, war nicht faul uud schlug so kräftig darauf, dass es war, als ob eiu Donnerwetter anzöge. Im selben Augenblick stand auch schon ein winziger Möhr in rothem Rvckleiii und mit einem grünen Käppleiu auf dem Kops mitten im Gemache. Das Mäuuleiu verneigte sich vor dem Hansl nnd fragte, was zu Beseht stünde. Ans die Frage, wer er sei uud woher er komme, antwortete es: „Ich bin der König des Zwergcureiches, das diesen Berg zueigen besessen bat, bis uuS der Riese dienstbar machte: da du deu Riesen über wunden hast
, müssen wir dir unterthan sein.' Anch nicht übel, dachte sich der Haust und befahl dem Mohreu. alle Zwerge seiues Reiches ihm zur Musterung vorzuführen. Der König gehorchte uud brachte im Nn viel tauseud kleiue Leute herbei, die sich alle wohlgeordnet in Reih' uud Glied vor ihm ausstellten. Der Hansl musterte sie also mit einer Mieue, dass keiu Kaiser eine gewichtigere ausbringt, theitte jedem seiue Rolle Zu und.gab dem Winzigsten, weit er so klein war, dass er durch alle Riven und Löcher kriechen
konnte, deu Befehl, auszugehen nud ihm jeden Abend zu berichten, was draußen im Reich der Menschen tagsüber sich ereiguet habe. Es stand aber uicht weit davon eiu Köuigsschloss, in dem wohnte eiue Prinzessin, so schvu von Angesicht, dass jedem, der sie ansah, das Herz im Leibe zn zerspringen drohte. Und es kameu viele Ritter und Grafen nud Kvuigssöbue, um die Jungfrau zn werben, nnd weil sie der König keinem gouute, ließ er einen Berg macheu, gauz von Glas und inwendig hohl, und verkündete, dass