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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 21.04.1921
Physical description: 10
da hineinmalcn täte?" „Mich?" tat das Mädchen erschrocken nnd wurde glüh rot. .Ja, Rosele; ich Vitt' schörk, laß es zu, schmeichelte der Künstler. .Aber Mar» man Vst i<* nur Heilige airfmalen.* »Bißchen ein Engelein bist du auch." Das Mädchen errötete noch heftiger, dann sagte es gekränkt. .Max. ich Hab' gemeint, dn seiest anders wie die Bur schen, die mich alleweil foppen." .Rosele, foppen tu' ich dich gewiß nicht! ... So schön wie einen Engel will ich dich auf den See Hineinmalen»" .Aber ich müßt

' mich soviel schämen, und daheim.. .Das Bild bekommt niemand zu sehen." .Was tust denn nachher mit dem Bild?" .Nach Wien Mitnehmer, — in meinem Zimmer auf- hängen und anschauen, wenn mich das Heimwehs packt." Das Rosele warf einen mitleidigen Blick auf derrjun- gen Mann, errötete und wurde blaß; es schien in großer Verlegenheit. - .Mar, ist's wohl nicht Sünde?" flüstert« es. »Sünde kanu's nicht sein, wenn man jemanden eine Lieb' erweist." .Max, soll ich's wirklich zulasten?" .Ich bist', recht schön

; a ich Hab' soviel eine Unruh', — es ist nicht mehr wie früher ... ich kann nicht helfen, ich nmß alleweil an ihn denken . . . gelt, du bist nicht zornig aus mich? . . . ich Hab' dich schon noch gern und den Vater daheim auch ... aber es fällt mir alleweil der Max ein . . . ist soviel ein guter Mann . . . o heilige Mutter, g'rad' die Unruh' nimm mir weg!" Es betete leise fort, dann wurde es ganz still. Ueber eine Weile sagte es laut: .Ich will's einmal versuchen; ich geh' nicht mehr hin, - vielleicht kommt

: „Wie meinst den» das?" „Rosele, ich muß nächste Woche abreisen — nach Wien." Das Mädchen erblaßte heftig und fing an zu zittern, dann weinte es auf: „Fortgehen und nimmer kommen?" „Rosele," fragte der junge Mann leise, „sichst dn mich ungern fortgehen?" „O Max, Max," jammerte das Kind, „mir ist soviel Zeitlang!" „Rosele sag', möchtest du mit mir gehen?" „Reick . . . wohl! wohl!" schluchzte das Mädchen, „wenn ich g'rad dürft'!" „Rosele," sagte der junge Man» weich, „sei ein biß chen still und hör

' einmal . . . Ich muß jetzt nach Wien. .Ich habe dort große Aufträge bekommen. Ich werde viel Geld verdieuerr und mir ein eigenes Heim einrichten können . . , Rosele, wenn ich über's Jahr, sobald die Alpen grünen, wieder komm' imd dich frag': »Rosele, willst du mit mir gehen, willst du meine Frau werden?' — was sagst' denn nachher dazu?" Das Kirrd wurde blaß. „Max," schrie es, „tust du auch Spaß treiben mit mir?" „Keinen Spatz, Rosele, — mir ist vollkommen Ernst — magst du mich nicht?" „O Max, du bist ein nobler

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 14
Date: 01.12.1901
Physical description: 14
SSO will ich Dir verzeihen, da mir mit dieser Verlobung ein Herzens wunsch erfüllt wird. Keine Entschuldigung," fuhr er fort, mit einem strengen Blick dem zitternden Mädchen, das ihn unterbrechen wollte, das Wort abschneidend, „nun ist ja alles gut! — Und Du, lieber Sohn," wandte er sich an Max, der sich von seinem Erstaunen noch nicht erholt hatte, „sei mir von Herzen willkommen!" Er streckte ihm die Hand entgegen. „Aber, verehrter Herr Commerzienrath, ich begreife gar nicht, hier liegt

jedenfalls " er stockte; im Rahmen der Thür erschien Alice, die mit großen Augen die Scene vor sich be trachtete. Der Rath folgte Maxens Blick. „Sieh'da, Alice!" sagte er gut gelaunt. „Du kommst gerade recht, um unserem glücklichen Brautpaar hier zu gratuliren. Dr. Max Weiß berg, Dein neuer Vetter, mein Kind! — Meine Nichte Alice Leskow, lieber Max! Und nun, Kinder, gebt Euch die Hand und haltet gute Freundschaft!" Da aber geschah etwas ganz Unerwartetes. Denn anstatt seiner Aufforderung Folge zu leisten

, drehte sich Alice, ein empörtes „Abscheulich!" her vorstoßend, schroff um und stürzte zum Zimmer hinaus und die Treppe hinunter. Verwundert und ärgerlich über dieses sonder bare Benehmen der Nichte, wandte sich der Rath, wie um Aufklärung ersuchend, an die beiden Zurückgebliebenen. Aber gerade derjenige, der die gewünschte Auskunft am besten hätte ertheilen können, Max Weißberg, bemerkte seinen fragenden Blick überhaupt nicht. Einige Augenblicke starrte er wie gebannt auf die Thür

eine halbe Stunde nach Max Weißbergs irrthüm- licher Werbung um seine Tochter sich in die un verhoffte Lage versetzt fand, eine zweite entgegen nehmen zu müssen, die'an Ernst nichts zu wünschen übrig ließ und, von Elisabeths flehenden Blau- äugelein unterstützt, eine weit günstigere Aufnahme bei dem ganz aus seinem gewohnten Gleichgewicht gebrachten alten Herrn fand, als sich der junge Oberförster in seinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Von einer sofortigen Verlobung wollte der Rath indessen

nichts wissen. „Denn wenn ich auch," meinte er in wohlwollendem Tone, „gegen Sie, Herr Assessor, — Pardon! Herr Oberförster, durchaus keine persönlichen Einwände zu erheben habe, so ist doch die Verlobung Elisabeths mit Max Weißberg eine seit zu langer Zeit beschlossene Sache, als daß ich nur so im Handumdrehen einen andern Schwiegersohn acceptiren könnte. Allerdings scheint mir aus Ihrer Erzählung" — Georg hatte sein gestriges Gespräch mit Max erzählt — „ziemlich deutlich hervorzugehen, daß der Herr Doktor

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 14
Date: 10.02.1924
Physical description: 14
Lias, der jüngere Haussohn, der mit seinem Bruder auch bei den Schützen gewesen war. „der Hauptmann hat eine Stimm wie eine Glocke, bis ins letzte Glied hört man ihn." „Und ein Aug hat er auch, ein Aug!" bekräf tigte David der ältere Sohn. „Wenn er komman diert, meint jeder, er schaut bloß ihn an; aber alle schaut er an, und jeden schaut er durch und durch." „Iajaja," sprudelte der Schneidermeister, „so einen mag man suchen, und man findet keinen, im ganzen Land keinen wie den Gerold Max

. Bei den Kaiserjägern ist er schon im zweiten Jahr Zugs führer geworden. Die Offiziere haben alle gesagt, beim ganzen Regiment wäre kein schönerer und flin kerer Mensch. Allen ist leid gewesen, wie der Max hat heimkehren müssen. Er wär noch Oberjäger und Major und Oberst und, was weiß i ch, was ge worden. wenn er hätt dabei bleiben und seine Zeit ausdienen können. Aber, es nützt nichts, wenn man daheim einen kranken Vater hat. und der Max haltet alles auf den Vater. Darum hat er ein Ge such eingeben lassen

, und ist dreiviertel Jahr, vor seine Zeit aus war, frei geworden. Eigentlich kön nen wir froh sein, daß der Max da ist. Mit dem Max hat die ganze Gemeinde einen Treffer ge macht; denn der Max greift etwas an, und wo er angreift, kommt Zug in die Sach, das muß ihm der Neid lassen." „Auf dem Schießstand hat er ganz ein neues Le ben hineingcbracht," warf der ältere Haussohn da zwischen. „Ja, er und der Hochwürdige — der Kooperator," sagte Lias, der jüngere Bub, „die zwei sind immer beisammen." „Wie zwei Brüder

." „Sie sagen auch du zu einander." „Der Kooperator zum Max wohl; aber der Max sagt nie anders als Sie zum Kooperator." „Jaja, dem Schießstand hat der Max Leben eingehaucht," griff der Meister wieder krampfhaft nach der Rede, „und dem Jünglingsbund auch, und die Schützenkompagnie hat er ganz neu hergestellt. Voriges Jahr, wie noch der Fuchswirt komman diert hat, war es ein Jammer. Knapp dreißig Mannlen sind mitgegangen, Krumme und Gerade, Sehende und Blinde. Für die Musik ist's auch keine Feinigkeit

hat, daß der Max die Ähüt- zenKompagnie kommandiert, ist alles dazu gelau fen. In einer Woche schon waren die siebzig Mann beieinander, und alles ging flott wie ein Radl." „Jedes Radl geht flott, wenn es gut geschmiert wird. Und schmieren tut der Max nicht schlecht," fuhr Lex, der Geselle, dazwischen. ' „Jedestnal drei Fasseln Vier und ein Paar Würsteln für den Mann, da rücken die Leut alle Tag aus, haha." „Still bist, du Nashorn! Wenn der Max auf- wichst, ist das seine Sach. Und d u hast

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 11 of 16
Date: 16.12.1900
Physical description: 16
diese Weise ein einsamer Mann. Die ganze Lebensführung seiner modern gewordenen Frau hätte er aber schließlich noch gerne ertragen, wenn nur seine Kinder nicht auch auf falsche Wege ge- rathen wären und ihn völlig zum unglücklichen Mann ge macht hätten. Max war vom Gymnasium wegen der Gründung einer Schülerverbindung dimittirt worden, und als ihm der Vater sein allzu reich bemessenes Taschengeld beschneiden und ihn in einer andern Stadt unterbringen wollte, da fehlten eines Tages aus dem Tresor

entlassen, und Fräulein Lisbeth wunderte schnurstracks nach Genf in ein strenges Pensionat. Aber Max, der Junge, war und blieb fort und ließ auch nichts von sich hören. Frau Brückner störten diese Vorkommnisse durchaus nicht. Sie war weniger zu Hause als je, und es war ihr nur darum zu thun, daß „ihre" Gesellschaftskreise nichts von den „unliebsamen Ver irrungen" der Kinder erfuhren. Aber Herrn Otto Brückner ging die Sache doch zu Herzen, zumal er so ehrlich gegen sich selbst war, daß er sich eingestand

! Mein Kleinster war so krank an der Diphtherie und ist seit ein paar Tagen wieder gesund. Ach Gott, wir glaubten nicht, daß er durchkäme! Wie wird sich der Junge freuen, — und die andern, — weiß Gott, ich habe mich noch nie so auf Weihnacht gefreut; wenn's auch nicht viel gibt, — aber da —" er deutete auf ein Paketchen in seinem Mantel, „da habe ich ein wunder schönes Bilderbuch, extra gekauft für meinen Max." Herrn Brückner gab es einen Stich durch und durch. Der Führer hatte einen Max, wo mochte sein Sohn

, sein Max jetzt sein? Eine weiche Rührung überkam ihn. Er öffnete seine Geldbörse und reichte dem Führer ein Zehn markstück. „Da, nehmt," setzte er hinzu, „kauft Eurem Max etwas von mir, — ich hatte auch einen Max, aber er ist fort,

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 20.03.1937
Physical description: 8
Balzer!" „Na und ob!" brüstete sich Balzer. „Mir soll es nur recht sein — ich mach alles mit. Meinetwegen können wir uns auch duzen — ich heiße Viktor!" Karin, Etzel uitb Wolfram brachen in lautes Ge lächter aus — und damit war der Burgfriede wieder hergestellt. Bevor Etzel den anderen ins Haus folgte, machte er ebenfalls einen kleinen Umweg an der Garage vvrrbei, wo Max an „seinem" Wagen herumhantierte. Nachdem Etzel sich vergewissert hatte, daß kein Lau scher in Hörweite war, fragte er Max

, ob er das Ge spräch zwischen Weggensen und seinem Chauffeur mit- angehört habe. Max verneinte, denn Harry — mit dem er iibei gens schon „dicke" Freundschaft geschlossen habe — sei mit Herrn von. Weggensen zusammen fortgegangen. „Der Wagen ist ja wohl in Ordnung, Mar?" fragte Etzel, und Max antwortete das, was er stets auf diese Frage 311 antworten pflegte: „Alles in Ordnung, Herr Doktor. Gewaschen, po liert und fünfzig Liter Brennstoff getankt!" „Dann halte dich bereit, Max. Nach dem Mittag essen mußt du schnell

mal nach Berlin fahren!" „Jawohl, Herr Doktor!" „Und zwar sollst du einige Speckschwarten und eine gute, solide Strickleiter kaufen, die mindestens zwei Zentner tragen muß, ohne zu reißen!" „Speckschwarten und eine Strickleiter — sehr wohl, Herr Doktor", antwortete Max mit unbewegtem Ge sicht. „Nanu, Max? Du wunderst dich wohl gar nicht über diesen Auftrag, wie?" Max grinste ein wenig. „Nicht sonderlich, Herr Dok tor. In den acht Jahren bei Ihnen habe ich schon! weit seltsamere Aufträge bekommen

; das Wundern habe ich mir grundsätzlich abgewöhnt!" „Sehr schmeichelhaft für mich!" lachte Etzel. „Und weißt du, Max, wo du die Strickleiter kaufen kannst?" „Selbstverständlich! Berlin ist sehr groß!" Etzel rieb sich gutgelaunt die Hände. „Ich sehe, dir bist im Bilde, Max! — Aber laß das Ding gut einpacken, denn es darf hier niemand etwas davon erfahren. Und richte dich so ein, daß du Hoch vor dem Dunkelwerden zurück bist. Bevor du abfährst, melde dich bei mir, ich gebe dir dann einen Scheck." Eetzl pfiff

vergnügt ein kleines Liedchen, während er zum Hause zurückging. Aber noch bevor er die Freitreppe erreicht hatte, kam Max hinter ihm her gelaufen. „Einen Augenblick noch, Herr Doktor! — Wie lang soll denn die Strickleiter sein?" „Zehn Meter — zwanzig Meter — je länger, desto besser!" „Ich bin im Bilde, Herr Doktor!" sagte Max. Nach dem Essen saß man in der Halle noch plau dernd und rauchend beisammen, als nach einiger Zeit der pockennarbige Diener Johann erschien und den Jutzizrat Reinshagen meldete

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 08.05.1937
Physical description: 8
auf der Treppe stieß er mit Max zusammen!, der erschreckt die Hände zusammenschlug. „Um Gottes willen! Wie sehen Sie aus, Herr Doktor?! Was ist bemm passiert?" „Ich glaube, ich bin ein bißchen ins Wasser gefal len!" sagte Etzel mit Galgenhumor. „Schnell trockene Sachen her, Max!" Während Max seinem Herrn aus den nassen Klei dern half und ihn tüchtig frottierte, berichtete Etzel in Kürze das Vorgefallene. „Trotz allem haben Sie noch Glück gehabt, Herr Doktor", sagte Max mit erleichtertem Aufatmen. „Die ser

Unglücksfall hätte sehr leicht schlimmere Folgen haben können! Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, einen Menschen aus dem Wasser zu holen." „Vielleicht war es gar kein! Unglücksfall", meinte Etzel nachdenklich. „Die Sache sieht etwas nach Kon struktion! aus, Max!" Max ließ vor Schreck das Badetuch falleir. „Herr Doktor, glauben! Sie etwa, daß hier ein Verbrechen vorliegt?" „Das werden wir gleich untersuchen. — Aber so beeil' dich doch ein bißchen, Max!" rief Etzel un geduldig. „Wir müssen

. hier?" „Nein, Herr Doktor; ich! habe Herrn Balzer heute den ganzen Tag noch nicht gesehen." Als Johanir gegangen war, trank Etzel hastig das Glas leer und zündete sich eine Zigarre an. „Sehnest, Max, wir müssen uns beeilen!" „Aber Ihre Haare ftmb noch ganz feucht, Herr Doktor", sagte Max mit besorgtem Vorwurf. „Sie werden sich erkälten —" Eine Viertelstunde später standen sie am See vor dem Bootshaus. Etzel zeigte auf den schweren Kahn. „Na, Max, werden wir beide es schaffen, das Ding ins Wasser zu bringen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 12.06.1937
Physical description: 8
Etzel den Diener Johann, den er anhielt unfa fragte, ob er wisse, wo Max sei. „Jawohl, Herr Doktor!" antwortete Johann mit einem Lächeln; denn anscheinend wußte er noch nicht, was geschehen war, „Ihr Diener befindet sich zusam men mit dem anderen Personal in der Küche beim Abendbrot." „Ich muß ihn sofort sprechen!. Würden Sie wohl die Liebenswürdigkeit haben, Johann —" „Sehr wohl, Herr Doktor!" Johann entfernte sich in Richtung der Küche und gleich dairauf kam Max eilig herbei; er sah ein wenig

erhitzt aus und strahlte über das ganze Gesicht. Etzel ging ihm ein pa!ar Schritte entgegen. „Max, du weißt anscheinend noch gar nicht, was geschehen ist?" Max sah seinen! Herrn erstaunt an. „Nein, Herr Doktor!" „Habt ihr in der Küche nicht den Schuß gehört?" „Einen Schuß ? Nein — um Gottes willen! Hat man auf Sie geschossen, Herr Doktor?" „Nicht so laut!" mahnte Etzel. Er teilte Max mit wenigen Worten das Vorgefallene mit unb fragte dann, ob sich das gesamte Personal in der Küche befinde. „Ja, Herr

Doktor", antwortete Max, „außer dem Diener Paul, der heute Ausgang hat." „Und Harry?" fragte Etzel schnell. „Harry saß die ganze Zeit über neben mir in der Küche, Herr Doktor. Ich weif;, genau, daß nie mand den Schuß gehört haben kann; dazu war es ja auch! viel zu laut in der Küche." „Dann geh' sofort zurück, Max! Du benimmst dich! so unbefangen wie irgend möglich und bewahrst vor läufig strengstes Stillschweigen! Bor allen Dingen aber darfst du Harry nicht eine Sekunde aus den Augen lassen

! Wenn er die Küche verläßt, hängst du dich an ihn. Spiel' meinetwegen Karten mit ihm oder tu sonst irgend etwas, was ihn ablenkt — es kann sich höchstens um anderthalb bis zwei Stunden handeln, Max!" „Sie können sich auf mich verlassen, Herr Dok tor, flüsterte Max. Als Etzel zu Karin und Wolfram zurückkehrte, sa ßen die beiden Hand in Hand auf dem Sofa. Ka rin schien sich etwas gefaßt zu haben. Etzel setzte sich zu ihnen. „Mein Freund, der Krimi nalkommissar Doktor Sachse, wird bald hier sein^, sagte er tröstend

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 10.04.1937
Physical description: 8
Roman von Olaf Boutcrweck — Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen -Verlag, 'Königsbrück (10. Fortsetzung.) „Schöne Bescherung!" brummte Etzel. „Jetzt sind wir ausgesperrt, Max! — Der Schlüssel steckt an der Innenseite im Schloß!" Max wußte Rat. „Einen Moment, Herr Doktor", flüsterte er, „ich gehe schnell in mein Zimmer hinauf und klettere an der Strickleiter herunter ins Fenster!" „Na, schön — ich warte hier. Aber sei vorsichtig. Max erwies sich als ein geschickter Kletterer, denn er brauchte

für Den gefährlichen Umweg kaum zwei Minuten. Etzel dvehte sofort sämtliche Lampen an. Die Ver bindungstür zum Nebenzimmer stand noch auf. Etzel ging hinein ttnb machte auch hier Licht; aber es war nichts Außergewöhnliches zu sehen. „Das eine steht jetzt fest", sagte Etzel, „der Mann anuß einen Schlüssel zu diesem Raum haben!" Er ( drehte das Licht aus und ging init Max in sein eigenes Zimmer zurück. Die Verbindungstür schloß er hinter sich zu und steckte den Schlüssel in die Tasche. ( „So, Max, ich gehe

jetzt noch einmal fort, um eine Heine Sache zu erledigen." „Soll ich nicht lieber mitkommen, Herr Doktor?" fragte Max besorgt. „Nein, Max, das geht nicht! Du mußt als Wache hierbleiben, bis ich zurückkomme. Inzwischen kannst du den Schrank an seine alte Stelle zurückschieben; die Speckschwarten lassen wir vorläufig noch darunter. Ich bin übrigens bald wieder da." VII. Etzel zuckte unwillkürlich zusammen, als er auf dem Gang plötzlich eine Gestalt stehen sah; aber m dem selben Augenblick erkannte er auch, daß Wolfram

: Wissen' Sie viel leicht, wieviel männliche Personen sich hier heute abend im Hause befinden? Sie unb Ihr Vater schalten na türlich aus; ebenso mein Diener Max und meine Wenig keit -" Wolfram dachte einen Augenblick nach. „Ja — dann bleiben nur noch die beiden Diener Johann und Paul übrig und Harry, unser Chauffeur. — Aber ich ver stehe wirklich nicht " „Ich erkläre es Ihnen später", unterbrach Etzel, „denn jede Minute ist kostbar! Ich muß unbedingt diese drei Männer kontrollieren, und zwar sofort

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.05.1934
Physical description: 8
spätestens hoffe ich zurück zu fein!" Max Twester betrat die Hotelhalle mit der nachlässigen Sicherheit eines Menschen, der gewöhnt ist, sich hier zu be wegen. Die gute Schule, die er vor Jahren einmal als Hotel kellner durchgemacht, hatte er noch nicht vergessen. Er schleu derte durch das Foyer der großen Diele zu, aus der die Klänge einer fabelhaften Jazzband ihn anzogen. Setzte sich hier, trank einen Cocktail, tanzte zwei-, dreimal, Zahlte und ging wieder. Stieg, ohne sich umzuschauen, gleich rechts

er auch im Felde eine schwere Nierenentzündung, ohne überhaupt behandelt zu werden. Noch nicht genesen, rückte Hauptmqpn von Stransky 1915 zur neu aufgestellten Militär- Stoll ist nicht da ... ich habe ihn vor zwei Stunden fort- gehen sehen!" „Vielleicht ist er schon wieder zurück!" meinte Max Twester. Der Boy nickte höflich. Max Twester stieg höher. Der Boy sah ihm kurz nach und grübelte, ob er es mit einem Hotelgast zu tun habe. Der Mann wanderte ohne Hut hier herum (er konnte nicht wissen, daß der späte

es ging. Nur den Vorwurf, seine Pflicht vernachlässigt zu haben, wollte er sich nicht noch einmal machen lassen. Max Twester hatte inzwischen das zweite Stockwerk erreicht und orientierte sich mit ein paar schnellen Blicken über die Nummernfolge. Stand still und lauschte aufmerksam nach allen Seiten. Alles war ruhig. Die Luft schien also rein zu sein. Leise Wich er über den Gang. Verwaltung Polen ein, wo er als Leiter der Militärabteilung in Kielce und später in Lublin einen besonderen Anteil

, den nachfol genden Stellungskrieg und die Iunioffensive 1918 als Batail lons- und Interimsregimentskommandant mit. Nach vorüber- Hinter einer Tür, an der er unhörbar vorüberglitt, klang das gedämpfte Kläffen eines Hundes, dessen Größe man auch festzustellen vermochte, ohne ihn gesehen zu haben: So kläffte nur ein Köterchen, das nicht mehr als ein Kilo wog! Auf der andern Seite etwas weiterhin war das Zimmer 82. Max Twester sah sich abermals um. Holte einen Spezial dietrich aus der Tasche. Schnell mußte

, der sich yuf seine Lippen zwängte. Blickte sich um. Da kamen Menschen . . . und ein Gefühl war plötzlich in ihm, sie müßten ... sie könnten nur seinet wegen kommen. Vielleicht war er dem Boy vorhin aufgefallen und . . . Max Twester wußte, daß alles an einem Faden hing. Mit einem Satz war er auf der andern Seite des Ganges an der Tür, hinter der er eben das Kläffen des Hündchens gehört hatte. Er setzte alles auf eine Karte. Gab die Tür nach, konnte er hineinschlüpfen, war er gerettet. War sie verschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.07.1914
Physical description: 8
war. Hausdurchsuchung bei Demetrowitsch. Während der Hausdurchsuchung in der Redaktion fanden sich auch in der Wohnung des Genossen De metrowitsch die Polizisten ein, um dort nachzufor schen. Da das Haus einen Vorgarten hat, der ab gesperrt ist, läutete die Polizei gar nicht an, son- Der kleine Vater. Ein Stück Wahrheit. Von Max Berktold. Magnus Lang war Vater und Ernährer von neun Kindern, fünf Knaben und vier Mädchen. Das älteste zählte 18 Jahre, das Jüngste zweiein halb. Antonia Lang, die Mutter der Kinder

Zeit zu Hause, zehrte an dem runden Tische in der Reihe der übri gen von dem harten Brote. Später übersiedelte sie zu einem reichen Onkel, dessen wohlgenährte Kinder sie nun erziehen hilft. Magnus liebte die Mädchen mehr als die Knaben. „Sie sind viel früher brauchbar," sagte er immer. Max war das zweitälteste Kind. Achtzehn Mo nate jünger als Fina. Mit ihm hatte die Familie besonders viel durchzumachen. Er war ein recht Mißratener. In der Kindheit schon streitsüchtig, des Nachts unruhig

, und manche Narbe in seinem Gesichte zeugte von ausgespielten Streichen. Max bekam aber auch die meisten Schläge. Das aber nützte gar nichts. In der Schule war Max der Verrufenste, ein Raufbold, ein Dorn im Auge des Lehrers. „Aus ihm wird einmal ein rechter Lump," mut maßten die Leute, „und die Zuchthaustüren stehen ihm offen." Dann kam Anton. Dieser erlernte die Sprache sehr hart und stot terte bis zum dreizehnten Lebensjahre. Sonst war er um nichts besser als sein Bruder. Er und Max waren ein gefürchtetes

. Die Familie war nun ihres Ernährers und der wöchentlichen 20 Kronen beraubt. Die Mutter und Fina und Rosa beteten und jam merten. In langen, sorgenerfüllten Nächten mag Antonia Lang Wohl auch geweint haben, denn des Morgens sahen ihre Augen immer feucht und rot aus. Max und Anton begannen nun ebenfalls zu den» ken, da das Essen schmäler und das Brot dünner wurde. Eine zeitlang sprach man im Orte nicht mehr von ihnen. Der kleine Konrad aber begriff den Ernst der Lage. Oft saß er in einer stillen Ecke

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1930
Physical description: 6
, in der er die Verfassungs widrigkeit des steirischen Landesgesetzes über die Mautgebühren behauptet. Nach Artikel 4 der österreichr- schen Bundesverfassung darf nämlich innerhalb des Bun desgebietes nicht durch Zwischenzollinien eine Verkehrsbeschränkung cingeführt werden. Der Die Flucht des Lord Seymour. Von Maurice Dekobra. Deutsch von Franz Fargo. Unwillkürlich mußte Max an das geheimnisvolle Kabinett in der Villa denken, mit den vielen Lach spiegeln ... Es war da vielleicht ein Zusammenhang. Aber Max

. Wenn er sich in der Dunkelheit verirrte! ... * „ Er lief, wie er noch nie gelaufen war- der Gedanke, die Zähne der Bestien an seinem Nacken zu fühlen, gab ihm ungeahnte Kräfte. Ein zweites Bellen erscholl hinter ihm, aber da war schon der Strick. In einigen Sekunden war er bei der Mauer und schwang sich in die Höhe. Es war höchste Zeit! Der Hund machte einen mäch tigen Satz und bekam den Rock des Reporters zu fassen, än Stück von dem Kleidungsstück blieb zwischen den Ahnen der Bestie, und Max segnete die Lüge

Mich nach Crackbury. Als er an die Tür der Herberge klopfte, war es Lola, die ihm öffnete. Sie war bleich, ihre Augen blickten fieberhaft, und sie stieß einen Schrei aus. „Was ist Ihnen zugestotzen? Sie bluten ja!" Max, noch ganz außer Atem, keuchte: „Blut? . . . Nein ... ich bin gelaufen ..." „Aber ihre Wangen sind voll Blut!" Er besah sich im Spiegel und nahm wahr, daß er sich die Schläfen an den Dornen aufgeschunden hatte. Lola hatte ihr Taschentuch mit Wasser benetzt und wusch ihm das Blut

oder übermorgen in das Narrenkastell eindringen! . . XXV. Im Narrenkastell. Max schlief in dieser Nacht wie ein Toter und am nächsten Morgen fühlte er sich frisch und kaltblütig. Während er sich ankleidete, hörte er die Wirtin rufen, daß der alte Bob angekommen war. Er brachte eine An zahl von Briefsachen, eine Depesche von Stephane Coulevant, der sich erkundigte, vb sein Reporter noch am Leben sei, dann einen Brief von Lady Seymour an ibre Tochter nnd mehrere Londoner Blätter, aus denen Max ersah

, daß die Polizei endlich auf die Flucht Lord Seymours im Auto gekommen war und zwei ihrer besten Detektivs nach Llttl-mouth geschickt .Satte.- Zum Glück standen diese Detektive unter dem Befehl von Mfiter Cluss! Dies beruhigte Max völlig! Nr. 66. Seite 3. österreichische Automobilklub hat sich durch Dr. Theodor Gold re ich dieser Beschwerde an geschlossen. Be kanntlich hat Dr. Hofmannsthal bereits im Jahre 1926 wegen der Wiener-Neustädter Maut eine Beschwerde an den früheren Verfassungsgerichtshof ergriffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 31 of 44
Date: 31.12.1921
Physical description: 44
Brantner. Familie Jordan, Gilmstraße 6 . Familie Max Zezulka, Hötting. Ernst Friedrich und Frau, Hötting. Alois und Resi Cazzanelli, Pradl. Familie Johann Maaß, Pradl. Familie Schmid, Verschieber. Andrä Pisar, Schneidermeister, Pradl. Franz und Mimi Otter. Ich bleibe der alte Anglist Kopetzky. Hladik Josef und Frau. Swehla Franz und Frau. Meindl Alois und Familie. Gaßebner Josef samt Familie. Jenifch Josef und Frau. Städt. Mlchabgadestelle, Jnnftraße 20, entbietet die besten Glückwünsche allen werten

Kunden! Familie Svatek. Gin Prosit Neujahr a-n alle Kollegen und Par teigenossen! Familie Johann Heide. Ein Prosit Neujahr an alle Kollegen und Par teigenossen! Eggeler Joh. Das Beste zum Jahreswechsel allen meinen geschätzten Kunden und Bekannten! Max Treichl, Kaiser Wilhelmsir. 3, Jnnsrr. §1. Allen Bekannten die besten Wünsche zum Jah reswechsel! Karl Schnurmann u. Familie. Hans und Lina Wageneder, Jnnviertel. Herzliche« Glückwunsch entbieten die Zelrzraphe»- ai) Krrnsprechangesteltten Achammer

Eduard. > Alsarei Anton. Amerstorfer Josef. Ampferer Johann. Angermaier Panl. Authried Karl. Colleselli Jakob. Erler Johann. Ertl Joses. Feichtler Josef. Felbinger Gottfried. Frank Severin. Fritz Josef. Fröhlich Anton. Fuchs Josef. Galgoczy Alois. Gschwendtner Josef. Gnggenberger Ludwig. Haimv! Josef. Haller Adolf. Herbig Reinhold. Hochenbnrger Andreas. Hochmuth Josef. Höck Viktor. Hörtnagel David. Jabinger Johann. Jäger Max. Kleinhans Bernhard. Klug Leopold. Kosian Alois. Lanner August. Lanner

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.02.1935
Physical description: 6
; 2. j Staffier Fritz 41 :6. Wattens; 3. Ennemoser Eugen 42 :2, Axams; 4. Knoll Hermann 42:8, Sindenlenkongvegat: vu Innsbruck; 5. Novosansky 43 : 00, Studentenkongregation Innsbruck; 7. Fritz Laichner, 48 :9, Pfadfinder Adlertrupp- I Eulenpatr.; 6. Fritz Wöß 44 :3, Scharnitz; 8. Meguscher Ioh. 53:8, Iugendkongregation Hall; 9. .Haßlwanter Max 87:3, Grinzens. Jugend II: 1. Hepperger Gottfried 32:6, Axams (Best zeit); 2. Zingerle Joses 37 :0V, Axams; 3. Plöver Josef 39 :6. Hötting; 4. Haßlwanter Franz

55 :3. Grinzens; 5. Spiegl Johann 58:3, Rinn; 6. Keuschnigg Bruno 1:20:2, P. M. B. Innsbruck. Jungmannen: 1 . Staffier Josef 32:7, Wattens: 2. Kreuzer Paul 33 :2, Mühlau; 3. Max Nairz 35 :8, Hötting: 4. Alfred Eisner 36 :6, Innsbruck; 5. Albert Dibiasi 42 :2. Mühlau; 6. Romedius Leo 47 :1, Rinn; 7. Hermann Roubin 50 :8. K. G. B. Innsbruck. Allgem. Klasse: 1 . Josef Zangerle, 34:3, Imst; 2. Bi nazzer Max 36:2, K. G. B. Innsbruck; 3. Steiner Johann 38:8, K. G. B. Innsbruck; 4 Zimmermann Heinrich 39:2, Axams

, Scharnitz; 4. Fritz Laichner 4 :11.2, Pfad finder Adlertrupp-Eulenpatr.; 5. Ennemoser Eugen 4 :14.8, Axams; 6. Lugner Walter 4:31.2, Studentenkongregation Innsbruck: 7. Köhler 4:38.8, Tulfes; 8. Meguscher Johann 4:44, Iugendkongregation Hall; 9. Lindenthal Ferdinand 5:09. Studentenkongregation Innsbruck; 10. Haßlwanter Max 5:13.1, Grinzens; 11. Knoll Hermann 5:22.2, Studen tenkongregation Innsbruck; 12. Brunner Anton 5:28, Stu dentenkongregation Innsbruck; 13. Melrner Rolf 5:29.2

: 1. Kreuzer Paul 8:47.2, Mühlau; 2. Staffler Josef 8 :59.7, Wattens; 3. Nairz Max 10 :08.4, Höt ting: 4. Alfred Eisner 10 :12.5, P. M. B. Innsbruck; 5. Rou- bin Hermann 10 :45.5, K. G. B. Innsbruck; 6. Romedis Leo 10:48, Rinn. Allgemeine Klaffe: 1. Zim -mermann Heinrich 9 :53.8, Axams; 2. Zangerle Iofef 10 :00, Imst; 3. Kammerlander Gottfried 10 :13.2, Grinzens; 4. Dinazzer Max 10 :24.9, K. G. B. Innsbruck; 5. Steiner Johann 10 :47, K. G. B. Inns- bruck; 6. Erlinger Johann 11 :27.4, Grinzens; 7. Malle

II: 1. Höppcrger Gottfried, Axams, Note 200; 2. Piörer Iofef, Hötting. 191.03; 3. Z'ngerle Iofef, Axams, 144.95; 4. Spiegl Johann, Rinn, 139.50. Jungmannen: 1. Kreuzer Paul, Mühlau; 2, Staffler Iofef, Wattens; 3. Nairz Max, Hötting. Jungtiroler-Meistec 1835: Kreuzer Paul. Mühlau Allgemeine Klasse: 1. Z a n g e r l e Josef, Imst, Note 182.90; 2. Mnazzer Max. K. G. V. Innsbruck, 174.42; 3. Zimmer mann Heinrich, Axams, 171.94; 4. Steiner Johann, K. G. V. Innsbrucks 165.52; 5. Erlinger Johann, Grinzens, 150.59

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 27.07.1949
Physical description: 4
in Oberperfuß Am vergangenen Sonntag fand das «Bolzen- schießen Oberperfuß 1946" mit der Preisvertei lung beim «Neuwirt" seinen Abschluß. Die erziel ten Ergebnisse waren zum Teil sehr gut. Beson ders hervorgehoben zu werden verdient Max Kuen, dem es gelungen ist. den Olympiakämpfer Wöll in sämtlichen Leistungwettsbewerben zu übertreffen. Bemerkenswert war auch die Lei stung des Altmeisters Josef Ruetz, der immer noch zu den Besten zu zählen ist. Die wichtigsten Ergebnisse lauten: 15er Serie: l. Kuen Max

, Oberperfuß, 185 Kreise; 2. Wöll Ernst, Innsbruck, 193; 9. Kini- gadner Ronald, Jenbach, 191; 4. Dr. Deflorian Josef, Kematen, 161; 6. Fila Anton, Innsbruck. 126; 6. Ruetz Josef, Oberperfuß, 126. 5er Serie: 1. Kuen Max, 49 Kreise; 2. Triendt Johann 47; 8. Kinigadner Ronald 47; 4. Dr. De florian 46; 5. Ruetz Max 46; 6. Gspan Anton. Oberperfuß. 46; 7. Wöll Ernst 46. Fünf beste 15er Serien: 1. Kuen Max, 660 Kreise; 2. Wöll Ernst 648; 3. Dr. Deflorian 641; 4. Ruetz Josef 617; v. Triendl Johann 609. Fünf beste

5er Serien: 1. Kuen Max. 288 Kreise; 2. Dr. Deflorian 227 ; 8. Wöll Ernst 226; 4. Ruetz Josef 224; 5. Triendl Johann 220. Festscheibe: 1. Kinigadner Ronald, 6 Teiler; 2. Kuen Max 129; 3. Dr. Deflorian 186; 4. Kuen Rest. Oberperfuß. 194; 6. Fink Karl. Innsbruck. 196; 6. Fila Anton 204. Hauptscheibe: 1. Kirchebner Peter, Oberper fuß. 0 Teiler; 2. Kuen Max 3; 3. Weber Johann, Böls. 6; 4. Dr. Deflorian 13; 5. Fink Karl 60; 6. Dr. Lechleitner, Oberperfuß. 80. Schlecker: 1. Dr. Deflorian, 0 Teiler

; 2. Huber Josef. Musters, 1; 3. Triendl Joh. 4; 4. Kirch- ebner Peter 7; 6. Kuen Max 12; 6. Knoflach Hans, Innsbruck, 16. Innsbrucker Boxer — Schläger von Formal 1. Tiroler Ringsportklub besiegt Enns mit 1l: 5 Der Turnsaal in der FaUmerayerstraße war bis zum Bersten ^fiillt, als die beiden Staf feln in den Ring stiegen. Die vielen Neugieri gen brauchten ihr Kommen auch nicht zu be reuen, denn die beiden Mannschaften lieferten sich abwechslungsreiche und spannende Kämpfe. Man bekam prachtvolle

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 08.06.1922
Physical description: 12
. „O du Heilige, du Jungfräuliche, du Mut ter im Himmel,' flüsterte es, „ich Hab' ja nichts Böses getan; aber ich Hab' soviel eine Unruh', — es ist nicht mehr wie früher . . . ich kann nicht helfen, ich muß alleweil an ihn denken . . . gelt, du bist nicht zornig auf mich? . . . ich Hab' dich schon noch gern und W Vater daheim auch . . . aber es fällt mir alleweil der Max ein . .. ist soviel ein guter Mann o heilige Mutter, g'rad' die Unruh' nimm mir weg!' Es betete leise fort, dann wurde es ganz still. Ueber

nicht mehr lange beieinander sein.' Das Mädchen blickte erschrocken auf und frckgte ängstlich: „Wie meinst denn das?' „Rosele, ich muß nächste Woche abreisen — nach Wien.' Das Mädchen erblaßte heftig und fing an zu zittern, dann weinte es auf: „Fortgehen und nimmer kommen?' „Rosele,'. fragte der junge Mann. leise, „siehst du mich ungern fortgehen?' „O Max, Max,' jammerte das Kind, „mir ist soviel zeitlang!' „Rosele sag', möchtest du mit mir gehen?' „Nein . . . wohl! wohl!' schluchzte das Mädchen

, „wenn ich g'rad' dürft!' „Rosele,' sagte der junge Mann weich, „sei ein bißchen still und hör' einmal. . . . Ich muß fetzt nach Wien. Ich habe dort große Aufträge bekommen. Ich werde viel Geld verdienen und mir ein eigenes Heim einrichten kürtnen . . . Rosele, wenn ich übers Jahr, sobald die Alpe» grünen, wie der komm' und dich frag': „Rosele, willst du mit mir gehen, willst du meine Frau wer den?' — was sagst' denn nachher dazu?' • Das Kind wurde blaß. „Max,' schrie es, „Inst du auch S»mß trei ben

mit mir?' „Keinen Spaß, Rosele, — mir ist vollkom men Ernst — magst du mich nicht?' „O Max, du bist ein nobler, studierter Herr, und ich kann nichts und bin nichts.' „Rosele, du bist ein Engel . . . willst du mit mir durch das Leben gehen?' ' „Max, mit niemanden lieber als mit dir, wenn in: mich willst, wenn ich dir nicht zu schlecht bin,' flüsterte das Mädchen und wandte sein erglühendes Antlitz dem Manne zu. „Rosele, Hab' ich dein Wort?' fragte der Maler und streckte seine Rechte hin. „Ja,' hauchte das Mädchen

und legte seine Hand in die des Mannes Lange standen die beiden und schauten schweigeird auf den See hinaus, der in him melblauer Klarheit wie ein offenes Auge vor ihnen lag. Beide trugen das Herz zu voll — sie konnten nicht reden. „Und hast du mich auch ein bißchen gern, Rosele?' fragte nach einer langen Pause der Maler. „O Max, von ganzem Herzen! Lieber als alles in der Welt, lieber als mein Leben!' beteuerte das Mädchen. Der Maler wollte das Rosele an sich zie hen und küssen. Er entwand

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 17.02.1924
Physical description: 16
, dann trat er den Heimweg an, wobei ihm Max ein Stück das Geleite gab. Jakob Mühlmann — so hieß der Kooperator — war ein frischer, flin ker Herr, der vielleicht ein, zwei Jahre älter sein mochte als der Geroldsohn. Er begann auch sofort munter zu plaudern. »Du Dtax," rief er, „gestern sind die BestZierden eingetrofsen zum Iakobischießen. Das ist eine Pracht, sag ich dir. Eigentlich solltest du mitkom men, die Herrlichkeit anzuschauen." „Wo denken Sie hin, heut an einem blinden Werktag? Da würden die Leut

gesagt, daß du mitkommst. Auf andert- : halb Tag wird's bei euch nicht Zusammengehen — oder?" „Ich — ich Herr Kooperator, ich möcht ein mal etwas Besonderes mit Ihnen reden," stotterte der junge Gerold; „aber Sie werden mich aus lachen." „Wenn's etwas Gescheidtes ist, lach ich keinen Menschen aus. Und daß der Max keine Blechhülsen redet, weiß ich. Also nur frisch losgeschossen!" „Ich — ich — wissen Sie — ich Hab im Sinn zu heiraten." „Haha, das wär jetzt freilich etwas Besonderes. Ist dir die Sach

über Nacht eingefallen?" „Nein, ich trag den Gedanken schon länger her um. und der Vater drängt auch alleweil." „Ja, brauchen tut ihr schon ein Mensch, und nie mand wird sich wundern, wenn du dazu schaust. Hast du eine Braut?" „Eine Braut? Nein, nein. Mer einbilden tu ich mir seit langem eine, wenn sie zu kriegen wär." „Der Gerold Max kriegt jede. Wen hast du denn im Aug?" „Die Goswintochter, die große." „Ah, die Judith? Das ist keine schlechte Wahl. Sie war gestern ja bei euch heroben, wie mir der Vater

, wenn sie Gerold- bäurin wird. Mitbringen wird sie nicht viel." „Sie braucht gar nichts mitzubringen als sich selbst . . . Aber man hört sagen, daß sie ins Kloster gehen will." „Vababa. das ist ein eitel Getratsch, sonst hätt gewiß der Pfarrer, zu dem sie öfters kommt, einmal eine Silbe verlauten lassen." „Sie meinen also, daß ich sie im Ernst fragen kann?" „Ich meine gar nichts. Wer soviel weißt du selber, Max, wer gar zu lange zielt, der trifft schlecht." „Wenn ich diesmal fehle, schieß ich überhaupt nimmer

." „Bababa, das sind Flausen, Max. — So ein Mensch wie du braucht übrigens gar keine Angst zu haben wegen einem Fehlschuß Adje, nun; aber das Kaiserschießen in Laimach lassen wir unter keinen Umständen aus, daß du's weißt, Max!" Mit diesen Worten hüpfte der Kooperator über den Zaun und sprang in großen Sätzen den steilen Waldgraben hinunter. Der Geroldsohn aber stapfte langsam wieder nach Grünegg hinauf und ging dann versonnen in den Frananger zu mähen. Nach dem Mittagessen machte er sich um das Haus

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 16
Date: 01.01.1911
Physical description: 16
Verzeichnis <ler P. T. Abnehmer von Neujahrs-Ent schuldigungskarten für das Jahr 1911 zu Gunsten der Armen der Stadt Kufstein. (Sehlass.) Stöckl Josef k. k. Finanzwacheoberrespizient Walchshofer Leopold k. k. Finanzwacherespizient Marcobruni Alois k. k. Finanzwacheoberaufseher Schaler Ehrenreich k. k. „ Scharf Josef „ „ n Heinzer Stephan , , , Salzburger Max Betriebsleiter mit Frau Stifrtitz Josef Unterreiner Otto Obermonteur , „ Pokorny Hans Monteur Prosch Eduard , Gratt Balthasar Hilfsmonteur

daran unter Zusicherung guter und geschmackvoller Ausführung die Bitte, mein Atelier im Jahre 1911 recht fleißig benützen zu wollen. D. Amort» photographisches Melier, Kufstein. (Festungsneuhof). Verzeichnis der P. C. Abnehmer von Neujahrs - Enttcbuldigungskarten pro 1911 6 Max Oberreiter samt Familie Theres und Mena Haller Fahrmayer Max samt Familie Hauser Sebastian „ Meyer Heinrich „ Pascher Heinrich samt Frau Pelzer Josef Hirn Anton samt Familie Oberleitnrr Michael samt Familie Parth Simon

„ „ Martin Emil „ „ ler Gemeinde Kirchbichl Zangenfeind Josef Mitzl Karl samt Familie Sonvico Karl, k. k. Notar, Kufstein Popr Robert Kufstein Tischler Simon samt Familie Heidacher Andrä „ Hechenblaikner Siegfried „ Grießer Allois sen. „ Erharter Margaret „ Hauser Josef „ Dr. Max Steiner . Fortsetzung folgt.) Gstattner Barbara mit Schwester Gaßner Josef samt Familie Höck Simon Stöckl Martin samt Familie Gründler Elise „ Meyer Sebastian „ Bichler Johann Gaisbacher Michael Achrainer Alois „ Harm Johann

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.05.1935
Physical description: 6
, Bichl Franz, Rödlach Hanfi, Rittinger Hubert (Innsbruck), Holzhammer Max, Feißtmantl Hans. Hofer Peter (Thaur). Peinstingl Max, Wirtenberger Albert, Gaffer Karl (Gnaden- wald), Huber Jakob, Bogner Albert, Poßmoser Max, Mayr Karl tun., Laimgruber Josef, Pahle Matthias (Hall), Mair Fritz (Thaur). Auer Rudolf, Schwarz Karl (Volders), Mair Max, Zanger Karl, Arnold David (Hall), Saska Josef (Thaur), Posch Johann (Finkenberg), Haider Toni, Kalten- brunner Emil, Bair Joses. Rehbockscheibe: Pallhuber Anton

, Annegg Richard, Pahle Matthias. — Serie B: Wirtenberger Ambros, Pallhuber Anton, Holzhammer Max, Schaar Engelbert, Rathgeber Anna, Gollner Bernhard, Bücher Josef, Rödlach Roland, Schwanninger Josef, Sanier Rudolf. Bücher Johann, Schall, hart Pirmin, Einer Franz, Streicher Alois. — Serie C: Huber Anton, Rödlach Konrad, Wirtenberger Anton, San- ter Rudolf, Wirtenberger Sepp, Moser Andrä, Spötl Joh., Brecher Franz. Wirtenberger Anton, Felder Johann, Gasser Karl, Schallhart Pirmin, Oberauer David

, Riedmüller Gott fried. — Serie D: Mayr Max, Huber Anton, Bair Josef, Schwanninger Josef, Pflanzner Hermann, Holzhammer Max Perle Hermann, Wirtenberger Franz, Mayr Michael, Wir tenberger Josef, Straffer Lorenz, Steixner Dominikus. Schaar Engelbert, Mayr Michael. — Serie E: Riedmüller Gottfried, Huber Anton, Felder Josef, Oberauer Dayid, Wirtenberger Anton. KLEINE ANZEIGEN Tlrolerhosen Knaben 2.50, Wolljan- ker 4.90, polohemdl alle Farben nur 1.10, Wille, Innrain. 199K..6 ln dieser Rubrik kosten Anzeigen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 03.02.1940
Physical description: 10
Dr. Engel; Meyer zu Selhausen, Bielefeld, Holzner; Mössig Guido, Hamburg, Primus ; Weisel Maria, München, Reisch; Mölders Werner, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Meyer-ElWxhorst Karl und Frau, Hamburg, Holzner: Dr. Maier Hans, Klo sterfeld, Tiefenbrunner; Mayer Walter, München, TUen- ibrunner: Marsona Josef, .Kematen, Tiefenbrunner; Mair Meis, Salzburg, Kaiser; Mayerhöfer Max, Landeck, .Kaiser; D-r. Maurer Otto, Berlin, Reisch; Meister Klaus, Berlin, Edelweiß; Menshausen Hans, Berlin, Grandhotel

, Langwied, Tiefenbrunner; Riemer Constance, Berlin, Bodenseer; Riedemann Kurt, Berlin, Tiefenbmnner; Ing. Ruttmstock Walter, München, L. Weber; Röchling Pauli, München, Rosengarten; Riedel Annelies, Polaun, Gmnd- hotel: Radinger A. E., Hagen, Grandhotel; Richter Jrmg., Dortmund, Bodenseer; Dir. Rauh! Raist Addul, Afghanistan, Klausner; Dr. Rrinl Kurt, Salzburg, Kaiser; Rebbin Marg., Hamburg, Kitzbühelechof; Richter Johanna, Hamburg,Grand- Hotel: Reingrüber Max, Salzburg, Klausner; Ringhausen Maria, Köln

v. Balvanyos Maria und Rvsemaria, Wien, Fi scher' Spriestersbach Jngeborg, Hamburg, Reisch; Schumann Reinhcld, Petersburg, Schnepf- Schmalter Richard, Berlin, Tiesenbrunner ; Schwatz Karl, München, Tiefenbrunner; von Schlipper Luzie, Berlin, v. Hohenbalken: Schätz K. Leopold, Berlin, Holzner; Schulz Rudolf, Berlin, Tennerhof;; Schoch Max. Schultz Walter, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Stendel Karl, München, Klausner; Steen-Meyer Hans, Berlin, Reisch!; Salzburger Sepp, Reutte, Kaiser: Dr. Springengrath Mal ter

und- Frau, Mannheim, Eggerwirt; Schmalz- bauer Berta, Wien, Kapellm. Kraus; Schwaiger Josef und Frau, München, Margit; Schneeberger Hans, Wien, Ehren bachhöhe : Dr. Schreiber Ernst und Frau, Nürnberg, Margit: Baron v. Stempel, Potsdam, W. Rößl; Stroh Hedwig, Berlin, Reisch' Seiler Georg, München, Neuwirt; Speck bacher Herbert, Schwaz, Kitzbühelechof; Dr. SimonS Max und Frau, Gladbach, Ehrenbachhöhe; Seidel Ilse, Hamburg, Tennerhof - Ing. Sandner Rudolf und Frau, Wien, Edel weiß: Schörghofer Felix, Markt

Pongau, Kaiser; Ing. Scbmitt Georg, Jnnsbmck, W. Rößl; Schmidseder Ludwig und Frau, Berlin, Grandhotel; Schwertlich Ed. und Frau, Rosenhcini, Edelweiß; Steinhausen Max, Berlin, Holzner: Minr.es Irene, Hamburg, Blumenberger: Sottors Luise, Hamburg, Grandhotel; Seiser Walther, Salzburg, Kaiser; Sucht) Franz, Graz, A. Hechenberger; Tr. SzagS Hans und Frau, Prag, Tiefenbmnner: Sandow M. S., Göttingen, Grandhotcl- Schick Hans, Klagenfurt, Eckingerhof; Schmidt Hans, München, Tiefenbmnner; Schneitt Heinrich

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.12.1916
Physical description: 4
deckten und in seinem soeben int 2. Jahrgang erschienenen mit vielen guten Bildern geschmückten „Kriegs- und Friedenskalender für den deutschen Feldsoldaten, Bür en und Landmann auf das Jahr 1917" (Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart, 50 Pfg.) geschilderten Ge stalt des Max Bosch Mit diesem Namen bezeichnet Fendrich einen wackeren deutschen Feldgrauen, und es !md höchst lustige Dinge, die er von ihm zu berichten weiß, lauter gute, treuherzige, oft sogar ganA „bar barische" Stücklein

vor- Die auf rumänischem Boden gestern eingebrachten Gefangenen überstiegen die Zahl von 2800; es wurden 15 Geschütze er beutet. £er Stellvertr. b 4 Generalstabschefs v. Mer, MW Berlin, 3. Dezember Amtlich wird von der Heeresftont des GFM. v. Mackensen gemeldet: Die Schlacht am Argesul dauert au. Sie hat bisher den von unseren Führern beabsichtigten Verlauf genommen. Von Campulung und Pitesti her gewannen deutsche und österreichisch Da sagte Max Bosch zu dem Leidenden.' „Ich weiß etwas! Leg' eiln Stücklein Zucker ans

die Zung, so vergeht es!" Der arme Bläsi versuchte es, aber es half mchts. Der Bläsi schimpfte. „Jscht etwa das Stücklein Zucker nicht vergangen?" fragte der Max und lachte sich dabei den Buckel voll. Als der Bläsi ihm aber eine langen wollte als Honorar für das neue Rezept, stopfte ihm der Max Bosch seine letzte Pfeife. Die half dann. Aeinfall Ein junges Paar in einem schlesischen Doorfe war mehrere Jahre verlobt gewesen. Eines Tages sagte der junge Mann zu dem Mädchen: „Ich kann dich nicht heiraten

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