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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.11.1928
Physical description: 8
Unterhat tungs b t att^ s» ' N6)tung, es wird gefilmt! Heiter Skizze von Friedrick) Rasche Volle vier Wochen war d«r „lange Ernst', Spezialist für Taschendi«bstähle, dein Kassenbo ten der Bank nachgestiegen wie ein Primaner „Gewiß', sagte der lange Ernst und legte die Aktentasche unter den Schreibtisch. Dann flog «seine Mütze samt der Perücke in den Papier korb, «in Handgriff — und der Vart folgte, in demselben Augenblick saß ihm eine Hornbrille ans der Nase. Blitzschnell riß er sich die dunkel

blaue Jacke herunter, wendete sie und zog sich seiner Tanzstundenlià. Nun hatte er alles NS- àn hellgrauen Rock an, ausbaldowert, der Handstreich auf ine ge- Draußen auf dein Gange trappelten Schritte luMe Aktentasche mußte gelingen. von Tür zu Tür. ^ Ansall kam deni lang.'n ErM zu Hrlse. ,Mben Sie imn acht und spielen Sie gut', An der Kreuzung der Moltkc-und Sedanstraße ermahnte der lange Ernst und setzte sich an den verursachten zwei brulle,,de Radfahrer, dl« sich Schreibtisch. Dann wurde kurz

noch nicht ange nommen. Also benutzte der lange Ernst die prachtvolle Gelegenheit, entriß dein Kassenboten mit einem kurzen drehenden Ruck die Aktenta sche und drückte sich. Aber: vor Schreck und Angst gerade zu hellsichtig, entdecken ihn die Augen des Befohlenen, ehe der Räuber sich uniichtbar gemacht hatte. „Haltet den Dieb!' schrie der Bankbote und setzte sich wild gestiku lierend In Bewegung. Die Menge, freudig über rascht von der neuen Sensation, zeigte sofort das größte Verständnis und lief teilweise

mit. Vor allem lief setzt der lange Ernst, und es schien als versuchte er..einen Angriff aus den Weltrekord. Die Situation war sür ihn' keines wegs neu. aber immer wieder gefährlich. Schon machen einige Passanten den schüchternen Ver such. sich ihm in den Weg zu stellen. Da kam f ' ^ ,nii seinem neuelt?» .Trick her aus: er lief noch schneller und schrie wie einen Krlezsruf vor sich her: „Achtungl — es wird gen! int!' . Das wirkte: die Menschen blieben stehen, laàn, verdrehten die Hälfte und fühlten

, ich sah und stand. Dies ' Pfauengrün, dies Silberglimmen Dies Farbenineinanderschwimmen» > Diese-Beleuchtungsallgewalt. ' ' ' Gesehen durch den scharfen Spalti Kein Pin>elmeistermerk! Und doch —- ' Schließ ich die'Augen, ieh ich's noch/ Wèrd's immer sehen, Zug um Zug. Das B^ild, das keine Nummer trug! V ' ' Frida Schanz. . „Das ist ja himmlisch', rief das Fräulein, „aber wo ist denn nur — „Einen Augenblick, mein Kind', sagte der lange Ernst, öffnete mit einem winzigen Die trich die Aktenmappe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1935
Physical description: 8
und Kind und Schwiegermutter Lange Latte in Dan zig ein. Eine Gelegenheit suchend, schlenderte er durch die Gassen, und da begegnete er dein Wagen des Groß-Kophta. Die beiden Gauner sahen >icip einen Augenblick lang an und Wichte» Bescheid..! War es da ein Wunder, wenn Lange Latte, kaum! daß der Graf im Gasthof sich den Neisestaub van> den Händen gewaschen, in den Gemächern auf tauchte und eine kleine Unterstützung verlangte?^ Nur fünfzig silberne Gulden, er war völlig blank.^ Die Unverschämtheit

mehh Geld für „Ewige Jugend' eingenommen hatte als' je znvor. Die Kunde von der wunderbaren Verjüngung, sprach sich in der Stadt herum. Am Abend war, die Straße, in der Cagliostro sprechen sollte, so^ voll von Menschen, daß die Polizei eingreifen! mußte. Als der Meister in den Saal trat — ha!« wen erblickte er gleich vorn an der Tür? Lange! Latte, der einen Säugling auf dem Arm hielt. Und diesen Säugling hob Lange Latte empor n.> fing an zu schreien: „Cagliostro, gib mir meine ^ Mutter'wieder

! Meine Mutter gib zurück, du ver fluchter Zaubererl' Lange Latte schrie nicht allein, auch das Kind, schrie. Cagliostro erbleichte, er schwankte — das> also war der Kern der Nuß! Lange Latte rutschte^ auf den Knien herum. Er weinte, wirklich, er weinte, der Schlingel, dicke Krokodilstränen wein, te er. „Seht, dieses Kind war vorgestern meine liebe, gute Mutter. Dieser Zauberer hat ihr einen Trank verkauft, durch den sie gestern in ein jun ges Weib verwandelt wurde und heute — o seht!« — was heut

aus ihr geworden ist — ein Kind, ein winziges Kind ist meine Mutter geworden.' Vor Cagliostro drehte sich alles. Er hatte die größte Lust, den Leuten sein Rezept zu verraten, um diesen verfluchten Hund zu entlarven. Aber das ging doch nicht, auf keinen Fall ging das. Und so hob er beschwichtigend beide Hände über das Getöse der Menge und rief salbungsvoll, man möge sich beruhigen, er werde diesem Menschen sein Mütterchen wiedergeben. Er packte Lange Latte am Arm, zerrte ihn hoch und zog ihn hinaus. Sie gingen

in ein Zimmer, wo sie ungestört miteinander reden konnten. Ach, sie hatten nicht viel miteinander zu reden, nur sie ben Worte, und sogar die sagte der Meister allein. „Verfluchter Schweinehund!' rief er zähneknir schend. „Wie viel willst du haben?' Lange Latte grinste und zeigte stumm fünf Finger einer Hand. ..Fünfzig?' Lange Latte schüttelte energisch den Kopf. „Fünfhundert?' Lange Latte nickte und grinste. Der Meister knurrte, holte aber einen eisernen Kasten und zählte stöhnend fünfhundert Silbergul

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 28.03.1937
Physical description: 16
liegen lassen, aber nicht länger als zwei Stunden. Schwemmen: Die gewaschenen Stücke schwenke man so lange in kaltem oder lauem Wasser, bis es ganz klar bleibt. Dem vorletzten Schwemmwasser gebe man etwas Mig bei. Trocknen: Wollsachen dürfen nie ausgewunden wer den. Nach leichtem Ausdrücken lege man die nassen Stücke zwischen gut saugende Tücher, die dann fest zusammenge rollt werden. Ein offenes Ausbreiten auf reiner Unterlage (nicht hängen) entfernt die letzte Feuchtigkeit. Sendecbackeiten

aus ultet Wett Jtcaktiscke Winke Kartoffelschäler, lassen sich im Haushalt vielseitig ver wenden. So sind sie z. B. ein vortreffliches Mittel, um den lästigen Kesselstein aus Töpfen zu entfernen. Zu diesem Zweck kocht man die Schalen so lange, bis der Kesselstein sich gelöst hat. Außerdem eignen sich Kartosfelschalen vor züglich zum Erhalten der Glut im Herd. Wenn man abends die heiße, glühende Kohlenasche mit rohen Kartosfelschalen zudeckt, so wird man am Morgen stets noch immer aus reichend Glut

Lederschmiermittel für die Geschirre und Treibriemen selbst Herstellen. Zu diesem Zweck wird dem Fett etwa die gleiche Menge Fischtran zu gemengt und beides so lange erhitzt, bis es sich nach mehr maligem Umrühren gut vermischt hat. Will man das Fett schwarz haben, dann wird beim Einschmelzen Ledersarbe Zugesetzt. Alkohol und Sport. Welche Einstellung richtige Sports- münner zum Alkohol haben, zeigen, folgende, dem „Deut schen Alkoholgegner" entnommenen Aussprüche: „Elis Vik- lund, Sieger im 50-Kilometer-Lauf

vonnöten, wo die Pflanze zu stark aufgeschossen, im Kronenteil viele leere Lücken aus weist und daher kahl und unansehnlich ist. Wir schneiden dabei alle Zweige auf die zweite oder dritte Knospe oder Blätterstelle zurück, vom Innern der Krone heraus gezählt. Bei Fuchsien und Begonien darf man auch, wenn der ober irdische Teil der Pflanze überhaupt nicht mehr entspricht, ruhig bis auf 3 Zentimeter lange Stummel über der Erde Zurückschneiden, sofern die Blumenstöcke noch nicht älter als vier bis fünf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1934
Physical description: 6
. Erst in den späten Mor genstunden konnte das Feuer gelöscht werden. Uebcr 1W, meist arme Familien, haben ihr Ob dach verloren. Der Sachschaden ist sehr groß. Henke Beginn des Radrennens „Rund durch Italien' Heute beginnt die größte radsportliche Veranstal tung der Saison: das traditionelle Rennen „Rund durch Italien'. Bei diesem Rennen haben die Konkurrenten in 17 Etappen 3635 Kilometer zurückzulegen. Die heutige Etappe führt von Milano über Casale-Asti nach Torino und hat eine Lange von 17l1 Kilo

Iackl, Merano, Kornplatz. Suche Posten in Hotel, verfüge über Kaution, be herrsche vier Sprachen, lange Praxis. Spiegel, Via Reni 6, Triefte. L-4 Neue Autobatterien S0l. Bianchi etc. 137.— L. Garantie 1 Jahr. Ropelato, Via Montetondo, Bolzano. B Alle Arten Stoffe sehr billig im Ausverkauf bei Gottfried Moser, Bolzano. B 1581-10 Große und kleine Zlaumensücke (Rupfen) billigst im Ausverkauf bei Gottfried Moser, Bolzano. B 1581-10 5«ne/e «nei Ve^sttte Ns? Wsi/ SVK O/ztenna Ein Aoman aus dem nördlichen

für vierstimmigen Chor, Soli und großes Orchester von Josef Greg. Zangl; Graduale von Mitterer, Offertorium von Goller, Segen von Faift. Olstenna. Oder — war dies nur ein Vorwand, daß ich Sie nach Olstenna begleiten sollte?' Olstenna ist verlegen geworden. „Ja und nein, Fräulein Hanna. Ich freue mich, daß sich beides vereinigen ließ.' „Jedenfalls wird jetzt Leben in das stille Ol stenna kommen, Arve!' „Ich hoff's, lieber Markollen! Lange genug war Stille über Olstenna! Das Lachen soll feinen Ein zug halten

. Gastfreundschaft steht mit unsichtbaren Lettern über Schloß Olstenna. In diesem fernen Winkel Schwedens, nahe dem Polarkreis, ist Ge selligkeit rar. aber um so herzlicher. Es wird nicht gefragt: Wollt ihr übernachten, wie lange bleibt ihr? Nein, es ist selbstverständlich, daß sür die Gäste Zimmer bereitet werden, sie kön nen bleiben, so lange sie mögen, keine Frage wird getan. Jeder ist gern gesehen, aber es gibt bei alle- Goldene Füllfeder mit Goldhülfe verloren. Abzu geben gegen Belohnung Gasthof Pfau

auch nicht den Grund ihrer Anwesenheit. Offen berichtet sie, daß es ihr innig ster Wunsch sei, die Schlösser Olstennas mit schö nen Bildwerken zu schmücken. So weichen die finsteren Schatten, die lange über Olstenna gelegen haben, mit einem Schlage und machen einer heiteren, beschwingten Lebens freude Platz. O Der junge Propst von Karskülla, Erichsen, sticht nach einer Gelegenheit, um mit dem Schloß- Herrn allein sprechen zu können. Graf Arve spürt das, und er kommt dem geistlichen Herrn entge gen. Sie sind seit

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 17.02.1945
Physical description: 6
nherfie en «etrten a rh Hnr das Mörderregime Stalins ge- hat. Ueber dieses Problem hat es mönate- Stalin die Engländer una Amerikaner o«k«-h . J v 7 , macmen „lern mit, wen sie namais SIS ie- ussaoon, — auch m umo una fie len, für ein bolschewistisches lange hitzige Debatten gegeben. Ln Yalta für die zukünftigen Aggressoren hält- erwachst. Es wird deshalb, auf Befehl des gale Partei nicht existierten. Wenn der von veland mußten Notstandsmaßnahmen an- ält.' wurde aber die »Friedens-Charta

. _ Das und öffentlichen Einrichtungen angeordnet. . > . ,..... bezirken werden Standgerichte gebildet. gerade bezweckt 'Stalin. Mit Lovaiitätser- USA.-wirtschaftspioniere in Schweden - Schwarze Listen Das Standgericht besteht aus einem kl-innigen der Männer von gestern hält er „ . _ . , . . , „... Strafrichter als Vorsitzer sowie einem po- sich nicht lange auf. Berlin, IC. Februar. tet werden. Er gdwlnne unentschuldbare mischen Leiter oder Gllederungsführer der . Die große Weltspionage-Organisation, Formen

waren und vor ganzen Erdball aufziehen will, hat ihre dacht, daß es-sich um bchnüfteleien am sitzern. , -KlirZliacHPicHtQn allen Dingen Roosevelt bei seiner An- Vorläufer bereits in dem Heer von Agen- lange Sicht handelt Der Reichsverteidigungskommiksar er- kunft in Yalta einen vötHg zerrütteten ten, das als fünfte Kolonne Roosevelts nennt die Mitglieder des'Gerichts und be- Raab. — Der ungarische Auajemni- weiteresaufzufinden.da'sie durchneuar- und ermüdeten Eindruck machte Auf überall seine Nase

in die wirtschaftlichen „IßäM KIINgLf» K08LM stimmt einen Staatsanwalt als Anklage- nister Dr. Kemey erklärte in einer Rede t i Ke Einrichtungen beliebig lange unter diese Art hat Stalin die beiden Mittver- Angelegenheiten anderer Länder steckt. „ ' Vertreter. . ln Raab, die Entscheidung über diesen Wässer bleiben könnten brecher für das Diktat seiner Pläne auch Durch elne Veröffentlichung der Stockhol- Genf, 16. Februar. Die Standgerichte sind für alle Strafhi- KHeg liege ausschliesslich beim Deut- körperHch welch

- Einsteigen. v stianl“ rief sic. „Christian Peter!' Und „Ich laß’ dich jetzl nichtig drängte dann war er schon bei ihr und hielt Christian. „Du kommst mit... wenig ste in seinen Armen. stens bis Bosenheim . bitte, bitte, laß Es dauerte eine gute Weile, bis der mich, jetzt nicht allein!' Landesbaurat ein schüchternes Bäus- Sie ließ ihn nicht allein, pern von sich gab. „O Verzeihung!' Die Eltern blieben zurück; man sali lachte der junge Manu, und er sah aus ihre Taschentücher noch lange in den wie das Glück

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 24.10.1877
Physical description: 8
-Anstalt wird im Jahre j Jedem Offerte ist eine Kaution im Betrage von 1373 zur Reparatur der nachbenannten Telegrafen- ! 10°/^ deS, für die angebotenen Säulen entfallenden, Linien in Tirol und Vorarlberg Holz-Säulen in den i Werthes entweder im Barem oder in solche i Papieren, nachstehenden, beiläufigen Mengen benöthigen und zwar: ! welche zum KautionS-Erlage verwendbar sind, beizu- ») 7 Meter lange innerhalb der Strecke: z schließen. ^ . r >. , ^ Stück ! ^iach erfolgter Genehmigung der Offerte

—Mals . 6. Trient—Tione 7. Trient—Borgo 8. Mori—Riva a) 7 Meter lange zusammen 30 5 20 45 10 39 15 264 d) 3 Meter lange innerhalb der Strecke: 1.. TelfS—Füssen .... 250 Stück 2/TelfS—Landeck .... 150 „ 3. Innsbruck—TelfS .... 150 „ 4. Innsbruck—Wörgl . . . 200 „ 5. Wörgl—Saalfelden . . . 4 „ L. Jenbach—Paß Achen—Pertisau . 10 „ 7. Jenbach—Zell am Ziller . . 14 . 3. Innsbruck—Bozen . . . 272 „ 9. FranzenSfeste—Lienz . . . 2»3 „ 10. Bregenzer—Wald .... 135 , 11. Leiblach—Bludenz . . . 25 . 12. Rvein

—Lautrach—Bodensee . . 30 „ 13. Filvkirch—Schaan—Vaduz . . 17 „ 14. Landeck—Bludenz . . . . KV „ 15. Landeck—Reschen—MartinSbruck . 30 . 16. Bozen—Borghetto . . . ^41 „ 17. Bozen—Schlanderö . . . 60 „ 13. SchlanderS—Reschen . . 41 „ I,) 3 Meter lange zusammen . . 2l27 . > hohen k. k. Handels-Mmisterium werden die Kautionen I derjenigen Offerenten, deren Anbote nicht berücksichtiget ' wurden, zurückgestellt. ! Der, auf Grund des genehmigten Offertes abzu- ! schließende, Lieferungsvertrag wird auf Kosten

, wird daS zu dieser Konkursmasse gehörige nachbeschriebene Grubergut am EmerSberge in Taisten ! am 12. November und nöihigenfallS am 22. No- > vember 1377 jedesmal um 9 Vormittags im Bäcken- ! wirthShause zu Taisten öffentlich versteigert werden, als: ! Cat.-Nr. 13^13, das Grubergut, bestehend auS: j Lit. daS Wohn» und FutterhauS sammt Neben ! gebäuden, j Lit. L, Grundstück Aufthal von 524 Klft., o) 9.z Meter lange innerhalb der Strecke: > 1. Innsbruck—Bozen ... 12 Stück j 2. FranzenSfeste—Lienz . . . 3 „ ! 3. Leiblach

—Bludenz . . . 220 „ ! 4. Landeck—Bludenz . . . . 2 , ! 5. Rhein—Lautrach—Bode nsee . 5 „ ^ o) 9 g Meter lange zusammen . . 247 „ ! ci^ 11 Meter lange innerhalb der Strecke: ! 1. Innsbruck—Wörgl ... 4 Stück j 2. Wörgl—Sparchen 4 „ ü) 11 Meter lange zusammen Totale 3 2646 Die k. k. StaatStelegrafen-Anstalt behält sich vor, daS oben ausgeschriebene Säulenquantum zu reduziren und wird ausdrücklich bemerkt, daß bei der Ablieferung, welche längstens bis Mitte März 1876 bewerkstelliget sein muß

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 27.10.1891
Physical description: 8
Die k. k. Staats-Telegrapheu-Anstalt wird im Jahre 1892 znr Reparatur der nachbenannten Telegraphen- Linien in Tirol und Vorarlberg Holz-Säulen in den nachstehenden, beiläufigen Mengen benöthigen n. zw.: a) 7 Meter lange Säulen mit 145 Millim. Zopfstärke 1. Wörgl—baier. Grenze bei Sparchen 10 Stück 2. Kitzbühel—Mittersill 3. baier. Grenze bei Sparchen—Loser 4. Pertisan—Alpenhof 5. Lienz—Toblach L. Toblach—Bruneck 7. Bruneck—Franzensfeste . 8. Toblach—Cortina 9. Siegmnndskron—Kältern 1 0. Neumarkt—Primiero

11. S. Michele—Fueeine 12. Mostizollo—Fondo 13. Trient—Borgo 14. Trient—Condino . . a) 7 Meter lange Säulen zusammen 939 Stück b) 8 Meter lange Säulen mit 150 Millim. Zopfstärke: 50 10« 140 74 «0 20 öl 10 200 103 25 1« 72 1. Franzensfeste— Innsbruck 300 Stück 2. Innsbruck—Wörgl 30» „ 3. Wörgl—baier. Grenze bei Sparchen 10 „ 4. Wörgl—Saalfelden 400 „ 5. Jenbach—Zell am Ziller 100 „ K. Jenbach—Pafs Achen baier. Grenze 170 „ 7. Bozen—S. Michele 100 „ 8. S. Michele—Rovereto . 50 „ 9. Novereto—Borghetto

12 „ 23. Atzwang—Klobenstein 21 „ 29. Bozen—Gries . . . 2 „ K) 8 Meter lange Säulen zusammen 2798 Stück v) 9 Meter lange Säulen mit 155 Millim. Zopfstärke: 1. Franzensfeste—Innsbruck 24 Stück 2. Innsbruck—Wörgl 20 3. Wörgl—Saalselden 40 4. Lienz—Toblach .... 8 5. Toblach—Bruneck 9 l>. Brnneck—Franzensfeste . 7 7. Franzensfeste—Bozen 40 3. Bozen—Meran .... K „ 9. Bozen—S. Michele 15 „ 10. S. Michele—Rovereto . « „ 11. Rovereto—Borghetto 10 „ 12. Jnusbrnck—Landeck K8 13. Landeck—Blndenz.... 8« 14. Blndenz

—Leiblach . . . <>2 15. Feldkirch—Vadnz . ... 2 IN. Lautrach—Margrethen . 4 „ o) 9 Nieter lange Säulen zusammen 407 Stück 6) 11 Meter lange Säulen mit 170 Millim.ZoPfstärke: 1. Wörgl—baier. Grenze bei Sparchen 2 Stück 2. Franzensfeste—Bozen . . . io „ 3. Innsbruck—Landeck . . . -in „ 4. Landeck—Pfunds . . . i „ s. Landeck—Blndenz . . . io „ ü) 11 Meter lange Säulen zusammen 33 Stück Totale 3177 Stück Die k. k. Telegraphen-Anstalt behält sich vor, das oben ausgeschriebene Säulen-Quantum zu reduzieren

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 02.11.1878
Physical description: 10
richtige Verzeichniß veröfftiitlicht. Es werden beiläufig benöthiget: s) 7 Meter lange innerhalb der Strecke: 1. Sparchen—Lofer so St. 2. Wörgl—Sparchen 30 „ 3. Kitzbühel—Mitterstll 20 „ 4. Franzensfeste—-Lienz 400 „ g.) 7 Meter lange zusammen . . l>) 3 Meter lange innerhalb der 1. Innsbruck—Telss 2. TelfS—Landeck 3. TelfS—Füssen 4. Innsbruck—Jenbach .... 5. Jenbach—Wörgl 6. Wörgl—Sparchen 7. Sparchen—Lofer 8. Wörgl—Kitzbühel 9. Kitzbühel—Saalfelden .... 10. Jenbach—Zell am Ziller ... 11. Jenbach

—Pertifau, Paß Achen . 12. Innsbruck—Blumau . . . . , 13. Franzenöfeste—Lienz 14. Bregenzer Wald 15. Leiblach—Bludenz 16. Feldkirch—Vaduz 17. Bludenz—Landeck 18. Landeck—Reschen—Martinsbruck 19. Bozen—Borghetto ...... 20. Bozen—Reschen 21. Neumarkt—Cavalese 22. Mezzolombardo—Malö . . . . 23. Trient—Tione 24. Trient—Borgo 25. Mori—-Riva > . 500 Strecke: . . 100 . 100 . 200 . 100 50 10 10 20 10 20 20 . S01 . 129 45 . 151 . 110 . 410 40 . 433 71 20 30 15 31 10 b) 3 Meter lange zusammen . . .2636

o) 9.z Meter lange innerhalb der Strecke: 1. Innsbruck—Blumau ...... 31 2. FranzenSfeste—Lieuz 19 0) 9.g Meter lange zusammen .... 50 ck) 1.1.j Meter lange innerhalb der Strecke: 1. Innsbruck—Sparchen li) t l.^ Meter lange zusammen .... 12 Totale .... Zjgg ' K. K. Telegrasen-Direktion für Tirol und Vorarlberg Innsbruck am 23. Oktober 1378. Buitian. ' ' ''

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.08.1858
Physical description: 6
Die Tasse Eagee. Novelle »oo Amely Hockt». Der Professor Fritsche trat an einem Sonntag Nach, miüaa tzu 5>as Zimmer seiner Cousine, der Doktorin Mein hold. die schön lange mit dem Casfte auf ihn wäüete. «Wamm so spät?' redete sie jhn an. »Ich wollte schon zu Ihnen senden und anfragen, ob Ionen nicht wohl sei. Uebrigens hatten Sie in dem Halle auch mir eine Nachricht zukommen lassen.' «Gewiß! Aber ich war immer noch unschlüssig, ob ich zu Ihnen gehen, oder zu Hau>e bleiben sollte, und darüber

. MS ist keine Kleinigkeit, taub zu sein.' .Da'S glaube ich gerne. Sie müssen aber wirklich aufhören. sich mit dieser Furcht vor allen möglichen Rrünkheiten zu quälen. Mein Mann sagt: daß man Ms bloßer EinbildNng schon unwohl werden könne. Ä'eiräthen Sie '. Eine muntere Frau wird Ihnen diese Vrilldn vertreiben.' >«Sie würde nicht lange munter bleiben. wenn sie an «inen kränklichen Mann gefesselt wäre.' „-Sie Werden dann nicht kränklich sein. So lange Sie sich immer mit sich selbst beschäftigen nnd an jedem Morgen

die Frage an sich richten: Wiegst mir denn heute zu Muthe? so lange werden Sie mit Ihrer Gesundheit unzufrieden sein. Ueberdcm kann Ihr Hauswesen so nicht bestehen. Während die alte Amme lebte, war trefflich für Ihre Pflege gesorgt; seit der Herr sie ober abgerufen, sieht es in Ihrer Küche schlecht aus. und ein kränklicher Mann bedarf guter Kost.' Sie hatte das letztere mit halbem Lächeln gesagt, der Professor übersah daS aber gänzlich. Er seufzte: «Die Mädchen verstehen -in heutiger Zeit

er nicht. Sie hatte übrigens schon so lange darauf hingearbeitet, ihn in den Stand der heiligen Ehe treten zu sehen, daß ihm dies Thema ein schon gewöhntes war, und. das für und wider erwogen, mußte er bekennen, daß das Erstere obwog. Er war daher im Grunde seines Herzens mit ibr ein verstanden, daß eine Frau für ihn ein nothwendiges Uebel sei. nur ängstigte ihn die Wahl und alles was dazu gehörte. Er ging wenig mit Damen um. er war linkisch in seinem Benehmen, konnte sich um kein Mädchen bewerben

war so. voll Salz, daß sie ihm im Halze kratzte. Da er so wenig befehlen als wirkunglos tadeln konnte, so blieb es dabei, daß er sein Mipfallen durch stummes Verzichten aus drückte. iind die hart besaitete Seele seiner Köchin »war gegen diese stillen Seufzer. ganz unempfindlich^ Sie deckte nlhig ab. fragte ob .derHerr noch etwas befehle. And begab sich dann zu Bett, den Schlaf der Müden zu suchen. Der Professor Meb noch lange wach.iJn seinem Zimmer auf- und abwandernd, grübelte erMer sein Äefinden

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.11.1940
Physical description: 6
, das Rauschen des Flusses in der Abendstille zu oernehmen und das sanfte Säuseln des Windes. Wie immer warf ich dem Alten eine Münze zu, mit dem Gruß unseres ge meinsamen Heimatlandes. Er fing sie auf, ergeben dankend, dann ging er langsam seines Weges. Noch lange erklangen, lei ser und leiser werdend, die primitiven Melodien seines Dudelsackes, die an das Raichen des Windes in Tälern und an das Blöken von Schafherden erinnerten. Die Luft schien drückend >zu werden und von dem Widerschein der untergegange

von Sehnsucht und Traurigkeit dauerte natürlich nicht lange, denn ehe ich das lärmende Bereich der Schenke betrat, mußte ich mich freimachen von den beschwerenden Gedanken, von den melancholischen Anwandlungen mei nes Gefühlslebens. Der Alkohol war mir ein zu hilfreicher Freund, um mich lange bei meinen trüben Betrachtungen zu be lassen und meine Arbeitskollegen aus dem Bergwerk hatten? gesunde Nerven. Sie waren stets zum Lachen bereit und verschmähten einen groben Scherz einem Schwächeren gegenüber

zu uberlassen. So saß ich — ich kann nicht sagen, wie lange. Ich saß noch so, als ich zu meinem Entsetzen bemerkte, daß der Lichtkreis meiner Laterne kleiner wurde und kleiner, daß die Flamme schwächer leuchtete und unfehlbar abnahm. Der Um kreis des gelblichen Lichtscheins schimmer- te ins Bläuliche und verfärbte das kalte, nackte Felsgestein. Dann, nach und nach, schienen Schatten aus dem Trümmerhau fen heroorzukriechen, die sich ausbreiteten, gemächlich, undurchdringlich. Sie kamen näher und ^ ergriffen

den schwachen, ster benden Lichtschein meiner Laterne. Die Flamme klein, kraftlos, kämpfte einen Au genblick nur, dann erlosch sie. Mir blieb ihr Widerschein auf der Netzhaut und ich schloß die Augen, in dem Bestreben, mir diese beruhigende Vision so lange als möglich zu erhalten. Doch als sie mich ver ließ, wurde es wahrhaftig Nacht um mich. Eine Finsternis, die erdrückend war in ihrer. Undurchdringlichkeit. ^ Mit Entsetzen vergegenwärtigte ich mir meine verzweifelte Lage. Es bereitete mir einen sast

der bereits ein-j Ruhe hat, denn so lange er mit der Ver gelaufenen Ziffern, glaubt er angeben zu dauungsarbeit beschäftigt ist, stellt sich können, daß es in der Welt heute rund'kein Schlaf ein. Vor allen Dingen meide 5 Millionen Menschen gibt, die überhaupt'man, so weit es nur irgend möglich ist. Harter ül?er cìen Dünen Von Josef Robert Harrer Frank war Maler. Er hatte ein schwe res Jahr hinter sich. Endlich, im späten Frühjahr hatte er Glück gehabt; sein Ent wurf zu einem Deckengemälde brachte

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