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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 11.05.1913
Physical description: 12
, die Sache nicht weiter veröffentlichen zu lassen, denn hätten die Herren nichts vom Artikel Lourdes und die Monisten gesagt, dann hätte es diese ganze Sache auf jeden Fall nicht gegeben. Der Vorsitzende fragt den Zeugen Müller ein- driuglichst, ob das wahr sei, was er vorher über seine Erlebnisse in Lourdes erzählte. Der Zeuge bejaht diese Frage und erzählt aus weitere Fragen des Vorsitzenden und R.-A. Rosenthals, er habe selbst auch schon zweimal als Führer von Lourdes teilgenommen. lieber

den materiellen Erfolg dieser Tätigkeit äußert sich der Zeuge sehr zurückhaltend. Dr. Aigner: Haben Sie in Ihrem Vortrag nicht auch erwähnt, ein deutscher freidenkerischer Arzt sei in Lourdes geheilt worden? — Zeuge Müller: Ja. — Vors.: Woher wissen Sie, daß er geheilt wurde? — Zeuge: Ich weiß es nicht. Wie ich iit Lourdes untersucht war, hat ein deutscher Arzt zu mir gesagt, ich soll die Muttergottes nicht ver gessen. — Vors.: War das ein Freidenker? — Zeuge: Das weiß ich nicht. — Vors.: Warum behaupten

Sie es dann? - Zeuge schweigt. Vors.: Da weiß man wirklich nicht mehr, ob über haupt etwas Wahres au Ihren Angaben ist?! Damit wird die Verhandlung bis nachmittag 4 Uhr unterbrochen. Während der Mittagspause neh men die beiden ärztlichen Sachverständigen eine Un tersuchung des Zeugen Müller vor. Müller ent bindet Generaloberarzt Dr. Enderle ausdrücklich von der Schweigepflicht. In der Na ch m i t t a g s i tz u u g erstattete zuerst unter Ausschluß der Oeffentlichkeit Generaloberarzt Dr. Enderle sein Gutachten

. Er hat den Zeugen Müller und seine Familie seit langen Jahren behan delt. Müller stammt aus einer neurasthenischen Fa milie, litt selbst seit 1900 an Kopf- und Rücken schmerzen und an Schwindel. 1907 erkrankte er an Lues. Von diesem Leiden blieben nervöse Erschei nungen zurück. 1909 erkrankte sein Kind an Rachi tis und luetischen Exanthemen. Müller selbst er krankte 1910 air schweren Krampfanfällen, Stimm bandlähmungen, die jeweils nach wenigen Tagen sich bessertcir uitb .änderen

Lähmungserscheinungen hysterischer Art. Nach zweimonatlichem Aufenthalt wurde Müller am 27. Dezember 1910 aus den: Krankenhaus entlassen. Er mußte damals beim Ge hen sich auf zwei Stöcke stützen. Am 16. März kam er noch einmal in die Sprechstunde des sachverstän digen, ohire etwas davou zu sagen, daß er nach Lourdes wolle. Am 31. Mai stellte er sich dem Sach- verständigen wieder vor. Es war zweifellos festzu stellen, daß Müller ohne Stöcke und ziemlich rasch gehen, auch wieder klar sprechen konnte, aber die objektiven Symptome

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.11.1932
Physical description: 8
wird und ist hinauf gelaufen. Vorsitzender: Haben Sie den Zonta gesehen? Heiß: Ja, mit einer blutigen Hand; er ist aus der Telephonkammer gekommen. Verteidiger: Hat Zonta bis zur Stiege hin etwas gemacht? Heiß: Nein, er ist gelaufen! Warum 3. Statt? Nun erscheint einer der Verwundeten, der Zeuge Mül le r. Er war bei der Reserve der SA. und ist nicht mehr in den Saal gekommen, sondern nur bis zum Vorraum. Vorsitzender: Sie sind in den Vorraum gekom men? Müller: Ja. Von den Gegnern ist einer in gebückter Stellung

auf mich zu und wollte mich anfassen; ich habe den Mann hinausgedrängt bis zur Stiege und ihn hinunter gestoßen. Da wurde gerufen: Gestochen wird! Ich drehte mich um und wurde von Zonta gestochen. Vorsitzender: Wo wurden Sie gestoch-n? Müller: Vor der Türe. Vorsitzender: Haben Sie den Zonta gesehen? Müller: Ich habe den Messerstecher gesehen. Vorsitzender: Den Zonta kannten Sie nicht? Müller: Nein; aber bei der Gegenüberstellung er- tannte ich ihn. Vorsitzender: Wissen Sie, wo Fink gestanden ist? Müller: Der muß beim Ausgang

gestanden sein. Vorsitzender: Wieso wissen Sie das? Müller: Nach der Einteilung; Fink war hinter mir. Vorsitzender: Was haben Sie nach dem Stich ge macht? Müller: Ich bin in den dritten Stock hinaus oder in den ersten Stock. Vorsitzender: Warum sagten Sie zuerst dritter Stock? Müller: (schweigt). Der zeuge schweigt Vorsitzender: Wann wurde Fink gestochen? Müller: Das muß vor mir gewesen sein. Vorsitzender: Haben Sie gesehen, daß Zonta den Fink gestochen hat? Müller: Das habe ich nicht gesehen

! Vorsitzender: Sie gaben zu Protokoll: Als ich in den dritten Stock kam. lag Fink schon dort. Warum sagten Sie damals dritter Stock? Müller: Es war aber im ersten Stock. Vorsitzender: Sie sagten also, Fink ist vor mir gestochen worden. Matthofer sagt aber aus: Sie seien vor Fink gestochen worden. Müller: In dem Wirbel konnte man das nicht so genau sehen! Vorsitzender: In einem Protokoll sagten Sie aus, Zonta stand beim Geländer und sie hätten ihm das Mesier entwinden wollen. Müller: Das kann nicht stimmen

. Vorsitzender: Aber Sie haben das bei der Landes regierung angegeben. Müller: (schweigt). Vorsitzender: Halten Sie ausrecht, daß Sie von Zonta und auf der Terrasie gestochen wurden? Müller: Ja. Vorsitzender: Zonta. was sagen Sie dazu? Zonta: Das ist alles nicht wahr! Aus der Terrasse war nichts,. Ich habe im Vorraum in Notwehr gestochen! Verteidiger (zum Zeugen): Sie sagen jetzt, daß Sie nicht gesehen haben, daß Zonta den Fink gestochen hat. Bei der Gendarmerie haben Sie angegeben: Ich habe ge sehen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.01.1941
Physical description: 4
SCHACH Verlagsrecht bei Lndwlg Wollbrandt, Berlin. EIN TATSACHENBERICHT WAA RAUB DES CHININS. VON ANTON OELDNER die Antwort der Regierung eingetroffen sei, Dr. Müllers Ab reise dadurch zu Hintertreiben, daß man ihn daran hinderte, Wieder Einsamkeit und Gefahr Und wieder kämpfte Dr. Müller mit der eisigen Einsamkeit “ ‘ " v ‘"" "*■ zestrengt ten vor- und kalte Nachtlager. Und immer war um ihn das Mißtrauen und die Feindschaft der braunen Indianer. Aber bei den Weißen, die er traf

, hatten auch seine neuen Empfehlungen Wert. Nur einmal versagte wieder die Wirkungskraft der Empfehlungs schreiben. Das war aber nicht bei Peruanern; das war, als er hoch im Gebirge sich an ein Haus verirrte, vor dem boli vianische Soldaten herumlungerten. Er hatte sich über die Grenze verirrt. Bolivien stand mit Peru nicht gut, und man war geneigt, in Dr. Müller einen ganz gefährlichen Spion zu sehen, denn, was um alles in der Welt, hatte ein harmloser unter in die nächste bolivianische Stadt expediert

werde, um sich da vor dem Militärgericht zu verantworten. Dr. Müller nahm dieses Urteil resigniert zur Kenntnis und fragte, als der Redefluß des Offiziers geendet hatte, ob er nun seine Mahlzeit einnehmen dürfe. Selbstverständlich dürfe er das, gestattete gnädig der Offizier. Als Dr. Müller neben seinen Speisen aus den unergründ- sichen Tiefen seines Gesprächs auch noch eine Weinflasche her- ausholte, bekam der Offizier runde und begehrliche Augen. „Wollen Sie nicht mit mir ein Glas trinken auf das Wohl Ihres Präsidenten Belzu

?" lockte Dr. Müller. Der Offizier zierte sich nicht lange. Und bald war die Flasche leer. Am nächsten Morgen brach man zu dem Abtransport in die nächste Stadt, in der Dr. Müller abgeurteilt werden sollte, auf. Man war noch garnicht weit von der Hütte entfernt, da wollte der Offizier wissen, ob Dr. Müller noch mehr solcher Getränke mit sich führe. „Selbstverständlich", sagte Dr. Müller, denn er wußte, wor auf der Offizier hinauswollte, „wir werden, wenn Sie erlau ben, eine Flasche auf das Wohl

Ihres verehrungswürdigen Präsidenten leeren." Der Offizier war begeistert. Er triefte vor Wohlwollen. Aber sein Wohlwollen wuchs zur unbegrenzten Hochachtung, als Dr. Müller ihn bat, doch wegen der Unsicherheit der Verhält nisse einige Unzen Waschgold in Verwahrung zu nehmen. Er sei der ehrlichste und zuverlässigste Mensch der Welt, versicherte der Offizier pathetisch, bei ihm sei das Gold am besten auf gehoben. Dr. Müller vertraute ihm das Gold zur Aufbewah rung an. Und einige Zeit später war der Offizier spurlos ver

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Sterne und Blumen
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Page 2 of 8
Date: 11.02.1917
Physical description: 8
«saoognmiir» 4 > 42 ♦ das weiche Fensterkissen gestützt, starrte sie fortwährend nach emer Richtung des Garrens, regungslos, wie'zu ^tem oer- wandell. plötzlich aber kam Leben in che. Sie Iran einen Schrill zurück, hob die Hände empor un!P schlang lie Mil einem Ausdruck 'so namenloser Verzweiflung ineinander, als könne sie das Leben nichl mehr erlragen. voller Befremden und voll innigem Mitleids war Müller Zeuge dieser Szene, und immer wieder legle er sich die Frage

vor, was die sonst so gleichmäßig ruhige Frau, die stets eine außerordentliche Seelenstärke bewiesen halte, veranlaßt habeii mochte, sich einer so wilden Verzweiflung hinzugeben. Und schließlich fand er die Antwort auf die Frage, oder doch wenigstens den !vea, den er zu gehen halte, um Aufschluß zu erhalten. Frau Bergs Augen batten ihm die Richtung ge-, geben, als sie mit dem Ausdruck des Entietzens an einem bestimmten Punkte des Gartens hingen. Diesen Punkt züchte Müller aut. Sein Weg führte ihn zu einer kleinen, etwas höher

gelegenen Wiese, an deren Rand jenes Goldfischbassin sich befand, dem Frau Berg aus- gewichen war. als Müller lie von der allen Marmorsäule nach dem Hause batte gehen sehen. Der Platz der dem oberen Lude des Marlens ziemlich nahe war. war beute recht belebt. Line Anzahl Arbeiter war danut. beschäftigt, .den hoben hölzernen Zaun, niederzulegen, der den Garien von. dem angrenzenden Felde abschloß, und zwei Erdarbeiter machten sich an dem Bassin zu schaffen. Dek eine fing mit einem weißen Gazenetze

die Goldfische ein. der andere aber stand fast bis zum Gürtel im Wasser und schraubte die Rohre des Springbrunnens ab. . .... Müller nahm auf einer in nächster Bähe des Bassins stehenden Bank Platz. Die an sich harmlose Beschäftigung der Leute mußte es sein, die Frau Berg zu jenem wilden Gefüblsausbruch veranlaßt batte, dessen Zeuge er zufällig geworden' denn auf der ganzen Sehlinie ihrer Augen gab es keinen anderen Vorgang, der ihre Aufmerksamkeit ge fesselt haben konnte. Müller folgte daher, sorgfältig

den weiteren Arbeiten, als plötzlich, nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Frau Berg auftauchte. Sie war noch immer leichenblaß und ihr Gang war müde und schleppend, ihre Valtung unsicher. Erst als ihr Auge auf Müller fiel, zwang sie sich mit äußerster Willenskraft zu einer ruhigen Haltung und ging mit einem freundlichen Reigen des Hauptes an ihm vorüber, ohne das Bassin auch nur mit einem Blicke zu streifen. Müllers Augen folgten ihr nicht ohne eine- gewisse Be wunderung. „Die Frau besitzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 01.03.1913
Physical description: 12
beitreten wollte. Und als er setzt beitreten wollte, habe man ihn nicht ausge nommen und er mußte aus der Fabrik und ist nun samt der Familie dem Hungertode ausgesetzt. Wie war nun die Geschichte? Vor etwa fünfzehn Jahren war Müller ein e-ifri- ger Christlichsozialer und auch Mitglied der christ lichsozialen Arbeiterorganisation. Dagegen haben die übrigen Arbeiter, die damals auch nur zu einem geringen Teile organisiert waren, nichts eingewen det, aber sie lagen trotzdem schon in schwerem Kon flikt

mit Müller. Dieser Mensch verfügt nämlich nicht über das Solidaritätsgefühl des Allerindiffe rentesten. Jeder Arbeiter weiß, daß der Akkord lohn sinkt, wenn ein Arbeiter sinnlos „hinhaut". Müller hat nun so schnell und natürlich auch schleu derhaft gearbeitet, daß für einen bestimmten Arti kel der Akkordlohn von 48 auf 16 Heller herabge drückt wurde. Müller blieb unangefochten in der Fabrik. Er ließ aber die anderen Arbeiter nicht in Ruhe. Im Jahre 1900 war eine schwere Krise und es wurde

nur Dreivierteltage gearbeitet. Da sagte der harmlose Mensch: „Die roten Hunde sollte man h i n a u s s ch m e i ß e n, damit wir den ganzen Tag arbeiten könnten!" Seine Art, den Akkordlohn zu drücken, bedielt er weiter bei. Man hat ihn wiederholt aufmerksam gemacht, wie schädlich sein Verhalten sei: er änderte sich aber nicht und im Jahre 1905 wurden deshalb die Akkordlöhne erheblich reduziert. Vor Weihnachten 1911 wurde in einer Werkstät tenbesprechung beschlossen, daß die Regulierer, deren einer auch Müller

war, ihre Verdienstmöglichkeit von 38 auf 43 Kronen wöchentlich erhöhen sollen. Die übrigen Regulierer kamen trotzdem nicht aus 43 Kronen, wohl aber hat Müller schon in der er sten Woche diesen Lohn erreicht. Er arbeitete näm lich s ch l e u d e r h a f t und schlecht, dafür brachte er aber viel fertig. Die anderen Regulierer saaten ihm, daß es nicht arm ^ auf diese Weise den Verdienst zu erhöhen. Die Regulierer hielten eine Besprechung ab und hier wurde dein Müller das in entschiedener Weise klargemacht. Er besserte

sich aber nicht. Die Regulierer mußten sich nun bei der Betriebsleitung beschweren, denn Müller schä digte sie sehr. Schlechte Arbeit des Regulierers ist vor allem ein großer Nachteil für den Arbeitet, der nach dem Regulierer an dem Stücke zu arbeiten bat, uitd sie ist ein Schaden für die engeren Kollegen, denn wenn die schlechte Arbeit fertig ist, weiß man doch nicht, wer sie gemacht hat, und alle Arbeiter werden dafür verantwortlich gemacht. Die Betriebs leitung forderte nun Müller auf, anständige Arbeit zu leisten

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Page 239 of 474
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 473 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1911
Intern ID: 587522
-Kapellmeister, Erlerstrahe 4. Mühleisen Richard, Apotheker, Fischerg. 19. (2094/VI) Mühleisen Julius, Dirigent d. Anglo öfterr. Bank, Andreas Hoferstr. 12. Mühlmann Johann, Hausknecht. H., Dorfgasse 8. Mühlmann Johann, S.-B.-Bremser, Rieseng. 9. Mühlmann Josef, Hausbesitzer, H., Dorfg. 41. Mühlmann Therese. Krankenpflegerin. Anatomie- strabe 25 . Mühlreiter Eduard, Privatier. Eutenbergstr. 3. Müller Albert, Kunstmaler, Schidlachstr. 6. Müller Alerander, S.-B.-Beamten-Aspirant, Adam gasse 8. Müller Alfred

, St.-B.-Offizial, Schillerstr. 8. Müller Alois, Friseur, Stafflerstr. 18. Müller Alois, Eutsmitbesitzer. jahnstr. 33. Müller Andreas. Ing., L.-Kultur-^ngenieur. Templ- stratze 6. Müller Anna, Landes-Kulturrats-töehilfin, Mül- > lerstratze 3. MMer Anton. Kunsthändler. Goethestr. 17. Müller Anton, k. k. Ober-Landes-Gerrchtsrat, Mul- lerstratze 37. , « «r Müller Anton, Religionslehrer an der L.-B.-A., Pfarrplatz 7. . Müller Antonie. Eutsmrtbesrtzerm. oahnstr 33. Müller Antonie, Private. Andreas Hoferstr

. 18. Müller Benedikt, Tischler, Hofgasse 4., Müller Christian, .Privatier u. Zausoes.. Claudra- strabe 8. . Müller Eduard, Erdarbeiter, Schlossergasse 25 . Müller Ed„ L.-B.-Wagenführer, Klosterg. 6 a. Müller Emerich, L.-B.-Monteur, Reuhauserstr. 18. Müller Emilie, Geschäftsinhaberin, Sonnenburgstr. 5. Müller Ernst, Buchdrucker, Schillerstr. 8. Müller Eugen, Maschinenmeister, Göthestr. 14. Müller Felir, t. u. k. Oberleutnant. Adolf Pichler- strahe 4. Müller Filomena, Private, St. Nikolausg. 23. Müller

Franz, Oberkellner. Jnnstr. 55. Müller Franz, k. k. Ing., Anichstr ,17. Müller Franz, I. u. I. Leutnant, Eolingasse 3. Müller Franz, I. k. Statth.-Ärchwar, H., Untere Feld- wegstratze 8. Müller Franz, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Gastwirt, Zeughausgasse 9. Müller Franz, Photograph, Angerzellg. 6. Müller Franz. Maschinist, Amraserstr. 26. Müller Gertraud, Tischlerswitwe, Amraserstr. 28. Müller Franziska, Bedienerin. Mariahilfstr. 26. Müller Friedrich, städtischer Sicherheitswachmann

, Brückenplatzl 2. ' Müller Friedrich, Kunstglaser, Stafflerstr. 3. Müller Friedrich, Reisender, Neuhauserstr. 6. Müller Gebhard, k. k. Gend.-Wachtmeister i. P.. Jnnstratze 79. Muster Gottfried. Ing., Stafflerstr. 3. Müller Gustav, k. u. k. Oberlentnant-Rechn,-Führer. Fischergasse 46/ Müller Hans, Bäckereileiter, Leopoldstr. 16. Müller Heinrich, Metzgermeister und Hausbesitzer, Pradlerstrabe 1. Müller Heinrich, S.-V.-Aushilfskanzleidiener, Jahn- strahe 19. Müller Johann,! k. u. k. Militär-Rechn.-Ober-Offizial

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 139 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
Einwohnerverzeichnis von Innsbruck, Hötting, Müh lau und Amras. Müller Adolf, Ing., Staatsb ahnrat. Schillerstr. 9. Müller Alois, Frheur, Stafflerstr. 18. Müller Aloisia. Privat, Jahnstr. 26. Müller Woisia, Wirtschäfterin, Amraserstr. 39. Müller Aloisia, Buchhalterin, Marimilanstr. 31. Müller Amalie, Damenschneiderin, Jnnstr- 41. Müller Anna, Privat, Heilig geiststr. 6. Müller Andreas, Ing-, L.-Kultur-Ober-Jngenieur, Templstratze 6. Müller Anton, k. i Finanz-Rechn.-Rat, Liebenegg- stratze

^ 6. Müller Anton, Uhrmacher, Andr. Hoferstr. 18. Müller Anton, I. I. Hofrat, Müllerstr. 37. Müller Anton, Religionslehrer an der L.-V.-A., Pfarrplatz 7. Müller Antonie. Private, Andreas Hoferstr. 13. Müller Arthur. S.-B.-Oberrevident, H., Frau Hitt- stratze 1 c. Müller Benedikt Tischler, Maximilianstr. 39. Müller Berta, Private, Heiliggeiststr. 6. Müller Christian, Privatier u. Hausbes., Claudia- stratze 6. Müller Emerich, L.-B.-Wagenmeister, Neuhauser- stratze 18. Müller Emma, Privat, Amraserstr

. 39. Müller Ernst, Buchdrucker, Schub ertstr. 4. Müller Eva, L.-B.-Kondukteursgattin, Lindengasse 'Nr. 22. Müller Franz, Fiaker, Haymongasse 4. Müller. Franz, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Maschinist, Pradlerstr. 2 a. Müller Franziska, Bedienerin, Mariahilfstr 48. Müller Gebhard, k. l. Eend.-Wachtmeister t. P.. Jnnstratze 79. Müller Georg, Kanzleidiener. Kapuziners. 25. Müller Georg, k. u. ?. Militär-llnterintendant, Museumstratze 24. Müller Gertraud, Private, Kirschentalgasse 2. .Müller

Heinrich. Fleischhauer. Pradlerstr. 1. Müller Heinrich, Geschäftsinhaber, Pradlerstr. 30. Müller Heinrich, S.-B.-Magazinsaufseher, Hunold- stratze 21. Müller Hildegard. Privat, H., Stemwartestr. 4. Müller Johann. Maschinenschlosser, Anichstr. 4. Müller Johann, Hafner, H., Frau Hittstratze 3. Müller Johann, Bäckereileiter. Leopoldstr. 16. Müller Johann, k. k. Steuerassistent, Jnnstr. 22. Müller Johann Eeorg, Installateur, Haymong. 4. Müller Johann, k. k. Fzw.-Oberaufseher, Pradler- stratze 76. Müller

Johann, Bildhauer, Dreiheiligenstr. 7. Müller Johann. Dr.. k. k. Hofrat i. P.. Fallme- - rayerstratze 6. Müller Johann, S.-B.-Tischler, Pradlerstr. 6. Müller Johann, Tischlermeister, Pradlerstr. 11.. Müller Johann, Bäcker, Mühlau 56. Müller Josef, Kutscher, Mandelsbergerstr. 3. Müller Josef, S.-B.-Adjunkt, Defreggerstr. 20. Müller Josef, Photograph, Jnnstratze 22. Müller Josef, k. u. k. Oberst. Anichstr. 32. Müller Josef, Amtsdiener, H.. Schneeburgg. 54 a. Müller Josef, k. 1 Stratzeneinräumer

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Sterne und Blumen
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Page 4 of 8
Date: 11.02.1917
Physical description: 8
Die neue tDeidtfelbrfi&e bei PÜIÄroy: ein Werk österr.-unzar. Kulturarbeit in Polen. schweigender Bewunderung das imposante Bild in sich auf- nahmen. iagte Frau Berg mit klarer stimme: „Zeus Dablgren Nt durch meine Hand gefallen." „Tlije!" icbrie Berg aut. während Doktor Zell und Müller auts tietste er'chutteri am die von ibnen so bocbverebrte Frau blickten, die sich da soeben selbst des Mordes berichtigte. Mit kaum borbaren Hcbritten ging sie zu ibrem Balten und tank vor ibm nieder. „Du töuter

! Du Armer!" schluchzte sie. nacb semen Hän den fallend. „Daß ich dir das antun mußte!" Berg zog sie zu sich empor. Tr bielt sie in seinen Armen und küßte immer wieder das bleiche Besicht, über, das die bellen Tränen rannen Dann tagte er ihr tief in die Augen schauend, mit lauter, oollklinaener stimme: „Mein teures Meib — was auch immer kommen mag, wir beide geboren zuammen." Müller fubr sich >ibe> die Augen Tr verstand es beinabe nicht, was da um ibn vorging Und io überflüssig kam

er sich in diesem Augenblicke bier vor daß er sich am liebsten davonges'chbchen bätte wenn ibn nicht, die Pflicht aezwungen hätte, zu bleiben. schweigend Üanden die vier Menschen beieinander: Bera und seine Gattin eng anemandergeschmiegt Doktor Zell und Müller trübe vor sich binüarrend Tndlich wandte sich Doktor Zell an den Kriminalbeamten „Hie haben ja wobl einen Haftbefehl bei sich", sagte er und seine Htimme klang scharf iind schneidend Müller erwiderte nicbts Bur ein trauriger Blick streifte den Advokaten Bera ober

der ebenso wie seine cBattin voller Befremden über die Morte des Doktors waren, fragte: „Mas soll das beißen. Mchard?" „Das soll beißen " enig.gneie dieier. „daß Herr Müller nicht Ingenieur, sondern Geheimpolizist ist und in eurem Haute Tingang suchte, um den Fall „Mord aut dem Hot- tinger Felde" aufzuklären." „Uebei Frau Bergs «Besicht flog ein aualvolles lächeln „Ho wollen Hie mich also verbaften^" sagte sie leise, auf Müller zutretend: und dieser erwiderte ebenso leise: „Za. gnädige Frau, ich muß Hie

verbatten " teile nickend bot Frau Berg ibm die Hand, und mit solchem Meb erfüllte den Kriminalisten diese einfache Be wegung. daß er nur mit Mübe die Tränen zurückzubalten vermochte Berg aber brach in ein krampfartiges Hchluchzen aus und auch in Doktor Zells Augen stieg ein verräterischer (Blanz auf. Mie eine Trlösuna raßte Müller es auf als in diesem Augenbhcke Milli und «Berta ibre Köpfe durch die dichten Meinrankeii, schoben die das Fenster bedeckten und an die Mutter die Bitte richteten, zu ibnen

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Unterinntaler Bote
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Page 16 of 18
Date: 17.06.1911
Physical description: 18
190 Kurden die -Schwester auch vermissen. — „Papperlap rpp, du wirst auch ohne die Lisbeth fertig und wenn nicht, nimmst du dir noch eine Magd," knurrte der Müller. Die neu eintretende Veränderung paßte ihm auch selbst nicht, aber was half das alles? Es mußte sein; später würde das Mädchen es ihm danken, daß er es vor einer Dummheit bewahrt. Die Müllerin schüttelte mit dem Kopf; sie war mit dem Resultat der Besprechung nicht zufrieden. „Was willst du noch?" fragte der Mann ungeduldig

Jahre älter ist, kommt sie von selbst zur Einsicht, daß sie den Knecht ihres Vaters nicht zum Mann nimmt." Und es blieb so, wie der Müller es wollte. Mit ruhiger Gelassenheit nahm Lisbeth die Nachricht auf, daß sie zu ihrem Onkel in die Stadt sollte; als sie jedoch das kleine Wägelchen bestieg und die Mutter ihr die Sachen reichte, verlor sie die Fassung. „Ihr hättet mich nicht wegschicken sollen, Mutter, auch die Stadt und der Onkel vermögen meinen Sinn nicht zu ändern." Schluchzend verbarg

du, soll sie nicht wenigstens bei der Ernte helfen?" „Das fehlte mir noch!" brummte der Müller. „Ich Hab' dem Ferdinand ausdrücklich Bescheid gesagt, er soll mir sagen, wie es mit der Lisbeth steht, und so lang das Mädchen nicht anderen Sinnes geworden ist, kommt's mir . nicht auf den Hof." Er stürmte hinaus. Mit langen Schritten eilte er über den Hof und begab sich in den Garten. Welch ein stilles, friedliches Plätzchen war das! Tief unten im Tal, in saftig grünen Wiesen gebettet, lag der Mühlengrundhof. Rauschend floß

das Wasser über das große Mühl rad; wie eine stille, besänftigende Melodie klang es dem Müller. Hin und wieder sang eine Nachtigall oder stieg mit freudigem Trillern eine Lerche zum blauen Himmel empor. Der Garten enthielt außer gut gepflegten Gemüserabatten, auf denen die verschiedenartigsten Pflanzen korrekt wie in Reih und- Glied aufmarschierte Soldaten standen, auch einige Blumenbeete — auch ein Werk Lisbeths - wie sich der Müller erinnerte, als er hie und da an den Rosen stöcken leuchtende Blüten

sah. Langsam ging er weiter; der Mühlengrundhof war ein schöner Besitz; ein armer Schlucker sollte nie sein Herr werden. Geld zn Geld, das war nun einmal so Brauch, gings dem Müller burch den Sinn. An den Garten schlossen sich die Wiesen und Felder des .Mühlengrundhofs, zwischen hindurch rauschte der Mühlbach. In dem Strauch- und Laubwerk des Ufers waren die dort nistenden Bogelfamilien noch sehr geschäftig. Husch, husch, gings durch die den Bach überschattenden Zweige und manchmal schien

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Page 185 of 356
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 355 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1907
Intern ID: 587518
Müller Benedikt, Tischler, Hofgasse 4. Müller Christian, Privatier und Hausbesitzer, Tschurt- schentalergasse 5. Müller Eduard, L.-B.-Heizcr, Klostergasse 63 . Müller Emerich, Monteur', Neuhauserstr. (Umformer- station). Müller Emilie, Geschäftsinhaberin, Sonneuburgstr. 3. • Müller Ernst, Buchdrucker, Jnnstr. 19. Müller Filomena, Private, St. Nikolausgasse 23. Müller Franz, k. k. Ingenieur, Anichstr. 17. Müller Franz, k. k. Statth.-Archivar, H., untere Feld wegstraße 8 . Müller Franz

, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Oberkellner, Dreiheiligenstr. 3. Müller Franz, Retoucher, Karlstr. 3. Müller Franz, Monteur, Kapuzinergasse 38. Müller Friedrich, städt. Sicherheitswachmann, Linden gasse 6 . _ . Müller Friedrich, Kunstglaser, Stafslerstr. 3. Müller Fritz, Reisender, Neuhauserstr. 6 . Müller Gebhard, i k. Gendarmerie-Wachtmeister, Mühlau 7. .Müller Georg, k. k. Straßeneinräumer, Klosterg. 63 . Müller Gottfried, Ingenieur, Stafslerstr. 3. / Müller Heinrich, Privatier, Müllerstr

. 1. Müller Heinrich, Metzgermeister und Hausbesitzer, Prad-- lerstr. 1 . . Müller Johann, k. k. Gend.-Wachtmeister, H., Schnee- burggasse 25 a. Müller Johann, k. u. k. Mil.-Rechnungs-Offizial, Anich- straße 12 . Müller Johann, Bildhauer, Dreiheiligenstr. 7. Müller Johann, Installateur, Mentlgassr 18 a. Müller Johann, Dr., k. I. Hofrat i. P., Fallmerayer- straße 6 . Müller Johann, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Johann, S.-B.-Kondukteur, Liebeneggstr. 6 . Müller Johann, Schlosser, Nilolausgasse

22, Müller Johann, S.-B.-Tischler, Pradlerstr. 1. Müller Johann, Tischlermeister, Pradlerstr. 11. Müller Johanna, Baronesse, Private, Museumstr. 23. Müller Johanna, Private, Mühlau 4. . Müller Josef, k. k.. Straßeneinräumer, H., Fürsten weg (Einräumerhaus). Müller Josef, Or., S. I., k. k/ Universitätsprofessor, Universitätsstraße 8 . Müller Josef, Gutsbesitzer, Reichenauerstr. 7. Müller Josef, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. 'Müller Josef, Leichenbestatter, Pradlerstr. 11. Müller Josef, Sparkasse-Kassier

, Fallmerayerstr. 2 . Müller Josefine, Hofratswitwe, Templstr. 12. Müller Fosefine, Haushälterin, H., Riedgasse 37. Müller Josefine, Bkumenmacherin, Mariahilfstr. 26. Müller Judith, Tischlerswitwe, Pradlerstr. 11. Müller' Julie, Hausbesitzerin, Jahnstr. 33. Müller Julius, stadi. Gefällsausseher, Speckbacherstr. 8 . - Müller Julius v., Pfeisenschnetder, H., Kirschentalg. 20. Müller Justine, Bilder-Versandgeschäfts-Jnhaberin, Mühlau 64. Müller Karl v., f. I. Post-Kassier, Schöpfstr. 4. Müller Karl

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
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Page 178 of 327
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 326 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1906
Intern ID: 587517
Müller Anton, Religionslehrer an der .L-B.-A., Pfarr platz 7. Müller Antonie, Gutsmitbesitzerin, Jahnstr. 33. Müller Antonie, Private, Andreas Hoferstr. 18. Müller Antonie, Private nnd Hausbesitzerin, h., Schnee burggasse S. Müller Benedikt, Tischler, Hosgasse 4. Müller Christian, Privatier und Hausbesitzer, Tschurt- schentalergasse 5. Müller Eduard, L.-B -Heizer, Klostergasse 6 a. Müller Emilie, Geschäftsinhaberin, Sonnenburgstr. 3. Müller Emma v., Generalstochter, Maria Theresien- straße

6. Müller Ernst, Buchdrucker, Jnnstr. 19. Müller Filomena, Private, St. Rikolausgasse 23. Müller Franz, k. k. Ingenieur, Anichstr. 33. Müller Franz, t. k. .Statth.-Archivar, Schillerst!. 6. Müller Franz, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Oberkellner, Museumstr. 28. Müller.Franz, Retoucher, Karlstr. 3. Müller Franz, Tischler, Kapuzinergasse 38. Müller Friedrich, städt. Sicherheitswachmann, Linden gasse 6. Müller Fritz, Reisender, Neuhauserstr. 6. Müller Gebhard, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister

, Mühlau 7. Müller Georg, k. k. Straßeneinräumcr, Klosterg. 6 a. Müller Hans, Reisender, Mariahilfstr. 26. Müller Heinrich, Privatier, Müllerstr. 1. Müller Heinrich, Metzgermcister und Hausbesitzer, Prad- lerstr. 1. Müller Johann, k. k. Gend.-Wachtmeister, H„ Schnee burggasse 25 a. Müller Johann, f. u. k. Mil.-Rechnungs-Offizial, Anich- straße 12. Müller Johann, Bildhauer, Drciheiligenstr. 7. Müller Johann, Dr., I. k. Hofrat i. P., Fallmerayer- straße 6. • . Müller^ Johann, Gutsmitbesitzer, Jahnstr

. 33. Müller Johann, S.-B.-Kondukteur, Liebeneggstr. 1a. .Müller Johann, Schlosser, Nikolausgasse 22. Müller Johann, S.-B.-Tischler, Prad.erstr. 1. Müller Johann, Tischlermeister, Pradlerstr. 11. Müller Johanna, Barone,se, Private, Museumstr. 23. Müller Johanna, Private, Mühlau 4. Müller Josef, k. k. Straßeneinräumer, H., Fürsten weg (Einräumerhaus). Müller Josef, Du., S. I., k. k. Unidersitätsprofessor, Universitätsstraße 8. Müller Josef, Gutsbesitzer, Reichenauerstr. 7. Müller Joses, Gutsmitbesitzer

, Jahnstr. 33. Müller Joses, Leichenbestatter, Pradierstr. 11. Müller Josef, Sparkasse-Revident, Fallmerayerstr. 2. Müller Josefine, Hofratswitwe, Templstr. 12. Müller Josefine, Haushälterin, H., Riedg. 15. Müller Judith, Tischlerswitwe, Pradlcrstr. 11.' Müller Julie, Hausbesitzerin, Jahnstr. '33. Müller Julius, städt. Gcfällsaufseher, Leopoldstr. 42. Müller Julius v., Pseisenschncider, H., Kirschentalg. 20. Müller Justine, Bilder-Bersandgeschäfts-Jnhaberin. Mühlau 64. Müller Karl V., k. k. Post-Kassier

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Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.06.1917
Physical description: 8
Die letzten Nmmnern rmferer ZeitmOsbei- läge sind wegen einer Unterbrechung in der Postzustellmrg mrsgeLlieben. Wir naschen unsere Leser mrsmerkstmr. Latz wir die fehlenden Num mern raschest n-achliesern werden. Postmeister Joses Müller f. Am Freitag, den 1. Juni, ist Handelskammer- rat Postmeister Josef Müller im 61. Lebensjahre aus dem Leben geschieden. Damit haben Landeck und das Oberland einen großen Verlust zu bekla gen. Herr Müller war fchc seit längerer Zeit kränklich. Im Herbste

19 ' : zeigten sich die ersten bedenklichen Anzeichen eines Herz- und Nervenleidens, zu dessen Behebung Müller Verschiedene Heilanstalten crufsuchte. Es trö sten Zeitweilig Besterringen ein, die bei der früher so kräftigen Natur eine Helling er hoffen ließen. Allein die Kräfte mchmen an dauernd ab und nun ist er cm einer Herzläh- jnumg unerwartet rasch verschieden. Nach Jäh eren voll ratloser, aber in jeder Hinsicht erfolg reichen Arbeit, welche ihm ein rrrhigeres Alter gewährleistet hätte» mußte

er, einundfünfzig- fährig, auf der Sonnenhöhe des Lebens von uns scheid». Am Sonntage, den 3. Juni, nachmittags, wurde Postmeister Müller zu Grabe ge tragen und die Marktgemernde Lcmdeck hat -ihrem größten Sohne eine würdige Bestattung bereitet. Schon zu der stimmungsvollen Auf bahrung im Hotelsaale kamen die Landecker fn Scharen und die Beteiligung am Leichenbe gängnisse war auch aus der Umgebung eine zahlreiche und allpMmine. Der Gememdeaus- fchuß von Landeck gab seinem frühern ver dienstvollen Mtgliede

werden, j Zur Würdigung der Tätigkeit und des Lebens laufes des nun in der kühlen Erde ruhenden verdienstvollen Mannes wiederholen wir hiemit die Ausführungen, welche die „Oberländer Wo chenpost" anläßlich seines 50. Geburtstages im März 1916 veröffentlichte: Josef Müller übernahm als achtzehnjähriger Mann die Leitung des Postgasthofes in Lcm- deck, dessen bescheidener Umfang ihm aber bald nicht nrehr genügte. Schon 1884 erfolgte die erste Vergrößerung und im Jahre 1896 wurde der Gaschos zum erstklassigen Hotel

umgebaut. Als dieses 1909 durch Feuer größtenteils zer stört wurde, erbaute Müller den heutigen Groß- Msthof, der hinsichtlich Bauweise, Ausstattung und Führung zu den vornehmsten Gaststätten der Alpenländer gehört. — Der Tourist wie der verwöhnte Automobilist ftnden da entsprechende Unterkunft, hohe Herrschaften aus aller Welt hielten Einkehr und besonders gerne weilte Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen in Landeck. Die Vergrößerungen des Hauses verlangten einen vermehrten Fremdenverkehr

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Page 235 of 474
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 473 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1913
Intern ID: 587524
, H., Sternwartstr. 2 . Mühlberger Josef, S.-B.-Wagenuntersucher, Am- raserstratze 78. Mühlberger Robert, k. u. k. Militär-Beamter, H., Untere Feldgasse 9. Mühleisen Julius, Dirigent der Filiale d. Anglo österr. Bant. Andr. Hoferstr. 38. <892) Mühleisen Rich., Apotheker u. Hausbes., Andreas Hoferstratze 30. (1094 VI) Mühlmann Johann, Hausknecht, H., Dorfg. 2. Mühlmann Johann, C.-B.-Bremser> Rieseng. 9. Mühlmann Josef, Hausbesitzer, H., Dorfg. 41. Müller Albert, Kunstmaler, Schidlachstr. 6. Müller Alerander

, S.-B.-Beamten-Aspirant, Adam- gasse 8. Müller Alfred, St.-B.-Offizial, Schillerstr. 8. Müller Alois, Friseur. Stafflerstr. 13. Müller Mois. Ld.-Rechn.-Prakt., Stafflerstr. 16. Müller Aloisia, Wirtschafterin, Amraserstr. 39. Müller Amalie, Damenschneiderin, Marimilian- stratze 37. Müller Andreas, 2ng., L.-Kultur-Jngenienr. Templ- stratze 6. Müller Anna, Landes-Kulturrats-Kanzleigehilfin, Müllerstratze 3. Müller Anton, Kunsthändler, Schillerstr. 17. Müller Anton, k. k. Ober-Landes-Eerichtsrat, Mül lerstratze

37. Müller Anton, Religionslehrer an der L.-B.-A., Pfarrplatz 7. Müller Antonie, Private, Andreas Hoferstr. 18. Müller Benedikt, Tischler, Hofgasse 4. Müller Bruno, Buchhalter, St. Nikolausg. 12. Müller Christian, Privatier u. Hausbes., Claudia- stratze 8. Müller Eduard, S.-B.-Heizer, Stafflerstr. 4. Müller Emerich, L.-B.-Wagenmeister, Neuhaüser- stratze 18. Müller Ernst, Buchdrucker, Schillerstr. 8. Müller Filomena, Private, St. Nikolausg. 23. Müller Franz, k. k. Fzw.-Oberaufseher, Pradler stratze

76. Müller Franz, Fiaker, Haymongasse 9. Müller Franz, k. !. Ing.. Anichstr .17. Müller Franz, k. u. k. Leutnant, Heiliggeiststr. 6. Müller Franz, k. k. Ctatth.-Archivar, H.. Untere Feld- wegstrahe 8. Müller Franz, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Gastwirt, Zeughausgasse 9. Müller Franz, Photograph, Angerzellg. 6. Müller Franz, Maschinist, Gabelsbergerstr. 17. Müller Franziska, Bedienerin, Mariahilfstr. 26. Müller Friedrich, L.-B.-Kondukteur, Pradlerstr. 69. Müller Friedrich, Kunstglaser

, Stafflerstr. 3. Müller Friedrich, R. v., Beamter der A.-Öe.-B„ Bankstrahe 2. Müller Gebhard, k. I. Gend.-Wachtmeister i. P.. Jnnstratze 79. Müller Georg, k. u. k. Mil.-Unterintendant, Kaiser Franz Josefstratze 8. Müller Gottfried, Ing., Stafflerstr. 3. Müller Johann, Bäckereileiter, Leopoldstr. 16. Müller Johann. Bankbeamter, Bürgerstr. 21. Müller Johann, k. k. Steuerprakt., Jnnstr. 22. Müller Heinrich, Geschäftsinhaber, Pradlerstr. 30. Müller Heinrich, Metzgermeister und Hausbesitzer, Pradlerstratze

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Newspapers & Magazines
Sterne und Blumen
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Page 1 of 8
Date: 11.02.1917
Physical description: 8
Acts c ^auö int X>ci)ctUcrt. KriminaURoman von Ruguste ibroner. (Fortsetzung- . (JiattBiotf oerbolen) es m muffen 6. Kapitel. ' Der Schatten imkfause. n dem Candhause hatten die Verhältnisse während Müllers . Abwesenheit keine Veränderung er- zapren. Frau Berg begrüszie ihn mit gewobnier rbebenswürdigkeit und fragte ihn teilnahm-.voll nach dem Befinden seiner Aiutter. Müller war hohem Maße peinlich, die Frage beantworten zu Aber da er unmöglich den wahren Zweck seiner eing.-stehen konnte

so bli.eb ibm nichts weiter übrig, als eine Ausrede zu gebrauchen. Er behalf sich mit einer belanglosen ?lntwo lind wandte ''ich dann rasch an die Kinder, die in freudiger Erregung aus ihn zugeeilt waren. Auch Doktor Zell näherte sich der kleinen Gruppe und Müller willkommen. Diesem entging es nicht, daß der Advokat während der wenigen Tage die seine Keise erfor dert batte, sichtlich gealtert war. Sein sonst so lebhaftes Gesicht hatte einen traurigen, abgespannten Ausdruck, und über feinem ganzen Wesen

lag jene Müdigkeit, die von sorgen vollen Stunden, von durchwachten Nächten spricht. Es war ersichtlich daß. als er Alüller die Gand reichte, er es nur widerstrebend tat und daß seine Gedanken mit einem ganz anderen Gegenstände beschäftigt waren, als mit der Be grüßung des heimgekebrten Gausgeno'äen. für Müller stand es außer Zweifel, daß der Advokat sich ledialich durch die Sorge, ''eine Tat könnte entdeckt werdm. beunruhigt 'üblte. Ebenso kest war er aber davon über^enat, da« Frau Berg

schiedene. Zene heftete die Augen fast befremdet auf Müller und sagte' gedehnt: „So — Zhre Kusine hieß ssrank und heißt jetzt Berg? Das ist in der Tal em merkwürdiges Zusammentreffen, deiin auch meine Eltern führten den Namen j?rank." Doktor Zell aber warf aus Müller einen lauernden Blick, und seine Wangen deckten sich mit nefem Not Gleichzeitig brach die Gabel die er in der feinen, aber sehnigen (mkeit hielt, in zwei Stücke. „Sie babeN sich doch nickt verletzt, bester Doktor?" rief Frau Berg

, indem sie sich erschrocken zu dem Advokaten beugte. „Wie hat denn das nur geickeben können?" „Ein Muskelkrampf". war die von einem gezwungenen köcheln begleitete An'wort Dann erbob sich Doktor Zell, und verließ, ohne ein Wort hinzuzufügen, das Zimmer. Frau Berg sah .hm besorgt nach. „Der Doktor ist seit kurzem so eiaentümlick." sagte sie zu Müller „daß er kaum wiederruerkennen ist. Früher stets von heiterstem Gleichmut und von einer außerordentlichen" Ge lassenheit in all' seinen Gandlungen, ist er jetzt zer'tr

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Page 238 of 463
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1915
Intern ID: 483096
76. Mühlberger Robert, k. u. k. Militär-Beamter, Iahn- stratze 29. Mühleisen Julius, Dirigent der Filiale d. Anglo österr. Bank, Andr. Hoferstr. 38. (892) Mühleisen Rich., Apotheker u. Hausbes., Andreas Hoferstrabe 30. (1094 VI) Mühlgrabner Anton, l k. Steuerverwalter. ,Man delsbergerstrabe 10. Mühlmann Johann, Hausknecht, H., Dorfg. 2. Mühlmann Johann, Hausknecht, H., Dorfgasse 8. Müller Adolf, S.-B.-Schmied, Amthorstr. 6. Müller Alois, Friseur, Stafflerstr. 18. ! Müller Alois, Lds.-Rechn.-Assistent

, Stafflerstr. 18. Müller Moista, Privat, Jahnstr. 26. Müller Aloisia, Wirtschafterin, Amraserstr. 39. Müller Amalie, Damenschneiderin, Jnnstr. 41. Müller Andreas, Ing-, L.-Kuliur-Ob er-Ingenieur, Templstrabe 2 b. Müller Anna, Landes-Kulturrats-Kanzleigehilfin. 3 Müller Anton, Uhrmacher, Andr. Hoferstr. 18. Müller Anton, I. I. Hofrat, Müllerstr. 37. Müller Anton, Religionslehrer an der L.-B.-A., Pfarrplatz 7. Müller Antonie, Private, Andreas Hoferstr. 18. Müller Arthur, S.-B.-Oberrevident, H., Frau Hitt

- 1 (. Müller Benedikt Tischler, Marimilianstr. 39. Müller Christian, Privatier u. Hausbes.. Claudia strabe 8. Müller t>. Elbheim Elisabeth, Generalswitwe, Bankstratze 2. . Müller Emerich, L.-B.-Wagenmeister, Neuhauser- stratze 18. Müller Emma, Privat. Amraserstr. 39. Müller Ernst, Buchdrucker, Schubertstr. 4. Müller Franz, Fiaker, Klosterg. 14. Müller Franz, k. k. Ing. i. P. und Hausbesitzer, Anichstratze 17. Müller Franz, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Friedhosaufseher, Pradlerstr. 120

. Müller Franz, Maschinist, Amthorstrabe 10. Müller Franziska. Wäscherin. Müllerstr- 1. Müller Friedrich, L.-B.-Schaffner, Pradlerstr. 25. Müller Gebhard, k. k. Eend.-Wachtmeister i. P., Jnnstrabe 79. Müller Georg, Kanzleidiener, Kapuzmerg. 25. Müller Georg, k. u. t Militär-Untermtendant. Museumstratze 24. Müller Gertraud. Privat, Amthorstr. 12. Müller Heiurich, Fleischhauer, Pradlerstr- 1. Müller Heinrich, S.-B.-Magazinsaufseher, Hunold- strabe 21. Müller Hildegard, Privat, H., Stemwartestr. 4. Müller

Irene, Bankbeamtin, Marktgraben 16. Müller Johann, Bankbeamter, Leopoldstr. 41. Müller Johann, Hafner, H., Frau Hittstrahe 3. Müller Johann, Bäckereileiter, Leopoldstr. 16. Müller Johann, k. k. Steuerassistent, Jnnstr- 22. Müller Johann, !, u. k. Militär-Rechn.-Ober-Offizial, Anichstratze 12. Müller Johann Georg, Installateur, Haymong. 4. Müller Johann, k. t. Fzw.-Oberaufseher, Pradler strabe 76. Müller Johann. Bildhauer, Dreiheiligenstr. 7. Müller Johann, Dr., k. k. Hosrat i. P., Fallme

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.06.1917
Physical description: 8
Die letzten Drmmern unserer Zeitungsbei-- läge sind wegen einer Unterbrechung in der Psstzustelkmg mrsgeblieben. Wir wachen unsere Leser nufmerksUm, daß wir die fehlenden Num- rnern raschest nachllesern werden. Postmeister Josef Müller f. Am Freitag, bjstt 1. Juni, ist HandelskatnMer- rat Postmeister Josef Müller im 51. Lebensjahre aus dem Leben geschieden. Damit habeü Landeck und das Oberland einen großen Verlust zu bekla gen. Herr Müller war schc seit längerer Zeit kränklich. Im Herbste

19? : zeigten' sich die 'ersten bedenklichen Anzeichen eines Herz- und Nervenleidens, zu dessen Behebung Müller verschiedene Heilanstalten cmfsuchte. Es trap sten zeitweilig Besserungen ein, die bei der früher so kräftigen Natur eine Heilung er hoffen ließen. Allem die Kräfte nahmen an dauernd ab und nun ist er cm einer Herzläb- mung unerwartet rasch verschieden. Nach Jah ren voll rastloser, aber in jeder Hinsicht erfolg reichen Arbeit, welche ihm ein ruhigeres Alter gewährleistet hätte, mußte

er, ein-undfünfzig- jährig, auf der Sonnenhöhe des Lebens von uns scheiden ■ Am Sonntage, den 3. Juni, nachmittags, wurde Postmeister Müller zu Grabe ge tragen und die Marktgemeinde Land eck hat ihrem größten Sohne eine würdige Bestattung bereitet. Schon zu der stimmungsvollen Auf bahrung im Hotelsaale kamen die Landecker in Scharen und die Beteiligung am Leichenbe gängnisse war auch aus der Umgebung eine zahlreiche und allgemeine. Der . Gemeindeaus schuß von Lcmdeck gab seinem frühem ver dienstvollen Mitglieds

werden. ; Zur Würdigung der Tätigkeit und des Lebens- llaufes des nun in der kühlen Erde ruhenden verdienstvollen Mannes wiederholen wir hiemit die Ausführrmgen, welche die „Oberländer Wo chenpost" anläßlich seines 80. Geburtstages im März 1916 veröffentlichte: Josef Müller übernahm als achtzehnjähriger Mann die Leitung des Postgasthofes in Lan deck, dessen bescheidener Umfang ihm aber bald nicht mehr genügte. Schon 1884 erfolgte die erste Vergrößerung und im Jahre 1896 wurde der Gasthos zum erstklassigen Hotel

umgebaut. Als dieses 1909 durch Feuer größtenteils zer stört wurde, erbaute Müller den heutigen Groß- gasthof, der hinsichtlich Bauweise, Ausstattung und Führung zu den vornehmsten Gaststätten der Mpenländrr gehört. — Der Tourist wie der verwöhnte Automobilist finden da entsprechende Unterkunft, hohe Herrschaften aus aller Welt hielten Einkehr und besonders gerne weilte Se, kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen in Landeck. Die Vergrößerungen des Hauses verlangten einen vermehrten Fremdenverkehr

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1904)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1904
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Page 157 of 290
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 289 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1904
Intern ID: 587515
lo4 Einwohnerverzeichnis von Innsbruck, Hötting und Mühlau. Moser Luzie, Private, H. Riedgasse 43. Moser Magdalene, k. k. Post-Manipnlantin, Müller straße 26. Moser Marie, Private, Jahnstr. 8. , Moser Marie, Bedienerin, Templstr. 6. Moser Marie, Hausbesitzerin, H. Kirschentalgasse 12. Moser Peter, Tapezierer, I. Kirchgasse 22. Moser Robert, k. k. Lberrespifient i. P., Anatomiestr. 23. Moser Thodor, Or., St.-B.-Konzipist, Neuhauscrstr. 8. Moser Therese, Kleidermacherin, Jnnrain 21. Mosgalsky

-Witwe, Karl straße 5. . Müller Alois, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Alois, Friseur, Schöpfstr. 15. Müller Amalie, Näherin, Jnnrain 38. Müller Anna, Schrrstsetzers-Witwe, Universi!äisstr. 30. . Müller Anna, Sprachenlehrerin, Bürgerstr. 19. Müller Anna, Private, Templstr. 18. Müller Anton, suppl. Religionslehrer an der L.-B.-A., Pfarrplatz 7, Müller Anton, k. k. Landes-Gerichtsrat, Müllerstr. 37. Müller Anton, Polier, Rtedgasse 40.. Müller Antonie, Gutsmitbesitzerin, Jahnstr. 33. Müller Antonie

, Private, Andreas Hoferstr. 18. Müller. Antonie, Private u. Hausbesitzerin, H. Schnee burggasse 5. Müller Benedikt, Tischler, Hofgasse 4. Müller Christian, Privatier und Hausbesitzer, Tschur- . tschenthalerstraße 5. Müller Eduard, Schlosser, W. Stiftgasse 6a. Müller Eduard, Uhrmacher, Heiliggeiststr. 3. Müller Emilie, Obst- und Gemüsehändlerin, Staffler-- stratze 7. Müller Emma v., Generalstochter, Maria Theresien- straße 6. Müller Eugen, - Bauführer, Sonnenburgstr. la. Müller Filomena, Predate

, St. Nikolausgasse 23. , ' Müller Franz, k. k. Ingenieur, Anichstr. 17. ! Müller Franz» k. k. Statth.-Archivar, Hall, Fasserg. 301. Müller Franz, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Franz, Retoucher, Karlstr. 3. Müller Franz, Tischler, Kapuzinergasse 38. Müller Gebhard, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister, Müh lau 7. . ' ' Müller Heinrich, Hausbesitzer, Müllerstr. 1. Müller Heinrich, Metzgermeister und Hausbesitzer, Pradl 6. . Müller Johann, Or., k. k. Hofrat i. P., Fallmerayer- straße 6. Müller Johann

, !. u. k. Rechnungs-Akzessist, Anich- straße 12. . ■ Müller Johann, Kondukteur, Südbah'nviadukt 21. Müller Johann, S^-B.-Tischler, Pradl 6. Müller Johann, Gutsmitbesitzer, Jahnstr. 33. Müller Johann, Tischlermeister, Pradl. 11. Müller Johann, Bildhauer, Pradl 77. Müller Johanna, Baronesse, Hauptmannstochter, Anich- straße 20. Müller Josef, Or., S. I., ?. k. Universitäts-Professor, Universitätsstr. 8. Müller Josef, Sparkasse-Revident, Fallmerayerstr. 2. Müller Josef, Tuchscherer, Kapuzinergasse 26. Müller Josef

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1917
Physical description: 8
Sitte £ Die letzten Nmrnnrrn unserer Zeikmgsbei- lage fmd wegen einer Unterbrechung in der Postzustellung ausgeblleben. Wir rrmchsn unsere Leser aufmerksam, daß wir die fehlenden Num mern raschest nmUrefern werden. Postmeister Josef Müller f. Am Freitag, den 1. Juni, ist Handelskammer- rat Postmeister Josef Müller im 51. Lebensjahre aus dem Leben geschieden. Damit haben Landeck und das Oberland einen großen Verlust zu bekla gen. Herr Müller war sch-' seit längerer Zeit -kränklich. Im Herbste

19 zeigten sich die ersten bedenklichen Anzeichen eines Herz- und Nervenleidens, zu besten Behebung Müller verschiedene Heilanstalten aufsuchte. Es tra ten zeitweilig Vestenmgen ein, die bei der früher fo kräftigen Natur eine HeiAmg er hoffen ließen. Allein die Kräfte nahmen an dauernd ab und nun ist er an einer Herzläh- smung unerwartet rasch verschieden. Nach Jah ren voll rastloser, aber in jeder Hinsicht erfolg- eichen Arbeit, welche chm ein ruhigeres Alter gewährleistet hätte, mußte er, eimmdfünszig

- jährig, auf der Sonnenhöhe des Lebens von uns scheider. ' Am Sonntage, den 3. Juni, rrachmiitags, wurde Postmeister Müller zu Grabe ge tragen und die Marktgememde Lanideck hat ihrem größten Sohne eine würdige Bestattung bereitet. Schon zu der stimmungsvollen Auf bahrung im Hotelsaale kamen die Landecker .in Scharen und die Beteiligung am Leichenbe gängnisse war auch aus der 'Uumebung eine zahlreiche und allgemeine. Der Gemeindeaus schuß von Landeck gab seinem srühern ver dienstvollen Mitgliede

werden. , Zur Würdigung der Tätigkeit und des Lebens laufes des nun in der kühlen Erde ruhenden verdienstvollen Mannes wiederholen wir hiemit die Ausführungen, welche die „Oberländer Wo chenpost" anläßlich seines 60. Geburtstages im März 1916 veröffentlichte: Josef Müller übernahm als achtzehnjähriger Mann die Leitung des Poftgasthofes in Lan- > deck, dessen bescheidener Umfang ihm aber bald nicht mehr genügte. Schon 1884 erfolgte die erste Vergrößerung und im Jahre 1896 wurde der Gasthof zum erstklassigen Hotel

in das Ober- inntal, der durch die großzügige Werbearbeit Müllers auch erreicht wurde, welche nicht nur seinem Hause, sondern Landeck und der ganzen Umgebung neue Gäste geworben hat. Als Post- fuhrhalter machte Müller Landeck zum Aus- gangsort der großen Wagenfahrten ins Vinfch- gau und Engadin, über den Arlberg und über den Fern ins bayerische Hochland. Ms Post kutsche und Touristenwagen vom Automobil ab- elöst wurden, wurde Lcmdeck durch die Bemü- ungen seines Postmeisters wieder zur Haupt station

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 14 of 16
Date: 20.02.1909
Physical description: 16
Seite 12. Die Einlag dieselben Bi ist die einzi sich aber wegen seiner Subalternstellung nicht zu erklären getraute. Und so war es bei Spiel und Kurzweil unter den beiden und Freundschaft für Gerhard und dessen Familie verblieben, und es schien auch ferner dabei verbleiben zu sollen, wie die folgenden gelegentlichen Aeußerungen von ihm bewiesen. Im Anfang des Jahres feierte Müller im Hause der Frau Gerhard seinen dreiunddreißigsten Geburtstag. Es waren zu dieser Feier außer Müller, der Frau

Gerhard und Rudo, noch zwei mit der Familie befreundete Personen, ein Postkassierer Lenz, mit seiner jungen Frau anwesend. Man kam auf das Kapitel „Ver lobungen und Heiraten" zu sprechen. Da wandte sich die junge Frau Postkässierer plötzlich mit der Frage an das Geburtstagskind: „Nun, Herr Müller, haben Sie denn das Junggesellenleben noch immer nicht satt? Ich denke. Sie wären mit Ihren drei unddreißig Jahren längst fällig für den Ehestand." Die junge niedliche Frau hatte das in übermütiger Weinlaune

neckend hingeworfen, allein Müller hatte diese unvermittelte, an sich gerichtete Frage sehr ernst aufgefaßt. Ich verzichte lieber auf den Ehestand, wenn ich mich in demselben tagtäglich mit weiter nichts als Diensttun und häuslichen (Sorgen plagen soll. Ich will mit dem Wesen, das ich an mein Dasein kette, auch einen bescheidenen Anteil an den Freuden des Leben; haben, und das gestattet mir mein Einkommen jetzt noch nicht/' Die beiden Damen widersprachen: „Man könne auch in kleinen Verhältnissen

glücklich sein, wenn man sich nur „nach der Tech strecken" lerne." „Das heißt bei uns: aus alles das verzichten, was andere fleißige Menschen in viel niedrigerer Lebensstellung genießen dürfen. Ich danke für solch ein Eheleben!" bemerkte Müller. Lenzen pflichtete Müller bei. „Ich kenne eine ganze Anzahl Kollegen, die häuslich und solide leben, aber diese oft zitierte „Decke" reicht trotzdem bei ihnen nicht. Wir kommen eben viel zu spät erst in den Genuß der besseren Besoldung." Seit dieser Unterhaltung

waren mehrere Monate verstrichen. Müller hatte inzwischen eine für seine Verhältnisse recht ansehnliche Erbschaft gemacht, infolge deren er heute schon anders über das Der chinesische Stadtteil in Shanghai. „Sie haben Recht, Frau Postkassierer, mit dreiunddreißig Jahren sollte der Mann sich bald verheiraten, denn wird er älter, kommt er gar unbeweibt an die Vierzig heran, dann ist es leicht möglich, daß er sich gar nicht mehr zum Heiraten entschließt. Ich, meine Gnädigste, würde mich gern verheiraten

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.09.1935
Physical description: 6
Patriarchenkopf. Er hatte den Weltkrieg mit all seinen Folgen glücklich Arstanden. er hatte sein liebes München in allen Wichen Farben schon schimmern sehen, er blieb in guter Laune und unentwegt der alte Optimist. An jedem Vormittag ging er zum Karl in der Send- lingeytraße in die Buchhandlung. In den weiten Räumen des alten Hauses waren auch die Lager räume und die Auslieferung des Verlages. Ihnen stand der alte Müller vor, ein Stelzfuß — aber keine Wge einer Kriegsverwundung, sondern „eine rein private

Errungenschaft", wie er zu sagen pflegte —, schon über dreißig Jahre durch die Räume stelzte und der den ganzen Aufstieg der Firma mitgemacht hatte. Müller war der besondere Vertrauensmann des Kommerzienrates, den er über alle Vorkommnisse der Aerlagsabteilung aus dem Laufenden hielt. »Was Neues, Müller?" Das mar die tägliche Frage des Kommerzienrates, erwartete sich aus der Antwort eine eingehende Stellung der Gesamtlage. ^.Sle sind nicht die oberste Heeresleitung, mein lie- F Müller. Die kann wochenlang

an einem Morgen in den ff , Ö en des Oktobers. Der Kommerzienrat ging ^Z.alle Räume. N? Auslieferung der .Praktischen Hausfrau' nor- 'Ar haben zum erstenmal über 43.000 gedruckt." .Ms Cie nicht sagen? 43.000? Sehr aut? Sehr gut! ^ sonst noch was?" „Der junge Herr scheint ja auch fürs Theater zu sein." Der Alte stutzte. „Was heißt das?" „Es scheint, als ob er den Theaterverlag ausbauen will." „Scheint, scheint — was wissen Sie?" Da holte der Müller die „Münchener Zeitung" und tippte mit dem Finger

auf die „Stenotypistin" und den „Bühnenvertrieb". „Das sind wir!" Der Alte las und pfiff durch die Zähne. „Der Theo?" „Jawohl, Herr Kommerzienrat!" „So ein Teufelskerl!" Der Müller wußte, daß sich der Alte jetzt gewaltig ärgerte. Theoretisch mochte er fürs Theater sein, prak tisch und als Geschäftsmann wollte er es sich vom Halse halten. Und der Müller hielt das Theaterge schäft auch für überflüssig. Erstens war der Verlag ohne Theater groß geworden, zweitens verstand er, der Müller, nichts davon und drittens mußte

man der Jugend die Zügel nicht allzu locker lasten. Die Jugend, das war der Herr Theo in Nymphen burg, der seinen sünfunddreißigsten Geburtstag bereits gefeiert hatte. Daß der Müller auch einmal jung und unterneh mungslustig gewesen war, daß er seinen Stelzfuß einer umgefallenen Leiter verdankte, die er nicht am Tage zu harter Arbeit, sondern an einem warmen Sommerabend emporgeklettert war — das hatte er leider vergessen. „Wann war die Annonce in der Zeitung?" Der Müller sah nach. „Die Nummer

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Sterne und Blumen
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Page 3 of 8
Date: 04.03.1917
Physical description: 8
Slcherbeitsmipektor ihn in einer Verse begrüßte, wie man nur einen dienst lichen Vorgesetzten zu be grüßen pflegt. Der Herr Ingenieur trat dann aus den Beamten zu und rich tete einige /fragen an ihn. die jener, immer die band an der Mütze. beantwor tete. Ich war natürlich im höchsten Grade über- ra,chi und konnte mir, nachdem Herr Müller den Beamten mit einer Hand- vewegung entlassen hatte, nicht versagen, den Herrn Ingenieur zu stellen. „Li, Herr Müller " fragte ich ihn. „was haben denn ine~ mit_ der polizei

zu tun?" Lr schien zuerst ein wenig verlegen zu sein, faßte sich aber bald und sagte: „Ja, sehen Sie, Ludwig, ich interessiere Mich seit kurzem für ein kleines, zierliches Mädchen mit rot blonden Zöpfen, das —In diesem Augenblick trat, wieder militärisch grüßend, als ob er eine Meldung zu erüatten hätte, ein Sicherheitswachmann an ihn heran. Herr Müller aber wandte sich an ihn und sagte: „Ich weiß schon, Werner, Sie können gehrn." Dann nickte er mir zu, ries einen Fiaker heran und schwang sich hinein

. Ich aber war nun doch neu gierig geworden, was das alles zu bedeuten hätte und fraate den Wachmann, wer denn der Herr wäre. Und was meinen Sie. was mir der Mann antwortete? „Für die £eute aus dem Hause im Schatten," sagte er mit einem strengen 231,cf „ist er der Herr Ingenieur Müller.". Damit drehte er sich um und ließ mich stehen. Lr hat also gewußt, daß ich in dieses Haus hier gehöre, und nur für uns ist Herr Müller ein Ingenieur." Line kleine paufe trat ein. während welcher die beiden Mädchen ernst, fast ängstlich

in berech tigter Notwehr begangen hatte. Ls handelte sich ledig lich noch darum, jenes kleine, zierliche Mädchen mit den rotblonden Zöp fen aufzufinden, von dem Müller wiederholt ge sprochen hatte. Denn es war fast als sicher anzn» nehmen, daß das Zeug nis dieses Mädchens f ür die Beurteilung der Tat von ausschlaggebender Bedeutung sein würde. Müller hatte, als Frau Berg den frechen Angriff Dabl- grens auf ihre weibliche Würde schilderte, sofort an das Liebespaar gedacht, dessen Gespräch er belauscht

baue, als er am Hottinger Weg sich gelagert. Lr hatte deshalb sofort die Nachforschungen nach dem Mädchen ausgenommen und auch bereits in Erfahrung gebracht, daß das Liserl Kinder- Mädchen war und derzeit in Diensten eines Mbersten stand dessen Familie vorübergebend eine der Villen des neuen Stadtteils bewobnte, während er selbst in der Wohnung in der inneren Stadt geblieben war. Der Bursche des (Obersten bieß Joses Kern und war eben jener Soldat, mit dem Müller das Liserl Arm in Arm nach der Stadt

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