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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1890
Physical description: 8
wir nicht, daß das theaterliebende Pub licum an dem Ehrcnabend des fleißigen Künstlers so zahlreich als möglich erscheinen wird. — Von morgen Dienstag an werden die Vorstellungen um acht Uhr Abends beginnen. — ^Die Lohnbewegung der Schuhmacher.) Am Samstag fand im „Cafe Paris' die in Aussicht gestellte freie Genosscuschafts - Versammlung statt, in welcher der von einem neungliedrigen Meister-Comit^ ausgearbeitete Tarif den Gehilfen vorgelegt wurde. Anwesend waren 22 Meister uud circa 4V Gehilfen

nur gehoben, durch Herabsetzung der Arbeits- zeit auf 11 Stunden, was übrigens eine gesetzliche Forderung sei, würden zudem manche arbeitslosen Ge hilfen Brod finden; auch sei es fraglich, ob alle Mei ster mit vorgelegtem Tarife einverstanden seien. Die Meister erwiderten, daß in einer im Laufe der Woche vo^l 30 Arbeitgebern besuchten Versammlung ein neungliedrigesComits.beanftragt wurde,diesen Tarif aus zuarbeiten. Der Wiener Tarif sei nur um etwas höher. Die Meister könnten die traurigen Verhält nisse

diesbezügliche Petition sei bis heute uubeautwortet geblieben. Die Meister be antragten sodann, den Gehilfen zwei Tage Bedenkzeit zu lassen; diese erklärten jedoch, daß ihrerseits in einer morgigen Fachvereins-Versammlung Beschluß gefaßt werde und die Meister Montags davon benachrichtigt würden. Schluß der Versammlung 10 Uhr.— Unter Anwesenheit von circa SO Gehilfen eröffnete der Vor sitzende am Sonntag um halb 2 Uhr im Vereinssaale „Zum Grafen von Meran' die Fachvereins-Versamm- lung. Hauptgegenstand

mit vereinten Kräften an der Aufrechterhaltung des noch zu vereinbarenden Tarifs festgehalten werde, welchen Ausführungen lebhaft zugestimmt wurde. Man solle einstweilen mit Wenigem zufrieden sein, die Haupt sache sei, daß die Gehilfen einen geregelten Tarif in Händen hätten. Die Meister müßten sich jedoch ge fallen lassen, da kein Gehilfe bei Festsetzung des Tarifs zugezogen wurde, daß man denselben einer Correctur unterziehe. Bei der nun folgenden Durch- berathuug der Werkstatt-Ordnung und des Tarifs

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.09.1925
Physical description: 6
Kurkonzerten werden Promenadeseste, Bälle im Kurhaus ^owie ein Herbft-Wtmmfest den Reigen der eranstaltungen bereichern. !sen Dl V Paganini. Ein Besuch bei Meister. Ischl, im August. Di« große Operettensensation der kommen, den Spielzeit dürfte di« noue Operette „Paga- nint' von Franz Lehar sein. Lehar war eigent- lich schon im vorigen Sommer mit seinem „Pa- ganini' fertig. Aber sr Mite selbst, datz in sei ner Musik noch nicht alles darin war, was ihm beseelte, v. darum hat er d>« Operette trotz

hatte. Jetzt ist Le- har endlich fertig und drs Kmi7posit>ion liegt ihm im DürstenaibFug vor. Der Meister ist. wie es scheint, mit sich Mfrieden und auch ganz beson ders -mit seinen Librettistew. lden Herren Paul Knepler und Bela Jenibach, welche die Ge schichte „Pagani-ni' dn möglichst historischer Treue zum Gegenstande ihres Buches genom men haben. <ks ist 'das beste Buch, das ich bis her komponiert habe.' Ich konnte dieses Urteil Lehars bestätigen, da er mich in dasselbe Ein nehmen kieh. 'Vor allem enthalten Text

und e?se wirklich schöne Gedanken in gewählter Form und lassen den sonst belobten „Unsinn' beiseite. Lehar erwies mir die große ffreud«. mir seinen „Paganlni' vorzuspielen. Es war ein genußvoller Nachnrlttag. Ein wahrhaft er- lesen«? Kunstgenuß, den Meister am Flügel zu lhoren, wie er mit Verve und Begeisterung seine neuesten Schöpfungen vorspielte und sich daran entzllnidete. Ich darf nicht viel verraten^ !ber Ich kann nunmehr die besondere Liebe verstehen, dl« Lehar in seinem „Paganwi' ge legt hat. Da» Werk

. Die Zwischen- und Cndruiide kommen anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten aus Anlaß des Wjähigen Bestände» des Deut schen Fußballibundes am 4. und 6. Ottober in Leipzig zur Austragung. Das Vebrecziner Schachturnier hat mit dem Stege de» Wiener Jungmeister» Kmoch geenidigt. Meister von Weltruf weit hin- ter sich lassend, ist sein Resultat ebenso glänzend wie überraschend, nachdem er 1922 noch Wien, wo er das einzige Mal an einem internationa len Turnier «eilnehmen durfte, als Outsider — vor lauter Angst

und Johne» (85i), Dukovics (8). und Grünfekd (7tt). Im Haupt turnier (48 Teilnehmerl) erhielten Müller-Wien und chety-«Budapest die Meisterwürde. Leider leer ausging unser Oberetscher Vertreter Josef Richter aus Bresfanone, der auch im Haupttur nier mitspielte und Dhancen besaß, da er doch im Jahre 1924 in glänzendstem Stile dt« Meister schaft von Innsbruck erstritten hatte Ein nationale» Schachturnier In Dologna wird vom 13. bis 27. September durch den ita lienischen Schachbund im Saale de» Circolo

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.09.1921
Physical description: 6
aus, und so pla-cwert der Meister mit mir, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ich habe mir vorgenommen, durch die Originalität meiner Fragen Eindruck zu machen, und so frage ich denn, an was der Meister zurzeit arbeitet? An einer großen Oper „Turandot'. Ob er auch nach Berlin fährt. Ja, sehr gern, wenn man ihn zur PremiLre seines Operntriptychon» „Der Mantel', „Schwester Angellca' und „Glannischicci' im herbst einlädt. Wle Ihm die Zustände Im neuen Deutschland behagen? Der Kneifer, der horizontal auf feiner

starken Rase klemmt«, gleitet entsetzt herab, di« kräftigen Hände heben sich beschwörend: „Rix Politik, nix Politik — Kunst international!' Ich suche nach einer weniger verfänglichen Frag» oon noch größerer Originalität. Also: Wie Ihm München gefällt? O gut — nur: bis 8 Uhr nachts hat er gearbeitet und liegt im besten Plum mer, als ihn energisches Klopfen weckt? „Aufmachen!' Der Meister der Töne gibt schlaftrunken einen lästerlichen Fluch von sich und dreht sich auf die andere Seite. Das Klopsen

verstärkt sich zur Drohung: „Polizell' Der Meister fährt mit beiden Füßen zugleich cm, dem Bett und macht auf, Ein Herr hält Ihm eine Bl-chmarke entaegen: „Fremdenkontrollei Ihren Paß!' Duccinis Schrecken vor der Münche ner Polizei ist grenzenlos. Ich kann ihm den Schrecken nachfühlen und tröste Ihn: A-nch mir ist eo einmal so gegangen, als mitten n> der Nacht eine mannsgroße Italienische Luftfchlffbombe ln unser Schlafquartier zu Portogruare fiel. „Nix Politik,' mahnt der Maestro, „nix Krieg, nix

zession das Bild de» Heilands vorüberträgt. Puccinl schüttelt sich vor Grauen. Aus der Rückfahrt von Sizilien setzt er sich an das Schifss- klavier und erleichtert sein vergewalttgtes Gemüt durch da» „Meister- finger'-VorspIel. Eine Mitretsmde staunt — weniger über die Meisterschaft seines Spiels, als über diese inttme Kenntnis Wlagners; er stellt sich vor, sie, erfreut, tut desgleichen: Gräfin Gravinu, Tochter Hans von- Bülows und Eosima Wagners. Er klagt ihr sein Leid, sie warnt Ihn: dieser Aerlsmus

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.09.1899
Physical description: 16
. v. Epiegelseld und Bürge, Meister Dr. R. Weinberg« an der Spitze, die Betriebsleitung der U-»5'.».°'ete, svivli viele sonstige Andächtige bet. sAndreaZ Hoser-LandeSfest inPasseier.s Nach dem dtstnltlven Programm wird Se. Majestät Mittwoch, den 2ö September, um 3 Uhr nachmittags in Begleitung Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Franz Ferdinand in Meran «tntreffen. Im Gefolge Sr. Majestät befinden sich die beiden General» Adjutanten G. d. T. Traf Paar und FZM. Arthur BolsroS von Ahnenburg, Flügel-Adjutant Hugo

von Mitten, Stams. Neustlst, GcteS und Mttrienberg und der Erzpiester von Rovereto. Zahl, reiche t. tl. t. AämÄerer, Srblond-Ae«yter und Land» tagS-Abgeordnete, Dr. Johann Graf M e ran. P-äsi. dent de» österr. SchützenbunheS; Landeshauptmann Adols Rhomberg von Vorarlberg; die Bürger meister von Innsbruck und Bozen ü. s. w. sSpenden sür das Land»Sschießen.j Das HerrenhauSmitglied Dr. Anton Haßlwanter in Wien spendete sür daS Festschießen in St. Heonhard S0 Kronen, welche ein Hoserbild umrahmen

ist daS Wort gesprochen, da läßt sich auch schon das Rollen von Rädern vernehmen. Es ist Fleischermeister Römer mit seiner zweirädrigen Kälberkarre und »u allem Unglück sitzt schon vorn aus dem Bock feine 2 Zentner schwere Schwieger mutter, die ihre lieben Enkel In der Stadt besuchen will. Anhalten muß er. „Ist denn kein Plätzchen frei, Meister?' „Ich weiß beim besten Willen nicht, wie wir das machen sollen, meine Schwiegermutter ist schlecht zu Fuß und ich muß daS Pserd halten

, das ist noch nicht sehr eingefahren. Hinten drin hab' ich nichts, die Bauern wollen ihre K-ilber mit Gold ausgewogen haben, frisches Stroh hab' ich im Wagen. ..Nehmen Sie mich mit, Meister Römer und wenn es in der Kälberkarre ist, besser schlecht gefahren, als gut ge laufen', stöhnte Frau Lily. Herr Römer stieg ab, Frau S e tts » um dann, gänzlich unempfindlich für alle Wünscht .mehr Licht', die Nacht in ihrer vollen grauenhasten Schwärze herrschen zu lassen. Auf den Straßen gab «S vielfach überraschende Zusammenstöße

- „Jetzt bin ich wie im Himmel', rief sie noch den Marschierenden zu, und sort war der Wagen. Der Braune zog wacker und wenn Frau Lily auch oft etwas unsanft in die Höhe flog, so dankte sie doch noch ihrem Schöpfer, daß sie nicht mehr zu gehen brauchte. „Nie wieder, nie wieder l' murmelte sie nur immer sür sich hin. Sie, die sonst s-hr auf Aeußerllchkeiten hielt, dachte gar nicht daran, daß sie sich wohl sonderbar in dem eigenthüm lichen Fuhrwerk auSnähme. Da kam ein Wagen hinter ihnen her. „Na Meister, guten Abend

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.05.1891
Physical description: 4
. Dieses Fenster wurde vom Meister Oswälo Koh hergestellt, von dem wir außerdem noch manches andere in der Ausstellung betrachten ; da gibt es Waffe« und Rüstzeug, Thorschlüsse! und alte Kassetten, wie sie im deutschen Mittelalter in Brauch standen, aber ste find nicht' aus schwerem Eisen geschmiedet, sondern aus Prpier' gefilmt,' welche Kunst das Mttelalter noch nicht kannte. Oswald Kob hat auch noch allerlei hübsche Galanteriearbetten aus» gestellt, sowie elegante Büchere.nbände. Ein originelles Kunstwerk

uns die Herstellu->g eii eS sestev Cementdaches durch eil! Modell und ausgestellies Arbeitsmaterial; l.o demselben Meister ist auch eine Thurmssitze, uu' Zinkbl.cv gearbeitet, ausgestellt. Vom Mecha»lke> Kravogl inBr>xen stammen tltt Jnduklioos. Maaneiifir- und Elektristrapparat. uägieud Meister So ein ein sehr hübsches Har» u>o»ium zur Schau stillt. Daß auch die Koibflechterei Fortschritte macht, deuieist uns em aus Hulzflechlwerk bcsteheader ölumen- u> d ein Seroic^t'sch von C. Hoffmaqn. Blnmenllich ziere

» künstliche Blumen aus oi-r Blume,nanolung Graß. Die bekan t>- Firma Franz Zimmer maon il llt elegante Glusfei-st^r auZ mit bunten Male c-en. Piui.k tUer mit Porzellanmalerei (Speziali tal) und derul.ichcn. Prächtig ist eine Tischplatte mit reichen Jutar- st>n (Kupser u d Zii k) vom Kunsttischler J.M al so» er u»d der gcüne hohe Kacheloien vom Haf .«meister Ferdinand Pickl kann ebenso gut tu 'ven eleganten Salon gefüllt werden. Bvu den «aulern und Tapezierern haben sich vu^o Rösch und Gottfried Perutdoner

eir- gcitellt. ersterer mit Portieren und reichen Drap« pclien. der legtele mit stylvollen FauteuilS. Wilhelm Krüger stellte die Einitchlung für >l. Boudoir in geichmackooller Weise zusammen. Meister Ignaz Stolz hat unS schon ost durch 'i< Schipfunaen >eineS Pinsels erfreut und er 'ehlt auch in der Ausstellung nicht, denn einige Nimmuugsoolle Laudichaften und Genrebilder find um Wetk ui.d tesonvers ein reizendes Blumen- stück mnthet uns an. Eln von Karl Kob neu gefaßter Altar gehört

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 10.11.1944
Physical description: 4
blauen Fahne mit dem Namenszug König Ludwigs I. und 30 bayrischen Talern. / Radsport-Veteran gestorben Mit Max Götze ist im Alter von 64 Jahren einer der erfolgreichsten Rad- sporfler Berlins gestorben. Zusammen mit seinem Bruder Bruno bildete er eine der besten Zweisitzer-Mannschaften die bei den .Olympischen Spielen 1896 in Athen den zweiten Platz und die Silberne Medaille für Deutschland er oberte. Der verkannte Meister Von Heinz Scharpf Spori und Spiel Die Zukunft der Olympischen Spiele

ab. Die Fahrt auf den aus Holz gefertigten- primitiven 1 Rädern, ohne Kugellager und Liszt war ein Sonntagskind, und nur selten wurde dem Liebling der Götter vom Schicksal ein Wunsch verweigert. Einmal kam der Meister in einem Wiener Vorort an einem rosenbe wachsenen Haus vorüber, das sein helles . Entzücken erregte. Verträumt lag es in der Sonne, wundervoll mu sisch hingebettet in den blauen Tag. Hier wäre es schön ?.if wohnen, dachte der ewig unstete Künstler. Er blieb stellen und betrachtete mit Genuß

nach dem Begehr des Herrn. „Ich möchte mir gern das affichierte Zimmer anscheh“, sprach Liszt, „Wem gehört denn dieser schöne Besitz?“ „Dies Haus samt Garten ist dem edlen Fräulein von Spiegelberg zu eigen“, verneigte sich, das Faktotum und ließ den Meister eintreten. Hatte es Liszt schon das Aeußere des Hauses angetan, war er vom Inneren noch mehr begeistert. .Hier atmete in trauten Ecken und schummerigen Win keln der Zauber Alt-Wiens, ein Hauch von Poesie lag auf allqft Dingen. Voll Erwartung betrat

er dann, strich sich durch die Mähne und drehte sich auf dem Sessel herum. Er nahm an, daß nun das Fräulein v.on Spiegelberg auftauchen und mit den zwei Worten „Göttlicher Meister“, die er so oft aus schönem Frauenmund zu hören bekaqi, auf ihn zustürzen würde. Aber nur der Diener trat ein, pflanzte sich steif vor ihm auf und sagte: „Zu laut, Mosjöh, viel zu K laut für uns!“ — öffnete kurzerhand die Tür und geleitete den verblüfften Virtuosen ohne jedes weitere' Kompliment aus dem rosenbewachseneri

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.04.1922
Physical description: 6
der Firma Mrch- bauer u- Ea., Maschinenfabpik in Brixen, übertragen wer den konnte. Die Schwebebahn Nilfimn—Mölten wird dem Transporte ver Personen und Lasten auf die Hochfläche von Mölten und den heimlichen Salten dienen und die größte bis jetzt gebaute derartige Anlage sein. Theater. „Die Frau im Hermelin'. Im Bozner Stadttheater am 8. April. Der wilde Reiteraberst Baltttsch (Karl Meister) dringt mit seinen Kroaten Unterkunft heischend in das Schloß des Grafen Adrian Beltrami (Hans Hellmuth

. Die Lösung dieser nicht ganz neuen dichterischen Idee wird durch einen Traum des vom Weine übermannten Obersten ge funden. „Aufgesessen', meldet der bärbeißige Wachtmeister (Karl Mahler) am Morgen und der Oberst erwidert resig» niert: „Ich auch'. Di« Musik ist anspruchslos und hebt sich nur an einzelnen Stellen zu lebhafterer Färbung. Frl. Rußka gab die Gräfin mit viel Charme und Grazie und bot auch in ge sanglicher Hinsicht zusammen mit Herrn Meister eine schöne, abgerundete Lei tung. Für den Humor

ist nicht nur sehr humoristisch, sondern auch inhalts voll. Die Besetzung der Operette bei der morgigen Ausflihrung ist eine ganz vrstklassigo. — Frl. Nujchka spielt die von Ihr in Wien kre ierte Rolle der „Monolitta' Frl. Kreith die „Coletta', Herr Meister den „Graf Leandro', Herr Frossard den „Marquis Columbus', Herr Hellmuch den „Don Gil bt Tenorio'. —. Musikalische Leitung: Kapell meister Cdtlinger. — Der Vorverkauf sür diese beiden letzten Vor stellungen hat bereits begonnen. — Bon Donnerstag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1925
Physical description: 8
, noch der seinsinnige, geistvolle und elegante Dur meister scheinen vorzuhaben, sich in nächster Zeit hier öffentlich bewundert zu lassen. Man fühlt sich durch den Artikel förmlich gegen Pembaur gestimmt. Es geht doch wirk lich nicht an, ihm einen Lorbeerkranz aus der Tatsache zu stechten, daß Romenthals „breite Hände mit so viel unheimlicher Sicherheit in die Tasten greisen, daß seine Technik so über alles vollkommen ist,' Das verflixte Klavier hat halt schon einmal die unangenehme Eigenschaft, unheimliche Technik

nach einem P,-Konzert. Für eine kleine, kleine Zahl von Freunden spielte er — begnadet seinen Beethoven und Ehopin, auch einen Fingerhexensabbath, wie nur seine „breiten' Hände allein dies fertigbringen. Wir waren sehr begeistert, und damals, Herr Dr. F. E., griff ich auch da neben! Ich wollt« ihm gerne etwas Angeneh mes sagen und brachte das Gespräch auf das verflossene P.-Konzert: „Meister, das ist der Unterschied zwischen Ihnen und ihm: wenn wir P. hörten, setzten wir uns voll Eifer ans Klavier, angeregt

ihm nachzuspielen. Wenn wir Sie hören, Meister, bleibt das Instru ment wochenlang mutlos geschlossen.' Und der Meister? Er sagte: „Wie geistreich!' und lehnte mit zwei liebenswürdigen Worten und einem kleinen Lächeln beides ab: Schmeichelei und — Vergleich. M. L. H. Meran und Binschgau. Der Meraver Aternsonntag. Der EtternsonntaH war für Meran ein Er? eigms. Die kathoKsäze Elternschaft hat sim dabei selber geehrt. Durch die überaus zahl reiche Teilnahm« an allen Beranstaikingen hat sie bewiesen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 06.10.1923
Physical description: 12
, dessen wohlabgewogene Farbgebung und Dekoration sich ganz auf dos Zentrum, den schönen Altar- bau, konzentriert. Der Altar durch Ausbesse rung seitens Herrn Bildhauer Steinle (Prün- ster) durch Reinigung der alten Vergoldungen imd Neubemalung in seiner ganzen Schönheit zur Geltung gebracht, entbehrt leider eines stilgerechten Unterbaues, für dessen notwendige Äeubeschaffung jedoch die Mittel nicht reichen. Meister Strobl aus Brixen lieferte die von Dohltätern gestifteten neuen Fenster. Meister Chrffwnell (Algund

gebührt, diese Fresken wieder in der Kirche anbringen lassen und da durch derselben «inen seltenen Schmuck ge geben. Leider sind bei der Kirchenrestaurierung infolge Unverständnis des Malers verschiedene weitere Fresken, welche übertüncht waren, verletzt worden und vielleicht für die Kirchs verloren. Meister Dapoz, in dessen Händen die Wiederan'brmgung gelegt war. entdeckte noch ein Fresko aus einer älteren Periode wel ches er sachgemäß bloßlegte: es ist ein Votiv- bild. darstellend ein kniendes

vom 21. Sep tember kam es ja zu keiner Abstimmung, da die Versammlung nicht beschlußfähig war — der Antrag einstimmig angenommen wurde, hatte der Bürgermeister gar nicht mitzustiin- men, konnte sich folgedeffen auch nicht in dem Sinne der Stimme enthalten, wie es der „Piccolo Posto' auffaßt, daß der Bürger meister sich nicht von seinem Sitze erhob, war ebenfalls nur althergebrachte Gepflogenheit, denn der Vorsitzende tut dies nicht bei solchen Tagesordnungen. Dies zur Richtigstellung des Artikels

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 22.11.1924
Physical description: 14
erhalten. Konzerte der Kurkapelle. Soimta«, 23. Nov., vorm. von 11—>j1 Uhr: 1. Wagner: Ouvertüre «w Oper „Der fliegend« Holländer' 5 Svend- s«n: Norwegischer Künstlerkarnevai. S. Pon> chieM: FanÄvsie «u» der Oper ^Gioconda'. Pause. 4. Schubert: Ouvertüre im ital. Stil, b. Presset: An Ver Weser, Lied. 6. Eilenberg: Kadettentmarsch. Nachmittags von, 4—S Uhr: 1. Wagner: Vorspiel zur Oper „Die Meister- singe« von Nürnberg. 2. Offenibach: Inter mezzo aus der Qper ^HoGnianns Erzählungen'. 3. Bruch: Kol

: „Das D r e i m äd e r l h n ii Ope rette von Schubert-Bert^. Mittwoch. 26. November: Volkstümliche Vor- sdelllung bei ^Halden Preisen: „Mädi'. Ope rette von Stolz. Freie Bühne 5<cksatter. Morgen. Sonntag, den 23. November, 4 Uhr nachmittags wird K. Schön!herrs ,.W e id s t e <u fe l' wiederholt. Kawtenvorverkairif bei Hesse, Goethestrahe 20. Die 1. Gala -Soiree im „Palais de Danse', die vorgestern, Donnerstag, vom Meister inoder ner Tanzkunst, Jascha de S e k r o p i!;, gegeben und arrangiert nnirde, hat bewiesen, dn aui

und dem Violinkünstler Rischawy kaum übertreffbar gut gespielt munde, zeigte das Tanzpaar vielleicht den interessante sten Teil seines ganz hervorragenden Könnens. Jugendliches Feuer und sinnliche Leidenschaft in so graziösen, dabei äußerst dezenten Bewegun gen auszudrücken, wird kaum einer minien Tänzerin besser gelingen als Madame Maud und Herrn v. SekroPitz: ihr Partner ist nicht nur ein Meister des modernen Rhythmus, sondern auch ein Arrangeur von seltener Qualität. Die Musikkapelle Obermal» hält am Sonn» tag

, den 23. ds., ihre diesjährige Cäcilien-Feier im Gasthofe zur „alten Post' in Obermais ab. Anfang 8 Uhr abends. Zutritt haben nur ge ladene Gäste. Diejenigen, welche aus Versehen keine Einladungskarten erhalten haben, werden gebeten, im Geschäfte des Herrn Alois Meister sich solche beheben zu wollen. Am Vormittag oesselben Tages findet am Brunnenplatz ab halb 10 Uhr ein Platzkonzert statt. 2216 Theater-Kino. Achtung! Auf vielseitigen Wunsch noch Samstag, den 22., und Sonntag, den 22. November: Der prachtvolle historische

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 24.04.1904
Physical description: 24
Nr. so Meraner Zeitung Seite z als wunderbaren Erfinder und Meister jeglicher Eleganz und voHüglich in ^ theatralischer Unter haltung, sowie auch bewundernswert im Scmg und Saitenspiel. Leonardo da Vinci war ein gro ßer Freund der Tierwelt, er hatte ein herzliches, warmes Fühlen pnt ihrem Schicksal und sagt: „Tie Natur scheint manchmal eine grausame Stiefmutter gegen die Tiere zu sein'. Weiters er klärte Herr Romada das berühmte Abendmahl zu Mailand, seine Mona Lisa und das Bildn^ der Lucretia

Aivelli, der Geliebten des Lodovico- Psorza. Er nennt ferner Palma (1480—1523), den Maler der. venctianischen Frauenschönheit, uird bespricht die „tüouvorsatioiie saor-i.' in der Akademie zu Venedig. Palma versteht es, die Lokalfarben in dem zartesten Ächt verschwinden zu lassen. Canaletto (1697—1768) und Belotto nennt er die größten Architekturmaler jener Zeit und schildert, wie der Aufenthalt in England die Meister zu höchstem Ansehen brachte. Die Minia turmalerei ist durch Rosalba Carriera am glän

zendsten vertreten. Sie verstand es, prachtvolle Pastelle zu malen und gab ihnen die Kraft eines Oelbildes. Ihr Leben füllte Traurigkeit cms und so malte sie ihr eigenes Bildnis von einem ver welkten Blumenkranz umgeben und nannte es die „Tragödie des Lebens'. Tiepolo erscheint als Meister von Wand- und Tecken-Gemälden »1 /resvo, sein Aufenthalt in Würzburg und am spanischen Hofe wird geschildert. Redner nennt Tiepolo einen feinsinnigen Maler von größter Vornehmheit und großartiger Kompositionsgabe

, er weist auch auf «inen getreuen Nachahmer des selben hin, nämlich auf Johann Holzer aus Burgeis, der im Meräner Museum durch einige ganz vorzügliche Bilder vertreten ist. Zum Schlüsse besprach der Kunsthistoriker die Bezieh ungen der holländischen und spanischen Meister zu den Venezianern und entrollte ein überaus interessantes Lebensbild von Francesco de Goya, dessen phantasievolle Radierungen unsere moderne Zeit in Staunen versetzen. Reicher Beifall folgte den Ausführungen des Redners

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 29.11.1913
Physical description: 10
Gredler, wird eS eine große Freude bereiten, daß ihr toter Lehrer und Meister nun nochmals zu ihnen spricht, freilich nicht mehr vom Katheder herab, wo er ihnen einstens mit Feuer und Kraft die Geheimnisse der Natur enträtselte. Diesmal ist es nur mehr ein Lispeln und Murmeln des alternden Greifes. Was er in den letzten Jahren der Weltabgeschiedenheit in ein» samer Klosterzelle dachte und sann, enthüllen uns diese Blätter. Die Schauer einer gewaltigen Tragik umgeben einen beim Lesen

, bis auch sie end lich barst. ES wird vielleicht wenige Menschen geben, die einen aussichtslosen Kampf mit solcher Energie jungen Kollegen für die rote Organisation zu be kehren. Als dies jedoch mißlang, benützten die Ge nossen ein schärsereS Mittel, um den christlichen Arbeiter mürbe zu machen; sie überreichten dem Meister ein Schriftstück, worin sie die Entlassung WidmannS forderten. DaS Schreiben trug die Namensfertigung aller bei Zelenka beschäftigten Gehilfen. Leider hatte der Meister nicht die nötige

eine Aktion einleiten, um den seinerzeitigen verlachten Kalterern daS „Mausen' nachzuahmen. — Bei den Probeversuchen mit „Dynamon' am 24. d. M. war Direktor Wenisch aus Wien, ein k. u. k. Artillerieseuerwerker, Bürger- meister-Stellvertreter Ernst Spitaler sowie viele Weingüterbesitzer zugegen. Die Witterung war schlecht, besonders nachmittags. Die erste Probe in der Rigl Mazon lieferte ausgezeichnete Resultate. Eine Probe in der Rigl Wulfernai befriedigte weniger. Man kann wohl die Erfahrungen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 20.10.1909
Physical description: 8
das Alte'. 3. Preis Josef Retter, Baumeister in Innsbruck, Kennwort „1909'. — Am Schlosse Freundsberg wurden infolge Einsturzgefahr Unterbolzungen not wendig. Zur Sicherung muß der Unterbau auf 30 m* vergrößert werden. Bei den Ausgrabungen des Grundes stieß man auf Brandspuren und menschliche Gebeine. — Hausbesitzer und Tischler meister Anton Mail hier sandte an Zeppelin anläßlich der großen Flugerfolge Edelweiß mit einem Gedicht, worauf eine Ansichtskarte mit folgender Antwort eintraf: Herzlichen Dank

sind Landschafsbeamter Franz Wiegele, in Gnigl Schlosfer- meister Anton Bielweib, in Marglan Amalia v. Hoyer, Oberinspeitorsgattin und Lehrersgattin Anna Fünkl, in Abtenau Gastwirtin „zum roten Ochsen' Ursula Sandner, in Uttendors Bächenwirt Franz Altenberger, in Leogang Unterbrenntbauer Leonhard Schwabl und Palsenbauer und Bindermeister Andreas Brugger, in Halletn Platzmeister Friedrich Hofer, in Salzburg Maria Schuster, Oberlandesgerichtsratswitwe, Haus meister beim Hirschenwirt Joh. Friesenegger, Albert Olbrich

Kraststation im Wiestale. — Am Bahnhofe Wels wurde Tischler meister Franz Rauscher beim Holzvermessen von einem umstürzenden 3 Meter hohen Holzstoß er- chlagen. — Auf dem Gallimarkt in Saalfelden wurde außergewöhnlich viel Bieh aufgetrieben. Besonders viel hatten Händler aus Tirol mitgebracht. Die Preise für gute Ware waren ziemlich hoch, für mindere Ware mäßiger. Mav kann mit dem Markte s zufrieden sein. Die Käufer waren hauptsächlich aus Salzburg und Oberösterreich. Das meiste Bieh wurde verkauft

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 15.07.1906
Physical description: 18
angemeldet hatte, zu Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Ueberdies hatte der Meister an die Unfallversicherungsanstalt einen im Gnaden wege allerdings verringerten Regreßbetrag für die von dieser Anstalt zu leistenden Entschä digungen abzustatten. Es wäre hoch an der Zeit, wenn die zu solch beklagenswerten Folgen führen den UnHukömMlichkeikm bei Ballführungen a!us der Welt geschafft würden und wenn sowohl die Bauherren, wie die Meister und Poliere sich aus schließlich von der Erwägung leiten ließen

, daß nur durch gewissenhafte Beobachtung der be stehenden Forschriften und durch ständige Bedacht- Uahme auf die möglichste Einschränkung der Un fallgefahr bei Bauten derartige Konsequenzen hintangehalten werden können. Insbesondere wollen sich die Meister vor Augen halten, daß die stillschweigende Duldung der selbständigen Ausführimg von baulichen Arbeiten (auch Repa raturen) durch Personen, welche nur dem Namen nach als unter ihrem Gewerbsbetriebe stehend im Arbeiterverzsichnis vermerkt und bei der Kran kenkasse

als solche gemeldet'werden, ihnen, abge sehen von gewerblichen Strafen, auch sonstige schwere vermögensrechtliche Nachteile zuziehen kann und daß es sich daher sehr empfiehlt, den gesamten .Stand der Arbeiterschaft und deren je weilige Tätigkeit stets so genau in Evidenz zu führen, daß vom Meister jederzeit die Verant wortung und Verpflichtung, die ihm aus der Ver wendung von Hilfsarbeitern nach den Bestim mungen der Gewerbeordnung, des Kranken- und U n s allversicheruugsgesetzes'zufällt, auch tatsächlich getragen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 09.11.1883
Physical description: 10
. Der selbe hielt am 2. Nov. hier in Berlin einen Vortrug über Luther und den Katechismus und sagte dabei unter Anderen»; „Im Mittelalter standen die 10 Gebote in gar keinem Religionslehrbuche und es war ein Meister- griff, daß Luther sie gerade in seinem Katechismus her vorhob.' Vor Erfindung der Buchdruckerrunst wurde der Religioi»sunterricht den Kindern gröbtentheils bloß mündlich ertheilt; allein die 10 Gebote bildeten immer und überall den Mittelpunkt der Sittenlehre, von dein man ausging

gung seiner (mit Absicht verdrehten und gefälschen) Uebersetzung theilweise benutzte. Es geht doch nichts über die Wissenschaft dieser Herren! Fragen wir uns einmal: Wann hatte man denn etwa mehr Ehrfurcht vor der hl. Schrift, dem Worte Gottes — vor oder nach Luther? Betrachten nicht unzählige Protestanten die biblischen Wahrheiten als Mythen? Chronik. Bericht der Sitzung des Gemeinde-Ausschusses vom 6. Nov. d. 2. Vorsitzender: Herr Bürger meister S. Thalguter. Das Sitzungsprotokoll vom 1. Oktober

werden die Oberlieutenants Otto v. Bonelli des Tyr. Jäg.-Reg. und Konrad R. v. Goldegg. Uebersetzt wird der Hauptmann 1. Kl. Adolf Kellermann des Jnf.-Reg. Nr. 73 zu jenem Nr. 11 und die Oberlieutenants Hermann v. Sutz des Hus.-Reg. Nr. 2 zu jenem Nr. 10 und Joh. Aigner oom Feld-Art.-Reg. Nr. 8 zum Festungs Art. Bat. Nr. 9. Ehrenbürger. Herr Ferd. Pfund. Bürger meister von Kitzbühel wurde wegen seiner großen Verdienste um diese Stadt zum Ehrenbürger der selben ernannt. — Die Gemeinden Ziri, Pettnau und Unterperfuß

ihnen die ewige Ruhe! In Wörgl, Unterinnthal, starb plötzlich während der Predigt in der Kirche Josef Gruber, Bauer im Wörglerboden. — In Trier starb am 3. Nov. Domherr und Pfarrer Stephan L ü ck im Alter von 7? Jahren. Der Verblichene ist besonders in kirchenmusik. Kreisen bekannt als Reformator der Kirchenmusik. Er gab ein Diözesan-Gesangbuch, eine Gesangschule und eine Sammlung von Motetten und Messen alter Meister heraus. Unglückspost. Am Allerseelentage begab sich die Frau des Bahnportiers i» Zirl

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 20
Date: 12.11.1905
Physical description: 20
Josef Bradlwarter mit seiner Frau Rosalie, geb. Sarger, die goldene Hochzeit. Der Mann ist 80, die Frau 72 Jahre alt. - Am 1. November verschied Marie Vögeter infolge eines Schlaganfalles. — Der sogenannte Allerseelenmarkt war trotz der ungünstigen Witterung sehr gut. — Schwere innere Verletzungen erlitt der Schneider meister Vonmetz, da er irrtümlich Essigessenz trank. Der Arme wurde ins Spital gebracht, doch hoffen die Aerzte, daß er mit dem Leben davonkommt. — Die Masem treten unter den Kindern

- «-lle, der Katholische Meister- und Arbeiterverein, dessen Gründer er war, wie auch die Vertretung des Katholischen Arbeitervereins Meran, das ganze Schulpersonal und eine Menge Volk. Die Schulknaben scheinen immer schwächer zu werden, da sie jetzt bei einer Prozession oder einem Begräbnis nicht mehr imstande sind, eine Fahne oder ein Kreuz mitzutragen, worauf die Mädchen einen gewissen Stolz haben. — Der hiesige Turnverein gedenkt im Frühjahre ein neues Haus zu bauen, da der Katholische Meister

- und Arbeiterverein den Turnern den Saal nicht mehr zur Verfügung stellt. — Der Bäckermeister Alois Gander baut eine Bäckerei, dann haben wir fünf Bäckereien; also für Mehl speise ist gesorgt. - Am kommenden Sonntag, 12. November, werden die Mitglieder des hiesigen Katholischen Meister- und Arbeitervereins das erste Theater aufführen und zwar wird das Stück: „Eine Erbschaft' gegeben, welches hoffentlich allgemeinen Beifall finden wird. — Mit dem Baue des neuen Hotels geht es rasch vorwärts; in ein paar Wochen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.01.1944
Physical description: 4
porzüg- liche Kraft. . Die schönen Bühnenbilder schlst wiederum Paul C.gger, Was dem ganzen Bühnenstück eine prächtige Abrundung gab, waren die Heimat schramme ln. die schon bej ihrem Erscheinen mit reichem.Beifall be grüßt wurden. Was sie geboten, ist echte Volksmusik Im vollstem Sinn? des Wortes. Meister Hechenberger ist nicht nur Virtuos auf der Zither, sondern auch im Jodeln und her Wunsch des Pu blikums wäre nur. daß er in den Dausen öfter seine herrliche Stimme erklingen ließe. Als Einlage

spielte Dr. Kleisl die Singende Säge, worin er sich als Meister dieses schwierigen Instrumentes erwies. Das Publikum dankte der Heimat- bühne und den Hsimatschrammeln mit langanhaltendem, reichem Beifall für den genußreichen Abend, an dem es wieder einmal so recht vom Herzen lachen konnte. Han» Egarker Meran. Iahresrückhlick. Im ver flossenen Jahr 1943 aab es hier 580 G e - bürten gegenüber 5$1 im Jahre 1942 5t Kinder von hier ansässigen Eltern wurden auswärts geboren. Davon wa ren 302 Buben und 278

der Goethesche .Götz^ von Berlichingen' heraufheschworen hat und in der auch an siebzig Stück von Pa pa Gleich mitschwimmen, von den gegen seitigen Entlehnungen in den Possen und Parodien ganz abgesehen. Ist eine solche, jetzt höchst beliebte Parodie etwas ande res als eine verzerrende Kopie? Am wenigsten aber findet man die Parodie bei den Malern und Bildhauern anrü chig. Keinem jungen Talent wagt man e? zu verdenken, wenn es die italienischen Meister aufs genaueste kopiert, ebenso wenig dem Bildhauer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.03.1921
Physical description: 8
- ührung der Oper „Madame Butterfly' von G. Puccint rfIn von ( Bnjt Fräulein Helena . Für diel je Oper hat die Direktion, keine Kosten scheuend, eine voNstädlg neue Kostümnus- stattung in einem ersten Wiener Atelier anfertigen lassen; ebenso wurde ein Teil der Dekoration neu angefchafft. Die Inszenierung be- sorgt Operregtessur Felix Krause, die musikalische Leitung Kapell» meist Meister Thomm. In den übrigen Hauptrollen find außer dem Gaste Fräulein Pola die Damen Rewicz, Schofchkola und die Herren

Pola ln der Titelrolle als Gast. — Montag den 28. d»., nachmittags 3 Uhr, der große Heiterkeitserfolg „Lang, lang ^t's her', eine Liebesgeschichte aus der guten alten Zeit mit einem Vor- und Nachspiel und zwei Akten von Bruno Hardt, Musik von Robert Stolz. Abends 8 Uhr gelangt eine Wiederholung der ^Zeharfchen Meister .Die blaue M operette azur' zur Aufführung. Es ist wohl zu er- ' nre £ ein erren der heaterkanzlei melden Jur Neuinszenierung des „Boccaccio' im Meraner Ltadkkheaker

, wie es der alte Kurhaussaal war. Ausgezeichnete, edle Künstler, wie es einige hier lebende Violinisten, vor allem der durch feine Interpräta- tion russischer Meister hervorragende Planist Professor Messing, wie es die an Material und Können gleich ausgezeichnete Artistin Fräulein Adam, sind, können Im großen Kurhaussaal, In dem'man den Ein druck einer Bankett- und Ausstellungshalle nie los wird, unmöglich zur Geltung kommen. Die Rückgabe des kleinen Kurhaussaales oder eines entsprechenden Ersatzes

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.07.1922
Physical description: 12
beteiligen, denn der Verband hat In erster Linke zur Aufgabe den Schuß aller Mschereiinteressen und die Hebung der Wasser wirtschaft. Einladungen ergehen nicht. Theater und Musik. Vergnügungs anzeiger. Das Salzburger große welttheater.' Hugo Hof- mannsthols neuest« Schöpfung, das religiös-allego risch« Drama „Das Salzburger große Welttheater' wird seine Uraufführung in der Kollegienkirche in Salzburg erleben. Hofmannsthal greift mit seiner Dichtung diesnwl auf den größten Meister des spani schen

errichtet, auf dein die -Gestalten des Dramas, der Meister der Welt, die Welt selbst und die anderen allegorischen Gestalten: die Weisheit, die Schönheit ufw., austreten. Eine „Weltsymphonie', komponiert von dem schwedischen Tonkünstler Einar Rilson, der auch die Musik zu Hofmannsthal Erneuerung des „Jedermann' geschrieben hat, wird vom Orgelchor der Kirche herab die Handlung begleiten, dessen Jnszenle- ning Max Reinhardt leitet. „Zellschrift für Musik'. Heft 6. 1922. (Halbmonats- schrift fiir Musiker

dem Meister leitete- diese Werke Cornelius Kun, der sie ihm mit Hingabe einstudiert hatte. Richard Fried leitete den Rosenkavasier, ein einzigartiges Fest von Wohllaut und göttlichem Humor, mit Zdenka Faß bender (München), Emmy Krüger (Wien), Grete Merrem-Rikisch (Dresden) und Richard Mayr (Men) als Gästen. Straußens Konzertmusik kam in einem von Marci Albrecht geleiteten großen Festkonzert des Freiburger Chorvereins zu Gehör, wobei Gretel Sttickgold (München) nüt vollendeter Kultur eine An- zahl

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