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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.03.1922
Physical description: 6
6tife 2 »SfMtwfct Conbojcitwag.' Dienstag, &tn 7. März 1922. Die politische Krise in England. Klärung. London, 7. März. Aus sicherer Quelle wird in Erfah rung ge-rächt, -daß die Kris« insoweit ols erledigt betrachtet wird, als Lloyd George sich entschlossen zeigt, aus seinem Posten zu verharren. Lloyd George erkrankt. London, 7. März. Lloyd George mußte gestern wegen eines leichten Bronchialkatarrhes das Bett hüten. Teilung der ersten Milliarde der deutschen Reparationszah lungen

, Besatzungskosten und Abkommen von Wiesbaden.) Rom, 7. DÄrz. Peano, Rossini und Ciarocca sind nach Paris abgereist, um Italien bei der Finanzkonferenz zu ver treten. Die Orienlkonferenz. Rom, 7. März. Ministerpräsident De Facta hatte gestern in Angelegenheiten der ägyptischen und der Orientsrage eine Unterredung mit dem englischen Botschafter. Umstimmungsversuchc. Parks, 6. März. Wie der Londoner Korrespondent des Pariser „Matin' berichtet, hatte Lloyd George sofort nach seiner Rückkohr aus Chsquecs

eine Unterredung mit Lord Bir- kenhead und Lord Churchill. Am Abend gab Lord Birkenhead zu Ehren Lloyd Georges ein Bankett, bei 'dem er nn Namen der -konservativen Partei Lloyd George ersuchte, auf seinem Posten zu bleiben und ihn der Mitarbeit seiner Partei ver sicherte. Sir Horniger gab das Versprechen, daß er Lloyd George von nun an nicht mehr bekämpfen werde, vorausgesetzt, Laß chm von keiner Partei Scirwierrgkeiten gemacht werden. Die Kollegen Lloyd Georges suchten mit allen Mitteln die Ein- l>oit

der lense nativen Partei wiederberzustellen und eine zu- künskge Mitarbeit der liberalen Partei zu erreichen, wozu sich mich Churchill bewegen ließ. Der Korrespondent glaubt, daß das Demissionsgespenst, das seit einiger Zelt -über Lloyd George schtvebie, wieder entflohen sei. Ein endgültiger Beschluß Llvvd Georges wird erst heute möglich werben, der von Balsour in der Dienstagsrede öffent lich bokannligegeben werden nurd. „Oblewer' meint, daß Lloyd George auf alle Fälle, ob tm der Spitze der Regierung

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Volksrecht
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Page 8 of 12
Date: 30.04.1922
Physical description: 12
werden müssen und von dem! .Programm der Kottferenz gestrichen werdeit tyußten. Deutschlaud und Rußland liegen im Todeskainpf gegenüber dem übrigen Europa und Unhctlsahueit erfüllt die-Lust, Rnß- lattd und Deutschland, ^ zwei grbße Nationen, die zwei Drittel.Europas aüstnachen ----lasset es mich frei sagen, bemerkt Lloyd George — in Fesseln zu schlagen, ist unmöglich, ist eine Narretei, eilt Unsinn. Wir müssen zn einent Uebcreinkommen gelattgen, in. das auch diese beiden Staaten ' inbegriffen

zu Unterdrücknitgon und Ungerechtigkeiten musitützeit, so ist die Rache unvermeidlich.. Wir müssen uns gegenseitig Gc- vechtigkeit widerfahren lassen, und-nus in tmseremSie- gestriuinph wohl koittrolliecen, sonst wird Europa bald wieder eine Schlachtbank. Ich sehe ain Horizont Eu ropas drohende Wolken auftaucheti und es ist bedatter- lich, daß-matt vom Egoismus noch immer- nicht abkassen kann. Ich wollte, die Konferenz von Genua brächte nlts einen wahren Friedensvertrag. Lloyd George bedauert es im weitereit

Verlauf der Rede, daß Amerika iticht zur Kottferenz erschien. Jettes Amerika, das kaltblütig, frei und unabhäugig seine Meiiumg hätte - Ageu köttneü und sicher zur .Versöhnung viel hätte tun können. Weiter bittct-der Redner die Joiiritalisten? au dem Werke des Gelingens der Konfereitz mitzuarbeiten., Besserung -er Lage in Genua. Genua, 29. April. Die Pleitarsitzung der Kou- ereuz, die auf Montag attgesetzt war, wttrde auf Vor schlag der eiiglischcit Delegatton verschoben. Genna, 29. April. Lloyd

hat hier eine Kottferenz ftaügefitubeu,. au welcher der Unterrichtsminister, der Justiztninister, der Generalzivilkomntissär Credaro und der Leiter des Zentralamtes der netten Provinzen, Sa- lata, teilgettonrmen' haben ttnd hie sich auchchließltch' mitt der Lösung der Südttroler Schulfrage beschäftigt hat.. Lloy- George: Momentan sin- wir -ie herrschenden-aber.. .? .Genna, 28. Llpril. Gestern abends hielt Lloyd George vor englischen und amerikanischen Journalisten in/der Olympia eine längere Rede. Int ersten Teile

dcrselbeit bemerkte Lloyd -George, daß kein Grund vor- handeu sei, an. dem Erfolg der Konferenz zu zwei feln, nachdem 'sie nicht Dt 14 Tagen die Lösung der durch welches den Japanern , volle politische Freiheit iit verschiedenen Fragen gebracht habe. Die Konferenz von Nvrdchina nnd-Frankreich' in Südchin.a zugeftan- Washington habe doch auch Monate gedauert und nie- den wird. . G eit u a, 29.' April..- Bon gutinformierter franzö- zösischer Seite tvird hier erklärt, daß sich Bartholt des halb

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 03.02.1922
Physical description: 10
. Vigo, Rio de Janeiro nach iMontevideo und Buenos Aires verläuft. Auf dieser Linie sind z. Zt. die 'Dampfer „Hannover' und „Gviha' . beschäftigt, von denen der erstere ebenso wie der Dampfer „Seydlitz' demnächst jn die Nordamerikafahrt eingestellt werden wird, um dann in der Südamerikafahrt durch die beiden Neubauten „Köln' Und „Crefeld' ersetz! ZU werden. Nach Ostasien unterhätt der Norddeutsche Lloyd z. Zt. gemeinsam mit der Hanrburg-Amerika, Linie und den ausländischen Reedereien Alfred Holt

& Ko., The Gi let man and Bucknall Stcamship Eh. und der Nippon Pusen Kaisha einen gemeinsamen Dienst, der von Ham- . bürg oder Bremen ausgehl und über Rotterdam nach den Sttatts. Hongkong. China und Japan führt. Der Norddeutsche Lloyd beschäftiost in diesem Dienst z. Zt. die Dconpfcr „Westfalen' und „Schlesien'. Nach Nordame rika wird der Norddeutsche Lloyd neben dem Dienst der von ihm vertretenen Untted States Lines am 11.. Fe bruar einen eigenen Dienst zwischen Bremen und New- york mtt eigenen

^Schiffen wieder aufnehmen. Vorläustg ' sollen die schon erwähnten Dampfer „Seydlitz' und „Han nover'. sowie der Dampfer „Dorck' diesen Verkehr in der Weise unterhalten, daß alle 14 Tage Sonnabends einer dieser Dampfer von Bremen ab gefertigt wird. Schließ lich sei auch der umfangreichen .Schleppschiffahrt bts Norddeutschen Lloyd von Bremen nach Hamburg und um gekehrt. von Emden nach Hamburg, Fowie von Bremen' resp. von Unterweserhäfen oder von Hamburg nach Stet tin. Königsberg. Danzigs Greifswald

es ja - ^ch-rilem beizusieuern für die armen, leiden- iZum Wiederaufbau des Norddeutschen Llochld.) Die Flotte des Norddeutschen Lloyd hat in den letzten Monaten durch den Ankauf mehrerer ehemals deutscher Dampfer, sowie durch verschiedene Neubauten eine erhebliche Ergänzung erfahren, so daß es der Gesellschaft möglich ist, eine allmähliche Ausdehnung ihres Seefahrts- dienstes vorzunehmen. Nach Südamerika unterhätt der Norddeutsche Lloyd z. Zt. einen Frachtdampferdienst von Bremen über Hamburg nach Brasilien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 11.04.1922
Physical description: 6
und von den Bemühungen Italiens zur Wieder herstellung normaler wirtschaftlicher Zu stände und äußerte den heißen Wunsch, daß es auf dieser Konferenz gelingen möge, das normale Wirtschaftsleben der gesamten Welt wieder herzustellen. Italien freue sich auch, daß die Konserenz und ihr Erfolg, der wesentlich vom guten Willen der versammel ten Nationen abhängig sei. an Italien und im besonderen eine der herrlichsten Städte Italiens, an Genua, gebunden sei. Die Rede Lloyd Georges. Lloyd George schilderte m seiner Rede

die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klaffende Wun de, die den Frieden Europas zu stören droh?. Auf der Konferenz gebe es weder Sie ger noch Besiegte, weder Kriegsteil nehmer noch Neutrale. Es seien vielmehr alle Vertreter der Natio nen zusammengekommen, um den wahren Frieden wiederherzustellen, alle anderen Fragen seien von untergeordneter Bedeu tung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter großem Beisal! schloß Lloyd George mit fol

genden Worten: „Genua, jener Ort. von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazusühren. Europa zu entdecken.' Nach Lloyd George sprach Tschitscherin. Er wandte sich scharf dagegen, daß in Genua nur das besprochen werden soll, was in Lon nes bestimmt wurde. Briand habe dort er- klärt. Frankreich könne deshalb nicht abrü sten. weil Rußland noch Immer Millionen heere stehen habe. Rußland habe seine Be dingungen bekannt gegeben, unter denen es seine Heere nach Hause schicken

und kein Wort des Hasses verlauten lassen werde. Andererseits protestierte er dagegen, daß Rußland die Konserenz aus politisches Gebiet sühren wolle. Des weiteren verwahre sich Frankreich dagegen, daß die Konserenz als eine Berusungsinstanz betrachtet werde, aus der die bestehenden Verträge besprochen und revidiert werden. Wenn die Dinge so kommen, werde Frankreich seine Delegation zurückziehen. Ein kritischer Moment. Lloyd George und Facta grissen in die Debatte zwischen Barthou und Tschitscherin

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 07.01.1922
Physical description: 8
(Eigene Telegramme des «Meraner Togblat^K Wiener Devisen vom 5. Jänner. Prag 112'—, Agram 2387, Budapest 11 25, War schau 2 ; 29, Italien 29', L. ndan 29COO*—, Newy rf 6950 —, Par;s 552 — Schweiz 1335 —, Berlin 34 87, Holland 2520*—, Bukarest 50‘25. Auftakte zur Cannes-Konferenz. Parps, 7. Jänner. (Erg.) „Havas' meldtt aus Cannes, datz bei den Besprechungen zwischen Lloyd Ge orges und Briand über die Einberufung der Wirtschafts- konferenz ein Uebereinkommen erzielt wurde. In derftl- ben Besprechung

statt. Der Engländer gab die Einwilligung Englands, datz Rutzland auf die Wirtschastskonferenz ungeladen werden soll, be- hannt. Als Sitz der Konferenz käme Prag oder Kopen hagen in Bettacht. ' - London, 5. Jän. „Evening Standard' erwartet von Lloyd George in Cannes eine ähnliche Ueberraschung, wie sie Staatssekretär Hughes der Welt in Washington bereitet habe. Lloyd Georg« habe viele Gründe, ten Ver sailler Vertrag durch eine wirkliche Verständigung der Völker zu ersetzen. - Bei der gestrigen

ersten Besprechung zwischen Lloyd . George und Briand, an der auch Sir Robert Harne und Loucheur teilnahmen,-soll eine Einigung über einen Vor schlag zur Stabilisierung der Wechselkurse erzielt worden sein. Als Ort der kommenden Wirtschastskonferenz soll Kopenhagen bestimmt worden sein. Cannes, 5. Jän. Gestern schneite «o in Zaunes überraschender Weise. Nachmittags kam Ministerpräsident Bonomi an, der abends mit Lloyd George und Briand bereits Besprechungen hatte. * Lawinenunglück bei Innsbruck- Inns

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.07.1919
Physical description: 8
in schönster Har monie verlaufenen Abend. Der Londoner Prozeß gegen den deutschen Kaiser. Lloyd George.hat in einer Londoner Parla mentsrede angekündigt« daß der Prozeß gegen den deutschen Kaiser in London stattfinden soll. Darüber find die Amerikaner in Paris ans .den Wolken ge» fallen und sagten, sie wüßten nichts, daß eine dies bezügliche Vereinbarung erfolgt wäre und haben nun telegraphisch bei Wilson angefragt, ob er vielleicht persönlich sein Einverständnis gegeben hat, daß Kaiser Wilhelm nach London

gebracht wird» Die Amerikaner glauben an einen Handstreich Lloyd Georges. Nur der „Newyork Herald' erfährt aus Washington, datz Gerücht von einem geheimem Einverständnis zw.schen Wilson und Lloyd Georges. Auch über einen zweiten Teil der Rede Lloyd Georges wundern sich die Amerikaner, daß nämlich die Unterhaltskosten für das Befatzungsheer im Rheingebiet auf 240 Millionen Mark herabgesetzt werden, wenn Deutschland den Friedensvertrag loyal einhält.- Das bedeutet eine Verminderung der Entente-Armee

auf 250.000 Mann. Auch da glauben die Amerikaner an ein geheimes Einver ständnis zwischen Wilson und Lloyd Georges. Je weniger die deutschen für die Ententetruppen zu. zahlen haben, desto leichter könven sie die andern finanziellen Verpflichtungen erfüllen. Der „Eorr^ della Sera', der diise Mitteilung bringt, wundert sich, daß derartige Geheimbeschlüsse jetzt noch zum Vorschein kommeu, wo man doch immer vom Ende der Geheimdiplomatie gesprochen hat. Senk»: eingetroffen bei Anton Köllmsperger Bozen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1920
Physical description: 8
. England vor einer Krise. Schon vor einige» Tagen ließ Lloyd G eo r g e durch die englische Presse wissen, daß er den Besprechungen zwischen M i l- lerand und Gio l i't t i in Aix-les-Bains nicht beizuwohnen gedenke, da ihm der Ernst der inneren Lage in England zurzeit eine längere Abwesenheit nicht gestatte. Neben der immer kritischer sich gestalten- den Lagein Irland hatte er dabei wohl hauptsächlich den drohenden Gene- ralstreik der englischen Bergarbeiter im Auge. Wie ernst besonders der letztere

in englischen politischenKreisen beurteilt wird, bezeugen nachstehende Meldungen: London. 11. September. Die Krise in England bleibt stationär, das heißt, die Lage ist düster. In einer längeren Unter- redung, die Lloyd George mit seinen Kol legen hatte, billigte er vollständig die von dem Handelsminister Hörne den Arbeiter- delegierten gegenüber eingenommene Hal. tung. Die Regierung beschloß, nicht von ihrem Standpunkt abzuweichen und ihr Angebot in Sachen ded Lohnfrage aufrecht- zuerhalten

. * In Oesterreich ist die Commer den, die dort am 5. April begonnen hat. am Montag, d?n 13. d., M. wieder abge schafft worden. ' * Zufolge der zwischen den Ministern Bertolini und Trumbitsch gelas senen Vereinbarungen erhält Italien öster- reichliche Dampfer des österr. Lloyd, des Trioster Lloyd und der Trisster Adria mit 800.000 Tonnen; es sind 180 Dampfschiffe, darunter 32 vom Österr. Lloyd. Die wich tigsten Schiffe sind: Francesco Giuseppe,, Abbazia, Wilson, Miramar. Belvedere, .Franz Josef. Gobles und Alia

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 08.03.1921
Physical description: 8
gleich nach der Rückkehr von der Konferenz an die Ausarbeitung neuer Vorschlägege- schritten seien. Die ,.Daily News' heben hervor, daß die beschlossenen Zwangs- ma ß n a h m en sofort in Kraft treten wer- den, wenn Montag nicht ganz geänderte Vorschläge vorgebrächt werden sollten. Der geringste Zweifel in. Berlin an dieser Ent- schlossenhett wäre ein Unglück. Zur Rede Lloyd Georges. ^ ^ ^ Aus Paris wird gemeldet: Eine Person- Los von dem ihren getrennt werde. Der lichkeit, die Barthou nahesteht

und soeben deutsche Verband möge bei der Regierung London zurückgekehrt ist. teilt mit: m Rom nnser Sachverwalter sein, ixlmtt Es lag Lloyd George daran, an die Zer namentlich bei Erledigung der Wahlkreis- ftörung in Nordfrankreich zu erinnern frage unsere Gememiamkeit ^mit Sudtirol dem Präsidenten Hard ing bei sei- nichts frefelhaft zerrissen werde. . ^ !nem Einzug in das Weiße Haus die.Do- Unseren Feinden m Tnmt aber,. w da- vor Augen zu Mren. rangehen, m nnjere friedlichen Dorfer Kampf und Unruhe

hineinzutragen, rufen Unterredung zwischen Simons und Lloyd wir nochmals warnend zu: „Hände weg vom l 'George. deutschen Reich''. ^ I Aus London üiird gemeldet: Lloyd dieser Reivlution ergriff Dr. Reut- und Bmand hatten am Samstag Nicolufft noch ^iNmal^das^ Wort, um .nanrens eine Unterredung mit Minister Simons des Deutschen Verbandes den Gemeindevertre- deutfL)e Abordnung hielt danach eine tern-das- ..Versprechen-- .-abzugeben,'- -daß - der Vlenarsiwlna ab ^ Deutsche Verbwid, sich sür ihre Forderungen

der Rheinlande.beurteilt. Man bruch der Fasziften so ungeheuer erbittert, daß werde die rheinische' Industrie zugrunde das Schlimmste zu befürchten war. Sie schien richten, ohne besondere Einnahmen zu ha. gewillt, mit allen Mitteln diesen sortgesetzten den. In den englischen Kreisen herrscht Provokationen ein End2 machen zu wollen. Es der Eindruck vor, daß die ^Sanktionen im bedurfte der stärksten Einwirkung der-führenden letzten Augenblick ' zwischen Briand und Persönlichkeiten,, um einen blutigen Zusam- - Lloyd

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 3
Date: 28.04.1920
Physical description: 3
Seite 2 ..Bonner Nachrichten', den 28. April 1920 Nr. 96 Nr. 96 ein vollständiges Einvernehmen der Allnerteil bezüglich der deutschen Frage erzielt worden sei. Samstag vormit tags einigten sich Lloyd George und Millerand über die Notwendigkeit, in der Öffentlichkeit- zu betonen, daß die Al liierten in dem Willen solidarisch seien, den Friedensvertrag mit Deutschland durch führen zu lassen und am Sonntag wurde eine Erklärung ausgearbeitet, die im we sentlichen folgenden Inhalt

und italienischen Teilnehmer an der Konferenz in ihren Unterhaltungen er wecke n wollen, ist der, daß zwischen Millerand und Lloyd George kei nerlei Gegensatz besteht. Ich halte es für meine Pflicht, darauf hinzuweisen, daß dieser Eindruck mir nicht richtig und dem französischen Interesse entgegen gesetzt erscheint.' Und der „Neuyorker He rald' weiß sogar zu berichten, daß statt der Festigung der englisch-französischen Freund schaft ein englisch-italienisches Bündnis in San Nemo Tatsache geworden sei. Italien

hätte dabei eine umsassende wirtschaftliche Hilfe von England zu er- ivarten. Dadurch' würde Lloyd George vollständig freie Hand bekommen, um sei nen Standpunkt für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die britische Vorherr schaft in der Türkei durchzusetzen. Wie gesagt, der Kuhhandel ist wieder einmal auf Kosten Deutschlands abgeschlos sen worden, aber trotzdem kann kein De inenti die Tatsache ableugnen, daß Frank reich isoliert dasteht und im Konzert der europäischen Mächte zwar noch immer

der Massen des österreichischen Volkes zum Hungertode zu beseitiegn. Lord Vertäte verurteilte die Bestimmung des Vertrages, die die Oesterreicher an der Ver einigung mit dem deutschen Volke hindert. Diese mit dem Selbstbestimmungsrechte in striktem Widerspruche stehende Bestim mung sei von Frankreich erzwun gen worden. Lloyd George habe sich zu sehr von seiner Neigung zu Kompromissen beherrschen lassen. ' Heimatliches. Bozen. 27. April. Aprilwetter. Nach dem herrlichen Sonn tagswetter erschien gestern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1921
Physical description: 8
1921 2. Jahrgang fggiüTi ■MiiHflSatfMiMbii issrnssssrnsssmu Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der »CüdUroler Landeozeltuna'.) Don der pariser Koch rcn,. Pari-, 89. Jänner. In diplomaci! hen Ltielsen w^u» let« gcstein abends, bah man als Ergm-is der Ponser Kon ferenz nichr allcin eine Verständigung in der Wiedergut machung!)'! age voraussehe im Sinne einer Festletzung der 'euticben Schuld in der Höhe des von Lloyd Gern ge vorge» chlagrnen Betrage«. Man erwartet vielniehr als Kempen- ation

jtnrtf.«vn-ßunj brro^rgerufon. Jtoch um halb 11 Uhr vormittags telephonierte Lloyd George uno verlangte, daß die Sitzung über die Entwaffnungs- und Wie dergutmachungsfrage abgesagt werde. Die Haltung Lloyd Georges wurde wie „United Telegraf* aus englischer gut unterrichteter Quelle erfährt, durch Protest Doumers bezügl. der Wiedergutmachung hervorgerufen. Die jährliche Zahlung von 12 Milliarden Franks, die Doumers für die Zeitdauer von 24 Jahren verlangte, hat die englischen Konferenzkreise äußerst

allerbester Qlielle, daß Lloyd George unter keinen Umständen nachgeben werde, daß die Festsetzung der deutschen Gesamt- chuld nochmals aufgeschoben werde. Die britische Regierung tehe nach wie vor auf dem Standpunkt, daß normale Zustände n Handel und Industrie ausgeschlossen seien, solange nicht der Gesamtbetrag der Wiedergutmachung und die entsprechenden Raten festegestzt seien. Wie weiters zuverlässig ln Erfahrung gebracht wird, sind auch Italien und Belgien mit der Haltung Englands einverstanden

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
und Telegrammen an Lloyd George und den Obersten Rat wird an den letzten polnischen Aufstand erinnert und das Ersuchen gestellt, daß Ob«^ schlesien deutsch bleibe. Das deutsche Rote Kreuz für Rutzland. Berlin, 13. Aug. (Eigenb.) Dem deutschen Roten Kreuz wurde vom rusiischen Roten Kreuz auch im No men d« russischen Regi«ung für das An«bieten von Hilfe gedantt und der Plan d« Organisierung d« inter nationalen Unterstützung angenommen. Ein Delegint« des deutschen Roten Kreuzes befindet sich auf dem Wege

nach Moskau. Die Snscheidung über die Zuteilung Ober» schlesiens dem Schiedsgericht des BStter» bundes zugewiesen. Paris, 13. Aug. (Eigenb.) Sofort nach Eröffnung der.Gtfcmta des Obersten Rates «Härte Lloyd George, daß Englqnd, 'Italien und J apan- sich im Prin zips einv«standen erllärten, daß die ob«fchlesifche Frage ftunmehr dem Schiedsgerichte des' Bökterbundes zugewie» fm wttde, wogegen Briand und die Sachverständig«! und die v«bündeten Kommissäre keine Einwendungen machten. Lloyd George hob

d« Entscheidung an den Böll«bund von Juristen redigiert wttde und daß an Deutschland und Polen die Aufforde rung gerichtet w«de, Ruhe zu haltm. Lloyd George be-- ^weifelte zwar die Möglichkeit von ^Unruhen, erklärte sich ab« doch mit d« Aufforderung einverstanden. Brhmd sprach seine Befriedigung darüber aus, daß die Einttacht der Verbündeten auft«ht erhalten blieb. Die Serben räumen, die Theitz-Maros-Ecke. Budapest, 13 Aug. Wie ,^Nemzett Ujfa^ auS Szeged meldet, trifft dort eine französische Militärkom

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1921
Physical description: 4
, die während des Krieges gegen die Grundsätze der Gerechtigkeit irtib' Menschlichkeit, (die allen Freimaurern heilig sind, began- - gen worden sind. Wir wollen sehen, ob die deutschen Logen fähig sind, gegen den Kaiser und die Imperialisten j Geste zu machen, welche das ftanzösische Freimaurertum: gegen Napoleon m. gemacht hatte. Zrenführer de Dalera an Lloyd George, j Die Antwort De Daleras an Lloyd George hat fol-! genden Wortlaut: ! Wir haben in keinem Augenblick beabsichtigt, von j Ihnen zu verlangen, Sie sollten

wir die Einladung annehmen, Unsere Delegierten werden dann mit den Vertretern. Ihrer Regierung zu einem von Ihnen gewählten Zeitpunkte zu- sammenkommen. Daily 2-hronicle nennt das letzte Schreiben De Pa» leras an Lloyd George ein enttäuschendes Dokument. Es bestehe ernster Grund zu der Befürchtung, datz die von England so sehr gewünschte Konferenz nicht statt- sinden könne. G a l l i ch, 22. Zept. Wahrscheinlich.wird die Antwort an De Valera erst nächste Woche abgesandt werden, ,da der Eniwu.f d.reb

n dem Komitee vorgelcgt n.erden muß, das jüngst yu- Beratung der irischen Frage ausgestelit wurde. Amerika und die englische Bündnispolilik. In „Pall Mall and Globe' schreibt Frank H. Si- hnonds aus Rewyork zu der bevorstehenden Washing toner Konferenz, Lloyd Georges Hinweis auf die Mög- lichkeft einer Ausdehnung des englisch-japanischen Bünd nisses auf Amerika habe in Amerika einen ungünsti gen Eindruck hervorgerufen. Die Vereinigten Staa te» suchten die Regelung der Frage im Sttllen Ozean

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 29.08.1920
Physical description: 12
Handelsflotte. Berlin, 24. August. . Im Jahre 1914 besaß Deutschland die zweitgrößte Handelsflotte, mit fast 0 Millionen Tonnen; davon 'die „Hapag' allein fast l l /a Millionen, der Norddeutsche Lloyd 1 Million Tonnen. In diesen beiden Instituten verfügte Deutschland über die größten und glänzendsten Schiflahrtsunternehmungen, die es überhaupt gab. Dreißig Jahre vorher besaß die „Hapag' noch keine 60.000 Tonnen; im Jahre 1914 hatte ein einziges Schiff der Gesellschaft, a Imperator', 60.000 Tonnen Gehalt

und 2 Schwester- e harrten der ersten Ausfahrt. Die Hamburg-Amerika- ! hatte sich innerhalb 30 Jahren zur größten Reederei der Welt emporgeschwungen. — Der Norddeutsche Lloyd war 1914 die einzige Reederei, die einen regelmäßigen wöchentlichen Dampserverkehr zwischen Europa und Arnerika unterhielt.. Das Unternehmen besaß eine Flotte von 491 Schiffen, die im vorletzten Friedenchahre 6,827.000 See meilen durchfahren hatten, d. i.' .270mal den Umfang der Erde. Die deutsche Flagge weht auf allen Meeren. Was half

es England, als die 7 ,Lusltania' nach harter» Kampf mit den Schiffen des Norddeutschen Lloyd das schon zweimal an Deutschland verlorne Blaue Band des Ozeans zurückeroberte ? Die größten schnellsten u. schönsten Schiffe trugen die deutsche Flagge. Das Bertrauen, dos die deutschen Reedereien sich erworben, veranlaßt das Aus land, mit Vorliebe deutsche Schiffe zu benützen. Äuch die englische Schiffahrt schritt vorwärts. Aber sie konnte -mit der deutsch n nicht Schritt halten. Das fühlte man in England

so furchtbares Ende nahm, bestand die einst so mächtige den sche Handelsflotte nur noch aus dem, was in den eigenen und in den Häfen oer wenigen neutral geblieben Staaten lag. Als dann ■ der F.iede von Bersailles mit seinen Schrecken da war und der Feind die Hand ausstreckte ^auch nach diesem Letzten, was das verarmte deutsche Volk besaß, schrieb Heuiecken, der Generaldirektor des Norddeutschen Lloyd : „Der deutsche Schiffahrtssachverständlge hatte im Anfang dos vorigen Sommers in Bersailles und Weimar immer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 20
Date: 29.01.1921
Physical description: 20
Leitungen haben bereite einen Spalt in die gemeinsamen Kciegsziele ge trieben. Die neue sraiijösische Regierung steht vor der Ausgabe, diesen Spalt unter Wahrung der fran- Michen Interessen zu schließen, die Leygues in seinem Entgegenkommen g>'gen Lloyd George nach der Aussttsjung weiter Kreise unter den französi schen Politikern gesährdet hat. Es mag sein, daß Lci'gnes für die inneren Schwierigkeiten Deutsch lands ein besseres Verständnis ge -eigt hat als die kanimermehrheit, Lloyd George gegenüber

ist er aber von der Richtung der sranz'sischen Politik Deutschland gegenüber nicht abgewichen, die durch Millerand vorgezeichnet war und der sich jener an sagt hatte. Mit der Wahrscheinlichkeit ist nun mehr umsomehr zu rechnen, daß über die bishe rige Grenze hinaus Lloyd George seine englische Pvluit aus die sranzösische einstellt, weil mit März in der Weltpolitik sich in Harding ein neues Rät sel einstellt' Harding will für seine Präsidentschaft „weniger Bureaukratismus im Geschäsrsleben und mehr geschäftlichen Geist

in der Regierung.' Seine Partei wird ihren Sieg zu e>uer Aenderung der Zollpolitik in schutzzöllnecischer Richtung und der Forderung der Schissahrtsinteressen des Landes ausnutzen, wodurch Lloyd Georges Handelspolitik Schwierigkeiten von jenseits des Ozeans erwachsen. Durch sie kann er veranlaßt werden, Frankreichs Perhalten gegen Teutschland noch nachsichtiger zu beurteilen wie bisher' eine Lockerung der Be jahungen zu Frankreich wird er nicht Deutsch lands wegen, sondern nur w:gen äußerster Gefähr dung

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