der Indianer des Staates Dklahama ist, wie die hiesigen Blätter erzählen, der größte, der sich seit zwei Jahrzehnten in dem Men, leidensvollen Verteidigungsstreite der Rothäute um die Heimatserde abgespielt hat. Auch dieses letzte Aufflackern des dem Unter gänge geweihten Stammes wird in Bälde erstickt sein. Der Mord im Kloster. Aus Rom wird berichtet: Ein blutiges Ver brechen, dessen Schauplatz die friedlich stillen Räume eines dem Geräusche der Großstadt fer nen Klosters bildeten, hat soeben Namen, Per
des Advokaten Ricciotti in Alatri in Pflege genommen, die in Rom die höhere Han- delsDule besuchte. Kürzlich fand sich bei der Pforte des Klosters ein alter, vornehm gekleide ter Herr ein, fragt nach der Signorina Riccioti und wird ohne Umschweife ins Besuchszimmer geführt. Dieses ist, wie das ganze Kloster, aufs bescheidenste möbliert. Ein Tisch, ein Klavier, ein paar Stühle und gleich bei der Tür ein Sofa, an den Wänden ein Büchergestell, Lebens beschreibungen von Heiligen darauf, Heiligenbil
noch nicht mit Gewißheit zu sagen. Ein Bruder Parbonis hat gleichfalls durch Selbst mord geendet. Daß Parboni die Tat mit Vor bedacht beging, geht daraus hervor, daß er vor dem Besuche im Kloster bei einem Waffenhändler den Dolch kaufte. Parboni war Atheist und hatte keines seiner Kinder taufen lassen. Als aber Francesca im Sterben lag, da scheint sie den Wunsch ausgesprochen zu haben, die Taufe zu empfangen. Es scheint, daß Parboni die sehr religiös gesinnte Freundin seiner Tochter für die Urheberin der frommen