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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.01.1933
Physical description: 8
Innsbruck, 1. Jänner 1933. »Der CilbtitoleT' frk Kirider folgendes in ihre Schulhefte eintragen, und dies genau lernen: Ich bin in Bozen geboren. Das Land, wo ich geboren bin, Heißt man Heimatland. Dieses Land liegt in Italien. Italien zum daher mein Baterland. Das Oberhaupt Italiens ist der König. Unser König heißt Viktor Cmanuel HI. von Savoyen. Sem Vater war Umberto I., ein guter König. Seine Mutter war Margherita von Savoyen. Der Professor, welcher unserem König den ersten Unterricht

erteilte, nennt sich Osio. Unsere Königin heißt Helena von Montenegro. Unser König ist ge boren am 1. November 1869, unsere Königin im Jahre 1873 in Cetinje. Die Kinder des Königspaares heißen Jolanda, Mafalda, Maria Giovanna und Umberto. Den Gesetzen muß man gehorchen. Der König macht zusammen mit dem Volke die Gesetze. Der erste König, der die Erlaubnis erteilte, Gesetze zusammen mit dem' .Volke zu erlassen, war Karl Albert. Italien, hatte einst nicht einen König, sondern deren viele. Der König

von Piemont war Karl Albert. Dieser war sehr gut. Er hat dem Volke die Ermächtigung gegeben, Gesetze zu erlassen. Auch das .Volk von Mailand ersuchte den König, ob es auch Gesetze erlassen dürfte, der König antwortete aber mit Nein. So hat das Volk Krieg angefangen und dieser Krieg hat fünf Tage gedauert. Am Krieg beteiligten sich Männer, Frauen und Kinder. Der König und seine schlechten Ratgeber mußten aus der Stadt fliehen. Auch in Venedig haben die Einwohner Krieg geführt, und alle schlimmen Menschen

mußten die Stadt verlassen. Diese haben sich in vier kleine Städte zurückgezogen. In diesen Städten sprach man schlecht von allen guten Menschen. Karl Albert und die guten Soldaten sollten nun gegenüber den schlechten Soldaten Krieg führen. Anfangs hat Karl Albert gesiegt.. Dann haben aber die schlechten Soldaten gesiegt und Karl Albert unterlag. Karl Albert mußte in ein anderes Land fliehen. Dann ist sein Sohn König geworden »nd hat den Namen Viktor Emanuel II angenommen. Der Weltkrieg

vor seinem Fenster gsungen.' ,Kann denn jeder seinen Tod aus den Sternen lesen?' „Beileibe nit. — Muß einer an einem Sonntag ge boren worden sein und trotzdem die Armut seiner Lebtag lang durch die Welt tragen, bis sie ihm selber wie ein König reich vorkommt. Wenn er dann fünfzig Jahr rechtschaffen gelebt hat und mit seinem Herrgott allwerl auf guten Fuß gestanden ist, dann erst wird er belohnt. Eines Tages gehen ihm die Augen auf und er wird hellsichtig. Jatzt kann er aus den Wolken und aus die Stern lesen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.11.1910
Physical description: 8
Stimmrecht!' Derselbe Vorgang spielte sich ab, als der König ei nige Minuten später zu Pferde in Begleitung der Hofchargen nach dem Kammergebäude sich begab. Es erneuerten sich die Demonstrationsrufe und übertönten den Ruf: „Es lebe der .König!' Im Kainmergebäude hatten sich inzwischen im großen Tihungssaak' die Senaten und Abgeordneten ein gefunden. Als der König im Saal erschien und den Thron bestieg, nm die Thronrede zu verlesen, bra chen die anwesenden Sozialisten wieder in den Ruf aus: „Auflösung

! Auflösung! Es lebe das allge meine Stimmrecht!' Gleichzeitig wurden von den, Plätzen der Sozialisten und von der Tribüne herab, dieselben Papierröllchen geschleudert, die bereits auf dem Wege nach dem Kammergebäude nach dem Wagen geworfen worden waren. Jedesmal, als der König sich erhob, um das Wort zu ergreifen, wurde er von den Rufen der Sozialisten übertönt. Die Mitglieder der Rechten versuchten nun ihrerseits durch Hochrufe auf den König die Rufe der Sozia listen noch zu übertönen

. Während dieser Vorgän ge legten der König und die Königin eine große Nuhe an den Tag und warteten geduldig das Ende, ab. Alsdann verlas der König die Thronrede, die im Einvernehmen mit den Negierungsmitgliedern verfaßt worden war. Die Thronrede enttäuschte, da sie die erwartete Erklärung in der Schulsrage nicht enthielt. Die Thronrede begnügt sich, den- sreundlichen Empfang zu konstatieren, den das Kö nigspaar auf seinen Reisen gefunden hat. Die Rück kehr des Königs und der Königin nach dem Schlosse erfolgte

unter denselben Kundgebungen. Brüssel, 8. November. Nachdem der König nach der Verlesung der Thronrede aus der Kammer nach dem Palais zurückgekehrt war, ereignete sich, vor dem Parlament ein Zwischenfall. Die soziali stischen Abgeordneten Hubin und Royer weigerten sich, der Ausforderung der Polizei, weiterzugehen, Folge zu leisten. Der Abgeordnete Hubin, der sich bereits bei den Kundgebungen in der Kammer her- LamposekHotvl! vameukapsM „Val^srtraum'.

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 25.10.1910
Physical description: 5
, der jedesmalige König von Schweden, die Königin von Griechenland sowie die bedeutendsten Schriftsteller, Gelehrten und Künstler Italiens. Das goldene Ehren zeichen der Mitglieder der Akademie ist eine ar kadische Flöte, umfaßt von einem Lorbeerkranze, an einem Ordensbande getragen. Der „Reichs post' und ihrem Chef wird diese Ehrung von der gesamten christlichen Bevölkerung als eine wohlverdiente von Herzen vergönnt. Li» Sieg der heimischen Lchiffdauioduttrie Die niederländische Regierung hat der Aktien

. Es ist dies bereits das dritte Unterseeboot, das von der niederländischen Regierung bei der Ge sellschaft in Auftrag gegeben wurde, ein glänzender Beweis für den Aufschwung eines ganz neuen Zweiges der heimischen Industrie. Alm liapitel paritSt. In liberalen Blättern ist anläßlich des Jubiläums der Berliner Uni versität Beschwerde darüber geführt worden, daß jüdische Professoren nicht zu Dekanen und Rektoren ernannt würden. Dazu wird jetzt folgende Anekdote vom König Johann von Sachsen mit geteilt

: Als in den siebziger Jahren König Johann einmal die Universität Leipzig besuchte, wurde ihm auch der verdiente Kinderarzt Privatdozent Dr. Fürst vorgestellt. Der König fragte: „Warum sind Sie noch immer nicht Professor?' Worauf Fürst: „Majestät, ich bin Jude und nach dem Statut können nur Evangelische hier Professoren werden.' Worauf der König: „Dann trösten Sie sich mit mir, ich bin Katholik und kann es also auch nicht werden.' So sprach Philalethes. „kidrelkst verreist.' Einen interessanten Beitrag zur Wandlung

der Dinge in Portugal liefert der Pariser „Figaro'. Zu dessen ständigen Abonnenten gehörten der König Manuel und seine Mutter Amalie, die das Blatt direkt aus Paris unter Streifband erhielten. Die in der letzten Zeit an die beiden Abonnenten gesendeten Exemplare find nun an die Expedition in Paris zurückgelangt mit dem lakonischen postalischen Vermerk: „Abgereist, öhne Adresse zu hinterlassen.' Sie verhinderte einWsoderuog. Ein Schweizer Friseur, der auf dem Dampfer „Präsident Grant' in Nenyork eintraf

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 26.06.1903
Physical description: 12
seine Verdienste dnrch die Ver leihung des Goldene» VerdienstkreuzeS mit der Krone, sowie durch die Verleihung des Titels eines Schulrates, bezw. Regiernngsrates. (König Peter in Innsbruck.! Wie wir bereits in unserem Leitartikel der letzten Nnin- mer berichteten, war König Peter I. von Serbien ani Dienstag um 9 »Uhr 3l> Min. mit dem auS Gens kommenden Postzug iu Junsbrnck einge troffen, wo 1i) Minuten Aufenthalt war. Der Zug war von Bnchs ans vom Regierungsrat Krummholz begleitet worden. Auf dem JnnS- brncker

Bahnhose hatten sich die Vertreter der Süd- uud der Staatsbahn, serner die Kolonie der serbischen Studenten eingesnnden. Nachdem der Zug gehalten hatte, zeigte sich der König am Fenster und öffnete dasselbe. Die serbischen Stu denten brachen in stürmisch.' Zivio-Rufen ans. Dann trat der Pharmazeut Radwoi Paulovic vor und begrüßte den König in serbischer Sprache namens der Serben und der Kroaten. Dieselben hätte» große Freude, daß er König geworden sei. Das Serbenvolk werde ihn gewiß allzeit hoch

schätzen. Zum Schlüsse entbot der Redner dem König und dem Serbenreiche die desten Glück wünsche. Ter König machte den Eindruck, daß er von der Reise abgespannt sei. Er neigte sich zum iu» LosvkSkto Vtlvlisvl, von k. —.80 an von k. 6.— nn von k 4 50 . n »M», M I » O IU » ^ lief i'kMiei'te freise AM »ow Iladsdurgerstrassv 2V. «lavkei» von ll. 4.50 an 8vl»«ssei» von l! 4— an W»seI»H^ast»i»e von kl. 6.50 an ?relse in cZen Zckaulenstern ersicktllck. «s» für lüe lieisse MwAeit! I Vennlsaiizeiisv

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
.- Die Berge prägten zeihos bar. der wie ein adeliges Schloß in- Erbhosfystems (lirol schuf 1900 das folgte dem verräterischen Rat. Wir ver seilt Antlitz. sie bestimmten sein Wesen in mitten seiner Felder. Wiesen und Wälder erste Crbhosgesetz aus deutschem Boden) sin- sperrten das Gittertor vor dem Kasern« jahrtausendealter Und immer wieder wlrksa- liegt. Wie ei» König herrscht der Bergbaüer den wir hier auch-die Erbteilung. , Auch die Hof mit einer Kette. Dem klaren Herbst- mek Auslese. Rur knapp

einmal wiederholte sich der big und sein Witz zeigt sich am klarsten Im Rr. 102 beherbergte, zeigten sich die das auf Holz gemalte österreichische „zelodische Nus und noch einmal.' Hier Blühendes Heidekorn Von Franz Sylvester Weber Unter den alten Hausnrkunden, die wie er sich, «ls der Unfriedenstifter Na- ich be: Verwandten von meiner Mutter poleon von Elba heimgekehrt fei in her auf Velthurns entdeckt habe, befin- Frankreich geschlagen und dafür' vom foVaöo* 611 '!* ' e ^. en «?fy rcn bayrischen König

hörigen Kaiser kommen sieht, ihn so tief geschlagen, daß er alle Hoffnung auf- i stbt? - Hat das lächerliche Wort des h'öch- t«N'Kirchenherrn, der im Tode des deur- chen Königs.ein, Gottesgericht sieht, ihm .jede Sicht in eine hellere Zukunft genom men? Wir wissen es nicht, können aber mit Bestimmtheit annehmen, daß das Schweigen alle die nun folgenden Jahre hjndnrch hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführenr ist, daß Walther, dachte, mjt dem kommenden König Otto werde eine.fremdhörige Politik

vo>» KLiii, den er folgendermaßen wegen' seiner Reichs- und Kaisertreue lobt: Ihr, werter Bslchof Kölns, ihr könnt wohl fröhlich sein: ■ ■ ' V Ihr wäret wohl bestrebt, dem Reiche Dienst'zll weih'n, Daß euer Lob sich hoch echob'empor zur Sonne rein ,.. Du Hochberühmter, der getreu den König pflegte, Bester Kanzler du. der. Kaisers Ehre hegte! War auch das kirchliche Rom der da maligen Zeit der Hauptfeind des Reiches und feiner Entwicklung, fo fehlte doch auch nicht der innere Feind in Gestalt

des Reiches, die 'Zerfleijchung des deutschen Volkes viele Jahrhunderte hindurch. Gräber um Grä ber werde» iich türmen und die seherische Krait des Dichters sieht das Blut von Abrrmiilionen in den künftigen Zeiten dabiniiießen. Die Klagen des Dichters. die sein Lebenswerk bejchiieheii. gehören nicht mehr in das. Diesseits, denn was ec sah. zeigte ihm eine göttliche 5)and, die sein Herz streiste: O weh, vernehml's gewiß, es kommt ein Slurin voll Grausen ... Der wird mit Grimm durch alle König reiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 27.07.1905
Physical description: 8
vorzuschweben. Um dieses bei uns nicht auskommen zu lassen, ist eifrige Streisuug und unerbittliche polizeiliche Strmge ganz unerläßlich. - Korrektur. In dem Eigenberichte unserer letzten Nummer aus Gröden über den Besuch mehre rer Kunstateliers durch den König von Sachsen hat der Druckfehlerteufel aus dem Namen des Herrn A. Kostner einen A. Postner gemacht. Heweröelörderuugsinstitut der <Handels- und Helveröekammer Aozen. Der dreiwöchentlich? Fach kurs für Bachbinder wird morgen, Donnerstag

des betreffenden Ortes zuzuweisen. Mit dem Danke für die rege Beteiligung und dem Wunsche, daß auch alle folgenden Vorstand Sfitznngm so ein- helltg verlaufen mögen wie die bisherigen, schloß der Bundesobmann um 12 Uhr die Sitzung..— In Burgstall bei Lana hat sich eine Bund.sgrnppe des Tiroler Volksbundes gebildet. Der König von Sachsen bmKtzt fein: Anwesen heit in dem herrlich gelegenen Salegg zu kürzeren und längeren Spaztergängen. Ueberall, wo der König erscheint, gewinnt er durch fein joviales Wesen

die Sympathien der Leute. Am Sonntag be- nützte er dm herrlichen Tag zu einer Wanderung nach St. Konstantin. Der König kehrte dort in AloiS Tschnrschmthalers neue Restauration „Zur Santnerfpitze* ew. Der König, der seine Söhne und Töchter auf diesen Aasflug mitgenommen hatte, war in fröhlicher Laune und schließlich machten dem Wirte die hohen Gäste die Freude, zu ewigem Ge denken ihre Namen ins Fremdenbuch einzutragen. Aßr-Zleguliernng. Der untere Lauf der Ahr von Sand bis zur Mündung in die Rimz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1906
Physical description: 8
des Rosengarten das duftige Sagengebiet König Laurins begrenzen. Oben an den Bergen ein Leuchten, Flimmern und Glühen; unten im Talgrunde ein Blühen, Duften und wonniges Weben! — In der Stadt Bozen herrschte noch »spät nachmittags reges, heiteres Volkstreiben. Der am genannten Tage jährlich abgehaltene Blumen- Rechtes und aller Kraft und aller Macht sei. (Leb hafter Beifall.) Ausland. * Die Königshochzeit in Madrid. Herr Erzherzog Franz Ferdinand ist Freitag in Paris eingetroffen und hat daselbst

den kleinen Grenzbahnhof hatte die Flora des üppigen Süd landes ihre reichste Blütensülle ergossen. Inmitten einer glänzenden Versammlung empfing der König die Prinzessin-Braut und ihre Mutter. Nachdem die beiderseitige Begleitung vorgestellt worden war, bestiegen sämtliche Herrschasten den Sonderzug, der die sürstlichen Damen gebracht hatte, und setzten die Fahrt nach Madrid sort. In der kleinen Sta tion El Plantio wurde der Zug verlassen und die Fahrt nach dem Schlosse Pardo, das Prinzeß Ena

bis zu ihrer Trauung bewohnt, zu Wagen fort gesetzt. König Alfons und Prinzessin Ena Batten berg waren bei ihrer Ankunft im Bahnhofe von Plantio Gegenstand enthusiastischer Ovationen sei- sens der Bevölkerung. Es waren mehrere reich mit Blumen geschmückte Triumphbogen errichtet, welche die Initialen des Brautpaares trugen. Die Königin- Mutter Marie Christine und die zum Empfange erschienenen Infanten umarmten die Prinzessinnen Battenberg. Bei der Abfahrt nach dem Pardo brach das Publikum in Rufe auf die königliche

Braut, Spanien und England aus. Der König, die könig liche Familie und die Prinzessinnen Battenberg trafen gegen 8 Uhr abends unter lebhaften Ova tionen der Bevölkerung im Pardo ein. Pardo liegt etwa zwölf Kilometer nordwestlich von Madrid. Das Schloß wurde von Kaiser Karl V. im Jahre 1543 erbaut und 1772 renoviert. Nach spanischer Sitte darf die Prinzessin erst nach vollzogener Trau ung in das königliche Schloß einziehen. Sie wird daher erst am Hochzeitstage in Madrid eintreffen, in einem hiezu

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.06.1912
Physical description: 8
die kleinen bärtigen Berg Gnomen hervor, schleppen und tragen, boren und sägen und zeigen ihre herrlichen Geschmeide. König Laurin zeigt sich in seinem Reich und das „wilde Heer' läßt sein un heimlich Geschrei ertönen, bei dem die inzwischen eingeschlummerten Berggeister sich in ihre Felsen- klüste zurückziehen. DaS nächste Bild stellt die Almfahrt dar. Das Schlußbild gibt den kleinen Darstellern bedeutende schwierige Arbeit, alles ver einigt sich zu einem ergreifenden lebenden Bild um die Herz Jesustatue

es sich, daß auch Kinder dieS schöne patriotische Stück sich anschauen sollen, da die ergreisende Handlung leicht verständlich ist. Wien, 2. Juni. (Der König delr Bul garen in Wien.) Am Samstag nachmittags kam der König Ferdinand in Begleitung der Königin Eleonora, des Kronprinzen Boris und des Prinzen Zyrill am Staatsbahnhos hier an, um unserem Kaiser seinen offiziellen Antrittsbesuch als König zu machen. Ungemein herzlich war der Empfang, der den Gästen sowohl Vonseite des Kaiserhauses, als auch von der Bevölkerung

Wiens bereitet wurde. Unser Kaiser erwartete in Begleitung einer glän zenden Suite die Gäste persönlich am prächtig ge schmückten Bahnhof. Um 3 Uhr fuhr der Hofzug ein. Gleich stieg Se. Majestät König Ferdinand aus und wurde von Kaiser Franz Josef aufs herzlichste empsangen. Hernach erschienen die Königin und die Prinzen. Die am Bahnhof aufgestellte Ehren« kompagnie leistete die Ehrenbezeugung, die Musik kapelle intonierte die bulgarische Königshymne. ! Beide Monarchen schritten hierauf die Ehren

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.05.1883
Physical description: 4
, daß er noch nicht im Stande sei, nach der Villa Belvoir zurückzukehren, und daß er im Begriffe sei, in Begleitung Huplick's einen Ausflug nach dem Matterhorn zu machen. Er glaubte, daß er ungefähr zehn Tage ausbleiben werde. „Es ist. wie ich sagte,' murmelte Beryl in finsterer Verzweiflung. „Ich werde ihn nie wiedersehen.' (Fortsetzung folgt.) Verschiedenes. (Der Friedensherold.) König LuÄmgl von Baiern hat ein Buch, betitelt „Die Mission der Herr scher', verfaßt. Für sich selbst verlangt der König in seinem Werke

den Titel: „Der Friedensheroid'. Eng lische Blätter, denen zuerst der Einblick in öaS-Buch gestattet worden, bringen kleine Auszüge daraus- Wir bezweifeln die ganze Meldung, denn wir wußten, kaum wie der verschlossene König Ludwig dazu kommen sollte, gerade englischen Blättern einen Einblicke in sein Buch, wenn ein solches überhaupt existirt, zu gxstattev. (Von der Hygienischen Ausstellung^ Die Berliner haben entschieden Unglück mit ihrer sonsk so gelungenen Ausstellung. Nachdem im vorigen-Jahre kurz

fand ein Ministerrath statt, nach welchem Depretis vom König i» langer Audienz empfangen wurde. London. 22. Mai. Trotzdes päpstlichen Rund schreibens finden in den katholischen Kirchen. Ir lands Zeichungen zsin PMnellsonds statt. Petersburg, 20. Mai. Alle BehaMpngen anläßlich des Setdstmosdes Makows über dessen Verschuldung bei den vorgekommenen Unregel mäßigkeiten erscheinen als völlig HWM'.g gewor den. Zum Beweise hiesüv kann dienen-, daß der Familie eine beträchtliche Pension allerhöchst

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1918
Physical description: 8
daran die Be merkung „Da fand sich zur rechten Zeit der be freiende Arn:. Möglicherweise hat nicht einmal ein Sir Findlay nachhelfen müssen.' Darin liegt es ausgesprochen, was die Vermutung der Urheberschaft der Entente durchaus rechtfer tigt. in dem Namen „Fmdlay'. dem Namen MS jenes Mannes, der Easements Diener mit Geld zun: Morde zu kaufen versuchte. Um Rumänien in den Krieg gegen die Mittelmächte zu Hetzen, mußte König Earols Einfluß ausgeschaltet werden. Er starb am 10. Oktober 1914

. Es ist auch in diesem Falle Mcht leicht, die näheren Umstände des Todes zu fin den. Der König war herzschwach, jede größere Aufregung mußte ihm schaden; und bei Man gel an Schonung war sein Starben über kurz öder lang wohl zu ei-warten. Das Volk wußte, daß er allein das Hindernis des Anschlusses an die Entente bildete. Das aber wußte auch Eng land, ebenso wie die Tatsache, daß eine größe re Aufregung fein Leben abkürzen würde. Am 9. Oktober nun waren die englischen Brüder Buxton beim König, eine Audienz

1916 der gemeine und weil so schlau eingefädelt, doppelt scheußliche Mordplan ins Werk gesetzt: der ganze Wald, der das Schloß Tatoi, in dem der König wohnte, umgab, wur de an mehreren Stellen gleichzeitig angezündet? Nur Mit genaller Not gelang es dem Könige, sein Söhnchen auf dem Arm, durch einen Sprung aus dem Fenster des bereits brennen - den Schlosses und in lebensgefährlicher Flucht durch den Waldbrand hindurch der Gefahr des Verbrennens zu entkommen! — Der Mordan- schlag war mißglückt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1918
Physical description: 8
am 3. Sep - jenes Mannes, der Casements Diener mit Geld züni Morde zll källföN versuchte: Um Rumänien in den Krieg gegen die Mittelmächte zu Hetzen, mußte König Carols Einfluß ausgeschaltet werden. Er starb am lg. Oktober 1914. Es ist auch in diesem Falle nicht leicht, die näheren Umstände des Todes zu fin den. Der König war herzschwach, jede, größere Aufregung mußte ihm schaden: und bei Man gel an Schonung war sein St-rben über kurz i tember der ledige Bahnarbeiter Franz Brun- ! oder lang wohl

des Anschlusses an die Entente bildete. Das aber wußte auch Eng land, ebenso wie die Tatsache, daß eine größe re Aufregung sein Leben abkürzen würde. Am 9. Oktober nun waren die englischen Brüder Buxton beim König, eine Audienz, der er sich aus politischen Anstandsgefühl nicht hatte ent ziehen können. Und in der Nacht darauf starb er! Unter seinem Nachfolger hatte es die En tente leicht, Rumänien auf ihre Seite zu zie i nommene braune, weißgefleckte, hornlose Ziege ! !^n. Muß sich bei dieser Lage der Dinge

in die Kriegswirren zu stürzen. Da wurde am 14. Juli 1916 der gemeine und weil so schlau eingefädelt, doppelt scheußliche Mordplan ins Wer? gesetzt: der ganze Wald, der das Schloß Tatoi. in dem der König wohnte, umgab, wur de an mehreren Stellen gleichzeitig angezündet! Nur mit genauer Not gelang es dem Könige, sein Söhnchen auf dem Arm, durch einen Sprung aus dem Fenster des bereits brennen den Schlosses und in lebensgefährlicher Flucht durch den Waldbrand hindurch der Gefahr des Verbrennens zu entkommen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.08.1883
Physical description: 6
kollerten, warfen sich ihm die Leute zu Füßen, dieselben umklammernd und ihn beschwörend sein Leben nicht in Gefahr 5n bringen. Der König beruhigte und tröstete sie, hob sie vom Boden auf und setzte dann vom Minister Genalc begleitet, seinen Nündgang fort. Ucberall ward ihm der herzlichste Einplann zu Theil. Als er schied, kamen ihm ob des Jammers, den er gesehen wieder Thränen in die Augeu. Seit seiner Abreise sind noch sechs Verschüttete lebend gerettet worden. Heute ist König Humbert

nach Neapel zurück gekehrt, wo er mit Enthusiasmus empfangen wurde. Der König ist heute wegen des Todes- Aluthes, den er an den Tag gelegt, und wegen des Mitgefühls das er bewiesen, der populärste Mann in Italien. Die Straßen die er in Neapel passirte, waren von einer ihn laut acclamirenden unübersehbaren Menschenmenge erfüllt und alle Balköne und Terrassen mit Damen besetzt, welche ihre Taschentücher schwenkten und ihn mit tausend fachen Evvivas begrüßten. Kurz nach seiner Ankunft in Neapel begab

sich der König in die Spitäler, wo die Verwundeten von Jschia untergebracht sind, und hatte für Jeden ein Wort des Trostes. Ministerpräsident Depretis sowie die Minister Mancini und Acton begleiteten ihn dahin. Soeben kommt die Nachricht, daß auf Casa- micciola ein neuer Erdstoß verspürt wurde. Telegramme der .M)ner Zeitung'. Prag, 4. August. Der Landtag lehnte die Subvention für das deutsche Theater ab. Pr-Hburg, 4. August. Infolge des frei sprechenden Urtheils im Tisza - Cßlarer Proceß

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1872
Physical description: 8
auf den Balconen und an den Fenstern flammende Wachsfackeln ans. Tausendstimmig erscholl nun: „ES lebe der König von Italien!' und „Es lebe der spanische König!' Bald erschien jder Marchese von Montemar, dcr diesen Abend von Albano hereinge kommen war. mit den^ gesammten Gesandschafts- Personale auf dem Balcon in der Via Borgognone. Er verlangte zu sprechen und die Menge verstummte. „Ich bedauere,' rief er mit weithin tönender Stimme spanischen Accentes, „mich nicht, wie ich möchte, in Ihrer schönen Sprache

ausdrücken zu können, edles römisches Voll; so viel kann ich aber immerhin sagen: 'ES lebe Victor Cmanucl, König von Itali.».« Makloker KotkukkaSmn» ^u! Maßloser Enthusiasmus folgte diesen Worten ^ dm,I° « I-„. „im A-Mw für d»s< S»»d,-duuz, dk h-ff-»Mch ,,i„ »ad schließe mit W Gruße an die beiden Schwesternationen.' Die Menge erwiderte mit einem: ..Es lebe Svani«.,« und der Marchese von Montemar zog sich ^ Ein großer Theil der Menge zerstreute sich in ^ verschiedenen Straßen, die auf den Spanischen

einen evangelischen Ser mon auf dem Colonnaplatze halten; die Menge aber zischte den Apostel aus und die Carabineri brachten ihn auf die Quästur. Nur einige Wenige gaben ihm bis San Silvestro das Geleite und verlang»» Cap- rera'S Freilassung. Die Adresse, die an den König Victor Emanuek abgeht, ist schon mit Tausenden von Unterfchnsten bedeckt; alle Stände und politischen Parteien dcthei- ligten sich daran, es fehlten nnr die Clericalen. Tagesneuigkeiten. Bozen, 27. Juli. (Vom Hofe.) Se. Maj. der Kaiser

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1926
Physical description: 8
König mit mehreren Ministern nach Bozen. Einem unbeteiligten Beobachter des Empfanges am 29 Juni ^ ^ei es gestartet, zu schildern, was er selbst gesehen und i gehört hat. ° ■ j Plakate prangten an allen Ecken, in denen^ der ; Minister begrüßt wurde, der komme, „um Heerschau ! zu halien über die jungen Kräfte der Schulz welche ! die Zukunstshosfnung eines Italien bilde, das noch die ! geistige Weltbeherrscherin sein wird'. Er wurde be- ! grüßt als der Vertreter einer Regierung

wurden ist das äußere Zeichen der Zusam mengehörigkeit der Deutschen zu beiden Seiten des Brenners. Beim Königsbesuche am 12. Juli änderte der König plötzlich sein Programm und fuhr nach der Burg Runkelstein. Bei dieser Gelegenheit wurde er gewahr, daß in diesen Straßen nicht eine einzige Flagge gehißt war. Er soll darüber höchlichst ver wundert gewesen sein, wie er auch darüber mißmutig war, daß die Faschisten ihrer Enttäuschung, daß nicht der Duce selber das Fest „verschönte', offen Aus druck gaben

. So war mit diesem „Siegesseste' nie mand zufrieden: der König nichts die Faschisten nicht, die Deutschen noch weniger, und die Gastwirte am allerwenigsten, weil für 70—80.000 Mann vorberei tet werden mußte und kaum 10.000 Leute erntrafen; die Bürger der Stadt Bozen werden aber noch lange -dieses Fest im städtischen Haushalte verspüren. Kennst Du das Land . . .? Aus dem eigenen Lause verwiesen. Zu dem bereits in der Folge 17 kurz berichteten Porfalle, daß eine Meraner Familie aus ihrem eigenen Hause in St. Leonhard verwiesen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 02.07.1902
Physical description: 10
dieser Tage die Nachricht durch die Blätter, Prinz Max von Sachsen, der Sohn des Königs Georg, werde im August auf Wunsch des Königs Georg seinen dauernden Aufenthalt am Dresdener Hofe nehmen und sei auch, wie aus evangelischen Hofkreisen verlautet, für das Apostolische Vicariat im König reich Sachsen ausersehen. Diese Meldung wurde sofort vom national-liberalen „Leipziger Tagblatt' als tendenziöse Erfindung bezeichnet. Das liberale Blatt bemerkte dazu: „Wie wir aus authentischer Quelle erfahren

. Kann sich doch diese Intoleranz nicht einmal am offenen Sarge des Königs bemeistern! Von König Eduard. Die Londoner Berichte über das Befinden des Königs sind derart beschaffen, dass man an die baldige Wiederherstellung Eduards glauben muss. Auch das Bulletin vom 29. Juni (Siehe Telegramm! Die Red.), welcher Tag als der kritischeste bezeichnet war, ist günstig verfasst. Anders hingegen äußert sich die Auslandspresse, nur liegt der Verdacht nahe, dass sie Sensation erregen wolle. So weiß die „Vossische Zeitung' zu melden

, dass König Eduard an einem Gewirr von Abeln leidet. Schon seit Monaten circulierten be drohliche Nachrichten von einem Halsleiden. Es wurde ein bekannter Wiesbadener Specialist berufen, dem auch noch andere Specialisten folgten. Und der Pariser „Jntransigeant' meldet gegenüber den optimistischen Bulletins über das Befinden des Königs Eduard, man habe allen Grund zur An nahme, dass man in der Umgebung des Königs nicht an eine Heiluug glaube. Aus bester Quelle will das Blatt erfahren haben, dass

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