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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 20
Date: 30.03.1923
Physical description: 20
lichen Hochamt in der schönen Kirche der Vaterstadt. Die Ruine Schrofensttin bei Landeck und ihre Sagen. Auf einem mächtigen Kalksteinkegel am linken Inniger Set Landeck, wo der Inn plötzlich seine Richtung nach Osten nimmt, sieht man heute noch die Ruine der einst stolzen Beste Schrofen- stein. Wie ein Adlernest an der Felswand erscheinen die Reste dieses romantischen Schlosses, die noch den Charakter einer alten Ritterburg bewahrt haben. Diese Burg hatte nie eine große Ausdehnung. Sie bestand nrrr

, als Hauptverkehrsader zwischen Italien und Deutschland, war gut gewählt. Beim Anblick dieser Ruine erinnert man sich an die Mt des Faustrechtes und RaUbrittertums. Wohl mancher Warenzug der deutschen Handelsleute dürfte nicht so ganz un gestört von den Reisigen der Schrofensteiner den romantischen Talkessel von Landeck passiert haben. Heber die Entstehung der Burg ist nichts --genaues bekannt. Die Urernwohner Tirols, die Kelten (Brennen) sollen an der Stelle von Schrofenstein bereits einen befestigten Platz ange

dem Kloster einen Hof in Nauders' mit allen Rechten und Gütern geschenkt. Er tvar auch Zeuge Lein: Friedensschlüsse zwischen Grafen Meinhard II. von Tirol Und den Rittern von Castellarco. 1273 unrd als Bruder der beiden Schrofensteiner Siband und Konrad, welche auch als Bürgen der Verabredung einer Heirat zwischen dem ältesten Sohn des Grasen von Habsburg, Alürecht, später auch deutscher König, und Ser Tochter des Grafen Meinhard von Tirol genannt werden, namens Otto erwähnt, der seit 1279 Otto von Arle

» oder Arlberg genannt wrrd. Es ist also anzunehmen, daß eine abgezweigte Linie der Schrofensteiner auf der Burg Arten oder Arkenberg bei St. Anton hauste. In einer Stiftungsurkunde vom Jahre 1282 des Kloster Stams wird Konrad de Schrofenstein und Hernrieus de Bernstein, beide mit dem Steinbock, Wappen der Schrofensteiner, genannt, woraus zu schließen ist, daß Hein rich von Schrofenstein damals auch Schloß Fernst ein be sessen hat. 1275 werden in einer Urkunde vom 12. März „Udalricus et Srgibandus

, die von den Schrofen- stemer Rittern den Kellermeistern stets angestgentlich empfohlen worden waren und als „uralt" bezeichnet wurden, heraus ge- bracht wurden. Beim Herabbringen am 8. Mai 1844 über die Felsen ist eines zugrunde gegangen. Die Fässer waren mehr K und beinahe dreieckig und dürften bis ins 13. Jahr- >ert 'zurückreichen. > . ' ■ ■■■ 1852 erwarb der ehem. Statthalter von Oberösterreich, Dr. Fischer, die Ruine Schrofenstein, welcher daran dächte, das alte Schloß wiederherzustellen, aber unüberwindliche

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 17.08.1901
Physical description: 10
und Wald umrahmter See befand. Ein frommer Pilger läßt sich vom Fährmann im leichten Schifflein an jenes Ufer übersetzen, an wel- Mannschaft überfiel, den Abt Konrad II., den Speiser, der wahrscheinlich der adeligen Familie der Speiser von Friedberg entsprossen war, gefangen nahm, mit sich nach Klamm schleppte und ihn dort einige Zeit hindurch in Gewahrsam hielt, jedoch ohne schlechte Behandlung oder Fesselung; später ließ er ihn unbeschädigt und unbedingt in sein Kloster zurück kehren. Daß Abt Konrad

vom See Acker gründe, auf deren Stoppeln noch die Roggenschocher stehen. Eine Burg-Ruine winkt vom tannenumstandenen Felsen herab, über den sich ein schwindelnder Pfad zieht. Den Thalschluß bildet eine Felsenkuppe, zu deren Füßen ein Dörflein hingelagert ist, schmucke Bauernhütten und ein Kirchlein. Das Ganze war wundernett ersonnen und mit großem Fleiße ausge führt. Wohl alle Gattungen Laub- und Nadelhölzer, Alpenblumen usw. kamen zur Anwendung Der Schul brunnen verrieth, daß hier der Gärtner Jakob

andern Be waffneten auf Befehl seines Herrn und Landessürsten in da"' Kloster Wilten eingefallen sei, jedock ohne Feuer anzulegen und ohne irgend eine Erbrechung der Kirche und des Klosters, ohne weitere Beraubung und Plünderung und daß er dort den Abt, der dem Kloster damals Vorstand, doch ohne Schläge oder körperliche Verletzung gefangen genommen und auf sein Schloß Klamm geführt und dort einige Zeit ge fangen gehakten habe, jedoch ohne mit Fesseln oder Banden zu belegen. „Bald darauf", sagte

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 07.05.1936
Physical description: 8
: „Grstlingspflege. Erstlingskleidung. genäht, gestrickt und gehäkelt.' Preis Lire 7.59, mit Zuseiwung Lire 8.—. gu beziehen durch alle Athesia Buchhanölunsen. Buvg oder Kloster? ' Don 91., 2. f Du alter Bau, dir scheinst Wohl 'Mr zu schweigen. . - Neugierig streckt die Föhre sich empor. Die Emen horchen — die verschwieg nen Zeugen — . . O, sag mir auch ein Märchen in baS Ohrl Nach Hmmayn v. Bilm.- - Am Eingang ins Reintal, etwa eine Gehstunde von Tampo Türes entfernt, erhebt sich ein iso lierter

auf dem Sterbebette dem Klarissenclofter zu Bressanone 399 Mark vermachen zu wollen erklärt«. Wenn — so setzte er - bei — am Tobl ein Kloster dieses Ordens . erbaut würde, was er sehr wünsche,'so sollte sein Leichnäm dorthin Überführt werden. - Da nun das KlarisseEoster in Bressanone kein«, wohl aber jenes in Merano verschiedene Abgaben von Acereto und Tobl bezogen hat. so könnte man meinen, daß jenes Geld wirklich--zur Errichtung eines Klosters am Tobl, das aber, später mit dem Klarissenkloster in Merano

vereinigt wurde, ver. wendet wurde. Aber ungeachtet dessen, ist das . Dasein eines Klosters am Tobl nicht wenigen-Zweifeln unter, warfen. Bor allem konnte bis jetzt, keine einzige Urkunde gefunden werden, durch welche der Be stand eines Klosters - dort erwiesen wird. Die Aeußerung Hugos beinbaltet nur seinen Wunsch, daß ein Kloster ! errichtet werden sollte. Die ganze Anlage auf.diesem Bergrücken deutet nicht auf ein Kloster, sondern auf eine Burg bin. Es ist ja auch kaum glaublich, daß'män ein Frauen

, kloster in eine so abqelsgene und wilde Einsam keit versetzt hätte. Wahrscheinlich handelt eg sich hier also um eine alte, im Lauf -der Zeit zer fallene Burg. Schon die fast unersteiglichen Felsen im Norden und. Süden lassen uns das annehmen. Gebt man auf dieser Anhöhe ungefähr 89 Meter in den Wald hinein, so trifft, man auf ein« Mauer, die die ganze Breite des Berg rückens einnimmt. Fast könnte man sie als Bor. mauer bezeichnen. Bon dieser Mauer toeg bis zum Hauvtpebäude (209 Meter) ist die ganze

, wie wir sie heute vor uns haben, größtenteils dem 13. Jahrhundert angehört, haben wir in dieser ausgü>chnten Ruine viel leicht den ursprünglichen Sitz der Herren von Täufers. Wegen der unbequemen Lage möaen sie den Ort und die Burg- fväter dann verlassen und die Räumlichkeiten vielleicht vorübergehend den Klosterfrauen zur Verfügung gestellt haben; die dann später freiwillig abzogen oder dazu gezwungen wurden. Am Fuße des „Burgkofels' breiten sich geaen Norden die sogenannten Mooswiesen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.08.1913
Physical description: 8
. Die beiden Bozner klerika len Blätter veröffentlichen jetzt einen Aufruf der Klostervorstehung von Weißenstein, die Gläubigen möchten Beiträge spenden, damit dem Wunsche tau sender Pilger Rechnung getragen werden könne. Das Kloster will nämlich neue Stationen errichten laffen. Die Bildstöckchen, wovon eines zirka 150 Kronen kosten soll, will der Konvent selbst erbauen lassen, die Kosten für die Stationsbilder, wovon aber eines die Kleinigkeit von 325 Kronen kostet, sollen resp. müssen durch Spenden

7000 Kronen belaufen, seiner Vollendung zugeführt wer den können". Höher geht die Schnorrerei dieses Klosters wohl nimmer. Wir würden nichts sagen, /wenn das Weißensteiner Konvikt arm wäre. Aber 'gerade dieses Kloster gehört zu jenen, welche das Mort Gottes: „Du sollst nicht Reichtümer sammeln .hier auf Erden" nur in der Theorie befolgen. Das Kloster Weißenstein ist alleiniger Herr eines riesigen Komplexes von Wäldern, Wiesen und .Oekonomien. In Weißenstein selbst, wo jährlich Fehntausende

von Wallfahrern zupilgern, müssen alle in den Gasthäusern des Klosters einkehren, dort zechen, weil das Kloster keine Konkurrenz duldet. In dem eine Stunde von Weißenstein entfernten Petersberg z. B. hat ein Bozner vor Jahren einen großen Hof angekauft und möchte dort einen Tou ristengasthof errichten. Also, gewiß eine sehr kleine Konkurrenz für das Klosterunternchmen. Aber auch dies wurde verhindert und das Kloster hat es verstanden, daß das Ansuchen resp. die Befürwor tung durch die Gemeinde abschlägig

beschieden wurde. Steht doch die klerikale Gemeinde Peters berg ganz unter der Fuchtel der Klostervorstehung. Taffer sind M UrMyehrnW.... &£ Klosters, Gast hauser, Herberge, Oekonomie und speziell auch die Devotionalienhandlung, sehr ertragreich und werfen dem Kloster jährlich große Summen Reinerträgnis ab. Und trotzdem wagt sich -der Konvent an die Oeffentlichkeit mit seiner Schnorrerei. Die 7000 Kronen nimmt das Kloster an den Pfingstfeier- tagen allein ein, wo einige tausende Pilger immer anwesend

sind. Wer es scheint, daß die armen Die ner im Weinberge des Herrn schon selbst eine Ah nung hatten, daß ihre Bettelei diesmal schlechte Er folge aufweisen wird, da alle Pilger schon wissen, daß das Kloster selbst immens reich ist, weil sie diesmal einen gar so „zügigen Leim" aufstrichen. Kann doch so ein „frommer Spender" für 325 Kro nen für immerwährende Feiten an der Station zur Schau für die hunderttausende Pilger ausgestellt bleiben, und obendrein bekommt er noch von jedem Pilger

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1913
Physical description: 8
. dem Kloster ein Gut zu Mitteldorf in Viraen „ae- ebigt" hatte. Dieser GrafAl brecht III. (als regierender isurst von Pustertal und Lienz der II.) übertraf noch feine Ahnen an Wohltätigkeit gegen die Töchter des hl. Dominikus. Von ihm bekamen dieselben Anno das untere Gut zu „Dörfflein bei der Tra" (Drau), 1307 ein Gut im Dorfe zu Kals und eines zu Pradel, ferner 1309 einen Hof in Mitteldorf, ^14 einen Hof in der Raken und das obere Gut zu Dörfflein und 1315 ein Gut ober Glanz unter dem Walde

. . SeineTochter Gräfin Euphemia trat Ä Hmtansötzung aller Eheverlobung" in dieses Kloster ein. Nach P. Mag. Gundisalo Kaltenliauser u- Pr. wurde noch im Jahre 1759 auf Schloß ^Ulck „als Altertum" ein geschriebenes Buch auf- oewahrt, das den Bericht enthielt, daß Gräfin Euphemia, die Tochter Albrechts III. in das Frauen kloster zu Lienz eingetreten sei und daselbst im Kreuzgang begraben liege. Weder das Todesjahr, noch das des Eintrittes ist bekannt. Sicher ist nur, daß sie im Jahre 1320 im Kloster lebte

. Es geht dies aus zwei Urkunden hervor, welche dasselbe Datum tragen. Durch die eine schenkt er dem Kloster 4 „Güter und swaighöfe", von denen 2 in Defereggen (zu Jesach und auf dem Ekke), das dritte in Kals und das vierte „ze lüntz auf dem ponperge" ge legen. Vom Erträgnis dieser Güter sollen 3 Mark (1 Mark Agleyer ungefähr Kr. 40) dem Kloster gehören, 5 Mark sind als Taschengeld seiner Tochter zu überlassen, fallen aber nach deren Tode ebenfalls dem Konvente zu. In der anderen Urkunde bemerkt Graf

Albrecht, daß er die darin enthaltene Spende gebe mit „willigen mut ze lob und ze Ern unser lieben frawn der höchgelobten Chönigin fand Marein und ze dien st und auch durch die liebe und trewe, die wir gepunten sein unser locht er frawn Offmeyen". Die Tradition des Hauses verehrte diese Gräfin Euphemia stets als Stifterin und erzählt, daß sie im Kloster ein heiligmäßiges Leben geführt habe. Ihr Andenken wird bis zur Stunde lebendig erhalten, indem bis heute immer ein Mitglied der monastischen Familie

den Namen Euphemia trägt. Noch eine andere Gräfin von Görz nahm in diesem Kloster den Schleier und liegt daselbst begraben, nämlich Elspet, die Tochter des Grasen Heinrich III., der dem Konvente dafür 2 Güter zu Erlsbach in Defereggen verschreibt (1356). Ihr Bruder Johann war Pfarrer in Kiens. Graf Albrecht III. starb im Jahre 1327. Von seinen Söhnen: Albrecht IV., Meinhard und Heinrich erhielten die Klosterfrauen im nämlichen Jahre das Gut zu Roboreyt, im Jahre 1330 vier »Arell paw“ eines Hofes

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