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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 06.02.1904
Physical description: 10
durch die Spar kasse, welche Urkunde debatteloS genehmigt wurde. Weiters erstattet der B ü rgermeister Bericht über einen Antrag betreffend Vermehrung der Keller räume beim Bau des Rathauses. Er . führt aus, daß es zweckmäßig wäre, die Kellergeschoßräume schon anfangs so zahlreich zu bauen, daß dann, wenn man später es wünsche, eine Restauration .Rathaus- Keller' errichtet werden könne. Zu diesem Zwecke soll die Heizungsanlage in das zweite Kellergeschoß verlegt und in dem Westtrakt ebenfalls zwei Räume

Bestimmung und Namen tauschen; beide Kellerräume seien ja für beide Zwecke (Wein oder Bierkeller) groß genug. Auch könne man eventuell im ersten Kellergeschoß, wo also die Restauration sich befinden werde, einen Nebenraum, der sonst für einen anderen Zweck bestimmt gewesen sei, als Waschküche benützen. — G.-R. L un ist dafür, daß die 'Keller um ein bis zwei Meter vertieft werden; es seien seit vielleicht ^5 Jahren keine guten Keller ge baut worden, da man nicht genügend in die Tiefe gefahren

und auch keine genügende Isolierung geschaffen habe. Die Leute werden im Rat hauskeller einen guten Wein suchen, daher müsse als erste Bedingung ein vorzüglicher Keller gebaut werden. — Auch die G.-R. Weg er und Erb:rl sprechen für eine Vertiefung der Keller. — M.-R. Gruber sagt, daß es nicht die Tiese sei, welche einen Keller gut mache, sondern die Luftzuführung, man solle daher für diese durch Lustschächte längs den Mauern Sorge tragen. — G.-R. Lun ergänzt diese Anregung dahin, daß auch Lustdurchlässe

durch die Mauern hergestellt werden sollen. Schließlich wird der Antrag auf Aushebung der zwei weiteren Räume im Westtrakt des zweiten Kellergeschosses angenommen, der andere Antrag, es sollen die Keller um einen Meter vertieft werden, aber abgelehnt. M.-R. Dr. A. v. Röggla berichtete ferner über mehrere Anträge des gemeinschaftlichen Kranken hausausschusses. und zwar 1. betreffend den Vor anschlag für das Jahr 1904, welcher unverändert angenommen wurde; 2. betreffend den Verkauf des Miteigentums

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 17.05.1907
Physical description: 12
. - ^ ^ u. In ZNeran: Villa Kattien«!»?, Habsbnrgerstraße Nr. 58, in der Röhe des Kurmittelhauses: Schöne, sonnige, unmöblierte Jahreswohnung (Hochparterre), mitten in Gärten gelegen, bestehend aus 5 Zimmern, Badekabinet, Magdzimmer und sonstigem Zugchör, ist ab 1. September (auf Wunsch auch schon früher) zu vermieten. Näheres beim Haus eigentümer Dr. H. Stainer. 250 Villa Kesi, Landstrabe 12 ; Schöne Jahreswohnung mit 2 Sudzimmern, 1 Westzimmer, 1 Glasbalkoo, Küche, Keller, Holzlege für den Augusttermin tofort

und West. Pensionsarrangement in Villa v. Weinhart. 168 Neubau öttlkaus, Postgasse 9- Unmöblierte, größere, son nige Wohnung mit Balkons, elektrischem Licht und Wasserleitung per Maitermin zu vermieten. SK 8vklok KaHlenberg: Unmöblierte Wohnung, bestehend aus einer großen Halle, einer Kapelle, in welcher Messe ge lesen werden kann, 5 Herrschaftszimmern, 4 Dienerzimmern, 1 Küche. Keller, Holzraum zu vermieten. 198 Villa Vallvnsteia, Andreas Hoserstraße 21: Neu möblierte Südzimmer mit Balkon

und elektrischem Licht sind mit oder ohne Pension zu vermieten. Gute Küche. 74 Villa küf, Hochparterre, elegant möbliert Kr Saison 1907/08 zu vermieten. 200 Villa Si-udimlillör, Herzog Rudolfstraße: 2 möblierte Süd zimmer mit Balkon ad 1. Mai zu vermieten. Anfragen im Hochparterre. 133 Villa SpSttl: Erste Stock-Wvhnung von k sonnigen Herr- fchaftszimmern, Magd- und Badezimmer, Küche, Speise, Keller, usw. mit elektrischem Licht, Kochgas «^ Wasser leitung auf 1. Mai d. I. zu vermieten. Näheres zu er fragen

, Meinhardstraße 7: Im 3. Stock ist ein gut .mWiejM Zimmer W 2^ Fenster sofort zu^v«m. x 284 Villa Uayr, HabSbürgerstraße Nr. 25, nahe dem Kurmittel hauS ist eine unmöblierte 2. Stock-Wohnung mit 5—l Zimmer, Küche Keller und sonstigem Zugehör auf August 1907 zu vermietend Näheres bei A. Dd Verdroß, Berg- laüben 40. 275 Villa vridurg an der Stephaniepromenade unmöblierte Jahreswohnungen, Hochparterre und 2. Stock ; je 3 Süd zimmer, ein Ost- und ein Dlenstbotenzimmer, Küche, elektr. Licht, Wasserleitung samt

, Zugehör und elektr. Licht vom 1. Juni ab zu vermieten. Zu erfragen im Parterre von 2—4 Uhr. 242 Villa Antonluskelm, 2. Stock, gegenüber Park-Hotel: Schöne, sonnige Herrschafts-Wohnung' möbliert oder unmöbliert für die Saison 1907—1908 zu vermieten. 241 Vllla Lök'ätler, Winlelstraße: Schöne, sonnige, vollständig möblierte Herrschasts-Wohnung ist für die Saison 1907— 1908 zu.vermieten. 240 Villa eisenkain, l Hochparterre: 4 Zimmer, Dienerzimmer, Küche, Speise, Keller, Holzlege. Wasserleitung

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1943
Physical description: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 12.05.1907
Physical description: 16
mit Pension zn vermieten. 55 Pension peulcer, Andreas Hoferstraße 17: Schöne, staub freie Lage in der Nähe der Kurpromenade. Elegant möbliere Südzimmer mit und ohne Penston. 2 8el>loS Xnlllenderg: Unmöblierte Wohnung, bestehend aus einer großen Halle, einer Kapelle, in welcher Messe ge lesen werden kann, 5 Herrschastszimmern, 4 Dienerzimmern, 1 Küche. Keller. Holzraum zu vermieten. 198 Villa Utkuania in freier, ruhiger -Lage, ?!Minuten vom Kurhause und ^dem Sportplatz entfernt, - Herrschasts- wohnungen

-Wvhnung von 5 sonnigen Herr- fchaftszimmern, Magd- und Badezimmer, Kucke, Speise, Keller, usw. mit elektrischem Licht, Kochgas und Wasser leitung auf 1. Mal d. I. zu vermieten. Näheres zu er fragen dortselbst im Parterre. 1S3 Villa LokäNei-, Wtnkelstraße: Schöne, sonnige, vollständig möblierte Herrschasts-Wohmmg ist für die Saison 1907- 1908 zu vermieten. 240 Villa Lseniiain, Hochparterre: 4 Zimmer, Dienerzimmer, Küche, Speise, Keller, Hoizlege. Wasserleitung, elektrisches Licht, möbliert, sofort

zu vermieten. Näheres dortselbst. 2,3 Villa Llssnbui-g, Winkelweg Nr. 7: Unmöblierte^Sonterrain- Wohnung mit 2—3 Zimmern, Küche, Keller usw. ist an eine ruhige Partei für - August 1907 zu vermieten. Näheres dortselbst. ' ^ 277 Villa Oeings», 1. Stock, Stephanlepromenade - Feine, voll ständig nm möblierte Südzimmer mit Balkons an distin guierte Herrschaften zu vermieten. 173 Villa Xorderkof in herrlicher, ruhiger Lage, 7 Zimmer nebst Zugehör, elektr. Licht, GlaSbalkons anf der Nord- und Westseite, gedeckter

ist für 1. Oktober 1907 zu vermieten. 258 llbermaiser katiiaus, 2. Stock, bei Maler Nei^'ch: Jahres wohnung, bestehend aus 2 großen Westzimmern mit Balkon u. Parkettboden, 1 Ostzimmer, Dienstbotenzimmer) Badezimmer, Küche und Keller ab 1. August zu ver mieten. 267 Villa Nnete: 1 möbliertes Südwestzimmer-sofort^zu' ver mieten. Stabile Herren bevorzugt - - - 283 Villa lossiine. 1. Stock, Eingang Stephaniepromenadc: Möblierte Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Diener zimmer, Badezimmer und Küche mit allem Zilgehör

im Naiftal: Möblierte ^Etagen -Wohnung zu vermieten, l ... ^ » - 26 Villa i»a>r, Habsburgerstrabe Nr. 25, nahe dem Kurmittel haus ist eine unmöblierte 2. Stock-Wohnung mit 5—6 Zimmer, Küche Keller uud sonstigem Zugehör auf August 1907 zu vermieten. Näheres bei A. D. Verdroß, Berg- laubeu 40. 275 Villa äinoi-e, gegenüber dem Salvatorianer Kloster: Schöne unmöblierte Zahrestvohnung im 2. Stock, bestehend aus 4—5 Zimmer und'Zugehör' vom 1. August an zu ver mieten.- ' ' 282 Villa vnbui

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 30.11.1943
Physical description: 4
würde, um eine Großstadt wie Leipzig oder Köln mit Kartoffeln zu versorgen. Bor allem sind Speisek'artoffeln u n tze r k e i n e n U m st ä n d e n Vieh- .f u t f e r. auch nicht für Klelntiere. Nicht einmal selbstgebaute Kartoffeln dürfen an Kaninchen gegeben werden. Dann aber- kommt es darauf an, daß wir un sere Kartoffelvorräte so lagern, daß-sie gut halten, .fiäufig ist es so, daß man seine WInierkärtoffeln geliefert bekommt und sie irgendwohin in den Keller schüt tet. wenn es gut geht. in eine Kiste. Roch

verhältnismäßig wenig Berbraucher gibt es. die ihre Kartoffeln in einer zweck mäßigen Falltiste .aufbewahren. Dann mei'ni man, man brauche nichts weiter zu tun: als Gericht um Gericht für die Kü- che.heraufzuholen, so wie man die Koh- „len. aus dem. Keller, .hqlt,,. Man denkt dabei -nicht, daß die Kar- 'offelknolie immer noch ein lebendiges Wesen ist und der Pflege botzarf. Sie atmet und regt sich. Die Wachstums« tröffe in ihr sind unausgesetzt tätig An uns ist es. sie zu hemmen, wenn wir von der Kartoffel

lange Nutzen haben wol len. Deshalb müssen wir sie kühl auf- bewahren. Keller, durch die fieizungs- rohre gehen, find für die Lagerung von Kartoffeln ungeeignet. Andererseits aber darf auch kein Frost in den Keller dringen, weil die Kartoffeln sonst, süß werden, wenn sie nicht gar erfrieren. Bel der Lagerung der Kartoffeln wachsen aber auch die Schädlinge weiter, besonders lener verheerende Pilz, der das F a u l- werden der Kartoffeln bewirkt. War anfangs auch nur ein geringer Befall vorhanden

entfernt. -Mindestens alle vier Wochen muß daraufhin der Kartof- feivorrat durch gesehen wer den. Das macht zwar etwas Mühe, lohnt sich aber durchaus. Zum Glück ist nach dem trockenen Sommer und fierbst der Befall mit dem Fäulnispilz diesmal von vorneherein geringer als im vorigen Jahr. Vielfach gesellt sich zu der schlechten Behandlung der Kartoffeln im Keller die Mißhandlung In der Küche. Die Kar toffel könnte weit mehr ausliefern oder hergeben, wenn man sie ordentlich und vollständig ausnützen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 28.12.1904
Physical description: 12
Finsens die schuldige Huldigung darzu- Eine Glückliche. ' Die LebenZgeschichte von Helen Keller. ,. Von Paul Block. lAuS dem Berliner Tageblatt.) In dem'' rührigen Stuttgarter Verlag von das durch . . „ . , ) die ein- fäM'MaA'seiner Darstellung auf jeden Leser em^'ti^'Mmtng aüsübm muß. Äneri „Beitrag zur' Erziel' '' ' ' Felix ßol.. dankenfülle auisNeue bedauern läßt, daß dieser Me' Köpf' mit' Theatersorgenund' Kulissenkabalen sich abmüht, während er der Literatur auf leichtere '^Er^ hätte

die « ^ Rechte nennen , bis zum EiM hat) erfährk^ aus ihÄ weit mehr Die ^ 5). »eller, «UsP KMqäMMant»'-« 'men konnte/ verlor sie, ^orte zu stammeln ver- des Sprechens. ° Geschichte v^eiues ldern und, einer. Widmung der Ber-, l» Äser i?Haksimlle. '5. Aufl. Vrosch. - Blind, taub und stumm — „welch entsetzliches Elend!'' ruft der Menschenfreund: Er wird über rascht sein, zu vernehmen, daß Helen Keller, die heute vierundzwanzig Jahre zählt, gerade durch den Raub, den das Schicksal an ihr begangen hat, unendlich

artiger Metallplättchen. Für Helen Keller gibt es nur gütige, ehrliche, teilnehmende Menschen, denen das Wohl des Nächsten am Herzen liegt, und von denen keiner daran denkt, den anderen auszunutzen uni> übers Ohr zu hauen. Natürliche Dinge sind ihr vertraut, ohne daß sie ahnt, wie Lüsternheit und Gier sie zur Karikatur verzerren können. List und Lüge existieren für sie nicht, da sie nie daran denken konnte, etwas zu er schleichen, sondern immer nur daran, etwas durch ihre eigene angespannte Kraft

zn erreichen. Was sie erreicht hat ? -Im März 1887, drei Monate vor Helens siebentern Geburtstage^ traf die Lehrerin^ der sie alles verdankt, Anne Mans- sield 'Sullivan> im Hause der Familie Keller ein. Das 'HaÄS^mit dem! schönet» Äkamen j,Jvy-Green' (Efeugrün) lag in Tnscumbia im nördlichen Alabama und hatte bis zn diesem Tage viel Sorge und Kummer um das ungeberdige, nach Verständigung schluchzende kleine Wesen gesehen. Ein Jahr später, im März 1888, verfügte Helen Keller über einen Schatz

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.03.1870
Physical description: 4
, ist, einer aus Petersburg eiu- getroffenen Nachricht zufolge, dort gestorben. * (Schauerliche Vergeltung.) AusLerida in Spanien meldet man folgendes Faetnm. Der Banquier Jojv Nuuez besaß in seinem Hause zwei Kassen. Die eine diente zur Bestreitung des geschäftliche» Verkehrs und befand sich im Comptoir; die andere enthielt die größeren Vor rathe von Gold und Silber, und befand sich im Keller und war mit einer starken eisernen Thür mit Sicherheitsschloß verwahrt. Zu dieser Thür gab es zwei Schlüssel, den einen besaß

der Ban quier, deu andern der Kafsircr. Der Schlüssel des letztern verschwand auf unerklärliche Weise, und wenn der Kassirer iu den Keller hinabstieg, mußte er den Schlüssel des Banquiers nehmen. Vor Kurzem sah er nu», als er die Thür zum Keller öffnen wollte, daß bereits ein Schlüssel im Schloß stecke. Bestürzt nnd in dem Glau ben, eS sei ein großer Diebstahl verübt worden, eilte er zn seinem Herr» uud stieg mit diesem in den Keiler hinab. Als sie die Thür öffneten, sahen sie einen bereits

in Verwesung übergehen den Leichnam auf der Erde liegen. Sie erkann« ten iu ihm einen kurz vorher entlassenen Buch halter des Geschäfts. Ohne Zweifel hatte der- elbe den Schlüssel des KassirerS entwendet und eine Gelegenheit benutzt, um in den Keller hin abzusteigen und einen Diebstahl ausznführeu. ES war ihm aber nicht bekannt gewesen, daß sich an der Thür eine Feder befand, welche die Thür jinter dem Eintretenden zndrückte, so daß man Zen Schlüssel mit sich nehme» mußte, nm wieder jinanszugelangen

, der Dieb war also, da man zufälliger Weise mehrere Tage lang kein Geld aus dem Keller holte, neben den ersehnten Schätzen dem gräßlichsten Hungertode zum Opfer gefallen. Während dieser Zeit hatte Franz sein Bün del geschnürte Es hatte dieie Beschäftigung nur kurze Zeit in Anspruch genommen, da der ab ziehende Knappe wenig besaß. Das Kämmerchen, das er bewohnt hatte, lag hinter der Werkstatt, in der Müllersprache „False' genannt. Das Fenster desselben ging nach dem Grasgarten hinaus, wo Klärchen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 29.06.1917
Physical description: 8
meine im Verpflegsausschuffe gemachten Mit teilungen einer Kritik unterzogen und diese als „eine in leichtsinniger Weise losgelassene Hetze' gegen die Kohlenhändler bezeichnet. Der Tatbestand ist folgender: Frau Richard Keller hat mir unaufgefordert das kürzlich von ihrem Gatten Rich Keller eingelangte Schreiben vom 10. Juni gezeigt, in welchem inbezug auf die Kohlenlieferung folgender Satz wörtlich geschrieben stand: „Es ind die Merauer Herren, wie ich erfahre, recht löse, der Stadt Meran mein Lager zur Ver- üguug

gestellt zu haben. Verständige Herrn Baumgartner, wie sich die Meraner Herren Kollegen benehmen, daß an alle meine Liefe ranten die Tagesblätter der Magistratssitzung hinausgesandt wurden.' Diesein Schreiben hatte Herr Keller den an ihn gerichteten Originalbrief einer Kohlenfirma vom 5. Juni folgenden Inhalts beigelegt: „Wir möchten ilicht versäumen. Sie darauf aufmerk- nm zu machen, daß Ihre Herren Kollegen in Meran über die von Ihnen mit der dortigen Stadtbehörde getroffene Vereinbarung wegen

mir als oerantwort- lichelu Leiter der Kohlenkommission des Der- pflegsomtes des Kurbezirkes Meran gemacht und ich Hatto infolgedessen nicht nur das Recht, sondern vielmehr die Pflicht, die zuständige Stelle, uud dos ist die Berpflegskommission. hievon in Kenntnis zu setzen. Taffache ist, daß seit geraumer Zeit die Kohlenlieferungen fast ganz oussetzteu und die Ursache davon durch das mehrgenannte Schreiben des Herrn Keller erklärt erscheint. Das Verhalten der Kohlenhändler im Vorjahre ist Grund genug

, an der Wahrheit des Keller'schen Schreibens nicht zu zweifeln. Herr Keller, der zurzeit in Anwerpen weilt, wird in nächster Zeit hier eintreffen und sicher nicht ermangeln, seine diesbezüglichen Mittei lungen der breiten Oeffenlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Ich bin endlich in der Lage, zu beweisen, daß die im Aufrufe ausgestellte Be hauptung der Kohlenhändler, daß diele den Beschluß der Berpflegskommission, Kohle in größeren Quantitäten zu beziehen, freudigst begrüßen, wenigstens nicht für alle Kohlen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
mit Wie entfernt man Stock- und Schimmelflecke? , k U11I11|; Wl , . - Frau M. ist dabei, ihre seit Woeben Werken von Joseph Haydn unter Lei- OrtssTiinncnleiter mit Genugtuung Land wacht. Am 17. ds. fand am i n Kisten und Koffern im Keller ver- tung von Hans Müller-Kray und Otto feststellen dass das Ergebnis des er- Lorfplatz die Vereidigung der Land- packten Habseligkeiten herauszukramen Frickhoeifer. Solist Heinz Schroetter; sten Onfe’rsonntages in der OrtsgniP- unserer und der angrenzenden und sic

. Dann kremt man Handschuhe Reiben Musen. Man nimmt am besten 0 der Handtasche gut ein und reibt mit einen Rest vom gleichen oder einem ordentlichem Druck nach, bis das Leder ähnlichen SloJf. - nicht mehr abfärbt. Die Probe macht Aber auch die gute Wasche — nalür- man mit einem sauberen hellen Lap- geborene Uch hat man die besten imd wenig ge- pen , der auch bei kräftigem Reiben ren, Qat- brauchten Stucke im Keller aufbewahrt sauber bleiben muß. Es muß hier be tin des Tischlermeisters Karl Kroyher, — zeigt

und duxchzulüften. liegen. Nachher muß ~ ' ' Gesunahei Isdienst aus dem Keller und schüttet uns Wein mee, dem übermütigen Gegner zu wi- in die Gläser, Nun ruht euch erst mal aus derstehen. sagt SS-Kriegsberichler Walter Bulirow treffen des Kreisleiters Willi W i e- nah u. fern, aus jedem Stand und eine h;- iu n„ und soiolTiltiö nesniilt wprrlen lander mit Oberleutnant der Gen- Abteilung der Landwacht deren treuer Auf alle Fülle ist es aber ratsam, darmerie Winkler meldete Oberleut- Kamerad er gewesen war, gaben

- wachtdienstes besonders im Grenz- Tätigkeit hat Vater Haller in seinem Le- Ladern irn Keller b 6 weg. gebiete hingewiesen und die Verpflich- ben entfaltet Viele Jahre hindurch ver- ßnd was macht man nun mit den Dr - Ba «er - Dr. Regele. Ordination tung durch Handschlag abgenom- sah er das Amt des Obmannes der Reif- beschädigten Lcdersachen? von 8 bis 10 und von 4 bis 5 Uhr men hatte, wies der Kreisleiter in sei- feisenkasse Tirol und war Mitglied der Die Schuhe werden mit einem wei- Bozen-Gries

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.09.1943
Physical description: 4
zu halten, 'in dem für jedes Haushaltungsmitalied Wäschegarnltur und ein« vollstandi- einschaft das Haus in den ANgrittspau it vonkDachboden bis in den Keller zu me en , ontrollieren. Etwaige vorgefun dene Brandbomben und Phosphorkani ster sind von der Hausgemeinschaft mit den vorhandenen Belämpfungsmittelq und unter Beachtung notwendiger Schuf Maßnahmen (Kistendeckel al» Schutzschili Gasmaske bei starker Rauchentwicklung, nasse Wolldecke über Kopf und Leib bei Phosphvrkanistern) zu bekämpfen

, Fensterläden, Ro- leaux, Kastentüren usw. sind' sofort zu öffnen, um sie vor Beschädigung durch Luftdruck zu bewahre«. 2. Ga», Wasser und Licht find abzu- sperren. 8. Der vorbereitete Koffer sowie die Decken (soweit sie nicht schon im Keller sind) sind mitzunehmen. 4. Da» Aufsuchen eine» Luftschutzkellers in nicht mehr als 8 Minuten Entfernung sst dringend notwendig.. Wegen der Ge fahr herumfliegender F l a k f p l i t t e r fft von. einem Aufenthalt im Freien drin gend abzuraten. Vor allen Dingen

bei größeren Luft schutzkellern muß vor einem Verweilen vor dem Keller gewarnt werden (Panlk- sttmnnmg). C. Beim Angriff. 1. Pflicht jedes Vg. und jeder Vg. ist es, beruhigend auf die Haltung der anderen Anwesenden im Keller einzu wirken. , 2. Die Türen des Schutzraumes sind zu schließen. 3. Bei Abwesenheit des Hauswartes hat ein andere» Mitglied der Hausge _ s Zel leiter» sofort zur Verfügung: 8. AvbeitOfichia« Männer stellen sich bei größeren Schadensfällen auf Anfor derung des Zellenleiter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1945
Physical description: 4
so r notwendig brauehn. Wenn jede Hans- ' fragt richtig nnchschniit, .kimmt sie erst drauf, wie viel do überflüssig isch.* 0 r , . . ... n„ „ jj„ BZ. Schlanders. Kreisarbeits- a / . -b'' S h »”' tagung. Sämtliche Ortsgruppenleiter Keller oder s«n»t wohin vor■ d.e Rom- des Kreises und- die Kreisstabsmitglie- hen m socennmUe Sirneüteil ^eurorht ^ er haben sich»‘in Schlanders zu einer waren sein. Mit der Sicherheit iseh’s Arbeitstagung versammelt, der Kreis- m _ oft und weit her. sicher isch man 1ml leiter

VV i e 1 a n d e r und Bereichslei- lenleiter.^sowle^die sonstigen Mitarbei- was für die Kinder wie auch für die «- ♦- Eltern eine ganz beträchtliche Erleich terung bedeutet. / nirgends m»br vor die Bomben und ter M argreit er beiwohnten. Nach ter un d'Mitarbeiterinnen zu einer Be Liebhaber für alles 'Mögliche pibts a dom die lagesfragen und das Tätig- - r una uas lang- sprechunK zusammen, bei der alle lau- genug! Und die Sachen werdn in, Programm für die kommenden f cnden Fragen der Ortsgruppe und das feuchten Keller n-nöt

gänzlich entleert. Am 18. März 1944 konnte ein Flam menherd filier dem fceburtszimmer noch bewältigt werden; indes* die al ten Schuppen im Höfchen hinter der Küche brannten nieder und in großem Feuer die Mnnsarddächer der beiden Häuser, die das Museum bildeten. Das Ende brachten, vier Tage später, jene Schwärme von Flugzeugen, denen fast die ganze Stadt, soweit sie noch nicht betroffen war, zmn Opfer fiel. Der fest gewölbte Keller des Museums und zwar des allen v. Metzlersrhen Patrizierhauses, .wurde

, die Bilder und Büsten des Museums sind seit langem in Sicherheit. Sie harren des Tages wo sie aus ihrer Geborgenheit nach Frankfurt zurückkehren können. Und das Haus Goethes? Noch stehen die Fundamente des Hauses, die bei den Keller qnd die Kellertreppe, die die Mutier Goethes hinabsehrilt. wenn sie, wie sie uns schildert, die Wein fässer nachzufüllen öflegle; noch sitzt der Schlußstein im Gewölbe. JWG ge zeichnet, und der Grundstein, Lapis Fundamentalis. mit der Inschrift, die das Jahr festhält — 17LF55

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.05.1924
Physical description: 8
Mann' den Wein erbettelte, setzte die etwa ein«» Liter einhaltende grüne Ma sche an und trank sie in einem Zuge leer. Am nächsten Tage sah man die gleichen Frauen zimmer in Gesellschaft mehrerer „Löter' in der Nachbarschaft herumstreichen. Diese her umziehenden Dorther bilden eine wahre Pla ge für die Bauern geHöste. Frecher und ver logener gebärden sich dabei noch die Weibs» bilder. b Einbruch i n Qmrein-Gries. In der Nacht zum S. Mai wurde im Keller des Bn>- inanns beim Eichdergerhof in Quircin

ein Einbruch verübt. Die Täter stahlen ungefähr -ig Kilo Speck und etwa 10t) Eier. Der Bau mann, der den Speck und die Eier taufen mußte, erleidet dadurch einen großen Scha den. Bis jetzt konnten weder die Täter, noch die gestohlenen Sachen zustande gebracht werden. In der Frühe des folgenden Tages wäre der Sahn des Baumanns beinahe die Kellerstiege hinuntergefallen. Die Diebe hat ten nämlich die Folltüre offen gelassen, so daß der junge Bursche, der ahnungslos in den Keller gehen wollte, bei einem Haare

ist tot: wir dürfen nur noch a« die Zukunft denken. Wenn es mir gelungen ist, au» Sit»«« zu fliehen — nachdem auch m Gefangen. Eine Kleine von 4 Jahren kam mit einem Füßlein in ein 10 cm großes Steinloch, das in einem Hofrqpme unter de» Lauben über dem Keller sich befindet und konnte aus dieser Fangstelle nur dadurch ex- löst weisen, daß man in den Keller stieg und von dort aus das Füßchen in die Höhe sch^>. m Vom Gratfcher kirchenbauverein er hallen wir folgenden Bericht: Der Kirchen bauverein

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
die «Gescheitheit mit dem Schöpflöffels gegessen! Heut gar, wo du den Zylinder auf hast glaubst, daß dir 's Hirn den Hut ausfüllt!' Allmählich verAoa sich der Testrummel und die Mannsleute sumten «das Wirtshaus aus. Wie man da breit und behaglich den ganzen Verlauf der gelungenen Empfangsfeier be sprach. stürzte die Kellnerin verstört und käse- bleich in die Gaststube und schrie: „Er ist hin!'' „Wer? Was? Der neue Doktor?'' „Der Vagabund im Keller! Er schnappt lei (nur) mehr ein bißsl und röchelt schon

, daß wir glei' mit der Tur ins Haus fallen... aber... wissen Sie... wir haben einen im Keller unten... so einen Zugereisten...,- ganz gewiß nit von unserer Gemeinde... nit daß Sie glauben, bei uns herinnen gibt es solchene Lumpen... stockbesoffen ist er halt... Und wir wissen schon gar nt, was damit anfangen.. „Herrjott. oet wissen Se nich?' lachte der Doktor. „«Wat vor ne naive Jejend! Machen wir, Bruder, machen wir! Auf so u>at versteh ick mir!' «Flugs begab er sich in d«en, Keller, «befühlte «den Puls

bedenklich nahe dem Touristen an den Leib, aber zu seinem Glück klingelte das Glöcklein des Kuraten, der im Chorrock die Gasse herauf kam, dem Manne im Keller die Sterbesakramente zu reichen. Die Bauern sanken auf die Knie nieder, welche Gelegenheit der Assessor benützte, um sich zurückzuziehen. «Es «war i«bm doch, umdroht von Bauernfäusten, etwas unheimlich zumute ge worden. Der Priester fand allerdings keinen Anlaß mehr, die geistliche Handlung zu üben, doch glaubte er, von den Vorgängen unterrichtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 15.06.1907
Physical description: 12
zu wahren/ „Aber wie konntest du seine Beweggründe «raten?' „Wären Frauen im Hause gewesen, so hätte ich einfach eine alltägliche Jntrigue vermutet. Doch stand eine solche außer Frage. DaS Ge schäft des ManneS war bescheiden und nichts im Hause vermochte solche abgefeimte Vorbe reitungen und Auslagen zu rechtfertigen. Also mußte es sich um etwas außerhalb des Hauses handeln. Aber um was? Ich dachte an des Gehilfen Liebhaberei für daS Photographieren, an seine Vorliebe, im Keller zu verschwinden

. Der Keller! Da lag die Lösung des Rätsels — Ich zog Erkundigungen ein über diesen geheimnisvollen .Gehilfen und bald war eS mir klar, daß ich eS mit einem der kecksten und verschmitztesten Verbrecher Londons zu tun hatte. Er machte sich im Keller zu schaffen — und zwar etwas, daS während Monaten täglich viele Stunden erforderte. WaS mochte das nur sein? Ich konnte mir nichts anderes denken, als das; er einen Gang zu ewem an deren Gebäude grub. „Soweit war ich gekommen, als wir die Oertlichkeiten

besuchten. Du stauntest, als ich mit dem Stock auf das Pflaster schlug; ich wollte dadurch herausbringen, ob sich der Keller Mch vorn oder nc.H rückwärts erstreckte. vorn war es nicht. Dann klingelte ich, und wie ich gehofft, erschien der Gehilfe. Obwohl sich unsere Wege schon einigemale gekreuzt, hatten wir einander doch nie gesehm. Ich blickte kaum aus sein Geficht. Nur seine Knie interessierten mich. Sie sprachen deutlich von jenem stundenlangen Graben. Nun fragte eS sich nur noch, wonach gegraben

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 13.09.1945
Physical description: 4
miar im Berg oben Holz, g- mocht haben,“ erklärte Seim. ..hat mir’s der Kohlen-Martl no atnol erzählt.“ „I woaß schon.“ antwortete Hias. „wegen dem Schatz, ober die Frag ist: wo?“ „Wia du wissen tust Hins, hat der Neri selig, wia er den alten Hü. der atpnl n G’schioß g’wesn ist. gekaft hot. vöil'g mit umbauen los- sen. Do hätten sie schon öppes g'fundri, wenn oppes g'wösn war.“ „Jo. aber,“ fiel ihm der Hias ein. „Im Keller ^ein das alte G’wclbn und die Grundmauern stehn geblieben

hatte, war mit seinem Entschluß auch schon fertig. Zum Nachtmahl gab es ValtTs Leibspeise Pfannzelteri mit Kraut. Valtl griff tüchtig zu, besonders auch in Anbetracht der kommenden Ereign'sse. Bald nach dein Rosenkranz begeben stell die drei Buhen scheinbar in die gemeinsame Schlnikammer Valtl schl'ch aus dem Hause, um von außen durch das Kellerfenster in den verschlossenen Keller zu gerngen Es war e>n schwer' s S'ück Arbe't. sich durch d'e Oitterstäbe des Fensters durchzuzwängen. Er setzte sielt auf ein hohes Faß

und wartete der Dinge, die nun kommen sollten. Es dauerte auch nicht lange, da stapfte ex d'e Kellerstiege herunter, der Schlüsse! knarr te im Schloß und Sepp und HGs. die den Vait! in der Kammer im tiefsten Schlaf wähnten, be traten vorsichtig den Keller. Sie stellten ein Kerzenlicht zuoberst auf die Stiche, und nach kurzem Diskurs, daß wohl d'e Mitte des Kei lers der richt'ge Platz si in müsse, fingen sie gleich mit P'ekel und schafft welche schon bereit geteilt waren, zu graben an. Die Beiden

arbeiteten riet entern Eifer, daß ihnen trotz der Kii'de. d'e int Keller herrschte, der Schweiß mis den Poren d-ang Den Valtl auf dem Fasse peinigte sein voll gestopftes Bäuchlein, doch bezwang er sich urtd verhielt sich mäuschenstill. Jedoch unwillkürlich - ein lauggezogener Ton entschlüpfte ihm. Die neue Konfunifteuer-Drcif In Durchführung des Statthalter-Dekretes vom 3. März ! ,! 45. Nr. 62 ist ln der Gemeinde Bozen ein neuer Konsumsteuer-Tarif n Kraft getreten, der in den einzelnen Konsnmsieuer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.07.1919
Physical description: 8
sich, wenn sie picht andere Lente in der Nähe wußten, im Zimmep ejn. Am Montag abends war die Frau gerade im Keller, als Niederstüter mit einer Flasche ebenfalls in den Keller kam, um Weiy zu holen, weil er wahrschein lich glaubte, er habe npch zu wenig getrunken. Was nun vorgegangen ist, ob zuerst ein Streit entstan den ist, oder ob dex Mrder sein Opfer gleich an griff und tötete, wird Whl nie aufgedeckt werden. Kein Mensch war in der Nähe, als die gräßliche Tat sich abspielte. Der Dchaffer und die übrigen

die rechte Halsschlagader durch. Die Frau muß sich heftig gewehrt haben, denn die Leiche zeigte an Heu HHnden uyd Apmen Dchnitt- wunden. Am Tatorte im Keller fand map noch das Messer, das der Mörder jveggewocfen, ehe er das Haus verließ. Nach der Ält lief Mederstätter zum nahen Etfchbett und sprang in den Fluß.'Allein bald stieg er wicher Ms dem MMr-uud eilte auf dem Bahndamm, wo er sich dem herannahenden Zuge entgegenwqrf und von diesem überfahren wurde. NaS Terlan gebracht, Lsteralsbald gestorben

er; „ich wslß es, er wird un ser nicht vergessen.' Seine Frau und Tochter waren in Küche uud Keller beschäftigt, das wenige noch übrige Hausge rät auf der Tenne zufammellzulegell, um nach dem Verkaufe das Haus desto schneller rHumen zu können. Wshin sie es dann bringen sollten/wußten sie nicht. Als sie damit fettig warE Wgen auch sie iß die Stube. „Das ist das setzte mal, daß wir hier bei sammen sitzen,' sagte W Mütter und bedeckte mit der Hand ihr Gesicht. ' ' Draußen auf deyl Hofe plauderte man schon

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 14.03.1908
Physical description: 12
' — mit diesen Worten kennzeichnet man vielleicht am rich tigsten den Gang der Operette, wie er sein hätte sollen, es aber nicht war. Von allen Darstellern konnte eigentlich nur Frl. Schiller als Jane besser gefallen. Ihr Spiel war frei von Ueber- treibung und der Eesangsvortrag durchaus ange nehm zu hören, besonders in der gelungenen eng lischen Mundart. Herr Frankl als Mac Sherry bot annehmbare Leistungen, während der Anatote des Herrn Hey die Zuhörer ziemlich kalt ließ. Herrn Keller können wir nur unser Bedauern

. Die Aufführung war sonst recht gut. Das Terzett vom vierblätterigcn Klee, die schönste Nummer des ganzen Stückes, er fuhr eine äußerst feine, gelungene Wiedergabe. Die Darsteller waren von übersprudelndem Humor und unterhielten sich und das Publikum aus das Beste. Besondere Anerkennung verdienen Frl. Schiller als Okuli, Herr ».Keller als Landgraf, die Damen Windsor und Hoppe, sowie die Herren Frankl und Brand!. — Gestern kam als letztes Gastspiel des Herrn Kar! Jules die beliebte Lehar'sche Operette

„Die lustige Witwe' zur Ausführung Schon 28 Male ging dieses Stück bei uns in Szene, und immer wieder übt es seine Anziehungskraft arrs und verschafft volle Häuser. So war es auch gestern der Fall. Die Aufführung war so frisch und ab gerundet, wie man sie besser kaum erwarten kann Den Hauptcrsolg erzielte natürlich Frl. Schiller. Ihre Glawari dürfte sich kaum überbieten lassen Herr v. Keller siel mit kurzem, aber prächtigem Gesangsvortrag als Rosilion angenehm auf. Frl. Windsor bewährte als Dalencienne

> Bürg Besitz sich rr abzut Redn an d< - T um d Neub, Die s und Anstel werbe Hunde rrledi; Herrn, baues mit ordnu über i knech Projekt schränl des Lc 2nfon Bezug' fteuer rates Lwaltur zu bezeugen. Das Programm ist hochinteressant, vmd D Den rn lolgend Der ausgezeichnete Tenor unseres Theaters, Herr v. Keller, singt eine Arie aus „Freischütz' und Wr. S die „Gralserzählung' aus Lohengrin; die Kurkapelle |pktt' pickt Beethovens VIIL und die von Müller Berg haus glänzend instrumentierte L-Lur-Polonaise

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 29.01.1919
Physical description: 4
Gut mitgeholfen hatten. — In Bozen wurden am Samstag früh im öffentlichen Haufe am Viehmarktplatze zwei Individuen verhaftet, die dem Dirler zur Flucht verhelfen wollten. Dirler, wel cher noch im letzten Momente die Flucht a»s dem Fenster ergreifen wollte, aber von ei nem auf der Gasse stehenden Schutzmann mit schußbereitem Revolver daran gehin dert worden war, wurde gefesselt abgeführt. Er gab die Diebereien und Einbrüche ohne weiteres zu. Einbruchsdiebstiihle in einem Keller. Im Hause

Nauschertorgasse Nr>W wur de kürzlich im Keller der Anna Wolfsgru ber eingebrochen und daraus folgende Sa chen gestohlen: 100 Stück Eier, 4 Kilo Rind- schmalz, 1'/- Kilo Schweinefett und 1 Liter Weingeist. Der Schaden wird von der Be- stohlenen auf 150 Kronen geschätzt.— Voe süns Wochen wurde im gleichen Keller ein gebrochen und einem bei dieser Frau woh- denden Eisenbahner 30 Kilo Schwein fett gestohlen. Der Bestohlene machte damals keine Anzeige, weil er das Fett beim Rück zugs rununel- von Branzoll

herausgebracht hatte. Die Nachforschungen über die mut maßlichen Täter, die jedenfalls von den aufbewahrten Sachen im Keller wußten und orientiert waren, werden fortgesetzt. Tötliches Handgranatenunglllck. In Kurtatsch fand am 24. Jänner em italienischer Soldat eine Handaranate. Er hantierte damit, diese explodierte und riß den Soldat in Stücke. Ein Kaiserjägerveteran f. In Innsbruck starb der Hauptmann des Ruhestandes, Karl Oberhauser, im Alter von 88 Iahren. Der Verstorbene trat noch unter Kaiser Ferdinand

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.03.1911
Physical description: 6
.) Am 26. Februar ist der 19 Jahre alte Sattler Josef Infam von St. Chri stina im Grödentale, als er nach dem Hoch amte nachhause geheu wollte, infolge eines Fehltrittes über die sog. Golawand hinabge stürzt. Ter jnnge Mann starb am nächsten Tage. (Ein W ei n l i eb h a b er.) Im Keller des Kondnkteurs Brandstätter in Bozen mächte man neulich die unliebsame Entdeckung, daß aus zwei Fässern mit zusammen 100 Litern Wein der vormalige Inhalt mit Wasser ausgewechselt worden war. Der Wein

war von einem mit den Gebräuchlichkeiten der Hausbewohner offenbar gut vertrauten Menschen, der sich mittels eines Nachschlüssels Eingang in den Keller des Kon dukteurs verschafft hatte, mit einem Schlauche, der im Keller lag, abgezogen worden, worauf die Fässer mit Wasser gefüllt wurde«. (St ein stürz auf das B a h ng e l e i s e.) Ans Meran wird berichtet: Am Samstag abends stürzte infolge des anhaltenden Tauwetters zwi schen Kilometer 33 und 39 ein zirka 60 Kilo gramm schwerer Stein auf das Geleise der Bozen—Meraner Bahn. Ein eben

, wurde in der Nacht vom 3. aus den 4. d. Mts. ein Einbrnchsdiebstahl verübt, wo bei außer verschiedenen Lebensmitteln und Stosf- waren auch eiu Varbetrag von mehr als IlXl Kronen gestohlen wurde. Vom Dieb fehlt bis zur Stunde noch jede Spur. — Aus Hohenems wird unterin 6. d. Mts. berichtet: Heute nachts drückte ein Einbrecher bei der neuen Stickerei fabrik des Landtagsabgeordneten Alois Amann ein Fenster ein nnd drang dann in die Keller räume vor, wo er Montcnrwerkzeuge vorfand, die er benützte

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