und die Zusammensetzung der untersuchten Gesteine und Mineralien, ihren Kristall aufbau und chemischen Bestand waren die wertvollen Früchte dieser Arbeiten. Sie erstreckten sich unter SD ——————■■■mma mmmm i , i i 1 11 1 ■ ijnj.j—r—■■ (Nachdruck verboten.) 21 Der Zauberer vom Kobenzl. Roman von Karl Hans Strobl. „Hat sie dich gesehen?" fragte Max Heiland besorgt. ,Hch glaube nicht. Ich stand plötzlich vor ihr, ich konnte nicht mehr ausweichen, aber ich denke, sie hat mich nicht mehr bemerkt, sie ist ganz steif
hatte. Ihre Heimat oder ihre „Wurzelzone" befindet sich südlich ihrer heuti gen Standorte. Nach damaliger Auffassung erfolgte durch die Eröschrumpfung ein in den Westalpen vorwiegend von Süden nach Norden gerichteter Druck, der die Fal tung zur Ueberfaltung steigerte und die weitreichenden Ueberschiebungen zur Folge hatte. Damit war die alte Anschauung vom symmetrischen Alpenbau endgültig ge- Ein Tischchen stand da mit einer Schüssel Backwerk und einer Flasche ungarischem Wein und zwei Gläsern. Max Heiland
rückte es nahe an das Sofa, goß sich malerisch hin und zog Ottane zu sich nieder. Er bog ihren Körper zurück, bemächtigte sich ihres Mundes und küßte sie, so lange bis sie zu ersticken glaubte und es ihr schwarz vor den Augen wurde. Sie vergaß alles, alles war untergegangen und ausgelöscht, sie war nur mehr ein Teil der Lebenskraft, die das Weltall öurchströmt, glückhaft ihrem Selbst entwendet und in ein anderes hineingerissen. Max Heiland hatte ihren Liebesstunüen dieses Versteck gefunden
, da ihm sein Atelier nicht sicher genug war. Fremde Frauen kamen dahin, Therese machte über raschende, mißtrauische Besuche. Sie hatte gefragt: „Kommst du mit Ottane zusammen? Wo kommst du mit Ottane zusammen? Ich weiß, du betrügst mich, aber nimm dich in acht, ich gehöre ntcht zu den Frauen, die sich be trügen lassen." Auch Max Heiland wußte vorsichtig sein, von diesem Nest ahnte niemand etwas, die brave, taube, alte Frau, die ihm zwei Zimmer ihrer Wohnung abge treten hatte, machte sich unsichtbar
. „Wenn ich mir vorstelle," sagt Max Heiland, ,>datz ich immer um dich sein sollte und dir mit keinem Wort ver raten, daß ich dich liebe... ich könnte das nicht, ich bin überzeugt, daß mir das unmöglich wäre. Wie kann dein Vater Schuh so etwas zumuten. Ich finde, Schuh hat recht, nicht zu kommen. Ich freilich, ich hätte es doch vielleicht noch anders gemacht." ,Äa, du..." sagt Ottane und schaut den Maler ganz sonderbar an. Dann setzt sie hinzu: „Vater stellt doch da Versuche mit der Hofrätin an und er braucht wohl