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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 14.06.1924
Physical description: 12
«Samstag b« gm« IVSt. Zelw«<. Seit» 7 w» da, erste d«qch« «edlch, «iP-nd. ^ Don EnM Herold-gWnchm. Jlire Klöster haben die Mjönche Me ins Blaue hinein, gebaut, und wer Mf 'seinen Wander fahrten sich von Kloster Mi Kloster tasten kann, ivird nie schlecht dabei fahren. Gibt's nicht gut Vett imd Speis' und Tranit dort — und das kämmt selten vor — dann hat wenigstens Auge und Gemüt einen Festtag. Meist wohnen beim Kleister leiide beieinander: fette Weiden und stille Wälder, über Karpfenteiche

, Daß die Erde nicht war, noch der Himnel darüber, Noch Baum noch Berg«: Dalß kein lerichtender Stein, noch die Sonn« schien, «Kein Mond noch glänzte und kein großer See.' In einem alten Kloster in den Vorbergen der Alpen halte «vor tausend Jahren ein Kloswr- bruider diese frommen Verse aius Pergament ge» malt, das heute zu den kostbarsten Schätzen der Münchner Staatsbibliothek gehört. So oft mir die Werse «wieder vor Augen kamen«, sah ich im Geiste ein mächtiges altes Kloster mit Rund- ogen, mit Wamsten

Kapuze ausgesetzt hat. Die Sage freilich will die Gründiung des Dorfes anders: Herzog Thassilo sah auf einer Jagd unter ebner alten Eiche, die Mchevhvtb «des Dorfes «an der Parkmauer steht, im Traum eine Quelle, die in Kreuzesform aus einanderging. Der Herzog ließ die Quell«, die baK> darauf einer seiner Getreuen nuff^nd, fassen —- es ist eine der «schönsten Quellen!, die ich je gesehen — «und Acht dabei ein Kloster n. Das söll im Jahre 753 gewesen sein. abtei den übrig geblieben

: auf der Außenseite der Flügeltüren Maria- Verkündigung, ei-n prächtiges Gemälde. — In einem Bauernhaus findet sich eine hl. Dreifaltig keit mit drei Köpfen. — Hoch «aus einem Felsen das St. Üaurentiuskirchl, schon 1362 im Genüsse ! einer Stiftung, sast gang verfallen. Etwas nie driger St. Aegidius mit massivem Turm an der Fassade, stand noch neuerer Zeit in «Gebrauch. — Kortsch schrieb man 720 Chorzes, um 1159 Charts (von Cortes-Höfe). Kosatsch, «auch Kasatsch, 2 H. mit 12 E. von Priissian der Gem. Tisens. Ruine

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 24.01.1925
Physical description: 10
), Df. von VI H. mit 564 E., Pf. 498 Meter, Ml., Ml. Sch-, Kind«rb«oahr- anstatt, Versorgh.» Feuerw., Ratff.; dazu Schloß Enn mit altertümlichem Mobil«? und Filialt.» Ruine Castellfeder nächst Auer; 2. Kal- ditsch , 2 St. -von Auer, 24 H.» mit 112 E., Filialk.; dazu Pausa, 2 H.. 14 E.; 3. Pinzon St. »on Neumarkt), Df. von 24 H. mit 133 v., FUialk., 424 Meter; 4. Gschon (IX St. von N.), Weiler von S H. mit 26 <!., Kapu- ztnerhospiz» S4S M.. Filialk.; S. Glen <1 St. von Reumarkt), Df. von 54 H. mit 253 E., Filialk

. — Stationen der Flelmstalbahn skÄ>: Montan IS Klm von Auer, Kalditsch A Klm. und Pausa 32 KW«, von Auer. —- Die Kirche «l St. Bartholomäus in Montan hat seit d«m 16. Jahrhdt. den Titel Pfarre. Das erste Got teshaus war 1147 dein Kloster St. Lorenz in Trient einverleibt. Die -heutige Pfarrkirche ist ein modern - romanischer Bau aus den sieb ziger Jahren des 19. Jahrhdts. Das alte goti sche Presbyterimn ist mit einiger Modernisie rung stehen geblieben. Hochaltar von Joses Me- raner-Klausen mit Statuen

; bildet heute einen T«il der großartigen Ruine einstig«? Pracht; 2. St. Ste phan, X St. sildSstl. vom Dorf, mit Fresken aus dem 15. Jahrhdt.; 3. St. Vigilius- und Bla- siuÄkirchl, gang «infam unterhalb der Ortskirch« auf freiem Mesenplan. Der Bau reicht auf das Jahr 1080 zurück und ahnt im Grundriß die Form eines Kleeblattes nach Da» Inner« mit geschlitzter Decke ist anspruchslos. Di« Südseite ziert nutzen iliber dem Portale ein besseres Freslko. Der Charakter des Ganzen erinnert noch an die erste

, fo kannten wir bisher aus der ganzen, uralten Kultur des großen Keltenvolkes in ganz Mitteleuropa nichts von i alldem. Einige wenige keltisch-irische Duchillustratio- nen. Jncunabeln, im Kloster St. Gallen in der Schweiz, die keltische Sammlung im National- museum in London und in Dublin, In Schottland und bei -uns einige Waffen und Gebrauchs gegenstände — war alles. Vor wenigen Jahren hat einer unserer namhaftesten Kunsthistoriker 'Deutschlands die Vermutung ausgesprochen, daß keltisch-irische

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.08.1925
Physical description: 10
im L«uf von anderthalb Iahrbun- oerten derart profaniert wurde, daß sie heute mehr einer Ruine gleicht, innen wenigsten». Wie es so kam und wk es früher war? Nachdem wir die Steine über die Vergangen heit «an reden gebracht Habens wollen wir mich der Sprache der Urkunden lauschen die uns über manche Schicksale des Baues und über Vorläufer des heutigen Kirchleins vielleicht noch meihr verraten. Freilich nur noch eine einzig« birgt von einst reicherem Besitz das Kloster Brie», dem di« Eosmaskirche bis zur Aufhebung

von Vppan, dann der Kaplan d«s Bischof», Kon rad von Trtent, der Propst GotWalk vom Kloster der Augustiner in der Au oei Bozen, dann Awek weitere Kavlän« des Bischofs von Trient. Eberhard und Bertihold Pödinger, «in Priester vom Spital in Bozen (Bauzanum) Friedrich, ein Kanonikus Ulrich von Porta, der Diakon Watimbert und der Pleban Konrad von Latsch Hiernach sind wieder weltlich« Herren genannt, als Teilnehmer an der Kirch- weih« die Gebrüdern Adelper und Berthold von Wanga, Herr Wiztant und Kolort

sind noch zahlreiche Heilige genannt, zu deren Ehre das KirciMn gemeiHt wurde, außer dem mMierwindltchen hl. Kreuz» Mario, Apostel, Märtyrer, Divzesanheilige Vigilius und Romedius und die deutsche Kaiserin Kunigunde und die Kölner 11M Jungfrauen. Die Kirche gehörte zur Pfarre Iene«sl«n>, deren Pfarrer Heinrich de Genesia war. Sie war eine der ältesten Pfarreien im Lande, die 1RÜ dem ! Kloster Au einverleibt ward, die Pfarrechte zu- I gunsten der neuen Wiale teilte inid nur sie I Spendu-ng von Taust', Buße

. 1S88 ist neben der reichen «Begabung (S Mark und zwei Pfund Berner) die Bedingung, daß Propst Johannes v. Haunolt von Olleis, ein Priester vom Kloster Au nach! St. Eosmas schick« allo Quatemver zur Abhaltung einer ge sungenen Digil und der Mett« des andern Ta ges, wenn nicht Won damals einer stäindia dort oben residierte. Im -Nächsten Jahrhundert ist «ine Rvkonziliation durch Bischof Johann au» dam Franglstanerorden, Suffragan und Gene ralvikar von Trient am 2K. Juni 1457 bezmgt und am Anfang

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1913
Physical description: 8
Hekto- liter bezahlt. Eine Menge Praschlet geht nach Württemberg und Baden. Kalter», 13. Oktober. (100. Gedenktag.) Die Gnadenstätte des hl. Antonius in Kaltern und das Kloster der Franziskaner begeht am 17. Oktober den 100. Jahrestag der Wiedereröffnung von Kirche und Kloster. Es war am St. Franziskus tage 1810, als um 3 Uhr nachmittags ein hoher Rcgierungsbeamter aus Bozen erschien und dem versammelten Konvente im Refektorium die Auf hebung des Klosters verkündete. Der Mehrzahl der Brüder

war zwar ein weiterer Ausenthalt im Kloster aus unbestimmter Dauer gestattet, aber alle mußten ihr Ordenskleid mit einem entsprechenden Welt- gewande vertauschen. So blieb es bis zum März 1812. Zu Beginn dieses Monats wurden alle Patres und FratreS ausgewiesen und die Tore von Kirche und Kloster am 12. März 1812 von der hohen Regierung geschlossen. Um die weitbekannte Gnadenstätte des großen Wundermannes von der bereits beschlossenen Demolierung zu bewahren, kauften 20 wackere Bürger von Kaltern und Mitter dorf

das stille Heim ihres geliebten Antonius mit Kloster und Garten und setzten als nunmehrige Eigentümer den Laienbruder DidariuS Toll und den ehemaligen ?r. Pförtner Tertiär Rochus Gregori, beide geb. Kälterer resp. St. Antöni, als Verwalter und Wächter ein. Ohne Zweisel war dieser Ankauf und diefe Bestellung ein Werk kluger Berechnung deS berühmten ?. Angelikus Rößler, den der hl. Antonius zum Beschützer seiner Kirche erwählt zu haben schien, denn nach dem Ableben deS hochw. Herrn ExposituS Josef Anton

er daS Amt deS Guardians. Den verwaisten Brüdern im Kloster, die er jeden Tag besuchte und bei ihnen speiste, war er Beichtvater, Berater und Tröster. Er war aber auch der Liebling des Volkes, das ihn, besonders die Männerwelt, an Beichttagen in der Spitalkirche wo er seinen Beichtstuhl hatte, förmlich belagerte. Ebenso gesucht und beliebt war er als Tröster und Beistand der Kranken und Sterbenden durch 42 Jahre. Als nun in den Ok tobertagen 1813 ?. Angelikus wahrnahm, daß der Glücksstern Napoleons

seinem Untersinken nahe stand, eilte er, wahrscheinlich aufgemuntert von den Kalterern, die sich schon früher in der östlichen Kirchenmauer einen geheimen Zugang zum heiligen Antonius ausgebrochen hatten um besonders in den Abendstunden ihrem himmlischen Liebling ihre Anliegen anzuempfehlen, ins Kloster zurück und öffnete am 17. Oktober 1813 im festen Vertrauen auf Gott und den heiligen Antonius die Tore von Kirche und Kloster. Hell tönte zu früher Morgen- stunde am 18. Oktober das milde Antoniusglöcklein

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 13.09.1924
Physical description: 10
Helte S S«nsiaS. tS. Sq>t«ttber 10S4 Statistisches Vrtslexiton. Nach dem Stande zur Zelt des Friedensschlusses min St. Germai» bearbeitet von Dr. Franz (KS) Pitra. Maultasch wirk Irrtumlich die Ruine bei Terlan genannt, die vom Schloß Neuhaus her stammt. Bon der Terlan bestandenen Burg Her Ädcmlbasch sogt ein Bericht vom Jahre 1616 viel mehr Folgendes: »Gegen der Klausen (Ortsteil vom heutigen Terlan) da ligt im Mos (I) das alt zerfallene Gebey ein Palast gleichsehent, das soll Frau Margret

Pfarrkirche im Jahre 1586 schenkte der Maus- locher „ein zinnernes schüsssle'. (Maus und Mus heißt Vorratskammer, aber auch der Vor rat selbst, daher die Zusammensetzungen Mus- Haus, Dtausturm, mißverständlich in „Mäuse- turm' umgewandelt, u. dA) Mauslochho-f. im Dorfe Andrian, 176S und wiederholt bis 1780 als Bssitz der Serviten in Innsbruck ausgeführt. Meyenburg, Ruine in Außerplatten der Ge meinde Wllan bei L-ana. Bedeckt eine Bau fläche von über 22 Ar. Die Beste gehörte lang« Zeit den Grasen von Eppan

, 3 H. mit 18 E. von St. Martin Nie dertal in Gsies. Mayrhoserhof. E. H. von Buchholz der Gem. Salurn. Mazzon. 13 H. mit 88 E. der Gem. Neu markt an der Etfch, Filiaik. 374 Meter, Ruine Kaldiff. Melog, Weiler «von 5 H. mit 23 E. von Jn- nerlangtaufers. 1912 Meter. 3 St. östlich von Graun am Fuhe der Weißkugel (3746 Meter) inmitten der großartigsten Gletscherwelt. Hotel „Langitausers'. Weißkugelhütte 2504 Meter. — Melagalpe 1973 Meter: von Ihr führt ost wärts über den Karlinbach der Weg zur Weiß- kugelhütte. Melalten, 16 zer

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.10.1858
Physical description: 6
Die Kirche und das Kloster der Franziskaner zu Bozen. *) Eine kunstgeschichtl che Skizze v. P. I. B. Sch. Geschichtliche Einleitung. , Schon im 11. und noch mehr im 12. Jahrhundert War das alte L»u/.»nu,n. das schon um 630 n. Chr. als Zankapfel zwischen bojoarlscheu Grenzgrafen und longobardischen Herzogen, und später zwischen den Bischöfen von Trient und den Grafen von Eppan erscheint, besonders durch den von den Kreuzzügen ver anlaßten Handel mit dem Orient zu bedeutendem Wohlstände

. Noch mehr als diese Zerstö rungen verdarb der in Bozen im Jahre 1291, 11. Juni entstandene große Brand. Er verzehrte 30 Häuser, die zum damaligen Gerichte Wangen gehörten, dar unter auch das seit langer Zeit schon bestandene Fran ziskanerkloster. Wahrscheinlich gingen in ditsem Brande auch alle aufs Kloster bezüglichen Schriften zu Grunde, weshalb die Auktoren bisher die Entstehung desselben gewöhnlich erst auf das Jahr 1270 bis 1273 setzten, gestützt auf eine Urkunde, in welcher Agnes Witwe Berolds

auszublühen begann, so ist mit Recht vorauszusetzen, daß er sich auch in Bozen. als dem merkantilischen Vermittlungsgliede zwischen Italien und Deutschland, um so früher müsse angesiedelt haben, als der Otden der Brüder um einige Jahre früher, als jener der Töchter der hl. Clara (1212) gestiftet worden. Es ist also beinahe unzweifelhaft, daß sich das Kloster der Franziskaner in Bozen, wenn auch in geringerem Umfange als heut zu Tage, bereits in den zwanziger Jahren des 13. Jahrhunderts er hoben

, nach Meßmer der älteste Theil des Klosters, welcher ver möge seiner Struktur jedenfalls der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts angehört und wenigstens in seiner Bogenstellnng dem Brande von 1291 entgangen sein mochte, ferner die Angabe Trojers, daß nach dieser Zerstörung durch die Flammen die 4 Kapellen im Klo ster nach und nach wieder erbaut worden seien. Es ist also die herrschende Ansicht, daß das Kloster ehe mals ein Haus der Tempelherren gewesen sei. oder an dessen Stelle eine Ansiedlung

, die dem Kloster den größern Garten geschenkt hatte. Alle diese Wappen wurden 1646 bei einer im Sinn der damaligen Zeit geschehenen« Reparation zer stört und werden sich, wenigstens theilweise. unter der Tünche vorfinden. Das Nähere darüber bei der Be schreibung der einzelnen Bauwerke. Nur sei es mir noch erlaubt, der reichen Botschen zu gedenken, welche den Thurm, der wenigstens theilweise noch aus der Zeit vor dem oben erwähnten B rande herrührt, aus- e f Lb vrl e'sclieo Luclulniokerei. <Z. ?err»ri. Ke6ieirt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1890
Physical description: 8
Pöllerschüsse die Ankunft des GroS der Festgäste von Kastelruth herüber signalisirten. Nach herzlicher Begrüßung und einer kleinen Sieste rüsteten sich die Festgäste gegen 1v '/z Uhr zum Abmärsche nach der Ruine Hauevstein. .Voran eine Abtheilung der freiw. Feuerwehr von Kastelruth, folgten dieser etwa 3V junge Burschen und schmucke Dirnen in der kleid samen Tracht des Kastelrüther Mittelgebirges, gleichsam die Ehrengarde des HauensteinerS bildend und trugen die riesigen Kränze, gespendet von den besonderen

Ver ehrern deS Dichters. Den Schluß des ansehnlichen Zuges machten die übrigen Festtheilnehmer, etwa 15V an der Zahl. Der Zug bewegte sich durch das festlich geschmückte Dorf, dann sanft ansteigend durch den dunklen Tann des Hauensteiner Waldes zur hochragen den Ruine. Ein vielstimmiges „Hoch' empsieng die Waller, als sie sich deH^Waldschlosse näherten ; die zählreichen Gäste deS weltberühmten BadeS RatzeS hatten sich bereits am Fuße des riesigen BurgfelfenS postiert. Die Zahl der Verehrer unseres

werden. Dieser Gedanke wurde heute durch die Bemüh ungen deS Alpenvereins Section Bozen zur That. Reduer empfahl nun die Marmortafel, eingefügt am Burgfelsen der Ruine, dem Schutze deS - nunmehrigen Burgherrn und des Publikums. Der Vorhang siel, während Pöllersalven den feierlichen Act weithin ver kündeten. Die Tafel tragt die Inschrift : WäS hier von Treu und Minne sang Oswald Wolkenstein mit ritter lichem Sinne, darf nie verklungen sein 1367—1445. — Der deutsch -österr. Alpenverein Section Bozen 1890. Nun trat

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.02.1867
Physical description: 8
Habsburgischen Burgveste Stein bei Baden herab so ziemlich mitWillkühr herrschten. Es war das Verhältniß der gegen wärtigen Hannoveraner zu Preußen. Noch lange hofften sie, wieder nach Oesterreich zu kommen. Und das Kloster Muri, das am Herzog Friedrich den letzten österreichischen Schirmherrn verlor, konnte sich 15 Jahre lang nicht entschließen, sich unter das eidgenössische Schutz dach zu begeben, was erst 1431 geschah. Wäre dieses Gebiet unter Oesterreichs Szepter geblieben, so hätte

keine Glaubeusspaltung statt gefunden, die von den Bernern mit Gewalt erzwungen wurde, und wäre, wie das Frikthal katholisch geblieben auch das Kloster Muri, das 400 Jahre später vom eidgenössischem Schutzdache erschlagen wnrde (1841) existirte in seinen Mauern noch. — Der berühmte Geschichts schreiber Gilg Tschudi legt folgendes Zeugniß ab: Die österreichischen Herzoge waren in unserm Lande ihrer Menschenfreundlichkeit und Ge rechtigkeit wegen (ein bis heute festgebliebener Charakterzug des Hauses Oesterreich

Vindonissa ausbreitete, und das voll der Königin Agnes von Ungarn gestiftete große ehema lige Kloster Königsfeldeu. wo ihr Vater Kaiser Albrecht, Sohn des Kaisers Rudolph durch Verrath seines Neffen Johann von Schwaben, ermordet wurde; weiter oben das von den Habsburgern gestiftete Kloster Muri, das diesem so weit entfernt liegt, als Eppan vom Schlosse Tirol, dessen Lage und Aussicht der von Habsburg bei weitem nicht gleichkommt; Alles das ruft sehr bedeutsame und ernste Bilder der Vergangenheit

zum Reichsstift erhob, die Aebte aber zu Fürsten des hl. römischen Reiches und des Hauses Oesterreich erhob (1701); ja bis zum Kaiser Ferdinand, der Abt und Konvent in seine Staaten einlud (1844) und ihnen das Kloster Gries anbot, das sie nach päpstlicher Gutheißung 1845 bezogen, wo sie als Kloster Muri im dortigen H)riorate fortexistiren. Viele Tiroler TourPen reisen jährlich in die Schweiz, um die Naturschönheiten derselben zu bewundern, begnügen sich aber bald, wenn sie etwa bis St. Gallen, Schaffhausen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 02.05.1905
Physical description: 8
von dort zum Montiggler See, die andere besuchte über Terlan die stolze Ruine Hoch eppan, die dritte bestieg die Mendel, die vierte wollte über Kältern zum Montiggler See, u. s. w. Meine Wenigkeil schloß sich der letzten Abteilung an; doch wollte ich mit einigen Kollegen schon in Eppan aussteigen und von dort aus den weiteren Weg zu Fuß zurücklegen. . Der kurze Aufenthalt in Bozen gestattete uns nur eine rasche Besichtigung des Waltherplatzes und! ewiger Details an der Außenseite der Pfarrkirche. Am Walt Herplatz

und Ge bärden und besonders auch iy der vollständigen Beherrschung des seelischen Ausdruckes bekundet.— Wir kamen gerade recht auf den Bahnhof, um mit dem Ueberetscher Zuge schnell abfahren zu können. Bis zum eigentlichen Ueberetsch sind die schönste Augenweide bei der Fahrt wohl die großen, kräf tigen Linien der Ruine Sigmundskron und der Ausblick auf die Meraner Gegend. Aber noch weit interessanter wird es dann nach der Station Ueber etsch. Die hübschen, lieblichen, rebenretchen Hügel, zwischen drinnen

sanfte Senkungen, da und dort eine Burg, eine Ruine, und im Hintergründe die freund lichen Ortschaften und zerstreuten Ansitze — und zu alledem denke man sich noch den erfreulichen Umstand, daß gerade bei der Einfahrt in dieses Paradies zum erstenmale die Sonne voll durchbrach, den Bahn wagen so wohlig durchflutete, und durch ihren reinen Goldglanz die ohnedies wunderbare Landschaft ver klärte und dadurch erst recht zur Wirkung brachte. Im letzten Sommer hatte ich das Glück, eine Schiff, sahrt

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1994
¬Der¬ Weinbau und die Weine Deutschtirols : Darstellung der Weinbau- und Weinhandelsverhältnisse Deutschtirols mit einem Verzeichnisse sämmtlicher Weinbau treibenden Gemeinden...
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Page 44 of 62
Author: Mach, Edmund / zsgest. von E. Mach
Place: Bozen
Physical description: 59 S.. - Nachdr. der Ausg. Bozen, 1894
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinbau;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 132.800
Intern ID: 71129
ihres Bedarfes, in dieser Gegend Höfe und Weingärten zu er werben. Beda Weber schreibt mit Recht, dass kaum ein Edelgeschlecht in Tirol zu finden sei, das nicht in Eppan Grund besessen oder zu erwerben gesucht hätte. Von Klöstern nnd Stilten besassen: Der deutsche Ritterorden schon seit 1269 einen Hof mit vielen Urbarien in St. Pauls, Kloster Wilten seit dem 14. Jahrhundert den sog. Blosliof.in St. Pauls. Kloster Steingaden in Bayern den Markhof in Schreckbiehl, d. z. Besitz des Herrn J. Niedermayr, wélcher

als der grösste und beste Weinhof in der ganzen Gegend gilt: die P. P. Dominikaner in Bozen den Gschleierbrunnerhof zu Girlan und einen zu Schreckbiehl; Kloster Priefling in Bayern den Hassihof zu Schreckbiehl, das Kloster der Jesuiten in Innsbruck einen Hof zu Girlan und einen zu Schreckbiehl, das Kloster Seehen einen Hof in Girlan, das Kloster Maria Opferung in Innsbruck den Bergmannhof zu Unterrain; das Kloster Bay- harting in Bayern den Kreuzhof in Kreuzweg, u. s. w. 10« Markt-Gemeinde Kaltem

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1890
Physical description: 6
Religiöses Gebiet, Aus der Diöeese Brixen. Herr Georg Kofler, Pfarrer, erhielt den Defizientengehalt und Herr Emannel Zimmermaun, Pfarrer in SchrunS, die Dimissonen zum Eintritt in die Missionen in Natal (Südafrika). — Im Kloster Nenstist starb der Lehramtskandidat Maximilian Dander, 32 Jahre alt. Veränderungen in der Nordtiroler Kapn- ziuerordeus-Provwz. Innsbruck:?. Albert als Guardian und III. O.-D. nach Feldkirch; ?. Er hard nach Ried (Oberösterr.). Brixen: Rsv. ?. Nor bert

sich nicht nur über Italien, Spanien, Frankreich und alle anderen Länder der Christen heit ausbreiteten, sondern auch über unser Vaterland Tirol.. > -' ' ' ' . ' ' > > ^ Schon im Jahre 1229 war den Frauen dieses Or- ^us ein Kloster zu Trient erbaut worden und einige wenige Jahre später finden wir „die armen Frauen des FranziskuS', wie man die Klarissen vielfach auch nannte, in Brixen. „Das Kloster der Klarissinnen in der Stadt Brixen', schreibt G. Trinkhanser (I. Bd.), »lst das älteste mit Ausnahme des ehemaligen

ein, und zwar wurde dieser Bericht dem Kloster archiv und den Originalurkunden entnommen. Vom Jahre 1271—1295 war Weinhard II. Landes fürst von Tirol. Noch bei seinen Lebzeiten faßte sein ältester Sohn Otto, gestorben zu Innsbruck am 25. Mai 1310, und seine fromme Gemahlin Enphemia oder Osfinia, Tochter deS Herzogs Heinrich III. vott BreSlau, den Entschluß, in Meran ein Klarifsenkloster zu gründen. Es wurden zu diesem Zwecke aus dem Kloster von Brixen nnd ans dem vor Dürnstein Nonnen herbeige rufen nnd

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Der Burggräfler
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Page 11 of 12
Date: 09.10.1886
Physical description: 12
Einschreiten des Gasthofbesitzers im Kloster hofe, die Tonriftenwelt könnte durch die vor dem im Klösterhofe angehäuften Dünger verur-- sachte, eigenthümliche Reizung der Geruchsner ven vom Besuche des Hotels abgehalten werden, mußten auf behördlichen Auftrag die Dünger haufen etwas bei Seile'geschl^fh uni?) der Zugang zum Hotel rechts und links' de» ganzen Hof entlang durch Bretterwände ' flankirt werdeu.- Bon dieser Verbesserung, schweigt der Derfaffer ganz, obwohl er schon von der gleichen Kalami tät

> soll, daß sich die Klosterräumlichkeiten für den Namen D o r f -nicht eignen (Beda Weber nennt > es Dörflein) weil sie mit Mauern' umgeben seien, und .deshalb mit dem Namen „Nest' beehrt, so möge ev, doch auf das in der Benöthignng beanspruchte Verdienst, als hätte er eine hübsche Schilderung geliefert und sich dadurch den Dank der Karthauser verdient, gütigst verzichten. Doch sie sind verständnislose Leute und werden auch für die Zukunft bei dem alten Namen Kloster bleiben. Ob gerade die Mauern bei der Be nennung eines Ortes oder Einreihuug

desselben indh zuständigen Namenskategorien den Aus-' 'schlag geben? Der Verfasser schreibt weiters, es sei schwer zu entscheiden, was alt oder neu sei, es reihe sich. Ruins an Ruine. Es ist das im allge meinen nicht richtig; denn rninenhafte, d. h. ei» gestürzie und nicht wieder aufgebaute; unbedeckte oder dem Einsturz nahe Gebäude gibt es in Karthaus mit Ausnahme des Krenzganges nicht. Dieser befindet sich theilweise wirklich in einem sehr schlechten, baufälligen Zustande mit stückweise eingefallenem

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 15.01.1933
Physical description: 8
in Nleran an den Altar des Allerhöchsten und >lebt hierauf im Kloster Schlanders int Vintschgau in stiller Beschaulichkeit. Jedoch das Schicksal will es anders. Neuer Kriegssturm rast über Oesterreich Und auch Haspinger tteibt es in die Reihen der Lanjdesvevteidiger.. Er wird Feldpater, aber mehr als einmal greift er selbst zur Waffe, um die ver haßten „Atheisten' aus ,seiner geliebten Heimat zu ver treiben. Der Friedensschluß zu Preßburg sieht ihn grollend in sein Kloster zurückkehren. Da die neue

bayrische Regier - rung mit besonderer Strenge gegen die Klöster der itiedereit Orden vovgeht, so wird 1808 Schlanders aufgrhobeit und Haspinger nach dem Kloster Säben bei Klausen gebracht. Hier begiititt er die Fäden einer groß angelegten Ver schwörung zu knüpfen. Andreas'Hofer, Speckbacher und der Wiener Hof sind daran beteiligt. Im April 1809 bricht der sorgsam vorbereitete -Aufstand aus. Haspinger stellt sich als Feldpater und Hanptmann an die Spitze der Süd- tiroler Schützen. In per entscheidenden

Schlacht am Berg Jsel führt er dert linken Flügel, stürmt am Abend das Dorf Witten und -richtet die erbeuteten- Kanoiten gegen die verschanzte Triumphpsorte -in Jmisbtück. Am nächsten Tage' zieht er an der Seite Andreas Hofers unter dem brausenden Jubel der Innsbrucker in die Tiroler Landest Hauptstadt ein. Doch -schon fällt' ein Wermutstropfen in den Becher seiner Freude. Der .Kapuzinerprovinzial mißbilligt die kriegerische Tätigkeit des Paters Joachim und befish'tt ihm, in sein Kloster zurückzukehren

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1891/1893)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1891 - 1893
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Page 194 of 801
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 257, 258, 255 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1891 ;1892;1893<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1891-93
Intern ID: 483489
. — Arbogast Sennouer, geb. zu St. Andrä bei Brixeu 48; Laien bruder in Bettiah. In Bur gas. Zeno Pig, geb. zu See 32; Pr. 55, Missionär, Pfarrer. Gestorben sind im Jahre 1889. ?. Gregor Scheiber, 39 I. alt, im Kloster Zu Meran, 26. Dez. Im Jahre 1890. Doimlus Hoch, 77 I. alt, im Kloster zu Bruneck, 26. März. ?. Josaphat Wegscheidel, 65 I. alt, im Kloster zu Schlünders, 4. April. — Dominikus Lamp, 72 I. alt, im Kloster zu Bludeuz, 28. April. Gratian Mark, 77 I. alt, im Kloster zu Kitzbühel, 6. Mai

. ?. Apollinar Schwingenbeutel, 66 I alt, im Kloster zu Eppan. 13. Mai. Gilbert Stock. 27 I. alt, im Kloster Zu Meran, 15. Sept.

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 03.02.1921
Physical description: 4
vndoicn. Marienberg. ■tl. gon|csung. Geschichtliche Erzählung von Johann Steck. Doch seit der großen Sühne zu Venedig, -oelchec! Graf Heinrich uud des Abtes Bruder Ulrich beigewohur, waren die Störrlinge im Etschland gedemütigr rooroeu. Äm. letzten Mai 1184 rechnete Bischof Salouw voll Trieut und ; seit: Schirmvogt Albrecht II von Tirol mit dem Epyanern ab. Man trat beim Kloster hi der Au zusammen, vic Eppaner mußte-l in Gegenwart ihrer Söhne >owie zaA- reicher Ritter und Edlen die vom Vetter Arnold

in Judikarien, verzichten, auch geloben, das Raubnest Grumsbexg m Grumo gegenüber Welschmichael niedcrzureißelt- Seine Gattin Maria war an einem 23. Oktober khingewelkt und ihrem Verlangen gemäß auf Marien berg bestattet worden. Des ungestümen Treibe^ ihres, El., '/xtti überdrw,: t u eilte sie dein Schauplatz des ,^>a-! herß ferne, dort oben iu der Obhut des vetterlrcheu > Abtes von de,: vielen Enttäuschungen auschchen. Zu,,» > Hell chrer Seele hatte Graf Heinrich dein Kloster des ' Neffech zwei Höfe

auf Haflhig ob Meran gewidsmec.. Den Grafe,r Friedrich, erlöste am 2eeleniage li8v der barntherzige Tod vom unerbittlichen Grame über fdtzn Niedergang des Hauses. Es lmrd nicht gesagt daß er auf Marienberg beigesetzt wurde; aber seine Söhne Ulrßch. Arnold uud Egerr gaben rin Vereine mit der Mutter zu einem Jahrestage für ihn den Dorfmeister hof in Obermais a,r das Kloster, worin ihr Bruder und Sohn abtetel. Gräsrn Mathilde betrauerte den ihr wohlgenctzten» im Grunde edelsinnigeu nur vom stürmischen Schwa

ivkr, es soll znr Kenntnis aller so des jetzigen Zeitalters wie der. Nachwelt gelangen, dM wir das Kloster Marienberg -bei Buxgeis und sein ge samtes Zubehör in gutem Zustande «nd in unserem Schutze

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 74 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
ein Gut in Patz, drei Guter auf Ellb ög eu, ein Gut im Mühl thal, ein Hof in Ramsau, ein Gut zu Vorderberg, ein Hof zu Ob erg a steig. Was die genannten Güter nebst den 15 Mark mehr ertragen, soll dem Kloster als Besserung verbleiben. Für den Fall, daß das Kloster bei einer allgemeinen Landes- noth oder durch Brand in Bedrängniß gerathen sollte, mag es be züglich auf Messen und Almosen leisten, was es kann. In der am Sonntag nach St. Nikolaus unter den Sigeln Heinrichs und Wilhelms

des GärenfteinerS ausgefertigten Urkunde erscheinen als Zeugen der Stiftung: H. Heinrich, Prior H. Peter, H. Ludwig, H. Chunrat, H.FriedrichH. Bertold, H. Nyklaus, H. Otto, H. Ludwig, H. Heinrich, Priester auf St. Georgenberg: H. Bertold von Freundsperg, H. Fried rich von Rottenbnrg, Schwaikel von Kaltern, Seyfrid von Hörlachen, Heinrich von R eh feneck. Um diese Zeit bestand ein Streit zwischen dem Kloster und dem Mahr in Wie sing bezüglich der Grenzen der Alpe Außerzem?) Auf Veranlassung des Richters Kuurad

Rümmer von Rot- tenburg bezeichneten fünf beeidete Männer die Grenzen mit dem Bei sätze, daß das innerhalb derselben gelegene Gebieth gegen Achenthal dem Kloster und dessen Gütern zugehöre. Achtzehn Achenthaler be stätigten eidlich, daß jene Männer recht gesprochen haben. Im Jahre 1336 kaufte Ulrich, Probst und GeschäflSbesorger des Abtes und Konventes in Gegenwart des Notars von Glurns, Johannes von der Torkel und anderer Zeugen in Meran, vom Eberlin, Bürger daselbst einen Weingarten in einem Orte

„ Val imi' genannt, in der Pfarre St. Pauls zu Eppan um 33 Mark Ver. Am 5. März. Diesen Weingarten verpachtete dann Abt CHunrad in Gegen wart des genannten Pr obstes und anderer Zeugen an Peter im Dorfe St. Pauls zu Eppan. Am 2. Okt. Johann von Lichtwerd gab dem Kloster zum Seelenheile seiner Mutter Gertraud ein Gut in Schlitters. Am Georgi-Tage. Jakob, Pfarrer in A mpas gab dem Kloster 15 Pfd. B. von I Im Achenthale. Et. Georgenberg. 5

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