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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.03.1930
Physical description: 6
gleich verbliebenen, verhält nismäßig niedrigen Gemeindesteuern erhöht werden Assen. Mg. Jäger faßte in seinem Schlußworte den günsti- |tn und widerspruchslosen Verlauf der Versammlung Ä ein schönes und gutes Vorzeichen für ein baldiges und glückliches Gelingen des großen Werkes auf. Die Flucht des Lord Seymom. Von Maurice Dekobra. Deutsch von Franz Farga. 2 »Beruhigen Sie sich doch," beschwor sie Max, der eine 52 Äetteret fürchtete. Aber inzwischen hatte der Wirt drei Wer mit Gin angefüllt

und mit einem Male stießen 52 Bob und Jack mit ihm an, zuerst auf die Gesundheit siks ies Königs, dann auf die seinige, dann auf die von Max Wh endlich auf den Ertrag des nächsten Fischfanges. »Wieviel wollen Sie für die Fahrt?" fragte Max. »Sieben Schilling, Sir", sagte Bob etwas zögernd, )re- «eil er fürchtete, ben Kunden durch diesen Preis zu er- rche Aecken. Als ihm Max sagte, daß er zehn Schilling be- tels Mmen würde, strahlte er und versprach: iwa .»Ich werde morgen um fünf Uhr früh zu Ihren das Diensten

stehen." den , »Wir werden erst zwischen neun und zehn Uhr fah len ? tt •.. Habe ich Ihnen gesagt, daß noch eine Dame mit- in ern md sel- ge- rlz, er- ge- irz. >es in :rs me )er ert »Eine Dame.. . Teufel! ... Es wird nicht sehr be- Aem fein ... Sie darf nicht die Nase rümpfen, wenn es W alten Fischen riecht ... und sie mutz sich auf ein Mndel von Segelleinwand und Tauen setzen ..." »Das macht nichts — auf morgen also!" ^Max kam auf Umwegen ins Hotel zurück, gegen Mtermcht. Der Portier teilte

!" „Ja ... er wird Ihnen folgen!" „Und er wird erfahren, daß wir nach Red Jsland fahren . . ." „Nein, Lady Lola ... Er wird Ihnen folgen. . . aber er wird Sie nicht sehen, wenn Sie sich einschiffen ..." „Ich verstehe Sie nicht!" „Sie werden es morgen verstehen .. und Sie werden staunen, wie einfach mein Mittel ist!" XXII. Sam Hiccup wird weniger gefährlich . . . Als Max gegen acht Uhr aufwachte, kleidete er sich an, ging in das Hotelbureau und wandte sich an das Maschinenschreibfräulein, das bereits eifrig beschäftigt

war, die Rechnungen für die Gäste abzuklappern. „Guten Morgen, Miß ... Wie heißen Sie?" „Maud Hopkins, Sir." „Sehr schön. Miß Hopkins . . . Wollen Sie die Güte haben, in unseren Salon zu kommen? Wir bedürfen Ihrer Dienste ..." . , „Soll ich meine Schreibmaschine mitnehmen?" „Nein, dies ist nicht nötig." Als sie im Salon waren, klopfte Max an die Tür des Zimmers seiner Mitarbeiterin und rief: „Miß Brown! ... Sind Sie schon fertig?" „Ja", erwiderte eine helle Stimme... Ich komme sofort. . ." Als Lola in den Salon

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 27.03.1937
Physical description: 10
er stehen, um ihre graziöse Schlankheit mit einem langen bewundernden Blick zu umfassen. Sie ist wirklich wie eine Elfe, dachte er, und ein wenig verwundert fühlte er, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. VI. Max kam zu Etzels Beruhigung noch vor Anbruch der Dunkelheit zurück; aber als Etzel neugierig in den Wagen blickte, sah er dort nur ein winzig klei nes Paketchen liegen. Jederzeit fnscfieStindsuppe „Nanu, Max — vergebens gefahren?" Max zeigte grinsend auf den hinten angeschnallten Autokoffer

: „Da drin, Herr Doktor! Direkt von der Seilerei — aus Spanbau. Eine zehn Meter lange Strickleiter und zwo zu fünf Meter. Fünfzig Prozent unter dem Normalpreis, Herr Doktor!" Etzel gab Max den Auftrag, den Koffer in sein Zimmer hinaufzubringen und gut zu verschließen,. Dann ging er pfeifend- ins Haus zurück; er war äußerst guter Laune, die nur dadurch ein wenig getrübt wurde, daß er am Fuße der Freitreppe unversehens mit Bal- zer zusammenstieß. „Ah — guten Abend, lieber Balzer!" sagte er spöttisch

genau so unerklärlich wie gestern", antwortete Wolfram ruhig. Etzel hatte das Gefühl, daß Wolfram die Wahr heit sprach. Er wartete nocb cW. Weile, und als Wolfram beharrlich schwieg, verabschiedete Etzel sich und ging in sein Zimmer. Etwa eine Viertelstunde später klopfte jemand leise an die Tür. Nachdem Etzel geöffnet hatte, trat Max herein. Sein Atem ging schnell und seine Wangen waren vom eiligen Lauf gerötet. „Nun Max, was ist?" fragte Etzel leise. „Ich habe den Maler bei seinem Fortgehen ver

folgt, wie Sie mir aufgetragen hatten, Herr Dok tor", erklärte Max, ebenfalls flüsternd. „Aber er schlug von hier aus direkt den Weg zum See ein,, rno er dann in dem kleinen Häuschen verschwunden ist." „Hast du sonst noch etwas in Erfahrung gebracht?" „Nur Unwichtiges, Herr Doktor. — Der junge Herr von Weggensen hat einen Herzfehler; deshalb hat ihm der Arzt geraten, das Studium vorläufig zu unterbrechen. Der Chauffeur Harry ist derjenige, der am längsten im Hause ist, nämlich seit zwei einhalb

Jahren. Von den anderen Bediensteten ist kei ner länger als ein halbes Jahr hier; diejenige, die zuletzt angestellt wurde, ist Fräulein Wenzel; sie kam genau vor einem Monat ins Haus. Sie soll sehr elegante Garderobe haben, und sie trägt nur seidene Unterkleidung und seidene Nachthemden — —" Etzel mußte unwillkürlich lachen. „Bon wem hast du denn diese Indiskretionen, Max?" (Fortsetzung folgt.)

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 09.02.1935
Physical description: 10
alsvasus belli angesehen werde, wenn Holland über eine starke Wehrmacht verfüge. Sühne für den Nordonsciilag gegen Slrcle Innsbruck, 8. Februar. Heute morgens begann vor einem Schwurgerichts senat der Prozeß gegen den 1914 geborenen Dreher Max Wild und gegen die 1913 geborene Stickerin Hildegard Gößl, die sich wegen Verbrechens der ent fernten Mitschuld an tückischem Mord und wegen Ver brechens gegen das Sprengmittelgesetz zu verantwor ten haben. Aus -er Anklagerede -es Staatsan- Kaltes geht die ganze

Infamie und Hintertücke hervor, mit der der eigentliche Urheber, der geflüchtete Rechts- anwaltsanwärter Dr. Kurt Planer und der eigentliche Täter, der Schlosser Robert Neubarth zu Werke gegangen sind. Max Wild und Hildegard Gößl scheinen in den Händen der beiden mehr oder weniger willfährige Werkzeuge gewesen zu sein. Max Wild ist ein hochgewachsener Bursch, mit der billigen Eleganz eines Arbeitslosen gekleidet. Er trägt Lackschuhe und aus dem Brusttäschchen des Rockes lugt ein lilafarbenes

durch eine Bombe in tausend Stücke zerreißen zu lassen, schien dem Dr. Ploner und seinem Komplicen Robert Neu barth tauglicher. Nur durch einen ganz unwahrschein lichen Zufall gelang dieser Plan nicht. Der Plan be durfte längerer Vorbereitungen, Strele mußte durch einen weiteren Helfer in Sicherheit gewiegt werden. Die beiden hatten dazu den Max Wild ausersehen. Durch Vermittlung einer Frau erhielt Wild bei der Mutter Ploners einen Freitisch. Dr. Ploner veranlaßte den W i l d, sich an Strele heranzumachen

und sich sein Vertrauen zu erwerben. Das gelang dem Max Wild um so leichter, da er seinerzeit auch Heimatwehr mann war, ja, da er sogar als solcher mit Strele Grenzdienst versah. Wild hat sich tatsächlich an Strele herangemacht, er besuchte ihn öfters in der Wohnung und lud ihn auch mehrmals zu Motorradpartien ein. Wild hat den Strele auch zu einer Erklärung in den Inns brucker Tageszeitungen veranlaßt, in welchem Strele darlegte, daß es ihm um Schumacher leid tue und daß es ihm lieber wäre, wenn er an seiner Stelle

tot wäre, denn auch er habe Eltern. Einige Zeit dar nach sagte einmal Planer zu Wild, daß man dem Strele doch einen Schrecken einjagen müsse. — Nachdem sich Dr. Ploner ins Ausland in Sicherheit ge bracht hatte, erklärte Robert Neubarlh dem Max Wild, daß jetzt die Zeit gekommen wäre, dem Anton Strele eine Bombe ins Bett zrr lögen. Er verlangte von Wild, der von Beruf Schlosser ist, einen Schlüssel zur Wohnung des Strele, weiters, daß er die Lebensgefährtin des Strele auf dem Mo torrade entführe

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1930
Physical description: 8
Seymour. Von Maurice Dekobra. Deutsch von Franz Fargo. Lola war etwas beruhigt und suchte ihr Zimmer auf, während Max den Laufburschen Jimmy holen ließ. Als sich Jimmy allein mit dem Gentleman sah, schien er sehr verlegen zu werden. „Wieviel hat Ihnen Sam Hiccup ... Sie wissen, dieser Reisende in Wellingtons, der angeblich schlief, als Sie dort waren .. . Wieviel hat er Ihnen bezahlt, damit Sie : uns ausspionieren?" Jimmy starrte ihn ganz verblüfft an, und sein Er staunen wuchs noch, als Max

. . . also ein doppelter Ge winn für Sie! Kann ich mich auf Sie verlassen?" „Ganz und gar . . . Um halb sechs Uhr werde ich Ihnen über diese Sache berichten .. ." „Gnt ... auf Wiedersehen, Jimmy!" Als Jimmy gegen halb sechs Uhr zurückkam und Max verständigte, daß er öen Auftrag Pünktlich ausgerichtet habe, verlangte der Journalist seine Rechnung und dinierte'in aller Eile mit Lola. Er war sehr neugierig, zu sehen, ob Jimmy die Wahrheit gesagt hatte. Als sie auf dem Bahnhof angelangt waren, bemerkte Lola den Amerikaner

, der sich hinter einem Pfeiler ver borgen hatte. Sie flüsterte Max zu: „Ich sehe ihn!" „Wo ist er?" fragte dieser zurück, ohne sich umzn- w enden. „Dort ... am Ende des Kais ... bei dem Brücken pfeiler ... Er trägt einen grauen Ulster und eine große Reisekappe." „Täuschen Sie sich nicht?" „Nein ... ich bin meiner Sache ganz sicher!" „Dann ist alles gut!" Sie stiegen in ein Abteil und sahen mit großer Be friedigung, daß Sam Hiccup ebenfalls den Zug nahm, aber ganz am Ende, einem Wagen dritter Klasse, um nicht gesehen

, die man gleichzeitig überwachen kann, wenn man sich gegenüber im „Hotel Old Toms" einquartiert!" „Meiner Treu, Mister Dregor ... ich würde mich Ihnen mit geschlossenen Augen anvertrauen!" „Tun Sie das nicht, Lady Lola . . . Dies würde mich des Vergnügens berauben, Ihre schönen Augen zu sehen!" Der Zug hielt an. Sie stiegen aus. Sam Hiccup folgte ihnen von weitem. Um ihm seine Aufgabe zu erleichtern, verzichtete Max auf einen Wagen, sondern ließ von einem Träger das Gepäck Nachträgen. Während Max zwei Zimmer

und einen Salon be stellte, begab sich Lola in das Lesezimmer und über wachte dort hinter dem Fenstervorhang den Eingang vom „Hotel Old Toms". Als sie Max aufsuchte, rief sie ihm entgegen: „Er ist gerade in das Hotel gegenüber eingetreten!" „Dies ist ein gutes Zeichen . . . Seien Sie überzeugt, daß er bereits aus der Lauer liegt und die beiden Aus gänge unseres Hotels nicht aus öen Augen verliert!" XXI. Die Bar der „L a m p r e l e". Max hatte eine Stunde auf seinem Zimmer nach gedacht, ehe

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 28.09.1935
Physical description: 4
sondern das nördliche Deutschland pro testantischer Prägung. 1 . Schon zur Zeit des ersten bayrischen Königs, Max Joseph, beklagte man sich in München über den Zuwachs von Protestanten und Ausländern und über ihr Einrücken in höhere Stellen. „Man nimmt großen Anstand", schrieb der aus Württenberg eingewanderle protestantische Philosoph Schelling an Schubert, .Fremde zu rufen, nachdem so man cher gewissenlos empfohlene so wenig entsprochen haben." And an anderer Stelle bemerkt derselbe: „Es scheint die Zeit

dieses sogenannten norddeutschen und protestantischen Reichs (Regiments) hier ziemlich vorüber. Wer das Be nehmen dieser Kerrn gesehen bat, muß sich darüber freuen." (historisch politische Blätter. Bd. 67. S. 192) Wurden unter Max Joseph und Ludwig I. nur einzelne protestantische Norddeutsche aus einflußreiche Posten gestellt so wurde unter König Max 2. die Berufung von preußisch protestantischen Gelehrten zur Absicht und zum System. Max 2. hatte, wie auch sein Vater, seine Universitätszeit im Aoroen verbracht

und wollte bereits als studierender Kron prinz zum Protestantismus übertreten. Einer seiner Univer sitätslehrer riet ihm ab, weil er als (äußerlich) katholisch bleibender König in Bayern mehr für die protestantischen Interessen zu Wirken vermöge wie ein bereits abge- fallener. Mit der Thronbesteigung Max 2. im Jahre 1848 kamen die „Nordlichter" wie man sich ausdrückte , zahlreich an den Kos und an die Universität, Den verhängnisvollen Einfluß übten Dünniges und Sybel samt ihren Kreaturen. zielten die Sparkassen

gravitierten, wurde langsam und unbemerkt von den Netzen der Gothar umgarnt, deren Ziel ein Kleindeuischland unter Preußens Vorherrschaft, ein Kaisertum der Kohen- zollern war. In den ersten Regierungssahren Königs Max 2. bäumle sich wohl das bayrische Bewußtsein g^gen den wach senden geistigen Einfluß des preußischen Nordens und des sen Begünstigung von höchster Stelle aus. Bayern sah sich in seinen tiefsten Gefühlen verletzt, es sah seine talentvollen Söhne entfernt abgesetzt, verdrängt von Fremdlingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.09.1933
Physical description: 8
wieder alles ein. Sie nickte. „Gewiß, ich bedaure ihn. Er war mir jedoch nur ein Fremder. Soll ich denn den ganzen Tag um ihn heulen?" „Fremd? Ich dachte — Max sprach doch davon, daß du seine Frau " „Ja. er dachte daran. Aber weißt du, was hätte ich davon! Eine Doktorsgattin, wie so viele! — Nein, ich will doch noch ein wenig höher." Jetzt staunte er vollends. „Höher." „Ja. Man kann gar nicht hoch genug streben. — Du hast es mir ja mit deiner Verlobung bewiesen." „Spotte doch nicht." «Ich? Ich meine es ja im Ernst

. Ist ihr Vater nicht Postdirektor?" „Bertas Vater ist Postschaffner. Das weißt du doch." „Ach? Dann ist das ja gar nicht so. wie Max sagte. Ter behauptet nämlich, er müsse nun jeden Verkehr mit dir meiden, denn zu der vornehmen Verwandtschaft deiner Braut passe er mit der einfachen Tochter des Herrn Stoll nicht." „Du weißt doch, daß meine Braut ein ganz einfaches Mädchen ist. Max will mich nur beleidigen." Er ward zornig. „Ja, er will mich nur beleidigen! — Und ich weiß doch selbst, was ich zu tun

du denn nun schon alles kochen? Denn natür lich lehrt dir deine Braut auch das Kochen. Und Kinder pflege, nicht wahr?" Er stand aus. „Es ist gut. Ich weiß, daß ihr mich nur beleidigen wollt, du und Max. Ich tue aber doch, was ich will. Meine Kollegen haben mir olle Glück gewünscht, der Herr Kas sierer vor allem. — 7 Dagegen von Max — nachdem seine bevorstehende Verlobung mit Fräulein Stoll bekannt ge worden ist — was sagt man da? Nicht zu mir, nein, so taktlos ist man nicht. Aber was ich so höre: Max heirate

nur das Geld des alten Stoll und die Braut nehme er nur als leidige Zugabe in Kauf. — Da kann ich stolz sein. Ich heirate aus Liebe!" Sie lachte spöttisch. „Wie schön das klingt! Du Ueberkluger du!" Er ließ sich nicht beirren. Er war aufgebracht. Max hatte ihn schon genug gequält. „Ihr dürft nicht glauben, daß ich alles so hinunter schlucke! Ich streite mich nicht gern. Das weiß jeder, der mich kennt. Aber schließlich muß ja der friedlichste Mensch bei eurer Behandlung zornig werden. Und du, na. gib

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 22.03.1951
Physical description: 12
Aus dem fymcktssß&l Mordversuch am eigenen Gatten Eine der blutigsten Tragödien der Nachkriegszeit in Innsbruck fand in der vergangenen Woche vor dem neu- eingeführten Geschwornengericht ihren Abschluß. Frau Hermine R u ef, geschiedene Volkmann, hatte in der Nacht zum 9. Juli 1950 in ihrer Wohnung in Innsbruck ihren schlafenden Gatten Max Ruef mit einem Messer und einem Bügeleisen zu ermorden versucht. Der schwerverletzte Max Ruef verhinderte in letzter Minute und unter Aufbietung

. Als außer eheliches Kind wuchs sie in ärmlichen Verhältnissen bei Pflegeeltem auf. Seit sie die Schule verlassen hatte, verdiente Hermine ihr Brot als Hilfsarbeiterin. 1920 heiratete sie Hans Volkmann. Die Ehe ging 1946 in Brüche. Schon im Sommer des gleichen Jahres lernte Hermine den Buchdrucker Max Ruef kennen. 1947 wurde geheiratet. Max und Hermine schienen gut zueinanderzupassen. Wie zwei Täubchen im Taubenschlag hausten die beiden in ihrer Wohnung — bis 1950 der große Krach kam. Hermine

war wahnsinnig eifersüchtig und — vielleicht durch einen Briefwechsel oder aus einem Gespräch: sie schloß, Max unterhalte mit seiner Nichte Nelly in Erlan gen (Deutschland) ein Liebesverhältnis. Um Hermine jedenfalls war es geschehen. Sie drohte, sie würde ihren Mann eher umbringen als ihn „einer andern überlassen“. Und sie ahnte damals wahrscheinlich selbst nicht, wie bald diese Worte Wirklichkeit werden sollten ...! Am 1. Juli 1950 kam Nelly zum Besuch ihrer Ver wandten nach Innsbruck. Sie stattete

auch Max Ruef, ihrem Onkel, einen Besuch ab. Und bei dieser Gelegen heit gaben sich die beiden Verwandten — wer will dahinter dunkle Motive vermuten? — auch einen Kuß. Hermine aber war wie verwandelt. Sie bezeichnte den Kuß als „zu innig und zu unverwandtschaftlich“ und beschloß, nachdem sie gegen Mittag des 8. Juli ihren Gatten noch einer Lüge überführen konnte, ihn des Nachts zu töten ... Um 18 Uhr des gleichen Tages holte sie ihren Mann von seinem Arbeitsplatz ab. Sie gingen gemeinsam nach Hause

, aßen ihr Abendbrot, hörten die Nachrichten sendung des Radio; und dann legten sich beide zur Ruhe. Max Ruef wählte den Diwan als Schlafstätte, während Hermine das Bett benützte. Bevor sie die Nachttischlampe ausknipsten, gaben sie sich noch einen Kuß. Gegen 1 Uhr nachts stand die Frau, die noch kein Auge zugetan und nur darauf gewartet hatte, ihren Mann im tiefsten Schlaf zu wissen, auf. Sie trank zu erst ein Glas Wasser und öffnete dann die Tischschub lade, bewaffnete sich mit einem Messer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.02.1926
Physical description: 8
, als Privatdozent mit dem Titel eines außerordentlichen Professors Dr. Max Adler an der Wiener Universität. Daß Adler, als Philosoph und als Soziologe, ein 'bedeutender Gelehrter ist, wagen auch seine Gegner nicht zu bestreiten. Aber Adler hat einen Fehler, 'der es unmöglich macht, daß er in Wien ordentlicher Pro fessor wird, mögen seine philosophischen und soziologischen Schriften noch so bedeutend sein; Adler ist nämlich Sozial demokrat. Er ist, wie die klerikale Presie ganz entsetzt fest stellt, süe

kann. Er hat es zwar nicht gewagt, wie es seine Pflicht gewesen wäre, Max Adler die ihm von dem völkisch-klerikalen Klüngel nur wegen seiner politischen Ge sinnung verweigerte Professur zu erteilen; aber er hat, echt österreichisch, ein Kompromiß zwischen seiner Pflicht und sei ner Abneigung gegen 'Me Erfüllung dieser Pflicht gesucht. Er hat Max Adler nicht zum ordentlichen Prosesior er nannt, aber ihm doch die Bezüge eines ordentlichen Pro- fesiors zugesprochen. So kann der Minister dem völkisch- klerikalen Klüngel sagen

ProflstorenKüngel, der 'die Wiener Universität terrorisiert. Die Tatsache, daß der klerikale Unterrichtsminister dem Dr. Max Adler die ordentliche Prosestur verweigerte, ihm aber in Erkenntnis dieses Unrechtes doch die Bezüge einer solchen gewährt. hat die klerikale Presse ganz aus dem Häus chen gebracht. Sie beschimpfen ihren eigenen Minister, be schimpfen den Dr. Max Adler und versuchen, die Bevölke rung gegen die „Verschleuderung von Staatsgeldern an einen jüdisch-bolschewikischen Gelehrten" scharf

Ge- noPn Dr. Adler zu polemisieren, halten wir für unnot- wenidig. dazu steht das Blatt der Tiroler Christlichsozialen moralisch viel zu tief, als daß flirre klerikale Jauche an unseren Genosten Dr. Adler heranreicht. Aber treffend hat die „Arbeiterzeitung" den prinzipiellen Standpunkt dieses Falles beleuchtet. mdem sie sagt: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, daß ein Minister einem Gelehrten vom Range Max Adlers die Professoren- bezöge gibt, nur um sich um die Pflicht, ihm die Prvflstoren- rechte

dem Reichstag zugeleitet werden. Die Posten für die Deutschen im Bülkepbundsekretarrat. Von sehr gut unterrichteter Seite erfährt der „Vorwärts", daß sich unter den Persönlichkeiten, die für die von Deutsch land im Völkerbundsekretariat zu besetzenden Posten in Aussicht genommen sind, auch der Genfer Korres'pon'dent der „Kölnischen Zeitung", Dr. Max Beer, 'befindet. Er soll einen Posten in der Nachrichtenabteilung des Völkerbundes -erhalten. Der „Vorwärts" erhöbt dagegen den schärfsten Widerspruch. Gewiß

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.03.1930
Physical description: 8
saß Man beim Mittagessen. Es war sehr belustigend. Max und Lola atzen von demselben Teller, hatten dmei Gabeln, aber nur ein Messer. Der alte Bob hatte M kein Besteck... Es ist wahr, daß ihm sein mächtiger Bart als Teller diente! Der Glücklichste der Gesellschaft aber war 5er Matrosenjunge, der auf der Tttrschwelle faß und an dem Hühnerhals knabberte. Die Wirtin ^chte als Dessert einen Topf mit Brombeermarmelade daher, den sie triumphierend auf den Tisch stellte. Inzwischen kündigte

von 1331 Personen zu verzeichnen. Die Speckbacher Schrrtzenkompagnie in Absam veranstal tet am Sonntag, den 23. d. M., in der Nähe des Otto- Hofes (Dr. Schuster) in Absam-Moos ein großes Bildscheibenschießen, zugleich Hochzeitschietzen der Kow- pagnieoffiztere Michl Mayr und Franz Unter- fr a u n e r. Das Schießen beginnt um 10 Uhr vormittags. Gewehre und Munition sind am Schießplatz erhältlich. alte Bob wollte davon profitieren, um nach Southampton zurückzufahren. Max begleitete ihn bis zum Strand

, um ihm einige letzte Weisungen zu geben. Vor allem befahl er ihm, die Briefe im Hotel des Morgens abzuholen und sie gegen Mittag nach Red Island zu bringen. Als Max in die Wirtsstube zurückgekehrt war, schloß er die Tür, setzte sich zum Fenster, zwischen Lola und die Wirtin, und begann sein Verhör. „Liebe Frau, ich hätte Sie manches zu fragen. . ." „Ganz nach Ihrem Wunsch, Sir," sagte sie bereit willig. „Wissen Sie, ob im Innern von Red Island ein Schloß oder ein Pachthof existiert, der von Fremden be wohnt

ist?" „Meinen Sie vielleicht das Narrenkastell?" Max und Lola waren unwillkürlich znsammen- „Ein Narrenkastell?" wiederholte Max. „Ja, ein großes Gebäude, das sich inmitten des For stes von St. Pieter erhebt ... Die hiesige Bevölkerung nennt es Narrenkastell. . „Es befinden sich also dort Irrsinnige?" „Das wissen wir eigentlich nicht... Es ist ein großes Gebäude, von einer hohen Mauer umgeben, und neben dem Hauptgebäude enthält es auch zwei Pavillons. Früher war es ein Kastell, das einem reichen Schotten ge hörte

aufgemacht, der zwei riesige Fanghunde an der Leine hielt und dem Fischer drohte, die Hunde auf ihn zu hetzen, übrigens vermeidet jeder, in die Nähe des Kastells zu kommen . . . Mein Mann, der eines Nachts den Weg abkürzen wollte und durch den Forst von St. Pieter ging, hörte ans dein Kastell ein schreckliches Heulen herausdringen, abgebrochene Schreie, dann wieder ein gellendes Lachen. . ." Lola, die sehr bleich geworden war, sah Max stumm an. „Wissen Sie nicht, ob der Amerikaner Besuche empfängt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 28.10.1933
Physical description: 16
wie es jetzt zwischen uns ist!" „Es soll immer noch schöner werden, Peter!" 17. Die Räume in der Villa Knogge waren festlich erleuch tet. Während draußen in finsterer Nacht der Sturm tobte und kalte Regenschauer das Laub von den Bäumen peitsch ten, erstrahlte die Wohnung Max Knogges in Licht und wohliger Wärme, und die Menschen, die sich in den elegan ten Räumen bewegten, schienen nur den Glanz und das Ueppige ihrer nächsten Umgebung zu empfinden, das Fin stere und Drohende außerhalb des gastlichen Hauses ver gessen zu haben. Max Knogge

gab wieder eines seiner nun schon stadt bekannten Feste. Der Kreis seiner Gäste hatte sich noch er heblich erweitert. Die Frau des Hauses fehlte wieder, wie Zumeist. Sie sei bei ihrer Mutter, die sich kränklich fühle, erklärte Max Knogge flüchtig auf Anfragen. Man vermißte diese Frau nicht. War sie doch einmal anwesend, so empfand man ihre Gegenwart, ihren Ernst, ihre fragenden, staunenden Bücke nur unbequem und störend. Man war dann gewissermaßen nicht unter sich, und man wollte sich im Hause

Knogge bei/ solchen Festabenden gern austoben. Deshalb kam man ja' und deshalb lud einen Max Knogge ja auch ein! Ein fa moser Kerl, dieser Knogge! Sorgte vorzüglich für feine Gäste. Es gab klassisch gute Diners, Sekt und Flirt! Ja, Flirt mit den reizendsten Mädelchen, die es am Theater gab! Dabei verstand es Max Knogge, sich ganz besonders die Gunst feiner weiblichen Gäste zu sichern. Man erzählte sich allerlei pikante Geschichtchen von ihm. Und wenn auch in vielen Familien

, die sich Zu den angesehensten zählen dursten, das Leben und Treiben in der Villa Knogge nur mit Kopfschütteln und Achselzucken als einfach unerhört ab getan wurde, so hatte Max Knogge doch auch viele Freunde und Getreue in der Stadt. Nur war die Qualität seiner Freunde manchmal mehr als zweifelhaft. Mitten im Trubel des Festes bat der Diener Max Knogge ans Telephon. Er trat, schon reichlich angeheitert, an den Apparat. „Was ist los?" „Hier ist Professor Zatelli. Herr Knogge, ich muß Sie sofort verständigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 15.11.1912
Physical description: 20
auf den Beweggrund, der diesem blutigen Verbrechen zugrunde liegt, die katholische Bevölkerung bis ins innerste er schütterte und einen Entrüstungsschrei auslöste. Ein katholischer Student, Mitglied der Studen tenverbindung „Rhäto-Bavaria", namens Max Ghezze, aus Cadin in Ampezzo, der einzige Sohn einer B a u e r n f a m i l i e, wurde von Mordbulben der freisinnigen Studentenverbin dung „Gothia" mit Knüppeln erschlage n. Das Verschulden des erschlagenen Mudenten be stand lediglich darin, daß er es wagte

" und dergleichen Gemeinheiten zuriefen. Auf diese empörende Roheit erwiderte man von seiten der katholischen Studenten, sie, die „Gothier", mögen herunter kommen, wenn sie etwas wollen. Auf das hin stürzten die freisinnigen Raufbolde hinunter. Puten angekommen, fragte nun Max Ghezze die freisinnigen Grobiane: „Was sind wir, klerikale Schweine?" Die freisinnigen Studenten beleg ten die katholischen Studenten wieder mit Schimpfnamen wie „Klerikale Schweine" usw. und hieben sofort auf die wehrlos dastehen

den katholischen Studenten, insbesondere auf Max Ghezze, ein; es entstand eine wüste Raufe rei. Nach einer Stunde mußten die katholischen Studenten der vierfachen Uebermacht Weichen (die Angreifer waren nicht nur für sich allein in der Uebermacht und mit Knüppeln und dergleichen bewaffnet, sondern erhielten auch Verstärkung durch Studenten des ebenfalls freisinnigen Stu- denten-Gesangvereines) und zogen sich in das Cafe „Zentral" zurück, wo sie sich in den Keller lokalitäten verstecken mußten

der freisinnigen Raufbolde? Warum duldete sie die Belagerung der katholischen Stu denten im Cafe „Zentral" bis 3 Uhr früh? Aus diesem Vorgehen ersieht man wieder, wie drin gend notwendig es ist, daß in einet. Universitäts stadt mit einem freisinnigen Stadtoberhaupte eine Staatspolizei eingeführt werde, bei der es dann keine Parteilichkeit gibt. Der schwerverwundete Ghezze im Polizeikotter. Max Ghezze erlitt bei dieser Prügelei der artige Verletzungen durch Stockhiebe auf den Kopf, daß er sich nur mühsam

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1933
Physical description: 8
und zurückgestellt werden. g He Toten i In Innsbruck starben Anton Schober, Dienst mann, im 54. Alois Wittner, Metzgergehilfe aus Schwaz, im 60. und Herbert Marmfoler im achten Lebensjahre: Josef Müller, Bundesbahn-Schaffner, 36 Jahre alt. In Schwaz starb am 12. Oktober Frau Maria Planker, geb. Steinacher, Tabakfabriksarbeiterin in Pension, im Alter von 63 Jahren. Im Spital starb der sechsjährige Max Wafserer an den Folgen eines Autounsalles. In B r i x l e g g verschied Maria U n g e r e r, Ober lehrerin

; 6. Kranebitter Ernst; 7. Kößler Johann; 8. Gschwentner Max; 9. Schnaitter Josef; 10. Seiler Josef (2890 Teiler). II. Glück: 1. Degenhart Josef (567 Teiler); 2. Schnait ter Josef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Kößler Johann; 5. Wei rather Oskar; 6. Scholl Rudolf; 7. Kuenz Josef fen.; 8. Sei ler Johann; 9. Seiler Josef; 10. Gschwentner Max (2113 Teiler). III. Bildscheibe: 1. Seiler Josef: 2. Schnaitter Jo sef; 3. Degenhart Josef; 4. Kranebitter Ernst; 5. Ing. Merl Walter; 6. Weirather Oskar; 7. Kranebitter Josef

jun.; 8. Seiler Johann; 9. Thaler Karl; 10. Gschwentner Max: 11 Kuen Jakob; 12. Wild Alois; 13. Kößler Johann; 14. Scholl Rudolf; 15. Kuenz Joses fen. , IV Punkt-Scheibe: 1. Seüer Johann (142 Teiler); 2. Kuenz Josef sen.; 3. Schnaitter Joses; 4. Thaler Karl; 5. Degenhart Josef (720 Teiler). V Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Krane bitter Ernst (43 Kreise); 2. Ing. Merl Walter; 3. Weirather Oskar; 4. Scholl Rudolf: 5. Seiler Josef; 6. Kuen Jakob; 7. Kuenz Josef sen.; 8. Neuner Alois

VI Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnmt- ter Josef (121 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter' 4 Weirather Oskar; 5. Seiler Johann; 6. Seiler Joses; 7. Thaler Karl; 8. Degenhart Josef; 9. Kuenz Jo. sef sen.; 10. Scholl Rudolf. , , .. . , VII. Jungschützen-Serrenscherbe: 1. Kößler Johann (44 Kreise); 2. Wild Alois (41 Kreise); 3. Reinhart Rudolf (20 Kreise). VIII. Jungschützen-Punkt-Scheibe: 1. Gut leben Wilhelm (172 Teiler); 2. Gschwentner Max. IX. P r ä m i e n: 1. Ing. Merl Walter (345 Kreise

); 2 Kranebilter Ernst; 3. Weirather Oskar; 4. Schnaitter Josef; 5. Degenhart Josef; 6. Thaler Karl (288 Kreise). Thealev , Musife, 'Kunst Stadttheater Innsbruck Samstag und Sonntag Wiederholung des mit großem Beifall aufgenommenen Singspieles „S i s s y". In den Hauptrollen sind beschäfttgt: Brix als junger Kaiser Franz Joseph, Knapp als Herzog Max, die Damen Wei- chert als Ludovika. Burghard als Elisabeth, genannt Sissy und Fräulein Gerhold als Ilona Varady. Sonntag, 11 Uhr vormittags, findet die zweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 09.07.1938
Physical description: 16
. 11.55: Zeit. Mittagläuten: Die Domglocken von St. Stephan. , 12.00: Mittagskonzert. 1. Teil. Die Wiener Symphoniker. Leitung: , Friedrich Klapper. 13.00: Von Frankfurt: Motorradrennen „Rund um den Schotten". 13.15: Mittagskonzert. 2. Teil. Das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien. Leitung: Max Schönherr. 14.30: Musik zum Nachtisch (Schallplatten). 15.05: Der Wols und die sieben Geißlein. Märchenspiel. 15.35: Paul Grüner: Streichquartett über ein schwedisches Volks lied. 16.00

des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Schloßkonzert (Fortsetzung). 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch (Schallplatten). 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. 15.30: Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Philipp Telemann, Werk 134. 16.00: Nachmittagskonzert aus Breslau. In der Kürze liegt die Würze. Unterhaltsame Melodien. 17.00: Aerzte und Patienten. Anekdoten. 17.10: Nachmittagskonzert (Fortsetzung). 18.00: Amboß uüd Pflug. Aus dem Bauern

- und Handwerker leben. 18.30: „Wie, wo, was — dies und das." Der Zeitsunk berichtet. 19.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 19.10: Der Herzschlag der Ostmark. Eine Hörfolge. '20.00: Abendkonzert. Das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien. Leitung: Max Schönherr. Mitwirkende: Margarethe Angerholzer (Sopran); Rupert Glawitsch (Tenor); Schubert- bund-Ouartett; August Viktor Nikl (Klavierbegleitung). 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30: Vom Reichssender Köln: Nachtmusik

-Drachen- thal. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert. 2. Teil. Das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien. Leitung: Max Schönherr. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch (Schallplatten). 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. 15.30: Musik aus der Zeit des Impressionismus. **« weg d»w Jener, I-rgföliig de» Lchaim riuserien, dt» »och heiße Marmelade In überdrühle. tro-ene »ttjer fallen »nd josort «-rmrttnw-ch» dora

(Tenor); Das Boheme- Quartett (Klavierbegleitung: Joses Drexler); Pepi W'-chart (.Harnronika); Franz Feith (Saxophon); Fritz Cermm (Kla- vier)Aas große Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien unter der Leitung von Max Schönherr. Ter steirische Hammerherr. Heimatspiel in zwei Aufzügen und einem Heinratbild. Musik von Viktor Zack. Spielleitung: Karl Goritschan. Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Aus Stuttgart: Volks- und Unterhaltungsmusik. Die Hand- harmonikagruppe Geipel. Leitung: Hermann

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.04.1931
Physical description: 6
und die Zusammensetzung der untersuchten Gesteine und Mineralien, ihren Kristall aufbau und chemischen Bestand waren die wertvollen Früchte dieser Arbeiten. Sie erstreckten sich unter SD ——————■■■mma mmmm i , i i 1 11 1 ■ ijnj.j—r—■■ (Nachdruck verboten.) 21 Der Zauberer vom Kobenzl. Roman von Karl Hans Strobl. „Hat sie dich gesehen?" fragte Max Heiland besorgt. ,Hch glaube nicht. Ich stand plötzlich vor ihr, ich konnte nicht mehr ausweichen, aber ich denke, sie hat mich nicht mehr bemerkt, sie ist ganz steif

hatte. Ihre Heimat oder ihre „Wurzelzone" befindet sich südlich ihrer heuti gen Standorte. Nach damaliger Auffassung erfolgte durch die Eröschrumpfung ein in den Westalpen vorwiegend von Süden nach Norden gerichteter Druck, der die Fal tung zur Ueberfaltung steigerte und die weitreichenden Ueberschiebungen zur Folge hatte. Damit war die alte Anschauung vom symmetrischen Alpenbau endgültig ge- Ein Tischchen stand da mit einer Schüssel Backwerk und einer Flasche ungarischem Wein und zwei Gläsern. Max Heiland

rückte es nahe an das Sofa, goß sich malerisch hin und zog Ottane zu sich nieder. Er bog ihren Körper zurück, bemächtigte sich ihres Mundes und küßte sie, so lange bis sie zu ersticken glaubte und es ihr schwarz vor den Augen wurde. Sie vergaß alles, alles war untergegangen und ausgelöscht, sie war nur mehr ein Teil der Lebenskraft, die das Weltall öurchströmt, glückhaft ihrem Selbst entwendet und in ein anderes hineingerissen. Max Heiland hatte ihren Liebesstunüen dieses Versteck gefunden

, da ihm sein Atelier nicht sicher genug war. Fremde Frauen kamen dahin, Therese machte über raschende, mißtrauische Besuche. Sie hatte gefragt: „Kommst du mit Ottane zusammen? Wo kommst du mit Ottane zusammen? Ich weiß, du betrügst mich, aber nimm dich in acht, ich gehöre ntcht zu den Frauen, die sich be trügen lassen." Auch Max Heiland wußte vorsichtig sein, von diesem Nest ahnte niemand etwas, die brave, taube, alte Frau, die ihm zwei Zimmer ihrer Wohnung abge treten hatte, machte sich unsichtbar

. „Wenn ich mir vorstelle," sagt Max Heiland, ,>datz ich immer um dich sein sollte und dir mit keinem Wort ver raten, daß ich dich liebe... ich könnte das nicht, ich bin überzeugt, daß mir das unmöglich wäre. Wie kann dein Vater Schuh so etwas zumuten. Ich finde, Schuh hat recht, nicht zu kommen. Ich freilich, ich hätte es doch vielleicht noch anders gemacht." ,Äa, du..." sagt Ottane und schaut den Maler ganz sonderbar an. Dann setzt sie hinzu: „Vater stellt doch da Versuche mit der Hofrätin an und er braucht wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1955
Physical description: 6
Als erste Zeitung Oesterreichs bringen wir: Das neue Bahnholsgemälde Max Weilers und die Stellungnahme seines Schöpfers Nächste Woche wird das Gerüst vor dem zweiten Weilerbitd in der Innsbrucker Bahnhofhalle entfernt Fast auf den Tag genau wird es, wenn in der kommenden Woche das Gerüst mit den Ver deckungen vor dem zweiten Weiler-Bild in der Innsbrucker Bahnhofshalle entfernt wird, ein Jahr, daß die leidenschaftliche Diskussion in der Bahnhofshalle ihren Ausgang nahm. Erinnern

er: Daß man nämlich weder in de r Presse, noch in der Oeffentlichkeit — bis auf einen nicht ganz geglückten Versuch — dem Künstler selbst Gelegenheit gab, zumindest seine Ansicht klarzulegen. Vielleicht hätten sich manche Mißverständnisse aufklären lassen, vielleicht hätte man ihn dann besser verstehen oder aber begründet ablehnen können. Weil man sich mit seinen Gedankengängen entweder identisch gefühlt hätte oder nicht. Deshalb hat der Schreiber dieser Zeilen den Künstler Max Weiler gebeten, seine An sichten

wieder Das hat aber den Vorteil, daß jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Preisfrage: Wer kommt den tatsächlichen Ausführungen Wei lers am nächsten? „Warum soll ein Künstler nicht mit der Zeit gehen?“ „Ich möchte zuerst allgemein Stellung neh men", sagte uns Max Weiler; „Jedem Hand werker gesteht man zu, daß er mit den mo dernsten Mitteln arbeitet. Ja, mehr noch. Man verlangt es geradezu und jeder, der diesen Erfordernissen nicht entsprechen würde, wäre in kürzester Zeit aus der Kon kurrenz geworfen. Maschinen

und alle an deren Industriemittel erhalten moderne For men. Könnte man sich heute ein Auto in der Art der Dreißigerjahre vorstellen? Soll nun ein Künstler nicht auch das Recht und sogar die Pflicht haben, mit der Zeit zu gehen? Was für den einen recht ist, muß für den anderen billig sein. Ich nehme mir daher das Recht, mit modernsten Mitteln das Modernste dazustellen." Nach dieser allgemeinen und sicherlich interessanten Stellungnahme kam Max Wei ler auf die Art seiner Darstellung zu spre chen

wird, wenn es ausgetrocknet ist. Mit den Keimschen Farben, die auf die ein farbige, trockene Mauer aufgetipgen wer den. kann man sofort die Fehler feststellen und ausbessern. Die Haltbarkeit und auch die Schönheit ist diesselbe wie bei der alten Freskotechnik." Dem endgültigen Entwurf, nach dem dann die Arbeit ausgeführt worden ist, ging eine Reihe von Studien und Vorentwürfen vor aus. Sie wurden bereits ein Jahr früher ein geschickt und von den Wiener Stellen ge nehmigt. Seit dem Februar dieses Jahres arbeitet Max

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 17.02.1926
Physical description: 8
) und Dr. Spina (Bund der Landwirte). -in Sterlings Rechtsanwaltsbüro angestellt war. 2lber ich weiß es bester und schiebe diese Gabe aus ihren wirklichen Instinkt und ihr rasches und logiflches Schlußfolgerungs- Vermögen. Auch -heute war ich kaum heimgekehrt und -hatte ihr nur erzählt, daß Max Sterling wieder da und frisch und munter sei, als sie auch schon sagte: „Aber — was -hast du denn aus dem Herzen? Ist Max vieeicht schon auf neue Tollheiten arrs?" „Hm!" machte ich zaudernd. „So sprich, Donald!" ries

sie aus. „Nun ja, .diesmal kann man es eigentlich wirklich eine Tollheit nennen," gab ich zu. „Jetzt soll er den Doppel gänger eines russischen Friodensfanatrkers spielen." .Mas in aller WM soll das 'heißen?" Ich «berichtete in knappen Worten über die ganze Ge schichte, und als ich zu Ende war, saß meine Frau mit auf- geftütztem Kopf und vevfon-nener Miene da. „Weißt «du, Dona-ld," sagte sie schließlich, „ich «weiß nur ein Mittel, um Max von seinen abenteuerlichen Unterneh mungen zu heilen." „Daun »veißt du mehr

als ich. Aber laß «hören!" lachte ich. „Wir müssen ihn verheiraten," sagte sie und nickte ener gisch mit «dein Kopf. „Du weißt nicht, was «du sagst, mein Kleines," erwiderte ist ernst. „Max wird nie heiraten." „Aber warum denn nicht?" „Weil er eine Wunde im Herzen tagt. die sich nie schlie ßen -wird," erklärte ich und blickte ihr tief in di-e Augen. »Max unglücklich verliebt?" ries sie ans. „Unmöglich!" „Ich weiß, was ich sage." „Aber in wen denn?" „In wen?" sagte ich gedehnt. „Das ist ja einerlei." „Durchaus

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 25.02.1939
Physical description: 10
liegt. Wir ergänzen mit dieser Feststellung den Aufsatz um so lieber,als Komm.-Rat Hirnsberger auch heute noch lebhaften Anteil an den Vorgängen im weißen Sport nimmt und den Skilauf stets förderte. Domra — Auszug a u>s der a n: t l i ch e n Spenden liste .f ü r den Kreis Ki tz b ü h e l. Josef Hofin- ger und Konsorten, Elektrizitätswerk St. Johann RM 100.—. Max Oberlindober, Kundler Bier- und Mine ralwasserniederlage, Kitzbühel, 90.—. R. M. Vasilieo, Holzexport, St. Johann, 30.—. L. Eigner

, Kitzbühel, 400.—. Josef Fischer's' Wwe. Käthi Fischer, Wein- Handlung, St. Johann, 100.—. Rudolf und Charlotte Schall, Pension Tennerhvf, Kitzbühel, weitere 33.—. Grand Hotel Kitzbühel 700.—. Karl Jörg, Kaufhaus, Kitzbühel, 100.—. Wilhelm Klein, Reith b. Kitzbühel 50.—. Max itnb Burg: Kober, Handlung, Hoplfgarten, 30.—. Oesterreicheische Brau-AG. Zweigniederlassung Hofbräu St. Johann 75.—. Oesterreichische Brau- AG. Iwiegniederlassung Hofbräu Kaltenhausen Kitz bühel 200.—. Oesterreichische Brau

-AG. Zweignieder lassung Hofbräu Kältenhausen Niederlassung Kirchberg 100.—. Franz Straßhofer, Gastw.rt, K.tzbühel, 35.—; Tscherer, Hausbesitzer in Kitzbühel, 30.—. Die Gaubühne spielt Im Laufe der nächsten Woche wird die Gruppe 2 der Gaubühne Trrol-Vvrarlberg, die mehr jene Stücke mit ländlichem Einschlag pflegt, wie bisher in Hopf garten, Kirchberg, >Lt. Johann und Kitzbühel spielen. Da6 Stück „Der Hunderter im Westen tasche!" von Max Neal und Max Ferner verspricht, sehr lustig zu werden. Ball des Deutschen

des Lebens gegenüber kenn' zeichnet heute die Haltung aller jener, die als Erzieher, wie sie in die Zeit taugen, mit der Iugeno wirken. So zeigen auch die Formen unseres Gemeinschafts lebens diesen Geist der Aufgeschlossenheit. Beim Abschnittsappell am 16. Feber in St. Johann entwickelte Pg. Simon Treichl, Innsbruck, einen Ueberblick über die Durchführung des sippen- und ras- Nierenleidenden empfehlen Ärzte stets den altbewährten PREBLAUERsSauerbrunn Niederlage bei Max Platzer Sodawassererzeuger

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