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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 23.09.1904
Physical description: 20
abgelaufenen Jahr am Vorabend der Hundertjahr feier des Geburtstages des bedeutsamen österreichi schen Physikers Christian Doppler eine Sektion für Naturwissenschaften gegründet. Ebenso erwähnens wert ist die von der Kunstsektion vorbereitete Kunst ausstellung, welche im vorigen Jahre in Verbindung mit der Hauptversammlung in Wien stattfand. Ebenso lenkte die Sektion für bildende Kunst wiederholt die Aufmerksamkeit weiter Kreise aus die Leo-Gesellschaft. Und zwar insbesondere die vom Dr. v. Krelik

; gogik unter der Leitung des Landesschulinspektors Dr. Kummer. Die Sektion für Geschichtswissenschaften betrieb mit Erfolg die Entsendung eines Mitarbeiters an der im Auftrag der Leo-Gesellschaft begonnenen Herausgabe der Kemeralien avignonesischer Päpste aus den Papieren des vatikanischen Archivs zu Rom. Die Sektion für Philosophie und Theologie verzeichnet ein kräftiges Fortschreiten der von ihr ausgegangenen „Theologischen Studien der Leo- Gesellschaft". Seit Abschluß ihrer letzten Jahresrechnung

ver wendete die Leo-Gesellschaft für ihre Zwecke 26.368 K 80 h, seit ihrem Bestände 315.296 K 4 h. Unter den Einnahmen der Leo-Gesellschaft sind in dem Berichtsjahr abermals 1400 K als Unterstützung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht ange führt. — Gegenwärtig weist die Leo-Gesellschaft einen Stand von 56 Förderern, 117 lebensläng lichen Teilnehmern, 2107 Mitgliedern und 218 Teil nehmern mit Jahresbeiträgen auf. Dieser Tätigkeitsbericht wurde beifällig zur Kenntnis genommen. Das Beste

. Fürstbischofs Dr. Altenweisel. Bei dem Festbankette gedachte Hofrat Dr. Hirn in seiner Ansprache der geleisteten Arbeiten und schloß mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiser und den Papst. Graf Brandts dankte im Namen des Stamm- und Zweigvereines Tirol der Leo-Gesell schaft, der Stadtvertretung und der Bevölkerung von Hall für den überaus freundlichen Empfang;

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1938
Physical description: 6
Powell in „Tollheiten am Bràwway 1938'. ^seie m Lein Li» sßut » A>a«en5 Leo .lebte in Vipiteno ydne Freude und ohne rechte Beschäftigung. Da packte ihn eines Tages die Sehnsucht nach einer ern>t ?n Whqit.und er beschloß mit allem Schluß zu.machen und aus der Suche! nzch dem Glück in Hie Ferne zu .sahren. Nun. die Reise ging nicht weit, als erstes Zie! hatte sich der reumütige Leo un'ere schöne Stadt Bylzqno ausersehen. Und hier begann Mr ähn d?r Roman, der sein Lei'ensichicksai besiegeln sollte. Niel

ernsthaft wären, sich bei ihrer Mama vorzustellen- Das.tqt denn Leo mit Vergnügen. Sowohl Rosa als auch ihre Mama nahmen den sympathischen Leo Mit viel Freude n. größte Zuvorkommenheit in ihrem bescheidenem Heime aus und über boten sich gegenseitig mit kleinen Auf merksamkeiten, deren Leo, fern von der häuslichen -Geborgenheit, dringend be durfte. Einmal Mren es die Kleider, Hie einer.ßtemenMeparatur bedurften, ein anderes mgl.war es die Wäsche — Rosa und ihre sorgsame Mama sprangen über all

ein. Ml» es^ einer kundigen Frquen- hand bedurfte. Leo zeigte loyiel guten Willen, daß keine der beiden Frauen je den leisesten Zweifel über seine /Ehrlich keit zu hegen imstande waren. Leo suchte weiter nach Arbeit und alles ging gut. Eines Tages spazierte der junge Mann aus Vipiteno wie an manch anderen Tagen über die Straßen der Stadt und hatte dabei das Pech, bei einem Haare unter ein Autovehikel zu kgMMN- Da blitzte in seinem unverbrauchten Hirne ein rascher Gedanke cnss: warum könnte ich eigentlich nicht Chauffeur

werden? Freude qn Motoren .und au Autoaus- flügen hatte er immer gehabt, also ist es das einzig richtige... Hocherfreut eilte Leo zu feiner Braut und berichtete ihr und der.lieben Mama von seinem Entschlüsse. Und er hatte wie der Glück, denn der Vorschlag gefiel so wohl der einen als auch Her anderen der beiden braven Frauen und es wurde ein regelrechter Kriegsplan zur Verwirkli chung dieses schönen Vorsatzes ausgedacht. In erster Linie war hier das Patent von nöten. -das Leo ja noch nicht besaß

. Aber eine Fahrschule besuchen kostete Geld — und in Hieseni Zustande konnte Leo auch ka^m.in die Schule gehen, denn da ver kehrten lauter seine Leute und wenn Lea.dann auch eine Stelle haben wollte, Michael er schon sauber beisammen sein... also begann die Rechnung auf einem an deren, weit wirklicherem Kapitel und es wurde ein Ueberschlag gemacht wieviel Geld wohl vorhanden wäre und wieviel man davon dem strebsamen Leo leihen Müßte. Denn, daß er es sobald es die .Umstände erlaubten, zurückgeben würde, das stand

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 23.07.1903
Physical description: 16
^ ^ ^ ^ ' „Bozner Nachrichten', ß Wenn wan die Wirksamkeit der Regierung Leo des Drei zehnten ermessen will, so muß man die Weltlage ins Auge fassen, welche er beim Antritte seines Poutifikates vorgefun den hat. So sehr es Pius der Neunte verstanden hat, die Her zen des kath. Volkes aller Länder an sich zu ziehen und in sel tener Eintracht Hirten und Völker inn den obersten Hirten zu scharen, so ist es doch weder ihm noch seinem gewandten Staatssekretär Antonielli gelungen, zu den Regierrmgen

freundlichen Beziehungen zum Papste. In die ser, wie man sagen möchte, verzweifelten Lage trat Leo der Dreizehnte sein Pontifikat an. Als er seine erste Enzyklika erließ, schrieb Domkapitular Molitor von Mainz: „Ex ungue leonem', aus der Tatze erkenne ich den Löwen. Wenn der beißende Spott der Feinde auf den neuen Papst den Vers dichtete: er ist ein Löwe, aber er beißt nicht, — so ist dieser Ausspruch eine unbewußte, widerwillige Prophezeiung geworden. Leo der Dreizehnte hat die alte päpstliche Staatskunst

einig; darauf berichte die Macht des ohnmächtigen Greises, die Herrschaft des seiner Herrschaft beraubten Papstkönigs. Man hat — sagt P. Zocchi in einzelnen Ländern auch auf katholischer Seite nicht immer sofort verstanden, was Leo erzielte, warum er sich nachgiebig erwies, wo man ein unbeug sames non pössumus erwartete. Aber der Pontifex auf der Höhe des Felfen Petri schaute weiter, er übeMickte Alles und umfaßte das Ganze; wie er aber im Nachgeben nie sein Prin- . zip, nie seine Pflicht, nie die gänzlich

unveräußerlichen Rechte der Kirche Und des heiligen Stuhles aufgibt, das beweist seine Unbeugsamkeit der italienischen Negierung und ihrer Politik gegenüber, das beweist die Entschiedenheit seiner Sprache den Machthabern, den Reichen, den Geheimbündlern, dem Sozia- lismus gegenüber Und weil Leo der Dreizehnte so den Ernst des Predigers in der Wüste mit der Milde des guten Hirten vereint, dessen Stellvertreter er ist, daher ist sein Einfluß und sein Ansehen bei Hoch und Niedrig, bei Fürsten und Völkern, daher

der Glanz, der vom Papstthum in eine glaubenslose und si'de Autorität bekämpfende Welt hinausgestrablt . . . Die Nachwelt, dessen sind wir sicher, wird ihn zu den größten Päpsten, zu den leuchtendsten Zierden auf dem Stuhle Petri Zahlen. Leo der Dreizehnte hat sich selber das glänzendste Denk wal gesetzt als der Lehrer der Welt in seinen Rundschreiben übn: die Zeitfragen. ' Es. ist natürlich unmöglich, .auf diese hervorragenden Aktenstücke in einem kurzen Nekrolog einzugehen. Wir er wähnen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.11.1895
Physical description: 6
der Reisevorbereitungen zu erlangen. Nun war der Tag der Abreise gekommen. Der junge Professor Leo Walter ging seit einer halben Stunde wartend auf dem Bahnhof auf und ab, bei jeden Nahen eines Wagens zuckte er vor Aufregung zusammen um dann enttäuscht seine Pro menade von neue» wieder aufzunehmen, endlich kam Irma in Begleitung ihrer Eltern angefahren, freudig eilte er ihr entgegen um beim AuSsteigen behilflich zu sein, und geleitete sie in den Wartesaal. Gerne hätte er vor der Abreise noch ein entscheidendes Wort

mit der Eltern gesprochen, allein die kurze Zeit bis zur Abfahrt des Zuges wollte er Irma widmen und er tröstete sich mit dem Gedanken eines baldigen Wiedersehens in Abbazia. Als nun die Zeit des Abfahren» gekommen war und der Schaffner „Einsteigen' rief, da glaubte Leo ein Stück seine» eigenen Ich'S mit Irma verloren zu haben. Noch ein Händedruck, ein heißer inniger Blick, und fort trug da» Dampfroß sei» Glück in weite Fernen, und ein Seufzer, so recht auS tiesbekümertem Herzen entrang sich seiner Brust

der Reis?, doch die besorgten Eltern glaubten tiefer zu sehen und 'schwieget« dazu. Eiu Tag brachte Irma einen Brief von Leo, in dem « sich um ihr Befinden erkundigte und seiner Sehnsucht Ausdruck gab. Zugleich kam auch einer an ihre Eltern, worin er in aller Fonti um ihre Hand anhielt, und um die Erlaubnis bat, sie besuche» zu dürfen. Da konnte Irma nicht mehr zaudern, sie fühlte sich so glücklich, und voll Seligkeit schrieb sie an ihn: „Mein lieber Leo! Dein Brief an mich und an meine Eltern, worin

Du bittest, mich Dir zur Frau zu geben, hat mich zu Thränen ge! rührt und mit frohem, freudigem Herzen sage ich Ja, deun ich liebe Dich ja so unendlich, so über Alle», nnd mein Glück, mich von Dir geliebt zu wissen, ist so groß, daß ich fürchte, es könnte nicht so bleiben, denn wisse, mein Leo, daß ich oft, wenn ich so wachend im Bette verbringe, die trübsten, traurigsten Visionen habe, als ob mir ein großes Unglück bevorstände. Doch jetzt, seit ich weiß, wie Du mich liebst

machen willst, so komme bald, bis dahin werde ich mich so weit erholt haben, um'an Deiner Seite dieS herrliche Fleckchen Erde bewundern zu können.' Der Vater schrieb ihm folgende«: »Herr Professor! Ihr Antrag, meine Tochter zur Frau zu nehmen, ehrt und freut mich sehr. Ob eS möglich sein wird, steht in GotteS Hand, kommen Sie nnd sehen Sie selbst!' Leo fühlte bei Irma'S Brief einen Strahl innigen Glückes in sein Herz einziehen, so erwärmend, so wohlthuend, wie er eS noch nie gefühlt, doch beini Ätftti

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 24
Date: 16.03.1901
Physical description: 24
zu sein. — Da sie nicht gekommen war, nur um zu tanzen, schützte sie bald Ermüdung öor und ließ sich von Leo in ein Seitenkabinett führen, das den Vorzug besaß, völlig leer zu sein. Sie sehnte sich aus dem lauten Getriebe nach einem Alleinsein mit ihrem Verlobten. Nichts war Leo entsetzlicher, als ein tsts- s tets mit seiner Braut. Er wußte, sie erwartete Zärtlichkeiten von ihm, kosende Worte, die nicht über seine Lippen wollten, weil er dann jedesmal an eine schöne, selige Zeit erinnert ward

ihr glühendes Gesicht in den Strauß aus Veil chen und Maiblumen, den ihr Leo überreicht hatte. „Wie reizend von Dir, daran zu denken, daß Veilchen meine Lieblingsblumen sind!' flüsterte sie. „Nun erwartet sie irgend eine Schmeichelei/ dachte er und zerrte nervös an seinem Schnurrbarte. „Das war doch selbstverständlich, liebe Helma,' entgegnete er, ihre Hand küssend. Wie sie unter der leichten Berührung zitterte! Er fühlte ganz deutlich das Beben der schlanken, feinen Finger, Und ein peinliches Gefühl

überschlich ihn. „Ach, Leo, wie habe ich mich nach Dir gesehnt und wie glück lich bin ich, daß Du gekommen bist! Nicht wahr, es war doch kein zu großes Opser, das Du mir brachtest?' Sie rückte ihm ein wenig näher; ihre großen, unschuldigen Augen blickten ihn zärtlich fragend an. „Wie kannst Du das denken, bestes Herz? Ich — ich kam selbstverständlich sehr gern, allein, da ich erst heute nachmittag an langte, bin ich ein wenig abgespannt von der langen Fahrt!' sagte er, mit der schmalen Hand

der Möbel. Leo fühlte noch immer die zärtlichen Augen auf sich gerichtet, die ihm fast wie ein Vorwürs itt der Seele brannten. Aber was hatte er denn Böses gethan? Er hatte dem Mädchen, das ihm von seinen Eltern bestimmt war, seine Hand und seinen Namen geboten, zugleich mit der festen Absicht, es glücklich zu machen, — so weit er es eben konnte. Absichtlich wollte er ihr gewiß keine unangenehme Stunde bereiten. Wenn sie erst verheiratet waren, würden sie sich gewiß recht gut ineinander einleben

, die welche Rätselfrage an ihn stellten? Wenn es unter des jungen Mädchens Blick den flotten Offizier schon siedend heiß durchschoß, um wie viel mehr dann erst unter ihren Worten! „Leo,' flüsterte Helma mit heißen Wangen, indem sie die schweren, breiten Lider über die dunklen Augensterne senkte, „Leo, weißt Du, daß Du mir während unserer ganzen Brautzeit noch nicht einmal gesagt hast, daß Du mich liebst? Sieh, ich weiß es ja, daß Du es thust. Warum hättest Du mich sonst zur Frau be gehrt?' fügte sie mit einem Blick

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 02.04.1931
Physical description: 12
wird sie einem seiner Günstlinge zur Frau geben.* „Wenn sich aber Fatme dem widersetzt'' „Widerstand gegen den Willen des Groß- Herrn gibt es km Serai und im Reiche aes Halbmonds nicht! Er befiehlt — die Prin- zessin hat zu gehorchen!... Und so kann es wohl geschehen, daß Fatme eines Tages in dem Harem eines alten häßlichen Tür- ken geschleppt wird, der die iunge Men- schenblüte knickt. Dagegen ist nichts zu machen: es ist Kismet, es steht im Buche geschrieben!* — Leo schob das Weinglas zurück und zer- drückte die Zigarre

sie in das Geheimnis emzuweihen vermochte, öffnete sich rasch die Türe und Leo trat ein. „Lieber Onkell* Beim Anblick Fatmes verstummte er jäb. Von der Schönheit der jungen Prin zessin geblendet, war er einige Augenblicke sprachlos: grenzenloses Staunen. Bewun derung. Überraschung und Freude spiegel ten üch in leinen Zügen... Die Prinzessin war ebenso überrascht, wie er. Ängstlich und doch in unverkenn barer Freude blickte sie ihn mit den großen Märchenaimen an und während glühende Nöte ihr Gesicht überflammte

, rief sie er- schrocken: „O weh, mem jaschmak! — wo ist der Schleier?' — Ihre Hände griffen nach rechts und links, ohne den Schleier zu finden. Da w'rde sie noch verlegener und bedeckte das Gesicht mit den Händen. Jetzt fand auch Leo die Svrache wieder. „Prinzessin', saate er, „machen Sie sich keine Sorge. Ich bin es aewöhnt, die Damen unverlchleiert zu sehen. Es ist überhaupt Sünde, wenn Sie Ihr Gesicht verhüllen, denn es ist lieblich wie das Bild einer Blume, zarter denn ein Rosenblatt

es ist schön wie die Morgenröte.. .* Zögernd nahm Fatme ihre Hände vom Gesicbte. „Ach Herr', sagte sie, „du über treibst —* „Beim Himmel und bei allen Sternen — ich sage die Wahrheit', versicherte Leo eifrig. Da lächelte Fatme wie ein Kind, dem man eine schöne Blume geschenkt hat, und wandte sich an den alten Herrn: „Darf Fatme wirklich ohne Jaschmak diesen Herrn sehen?' „Gewiß, Fatme. Du bist in einem deut- chen Hause, wo deutsche Sitten herrschen. Aber sage mir, woher kennst du denn diesen Herrn

?' „O. er sein großer Held! Er habe Fatme gerettet das Leben!...* Und sie erzählte wie sie mit Leo zum erstenmale zusammen- aetroffen war und pries ihn als den stärk- stcn edelsten und tapfersten Mann in ganz Stambul. „Verzeihung, wenn ich Sie unterbreche*, sagte Leo, „aber ich kam hierher, um meinem Onkel eine Botschaft zu Überbrin- gen, die sehr dringend zu sein scheint. Im Gmpfangs»immer wartet nämlich ein Offi zier, ein Bimbadschi (Major) mit Namen Saffan-Dey, der dich zum Padischah ruft. Onkel —* Herr

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 24
Date: 11.02.1913
Physical description: 24
„Meine Damen und Herren. Ich bin kein Redner. Es kann nicht jeder ein solch vollendeter Redner sein, wie unser verehrter Brautvater.' — Der Brautvater verneigte sich tief gern.irt. — „Aber trotzdem muß ich reden, wenn Sie auch später wegen der Rederei üb^r mich reden. Deshalb werde ich nicht erröten.' Herr Säwps schwieg, um die Wirkung seines Witzes zu beobaaten. Alles lachte. Leo Wulfs Tisch nachbarin aber wand sich vor Lachen in Krämpfen. Als sich der Stnrm ein wenig gelegt hatte, fuhr Herr

seines Glücks ' — Brüllen im Auditorium. — „Also, was ich sagen wollte: Wegen dieses Brautpaares sind wir hier. Was sollen wir mit ihm machen? Bringen wir es nm? Nein la sen wi es leben! Darum erheben Sie Ihre Gläser: Das Brautpaar^ es lebe hoch!' „Wer war denn der fetttriefende Kanake mit den an rüchigen schlechten Witzen?' fragte Leo Wulf seine schweigsame Tischdame. Die Holde sah ihren Herrn empört an und sagte scharf: „Ja! Er ist mein Onkel.' Dann schwieg sie und beschäf tigte

sich nur noch mit ihrem Teller und ihrem Glase. Nach einer Weile kam der dicke Brautvater auf Leo Wulf zugeivatschelt, stieß niit ihm an und sagte schmelzend: „Herr Wulf, Sie sind doch ein Dichter. Ihnen muß ein Daiiien- toast ein Kleines sein. Darf ich Sie darnm bitten. Niemand will ihn halten.' „Wenn es sein mutz, gerne,' erwiderte Leo, der sich zur rechten Zeit der hoch ausgelaufenen Weiurechnnng erinnerte und den Brautvater daher nicht reizen wollte. Mit dichterischem Schwünge sang er ein wundervolles, hochpoetisches

Loblied auf die Damen, wie es nur ein echter Dichter vermag. Wieder kam der Brautvater angewatschelt und stieß mit Leo und dem Assessor an: „Sehr nett, sehr nett, junger Mann,' sagte er gönnerhaft. „Nur zu lang und unverständlich. Sie Hütten mehr Witze machen sollen. Wie Herr Schöps. > der versieht's. Na, ein andermal können Sie den fragen, Sie sind noch zu jung. Men kann das von Ihnen noch nicht verlangen. Aber es war sehr nett, sehr nett.' und damit wackelte er davon, nachdem er die laut

auskichernde Tischdame Leos noch am Kinn gekitzelt hatte. Als sie sich über diesen herrlichen „Scherz' endlich aus gelacht hatte, fragte Leo sie neugierig: „Nnn, mein Fräulein, wie hat Ihnen denn mein Toau auf Ihre Schwestern gefallen?' „Ich habe ja gar keine Schwestern,' erwiderte vie rührende Unschuld harmlos. „Ich meinte Ihre Mitschwestern, mein Fräulein, die Damen im allgemeinen.' „So? Nun, es war ganz schön. Aber ich habe es nicht verstanden.' Da zog jemand den jungen Dichter von hinten am Rock schoß

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 18.05.1934
Physical description: 12
Nowak. Ausführende: Erika Rokyta Bon). Isolde Riehl (Alt), Elemer v. John (Baß), Bittorio Borri. ^ Koller (Violine), Luitgart Wimmer (Violoncello). Dr. Leo- L Nowak (Cembalo). — I. I. Fux: Ave Regina coelorum. — -2,'ani: Sllma Redemptoris. — Laurentius v. Schnüffis: Zwei nieder aus „Mirantische Mayen-Pfeiff". — $). F. Biber: Sonate.. i 3 Fux: Alma Redemptoris. — „Das Regina coeli deutsch, Österliche Zeit zu singen." — Uebertragung aus dem musik- Mrnschastlichen Seminar der Universität Wien. 11 Uhr

: Max Schönherr. — Geza Dusik: Ouvertüre zur Operette „Myra". — Peter Tschaikowsky: a) Canzonetta: b) Hopak aus „Mazeppa". — Antonio Scassola: Suite Pastorale. — Franz Lehar: Russische Tänze aus der Operette „Tatjana". — Reznicek: Aus der Musik zu „Traumspiel": a) Heiterbucht und Schmachsund: b) herbst und Frühling: c) Der Tochter Abschied. — Leo Fall: Walzer aus der Operette „Die Rose von Stambul". — Schubert- Berte: Potpourri aus der Operette „Das Dreimäderlhaus". — Franz v. Suppe: Ouvertüre

. Dirigent: Wilhelm Wacek. — Wilhelm Wacek: Kameradschasts- marsch. — Leo Fall: Lustspiel-Ouverture. — Gustav Mahr: Lustiges Feuilleton. Walzer. — Wilhelm Kienzl: Phantasie aus der Oper „Der Kuhreigen".— Josef Hellmesberger: Danse diabolique. — Georges Bizet: I. Suite aus der Over „Carmen". 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Josef Bayer: Fragmente aus dem Ballett „Die Braut von Korea". — Johann Strauß: Accelerationen, Walzer. — Franz

(Violoncello), Anton Trost (Klavier): das Tamburizza- Orchester des „Slovenski Krozek" in Wien. — Iakov Gotovac: Strahle, Mond! — L. M. Skerjanc: Vision. — Iakov Gotovac: Morgengesang der Morana aus der Oper „Morana". — Iosip Pavcic: Hirtenmädchen. — Bogi Leskovic: Sonate für Violoncello und Klavier. — Kosta Manojlovic: Der Makedonier. — Stevan Hristic: Ein Mädchen sitzt am Fenster. — Svetomir Nastasijevic: Klage nicht! — Franjo Dugan: a) Sarhos trinkt mein Ivo; b) Dzupajdja. — Leo Stepanov: Lelo. — Stanko

, Walzer. — Franz Lehar: „Wiener Frauen" (1902): Nechledil-Marsch. — E. Eysler: „Bruder Straubinger" (1903) Küssen ist keine Sünd'. — Oskar Straus: „Die lustigen Nibelungen" (1904): Entr'acte. — Leo Ascher: „Vergelt's Gott" (1906): Mit dem Hute in der Hand. — Leo Fall: „Der fidele Bauer" (1907): Entr'acte. — Bruno Granichstaedten „Bub oder Mädel" (1908): Pagodenduett. — Emmerich Kalman: „Herbstmanöver" (1909): Mondlied. — Robert Stolz: „Das Glücks mädel" (1910): Das Glückerl. — Ralph Benatzky: „Liebe

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1920
Physical description: 8
eine Bedeckung von 28,275.242 Kronen erzielt, so daß der unbedeckte Abgang nur mehr rund 120.000 Kronen beträgt, den der Finanzausschuß teils durch Ersparungen bei einzelnen Erfordernissen, teils durch Mehreinnahmen bei neuen Steuern decken will. „Rauchst du viel?' fragte der Freund. „O ja,' antwortete Leo, „was soll ich sonst machen?' „O! Und da wundert sich der Mensch, daß er krank ist!' Mit einem raschen Griff hatte der Freund Leo die Zigarre aus dem Munde gerissen, sie auf die Erde geworfen und zertreten

. „Mensch,' sagte er, „weißt du, wie viel Leute jährlich an Nikotinvergiftung sterben?' >. „Nein', sagte Leo. ' Der Freund hob flehend die Hände. „Versprich mir, nicht mehr zu rauchen!' „Mir ist alles gleich', sagte Leo. „Keine Zigarre!' „Nein.' „Keine Zigarette!' „Nein!' „Und keine Pfeife!' „Nein!' Der Freund zog Leo an sein Herz. „Und ich verspreche dir, daß du in vier Wochen gesund bist,' rief er aus, „gesund wie ein Fisch im Wasser!' Aber nach vier Wochen war Leo kränker denn j«. Vie

ihrer Anstellung oder ihres 10jährigen un- Er ging umher mit der Miene eines Leichen- bitters, hatte dunkle Ringe um die Augen und schien bei jedem Schritt einzuknicken. Der vierte Freund, dem er in die Hände fiel, stellte ihn, versetzte ihm einen Schlag auf die Schulter und rief aus: „Holla, Alter — du bist verliebt!' „Wa—as?' antwortete der schöne Leo. „Unglücklich verliebt — das kenne ich! Dagegen gibt es nur ein Mittel: viel Wein! Komm, wir wollen trinken!' « Und der schöne Leo, dem nun schon wirklich

und kannten sich mcht mehr aus. ' „Was mag er nur haben, der sanfte Leo?' fragten sie. Aber Leo war nicht mehr sanft. Als er eine Woche später seine Angebetete auf der Straße traf, sah er sie herausfordernd an, zog die Mundwinkel verächtlich tief und grüßte nicht. Das Mädchen errötete vor Beschämung. „Bravo!' sagte der Freund. Und Leo fuchtelte wild mit seinem Spazierstock. „Ich will sie schon klein kriegen!' rief er ihr nach. Und er kriegte sie wirklich klein: ein Viertel lahr später

war sie mit ihm verlobt. Aber sie rächte sich: nach weiteren drei Monaten war er ihr Mann. Und von da an war Leo wieder sanft: ei rauchte nicht und trank keinen Alkohol, sonders begnügte sich mit dünnem Kaffee und Gerste. Er wurde langsam wieder blaß. WM W m WWW der m» WIM» I, «ml

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.07.1932
Physical description: 8
hin noch herausgeholt. Das macht Ihnen auch nicht jeder naä Die Mitvve Humoreske von Ralph Urban. Leo Verger war ein schneidiger junger Mann, seelisch und gescheitelt glatt. Zum Hochstapeln wurde er förmlich gezwungen, denn er führte zufällig den gleichen Familien namen wie der Seniorchef der Firma Berger u. Eie., bei der er in der Lehre stand. Der hoffnungsvolle Jüngling befand sich erst kurze Zeit in der Hauptstadt, denn er war vom Fabrikkvntor in der Prcvinz nach der Zentrale der Firma berufen worden

, um dort seine Lehrzeit zu beenden. Cr war der Rang älteste der Lehrlinge. Er heizte diesen seinen Untergebenen auch gebührend ein. Ausge sprochen schlechte Zeiten erlebte der Jüngste der Stifte mit Namen Fritz, an dein Leo Ver ger alle selbst erlebten Schikanen erprobte. Fritz wunderte sich daher nicht wenig, als der Oberlehrling eines Tages hinreißend liebens würdig zu werden begann, ihn leutselig auf die Schulter klopfte und sogar Zigaretten an bot. Der junge Stift hatte fchcm genügend Lebenserfahrung

, um zu missen, daß die Leute zumeist nur dann freundlich werden, wenn sie etwas wollen. Er behielt recht, denn einmal nach Schluß lud ihn sein Peiniger auf ein Glas Bier ein und bestach ihn. Fritz ließ sich bestechen, einmal, weil man eine große Schach tel Zigaretten schwer zurückweisen kann, und dann, weil er damit den Oberstift sürderhin in der Hand hatte. Außerdem konnte ihm selbst bei der dunklen Geschichte nichts ge schehen. l Es handelte sich um eine Dame. Leo Ber gers Wunschtraum war es nämlich

, eine wirk liche Dame kennen zu lernen, denn die Back fische waren ihm zu dumm. Nun las er ein mal in einer Zeitung eine Anzeige, in der eine junge, hübsche Witwe sich einsam fühlte und die ehrbare Bekannschaft eines feschen jungen Mannes suchte. Das kounte natürlich nur er sein. Um sicher zu gehen, benutzte Leo Berger für sein Schreiben an die schöne Unbekannte einen Briefbogen der Firma mit dem Auf druck „Berger u. Eie.' usw. Cr tonnte dies ruhig wagen, denn er selbst holte täglich die Post

für die Firma aus dem Schließfach. Tat sächlich fand er bald darauf unter den Ge schäftsbriefen einen rosafarbenen an Herrn Leo Berger, Firma Berger u. Eie. Die Witwe schrieb reizend, sie wäre einer Zusammenkunft nicht abgeneigt. Ort und Zeit zu bestimmen, überlasse sie ihm. Leo Berger wollte der Dame gleich beim Zusammentreffen im herrlichsten Lichte er Der Zàtz des NKatteo Subrini Erzählt von Georg Eschenbach Der Stern des Hauses Subrini war im Sin ken. Fünfzig Jahre Geschlechterkrieg hatten die Kraft

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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 05.07.1912
Physical description: 20
211 i'»- kürlich kommt mir dann der Gedanke, daß sie beinahe eine glück lichere Kindheit gehabt als dieser kleine Gcbe. — Unbeaufsichtigt, sich selbst überlassen ist er nie. Er mag nun im Garten spielen, natürlich allein, denn Spielgefährten hat er nicht, oder oben in seinem geräumigen Spielzimmer sich aufhalten, überall ist sein Erzieher zugegen. Armer, kleiner Leo! Wie ernst und klug diese Kindercmgen schon zu blicken verstehen! — Vorigen Sonntag bat mich die Gräfin, ihrem Sohn

für einige Stunden Gesellschaft zu leisten, da Doktor Kramer abwesend sei. Als ich das Zimmer betrat, stand der Knabe am Fenster, stumm, verträumt in den regen nassen Garten schauend. Die prächtige Festung mit Zubehör, die er erst kürzlich zum Geburtstag erhalten, stand halb aufgebaut in der Mitte des Tisches: augen scheinlich hatte er die Lust an dem Spielzeug verloren. „Komm, Leo, ich will dir helfen, deine Festung wciterbauen', sagte ich und nahm vor dem Tische Platz. Er trat zögernd näher. Die kleinen Hände

fest verschränkt, schaute er mir zu, wie ich Mauer und Türmchen zusammenfügte, bis der Bau fertig war. „Hast du auch Soldaten, Leo? — Wir könnten so hübsch Feind spielen!' meinte ich dann. „O ja, Soldaten Hab' ich, alle Arten!' und eil fertig schleppte er das Kistchen mit buntbemalten Kriegern herzu. „Das sind Franzosen, das Turkos, das Preußen, das Österreicher!' erklärte er eifrig. „So, ich nehme die Franzosen und du die Deut schen, Leo! Ich werde mich in die Festung bege ben, dann kannst

mich in die bogige Fensternische. „Aber ich muß gehen, mein Leo, überdies wird Herr Kramer gleich kom men', warf ich ein. „Nur noch eine kleine Weile! Komm', erzähle mir von deinen Brüdern!' So gab ich denn nach. Wie schon oft, saß ich wieder auf der kleinen Bank am Fenster, wo der Knabe sonst seine Schularbeiten zu machen pflegte, das Kind dicht an mich geschnnegt, erwartungsvoll lauschend. Ich brach plötzlich ab, denn ein schmerzlich sehnsüchtiger Strahl brach aus den Kinderaugen. „Woran denkst du jetzt, Leo

?' fragte ich leise. „Ich dachte daran,' begann er träumerisch, „daß ich auch einmal so auf die Bäume klettern und des Sommers auch so lustig, ganz allein über Feld und Wiesen laufen könnte, den Schmetterlingen nach!' „Das wirst du auch, Leo, mein Liebling, laß nur erst den Sommer kommen,' tröstete ich, „dann lau fen wir um die Wette!' „O Leonore!' jubelte er und schlang die Arme noch fester um meinen Hals. „Hast du mich lieb, Leo?' mußte ich unwillkür lich fragen. „Am allerliebsten!' klang es stürmisch

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.12.1936
Physical description: 8
, Potpourri: b) 84er-Regiments-Marsch. 19.00 Zeitzeichen, Programm für morgen. 19.10 Lrederstunde. Elisab. Schumann (Sopran). Am Flügel: Leo Rosenek. — Peter Cornelius: Aus den Weihnachtsliedern: a) Die Hirten; b) Christbaum. — Hugo Wolf: a) Schlafendes Ie- suskindlein; b) Ach, des Knaben Augen; c) Auf ein altes Bild; d) Der heilige Josef singt. — Richard Strauß: Die Heil'gen Drei Könige. — Brahms: a) Ruhe, Süßliebchen; b) Sand männchen: c) Wiegenlied. 19.45 „Die lustige Witwe." Operette von F. Le har

. Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Vic tor Flemming. Ein gemischter Chor. Wiener Funkorchester. 22.10 Abendbericht. Der Sport von heute. 22.25 Tanzmusik. Jazzkapelle Leo Jaritz. 23.30 Verlautbarungen. AUSLAND Deutschlandsender 191: 20 Festliche Musik. Leipzig 785: 20 Abendkonzert. Stuttgart 574: 20 Wie es euch gefällt. Toulouse-Radio 913: 19.05 Salonmusik und Ope rettenschlager. Zürich 556: 19 Alte, liebe Weihnachtslieder. Mailand 814: 21.15 Abendkonzert. Rom 713: 20.40 Volkstümliches Konzert. Prag

Gesangsvorträge. Hermann Leo. p o l d i — Betja Milskaja (Schallplatten). 22.10 Abendbericht. Der Sport von heute. 22.25 Tanzmusik. Jazzkapelle Emil Thiel. 23.30 Verlautbarungen. AUSLAN» Deutschlandsender 191: 20 Froher Tanz im Lich. terglanz. Frankfurt 1195: 20 Wir bescheren: Fröhliche Mu. sik aus Oper und Operette. Leipzig 785: 20 Tanzende Flocken. Ein Bunter Abend. München 740: 20 Ewige deutsche Musik. Toulouse-Radio 913: 19 Unterhaltungsmusik. Zürich 556: 19.45 Hans-Georg-Nägeli-Feier. Mailand 814

Prolog. — Heger: Konzert für Violine und Orchester, op. 16. 12.50—14.20 Von Strauß bis Lehar: Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Strauß: Ouvertüre zur Operette „Reiche Mäd. chen". — Hellmesberger: Veilchenmädel-Walzer. — Millöcker: a) Himmlische Liebe; b) Ouver. türe zur Operette „Der Bettelstudent". — Ziehrer: Fafchingskinderwalzer. — Leo Fall: a) Ouvertüre zur Operette „Die geschiedene Frau"; b) Ach Josef, ach Josef, Lied aus der Operette „Madame Pompadour". — Kalman: Grand Palatos

„Warum lügst du, Cheri?" Ein Querschnitt aus dem musikalischen Lustspiel in der Scala. 19.50 Die Ballade. C. F. Meyer: Der gleitende Purpur. 20.00 „Winterlegende." Ein Traumspiel in drei Aufzügen von Paul Busson. Spielleitung: Aurel Nowotny. 22.10 Abendbericht. Der Sport vom Sonntag. 22.30 Klaviervorträge. Glen Sherman. — Bach- Sherman: Meinen Iefus last' ich nicht, Choral. — Leonardo Leo: Ariette. — Scarlatti: a) Sonate D-Dur; b) Sonate G-Dur. — Schu mann: Novellette Fis-Moll. — Prokofieff

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 03.08.1935
Physical description: 10
oder nie, Lied; b) Jur mann-Kaper: „Ein Lied für dich", O Madonna, Lied. — Anny Ondra: a) Leo Leux: „Das verliebte Hotel", Näch sten Sonntag Hab' ich Urlaub für die Liebe, Lied und Fox trott; b) Leo Leux: „Die vertauschte Braut", So etwas wie Sie . . kleines Fräulein, langsamer Foxtrott. 16.55 Univ.-Prof. Dr. Alfred Orel. Richard Wagners Kon zerte in Wien. 17.15 Das gute Lichtbild. Hermann Brühlmeyer: Gegenlicht aufnahmen. 17.35 Konzertstunde. Lia Bara (Sopran): Richard Hauser (Klavier). Am Flügel

. — Millöcker: „Das verwunschene Schloß", Ouvertüre. — Strauß: „Die Fleder maus". Uhrenduett. — Hellmesberger: „Das Veilchen- müdel", Walzer. — Kalman: „Ein Herbstmanöver": a) Seh' ich dich strahlen; b) Zauber der Liebe. — Lehar: „Der Graf von Luxemburg": a) Walzer; b) Es duftet nach trefle inearnat. — Oscar Straus: „Teresina", Eine kleine Frauenhand weiß, wohin sie führt. — Leo Fall-Schönherr: „Der liebe Augustin", Ouvertüre. — Kalman: „Die Zirkus prinzessin": a) Ist denn die Liebe wirklich gar so schön

; b) Wo ist der Himmel so blau wie in Wien. — Kalman: Grande Palotas de la reine. — Leo Fall: „Die spanische Nachtigall", Ma cheri. — Lehar: „Das Land des Lächelns", Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt. — Strauß- Stalla: „Die Tänzerin Fanny Elßler, Ouvertüre. 21.00 Vom Märchendichter Andersen. * (Zur 60. Wiederkehr des Todestages.) Ein Querschnitt. Leitung: Dr. Karl Mayer. 22.00 2. Abendbericht. 22.10 Orchesterkonzert. Dirigent: Hans Otto Voigt. Wiener Symphoniker. — Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1: a) Mor

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 26.01.1935
Physical description: 12
Andersen: Die Geschichte eines Wahres. Es liest Otto Löwe. 13.28 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funk- orchester der Wiener Symphoniker. — Leo Fall: Ouver türe zur Operette „Der liebe Augustin". — Strauß: Frie denspalmen. Walzer. — Giordano-Stumpf: Caro mio ben. — Verdi: Fantasie aus der Oper „Aida". — Grieg: Hoch zeitstag auf Troldhaugen. — Fink: Schattenspiele, Ga votte. — Eysler: Potpourri aus der Operette „Der Frauenfresser". — Pachernegg: Die Berge hoch, Alpenlie- dersantasie

. 18.00 Nachmittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. — Ziehrer: Schönfeld- Marsch. — Millöcker: Ouvertüre zur Operette „Gaspa- rone". — Drdla: Vision. — Kalman: Fantasie aus der Operette „Das Hollandweibchen". — Bittner: Zwischen spiel aus der Operette „Die silberne Tänzerin". — Leo Fall: Man steigt nach, Lied aus der Operette „Die geschie dene Frau". — Strauß: Schatzwalzer. — Pauspertl: Alle gro aus der kleinen Ballettsuite. — Bernhauer-Uhl: Oester- richische

: Beatrix, Prelude. — Wetchy: Berceuse. — Robrecht: Rund um Le har, Walzerpotpourri. — Beeth: Mädchen, holdes Mädchen, Lied. — Hruby: Vorwärts, marsch!, Potpourri. 14.00 Leo Slezak, Tenor (Schallplatten). — Schubert: Leise flehen meine Lieder. — Schubert: Am Meer. — Schubert: Der Lindenbaum. — Schumann: Der Nußbaum; Mond nacht. — Loewe: Tom der Reimer, Ballade. 14.20 Verlautbarungen. 18.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.26 Stunde der Frau. 15.40 Jugendstunde. Altes Pompeji. Erzählt von Julius Kar sten. 16.05

vereint. — Wetcky: Romanze. — Schubart: Die Henne. — Kain: Der sinnie rende Narr. — Graener: a) Die zwei Wurzeln; b) Igel und Agel ;e) Das Gespenst. — Felder: Die Schnupftabaks dose. — Grosz: a) Das Zebra; b) Der verwandelte Spatz. 18.10 Dr. Walter Sterz: Gettos im Zillertal. Plaudereien aus dem Tagebuch eines Skilehrers. 18.85 Thomas Mae Callum: Englische Sprachstunde. 19.69 Mitteilungen des Heimatdisnftes. 19.10 Zeitzeichen, erster Äbendbericht. 19.20 Dr. Leo Schleyer: Das soziale Moment

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 06.04.1934
Physical description: 12
. — Hermann Leo pold!: Klein aber mein. Lied. — C. M. Ziehrer: Nachtschwärmer. Walzer. — Katzenberger: Hallo! Do san ma wieder munter. Marsch. - Frankowskn: Hinter der Kellerstiegen, Lied. — Rudolf Kron- egger: Beim Heurigen, Potpourri. 18.05 Uhr: Vaterländische Gedenkstunde. Oberstlt. d. R. I. Seifert: Die Deutschmeister bei Sanas Waldo (16. April 1916). Die Maria Therefien-Ordens-Tat des Vizekanzlers Major Fey. 18.30 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde für An- fänger. 18.55 Uhr: Iosefine

Capesius: Frauennotdienft. 19 Uhr: Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Karl Eisele: Unter der lachen den Sonne, Wanderliedermarsch. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Der lustige Krieg." — C. M. Ziehrer: Volksgarten sträußchen. Walzer. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Die geschiedene Frau". — Edmund Eysler: Du liebe gute Meisterin. Intermezzo. — Gustav Macho: Die alte Spieluhr, Charakterstück — Karl Komzak: Für lustige Leut', Potpourri

. (Schallplatten.) — Ioh. Strauß: Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus". — Karl Robrecht: Rhein länder-Potpourri. — Translateur: Wiener Praterleben, Walzer. — Fohann Strauß: Finale aus dem 1. Akt der Operette „Die Fleder maus . . 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagsbericht. .1310 Uhr: Fortsetzung der Unterhaltungsmusik. — Conradi- Oaeblltz: Üffenbachiana. — Marchetti: Fascination. Valse. — Leo oull: Potpourri aus der Operette „Der liebe Augustin". — Piernä: uunzug der kleinen Faune. 13.30 Uhr: III

. 20.30 Uhr: Zeitfunk. 20.45 Uhr: Bunte Stunde. Mitwirkend: Blanka Glossy, Else Kauf mann. Richard Eybner, Willy Trenk-Trebitsch. Conference: Willy Trenk-Trebitsch. Am Flügel: Rudolf Wallner und Alexander Stein brecher. 21.45 Uhr: Esperanto-Auslandsdienst. Ing. Hugo Steiner: Mo dernes Bauen in Wien. 21.55 Uhr: II. Abendbericht. 22.10 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Leo Iaritz. — Harry Woods: Peter, Peter. Foxtrott. — Franz Grothe: Laßt Blumen sprechen. Foxtrott. — Sten Axelson: Kannst du pfeifen, Johanna

für Violoncello und Orcbest"r: o) Romanze in G-Moll: b) Dolci pianti. — Leo Weiner: Ungarische Suite. — Anton Arensky: Varia tionen über ein Thema von A er Tschaikowsky. für Streich orchester — Euaen d'Albert: Alebennuttel. kleine Suite: a) Aschen puttel am Herd: b) Täubchen in der Asche: c) Ball im Königsschloß: d) Der Prmz und der Rstt mit den bösen Schwestern: e) Hochzeits polonaise und Bauerntanz. — Iakov Gotovac: Kolo symphonique. 19 50 ttbr: Z»itZeschen. I. Abendbericht. 20.05 Uhr: Richard-Straust

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 27.11.1922
Physical description: 8
.' .. 'O doch, ich glaube dir ja alles!' sagte Klaudi.i, suhlte sich aber doch tief erstaunt, ja sogar ein bi^-- ^n enttäuscht. Also auch er, zu dessen kraftvoller ^stigkeit sie so bewundernd aufgeblickt, wurde schwach vor einem hübschen Gesicht! „Dort steht ja unser Gepäck,' rief Adalise, als pe am Gepäckschalter vorbeikam und Leo mit einem Dienstmann verhandeln^ sah. „Kommst du bald, Leo?' „Geht nur immer voraus, ich folge sofort,' er widerte Leo und warf ihr einen Zärtlichen Blick zu. Adalise sah ihn strahlend

an, dann ging sie an der ^eite der Schwester dem Ausgang zu. „Immer und immer wieder kann ich's nur sa gen, Klaudia, eine unvergeßlich schöne Reise war es! Nicht der leiseste Anflug eines Schattens trübte un ser Glück. Weißt du, was Leo sagte? Diese zwei Wochen gehörten ganz mir. Da sei ich Königin, und sei Sklave. Später, wenn er wieder bei seiner Arbeit sei, dann würde es manchmal umgekehrt kommen, und darein müsse ich mich finden, daß er dann König sei. Morgen in Karolinenruhe soll's angehen

...' ,, *Är geht nach Karolinenruhe? Nicht in eure schöne Stadtwohnung?' »Nein, fürs erste noch nicht. Leo behauptet, et ?^nejetzt mal unbedingt ein paar Wochen draußen ^ A Karolinenruhe bleiben, des Mühlenbaues wegen. geht ihm nämlich ständig im Ko^- herum. Er wnnt, es werde etwas Großartiges werden. Na, ich ihn dabei. Mich interessiert die Geschichte ja gar nicht, weißt du! Ein Fabrikbau! Scheußlich! nach meinem Gefühl! Aber wenn er's durchaus will . . . und dann, an dem Wohnen im Gottu- tanhaus

bei den Schwiegereltern lieat mir gar nichts. Da ist es mir ganz lieb, Leo allein für mich zu haben, um ihn so . für meine Pläne gefügiger zu machen...' „Für welche Pläne?' „Nun, ich will doch ein großes Haus machen! Darauf brenne ich ja schon!' „Und du glaubst, er wird darein willigen!' „Warum denn nicht! Wenn er sieht, daß es mein Wunsch ist?' „Er ist ja durch seine Geschäfte so in Anspruch genommen, daß er gar keine Zeit haben wird für eine große Geselligkeit!' „Ach ja, diese Geschäfte! Siehst

du. die will ich ihm ja auch ausreden. Wozu denn? Er ist längst reich genug. Braucht er noch zu arbeiten? Nein! Es ist nur Einbildung von ihm. Das will ich ihm scbon beweisen draußen in Karölinenruhe. Ich will eine eigene schöne Villa haben, wie Eva, und seine langweiligen Geschäfte muß Leo aufaeben.' „Ich alaube, das wird dir nie gelingen, Adalise. Ihm ist Arbeit Lebensbedürfnis.' „Das bildet er sich ein. Laß mich nur mit ihm erst ein Weilchen allein sein, dann bringe ich ihn schon dabin, wobin ich will.' j Sie lachte leise

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 22.12.1934
Physical description: 12
: Ungarischer Marsch. 19.83 Zeitzeichen, Sportbericht. 19.2« Jaro Prohaska. (Bariton.) Liederstunde. Am Flü gel: Leo Nofenek. — Michael Haydn: Geistlicher Ge sang. — Franz Schubert: a) Sehnsucht: b) Der Doppel gänger: c) Auf der Donau: d) Aufenthalt. — Hugo Wolf: a) Der Jäger: b) Schlafendes Jesuskind: c) Der Musi kant. — Richard Strauß: a) Wie sollten wir geheim sie halten: b) Die Zeitlose: c) Nachtgesang: d) Zueignung. 26.80 Die Operetten von Johann Strauß. Ein Zyklus. — „Eine Nacht in Venedig." Komische

); Karl Strobl (Fagott): Wilhelm Winkler (Violoncello); Otto Stix (Kontrabaß). 19.25 Zeitzeichen, Sportbericht. 19.35 Lachen und Laune. (Das Lustspiel des Monats): „Der ewige Jüngling". Lustspiel in drei Akten von Alexander Engel. Spielleitung: Hermann Wawra. — Verlautbarung des Ergebnisses des Preisausschreibens „Das beste Lustspiel'. 21.35 Abendbericht. 21.45 Schlager-Revue I: 1019—1825. Es spielt: Das Funk orchester der Wiener Symphoniker und die Jazzkapelle Leo Laritz unter der Leitung von Max

Zeitzeichen, erster Abendbericht. 19.10 Steife durch Europa. Ew musikalischer Bilderbogen von Leo Jaritz. Arrangement: Hans Mora vetz und Wal ter Andreß. Ausführende: Jazzkapelle Leo Jaritz: Gesang: Maisy Brauner. Ernst Schön und die Humoreskimos. 20.20 Der Spruch. 28.25 Der österreichische Weltgedanke des Prinzen Eugen. ..Wille und Plan. Ein Querschnitt. Leitung: Ludwig Unger. 21.1s Zweiter Abendberrcht.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 02.05.1936
Physical description: 16
»Lucia di Lammermoor" — Delibes; Gtöckchenarie aus der Oper „La-Lme" — Lfsenbach: Arie ^der Olympia aus der Oper „Hosfmanns Erzählungen" — Millöcker: Tramnwalzer. 15.20: Kiichwstunde. Das Märchen des -Monats (Mai). 15.40: Genie inschaiftsstu.nde der arbeiislosen Jugend. Dr. Leo- po-o Hnsinich: Lerne reden. 10.05: Querschnitt durch Richard Wagners „Die Meistersinger von Ztürnberg" (Schallplatten). 17.00: Jugendstunde. Helene Weilen: Der Prater. 17.30: Lidder -der Heimat. Leitung: Dr. Rein!t>olb

: Di-e Geisha. Eine japanische Tee Hausgeschichte >nrit Musik in zwei Akten« von Owen Hall und Harry -Greenba-nk. Deutsch von C. M. Roehr und Julius Freund. Musik von iTidney Jones- Spiel- leitnug: Viktor Flemming. Dirigent; Mar -Schöüherr. 21.40: Wir sprechen über Filnu 22.10: Arien. Kurt -Bau-m, Tenor. Am „Flügel: Leo Rosenek. — Puccini: Donna iion vidi mai, Arie des Des Grieux aus der Oper „Manon Leseaut" — Vprdi: Pavmi vvder le lagri-me, Arie des Herzogs aus der Oper „Rigoletto" — Bizet; Blumenarie

aus der Oper „Carmen" — Weber: Durch die Wälder, durch die Auen, Arie des .Max aus der Oper „Der Freischütz" — Puccini: Wie eis kalt ist dein -.Händchen, Arie des Rudolf aus der Oper „Die Bo- herne" — Johann Strauß: Sei mir gegrüßt, Arie aus dr komischen Oper „Eine Nacht in Venedig". 26.05—1.00: Tanzmusik. Leitung: Leo Stöckl. „Canada-iBand". Gesang: Hans Nagel. Sonntag, den 10. Mai 8.00: Weckruf. Der Spruch. 8.05: Zeitzeichen, Wettervorthersagr. 8.10: Käthe Hye: Turnen-. Am- -Flügel: Franz Jilg. 8.30

. 20.06: Das Lustspiel des Monats. „Eine vonr Naschirrarkt". Ein heiteres Funkspiet aus der Wiener Vorkriegszeit von Sophie Elßler und Georg Wolf '(Uraufführung). -Spielleitung: Dr. Hans Nüchtern. 22.00: Abendbericht Sport vom Sonntag. 22.20: Max Reger. Georg Steiner (Violine) ; Dr. Joses Vock- ner (Klavier). — Suite A-Moll. vp. 103a füt Mölinr und Klavier — Ronmnze B-Dur, op. 60, Nr. 2. 23.00: Verlautbarungen-. 23.15-1.00; Tanzmusik. Jazzkapelle Leo Jaritz. Gesang: Emil Petroff. Radio Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 19.12.1936
Physical description: 16
der 'Gäste auf der Wartburg, aus der Oper „Tanichäuser" — Joh. Strauß: Ouvertüre zur Operette „Priuz Methusalem" — Wacek: TunkelMarsch — Ertl: 'Großstadtkinder, Walzer — Wacek: Divertissement aus Suppes Werken — Weber: 4er-Dragoner-RegimentSmarsch — 'Benatzky: Pfüat die 'Gott. Marschlied; Salzburger Schnürlregen, Foxtrot — Komzak: Wiener Spaziergänge. Potpourri; 84er-RegimentSmarsch. 19.00: Zeitzeichen, Programm für morgen. 19.10: Liederstunde. Elisabeth 'Schumann (Sopran). Am Flügel: Leo Rosenek. 19.45

: Die 'Bühnenwerke von Franz Lehar. (Ein Zyklus.) V. „Die lustige Witwe." Operette in brci Akten. Text von Wiktor Leon und Leo Stein. Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Victor Flem- ming. Ein gemischter Chor. Wiener Funkorchester. 22.10: Abendbericht. Der 'Sport von heute. 22.25: Tanzmusik. Jazzkapelle Leo Jaritz. — May: Jncogmro. Paso doble — Adamson-Lane-Babinski: Swing it sisters, Foxtrot — & Berlin: Wir sind Matrosen, Foxtrot — Mac Coy: Wah ment, Slowfox — Gordon: Basiing, Foxtrot — Spielmann- Weiß

Auszügen von Paul 'Busion. Spielleitung: Aurel No wotny. 22.10: Abendbericht. Der Sport vom Sonntag. 22.30: Klaviervorträge. Glen 'Sherman. — Bach-Sherman: Meinen Jesus lasi' ich nicht, Choral — Leonardo Leo: Ariette - 'Scarlatti: Sonate D-Dur; Sonate G-Dur — Schumann: Novellette Fis-Moll — Prokosieff: Gavotte; Marsch — Schubert-Sherman: Wohin 23.05: Unterhaltungsmusik der Kapelle A. Sieberth (Schall- platten). 23.30: Verlautbarungen. Radio Innsbruck An Werktagen 11.55: Münchner Wettervorhersage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 20
Date: 28.09.1929
Physical description: 20
- Walzer. — Krome: Heimatsklänge. Tongemätde. — Ludw. Siede: Feierabend. Melodie. — Leo H. Mayrhofer: Du bist wortlos von mir gegangen!. Tango (Neugebauer). — Ernst Gröschl: Intermezzo grotesque. — E. Urbach: „Smetana". Fantasie. — Mb. Szirmay: Der Pusztakavalier. Walzer. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Das Fürstenkind". — Czrbulka: Liebestraum nach dem Ball. — G. u. E. Geiger: Ein Mick ins Auge. Tango. — Nelson- Ralph: Ungeküßt. Tanzlied. 17.30 Uhr: Herbsttage im Wienerwald. Gesprochen

. Orchester Wilhelm Wacek. Als Einlage: Wiener Lieder mit Schrammelquartettbegleituny, ge- sungen von Hilda und Franz Wolf. — Joh. Strauß: Jubel-Fest- marsch. — Rich. Heuberger: Ouvertüre zum Ballett „Der Struwel peter. — Gd. Kremser: Mt°Wien, Perlen aus Jos. Lanners Wal zern. — Edm. EyAer: Fragmente aus der Operette „Die gold'ne Meisterin". — C. M. Ziehrer: Echt Wienerisch. Original Wiener Lieder und Tänze. — Leo Fall-E. W. Korngold: Das schönste der Wunder auf Erden, Balse boston aus der Operette „Rosen

: Vormittagsmusik. 15.15 Uhr: Märchen für groß und klein. Erzählt von Marga rethe Königswarter-Formes. 16.00 Uhr: Nachmittagskonzert (Quartett Silving). — Joh. Müller: Wiener Bürger. Marsch. — Eh. I. Orth: Spanische Bett lerin.^ Walzer. — Mathe-Malet: Ouvertüre „Junon". — Jean Ro- gister: Ländliches Intermezzo. — Charles Dufort: Colombine. In termezzo. — Massenet-Tavan: Phantasie aus „Therese". — H. I. Schneider: a)Für alt und jung. Ländler: b) Da Capo. Potpourri. — Leo Fall: Walzer aus der Operette „Madame

M. Jäger: Die Welt wär' doppelt so schön... Berdach-Arnold: Drunten im Hof spielt ein Werkel. Petz-Arnold: Denke mein. Erwin Weil: Sehnsucht. Leo Einöhrl-Arnold- Wenn Johann Strauß heut' wie der käm'. Herz.J. Geiger: God bye. — Ich. Strauß (Schn): Ita lienischer Walzer. — Gounod: Fantasie aus der Oper „Romeo und Julia". — Urbach: Im Rosengarten Mendelssohns. — Grieg.- Ich liebe dich. Lied. — Korngold: Tanglied des Pierrot aus der Oper „Die tote Stadt". — Lortzing: Dallettmusik aus der Oper „Udine

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