIuni 1923 Bienenverhungerr.) Das war aber doch eine unerhörte lleber- raschung. Der ganze Juni war bis auf 2 bis 3 Tage freilich unter jeder Kritik. Die Bienen hatten wenig Ausflug. Bor 3 Tagen hielt ich doch einmal gründliche Nachschau und ich fand meine guten Bienlein tot. Sie waren im Juni, dem besten Monat der Bienenweide verhungert! Der Frost und Reif muß

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1943
Physical description: 4
meister Steckholzcr, der im Sommer ein illchtigcr Almer ist. Toni erlernte im Winter von seinem Meister das Schneidcrhandwerk und im Sommer zog er mit demselben alljährlich auf die Alm. So fand er eine zweite Heimat hier. Im Jänner 1812 rückte der kunstfertige Geselle und lustige Almer zur deutschen Wehrmacht ein, wurde aber bald verwundet und weilte im vergangenen Spätherbst aus Urlaub hier. Am 2. Februar schrieb er den letzten Brief an seinen Meister. Es verbreitete sich das Gerücht. Toni sei

gefallen. Sein Meister ließ am 10. Mai eine heilige Messe für ihn lesen. Zur gleichen Stunde, als hier die heilige Messe zelebriert wurde, erlitt Toni den Heldentod. Am 0. Juni wurden hier die Sterbeaotlesdienste in feierlicher Weise und unter Beteiliaung des ganzen Volkes vom Tale abgehalten. Der Toni war ein fleißiger, spar samer! stramm-katholischer Iungmann. — Am 10. Juni feierten wir das vorverlcgte Patro- ziniumsfest in der neuhergerichteten Anlonius- kap-lle. Die Plankbuüen vorn Tale

sind Meister. Die fünf Töchter sind glück lich bcrheiratct. Der Rappciibichler-Vatcr hat stets guten .Humor, bastelt den ganzen Tag ohne Augen gläser in seiner Machkaiiiiiicr und lebt zufrieden auf seinem Höslciii, das ihm eine seiner Töchter bewirt schaftet. Seine erste Gattin starb schon im Jahre 1908. Möge» dev, Jubilar noch viele gesunde Tage beschicdcn sei»! Bei ihm bewahrheitet sich der Spruch: „Arbeit macht daS Leben süß!' Teodone, 10. Juni. (Hoch betagt gcstor- b e n.) Am 7. Juni starb

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
in Empfang genommen werden. Todesfall Im Versorgungshause Merano starb am Frei tag abends Frl. Maria Steiner, 67 Jahre alt. SiWhUiekonzert im Kurhaus Dieses alter und moderner italienischer Musik gewidmete Konzert war ein voller Erfolg, dank dem Können, der musikalischen Auffassung des Maestro Romano. Sehr interessant die „Partita .secentesca ita liana', instrumentiert von Limenta, der die Eigen art der Lrgelpartien der Meister des 16. Jahrhun derts wirkungsvollst betont hat. So zum Beispiel die ,,Fuga

und gewal ligem Kolorit. Bon dem sizilianischen Meister G. Mule ist das Fragmeni,- „Sicilia canora', akustische Eindrücke, die die Insel gibt. Bon srischer Tongebung, er innernd an jene leuchtenden Farben, die in der sizilianuchen Nalur vorherrschen. Im ersten Teil, „Eine Nacht in Taormina', hört man aus der F.'^ne eine Tenorstimme, die den Gesang des „Carettiere' andeutet. Wenige Takte, doch er- süllt von Nrsprünglichkeit und Leidenschast. ?t>j teures ein „Andante' Ves Sgambati: „Te I.cum laudamus

Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

; Alleruhanimer; Orehek; Nonner; Gilinozzi Geschw.; Mail; Baur G.; Telfser A.; Magnoler; Knrzinanii; Dott. Berger; Asmalsky; von Eckert; Schelcr; Sauro; Pantano; Kufferath; Kuen; Meister: Schwarz; vo» Fleifchinann; Wald- ner Hans; Kranpmann; Seppi L>; Kirchlechner Ar.; B. Knt fchera; von Soelder; Westcrbnrgcr; Rohregger; Erhard; Cum- bo; Banr Ant.; Morandi Lobe: Pircher; vo» Helldors; Ucberbacher; Cristofolini; Verdorser v. Frieda; Hertel; Wied- »loser; Trenkwalder; Honebe; Sedlacek; Honek Mich.; Sinpp, ner

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.05.1898
Physical description: 10
ds. Js. wieder eröffnet. Znr Streikbewegung in Bozen. Der Zimmererstreik in.Bozen dauerr nun schon die zweite Woche fort. Die Meister hatten sich jüngst in einem auch von uns im wesentlichen wiedergegebenen „Eingesendet' an das Publi kum gewendet. Nvn erklären die Gehilfen, daß es unrichtig sei, daß 6—8 von den in den Ausstand getretenen Zimmerern 1. Klasse einen Taglohn von 1 fl. 65 kr., bis 2 fl' er hielten. Richtig ist, daß von den Benannten nur vier über 1 fl.' 65 kr. bezahlt, und keiner 2 fl. erhielt. Nichtig

/ sondern zum großen Theil ihre eigenen Werkzeuge denselben borgen mußten. Unrichtig aber, daß sich unter den Streikenden solche befinden. Der Behauptung des Sommer frischgehens und der Vorsorge von Arbeit im Winter, stellen die Gehilfen die thatsächlichen Löhn- und die Bemerkung der Herren Meister der Frage gegenüber, ob dann die Zimmerer im Winter Abortgruben reinigen gehen würden, wenn für sie so vorgesorgt wäre, wie es die Meister darstellen. Bezüglich der Beistellung des Lichtes wird bemerkt

, daß sie nicht nur dieses, sondern auch das ganze Werkzeug beizustellen gesetzlich verpflichtet wären. Bezüglich der zweistündigen Mittags pause erklären die Gehilfen, daß sie diesfalls nur den Maurern gleichgestellt sein möchten. Im letzten Absatz des Eingesendets der Meister, welcher von der Entschädigung für räumlich entfernte Arbeiter handelt, bemerken die Ge hilfen, daß die Meister die Beträge anzuführen vergessen haben. Aus Zwölsmalgreieu. Wie das „Tir. Volksblatt' aus sicherer Quelle erfährt, hat die Bezirkshauptmannschaft Bozen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 19.11.1921
Physical description: 10
war natürlich auf den heftigsten Widerstand der zünftigen Aerzte und der medizinischen Fakultät über- lumpt gestoßen. Und besonders war es Medizinalrat Dr. Melchior Duhr, der Bruder des Hcimgekehrten gewesen, der die allseitigen An griffe gegen den „Meister' — so nennt sich Casus, da er sich weder Doktor noch Professor nennen kann — in die Wege geleitet halte. Da es dein „Meister'^ jedoch gelungen ist, einem kleinen rachitischen Prinzen den Fuß einzurichten, ist durch die Dankbarkeit der Herzogin

auf einmal eine Wendung der Dinge eingetreten. Casus Duhr wird zum Ehrendoktor und Professor ernannt. Der zweite Akt bringt ein ganz neues Problem. Das der Gleich- berechtigung der beiden Geschlechter in der Liebe. Frau Violets Un treue ist offenkundig geworden. Doch der „Meister' fordert den Be- leidiger seiner Ehre nicht und macht seiner Frau keinerlei Vorwürfe. Er beabsichtigt auch keineswegs, sich von ihr zu scheiden. Die Ver nunft sagt ihm, mit einem derartigen Zwischenfall müsse eben jeder Mann rechnen

, und dem Gefühl will er ja keine Berechtigung ein- räumen. Doch da verläßt Biolet den „Meister'. „So sehr verargst du mir, daß du mich betrogen hast,' spottet Cajus. Doch er hat sich getäuscht, der Unvernünftige, denn auch er ist ein Mensch geblieben, das Gemüt hat sich nicht ganz unterdrücken lallen. Zerknittert ruft er gegen das Ende des Stückes aus: „Vielleicht ist es wirklich nur eine tragische Dermessenheit, kein Wurstel zu sein,' das heißt, seiner Lei denschaft, Stimmung oder Laune nachzugeben, wie eben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.02.1922
Physical description: 6
geteilte. Aufnahme. Viele halten zwar, sobald sie den Namen des Künstlers gelesen 'haben, mit ihrer ursprünglichen Mtei- nung zurück und wollen nicht gegen den berühmten Meister und überaus geschätzten Landsmann sprechen. Entzückt sehen aber auch sie nicht aus intift sie können auf die abfälligen Ur teile anderer auch nichts Besseres einwenden aB etwa: „So sitzt ein Kind tatsächlich oft da' und „So — in dieser nach lässigen Haltung — sah ich eine Dame schon wiederholt! in ihrem Sessel ruhen'. Entgegnet

, daß sie richtig gewertet werden. Ein Verstände nis der beiden Werke scheint aber ohne Eingreifen des Mei sters glattweg unmöglich zu sein. So mancher große Meister hat sich zwar bitter bellagt, daß er von seiner Mitwelt nicht verstanden worden ist, vielleicht mit einigem Unrecht, denn hat er sich auch O'te Mühe gegeben, die, denen er weit vorausgeeilt, aufzuklären und es mindestens zu versuchen, sie nach sich zu ziehen? R. G—r. Alanteldiebstaht. In einem Restaurant in der Zollstange wurde

durch den Bürgermeister wuroe das Protokoll der ersten konsttuieirenden Sitzung verlesen und igienehmigt. Vom >Bür!g!er!Meister und vom GR. Dr. Vobitzer wurde der Vorschlag gemacht, einige weniger wichnge Ausschüsse in Anbetracht der reduzierten Zahl der Gemeindeausschuß- mitglieder zu streichen, vzw. Mit anderen Ausschüssen zu ver einigen. (Einstimmig angenommen.) — Heber Vorschlag Dr. Pobitzers wird der Bau- und Straßenausschuß mit dem Kanaliausschuß und der Polizeiausschuß mit dem SanitätS- ausschuß vereinigt

un!d Dr. Pöbitzer, Schenk und Lex als Ersatzmänner bestimmt worden. In di« Höfe ko mm iss io n wurde Paul Waldner als Mitglied und Josef Lun als Ersatzmann ge wählt. Als Schützmiänner wurden die Herren Hans Hölzl uno Josef Waldner (Stallele) nominiert. \ Mit Idem Dank für das vollzählige Erscheinen und einem Appell an die Pünktlichkeit der Mitglieder schloß Bürger meister Hölzl die Sitzung. Todesfälle. In Meran starb Frau Rosa Slonp, geb. Cimadom, Stationsvorstehersgattin in Wgund, im Alter von 33 Jahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1924
Physical description: 8
, Schrisisühr^r: .!?ans GarNer. Mcjiü?'meister, als .^als.er. Als S^^rrkommandant Bildhauer ?io- vcrante Zucch, Emil Moscr, ?>esll>e7. Slellvenrc- !er: 2In!nn Dernharl. Bildhauer Sch'auchlegcr- kvnimandan! Fran,^ 7<rplviner. Besi!-or. imd Jo se' Steiner. Bildkai!?r, als Stelloenreier: 2o>ef Mair. Schmiedmeislcr. Sprii>enko:nmandant. und Joses Plaster, Stellvertreter. Nemein!>lvorstrher Pinpgera und Veiliairdsobmann Äampcr brilück- wünschlen die Wehr zu dieser »ZNrcfslichen Wahl, die sür den Fortbestand

! l>sim Äerzenscheine er öffnet, da das Elektrische streikte »ochw, Herr Z>??an Moser und Bürgermeister Gallmetzer hiel ten je eine Absprache, in denen sie lobend der Meister gedachte», die sich um d>c Wiednhcril Wi lling des Saaws verdient gemacht hatien. — Im Monal D<?^eml>er wurdi' voni Herrn Orqclbauer ^!alje,unui'.?r die Orqel unser-'- PmrrNrche repa riert. Diese Reparatur besteht in der gründlichen Reimw.ing der Orael. der Neuiutonierun? der Spiiulöte. in >^er Einscjumg der Prosi>'kip

>ei'?ii und in der Aula?,' eines elektrischen l??b!ales. Das beste Lob sür den br-wen Meister i't wohl das Gutachten des Herrn Chordirektzrs Kar! Koch in'Bo;en Das!elbe lautet: Herr Platzzumnier bat sich wiederum als i.'dr fleißiger. gsw!!>?n- haüer Arbeiter erwielcn. s.-in? seinrüdlige Jn!o- narionskuwt zeigt sich in der Neurkuonierilna der Spiw'!ö:e und der Jntonierun' der Prosrekw-ei- fen (Zink mir Ziunlabien» Das elektische Ge bläse liefert ausreichenden Wind, wie durch ver schieden? Windprobon feltg-siellt

4lXX> Lire bet:äzt. Di« bisherigen ^>, tionäre wurden wiedergewählt, nämlich lüch??rineister Joses Kofler als Obmann. meister Zllois Mal'e:tein<r als Obmannj:ellsc., treter, Ludwig Mair als Sekretär, Dr, Eü-j, eases, Pcisr Peintner. Schneiderm-ister, und Jz, sef Gatiorer, Saltle:meister, letztster neu. Au I., legierten für die Gsneralversammlunz d?- ü>>j, nes in Meran. welche am 27. Jämier stau!-^. wurden die Herren Franz Schönhuber, Kz-is. lnann, und Josef Gatievsr, Sattlermciste?, wählt

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.03.1923
Physical description: 4
Aussehen. Sport. Fußballmeisterschaflsspiele in Meran. Wie bereits mitgeteilt wurde, ''onnte durch die Gründung des Südtiroler Fußballverbandes, der eigentlich schon vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, an die Austragung der Meister- schasts- und Cup-Spiele geschritten werden. — In den Iahren 1920/21 wurde die Meisterschaft von Südtirol ausgetragen, die aber infolge ihrer schwachen Beteiligung von Sportvereinen wohl nicht als eine Fußballmeisterschaft zu be trachten war. Houte steht die Sache

etwas an ders. denn für die sogenannte 1. Klasse kommen vorläufig 6 Vereine in Betracht und vielleicht kommen in den nächsten Monaten noch zwei Vereine dazu. Ebenso tragen die'Reserve- Mannschaften der 1. Klasse ihre eigene Meister schaft aus. Die einzelnen Mannschaften haben zweimal gegeneinander zu spielen, und zwar das erstemal im Frühjahr und dann im Herbst wieder, und so dürfte der Meister von Südtirol erst Ende dieses Jahres zu erwarten sein. Mit dem 2 5. März beginnen mm aus allen Sport plätzen

in Südtirol die Einleitungskämpfe zur Meisterschaft. In Meran treffen sich der F. C. „Amateure', Bozen, und der Sportklub Meran, wobei die ersten und zweiten Mann schaften der beiden Vereine sich im Meister- schaftskamps gegenüber stehen werden. Oskertouristik in Südtirol. Dem Derkehrsver- l bände in Bozen n>erden folgende Schutzhäuser I 'Und Unterkunftshütten als während der Oster- seiertage sür den Touristen- und Wintersport- verkehr bewirtschaftet, namhaft gemacht: Touri- stenhans ..Kulm' am Penegal

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.03.1930
Physical description: 6
er mit seinen beiden Söhnen die lente Hand an den Bau. ZStk-ÄgSN ?er6irisn6 Lac berichtet bleues sus «lem ^.otieo lies Deisters Ans dun Französischen von Erich von Lojewski. Tie prächtigen Schlafröcke und die seidemn Hemden Richard Wagners haben schon zu seinen Lebzeiten zn mancherlei Gerede im In- u. Aus lände Anlaß gegeben, worüber er sich nur belu stigte. Daß auch nach dem Tode des Meister? solche Kleinigkeiten nicht vergessen werden, zei gen die Erinnerungen, die der französische Zeich ner lind Schriftsteller

Ferdinand Bac im Jour nal verösfentlichtc. > Ferdinand Bac befand sich als junger Künst ler im Jahre 178 m Beneoig. Er verkehrte dort in dem Circolo Artistico, in dem auch Wagner zu erscheinen'pflegte.,. ' An einem Abend zeigte Ferdinand Vae gera de dein sMiischen Praiendanten Don Carlos einige seiner Karikaturen, als unverhofft Richard Wagner hinzutrat und den spanischen Prinzen begrüßte, den er als einen guten alten Freund kannte. Der Prinz stellte darauf den jungen Bac dem Meister vor. «Richard

gewesen fein/' antwortete der Händler, sichtlich bemüht, die genaue Anzahl nicht ganz zu verschweigen. Ich schaute beiden eine Weile zu. Dann schlich ich mich unbemerkt auf den mir vom Meister zu gewiesenen Stuhl. Ich saß ganz still da — und betrachtete aufmerksam die Fliegen, die an den Fensterscheiben summten. Der Meister fuhr darauf fort, die eiiizslnen Sachen zu betasten und durcheinander zu wüh len. Dann legte er einen Haufen von nngefähr Zwanzig Hemden zusammen und schob ihn bei seite

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 15.12.1911
Physical description: 12
, die hinter dem Rauch und Spitzkofel beim Einzug des Winters assistieren muß, hat am 5. Dezember die Beleuchtung von Amlach eingestellt bis auf Wiedersehen am 6. Jänner, an welchem Tage sie dkm Amlacher Kirchturmknopf einen Kuß applizieren wird, vorausgesetzt, daß weder sie noch er benebelt ist. — Mit Gedanken, Worten und Unterlassung der Werke baut man hier schon seit längerer Zeit an der elektrischen Beleuchtung. Meister Franz Nirdermiigkr. Innichen, 8. Dezember. Wenn an dieser Stelle eines Mannes gedacht

wir — eine Reklame; er ist freilich wie alle Künstler in der Anfangspeiiode ihres Schaffens, ein Mann, der vorerst mit der Notwendigkeit zu kämpfen hat, bis er auf grüne Zweige kommt: es handelt sich wohl aber darum, einen Meister kennen zu lernen, der anderen ausgezeichnete Dienste leisten kann und leisten wird und das um billiges Eaigelt. Die Werke, die er in jüngster Vergangenheit geleistet hat, sind ohne wciterS erstklassig zu nennen und fanden allgemeine Bewunderung aller, die sie iahen. Wer ist F^anz

Söhnlein vertreibt ihm die Zeit der Muse. Nieder- wanger hat somit — leider muß man es bedauern — eine akademische Bildung nie genossen, hat sich aber durch Talent und Fleiß emporgearbeitet zu einem wahrhastigen Meister, der aller Beachtung würdig ist. Aus der Darstellung seines Lebenslaufes kann männiglich entnehmen, was in sein Fach ein schlägt: Fassung, Zimmermalerei, Kirchendekoration, Landschastsmalerei im kleinen wie im großen, das Kopieren und endlich die Porträtmaler«, letzteres wohl

seine Hauptstärke. Wer Gelegenheit hatte, seine letzter Zeit gemachten Porträte eines Propstes Walter, eines Abgeordneten Schraffl, fein eigenes Selbst porträt u. a. zu sehen, fand auch Gelegenheit, alle diese Arbeiten zu bewundern und über die täuschend genaue Ähnlichkeit gegenüber der Wirklichkeit in dem Sinne sich auszniprecheu. daß nur einem Meister von Fach solche Leistungen gelingen können. Niederwangers allerneueste Schöpfungen sind zwei in Querlage ausgeführte Speisesalondilder in Oelmalerei

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 12.08.1939
Physical description: 12
Xreislisnävevkerselwft Lesellenprilsung uns MsÄenpriisung Eine Aufforderung an alle Meister Mit der Neuorganisation des Handwerks in der Ostmark wurden auf dem Gebiet der Berufserziehung, Leistungsertüchtigung und Leistungssteigcrlmg so manche Begriffe übernommen. Jeder Handwerksmeister weiß, was die Gesellenprüfung bedeutet und ist über deren Zweck unterrichtet. Sie ist jener Abschnitt in der Heranbildung der Handweckmeister, die dem jungen Menschen das Recht gibt, sich gelernter Handwerksgeselle zu nennen. Mehr

denn je hat dieser Begriff Bedeutung erlangt. Der große Arbeitskräftemangel macht es notwendig, strengstens darüber zu wachen, daß einerseits der Meister seinen von ihm eingegangenen Verpflichtungen hin sichtlich der Ausbildung des Lehrlings, an dererseits der Lehrling seiner Verpflichtung, das Handwerk zu erlernen, nachkommt. Nicht selten konnte, leider erst nach Beendi gung der Lehrzeit, anläßlich der Gesellen prüfung, festgestellt werden, daß das vor gesehene Lehrziel nicht erreicht wurde und eine kostbare Zeit

. Sollte nachher das Au?bildungsziej nicht erreicht werden und liegt das Ver schulden auf Seite des Lehrlings, so wird die Lehrzeit verlängert. Stellt sich aber ein Verschulden des Meisters heraus, so wird in solchen Fällen die Handwerks kammer diesem Meister das Lehrlings haltungsrecht entziehen. Einführung des Werkstättenbuches. Eine andere Einrichtung ist in allernächs ter Zeit mit der Einführung des' Werk- stattwochenbuches zu erwarten. Der Lehr ling wird verpflichtet, wöchentlich über eine oder zwei

- zweige „Fachliche Vorschriften zur Rege lung des Lehrlingswesens' herausgegeben, die jeder Meister, der Lehrlinge hält, an schaffen muß. Sie können zum Preise von 80 -W' bei der Geschäftsstelle der zustän digen Innung, beziehungsweise Kreishand werkerschaft bezogen werden. Neben allen Grundforderungen findet sich in dieser Schrift auch ein Berufsausbil- dungsplan, der genau anführt, was nach Ablauf des ersten, zweiten und dritten Lehrjahres bei den Prüfungen verlangt wird. Im Monat September

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 30.12.1908
Physical description: 8
. „ Alois We»gleiter, Kunsi- mühlebesitzer „ Edmund Hirn, Kaufm. „ Jos. Daniel, Hutfabrikt „ Dr. Pobitzer „ Johann Wöll, Handlung >, Frz. Delago, Kaufmann „ Rieh. Demi. Malermeist. „ Mich. Platzer, Zimmerm. „ Jos. Reinstadler, Lehrer „ K. Gottschack, Tischler meister „ Jos. Rampold, Besitzer „ F. Unterholzner, Obst handlung „ Sebast. Cetari, Löwen- »virt » J Gruber, Altvorsteher „ Sanier, I. Gemeinderat „ Zwettler, Verw. Brandis „ Kl. Meier, Zeugschmied „ Balt. Masoner, Haseu- wirt „ Joh. Leitgeb

Schlosser meister » Albert Grohmann, Arch. „ Herr v. Metzger, Obst- grosshandlun« „ Lehrer Reinalter „ Alois Huber Dr. med „ Hans von Schöpfer, k. k. Postmeister „ Frz. Gruber, Tischlerm. „ Ignaz Braun, Konditor „ Dr. Hans Eder, k k. Adjunkt „ Dr. R. Hocke, Advokat „ Josef Poley, k. k. Notar „ K. Zanotti, k k. Landes gerichtsrat „ Änt. Masoner, Besitzer ,, Alois Nebl, Fotograf „ Jakob Probst, Sekretär „ Jos. Leibenger, Forster- bräu „ k. k. Bauleiter Recla „ Witwe F. Margasin „ Josef Schweitzer jun

, Buchbinder „ S. Pircher, Gemeinderat (Plattner, Niederlana) „ Seb. Menghin, Schmied meister (Niederlana) „ Franz Karnutsch Bach & Gerngut (Niederlana) Ambros Waitz, k. k. Oberforst kommissär mit Frau Johann Kröss, Besitzer mit Frau Major Kunik „ Alois Plattner, Schuhmacher mit Frau Dr. Karl Pallang mit Frau Johann Egger, Bäcker mit Frau Franz Plunger, Uhrmachermeist. mit Frau Justus Piechele, Kaufmann mit Frau Alois Resch, Spediteur mir Frau Joh. Niedermühlpichler mit Frau Qasthof Lanahof Matthias Gruber

Tschurtschenthaler, Ta pezierer N. Moosmeier, Metzgermeister Gebrüder Kotier, Fleischhauerei und Gastwirtschaft Traube Frau Consul Virgine Hausmann, Privat (bei Decall) Carol. Morres, Gemischtwaren handlung Frau Blach Delagohaus, Privat Frau Hermine Mössmer, Privat Villa Weingarten Firma Verdross (Inhaber Alois Reibmayr Meran) S. Salzburger, Strassenmeister Alois von Schöpfer, Uhrmacher meister Josef Part, Schneidermeister Josef Hölzl, k. k. Geometer Jos. u. Anna Moriggl, Wagnerei Alois Staifler, Bindermeister

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 06.02.1933
Physical description: 6
hat das Hindernis in Palermo übersprungen. Nur der Meister und die jetzt emporkommende Alesiandria vermochten auf fremden Boden Punkte zu hamstern, während alle anderen Begegnungen mit einem Siege der Home-Mannschaften endeten. Somit hat Juven tus 26 Punkte bei 17 Spielen erobert, also als einzige Mannschaft das englische Mittel erreicht und geht mit zwei Punkten Vorsprung ln die Retour-Kämpfe. Freilich gestattet sich die zweite Hälfte viel schwerer für den Meister, denn er hat sehr schwierige Kämpfe außer Haus

. Meisterserien, Klasie A: Protz liner Fr. 130. Langer Anton, Zischg Heinz, Langer Bruno. Unter K. jun., Wieser Hans, Lageder fen., Welponer Paul. Eollaretti Fr.. Palma Fr. 110. — Fünfer-Serien: Unter- lechner jun. 40. Langer Anton 40. Protzliner Fr. 49. Langer Bruno. Lageder fen., Wieser Hans, Welponer Paul. Zischg Heinz, Eollaretti Fr., Anrather Luis 42. — Klasie B, Meister- Serien: Strasier Hans 132. Schöpfer H„ Pan Paul. Lageder jun., Starq Matth.. Pedron Josef, DIbiasi < Deflorian Jos., Pichler

Punkte vor gibt. Nachstehend die wichtigsten Begegnungen der letzten Woche: Am Montag schlug Holzmann Herrn Dr. de Tecini. Nölke holte sich gegen Zech- meistcr am folgenden Tage den ersten Gewinn. Der Mittwoch sah Holzmann in glänzender Form; er erledigte Zechmeister mit einem Durch schnitt von 20.8, wobei ihm eine 08er Serie ge lang. Am Donnerstag spielte Tecini gegen Zech meister. Die überaus nervösen Partner ließen während der letzten zehn Bälle die leichtesten Sachen aus, bis schließlich

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Brixener Chronik
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Page 7 of 12
Date: 01.04.1915
Physical description: 12
Jerabek als Geldwart,' Schuhmachermeister Anton Dissinger, Geschmei de- und Goldschmiedmeister Ignaz Glira (neu), Haarmeister Otto Widenhorn (neu), Tischler meister Vinzenz Kiebacher (neu) als Ausschüsse. Den abtretenden Ausschüssen Architekt Höll bacher, Kunstschlossermeister Zucchelli und Tisch lermeister Strukel wie der Vorstehung wird der Dank ausgesprochen für ihre Mühewaltungen im angelaufenen Jahre, Schriftführer u. Geld wart werden nach Erstattung der betreffenden Berichte entlastet

. An 14 im Felde oder im Kriegsdienste stehende Mitglieder werden Oster- grüße gesandt. Es erfolgte der angekündigte Vortrag über „Unser Schilder-Deutsch und die Fremdwörterei'. Die Firmenschilder und Empfehlungstafeln zeigen namentlich in klei nen Städten und Märkten, abgesehen von den Dörfern, das ganze Elend in unserer Schriften- malerkunst. Zwar gibt es anerkannt tüchtige Meister fast in jedem Ort, allein es ist nicht zu schwarz gemalt, wenn behauptet wird, 80 von 100 Schildern und Tafeln entsprächen

würden sich ein Verdienst erwerben, wenn sie ihre Schilder sprachrichtig, sprachrein und ge schmackvoller ausstatten würden — eilte gute Ankündigung ist auch eine gute Empfehlung: das gerade jetzt sehr arg darniederliegende Ma lergewerbe erhielte Anregung zu neuer Arbeit. Es wurde beschlossen, Maler- und Handwerks meister darauf aufmerksam zu machen, daß der Gewerbeverein in Brixen für seine Mitglieder auf V e r e i n s k o st e n Entwürfe von Schil dern und Prüfung des Satzbildes auf ihre ^prachrichtigkeit besorgt

. In Brixen starb am 30. März Bindermeister Georg Niedermai r, Stufels. im 60. Lebensjahre. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den l. April, 4>/» Uhr nachm. vom Trauerhause aus statt. — In Sterzing starben, wie man uns von dort berichtet, am 28. Mörz Herr Martin Steiner, Schuhmacher meister: am 29. März Maria Ueberegger u. am 30. März Witwe Therese Ostermann, Mutter des hiesigen Pfarrmesners. — Aus Klausen schreibt man uns: In der Nacht auf den 30. März starb hier der gewesene Müller Peter Rainer

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