, so mußte ich cs jedesmal büßen." > — Inzwischen Um die Reihe an Paul; er ergreift sein Schießgewehr und sagt: „Vater Neururer, thut i mir dm Gefallen und treibt mir da drüben einige i Rauchwolken hervor, damit ich den Luftzug sehe." — ] Der Müller schaute aus drei vereinzelte Weizenähren j hinaus und erwiderte: „Rücke die Mücke um einen i Punkt links und ziele dann gerade auf die Mitte." j Leise setzte er bei: „Beim Losdrücken sage ganz still ! „Almagest." — Der schalkhafte Paul nickte bejahend
, \ war aber durch den Rath des Meisters, der inzwischen ! ben: bezeichneten Standpunkt eingenommen hatte, j nicht wenig beirrt; denn als er den Schaft an die s Wange legte, zitterte er wegen unbezwingbaren Reizes zum Lachen dermaßen, daß er das Rohr wieder ab- legen mußte. Die Leute machten bedenkliche Mimen. Der Müller qualmte immer dichtere Rauchwolken und rief: „Schieß nur zu! der Wind geht genau so, wie ich gesägt habe." Paul schlug von neuem an, hielt zwar fester, noch bei Berührung des Schnellers fiel
verändert. „Der ist ein kurioser Schütz!" sagten die einen. „Dem ist ein Dreier zu schlecht!" sagten andere. Da und dort Höne man: „Jq, der Paul ist ein Spaßvogel!" — „Vater Neurur'er," sprach er diesem, als er sich genähert hatte, ins Ohr. „steht in dem Büchlein des Pilgers nicht auch die Regel, daß man vor und nach jedem Schuß ein Glas Wein trinken soll?" Der Müller lächelte, schüttelte verneinend das Haupt, und so gingen sie mit einander ins Gasthaus. Auch bei dem zweiten Schüsse, der bald darauf
, und während das Glöcklein der Kapelle neben dem Hause klang, sammelten sich die Schützen zum Mittagessen. Auch der Müllrrmeifter hatte sich in das Speisezimmer verloren. Sogleich überflog sein Auge die Tafel, und er brummte: „Hm, eilf ist eine Unglückszahl! Kellnerin lege auch noch für mich einen Teller aus!" Munter befolgte diese sein Wort, zählte die anwesenden Schützen ab und enteilte durch das Seitenzimmer, denn die offene Hauptthüre hielt der Müller Paul aus eine seltsame Weise besetzt. Er spreitzte- nämlich
von dem einen Pfosten zum andern den queren Stutzen vor, bald hinaufrückend, bald hinab, se nachdem es nothwendig war, einem hübschen Juugferchen den Eingang zu sperren: „Du mußt Zoll zahlen, wenn Du passiren willst!" „Ich bin ja kein Thier," versetzte das Jungserchen. „Hier ist auch keine Straße, sondern eine Schützenstube; und da mußt Du bezahlen." — „Je nun, wie viel begehrt Ihr denn, Müller Paul?" —„Zwei freund liche Blicke, gute Klara!" Sie schlug erröthend das Angesicht nieder, blickte von neuem zu dem jungen