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Der Burggräfler
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Page 14 of 16
Date: 13.04.1889
Physical description: 16
, ivo Sie Hällser besserer Art um 2000 bis 3000 fl. zu kaufen bekommen. Es ist ein kleiner Ort mit 700 Einwohnern und 99 Gebäu den. Ich könnte Beispiele anführen, daß Sie städttsche Objette noch billiger bekommen können. So wurden ver äußert nach den Erhebungen im Bcrfachbuche (liest: „Das Marzenhaus dir. 97 laut Kauf vom 28. Jänner 1881, Folio 32, für 1200 fl. Das Lutzhaus Nr. 94 laut Urkunde vom 21. Dez. 1872, Folio 1001, für 1000 fl. Das Schwarzböckhaus dir. 25 laut Kauf vom 23. April 1873, Folio

150, für 800 fl. Dasselbe laut Einanlivortung vom 23. Aug. 1872, Folio 643. für 470 fl. Das Bock-Sattler- Haus dir. 21 laut Einantwortung vom 2. Mai 1878, Folio 203, für 700 fl. DaS Sonntag-Sattlerhaus Nr. 49 laut Kauf vom 12. Okt. 1871, Folio 1289 für 650 fl. Das Zelgerhaus dir. 31 laut Einantwor- tung vom 30. August 1871, Folio 412, für 400 fl. ' Sie sehen, daß diese Objette nichts werth sind, weil die Leute nicht in der Lage sind, daraus im Wege der Wermiethung einen Nutzen zu ziehen

. Es sind keine Miethparteien da, eS fällt Niemandem ein, Holrieder laut Kauf vom 12. Feb. 1678 für 2600 fl. hat drei Stockwerke. Einen Stock benützte er elbst, den zweiten und dritten Stock hat er für 84 fl. icrmiethet. An Klassensteuer — Rattenberg ist ein sicher Ort, der das Glück hat, nach der Klassen- und nicht nach der Zinssteuer besteuert zu iverden — zahlt er 50 fl. Rechnen Sie hinzu nun eine 20pro- zentige Landesumlage von 10 fl und die 125pro- zenttge Gemeindeumlage von 62 fl. 52 kr., so haben wir eine definttive

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.09.1892
Physical description: 8
h ist erschienen: - Ner Nilswmllerer aus llem ZiHertliale, von Josef Prarmarer. Zweite Auflage, bröch. 60 kr., sranco per Post 70 kc. Nr. 9869. .1892 Edikt. 1.2 ZU 3069. VII 478. Im Konkurse über den Nachlaß des Josef v. Fäckl in Bozen werden über Gefuch deS Massaverwalters, Dr. Mumelter hier, und über Beschluß der Gläubigerschaft folgende zur Konkurs- massa gehörigen Objecte, und zwar: Die Realitäten: I. Der laut Kauf vom 29. Mai 1867, Fol. 2146 erworbene Türkacker, nun Wiese, in der An von 1 alten Tagmahd

441 Klstr. ex Cat.»Nr. 976, laut Grundbesitzbogen Nr. 323 der Gemeinde Zwölsmalgreien, Parz. Nr. 2193, Wiese von 16 LZ'Klstr. und Parz. Nr. 2194, Acker von 1164 lH Klstr. mit den darauf befindlichen, nicht abgesonderten Nutzungen, um den Schätzungspreis von . . . . . . . . . ... 48s fl. II. Der laut Einräumung vom 27. Juli 1872, Fol. 2685 erworbene Türkacker aus dem Schallerhofe, mit Gutshütte, von 4 V» Tagmahd, 44 Klstr., Cat.-Nr. 995, laut Grundbesitzbogen Nr. 323, bestehend in: G.-P. Nr. 2301

/,, Garten von 35 Klftr., G.»P. Nr.,2301/«, Acker von 2 Joch 305 Klftr., B.-P. Nr. 454, Bauarea von 48 Klftr, nunmehr Weingut mit Obstbäumen, nebst hängen und stehendenden Nutzungen, um den Schätzungswerth von . - . S4VV fl. III. Der laut Kauf vom 24. April 1878, Fol. 1152 erworbene Acker aus dem Schallerhofe Cat -Nr. 993, von circa 1 Tagmahd, laut Grundbesitzbogen Nr. 323, Wiese von 872 Klstr., nun Wiese mit Obstbäumen und Weinbergeln, mit hängenden und stehenden Nutzungen, um den Schätzungspreis

von . . . . , . . . . . . . .1 . 4K8 ft. IV. Die laut Kauf vom 30. September 1869, Fol. 1463 erworbene Abtheilung I, Acker und Wiesmahd am Grützen von 3 Tagmahd 299 Klftr., laut Besitzbogen Nr. 154 der Gemeinde LeiferS, bestehend in: G.-P. Nr. 767/„ Acker von 1365 Klstr., G.-P. Nr. 767 /z, Wiese mit Weg 1173 Klstr., nunmehr Wiefe mit Obstbäumen und Weinbergeln, nebst dem hängenden und stehenden Nutzen, um den SchätzuugspreiS von . . . . .... 145V fl. am 22., nöthigenfalls am 3V. September 1892, jedenfalls um 9 Uhr Vormittags

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 03.01.1902
Physical description: 6
, z. B. Chef, Chaise; Tour, Route (Reiseroute); Logis, rangieren; Jalousie, Jour nal; Ballon, Refrain; Adagio; Violoncello. 2. Der K-Lant wird meist mit L, der Z-Laut mit z geschrieben. ^ . a. für e mit dem K'Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern V, anch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl >a) oder die fran zösische Endung -euc hoben, z. B. Publikum, Adjektiva; Kondukteur. Insbesondere schreibt man immer L in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko- (Kol-, Vorarlberg

man k, z. B. Korps, Kompagnie, serner Karton (vergl. kartonieren), Kolportage (vergl. kolportieren). K. Für e mit dem Z laut schreibt man in allen geläufigen Fremdwörtern z. auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung-um (Mehrzahl-a) haben, z. B. Medizin, Offizier, Ossiziu, Parzelle, Polizei, Porzellan, Prozeß; Partizipium; und in der Endung -zieren, z. B. exerzieren, multiplizieren, musizieren. Ins besondere muss der Z-Laut mit z geschrieben werden in Wörtern, in denen ein ursprüngliches

e mit dem K-Laut durch L zu bezeichnen ist. z. B. Konzert, Konzil, Kiuüsix. Das sremde ti bleibt vor betontem Selbstlaut, z. B. Patient, Quotient; Auktion, Nation. Vor unbetontem e schreibt man meist zi, Z. B. Grazie, Ingredienzien, Reagenzien neben der dem Lateinischen entsprechenden Schreibung Jngredientien, Reagentien; doch hinter V schreibt man ti, z. B. Aktien. In einigen griechischen Wörtern, die uns aus dem Lateinischen nnt der Bezeichnung des ursprünglichen K-LauteS durch e überkommen

sind, wird jetzt das e wie z gesprochen; es darf daher statt c auch z ge schrieben werden, z. B. Diözese, Szene. v. Statt ce mit dem K Laut dars man überall VV, statt ec mir dem Laut von kz überall k» schreiben, z. B. Alkord, Akkusativ; Akzent, Akzise. 3. Die Gewolmhkit, in deutschen Wörtern nach einem betonten kurzen Selbstlaut (und nur nach einem solchen), einen einfachen folgenden Mitlaut doppelt zu schreiben, hat auch in Fremdwörtern Aenderungen der Schreibung veranlasst. a. Der Mitlaut zwischen einem kurzen Selbstlaut

mit dem Havptton und einem unbetonten Selbstlaut wird regelmäßig doppell geschrieben, z, B. Baracke, Etappe, Gitarre, Kontrolle; dementsprechend tritt auch im Auslaut oft die Verdoppelung ein, z. B. Appell, Kadett; bigott, brünett und die Eigenschaftswörter auf ell, wie generell. d. Umgekehrt wird nach einem unbetonten Selbst laut eine in der fremden Sprache übliche Verdoppelung oft aufgegeben, namentlich in den Ableitungen von französischen Wörtern auf -on, z. B. Barett, Perücke (beide Wörter

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 03.11.1933
Physical description: 16
mit Wer ken von Leopold. Eori, Lehar, Noack, Zeller, D'Anzi, Dostal und Malberto. 17—18: Schallplatten. 20: Symphonie konzert mit Werken von Beethoven. Humpcrdinck, R. Strauß und Bizet. In der Pause ein Gerolamo Frescobaldi gewidmetes Intermezzo. Anschliessend Schallplatten. — Mailand: 13: Trio Chesi, Zanardelli, Cassone spielt. 17.10: Tanzmusik. 19.20: Nachrichten. 20.00: Sportmitteilungen. 21: Opernüber tragung laut Ansage. — Rom: 16.30: Kinderstube. 17.15: Radio-Orchester spielt. 20.15

, Wachsmann, Molto, Gray, Michaeloff und Di Lazzaro. Vio linist Leo Pctroni spielt außerdem Stücke von Nin, Mozart und Gironi. — Mailand: 11.15—12.30: Trio Ehest, Za nardelli. Cassone spielt. 13: Sympho nie- und Kammermusik auf Schallpl. 17.10: Vokalkonzcrt. 19.20: Nachrich ten. 20: Mitteilungen. 21: Overn- üvertragung laut Ansage. — Rom: 12.30—13: Radioquintett spielt. 20.30: Sportnachrichten. 20.15: Violinstin Giacomina Protto spielt. 21: Opern übertragung laut Ansage. Donnerstag, 9. November: Bolzano

. — Mailand: 13: Man dolinenkonzert. 17.10 (Florenz): Kam mermusik. 19.20: Nachrichten. 20.15: Wunschkonzert. 20.30: Lustspiel laut An sage. 22: Tanzmusik. — Rom: 12.30 bis 13: Radioquintett spielt. 17.15: Vokal- und Instrumentalkonzert. 18.57: Mit teilungen des Internationalen Insti tutes f. Landwirtschaft. 20.15: Wunsch konzert. 21.30: Tenor Emilio Livi singt. 21.15: Lustspiel laut Ansage. Samstag, 11. November: Bolzano: 12.30: Leichte Musik mit Wer ken von Rust, Solaziz, Concina, Bor- chcrt, Raoanini

: Vaterländische Lieder. Anschließend Opernübcrtragung laut Ansage. Wer das Beste will, wählt Inda'Radio-Apparate! Verkauf durch: A. Cester, Bolzano, Via Regina Elena; Merano, Kurhaus. Provinz-Vertretung: 6. Trepotecz, Bolzano, Via S. Giovanni Nr. 6 Ausland-Sender Nach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. Sonntag lMünche» 18.10 Orgelkonzert. — ' Beromünster 18.00 aus Basel: Alte und neue Tänze. — Wien seit 17.15

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
die Stimme des Arztes, nicht ganz logisch, aber laut und siegessicher. Und gleich drauf erklang die der Schwe ster: „Da ist der Sohn. Wirklich und wahr haftig. Und nun schreit er auch. Zufrie den. Dr. Peters?' „^ist es vorbei.?' stammelte Michael, sein Gesicht war ganz naß. vom Schweiß und^oon Tränen. Er konnte nichts sehen, fuhr sich mit dem Aermel darüber. Man hörte einen 2lugenblick lang nichts als das wütende Quäken, das sich erhoben hatte, laut und neu. „ t r , Randi schlug die Augen auf und lah

sein, das alles. Und das Denken fiel so schwer. 'Auf einmal aber war die Er innerung da, und das Grauen durchschüt telte sie noch einmal, unheimlich, vereb-- bend. „Schwester,' flüsterte sie. „Ist alles in Ordnung? Wirklich?' „Wirklich,' sagte die Schwester ernst. „Sie können sich daraus orrlassen.' Ngndi griff nach ihr. schlang die Arme um ihren 5ials und zog ihr Gesicht an ihr eigenes, sie schluchzte wieder. „Es war so anders — diesmal,' stam melte sie, laut weinend, aber erst jetzt entspannte sich die letzte Abwehr

? Vieler Dr. Peters war ko seltsam verstört g?we- len über das .zweite Kind, obwohl es kräftig und normal war. genau wie der Junge. Waren denn alle Mütter gleich unvernünftig — — Aber in diesem Augenblick hörte sie einen Laut, der sie sehr beruhigte. Ein Lachen, laut und befreit, ein echtes rich tiges Lachen, wie von einem gesunden Menschen. Aufatmend zog sie die Tür ms Schloß. „Du freust dich? Du bist nicht betrübt?' fragte^Michael erlöst. „Aber warum soll ich denn — das ist doch großartig! Zwei

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1937
Physical description: 8
grob anzufahren. Mer die drei, die sich erst auf dem Schiff etwas hergekommen waren, wollen sich, wie gesagt, cht trennen. Die beiden Männer fordern das Höne Mädchen auf, in ihrer Kabine noch einen rink zu nehmen. <sie folgt am Arm von Willes, ostcr geht eher mürrisch hinter den beiden her. ber als sie in dieser Kabine zu laut sind, beschwe- die Nachbarn und man siedelt in die Lu- Sabine von Muriel Oxford über, Kabine Nr. ? auf dem A-Deck. Diese Kabine besteht aus inein Vorraum

. Voraus- 'ch hatte Frank Boster sich zu weit hinausge-, l Als die Untersuchung ergibt, daß auf dem Fen sterbrett Spuren von Schuhen festzustellen sind, revidiert Peter Willes seine Aussage dahin, daß Voster vermutlich aus dem Fenster gestiegen sei, in der Annahme, damit auf das Passagierdeck zu kommen. Aber unter dem Fenster war der Ab grund der Schiffswand. Weitere Zeugen geben an, daß es in der Ka bine sehr laut zugegangen sei. Aber es hätte kei neswegs allein nach trunkener Heiterkeit geklun gen

sich. In wenigen Minuten war der Boden des Kutters mit den Tieren bedeckt, unter denen sich auch ein Riesenexemplar von vier Meter» Länge befand. Selbst die kleineren hatten ihre neue Lage be griffen, machten sich selbständig und spielten vor unseren entsetzten Blicken förmlich Karussell vor Freude. Balston stand wie angenagelt in der Ecke und vernichte mit gepreßter Stimme uns klar zu machen, wie gefährlich es wäre, einen Laut von sich zu geben oder gar einen Abwehr kampf zu versuchen. Wir konnten

auch. „Um Himmelswillen!' stieß Straten leise hervor, »was tun Sie da?' Er sprang auf und mühte sich, die Decken wieder über die Weinende zu breiten. . ' , . Formen, Bewegungen oder Tätigkeiten inimisch bezeichnet. Wenn nun diese Gesten in bildlicher Darstellung fixiert werden, ergibt sich eine Bilder« schrist, deren Formen von den Gesten abgeleitet und zu Typen erstarrt sind. Es entspricht dieses «tadium der Schristentwicklung etwa der Laut schrift, die die Stellungen des Mnndes bei Her vorbringung der einzelnen

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 16.08.1940
Physical description: 6
mit ihm auf, als es an ihr Fenster klopfte und Christens Sttmme laut ward vor dem selben. Dieser hatte es doch nicht Übers Herz bringen können, einen neuen Tag aufgehen zu lassen über feinem Zwist mit Clsi. Er trank, wie man sagt, guten Wein, und fe mehr er trank, desto besser ward er. Je mehr der Wein auf dem Heimweg über ihn kam, desto mehr zog es ihn zu Clsi, mit ihr Frieden zü machen. Im Wirtshaus zu tzetmiswyl kehrte er mit feinem Mädchen ein, aber nur, um desselben loszuwerden mit Manier, ließ eine Halbe bringen

sie das Weinen unterdrücken; aber ste blieb fest und antwortete auch nicht einen Laut. Christen tat endlich wild; aber Clsi bewegte sich nicht; zuletzt entfernte sich derselbe halb zornig, halb im Glauben. .Elfi habe ihn nicht gut gehört. Aber er ward bald inne, wie Elfi es meine. Die frühere Freund lichkeit war dahin; Clsi tat durchaus fremd gegen ihn, antwortete ihm nur das Not wendigste, dankte» wenn er ihr die Zeit wünschte; in allem übrigen wyr sie unbe weglich. Christen ward fuchswild darob, und konnte

.- — Die Worte drangen Clsi ins Herz; ste mußte aufstehen und ans Fenster gehen. Da jagte Christen: „So kommst du doch noch; aber jetzt gib mir die Hand und sag' mir, du zürnest mir nicht mehr, und wenn mich Gott gesund erhält, so wollest du mein Weib wer ben, versprich mir's.' — Clsi gab ihre Hand, aber schwieg. — „Versprichst mir's?' fragte Christen. Es wollte Elfi das Herz abdrücken und lange fand sie keinen Laut, und erst als Christen noch einmal sagte: „So red' doch; sag' mir, du wollest

in der Niederung verhütet werden. — '' ' ' ' öte« So n der gl war, daß der Tißgraben in der Rach? zmn Sonn tag unterhalb des Steinkellerhofes ausbrach und einen Teil der Felder Lbermurte. Auch de» treffe, und nicht so wie ein Sturm (Narr) drelnzurennen, ohne sich zu achten, wohin. Clst sollte nur nicht Kummer haben: es werde noch alles gut gehen, und ehe Pfing sten da sei, könne es eine schöne Hochzeit geben. — Dieser Trost wirkte aber wieder um umgekehrt, und Clsi begann, ganz gegen ihre Gewohnheit, laut

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.11.1933
Physical description: 8
«nnntà den 12. November 1933. XII, »Alpen,eikung' Seite? MWWVWW ^^ «W»IIII>lIIII>iIIIII>DIWI!tIIIII!IIIlII!IIIID>lIIII»IIjWi!lWIW Skizze von Margarets , Fischer kls sie erwachte, schlug die Wirklichkeit wie eine ,unkle Woge voller Aengste in sie hinein, ohne ihr das Bewußtsein noch sagte, warum. Dann >ahte es unabweisbar — — Heinrich — heute — Durch die verhängten Fenster drang der kecke Laut eines Bogels mit einem sanften Lichtstrahl, Jochen rustl' Pflegte Heinrich sie früh zu begrü

Stimme — und hatte nicht ein mal gegossen. In der Küche stand das gebrauchte Geschirr von gestern, von den Tagen vorher. Sie wollte sich auslassen, trat an den Auswaschtisch, den er ihr vor ein paar Monaten an den Ausguß gebaut, um ihr die Arbeit zu erleichtern. „Warum hat er unterschlagen müssen?' schrie sie plötzlich laut heraus — und weinte dann still vor sich hin. Nicht, daß die Sorge nun schwere Gewichte in ihr Leben senkte, nicht, daß die Schande sie von allem Bisherigen trennte, schien

zitterte merklich — „ist zart. Sie hätte es nicht verstanden und nicht verwunden. Ich hätte unsere Ehe zerstört — und sie selbst..' Die Stimme zerbrach und wieder war Stille. „Und nun?' — Der Richter sprach gedämpft, er schien sast verlegen, und es lag Teilnahme in seinen Worten, als er fragte: „Sie lieben Ihre Gattin — sehr?' Ein stöhnender Laut schlng zu der Frau auf der Gallerie hinüber und bohrte sich in die eben noch wallende Empörung, Verzweislung, Abwehr. — Warum fand seine Liebe kein Vertrauen

? Ihr war, als würde über sie selbst zu Gericht gesessen. Gequält, wie jener eine Laut zu ihr drang, wurde er Herrscher über das Gewirr von Scham, Hoch mut und Zorn. Sie hörte nicht das Flüstern der Neugierigen um sich her, nicht die Senszer der Spannung und Rührung. Sie hatte die Hand vor ihr Gesicht gelegt und zitterte in einem Sturm, der neues Leben brachte über Strafe und Tren nung hinweg in einem Glück der Gemeinsamkeit. „Ach, Manne', sagte meine Frau, als sie am Sonntagmorgen den dampsenden Kassee auf den Tisch stellte und-mir dabei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.03.1923
Physical description: 6
s»ttt « .Meruue» Aeiwaß'. DswterstaH» km S. MSr§ iK^z I iAWRkMh ü Italien. Inseratensteuer. Aeber Anfrage der Handelskammer we. gen Erlassung von Nonnen über die Ein hebung der Znseralensteuer. die laut tgl. Dekret vom 14. Jänner 19ZZ, Nr. 149, am 1. März l. Z. bei uns in Kraft getreten ist. hat die Ainanzintendanz in Trienk mitge- teilt, daß die bezüglichen Instruktionen in Druck gelegt und sobald als möglich an die Steuerämter, Handelskammern und die Interessenten ausgegeben

ein staatliches Institut für körperliche Ertüchtigung ge schaffen wird, welches der Universität in Mailand angeschlossen werden soll. Laut dem Dekretentwurif soll besonders den kör perlichen Hebungen im Freien ein breiter Raum eingeräumt werden. Der Unter- richtsminister hat feinen Kollegen außerdem zwei Dekretentwürfe unterbreitet, womit 8l) Freiplätze am Institut von Pisino für sla wische Studenten aus dem julischen Venetien geschaffen werden, ferner 2l) Freiplätze am Konvitt Ventile in Zara für Studenten

, welche Kriegswesen sind. Der Ministerrat hat serner ein Dekret ge nehmigt, womit die Dienstenthebung und die Ruhegenüsse der Lehrpersonen an den Uni versitäten und Mittelschulen gleicherweise wie für die Beamten des Verwaltungs dienstes geregelt werden. Laut Artikel 1 des Dekretes werden bis 31. Dezember 1923, nach Anhörung des Ministerrates, die außerordentlichen und ordentlichen Profes soren der Universitäten und höheren Erzie hungsinstitute, sowie die Direktoren und VizMrektoren der den Universitäten ange

nach Aichörung des Obersten Stu dienrates und nach einer an der Universität von Padua abzulegenden Ergänzungsprü fung, als gültig anerkannt werden können. (Anmerkung der Schriftleitung: Nach die sem Texte war die gestern auch von uns, wie von anderen Blättern gebrachte telegraphi sche Übermittlung unrichtig, da eine Aner kennung der Habilitierungstitel von öster reichischen Universitäten, laut dem setzt vor liegenden Text, nicht ohne weiters statt findet.) Auf dem Gebiete des Elementarunterrich tes

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 6
Date: 01.12.1927
Physical description: 6
und Gewerbetreibenden unter die Türe geschoben. Der Wort laut ist folgender: Noch schlägt das deutsche Herz. Mit heutigem Tage fährt sich nun schon zum neun ten Male der Tag der größten Schmach, die unser ge liebtes Heimatland je getragen, und wie lange wird sich Italien dieses Tages noch freuen dürfen? Doch lasset das Vertrauen >aus eine Befreiung aus unserer Knecht schaft nicht sinken, es' mutz der Tag kommen, an dem wir losgelöst werden lvion diesem Italien, das keiner seiner so dielen Versprechungen gehalten

hat und an dem wir den Namen unseres Landes wieder frei und laut nennen dürfen! Haltet steif den Nacken und hoffet weiter, diese Hoffnung wird und kann nicht zuschanden werden! Ver giß nicht, daß du Südtiroler, daß du Deutscher bist, und handle danach Deutschsüdtiroler, schlaf nicht! Neun Jahre sind Wor über, Jahve der Schmach, Jahre Her Knechtung und des Unrechts! Vergiß nie, daß der Tag der Vergeltung kom men wird!' 3m Ahrntal. Der Faschismus scheint trotz aller Gewaltmethoden den Mut der Südliroler ebensowenig brechen

zu können), ferner die Schulkinder mit Fahne (!), begleitet Von ihrem Lehr personal, ein Rudel Faschisten und einige Ortsleute, die ihre Neugier befriedigen wollten. Laut gebetet wurde bei diesem sonderbaren Gräberbesuch allerdings nicht, dafür mußte aber über die Gräber hin der römische Grutz von den Schulkindern und den Faschisten geleistet werden. Zum Schluffe hielt der Podesta eine Ansprache, worin er der hier beerdigten italienischen Soldaten gedachte und zur Liebe jan die „große Mutter Jtalia' anzueisern

versuchte. Beim kirchlichen Gräberbesuche am Allerhei ligentage dagegen wurde viel und laut gebetet für alle, die da ausruhen von des Lebens Mühen und Trübsalen, .Südtirjol' doch dies hat die Faschisten in nicht geringe Aufregung gebracht. Das deutfsche Vater unser konnten sie nicht ver- tragen. Darum forderten sie auf dem Gottesacker, daß die Schulkinder italienisch beten. Das Volk schüttelte darob die Köpfe, weil es nicht zu glauben vermag, daß der Herrgott das deutsche Gebet nicht verpünde

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 02.10.1941
Physical description: 8
zu den Hochwaldun gen des Teufelsteingebirges. Und auf der Höhe, dort, wo der weite grüne Anger liegt, mitten im Wald und wo das hohe, rotan- gestrichene Chrlstuskreuz steht, dort habe ich ihn gefunden. Er lag unter dem Kreuze und schlief, und auf seinem Antlitz lagen Spuren vün Tränen. über den schwarzen, hohen Baumwipfeln lag die Abendröte, kein Lüftchen und kein Laut war auf dem dämmernden Anger — ich saß neben dem schlafenden Burschen und weinte. — Kinder weinen oft. aber es wird wohl selten sein, daß eins

Tische, knieten die an- dern Leute an den Wandbänken herum, und sie beteten laut und gemeinstimmig den üb lichen Samstagsrosenkranz. Mir war wohl und , weh. Ich kniete zum alten Knecht An- ton — recht nahe an seiner Seite hin — und begann laut mitzubeten. Sie wiederholten immer wieder das Vaterunser und das Ave- Maria (Gegrüßt feist du, Maria!), und ich stimmte in den surrenden Ton mit ein und sagte fortwährend: „Lieber Knecht, vergib mir meine Schulden, ich habe dir das Geld gestohlen

in den Wandwinkel und wimmerte laut: „Ich habe das Geld genommen!' Der Rosenkranz war für heute aüs. Die Begebenheiten spitzten sich nun rasch und scharf einem herben Ende zu, welches Ende jedoch durch den Umstand, daß der Hiasel ge borgen und von seiner Ehrenrettung bereits durch den Stegleitner Kenntnis haben mußte, bedeutend gemildert worden ist. - Von diesem Verhängnisvollen Tage an ist der Talerbüchsen-Toni nicht mehr lange bei uns geblieben. Aber zum Abschiede nahm er mich an seine Gewandtruhe

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Alpenzeitung
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Page 9 of 16
Date: 19.07.1931
Physical description: 16
SWMMBMgever Offizielles Organ der Arbeitgeber und Arbeitnehme 'der Industrie, des Handels und des Transportwesens der Provinz Mitteilungen des Provinzial-Wirtschastsrates von Bolzano KegioilsI-Iàion kür ^rsnsporìvesen Tragfähigkeit und Dremssysteni der Anhange- wagen Es wurde die Frage vorgelegt, ob laut den Bestimmungen über das Höchstausmaß der Tragfähigkeit der Wagen, die iil Art. 38 des tgl. Gesetzesdekretes vom 8. Dezember 1928, Nr. 3179 enthalten sind, die Anhängemagen der Lastenautos

als Autovehikel oder gewöhn liche Fahrzeuge zu betrachten sind. Diesbezüg lich teilt das Ministerium mit. daß laut Art. 57 des genannten Dekretes als Autovehikel alle Fahrzeuge mit mechanischer Traktion, die ohne Schienen auf den gewöhnlichen Straßen und Autostraßen verkehren bezeichnet sind. Auch die bezüglichen Anhängemagen sind als Autovehikel zu betrachten und für die Bestim mung des Höchstausmaßes der Tragfähigkeit wird der Art. 38 angewendet. Die Vehikel hingegen, dl« gewöhnlich von Tieren gezogen

werden und für die ausnahms weise und für bestimmte Dienst« und auf be stimmten Strecken d>e Erlaubnis als Anhänge- wagen bei Autos benützt zu werden erteilt wurde, sind laut Art 64 nicht als Autovehikel zu betrachten. Es wurde weiters die Frage vorgelegt, ob die Bremse, mit welcher lau, Art. 63 des kgl. Gesetzdekretes Nr. 3179 die Anhängewagen versehen sein müssen und tue laut Rundschrei ben vom 5, Juli 1929, Nr. 13.877 vom Lenker des Traktors bedient werden, können durch Autobremsen ersetzt

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 01.08.1891
Physical description: 16
gratis und sranco.) Nr. 3663. Edict. In der Exekutionssache des Mattin Fix! beim Plattner in Södnach durch Dr. Tapp in Lienz gegen Jakob Egger. Winkler in Görtschach pcto. 100 fl. s. A. werden am 13. eventuell 28. Oktober 1891 um S Uhr Vormittag im dieSgerichtli'chm Amtszimmer Nr. I nachstehende schuldnerische Realitäten sammt krmärls wstruetus öffentlich feilge- boten werden als: DaS sogenannte Winklergut in Gört- schach bestehend laut Gr.-B.-B. Nr. 8 von Görtschach

und die mj. AioiS Fuetsch'fchen Kinder am Unterbrunner in PatriaSdorf letztere ver- treten durch die Mutter und Vormünderin Helene Witwe Fuetsch pcto. 102 fl. s. A. werden am 10. eventuell 24. Oktober l. IS. immer um 9 Uhr Vormittag angefangen in der dieSgerichtlichen AmtSkanzlei Nr. 1 nach- beschriebene Realitäten sammt kuuÄus instrue- tas der öffentlichen Feilbietung unterzogen werden und zwar: DaS sogenannte Unterbrunnergut in Pa triaSdorf bestehend laut Gr.-B.-B. Nr. 11 von PatriaSdorf

auS den Gr.-P. Nr. 9. 10, 11, 26, 36, 45, 46, 74, 75, 161, 408 und 429. B.-P. Nr. 15, dann laut Gr.- B.-B. Nr. 57 von Obernußdorf aus Gr.-P. Nr. 794, 816, 836 und B.-P. Nr. 109/2, 109/21 ferner laut Gr.-B.-B. Nr. 277 von Lienz auS Gr.-P. Nr. 976, 1102, 324 und 1594 endlich laut Gr.-B.-B. Nr. 66 von Oberlienz aus Gr-P. Nr. 515, 516 und 1045/3, welche der Kulturbeschaffenheit nach in — Joch 545 Klftl. Garten zerfallen. Der AuSrufSpreiS sammt dem voihan^ denen truiäus iastruetus ist der gerichtlich erhobene Schätzungswerth von 12.605

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Der Burggräfler
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Page 7 of 18
Date: 27.04.1907
Physical description: 18
vom 17. Jänner 1907 laut „Mer. Ztg.' t. 8 von „verleumderischen Gerüchten betreffend e Vergebung der Steinmetz- und Bildhauerarbeiten Im Bau des Kurmittelhauses' gesprochen und in »rm eines Zwischenrufes „angebliche Ansprüche' >es Gefertigten) auf Steinmetzarbeiten beim Schlacht- ollsbau als „dreiste Lüge' bezeichnet. Weil in Meran diese Angelegenheit noch viel be kochen wird, glaubt der Gefertigte obigen Aus- ihrungen einige Tatsachen gegenüberstellen zu mssen, damit die Bevölkerung dann selbst urteile

Fragesteller nicht zu wissen, «fertigtet erklärte, über roten Trienter Marmor sse er 3°/, nach, aber nur über roten. Moser lgte: Laut Offert. (Die Offerte lautete eben auf «ten Trienter Marmor, bei weitzem wären die reise um 15°/, höher). In der Baukanzlei Lun «de der 3*/, Rachlatz unterfertigt. Am 16. März liell Gefertigter ein Schreiben vom Bildhauer °l«r der Inhalts: Erstem waren Architekt und h. Stainer bei mir, ich erhielt die Arbeit, stun steht fest, datz Bildhauer Moser hinter >» Rücken

Kronen. Die hier inbegriffenen Porphyrarbeiten wurden aber eigens vergeben und wurden aus der Offerte an Arbeiten in Trienter Marmor an uns laut Mitteilung des Bildhauers Moser vom 3. April vergeben für zusammen 23.649 K 25 h. Aus dieser Summe mutzten dem Bildhauer Moser sür gelieferte, aber teilweise zerbrochene Modelle zur Arbeit K 1250 gezahlt werden, sodatz der Stein metzfirma für Stein und Arbeit verblieben 22.399 Kronen 25 h. Eine Nachbestellung vor Ende April von 3499 K brachte die Summe

aus 25.898 K. Nun sagt Laurat Lun am 17. Jänner, datz Bildhauer Moser von der Stadtgemeinde für die genannte Arbeit laut Offert 33.247 K 42 h er halte und der Steinmetzsirma 32.409 K 30 h zahlen müsse, also blotz 838 K 12 h verdiene. Das ist unrichtig. An die Steinmetzfirma zahlt er blotz 25.898 K, verdient also K 7346. Bei dem ersten Offert fallen nunmehr die in der Kanzlei Lun zugesagten 3'/, fort, weil eben die Arbeit nicht in rotem, sondern weitzem Stein ge macht wurde, ebenso 1°/, Fracht vom Bahnhof

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 05.06.1923
Physical description: 4
und den anderen Ländern die öffentliche Meinung Das Meraner Kurorchester hatte am 31. Mai über die Bedeutung des Völkerrechtes aufzuklären und im Teatro Soziale in Trevisö laut „Camicia Rera', sie für eine Völkerorganisation zu gewinnen, wirksamer einen vollen Erfolg. Es spielte Schubert, Paganini, ! als der bisherige Völkerbund. Trostlos sei der Anblick Gluck, R. Wagner, Tschaikowski, Liszt, Bode. Der. Europas. In Deutschland findet er eine schüchterne Saal war vollbesetzt und überschüttete die Kapelle mit Republik

. | Walker steuern in den Webet hinein. Diese Lage must Die Einschreibung von Passagieren, welche di- Akte der Vergeltung zur Folge haben, und man kann rekt nach den Vereinigten Staaten reisen wollen, ist ermessen, wohin die Vergeltung die Menschheit treiben laut Mitteilung der Vizeprätur, seit 17. Mai bei den wirb. Das Suchen nach Vergeltung greift wie Feuer AuSwanderungs-Inspektoraten der Häfen gesperrt, um, um sich. Die Kirche müßte im Interesse des Friedens die Belastung der Inspektorate und unnötige

Emporschnellen der Preise aller Lebensmittel und Erfordernisse von 60 auf 100 und mehr Prozent. Der neue Reparationsvorschlag Deutschlands soll nach „Reuter' ein 4jähr. Moratorium versehen, nachher eine 20jähr. Zahlung von je einer Milliarde Goldmark, die später erhöht werden soll, wenn festM stellt werben sollte, daß Deutschland größere IahrqSe Zahlungen leisten könnte. Die Aufrollung der Saarfrage hat laut „Manchester Guardian' die brittsche Regierung in einer Denkschrift an die im Völkerbund vertretenen

. Kalber Ehering, graviert mit K. W.. 2 Bauernhüte. 2 Leibl, L«e 0-7 per :9ixlc 3 Hosenträger, 4—6 Hemden, 2 Rasiermesser, Seiden- Paar, Fresser 20^3M Lire per Stuck, über tüchl und etwas Geld. Vor Ankauf der gestohlenen ^ ^Monate 400 Lire pro Stuck. Schafe 140 Lire, Sachen wird gewarnt. Ziegen 120 Lire. Lebreeinnen-Vildunasanstalt in Vriren —' Vehandlung von Steuerrekursen. Es sind Bedenken laut geworben, ob die in den letzten Jahren 2 ;eineSommctSn R uni in deutscher Sprache

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.01.1893
Physical description: 6
von Hessen mit der Prin zessin Margarethe (der Schwester des Kaisers Wil helm) statt. Daraus solgte große Cour im Weißen Saale, dann die Ceremonientasel im Rittersaal. — denke ich bei mir. Das ist ja ein Umweg nach dem Bahnhof. Warum gehen sie denn nicht durch die Stadt? Da sagt Seifert laut im Vorbeigehen: „In einer Viertelstunde sind wir in Wvlkwitz und wenn wir da den rothen Hof besichtigt haben, kommen Sie immer noch zurecht zum letzten Zug nach Hallerö- berg.' Mir wollte scheinen, er sagte

das absichtlich laut, daniit ich eö hören sol'le. Ich ging langsam meines Weges, doch gerade als ich hier in den Fuß pfad bog, höre ich einen gräßlichen Schrei aus der Ferne. Es war nur ein einziger Schrei, aber er machte mein Blut gerinnen. Ich lief wieder nach dem Fluß hinunter und nachdem ich halben WegS bis WZlkwitz zurück war, begegnete mir Seifert, dessen Gesicht mir seltsam verzerrt vorkam. „Was ist geschehen?' fragte ich, „was war das für ein Schrei?' Seifert lachte laut und gezwungen. „Hören Sie mal

hat er so umgarnt, daß dieser Hülflos in seiner Hand ist. Er hat lhn in Spekulationen verwickeil, die nicht sanber gewesen sind und droht ihm nun mit dem StaatSanwalr, wen» er ihm nicht in allen Dinge» zn Willen ist.' Bertha schluchzte laut. „O mein Gott, wie schrecklich! wir sind in der Gewalt eines solchen Schurken und ich werde ihn zu letzt doch noch heirathen müssen um den Vater vor dem Zuchthaus zu retten.' Erdmann blickte finster vor sich nieder. „Wenn es mir nur gelänge, dem Kerl an den Kragen zu kommen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.11.1893
Physical description: 4
. Kaum vermochte ich an ihrer Seite zu bleiben. Jetzt hatten die Hunde den FuchS erblickt. Laut kläffend stürzten sie ans den den Feind, der einem fernen Wa^de zustrebte. Die Hörner jubelten auf! Der Jagdruf der Jäger 'er scholl! Toiho! Toiho Z Fester legten sich die Schen kel um die Rippen der. Pferde — und dahin, dahin stürmte die Jagd! Seite an Seite mit Antonie jagte ich dahin. Ich bemerkte, wie sie mit kräftiger Hand den Rappen zügelte, wie ihre Wangen sich dunkler färbten und die kleinen

Perlenzähne sich energisch in die schwel lende, purpurne Unterlippe gruben. Wir schnitten dem Fuchs die Richtung nach dem Walde ab. Der Verfolgte schlug einen Haken und versuchte in ein dichtes Gestrüpp zu entkommen, welches einen alten Steinbruch begrenzte. Die Hunde waren Meister Reinecke dicht auf den Fersen. Laut auf heulte die Meute, als sie jetzt den Gegner wieder erblickte und anf's Neue erscholl das langgezogene Toiho! Toiho! der Jäger. Die Hunde stürmten in unmittelbarer Nähe an uns vorüber

waren, zwischen die Zähne und stürmte schnaubend davon. Ich rannte meinem Fuchs die Sporen in die Flanken, daß er laut ausstöhnte. Vorwärts! Vor wärts ! Um Gotteswillen, seht Ihr denn nicht den Kampf mit dem rasenden Roß! Vorwärts, sie ist verloren, wenn daS Pferd den Abhang deS alten Steinbruchs hinunterstürzt!.Vorwärts! Vorwärts! da — da ein Schreckensschrei durchzittert die Luft! Vergebens bemüht sich Antonie,-das rasende Thier wieder in ihre Gewalt zu bekommen. Jetzt hemmt das Gebüsch den wilden Lauf; das Pferd

— Blutstropfen drängten sich ans die bleichen Lippen — ein hastiges Athmen — ei« Röcheln — dann ein tiefer, langer Seufzer, schlaff sanken die Arme nieder — sie hatte ausgelitten — laut aufstöhnend sank mein unglücklicher Kamerad auf der Leiche seiner Gattin zusammen. . Entblösten Hauptes, mit heißen Thränen in den Augen standen wir da. Niemand wagte den Schmerz des uuglückseligen Mannes zu stören. Niemand wußte ein Trostwort für den armen Freund. Und doch, es mußte etwas geschehen! Ich legte meine bebende

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 18.03.1933
Physical description: 16
Schallplatte«. 17: Ueber- tragene Musik. 29.19: „Tic Pic Nic'. Lustspiel von Pietro Ottolini. Dkontag, 28. Marz: 1240: Schallplatte«. 17—18: Eemischte Musik. 20: Gemischtes Konzert, mitwir kend Leo Petronr. Montag, 28. Marz: 1249: Leichte Musik. 17-18: Schallpl. 29: Schallplatte». 29.39: Operetten übertragung laut Ansage. Mittwoch. 22. März: 13: Mandolinenquartett-Konzert. 17 bis 18: Eemischte Musik. 29: Sqmpho- niekonzert. Anschließend Schallplatten. In der Pause Plauderei von Silvio Maurano. Donnerstag

501.7:598 Sonntag, 19. März: 12.30—13.30: Orchester-Konzert. 1540 bis 16.40: Radio-Orchester. In den Pausen Sport. 17: Uebertragung aus dem Angusteum, Symphonie-Konzert. Anschließend Sport. 1949: Schallpl. 29: Theaterübertragnng laut Ansage. In den Pausen Sport. Montag, 28. März: 13—1349: Radio-Orchester. 17.10 bis 1740: Schallplatten. 1749: Ueber- tragung a. d. römischen Philharmonie- Akademie. 21: Konzert des Sopran Eins Cigna und des Baritons Cesarc Formtchi. 22: Lustspiel. Dienstag. 21. März

von Offenbach. Montag, 28. März: 13—11.15: Orchester. 20: Schallplatte». 20.45: „Dia Standard'. 22: Leichte Musik. Dienstag. 21. März: 13—11.15: Radio-Orch. 1740—18.15: Orchester. 20.13: Schallplatte». 20.45: Gemischtes Konzert. 2149: „Jl vento dol dcserto', Lustspiel von P. Orcstano. Anschließend Konzert. Mittwoch, 22. März: 13—14.15: Radio-Orch 1740—18.15: Kammermusik. 29: Schallplatte». 2045: Theaterübertragnng laut Ansage. Donnerstag. 23. März: 13.05—14.15: Radio-Orch. 17.30—18.15: Radio-Orchester

. 17.30-18.15 Radio-Orchester. 29.45: Theatcrüber- tragung laut Ansage. Sonntag IS Ahr Berlin 119:716 1840 Aus d. Schloß Monbijou: Kammerorchestsr Fischer. Dirigent u. Solist: Fischer lFlttgel).— Brüssel 599:589 1849 Mozart-Konzert. 19 Ahr Berlin 119:716 1949 Denken Sie inal feste mit! Eine bunte Stunde. — Breslau 325:923 1949 Fritz Reuter. A. Maack liest aus Schriften Frrtz Reuters. 19.39 Serenade. Zu Max Negers 6v. Geburtstag. — Köln-Lan- genberg 472:635 10.09 Eine Stunde Kurzweil. — Königsberg

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 24.12.1941
Physical description: 12
der Martinswand. Die Jochenmoibl, die zwanzigjährige Tochter des Jochensepp, steht vor der Hütte und blickt sinnend empor ins Firmament. „Moidl!' tönt's da laut vom Forst herauf. Die Angerufene wendet sich und schaut den steilen Fahrweg hinab. „Moidl, der Toni hat g'schrieben, das Eiserne Kreuz zweiter Klasse hat er g'kriegt', schreit der Hubhofer-Naz der Dim zu und schwenkt dabei in der erhobenen Nechten die ihm zugekommene Feldpostkarte, stolz und triumphierend, als wär's ein richtiger Siegeswimpel

', antwortet der Hubhofer-Naz. Von drunten tönt der Knall einer peitsche empor. Ein Ochsengespann ist an der Wegwende aufgetaucht. Dahinter ein Bauer und eine Bäuerin. „Vater! Mutter!' schreit gellend das Moidl ihnen entgegen, „der Toni hat's Eiserne Kreuz g'kriegt!' Der Jochensepp ist stehengeblieben, als wären plötzlich seine Glieder gelähmt. Erst reißt er den Mund auf, ohne einen Laut hervorzubringen, dann ruft er zurück: „Das Eiserne Kreuz ... na, so was!' And schon setzt er sich wieder in Bewegung

ins Gesicht. Der aber lacht aus vollem Hals, schaukelt hin und her mit dem Körper und schlägt sich, wie verrückt vor Freude, auf die Kniee, daß es laut klatscht. Ja, solche Ned' versteht die Grabenzenz schon besser, und nun mit einemmal flammt Mutterglück in ihr auf. Ganz nah ist sie an die kleine Gruppe herangekommen und blickt von einem zum anderen, vom Naz zum Jochensepp und von der Moni zum Moidl. Feuerrot sind die sonst so welken Wangen des verhuzzelten Weiberls und in den Augen schimmert es feucht

als die redseligen Menschen der Stadt! Sie können jubeln in verhal tener Glückseligkeit, ohne auch nur einen Laut vernehmen zu lassen. So sind sie und so werden sie bleiben. Denn jeder trägt dieses eigenartige Wesen, unwandelbar treu wie die ganze Bergwelt ringsum, durch sein ganzes Leben gleich einem heilig-unveränderlichm Erbe, das sich er- hält von Geschlecht zu Geschlecht. Summende lelegrapliendrWe... Tag und Nacht summen die Telegraphen drähte ihr leeres Lied. Leben schwingt und singt

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 16
Date: 09.10.1891
Physical description: 16
„Red Star Linie' in Antwerpen, ist laut Te legramm am I. Oktober wohlbehalten in New Dort angekommen. Verzeichniß der im III. Quartal 18S» in BruneS Verstorbenen. Magdalena Edler, v. St. Lerenzen. Private, ledig, 76 Jahre. Hermann Kern. v. Berlin, verehl. Gymnasial« direktor, «7 Jahre. Johann Harraffer, v. Monthal, verehl. Müller, 6S Jahre. J-sef Complvi, v. Mengen, »verwitweter Taglöhner, 69 Jahre. Maria Ottilia Gaffer, Ursnlinen-Laienschwester, 7t Jahre. Zoh«nn Großgasteiger, v. Ahornach

fl. 50 kr. wird am 11. eventuell IV. Dezember d. I». jedesmal 9 Uhr Vormittag im diesgerichtlichen Amtszimmer (Aula) die zwangsweise öffentliche Feilbietung nachstehender der Exekutin laut Ur kunde vom 27. Mai verf. 4. Juni 1890 Fol. 865 gehörigen Realität: Cat.-Nr. 9 des Stadtgerichtes Bruneck Haus- Nr. 35 das halbe Stadthaus Nr. 84 der Stadt gemeinde Bruneck in der Stadtgasse sammt halbem Gartenantheil G.-P.-Nr. 49 um den Ausrufspreis von 3200 ff. vorgenommen. Beim zweiten Termine werden auch Anböte unter dem Werthe

fl. s. A. werden am 7. eventuell Äl. Kaitner 189A immer um 9 Uhr Vormittag im Gasthause des Michael Told in Taisten die dem Schuldner Josef Bodner gehörigen Realitäten als, laut Kauf vom 15. Juli 1886 Folio 1316 ein GrundstückCat.-Nr. 398 derGemeinde Taisten eine Baustelle nebst Garten, auf welcher Baustelle ein neues Haus Nr. 13 erbaut wurde oder laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Taisten Nr. 199 G.-P.-Nr. ^ B.-P.-Nr. 64 öffent lich versteigert. Der AuSrusspreis beträgt . und wird beim ersten Termine

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