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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1935
Physical description: 8
und Kind und Schwiegermutter Lange Latte in Dan zig ein. Eine Gelegenheit suchend, schlenderte er durch die Gassen, und da begegnete er dein Wagen des Groß-Kophta. Die beiden Gauner sahen >icip einen Augenblick lang an und Wichte» Bescheid..! War es da ein Wunder, wenn Lange Latte, kaum! daß der Graf im Gasthof sich den Neisestaub van> den Händen gewaschen, in den Gemächern auf tauchte und eine kleine Unterstützung verlangte?^ Nur fünfzig silberne Gulden, er war völlig blank.^ Die Unverschämtheit

mehh Geld für „Ewige Jugend' eingenommen hatte als' je znvor. Die Kunde von der wunderbaren Verjüngung, sprach sich in der Stadt herum. Am Abend war, die Straße, in der Cagliostro sprechen sollte, so^ voll von Menschen, daß die Polizei eingreifen! mußte. Als der Meister in den Saal trat — ha!« wen erblickte er gleich vorn an der Tür? Lange! Latte, der einen Säugling auf dem Arm hielt. Und diesen Säugling hob Lange Latte empor n.> fing an zu schreien: „Cagliostro, gib mir meine ^ Mutter'wieder

! Meine Mutter gib zurück, du ver fluchter Zaubererl' Lange Latte schrie nicht allein, auch das Kind, schrie. Cagliostro erbleichte, er schwankte — das> also war der Kern der Nuß! Lange Latte rutschte^ auf den Knien herum. Er weinte, wirklich, er weinte, der Schlingel, dicke Krokodilstränen wein, te er. „Seht, dieses Kind war vorgestern meine liebe, gute Mutter. Dieser Zauberer hat ihr einen Trank verkauft, durch den sie gestern in ein jun ges Weib verwandelt wurde und heute — o seht!« — was heut

aus ihr geworden ist — ein Kind, ein winziges Kind ist meine Mutter geworden.' Vor Cagliostro drehte sich alles. Er hatte die größte Lust, den Leuten sein Rezept zu verraten, um diesen verfluchten Hund zu entlarven. Aber das ging doch nicht, auf keinen Fall ging das. Und so hob er beschwichtigend beide Hände über das Getöse der Menge und rief salbungsvoll, man möge sich beruhigen, er werde diesem Menschen sein Mütterchen wiedergeben. Er packte Lange Latte am Arm, zerrte ihn hoch und zog ihn hinaus. Sie gingen

in ein Zimmer, wo sie ungestört miteinander reden konnten. Ach, sie hatten nicht viel miteinander zu reden, nur sie ben Worte, und sogar die sagte der Meister allein. „Verfluchter Schweinehund!' rief er zähneknir schend. „Wie viel willst du haben?' Lange Latte grinste und zeigte stumm fünf Finger einer Hand. ..Fünfzig?' Lange Latte schüttelte energisch den Kopf. „Fünfhundert?' Lange Latte nickte und grinste. Der Meister knurrte, holte aber einen eisernen Kasten und zählte stöhnend fünfhundert Silbergul

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 30.03.1944
Physical description: 4
machen In überlegter Auswahl mit den besten Werken der Ausstellung bekannt und darunter ist es besonders die ergreifende Plastik „Sterben der Held' von Sepp O r g l e r-Wörgl, auf der der Blick lange ruhen bleibt. lieber Entstehung, Wesen und Geltung des Tiroler Höfer-chies unterrichtet ein sehr auf schlußreicher und-kundiger Aussatz von Otto Stolz, der ebenso nachdenkliches Lesen ver dient wie dle Betrachtung über Handwerk und Heimat, mit der Markus B a ch m a n n sich der dankenswerten Aufgabe unterzieht

Dr. Goio. gew. Leiter der Schulzahnklinik in Linz a. O.. ordiniert wieder in Gries, Siegesplatz 31. 2. Stock. Bozen. Turnusdienit der Apo theken In der laufenden Woche ver sieht die Madonna-Apotheke Laubetz- gasse 17. den Turnusdienst für unsere Stadt. Erzählung aus dem Etschtal Im übrigen, so schloß er- diesen Brief, erwarte er tagtäglich den Befehl zum Abmarsch an die Front und er freue sich darauf. Und wieder kam lange Zeit nichts, bis dann in den letzten Novembertagen zwei Briefe zugleich anlangten

ihn eine gewaltige Faust im Nacken getroffen. Dann hoben und senk^ ten sich die Schultern und ein rauhes und in seiner Ungewohntheit furchtbares Stöhnen brach sich Bahn aus dem Inner sten feiner Seele. - . Lautlos ftand sie auf- und 'wollte- den Mann in dieser schwersten Stunde seines Lebens allein lassen. Sebastian jedoch suchte mit seiner Linken nach ihr und zog sie zu sich. . ' Da wußte das Weib, daß nun die Zeit' der Sühne aekonnnen war und ip Seba stian jene Wandlung begann, di« das Schicksal schon lange

für ihn die Mitmenschen nur Mittel zu seinen Zwecken gewesen. Jetzt dachte er anders. Er ging zu seinen Schuldnern und jieß sich in lange Ge spräche mit ihnen ein. Am Ende erklärte er, mit den Schulden habe es Zeit und sie könnten zahlen, wann es ihnen beliebe. Wenn ln einem Hofe das Elend war oder Mißernte und Nebentod tiefe Gru ben ausgehpben hatten, dann sprang er hilfreich bei und gab das Nötige ohne eine^Gegsnteistung zu verlangen. Am häufigsten, sah nkan ihn dort, wo Soldaten im Felde lagen öder gar der gute

, den zu durchstoßen den Unfern nicht mehr mög lich lein werde Auf die Frage des Eck- Hofers, wieso Peter dies alles so genau wisse, habe jener gesagt, man brauche nur die täglichen Nachrichten im Rund funk verfolgen. . Magdalena fragte nicht mehr. Sie wußte mit Bestimmtheit, daß es nicht mehr lange bis zum Ende dauern würde und... sie hatte es ia immer schon ge wußt, daß nur ein solches Ende kommen könne. Dieses kurze Gespräch zwischen Seba stian und Magdalena fand zu Ende des Monates Jänner statt. Am Morgen dar

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.08.1938
Physical description: 6
im gleichen Maß àn Form zu. Dr. Carrel hat erklärt, daß es in der Tat so lange .unsterblich' U wie es die Pum pen mit der nötigen Flüssigkeit versehen. Da» „unsterbliche' Hsrz ist Dr. Carrels berühmteste, wenn auch nicht wichtigste Tat. Al» er vor Z?.Jahren an der Uni versität Lyon Medizin studierte, gelang es ihm, die Enden einer auseinandàrge- schnittenen'Ader so zit verbinden, daß der Blutstrom wieder fortgesetzt durch sie pulsieren konnte. Cartels Methode, die sich längst ausgebreitet hat Und häufig

brauchte genau» Ernährungen' über Preise und Qualitäten derMahlzeiten. die in New Aorker Gaststätten verabreicht werden Mit diesen Untersuchungen wurde eme Frau/betraut, Miß A. Martin, die an den stzchs Wochentagen, Hotels und Re staurants besuchen, Mahlzeiten bestellen, essen Md thre Beob^chpiygen über die Speis«», die Bed i e^iW ' und die Preise notier/èn muß. Miß Martin verzehrt so etwa zehn Mahlzeiten täglich. Ob sie die sen Beruf lange ausüben wird? SMttziiallll M IlmlMW« Durchfall (Diarrhöe

werden. Wenn die FäulnisdiarrhSen ge schwunden sind, kann dann vorsichtig wie der Fleisch gegeben werden, wobei 'am besten mit einem sehr fein gchacktea Huh ner- oder Kalbshaschee begonnen wird. edem Darmkatarrh muß der »wei tere uedergang zu normaler Kok sich ganz allmählich vollziehen und schwere Speisen sollen lange Zeit überhaupt ver mieden werden. à Zuhsch merzen M Gär mannigfaltig sind die Ursachen der Fußschmerzen, über die häufig geklagt wird. So können ebenso Verletzungen ir gendwelcher Art schuld

. MlS dem Opium wurde nun im Jahr/ 18W das wirksamste der Mohnalcaloide, das Morphin, entdeckt. Es gab einen lan gen Streit um die Priorität dieser Ent deckung. Der französische Chemiker De- rosne behauptete es vor dem Deutschen Friedrich Wilhelm Adam Sertüner ge funden zu haben. Die Pariser Akademie der Wissenschaften entschied schließlich den Streit zu Gunsten des deutschen Chemi kers. Es dauerte jedoch noch lange Zeit, bis die Ärzte es wagten, das Morphium auf-die wirksamste und heute fast

in einer griechisch-katHolischen Kirche schlug plötzlich der Plitz ein. Zwei Personen wurden getöttt?'viele schwer verletzt, und sechs Personen erlitten leichtere Brand wunden. lagen aber in tiefer Ohnmacht. Sie kamen lange Zeit nicht zu ssch, und die abergläubischen Bauern glaubten, sie wären verhext und wollten den Blitz aus treiben. Sie fHWtso M.BmvWdetey ins Frele, schaHelten tiefe Löcher und be- gruben sie bi? zum Hals in der Erde. Durch Aie SWè des Bodens kamen die Ohnmächtigen wieder zu sich, die Wunden

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 7
Date: 06.05.1920
Physical description: 7
sie fest. Ihr Gebahren zeigte ihm die rechte Spur. . - „Ah — das hängt also auch mit diesen Zeichnungen zusammen. Du Kamst damals zu mir, um dir sechstausend Mark zu ho len. Die waren doch für diesen Krause bestimmt, nicht wahr? Und er verlangte noch mehr Geld? Du zögertest so lange, ehe du mir dein Jawort gabst. Nicht wahr — es hing mit diesen Zeichnungen zusammen — nur dadurch ließest du dich bestimmen, meine ungeliebte Frau zu werden.' Sie antwortete nicht, sah nur voll Angst auf die zerrissene

ihn nicht verdammen. Er hat ja alles, alles gut gemacht.' Er strich ihr über das Haar. „Ich habe meinen Vater sehr geliebt, Ria, und darf und will ihn nicht richten. Aber du — Haft du ihm nicht gegrollt, als du es erfuhrst durch diesen Krause?' Sie lächelte. „Ach — >da wußte ich es schon lange, lange,' sagte sie und erzählte ihm von der Mutter und was diese ihr anvertraut hatte. Heinz atmete tief und schwer. „Wie viel Dank schulde ich dir — meine Ria. Mit Schaudern denke ich daran, wie ich mich unbewußt

auf die seinen. Er ließ sie lange nicht frei. Dann sahen sie sich glückstrunken in die Augen und schmiegten sich fest aneinander. „Nun bin ich keine ungeliebte Frau mehr, mein Heinz.' sagte sie selig. „Das bist du nie gewesen, Süße. Ich liebte dich schon, als du meine Frau wur dest. Weißt du noch — auf unserer Hoch zeitsreise, als ich mich neben dich setzte und meinen Arm um dich legte. Da wurzelte die Liebe schon tief in meinem Herzen. Ick? war damals sehr betrübt, daß du meinen ersten Kuß nicht erwidertest

an sein Geschäft und blieb bei Ria.. Er vermochte sich nicht von ihr zu trennen. Zu süß er schien sie ihm in ihrer scheuen Glut und Hingebung. Er vergaß darüber alles an dere. Auch am nächsten Tage, einem Samstag, ging er nicht von ihrer Seite. Es mar, als müsse er alles nachholen, was ev versäumt hatte, und sie tranken beide wie Verdurstete an dem Quell des Glückes. Am Abend wandelten sie dann fest an einander geschmiegt durch den Wald nach Villa Meister hinüber. Lange, sehr lange brauchten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.06.1935
Physical description: 6
Flaggenwatd: kein Haus fand sich in allen Straßen und Gassen, das nicht seine Trikolore zeigte. Längs des ganzen Grabes bis zur Villa Moser sah man das bekannt? Flaggenspalier in langer, ununterbrochener Reihe, das die Stadt ganz besonders zur Feststadt macht. Schon lange vor 11 Uhr hatten sich am Graben die Militärtruppen der Garnison von Brunirò, weiters die Karabinieritruppe, die Finan- licritruppe und die langen Reihen der Avauguar- disten. Balilla, Jnngf.iicisten, Iungitalienerinnen, sowie

die geschlossenen Reihen der Schwarzhem den ausgestellt, während die Vertretungen der sämtlichen Autoritäten der Stadt sowie die son stigen Honoratioren ans der Ehrentribüne am Gilinplatze, die prächtig in den Farben des Vater landes prangte, Platz genommen hatten. Leuch tender Sonnenschein durchflutete seit langer Zeit ,',u dieser Stunde die Straßen unserer Stadt. Der lange Graben war von einer vielhundertköpfigen ^uschauermenge umsäumt. Punti 11 Uhr traf der Garnisonskommandant Major L. Ceruto unseres

nicht einmal zum Vorschein nnd die Aecker und Wiesen schwimmen in den Fluten. Jedermann frägt sich: „Wie lange noch?' Und jeder zweifelt, ob es Heuer noch ein mal wird Sommer werden. Hoffen wir dennoch, daß er noch kommt und dann das Versäumte in langen Sonnentagen nachzuholen trachtet. Dobbiaco Turnfest der Opera Nazionale Balilla Dobbiaco, 3. Juni. Das Statutensest stand Heuer bei uns im Zei chen eines Schülerturnfeftes, wie ein solches bei uns schon lange nicht mehr gesehen wurde. Dasselbe war vom Präsidenten

des Balillareichswerkes der Gemeinde San Candido eingetroffen war. Der Aufmarsch auf den Uebungssestwiese falld ebenfalls unter Musikbegleitung statt und boten schon hier die einzelnen Gruppen ein Bild stram mer Disziplin und freudiger kindlicher Hingabe an die Aufgabe, die da heute den Mitwirkenden ge stellt war. Ziemlich lange währte der Vorbei marsch vor den Behörden, welche gegenüber dem Tennisplatze neben der Dopolavorokapelle Auf stellung genommen hatten und den langen Zug von weit über 399 Zöglingen

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1922
Physical description: 8
nicht imponieren, wenn er rundweg erklärt: „Die Welt hat lange genug am geistigen ilebernmt des Einzelnen gelitten. Schon lange haben wir ans die Erlösung ge wartet. Unterdessen hat der Einzelne seine Stärke auf dem intellektuellen Gebiet in einer Periode der Erfin dungen ohnegleichen in der Menschen geschachte gezeigt. Aber auch hieraus erfolgte E r in üdnn g. Die Menschj- heit läßt sich nicht bis «ins Unendliche von der einen! aufsehenerregenden Erfindung zur anderen hetzen. Auch für die' Beachtung

der Intelligenz gibt es Grenzen. Wir müssen irgendwo Halt machen, um uns zu vertiefen, wenn nicht unsere Seele zerrissen wer den soll. So war die Welt des Jahres 1789 von innen imtergraben, ehe der Weltkrieg kam. Während die Welt ohne Unterbrechung immer an der Oberfläche dahinging, konnte derjenige- welcher ein Ohr hat für die tiefsten Stinnnen der Zeit, lange genug eilt Gebet vernehmen, das aus allen Ländern emporstieg: „O Herr, ichbiusehr müde — o Herr schenk mar Ruhe!' Professor Kjellen

einen Mohns vivendi! Herrn Opitz zu Ende und derselbe soll die Absicht haben, zu finden. .Gestern schreibt sie: „Es ist selbstverständlich, den-Pacht nicht inehr zu erneuern. In diesenk Falle aber daß in der Stadt über die Ereignisse' der letzte,! Tage wird es sehr schwer sein, einen Pächter zu finden. Tos viel geredet wird und daß die Meinung' aller darin über- ganze Mobilar und die Wäsche gehört dem Pächter und einstimmt, daß die T-uldung des lange vorhler angekün- j um diesen Betrieb zu übernehmen, muß

so heftig entbrannte. Und gerade jetzt stand nian wieder im Zeichen der Wahlen. Deshalb auch! der Eifer, mit dem der Pfarrer sein „Bolksblatt für Stadt und Land'' studierte. Weil -nun heute jedes Gespräch versUnmnte, zog ictutfji der Kaplan , ein! Büchlein ans der Tasche und begann'zu lesen. Es ivar ein Werk des heiligen Bischofs .Angccstin. Wer er. las nicht lange darin, da kam die Köchin wieder herein. Sie trug nichts als einm blechernen Leltchter, in dem eine Unsckstittkerze steckte; eine eiserne

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.06.1939
Physical description: 8
mit einer seiner Enkelinnen. Schön wars, lnsiig wars. lange wird diese von ech ter ursprünglicher Freude getagene goldene Hochzeitsseier noch in Erinnerung bleiben. per!' à öells csccis Litoollo lltre eaaeM sta una arte perotrS rtàscte clorl ctz wdklltLenZia. >oc»ito. clescrse^a. ekis sono strstt«- mente liorscmait clell'uomo s Sei suo r>>:?e»saric> aomva^no. U cane, àriakis esso, li tìcko smleo. è un va' krUsta con la scia porre àt UNelUMlisa s 61 Uesci's??!!. ài atis Li sviluppano In pieno quancln coni sono tn perlet

unserer Stadt. Die Beteiligung war auch gestern wieder sehr groß, ganz besonders schön war der lange Zug der weißgekleidete» Mädchen mit ihren Kränzlein ini Haar und dem unschuldsvollen Augenleuchten, sowie der lange Zug der ebenfalls weißgekleideten Zög linge der Orsolinen. Die vier Altare waren, altem Herkoniinen gemäß, in reichem Schmuk- ke, sehr viele Häuser trugen reichlichen Schmuck an Bildern, Statuetten und bren nenden Kerzen. Der Kirchenchor darf sich sür die schönen und erl)ebenden Gesänge

Räsun und Valdaora für lange Zeit, auch bei sehr großer Stromabgabe, mit Licht- und Kraftstrom reichlich versorgt. Besihwechsel In den letzten Tagen gingen die Liegen- schasten der verstorbenen Lucia Crlacher, geb. Gabrielli, »ach Bortolo in Marebbe in den Besitz des Sohnes Crlacher Giovanni dort über. Ferners gingen die Liegenschaften des verstorbenen Vallazza Giuseppe nach Giu seppe in S. Martino di Badia in den Besitz des Sohnes Valazza Pietro über Erbverzicht der Geschwister

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 11.09.1924
Physical description: 12
, Pfrader. Er war mit Aushacken eines Baumes vor dem Haufe beschäftigt. Ein plötzlich daherfahren der Windstoß riß den halb ausgehacktsn Baium um, der dem Familienvater auf den Fuß fiel, wodurch ihm derselbe zweimal ge brochen wurde. Der Verunglückte steht in Behandlung des Herrn Dr. Müller in Klau sen. Der bedauernswerten Familie wird sei tens der Bewohner allgemetne Teilnahme entgegengebracht. Nachdem durch lange Zeit die Mutter schwer krank war, traf jetzt auch den Vater ein Unglück, das ihn längere

Tierarzt hgns Jatelli in Klausen wohnt ab 11. September 1921 in Klausen, Franzelinhaus, 2. Stock. _ 1084 St. Leonhard bei Brixsn, 8. September. (Dies und das.) Schau lange war von unserem Oertchen im Bötl nichts mehr zu le sen. daher erlaube ich mir «in paar Zeiten zu schreiben. Fürs erste ist zu berichten, baß man hier mit der Ernte sehr zufrieden ist, be- Kirche waren sehr schön geziert. Trotz drin gender Feldarbeit half alles fleißig mit, die lieben Glocken zu ihren Ehrentage festlich zu kleiden

zur Restaurioruinig der Kirche und An schaffung der neuon Glocken mrszubrtnyen. In tadellosester Weise führte er die Ge- meindegeschästo, war Lehrer und Erzieher der Schuljugend, kurz, «s würde zu lange daueaw, um alle feine Verdienste aufzuzählen. Das nmß aber gesagt werden, daß er sich die Ge meinde Tesselberg zu ewigen Dank verpsilich- tet hat. Dieselbe hot nur den Wunsch, daß Herr Pfarrer Kämmerer möglichst Lange der selben als Seelsorger erhalten bleibe. Als Beweis der Webe und Hochachtung

ich mich mit Driefleinfchreiben lang genug ausgefchwiegen habe, wieder einmal ein kleines Brieft. Kein Mensch wagt sich sonst an die Feder, und wären noch so viel interessante Neuigkeiten zu berichten. Vorerst muß ich das schlimme Wetter anklagen. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es schon her ist seit dem letzten wirklich schönen Tag. Drei und vier Wochen schon stehen „fuxate Grum- matstifler' am Felde da, als nrenn sie schon ein Jahrzehnt dem stürmischen Wetter ge-

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Alpenzeitung
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Page 14 of 16
Date: 28.10.1934
Physical description: 16
, den späten Winter-Lederäpfeln. Sonst sieht man das herrliche Obst dieses geseg neten Landes nur mehr im Ochsengespann durch die Dorfstraßen ächzen. In den Kellern aber voll zieht sich schon der unheimliche Lebensprozeß Kö nig Alkohols — aus süßein, unschuldigem Trau bensaft wird Wein, der neue, junge Wein . . . Und in dieses Brodeln und Kochen in den mächti gen Weinständern platzt die Kastanie! So lange es noch Birnen lind Aepsel gab, so lange die Trauben noch unter dem grünen Laub schimmerten

, Maia Alta, Maia Bassa, Sinigo, schcifl ganz unnötig erhitzen. Vielfach sitzt man im jAvelengo und Qurazze zuständig sind, angenom- Freien, auch wenn es kalt ist.-Man kann sich ja die i inen. Hände so schön an den heißen Kastanien wärmen. Und dann sind draußen in der Natur die Farben von so bezauberndem Reiz — man sitzt sich bald lange genug in der Stube. Und nun wird er mit jedem Tag weniger süß, der junge Wein, weniger prickelnd, dafür lichler, stärker — bis er klar wie Blut info Glase funkell

. Oberhosee Rolando, Großrubatscher Rodolfo. Die lange Liste stinger Athleten des Dopolavo ro. welche nunmehr eine sichtbare Anerkennung Ihrer Mühen erhalten, erweist ohne viel Worte, welch schöne Ergebnisse der Sport in der O. N. D. unserer Stadt zu erzielen vermochte. Stern-Kino. Heute ein Monumentalwert der Tonfilmproduktion „Wolkenstürmer' mit Wallace Beery, Clark Gable, Dorothy «Jordan und Konrad Nagel. Der gewaltigste Flieger-Tonfilm, ein nicht mehr zu überbietender Markstein in der Geschichte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.09.1935
Physical description: 6
, welches um den endgültigen Besitz der „Coppa Hotel Bellevue' ausgetragen wurde, das Herren-Doppel, welches entschieden viele Äeberraschungen und sehenswerte Leistungen gebotà hatte, welche auch vor einem erweiterten 5kreise von Sportfreunden sich sehen lassen können. Im Damen-Einzel waren die beiden Damen Frl. Mene Gabriele u. Frl. Glatz so ziemlich einander gleich, bis schließlich das lange hin- und herwech selnde Spiel zugunsten van Frl. Mene Gabriele sich entschied. Unter den Herren blieb Herr Rud. Wilhel'm

mit stupiden Denkmälern ver unstalteten, die Frömmler, die in den Kirchen vor süßlichen, wie Kabarettsängerinen aufgeputzten Madonnen knieten, die Philister, die die Wände und Gewölbe der Paläste niit den seichten Porno graphien sieghafter weiblicher Nacktheit beschmie- ten. „Klinst und Elend. Kunst und Dachstube, Kunst und lange Mähne', knurrten die verpfuschten Künstler, die gescheiterten Kritiker, die ihr göttli ches Unvermögen dem mangelnden Verständnis der Welt zuschrieben und stolz ihre flatternden

war, daß ich große Achtung für Segantini, den Menschen sowohl wie den Künstler, hatte und mit ihm meine spärlichen Mittel teilte, Mittel, die ich nicht durch die Kunst erwarb, sondern durch. Grundstücke und Versicherungen. Ich bat den Künstler niemals um etwas, was mein besonderer Wunsch war, doch schickte dieser mir durch lange Jahre alles, was er schuf. Viele Jahre vergingen, in denen weder ich noch er etwas absetzten, aber ich kaufte weiterhin, auch als niemand von dieser Kunst wissen wollte, auch, ließ

habe. Du weißt/daß es die reine Wahrheit ist: u. darum glaube ich, daß nichts Dich daran hindert, es unter Deinem Na men zu - veröffentlichen: - für den Rest werde ich sorgen.' Unter diesen» „Rest' war das Vertrauen auf die eigene Kraft zu verstehen, auf die Uniibermindlich- keit, der Kunst, der er noch lange Zeit seine ganze Kraft zn widmen gelobte. Seine Möglichkeiten, den Kampf In dm Bergen zu führen, waren nie mals so heldenhaft und so vollständig gewesen. Eiserne Gesundheit, fieberhaftes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.12.1940
Physical description: 4
Mee.' in Charleston d«'.'' Kreu zer „Tuscalosa' verlassen und hat die Rei se nach Washington im Eì'eiàu^izuge sortgesetz' Nach kurzem Ausenthalt in Warm- springs in Georgia ist Präsident Rooie- velt nach Washington zurückgekehrt, wo er sofort eine lange Unterredung mit Au ßenminister Cordell Hull hatte. Wie in politischen Kreisen verlautet, wurde hieber der Entwurf für die Botschaft erörtert, welche Präsident Roosevelt anläßlicli der Eröffnungsfeier an den amerikanischen Kongreß richten

Abdan kung Napoleons im Jahre 1814 und sei ner Verbannung nach Elba verabschiede te er sich von Maria Luise und dem da mals dreijährigen Söhnchen. Er ahnte damals nicht, daß er sein Kind zum letz tenmal sah. denn als er aus der Verban nung flüchtete und seine berühmte Herr schast der «Hundert Tage' antrat, da wa ren seine Frau und sein Kind schon lange Zeit in Wien. Mit allen Mitteln versuch te Napoleon damals die Rückkehr seines Slchnes zu erreichen, doch vergebens. Kai ser Franz l. ließ

von mächtigen Höhen herab ihr ewiges Lied ertönen lassen und dieses Lied in' das fühlende Herz der Menschen dringt, dort friedvolle Harmo nien und volltönende Akkorde erzeugt. Töne anschlägt, die schon lange in unse rer Brust geschlummert — da erwacht dieser träumende Mensch aus seinem Winterschlafs und feiert das schöne Fest der Weihnachten, einen heiligen lichten Abend des Wohltuns und Beglückens, an dem die Not so mancher unserer Milch ^ schen gelindert, manches arme Hei,; wie der aufgerichtet, erfreut

Sonntag ihre Mühe voll und ganz lohnen. » Der Winter hat nun auch in unserer Gegend ziemlich energisch seine Herr schaft angetreten. Mit etwas derber Faust drückt er die Quecksilbersäule Tag für Tag immer tiefer unter den Ge frierpunkt. Aber die Kälte allein schafft noch lange keine Weihnachtsstimmung: insbesondere dann nicht, wenn wie gerade jetzt in diesen Tagen von morgens bis abends die Sonne vom wolkenlosen Him mel scheint, wenn die Lust immer trockener u. der Husten immer häufiger

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.10.1935
Physical description: 8
zuckte zusammen und öffnete das Käst chen. „Herrliches Stück, kapitales Stück!' mur melte er. „Das erste vernünftige Wort, das aus deinem Munde kommt.' Binding betrachtete den Stein eine lange Weile. „Werde — dir — das Geld — schicken', ließ er endlich hören. „Schade um die Mordssumme.' „Na, endlich. Bin froh, daß ich das Ding los bin. Vom Augenblick an, wo ich es aus dem Geld schrank geholt habe, oerfolgen mich da zwei finft're Gesellen.. „Ach so?l' fauchte Binding. „Und da ist es dir lieber

. Die Verbrecher konnten nicht sehen, was hinter meinem Rücken vorging. Mit schrecklicher Anstrengung preßte ich den Edelstein in die Seife, bis keine Spur blieb/' Weinmeifter fuhr wie elektrisiert auf. Sein Blick fiel voller Rührung auf die rechte Hand des Zau derers. Die war wohl auf lange Zeit hinaus, durch die unmenschliche Kraftübung, die sie vorgenom men hatte, untauglich. Aber der Brillant fand sich unversehrt in der Seife. D« Adatte In der langen Reihe parkender Kraftwagen steht ein graues Kabriolett

, und wenn er nicht fortgejagt wird, so kann er uns noch allen den Hals brechen!' „Ei', sagte der Graf, „ist der arme Johann krank? Das tut mir wirklich sehr leid.' Die Gräfin sah wohl, daß mit ihrem Gemahl nichts anzufangen war und ging sehr aufgebracht hinweg. Der Graf ließ den Johann kommen und redete ihn also an: „Höre, Johann! Ich bin Dir gut. So lange Du Dich ordentlich beträgst, sollst Du bei mir alle nur mögliche Fürsorge finden. Meine Frau sagte mir. Du seiest krank, und ich sehe selbst, daß Du Dich kaum

an den Menschen herangeschossen, hielt ihn an Brust. Schulter und Oberarm zwischen den malmenden Kiefern und zerrte ihn tiefer ins Was ser hinein. Aber sie zerrte nicht lange. Der Kerl stach mit dem Messer, das er in der Hand hielt, in das rechte Auge des Alligators. Er traf. Er drehte das Messer im Auge um. Er bohrte es ganz tief» bis zum Heft hinein und ruckte mit >''m l,in> und her. Blut, Schaum, graues, rötliches Ge.insel floß über den Kopf des Tieres. Dann ließ der Alligator los, verschwand. Der Mulatte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 14
Date: 24.10.1925
Physical description: 14
und sich mM den bereitstehenden Zügen in ihre Hei mat begaben. Die Reise verlief ohne jeden Unfall und wird allen Teilnehmern lange in Erinnerung ttoiben. Stadttheater. Johann Stranh-Feier. Meaer Schoo- m»d LvWpVlvorstellange«. IS. Oktober — IS. November l0Z». Roch keine Bozner Theateroeranstaltung dürste In einem ähnlich glanzvollen Rahmen vor sich ge gangen sein, wie die gestrig« Johann Strauß- Feier. Bald nach 8 Uhr drängte das Publikum ins Theater, die Kassa wurde vergebens gestürmt, es gab reinen Platz mehr. We wollten

die Grenzen, die sich sonst die Bozner ziehen. Die Künstlerin sah sich genötigt, den Walzer zu wiederholen. — Un sere Mitbürgerin Frau Steffy Bonomi ließ sich doch wieder verlocken, ins Rampenlicht zu treten, und zwar erfolgreich. Ihre anmutige Stimme hat durch die lange Pause nicht gelitten. Der Csar das und das Couplet der Adele aus der »Fleier- maus- klangen frisch und krästig. Auch hier war der Beifall endlos. — Das Orchester unter Franz Roubals Leitung verdient alles Lob. Manch mal wäre wohl

wir hinaus ins Gesellenhaus, um die für 7 Uhr anberaumte Vorstellung ja nicht zu versäumen. Orangen und gesottene Kasta nien, die als Proviant mitgenommen wur den, muhten als Erfrischung für die lange Zeit dienen. UnenMch langsam verstrichen die Stunden, bis endlich die «Kassa- eröffnet wurde. Dann ging es wie im Sturm die Galerie hinauf, galt es ja, den »ersten Platz- zu erobern. Unser Gespräch handelte selbstverständlich nur von der kommenden Vorstellung, von den Mitspsile-nden. ob wohl

von der Umgebung der Stadt stets vertreten. Nur zu bald waren für uns Buben jedes mal die Vorstellungen zu Ende. Wir wäre» wohl bis Mitternacht geblieben, st» schön deuchte uns eine solche Theatervorstellung. Zu Hause und im Kreise der Schulkamera den gab es dann noch lange sin Erzählen über das Gesehene, wir erkundigt«, uns über die Spieler, uick freuten uns schon wieder auf die nächste Vorstellung. Der Schreiber dieser Erinnerungszeilen wünscht dem Gesellenhaustheater, dos den I.. kW. (Zoxr. 1888

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 04.08.1923
Physical description: 10
sich an ihm, wie sich die innere FreHn! eines einztzen Guten in Erlösungen an leim ganze Umgebung ausstrahlt. Fast der volle Um- fang dieses Buches — es ist beinahe dreimal I-. lange als „Bubi' erzählt von Meivcheneimd und Not in den mannigfaltigsten Gestalien. über olles das ergießt sich jedoch der Sszen des Priestertums aus diesem reinen Vertret-r. Zg<zz aber in dielen an Erfolgen so überreichen Leben die Tragik bildet, das sind die Schwierigkei'en mich seiner Mutter jene letzte Hilfe des ewigen ^ei!« zu bereiten

einen jungen Beamten. Sagen Sic, Herr Doktor, wie heißt der Wirt in den« Restaurant, von dem Sie mir unlängst sprachen? Wissen Sie. in dem ita- üenisch gekocht wird? Iohaim Schneder, Herr Polizeirat. Ein Italiener? Nein, ein Deutscher. Aber er hat lange in Italien gelebt und in Südtirol, in Marcone glaube ich, eine Gastwirtschast betrieben. Bitte, telephonieren Sie ihm. er möge so fort hierherkommen. Nach Verlauf einer knappen halben Stunde erschien der Gastwirt, etwas erregt durch die plötzliche Zitierung

gesessen. Am Tage hat er große Spaziergänge gemacht. In der Nacht brannte das Licht oft bis zwölf oder ein Uhr in feinem Zimmer. So lange hat er fast täglich gezeichnet und geschrieben. Was hat er denn für einen Beruf ausgeübt? Mechaniker war er; und nebenbei hat er photographiert. Auch mich und meine Kin der uiH mein Haus. Er hat die Aufnahmen für Ansichtsbarten gebraucht. Hat dieser Giardini Besuche empfangen? Nein, nicht daß ich mich «rinnern könnt«. Oder doch! Einmal ist eine Frau dagewesen

men? Wie lange wohnte Giardini bei Ihnen? Drei bis vier Wochen. Und später haben Sie ihn nie wieder ge sehen? Dann ist er ja verhaftet worden und ilt m der Villa krank gelegen. Ich meine, ob Sie ihn seither nicht gesehen haben? Ja. einmal in Trieft. Ich könnte schwören- daß er es war. Da war er sehr nobel anAi- zogen und hat mich nicht erkennen wollen Den Hut tief ms Besicht hereingezogen, ist« rasch an mir vorbeigegangen. Ich Habs gegrüßt und deutsch entsprochen. Cr ab^ hat italienisch

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 08.01.1945
Physical description: 4
ist schon lange wider- 'werden. das Peilerhaus das schönste lend, dann ist ein Einbau der neuen legt. Das regelmässige Kraftmessen der Nürnberger Privathäuser. dessen Sprunggruben auch auf den Schwei- mit dem verbesserten Gerät, der ver- Hof bereits bei einem früheren Terror- zer Freiluftbahnen geplant. stellbaren Scheibenstange, macht viel «ngrtfl stark verwüstet wurde, ist letzt Freude ist wertvollstes Ergänzungs völlig der Vernichtung anheimgefallen. ifrnMrur Ficenir.nreifi training

sagte nichts wei ter. als dieses, und er sprach es, als vertraute er den jungen Menschen das bleibende Geheimnis alles Flüch tig-Irdischen an: »Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuchtet'» lange noch zurück ...« Johannes Wiekop halte diese Stun de im Gedächtnis behalten, und im mer war sie ihm Mahnung und Auf ruf gewesen. Manchmal erwog er, an Heinrich Aldermann zu schreiben, wie er es als Kriegsfreiwilliger hin und wieder getan aus den Schützen gräben des Westens

des alten Lehrers ge dachte. Nun, da des Arztes ältester Sohn, ein sehr junger Soldat, gefal len war und der Schmerz den Vater zu überwältigen drohte, kam ihm je nes Hölderlin-Wort, das einst Alder mann gesprochen, auf die Lippen: »Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuch- lel’s lange noch zurück.. « Deine Hand her, Heinrich Aldermann 1 Eines Abends wurde Johannes Wie kop in das Gasthaus »Zum Grünen Baum« gerufen, wo seit einigen Ta gen ein Kinderlandverschickungsla- ger

sich vorgestelll, »wahrhaf tig — der YViekop! Sie kamen mir bekannt vor, als Sie die Tür öffneten. Ja, denn Sie tun es heule noch auf die gleiche Weise wie damals in der Schule; den Drücker .heftig herun tergepresst und dann den Flügel mit einer ungeduldigen Gebärde weit auf gerissen, als könnten Sie nicht er warten, was hinter dieser Tür auf Sie lauere.« Sie sprachen lange miteinander. Aldermann halte im feindlichen Feuer einer Nacht seine Wohnung und seine Bücherei von mehr als zweitausend Bänden verloren

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.07.1942
Physical description: 6
Bild. Bewohner dieser Stätten versuchen ihre noch brauchbare Habe dem Feuer zu entreißen. Am Straßenrand, eben dort, wo sich die Gegner getroffen haben, stehen nun die ausgebrannten Panzer-Mammute, ver lassene Geschütze und zertrümmerte Wagen, im Kampf vernichtet und im Sturm der Flucht zurückgelassen. Am Dorfplatz warten die Einwohner und werfen uns Blumen zu. Lange stehen sie schon hier. Die Straße ist übersät voil ihren stummen Grüßen, Sie winken uns, den Befreiern von der Sowjet herrschast

sie nun, der Hölle von Stahl und Feuer in den letzten Tagen entkommen, ihrem Schicksal entgegen. Endlos, unzählbar sind diese braunen Ge stalten, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben. Umleitungen gibt es an der Straße eins Menge. Mancher Wagen hat sich einge wühlt. Oft muß der Spaten helfen. Weiter geht es über Sandwege und Grassteppen, immer an den kleinen Kolchoshäuschen vor bei, wo staunend und scheu Frauen und kleine Kinder und die daheimverbliebenen Männer nach uns blicken. Großes Erleben, eine neue

zu erleben, war sie restlos be geistert. Sabine — Braut! Was konnte es Schöneres geben? Lange hat Sabine Brosius an diesem Abend noch wach en, während ihrer Schwester ruhige gleichmäßige Atem längst vom durch Sorgen unbeschwerten Schlummer Jugend Zeugnis ablegten. Was lag hinter ihr? Eine von Elternliebe umhegte Kindheit, ein paar un schuldige Schwärmereien sür diesen und jenen Jugend freund, dann kam die letzte Schulzeit mit dem Abschluß der Reifeprüfung, die Lehr- und Lernjahre auf dem chemischen

: „Ja — Sabine.' Sie hat den an Cornelius Brenkenkamp gerichteten Brief selbst noch am Abend in den Kasten fallen lassen und — noch lange wach gelegen. Was dann erfolgt ist, rollte mit der Buntheit eines Films ab. Vom Besuch ihres Verlobten bei ihren Eltern an, den Besprechungen über die Ausstattung, die Mitgift und den sonstigen einer Eheschließung vorausgehenden Vor bereitungen bis zur Festsetzung des Termins der Trauung, Über den Trauungstermin hat man sich bald geeinigt, anders war es mit dem Ort

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.09.1932
Physical description: 8
- cl)en, das die Knie nicht völlig deckt, mit in bil ligen Ssidènslorstiirmpfen steckenden Beinen, steigt sie gewandt in den Schnellzug. Als sie nun das FilzhütclM abnimmt — es hat ganz die modische Form, oh. im kleinsten Städtchen, in jedem Dorf kennt man die heutige Mode — jsieht man, das; sie einen Bubikopf hat. Sie ?mii>d doch nicht mehr lange Zöpfe um den Kopf 'schlingen, das ist ja so unbequem, und das Haannachcn hält so lange auf. wenn man mor gens ein wenig verschlafen hat. In der Stadt geht

man nun alle paar Wochen zum Friseur und läßt die verschnittene Mähne schön ondu lieren: Las ist erstens viel appetitlicher als das lange Haar und zweitens: Sieht man dann wie die Gnädige selber aus? Oder auch wie die Tochter vom ^ause. das Fräulein Inge, wenn inan Sonntags von seinem Freund abgeholt wird? Einen Freund hat sie bald. Wo Honig ist. schwärmen die Bienen. Und sie sieht auch wirk lich süß aus: appetitlich stelzt sie daher, die langbci'trumxften schlanken Leine in hochhal tigen Schulen

hat, durch Aeußerlichkeüen zu wir ken. und es auch nicht mehr nötig hat. sich von der Gnädigen etwas sagen zu lassen. Nur sel ten ist die Gnädige ihm gewachsen — dann m»ß sie schon selber recht viel verstehen. Ueberhaupt die Gnädige! Sie mustert, aber si» wird auch gemustert. Sie denkt wohl, wenn sie das Mietsbüro betritt, in dem die Stellung- si^endcü warte», durch ihre Efeaan, zu impo nieren? Noch lange nicht. Eleganz bestimmt nicht die Höhe des Lohnes. Manch Mädchen — und das ist nicht die Dümmste — sucht sich lie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.04.1937
Physical description: 6
, Brief träger: er hinterläßt die Witwe und sieben Kinder zim- schen 7 und 16 Jahren: der Verstorbene war ob seines ehrlichen Charakters und seines Pflichteifers allgemein ^ Jm^Krankenhaus in Bressanone der 30jährige Chauf feur Oberhauser Pietro: er diente durch lange Zeit beim hiesigen Autoünternehmer Keim und war ob seines freundlichen Wesens allgemein beliebt: nur allzufrüh ist Oberhäuser aus.diesem Leben geschieden... Der Lenz ist da! Endlich prangen die Hänge des Flainer Bühels

und die der Schunderer Kuppe im ersten sreundllchen Grün, dazwischen der dunklere Ton der zum Leben wieder- erwachten Herbstroggen-Aecker. In der weiten Talebene sind die Landleute fleißig mit dem Düngen der Wiesen beschäftigt. Frisch gepflügte Aecker sieht man noch nicht, wiewohl wir-schon mitten Im April stehen: doch hoffen wir, daß die Natur nachholt, was sie ob der Hohen Schneedecke, die so lange zum Schmelzen benötigte, ver säumt hat. Die gefiederten Sänger in Busch und Wald und hoch in den Lüsten singen

>?ahre alt, die Gattin hinterlasse,id. — I» Sesto: Gior-i Liquidierung der Speien für Armenmedikamente im er- Verkäuferin der Lebensmittelbranche, lange Pra xis, sucht Stelle in Bolzano. Zuschriften unter „18Y3' an die Unione Pubblicità Bolzano. ^ B-18K8-4 vensionist ^Ragioniere», übernimmt für Nachmit- tqge Buchführung Korrespondenz, italienisch^ deutsch und französisch, alle Büroarbeiten, gerin ge Ansprüche. Adresse oder Zuschriften unter „1937' an die Unione Pubblicità Bolzano. B.l937-4 Tüchtige

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.06.1942
Physical description: 4
der Veranstaltung folgen. Sino Marconi: Wiedergefundenes Ehe glück Kino Savoia: Der goldene Mensch Kino Merano: San Giovanni decolato muntere Quelle, trieft es hinab zu Tal; es sHwillt der Vach, es schwillt des Flusses Welle, nun hat ein End die lange Last und Qual. Es war wirklich ein segensvoller Re gen, der unseren Kulturen höchst not wendig war und auch eine köstliche Ab kühlung brachte. Traulich war es, zu hä ren, wie der kühlende Regen vom tief schwarzen Himmel floß, wie der Sturm durch die rauschenden

. Nicht lange dar auf erhielt er bei ' einem Wettbewerb einen Preis für Bildwerke. So hat man ches Gelesene oder Gehörte angespornt: Versuch dich in dem oder jenen, es wird dir gelingen. Gedanken dieser Art wer den uns durch hebende Gefühle näherge rückt, und sie drängen zur Verwirklichung. Haben wir dies einmal „im Griff', dann wird uns klar, daß und wie aus dem Tum neues wirkungsvolleres Wissen,. ^ . und Können entsteht. Derart sind, wie es das Wetter bessert, heißt: alle reifen Geister die Früchte

. Bei solchen Austrieben müssen die Tiere oft lange und-gefährliche Strecken zu rücklegen: so sind zum Beispiel vorge stern früh über 500 Schafe von hier und Umgebung in den Schafberg nach Oetz- tal über Senates abgegangen. Es besteht auch heute noch keine Aussicht, baß sich M» Nächstens Erössnvng der V « à QV sì ehem. Karl Obèrhuber. Vortlti 7tr. gl Annahme für Vormerkung! Vonnersl Der L bei à> „or ihrer Z wettb Gestern ti bandssekretc in die Turi chen-GJL., sascistinnen Übungen vc tini zu den durchführte, ver

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