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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
umgestaltete and seinen Bankräume vom oberen Pfarrplatz (Desfourftiftung) in da neues Haus verlegte, das einstmals ein Kloster der hl. Clara war. Vielleicht dürf te bei dieser Gelegenheit das „Curriculum vitae' dieses selsamen alten Hauses und Klosters interessieren. Dort, wo heute die Schreibmaschinen einer modernen Bank klappern, erhob sich vor Zelten ein Kloster, das Nonnen kloster nach der Regel der hl. Klara, das das älteste Institut in der Stadt war Euphemia, eine Tochter Heinrichs, Her zog

von Schlesien und Witwe Ottos, Herzogs von Kärnten und Grafen von Tirol, ersten Sohnes Meinhards II., baute im Jahre 1310 dieses Kloster. An fangs wurde es mit Nonnen des genann ten Olfens von Thiernstein an der Donau in Niederösterreich und von Bressanone besetzt. Nach einigen Jahren stieg sein Ansehen und das ihm geschenkte Vertrauen so sehr, daß selbst die Töchter der vornehmsten Edelfamilien des Landes in großer Anzahl zur Regel der hl. Klara in Merano sich bekannten. Von allen Seiten her flössen

dein Kloster Ge schenke zu, doch die reichsten erhielt es von der Frau Elisabeth von Täufers, einer Tochter Ulrichs II. von Taufers und Witwe eines Edlen v. Schönberg, welche dann selbst in diesem Kloster den Schleier nahm und als Aebtissin starb. Man ehrte sie als zweite Stifterin. Unter den ande ren Wohltätern werden vorzugsweise Federico della Scala von Verona und Petermann von Scena genannt. Um das Jahr 1337 war die Aebtissin in die Reihe der Landstände aufgenommen. Die Her zogin Euphemia und ihre zwei

Tochter fanden in den Grabhallen der Kloster kirche ihre Ruhestätten. , Ebenso wurden die Eingeweide der Lande,sfürstini Gräfin Margarete der Maultafche, ihrem im Sterbebette ausgesprochenen! letzten Wil len gemäß, von Wien nach Merano über ragen und im Jahre 1369 in der Kloster kirche von St. Klara beigefetzt — eine ' Mansche Tatsache, die nicht allen be- ant fein dürfte. Doch dieses Kloster hatte auch seine Leidenszeiten. Ein gewaltiger Sturm brach über dasselbe im Jahre 182S los, als die furchtbare

Bauernempörung, welche in mehreren Landgerichten viel Unheil verbreitete, sich in Merano kon zentriert hatte. „Am Sonntag: „Cantate' (den 27 April, also auf den gleichen Sonntag vor 416 Jahren) — so erzählt ein Schreiben der damaligen Aebtissin Martina Gräfin von Robiach — „find um IO Uhr Vor mittags ganz unerwartet 2009 Bauern mit Gewalt und, bewaffneter Hand in das Kloster eingebrochen, während die Non nen alle in der Kirche beim Gottesdienste versammelt waren. Die Türen wurden aufgerissen, die Kästen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 306 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
. Sonnenburg (LuMgMrk), das älteste Fraueu- kloster in Tirol, war zu Römerzeiten ein stark be festigter Punkt, von dem die zunächst liegende Militär- Station „Allusion (heute St. Lo renz en) beherrscht wurde. — In eine mittelalterliche Burg umgewandelt, ward sie im 10. Jahrhundert Eigenthnm der Gaugrafen von Lnrn und Puster- thal. Ein Sprößling dieses mächtigen Geschlechtes, Graf Ottwin, schenkte die Veste seinem Sohne Volvold (auch Volkard), welcher als ein frommer gottessürchtiger Mann daselbst im Jahre

1013 ein Francnkloster nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia gründete nnd die sich hier einem beschau lichen Lebenswandel weihenden Edelfraneu mit bedeu tenden Gütern im Enneberg'fchen ausstattete, während er sich selbst dazu vernrtheilte, in einer Hütte hinter dein Kloster in strenger Abhärtung anSzuharren bis zu seinem Tode! Das Kloster stand in so hohem An sehen, daß die jeweilige Aebtissin sogar nnter den Landständen Tirols ihren Sitz ans der Prälaten-Bank erhielt. Der ihnen znr

und sie soll feierlich wieder ins Kloster zurück- geführt werden. Die unschuldig Verurtheilte weigert sich dessen und stirbt nach gottgefälligem Lebenswandel binnen Kurzem iu einer nahen Felsenhöhle.' Trotz dieses Wuuders verstummen die üblen Ge rüchte nicht uud der Brixeuer Bischof Berchtold sieht sich 141Z gezwungen das Kloster mit dem Kirchenbann zn belegen, wegen laxer Kloster-Disziplin uud Ver- weigernug der ihm zusteheudeu Kirchen-Visitation, ob- zwar er sich letzteres Recht eigentlich nur anmaßte

, da das Kloster nnter der Nogtei deS Trienter Bischofs stand. Unter der Regierung seines Nachfolgers, des Bischofs, später Kardinals Nikolaus von Cnsa, 1451, wird der Konflikt mit dem Kloster, welchem mm die Aebtissin Verena von Stnben, eine energische, selbstbewußte Dame, Vorstand, noch ärger nnd intensiver; der Bischof verhängt über das Kloster die strenge Kirchenzensnr, gegen welche Versügnng die frommen Damen^ beim Papste appelliren, der sie an ihren Herzog Sigmund weist. Dieser, ein nachsichtiger Mann

, entscheidet zu Gunsten der Damen, welche Entscheidung nun wieder der Bischof ignorirt, Da trotz seines Verbotes die Bauern Von Enne- berg den Klosterfrauen weiter zinsten, ließ er diese eines Tages von feinem Vogt, Gabriel von Prack, überfallen und niedermetzeln, dann das Kloster besetzen und die Nonnen versagen. — In Folge Vcrmittelnng und Einwirkung von Papst nnd Herzog wurde der Kirchenbann später vom Kloster genommen nnd die Nonnen konnten mit ihrer Aebtissin Verena wieder zurückkehren

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 12.06.1903
Physical description: 14
leitete als Generalvikar den weit verbreiteten Orden P. David Fleming. Am 30. Mai ging aus der Wahlurne hervor der hochwürdigste P. Dionysius Schüler aus dem Kloster Frauenberg bei Fulda, bisher Provinzial der Thüringer Ordensprovinz von der hl. Elisabeth. P. General Dionysius Schüler wurde geboren am 22. April 1854 zu Schlatt bei Hechingen in Hohenzollern. Nach Be endigung seiner Gymnasialstudien trat er am 19. November 1871 im Mutterkloster Frauenberg bei Fulda in's Noviziat

er mit seinen Mitbrüdern nach Nordamerika. In Patterson, New-Jrsey, entfaltete P. General Dionysius die reichste Tätigkeit sowohl im Kloster als auch außerhalb desselben in der Seelsorge. Im Kloster bekleidete er mehrere Jahre den Posten eines Novizenmeisters; sodann wurde er verschiedene Jahre als Commissarms provincialis (Provinzkommissär) bestellt. Als im Jahre 1893 der P. Kustos Damasus plötzlich am Schlagflusse gestorben, wurde er in Fulda als dessen Nachfol ger gewählt. Ein Jahr darauf erhob der damalige Ordens

. Am 10. Mai dieses Jahres hielt er im Kloster Frauenberg die herr liche Feier der Einweihung des Grabdenkmales des verstor benen Generals P. Aloisius, um am folgenden Tage mit mit den Provinzialen von Deutschland, Belgien, Holland, Nordamerika und Brasilien, welche zu diesem Zwecke nach Fulda gekommen waren, zum Kapitel nach Rom zu reisen, allwo er am 30. Mai als General gewählt wurde. Der hochwürdigste P. General Dionysius ist der 104. Nachfolger des großen heiligen Ordensftifters Franziskus von Assisi

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 18
Date: 31.05.1912
Physical description: 18
Lukasser, Ainet (Nr. 34). 3. Klasse fünf Preise zu je Kr. 15. verbreitete. Binnen kurzer Zeit stand das halbe obere Dorf in Flammen; das Unglück war noch, daß gerade die Nächstliegenden Häuser aus Holz waren und so reichlichen Stoff boten, den Feuer herd zu vergrößern. Den Schluß bildete das Kloster- Mairhaus. Selbst das Kloster brannte schon an der Nordseite; gleichsam nur durch ein Wunder konnte es noch gerettet werden und somit auch die Kirche, das traute Heiligtum der lieben Gnaden- mutter

über % Stunden weit entfernt — in der Ortschaft Würmlach — vom Grande herrührend, vorfand. Schon nach wenigen Stunden war bereits das ganze untere Dorf ein ?Pfer der verheerenden Flammen; es brannte auch Aon das Haus des Herrn Kaufmanns Alois Klaus. Funken davon wurden vom Winde auf das Kirchen dach getrieben und nun fängt dasselbe auch schon M brennen an. O Gott im Himmel, brennt die Kirche und das Kloster ab, dann ist es um das Lanze Dorf geschehen! Doch ist die Gefahr am Josef Greil, Görtschach

. (KatholischerArbeiter- verein.) Am Sonntag, den 2. Juni Monatsver sammlung des Katholischen Arbeitervereins für Sillian und Umgebung beim Neuwirt. Beginn 3 Uhr nachmittags. Redner P. Bacher S. J. und Aigner höchsten, ist Gottes Hilfe am nächsten! Es wohnt ja die gnadenvolle Mutter in dieser Kirche und sie verläßt ihre Diener nicht. Hat sie, die Gnaden volle, doch im Jahre 1886 ihr Heiligtum und das Kloster ihrer Diener (der Serviten) wunderbar ge rettet, so wird sie uns auch jetzt in dieser höchsten Gefahr

nicht verlassen. Von solchem Vertrauen zur Mutter der Gnaden beseelt, eilte der damalige Prior P. Adalbert Maria in die bereits brennende Kirche und zum Erstaunen des jammernden Volkes kam er, angetan mit den priesterlichen Kleidern, mit dem Allerheiligsten heraus, segnete das Feuer und zur allgemeinen Verwunderung wurde es am Kirchen- dache gelöscht; und als der P. Prior das zweitemal mit der Statue der Gnadenmutter erschien, wurde das Feuer vor der Kirche und dem Kloster gänzlich lokalisiert. Nur unserem

Herrn Jesus Christus und der Fürbitte seiner gebenedeiten Mutter Maria ist es einzig zu verdanken, daß damals unsere Pfarr kirche samt dem Kloster unversehrt geblieben ist. Selbst die Gegner haben es laut und offen bekannt, daß nur durch ein Wunder, einzig nur durch den mächtigen Schutz unserer himmlischen Gnadenmutter, Kirche und Kloster gerettet worden sind. So erhoben sich gar oft während der Jahr hunderte gewaltige Stürme über das hehre Heilig tum der Kötschacher Gnadenmutter; aber aus dunklen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 22.11.1886
Physical description: 8
schenkte dem Kloster verschiedene Eigengüter, welche er im heutigen Bayern in der Gegend des benannten Klosters besaß, und fügte diesen Schenkungen noch weiter Weingüter bei Bozen und fünf Behältnisse Salz in Hall zu sieden bei. So versichert die um das Jahr 1150 verfasste Chronik des Klosters. In dieser Urkunde ist zwar die geographische Lage des OrteS Hall nicht angeführt. Hall hieß in der Ur kundensprache des Mittelalters fast jeder Ort. bei welchem Salinen bestanden, und das große bajoari

am Jnn gemacht worden sei; es finden sich aber doch wichtige Umstände, welche dies mehr als wahrscheinlich machen. Einer dieser Umstände besteht schon in der Verbindung der Orte Hall und Bozen; überdies glaubt auch Meichelböck. . dass die dem Kloster Benedictbeuren von Landfried verschriebenen Salzsiedereien bei Hall im Unterinnthale gelegen waren. Was aber für unser Hall am meisten spricht, ist der bedeutende Umstand, dass Landfried und fein Geschlecht in der Gegend der anderen bayerischen Ort

genannt, weil er den bajoarischen Klöstern manches Eigenthum entzog und selbes zu Staatszwecken ver wendete — nahm auch dem bayerischen Kloster Tegernsee mehrere Güter und die Befugnis, in Hall 22 Behältnisse Salz zu sieden. Diese Salzsiedereien verdankt das Stift der Freigebigkeit zweier Brüder: Adalbert und Othars, Grafen von Bajoarien, aus einem reichen und vornehmen Geschlechte, welches dieses Kloster um das Jahr 746 gestiftet und selbes nsbst vielen Gütern auch mit diesen Salzsiedereien beschenkt

hatte. Außer der nahen Lage des Klosters Tegernsee an der Grenze des heutigen Tirols, im vormaligen Snndergau, zu welchem großen Gau im Mittelalter das ganze Unterinnthal gehört hatte, wird die Vermuthung, dass diese Salzschenkung von der Saline bei Hall am Jnn gemacht wurde, beson ders durch den Umstand bestärkt, dass das genannte Kloster viele Güter und sonstige Besitzungen in Tirol, namentlich im Etschlande und Unterinnthale, und zwar zu Wattens und Baumkirchen / dann im Orte Hall vier Leibeigene

, zum Eigenthum hatte. > Noch eine Spur, dass schon im achten Jahrhundert eine Saline bei Hall am Jnn bestanden, findet sich im Stiftungen-Codex des bajoarischen Klosters Wesso- brunn, dessen Stifter der nämliche Landfried war, welchem das Kloster Benedictbeuren seine Entstehung zu verdanken hatte. Die Wuth des Krieges zerstörte es aber infolge der Zeit und Tassilo H., der letzte Herzog Bajoariens aus dem Geschlechte der Agilol- singer, ließ selbes wieder herstellen, beschenkte es mit mehreren Gütern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 12.05.1932
Physical description: 20
der Paßformalitäten stiegen wir aus, ließen uns von einem Steyler Missionär in ein Auto schieben und fuhren schnurstracks nach dem Kloster St. Antonio, wo die deutschen Mitbrüder wohnen. Wir fuhren durch eine breite Avenida, auf der ein unheimlich großer Verkehr herrschte, vorbei an Prachtbauten und Regierungspalästen, an riesigen Geschäftshäusern und Hotels, an Kinos und anderen Belustigungslvkalen, bogen 'in eine schmälere Straße ein, die ein wenig berg auf geht und standen fast plötzlich vor idem Kloster

. Es steht auf einem Berge und 'eine Stiege führt zu ihm hin auf. Vor dem Tore schlief ein feingekleideter Regler auf dem Boden. Als Kopfkissen ibiente ihm fein Schiradi. Wir wurden sehr fteundlich laufgenommen. Man gab uns einen Imbiß und führte uns dann durch das Kloster in den wunderbaren Garten, der voll exotischer Gewächse ist und von dem laus man einen hlerrlichlen Ausblick auf die Stadt und auf bert Hafen genießt. Nachdem wir einige Aufnahmen gemacht hatten, führte uns Brudler Ignatius

durch eine lschmale Pforte hinaus a>uf lden Berg, der früher ganz zum Kloster gehörte. Der Berg ist voll armseliger Regerhütten, vor denen sich nackte Regler- kinder herumtveiben. Sie 'gaffen uns an, als ob wir so eben vom Himmel herabge'schneit kämen. Bon diesem Berge aus hat man einen Rundblick über bie ganze Stadt. Da steht die Easa misericordiae, ein großer Bau. Der alte Kaiser von Brästlien gab die Anregung zu diesem Bau, indem er versprach, alle jene in den Adel stand zu erheblen, welche etwas zum Baue

auf dem Platze, wo früher das alte Franziskanerklolster stand. Dieses stand mit noch lvmigen landleren Klöstern auf einem Berge, den bie Regierung abtragen ließ. Mit dem bab-urdE) ge wonnenen Material wurde dem Meere ein großes Stück abgezwackt. Jetzt stehen ldort ein schöner Park und ein großer Stadtteil. Es ging wiedler zurück -in -das Kloster. Ich wollte wieder nach langer Zeit bei einem Mitbrüder beichten gehen, klopfte an eine Tür, auf der ?. Petrus stand, und befand mich vor einem ber berühmtesten Fran

eine Straße mit lauter Kollegien. Englisches, französisches, deutsches ufw., Kollegien verschiedener reli- giös-er Bekenntnissle. Wir bieglen -in bas Innere der Stadt -ein, kommen an vielen Kirchen vorbei. Sollen seh-r schön -sein, ab-er sind leider alle -gesperrt. Bruder Ignatius sagt -uns, weil h-ier fo-viel -gestohlen wird. Ein Beispiel. Im Kloster St. Antonio am -Ber-g-e hat einer aus d-er Kirch-e den Kreuz weg -gestohlen und -ihn noch -im Kreuzgang desselben Klosters verkauft. Ich bin ganz entzückt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.12.1896
Physical description: 8
die einst stolze Beste Branzoll nennen, aus der u. a. auch der sangessrohe Lenthold von Säben als Burghauptrnann residierte, hat nämlich ein seiner Gestalt angepüsstes Dach er? halten, wie ein gleichgestaltetes ihn schon vor Jahr hunderten von der Wetter Unbilden schützte. Mit dieser Arbeit ist nach langer Pause (seit Wiederherstellung der Zinnen im vergangenen Frühjahr) endlich wieder ein mal ein Schrittchen zur weiteren Ausgestaltung der Burg geschehen, wie sie nach dem Plane des Besitzers der Ruine

, alle koslvaren Manuskripte durch die Phototypie vervielfältigen zu lassen, um sie auch weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Mit den Manuskripten Petrarcas wuroe schon der Ansang gemacht. Aas Kloster der Franeiseaner in Alsilfi (Laero Lovvenw) zählt bekanntlich zu den berühm testen heiligen Stätten Italiens und wurde von alter Zeit her als Eigenthum des Papstes betrachtet. Wie in Loreto hatte der Papst im Sacro Convento seine eigenen Gemächer. Als die Italiener im Jahre 1860 in den Kirchenstaat eindrangen

und die Provinz Umbricn dem Papst wegnahmen, wurden durch ein Decret vom 11. December desselben Jahres alle Klöster in dieser Provinz aufgehoben. Später übergab die Regierung das Kloster sammt der Basilika m Asslssl der dortigen Stadtverwaltung. Das eigentliche Kloster wurde durch die Stadtverwaltung in ein Convict oder Colleginm für junge Leute umgewandelt. Leo XUI., ein großer Ver ehrer des hl. Franciscus, halte alles mögliche gethan, um die Basilika und das Kloster wieder zu erlangen

. Es ist nun auch gelungen. In den nächsten Tagen soll auch der König Umberto ein Decret unterschreiben, durch welches infolge der Bestimmungen des Garantie» gesetzes das Kloster und die Basilika als besonderes Eigenthum des Papstthums anerkannt werden. Las Kloster mit der Basilika wird also dem Papste über geben werden, doch um die Stadtverwaltung zu ent schädigen, wird der hl. Vater iyr ein Haus ankaufen, in welches das Collegium-Couvict übersiedeln wird. In das Kloster werden wieder die Conventualen einziehen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.08.1916
Physical description: 8
. ?. Va» lerian Vieider wird Sonntags Frühprediger in der Pfarre. ?. Antonin Kafferoler, Katechet. ?. Bsrard Schmidt, Direktor der Herz-Jesu.Bruderschaft. ?. Anton Maria Storz nach Brixen. ?. Hieronymus Reindl und ?. Theodor Psister nach Klausen. — Nach Bozen kommen: ?. Angelus Stummer. Ex provinzial als Vikar, Psarrprediger und Mag. ?. Julius Hail von der Mission. ?. Camill Bröll. Nerandernnge« in der nordtirolifchen Franziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: ?. Adam Mterwurzacher AuShilfSpriester. ?. Poly

karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft deS hl. Joseph. ?. Andreas Huber, Kooperator. ?. Gauden tiuS Conzi, Präses der Studenten Kongregation und Gymnasialprofeffor. — Kloster Schwaz: ?. Vigi lius Graml, Präses des 3. OrdenS; ?. PirminiuS Hasen öhrl, Magister der Kleriker; ?. Johann Bap tist Pöchtrager, Lektor der Theologie; ?. Aegidius Födinger, Organist und Festtagsprediger in der Klosterkirche; ?. Hieronymus Heiß, Sonntagspredige? in der Kloster' und FesttagSprediger in der Pfarr kirche

; ? Kilian Spiß und ?. FructuosuS Costa, Aushilfspriester. — Kloster Salzburg: ?. Ste phan Walder und ?. Urban Mittermaier, AuShilsS Priester; ?. Balthasar Gritsch, Lektor der Theologie; ?. Aemilian Tschöll, Kaplan im städtischen Ver sorguvgS Hause. — Kloster Reutte: ?. Theobald Fritz, Vikar; ?. AmbroS Thaler, Kooperator; ?. Ed mund Sparer und ?. Sigfrid Mitter, Aushilfs Priester. — Kloster Koltern: ?. Leopold Kauf mann. Aushilfspriester. — Kloster Hall:?. Johann Nepom. Friedl, Lehramtskandidat

; ?. Bartholomäus Viertle?, Organist; ?. Othmar Stimpfl, AuShilfS priester. — Kloster Lienz: — Kloster TelfS; ? Klemens Röbl, Präses deS 3. Ordens; ?. Thomas Palla, Aushilft pciester. — Kloster M. Schmölln ?. Beatus Schalter, Missionär und AuShilfSpriester ?. Herculan Vinetzer, Organist.—KlosterPupping — Kloster Innsbruck:?. Alexander Kowarik und ?. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten. — Kloster Enns: ?. Liborius Singer, Prediger; ?. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. — Kloster Brixen ?. Otto MatLhys, Prediger

. — Kloster Hunds dors: ?. JuvenaliS Mayr, Superior. — Kloster Suben: ?. Vinzenz FerreriuS Kosten AuShilfS Priester. — Kloster Bruckmühl: ?. Gottfrie! Krainz, Superior und Pfarrer; ?. Bruno. Katechet und Organist. — Kloster Kalvarienberg in Linz: ?. AngelicuS Rcder, Organist. — Kloster Leopoldinum in Hall: ?. Ludwig Kcltzinger. Präsekt. — In die Mission nach . onstantinopel: ?. Erhard Strobl und?. Sebastian Großrubatfcher. Kurze politische Nachrichten. Vom 15. Mai bis 15. Juli hat das italienische Heer

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 01.03.1905
Physical description: 8
- Verteidigung geweiht waren, sind die Feier der Enthüllung des Kriegerdenkmals in Pontlatz, die Weihe der Kloster waldkapelle bei St. Lorenzen und die Enthüllung des Spindlerdenkmals in Kufstein zu erwähnen, die mit größeren Fest- und Freischießen verbunden waren und durch die Anwesenheit oder das Protektorat des Erz herzogs Eugen ausgezeichnet wurden. Auch die Schützen bünde haben sich um drei vermehrt. Landeshauptmann Dr. Theodor Kathrein ist Landes - Oberschützenmeister von Tirol als Nachfolger

fürst Sergius beigesetzt wurde, wurde im 14. Jahr hundert zur Zeit des Khans Djanjbek gegründet. Der Metropolit Alexei baute hier 1365 eine hölzerne Kirche. Wiederholt wurden die Klostergebäude durch Feuer vernichtet. 1771 wurde das Kloster von Revolutio- •r Tschudowklvster in Moskau. Die Stätte der Beisetzung des Großfürsten Sergius. nären zerstört; 1812 hat der Stab der napoleonischen Armee im Kloster seinen Sitz aufgeschlagen. Aus dem Tschudowokloster ging der falsche Demetrius her

vor; in diesem Kloster wurde Zar Wassili Schuiski gewaltsam zum Mönch geweiht; hier soll auch der Patriarch Hermogou seinen Märtyrertod erlitten haben. (Eine M i l i t ä r -,,A f f a i r e".) Der 23 jährige Leutnant Graf Baudissin hat mit seiner Geliebten, einer 20 jährigen Konfektionsdame, seine Garnison Schwerin, heimlich verlassen. Vermutlich ist das Paar ins Aus land gegangen. Das Regiment erließ hinter den Deser teur einen „heimlichen Steckbrief", der die Polizeibe hörden ersucht, vertraulich nachzuforschen

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1916
Physical description: 8
Mg Kirchliche Nachrichten. Versetzungen bei den Franziskanern. In das Kloster Bozen: Pater Adam Unterwurz- acher, Aushilfspriester,- Polykarp Minder, Präses der Erzbruderschaft zum hl. Josef; Pa ter Andreas Huber, Kooperator; Pater Gau- bentius Conzi, Professor und Präfekt der Stu- dentenkongregation. — In das Kloster Schwaz: Pater Vigilius Graml, Präses des Z. Ordens; Pater Pirmin Hasenöhrl, Magister der Kleriker; Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.; Pater Hieronymus Heiß

, Prediger; Pater Aegidius Födinger. Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilfspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilfspriester; Pater Balthasar (Zutsch, Lektor der Theologie; Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgunqs- hause. -- In das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar; Pater Edmund Spa rer, Aushilfspriester; Pater Ambros Thaler. Kooperator; Pater Siegfried Mitter, Aus hilfspriester. — In das Kloster Kaltern

: Dater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — An das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Friedl, LehramtsAndidat; Pater Bartholo mäus Viertler, Organist; Pater Othmar Stimpf. Aushilfspriester. — In das Kloster Telfs: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie ster; Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predi ger; Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn As Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — In das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, jPrediger; Pater Hu bertus Brecht!, Prediger.^— In das Kloster Vrixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — M das Kloster Hundsdorf: Pater Jnve- nalis Mayr, Superwr. — In das Kloster S ä- ben: Pater Vinzenz Ferrer Kofler, Aushilfs priester. — In das Kloster Bruckmühl: Vater Gottfried Krainz, Superior und Pfar- retz Pater Bruno Hohensinm, Orgänist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien - berg> in Linz: Pater Angelicus Röder, Or- Mist. — In das Kloster Leopoldinum

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