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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 29.07.1922
Physical description: 10
auf, andere fanden eine Herberge auf Schloß Bruck, wo ihnen 4)as Stroh als La ger diente, auf dem früher die Soldaten gele gen und stark Ungeziefer hinterlassen hatten. Die Prokuratorin Frau Marianna Egger mit 6 oder 8 Schwestern konnte sich nicht entschlie ßen die Ruine zu verlassen; sie bedachte, in welcher Gefahr, dem Orden entfremdet zu wer den, das Klösterle schwebte, als die Nonnen nach dem Brande von 1613 nach Innichen gezogen waren und wie man erst kürzlich das selbe gern für ein Militärfpital gehabt

und 2 Klöster waren teils betroffen, teils vollständig eingeäschert, von manchen Häusern standen nur die Mauern, den bestgebauten fehlte das Dach, bei den Hochw. P. P. Franziskanern war das Dach von Kirche und Kloster in Rauch aufgegangen und der Boden von 2 Zellen eingebrochen, unser altes Lienzer Haus war so niedergebrannt, daß man vom Refek torium zum Firmament hinaufsah. Das Un glück war so allgemein und die Not so groß, daß die Betroffenen ganz davon eingenommen waren, sich die notwendigsten Kleider

wurde ein Wiederauf bau für rein unmöglich gehalten und man j sprach in der Stadt schon darüber, wie man die Ruine für andere Zwecke Herstellen könnte. Nur Herr Oberhueber war anderer Meinung und er sagte: „Es ist zwar schwer; aber mit Gott und guten Luten muß es doch gehen? Derselben Ansicht war auch des Klosters Beicht vater P. Audactus, der sich an die Frau Prio rin in Innichen wandte, bei den ganz ent mutigten Frauen daselbst jedoch kein Gehöl fand. Sie fühlten sich zu betagt und durch al les

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1915
Physical description: 8
im Mo ravatale -im nördlichen Serbien überführt und ge langte im 17. Jahrhundert, als die Bewohner des heutigen Serbiens vor dem Anmärsche der Türken flohen, nach Szentandras, nördlich Temesvar im südlichen Ungarn, und dann in das serbische Kloster Vrdnik in der Fruska Gora des östlichen Slavonien. Jetzt wird das Kloster nach der früheren Ruhestätte des serbischen Nationalhelden Vrdnik-Ravanica ge nannt. Die Serben verbreiten nun, es sei das Klo ster und die Ortschaft, wo die Gebeine des Lazar ruhen

, in barbarischer Weise vernichtet und geplün dert worden. Dieses sind reine Erfindungen. Wir sind vor einiger Zeit bei dem serbischen Kloster vor beimarschiert und konnten uns so überzeugen, was alles zusammengelogen wird 1447 führte König Sigismund ein 60.000 Mann starkes Heer nach Bosnien gegen die aufständischen Bogumilen, besiegt sie bei Screbenica, Branic und Doboj. 126 Edle wurden enthauptet, ihr Anführer Tvrtko Tvrtkovic gefangen nach Ofen abgeführt. Bon nun an kämpfen bosnische Bogumilen bereits

in den Reihen der Osmanen. Von nun an beginnt die Abwanderung der Bogumilen in die Herzego wina, als dort Stefan, Sohn des Sandals Hranic, ein Bogumile, aber klug genug, zur Regierung ge langt war. Sein Herrschersitz, die Stefansburg bei Mostar ist jetzt eine Ruine. Am 19. Oktober 1448, als sich die Völker zur zweiten Entscheidungsschlacht unter der Führung des tapferen Hunyardy auf dem Amselselde stellten, kämpften die Reste der Bogumi len in den Reihen der Osmanen. Die Schlacht en dete zu Ungunften

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 07.05.1936
Physical description: 8
: „Grstlingspflege. Erstlingskleidung. genäht, gestrickt und gehäkelt.' Preis Lire 7.59, mit Zuseiwung Lire 8.—. gu beziehen durch alle Athesia Buchhanölunsen. Buvg oder Kloster? ' Don 91., 2. f Du alter Bau, dir scheinst Wohl 'Mr zu schweigen. . - Neugierig streckt die Föhre sich empor. Die Emen horchen — die verschwieg nen Zeugen — . . O, sag mir auch ein Märchen in baS Ohrl Nach Hmmayn v. Bilm.- - Am Eingang ins Reintal, etwa eine Gehstunde von Tampo Türes entfernt, erhebt sich ein iso lierter

auf dem Sterbebette dem Klarissenclofter zu Bressanone 399 Mark vermachen zu wollen erklärt«. Wenn — so setzte er - bei — am Tobl ein Kloster dieses Ordens . erbaut würde, was er sehr wünsche,'so sollte sein Leichnäm dorthin Überführt werden. - Da nun das KlarisseEoster in Bressanone kein«, wohl aber jenes in Merano verschiedene Abgaben von Acereto und Tobl bezogen hat. so könnte man meinen, daß jenes Geld wirklich--zur Errichtung eines Klosters am Tobl, das aber, später mit dem Klarissenkloster in Merano

vereinigt wurde, ver. wendet wurde. Aber ungeachtet dessen, ist das . Dasein eines Klosters am Tobl nicht wenigen-Zweifeln unter, warfen. Bor allem konnte bis jetzt, keine einzige Urkunde gefunden werden, durch welche der Be stand eines Klosters - dort erwiesen wird. Die Aeußerung Hugos beinbaltet nur seinen Wunsch, daß ein Kloster ! errichtet werden sollte. Die ganze Anlage auf.diesem Bergrücken deutet nicht auf ein Kloster, sondern auf eine Burg bin. Es ist ja auch kaum glaublich, daß'män ein Frauen

, kloster in eine so abqelsgene und wilde Einsam keit versetzt hätte. Wahrscheinlich handelt eg sich hier also um eine alte, im Lauf -der Zeit zer fallene Burg. Schon die fast unersteiglichen Felsen im Norden und. Süden lassen uns das annehmen. Gebt man auf dieser Anhöhe ungefähr 89 Meter in den Wald hinein, so trifft, man auf ein« Mauer, die die ganze Breite des Berg rückens einnimmt. Fast könnte man sie als Bor. mauer bezeichnen. Bon dieser Mauer toeg bis zum Hauvtpebäude (209 Meter) ist die ganze

, wie wir sie heute vor uns haben, größtenteils dem 13. Jahrhundert angehört, haben wir in dieser ausgü>chnten Ruine viel leicht den ursprünglichen Sitz der Herren von Täufers. Wegen der unbequemen Lage möaen sie den Ort und die Burg- fväter dann verlassen und die Räumlichkeiten vielleicht vorübergehend den Klosterfrauen zur Verfügung gestellt haben; die dann später freiwillig abzogen oder dazu gezwungen wurden. Am Fuße des „Burgkofels' breiten sich geaen Norden die sogenannten Mooswiesen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 22.08.1928
Physical description: 10
aus einsamen Wegen durch die Walddäm merung oft stundenlang, brach durch Gestrüpp und Gesträuch und stieg jede Höhe hinan. Oft lag er, weit drinnen im Herzen des Waldes, in einer verborgenen Schlucht auf moosigem Boden und schaute träumend mit trunkener Seele zu den Wolken, wie sie hoch über den Wald dahinstrichen. Oder er stieg zur Ruine em por, von der sich ihm ein Bild von unvergleichlicher Schönheit und bestrickter Anmut darbot: Kuppe an Kuppe, von leise wogenden Wäldern umzogen. Satt grüne Matten

und zog wieder zur Ruine hinauf. Er wollte einige Bilder von der Landschaft seinem Büchlein einverleiben, um dann später, wenn er wieder in der Stadt war und wenn in stillen Stunden seine sehnende Seele nach Vierlehen ging, die Bilder zu betrachten und in Ge danken dort sein, wo sein Vater und wo liebende Herzen ihm entgegenschlugen. So sah er auf einem moosigen Steinblock, den Körper angelehnt an einem geborstenen Ruinen bogen, und setzte Strich um Strich aus das Papier, bis mählich aus den Strichen

ein Bild wurde, das jenem glich, das tausendmal schöner in Wirklichkeit vor Nr. 34. .Der Bergfried' Nr. 34 seinem Blick die Hand der Schöpfung hingezaubert hatte. Er war so vertieft in seine Arbeit, daß er nichts anderes sah als das Bild vor sich und darüber gar nicht merkte, daß den schmalen Pfad, der zur Rurne führte, zwei Menschen emporkamen, einige Schritte von ihm stehen blieben und ihn beobachteten. Es war der Bruchbesitzer Gebhart mit seiner Toch ter Klara, die einen Spaziergang nach der Ruine

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
umgestaltete and seinen Bankräume vom oberen Pfarrplatz (Desfourftiftung) in da neues Haus verlegte, das einstmals ein Kloster der hl. Clara war. Vielleicht dürf te bei dieser Gelegenheit das „Curriculum vitae' dieses selsamen alten Hauses und Klosters interessieren. Dort, wo heute die Schreibmaschinen einer modernen Bank klappern, erhob sich vor Zelten ein Kloster, das Nonnen kloster nach der Regel der hl. Klara, das das älteste Institut in der Stadt war Euphemia, eine Tochter Heinrichs, Her zog

von Schlesien und Witwe Ottos, Herzogs von Kärnten und Grafen von Tirol, ersten Sohnes Meinhards II., baute im Jahre 1310 dieses Kloster. An fangs wurde es mit Nonnen des genann ten Olfens von Thiernstein an der Donau in Niederösterreich und von Bressanone besetzt. Nach einigen Jahren stieg sein Ansehen und das ihm geschenkte Vertrauen so sehr, daß selbst die Töchter der vornehmsten Edelfamilien des Landes in großer Anzahl zur Regel der hl. Klara in Merano sich bekannten. Von allen Seiten her flössen

dein Kloster Ge schenke zu, doch die reichsten erhielt es von der Frau Elisabeth von Täufers, einer Tochter Ulrichs II. von Taufers und Witwe eines Edlen v. Schönberg, welche dann selbst in diesem Kloster den Schleier nahm und als Aebtissin starb. Man ehrte sie als zweite Stifterin. Unter den ande ren Wohltätern werden vorzugsweise Federico della Scala von Verona und Petermann von Scena genannt. Um das Jahr 1337 war die Aebtissin in die Reihe der Landstände aufgenommen. Die Her zogin Euphemia und ihre zwei

Tochter fanden in den Grabhallen der Kloster kirche ihre Ruhestätten. , Ebenso wurden die Eingeweide der Lande,sfürstini Gräfin Margarete der Maultafche, ihrem im Sterbebette ausgesprochenen! letzten Wil len gemäß, von Wien nach Merano über ragen und im Jahre 1369 in der Kloster kirche von St. Klara beigefetzt — eine ' Mansche Tatsache, die nicht allen be- ant fein dürfte. Doch dieses Kloster hatte auch seine Leidenszeiten. Ein gewaltiger Sturm brach über dasselbe im Jahre 182S los, als die furchtbare

Bauernempörung, welche in mehreren Landgerichten viel Unheil verbreitete, sich in Merano kon zentriert hatte. „Am Sonntag: „Cantate' (den 27 April, also auf den gleichen Sonntag vor 416 Jahren) — so erzählt ein Schreiben der damaligen Aebtissin Martina Gräfin von Robiach — „find um IO Uhr Vor mittags ganz unerwartet 2009 Bauern mit Gewalt und, bewaffneter Hand in das Kloster eingebrochen, während die Non nen alle in der Kirche beim Gottesdienste versammelt waren. Die Türen wurden aufgerissen, die Kästen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 306 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
. Sonnenburg (LuMgMrk), das älteste Fraueu- kloster in Tirol, war zu Römerzeiten ein stark be festigter Punkt, von dem die zunächst liegende Militär- Station „Allusion (heute St. Lo renz en) beherrscht wurde. — In eine mittelalterliche Burg umgewandelt, ward sie im 10. Jahrhundert Eigenthnm der Gaugrafen von Lnrn und Puster- thal. Ein Sprößling dieses mächtigen Geschlechtes, Graf Ottwin, schenkte die Veste seinem Sohne Volvold (auch Volkard), welcher als ein frommer gottessürchtiger Mann daselbst im Jahre

1013 ein Francnkloster nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia gründete nnd die sich hier einem beschau lichen Lebenswandel weihenden Edelfraneu mit bedeu tenden Gütern im Enneberg'fchen ausstattete, während er sich selbst dazu vernrtheilte, in einer Hütte hinter dein Kloster in strenger Abhärtung anSzuharren bis zu seinem Tode! Das Kloster stand in so hohem An sehen, daß die jeweilige Aebtissin sogar nnter den Landständen Tirols ihren Sitz ans der Prälaten-Bank erhielt. Der ihnen znr

und sie soll feierlich wieder ins Kloster zurück- geführt werden. Die unschuldig Verurtheilte weigert sich dessen und stirbt nach gottgefälligem Lebenswandel binnen Kurzem iu einer nahen Felsenhöhle.' Trotz dieses Wuuders verstummen die üblen Ge rüchte nicht uud der Brixeuer Bischof Berchtold sieht sich 141Z gezwungen das Kloster mit dem Kirchenbann zn belegen, wegen laxer Kloster-Disziplin uud Ver- weigernug der ihm zusteheudeu Kirchen-Visitation, ob- zwar er sich letzteres Recht eigentlich nur anmaßte

, da das Kloster nnter der Nogtei deS Trienter Bischofs stand. Unter der Regierung seines Nachfolgers, des Bischofs, später Kardinals Nikolaus von Cnsa, 1451, wird der Konflikt mit dem Kloster, welchem mm die Aebtissin Verena von Stnben, eine energische, selbstbewußte Dame, Vorstand, noch ärger nnd intensiver; der Bischof verhängt über das Kloster die strenge Kirchenzensnr, gegen welche Versügnng die frommen Damen^ beim Papste appelliren, der sie an ihren Herzog Sigmund weist. Dieser, ein nachsichtiger Mann

, entscheidet zu Gunsten der Damen, welche Entscheidung nun wieder der Bischof ignorirt, Da trotz seines Verbotes die Bauern Von Enne- berg den Klosterfrauen weiter zinsten, ließ er diese eines Tages von feinem Vogt, Gabriel von Prack, überfallen und niedermetzeln, dann das Kloster besetzen und die Nonnen versagen. — In Folge Vcrmittelnng und Einwirkung von Papst nnd Herzog wurde der Kirchenbann später vom Kloster genommen nnd die Nonnen konnten mit ihrer Aebtissin Verena wieder zurückkehren

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