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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 13.02.1897
Physical description: 10
die dazu bestimmten Statuen. Dies kann aber nur in Tirol Vorkommen, wo keine obere Aufsicht besteht und jeder Kirchenvorstand nach Belieben handeln darf. Ein dritter, nicht geringerer Uebelftand ist wohl der Geldmangel. Viele der Hochw. Herrn Kirchen vorstände sind der Ansicht, wenn sie einige hundert Gulden beisammen haben, die ganze Kirche auf ein mal restauriren zu müssen. Um die geringe Ent lohnung findet sich dann aber nicht der rechte Mann, wohl aber ein Anstreicher, der alles flach bemalt. Es heißt

dann, die Kirche ist verpfuscht. Nach Jahren wird sie vielleicht wieder von einem, der sich Maler nennen will, gleich schlecht bestrichen. So werden die Hunderter hinausgeworfen für nichts und aber mal nichts. Die Restaurationen oder auch neue Arbeiten sollen je nach der verfügbaren Geldsumme sich auf Theile der Kirche beschränken und sollen die Ausführungen einem Künstler übergeben werden da mit die Arbeiten eine Zeitdauer haben. Kunstwerke haben nach Hunderten von Jahren erhöhten Werth

aber wegen schrecklichen Schneesturmes eingestellt. Die Lawine ist 450 Meter breit und stellenweise bis 10 Meter tief. Der gerettete Fuhrmann ist zum dritten Mal dem Tode durch Lawinensturz entgangen. Der Post verkehr über den Flüelapaß ist eingestellt. Der Schneesturm hält an. — Aus Paris. Die Sucht nach einem „elou" »für die Weltausstellung im Jahre 1900 hat die hirnwüthigsten Projekte veranlaßt. So schlug ein südfranzösischer Ingenieur, namens Michael vor, alle Knochen aus den Pariser Katakomben

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 02.07.1898
Physical description: 14
Fahrt von 17 Meter in der Sekunde 289 Mal so viel nöthig. Diese kolossale Zunahme rührt daher, daß zum Beispiel bei einer 3 Mal schnelleren Fahrt der Luftwiderstand nicht ebenfalls nur 3 Mal.größer ist, sondern 3 Mal 3 ist 9 Mal,-bei 5 Mal schnellerer Fahrt 25 Mal u. s. iv. Der Luftwiderstand wächst mit dem Quadrat der Fahrgeschwindigkeit. Bei einem Tempo von 1 Meter iu der Sekunde braucht der erwachsene Fahrer zu einer Fahrstrecke von 1 Kilometer allein für den Luftwiderstand eine Krast

, mit der er ein Gewicht von 62 Kilogramm ans eiuen Tisch von 1 Meter Höhe heben würde. Fährt er die gleiche Strecke 5 Mal so schnell, so würde er mit der nur zum Durch brechen der Luft aufgewandte» Arbeit 1562 Kilogramm auf den Tisch heben können, bei 10 Meter Geschwindigkeit steigt das entsprechende Gewicht ans 6250 Kilogramm n»d bei 15 Meter auf .1.4,062 Kilogramm. Bei Wett fahrten beni'chen die Rennfahrer deshalb andere Fahler, die Schrittmacher, die für sie die Luft durchbrechen müssen uud dem Fahrer

aber ^ Pferdrtraft, uud für die kurze Zeit von Minute kanu er seine Leistung sogar aus 1^ Pferdekräfte steigern. Mit der gleichen Kraftmenge, die ein Fnßwauderer braucht, kann der Fahrer dieselbe 5 bis 7^ Mal schneller zurücklegen oder bei mittlerer Fahrgeschwindigkeit etwa 2 Mal so weit kommen, oder e>td- lich, wenn er pro Kilometer die gleiche Kraft aufwenden will wie der Wan derer, könnte er noch 3 bis 4 gleich große Personen ans seinem Rade mitführen. Wegen der zur Berechnung nöthigen Formeln und Tabellen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.05.1892
Physical description: 4
vorführen. Die braven Leute stehen im Glied, und mit grimmigem Blinzeln mustern die Augen des strengen Vorgesetzten die Reihen; plötzlich zieht sich auf der Stirn des strengen Gcfürchteten eine kleine Wetterwolke zu sammen. „He. der Kerl da hängt ja in seinen Gelenken wie ein Bündel Flicken! Sagen Sie 'mal, warum sollen Sie denn wohl die Brust 'raus- drückeu? Was haben Sie denn in der Brust?' Der Mau» starrt einen Moment zögernd vor sich hin und antwortet dann zuversichtlich: „Luft.' — „Sc. Aha

. Na. 'mal weiter hören, mal weiter fragen.' Und der Zeigefinger deutet auf den Nächsten. „Was haben Sie denn ln der Brust?' „N i x !' - „Und Sie ? Was haben Sie drin?' „Däl me.' - „Gott bewahr mich! 'ne in telligente Koinpag»ie haben Sie da beisammen, Herr Lieutenant. Na und Sie da. was haben Sie denn in der Brust?' — „'s H<rz', klingt die twas ängstliche Antwort. — „Sie 'mal einer an. Na und Sie ?' — Diesmal war der Herr Exa minator aber an einen Einjährigen gekommen. Die Lnngen. Herr Major

', antwortete^ der frische, blonde Jüngling. „Gott sei Dank, endlich hat doch mal einer eine Lunge in der Brust.' — — Nach Ichlnß der Vorsührung, als der Herr Major ge gangen ist. machte der Herr Lieutenant noch einen jelbstständigen Prüsungsversuch mit einem Gemeinen, an dessen Erziehung er schon viel Mühe verschwendet hat. Ihn auf die Brust tippend fragt er: „Sage mir 'mal, mein Sohn, was hast Du denn da drinn?' Flink nnd seelenvergnügt kommt die Antwort: „'s Sacktüchl, Herr Leitiiant.' Zlcueste Post

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.12.1896
Physical description: 8
, welche die ^tempelsreiheit für die höchstens nur drei Mal in der Woche er scheinenden Blätter erwirken wollen, Pardon geschenkt werden. Die circa 20(1.000 fl., um die es sich han delt, könne das österreichische Budget doch noch er tragen, und es stehe diese Ziffer in keinem Verhält nisse zu den geistigen Ausgabe«, die hiemit erzielt werden wvli.n. Abg. ?r. Nuß schließt sich dem erste» Eventnal-Antrage des Abg. Dr. Theodor Haase an, den ZcituiigSstempcl vom 1. Jänner 1898 vollständig aufzuheben. Dennoch hält er feinen

Antrag auf Sublevierung der kleineren Blätter schon vom 1. Jänner l897 angefangen aufrecht und begründet ihn damit, dass der Ausfall deshalb nur ein sehr geringer sein kann, weil etwa 550 Blätter von den 2225 in Oesterreich erscheinenden Zeitnugen öfter als ein Mal, aber nicht öfter als zwei Mal wöchentlich erscheinen, während eine ganz geringe Anzahl drei uud vier Mal, gar kein Blatt aber süns Mal wöchentlich ei scheint. Aber auch aus audereu Gründen sindet eine Störung 'des PräliininareS

aufzuhören habe, wurde uiit 14 gegen 13 Stimmcn abgelehnt, dagegen der Antrag des Abg. Romauczuk aus Aushebung des Zeitungsstcmpels sür die Zeitungen, die nicht mehr als drei Mal in der Woche erscheinen, und zwar mit 1. März 1897, mit 20 gegen 9 Stimme» ange- uommcu. Hieraus wurde Abg. Dr. Nuß mit >3 Stimmcn zum Ncscrcuteu bestellt; 6 Stimme» erhielt Abg. Dr. Haase, 12 Stimmzettel waren leer. Der AuSschusS beauftragte den Referenten, das Referat für daS HauS I im Einverständnisse mit dem Obmauue

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