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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.07.1917
Physical description: 6
: Die lebhafte Artillerietiitigkeit am Jsonzo hielt auch gestern «n. Der Chef des Generalstabes. MMllllM M «III. Amtlich wird unterm 23. Juli gemeldet: Unverändert. Der Chef des Generalstabes. » » « Saloniki — Serbiens Hauptstadt. Die „Tribuna' meldet aus Athen, daß die Verlegung der Hauptstadt Serbiens nach Saloniki unter griechischer Zustim mung vorbereitet werde. Die Zeitungen mel den, daß König Alexander das Dekret be treffend die Einberufung der Dsputiertenkam- MMN MMM. Das Große Hauptquartier meldet

als möglich angewendet sehen möchte. „Die Armee,' sagte König Alfons wörtlich, „verlangt auch eine Modernisierung, es ist je doch falsch, zu sagen, daß ihre Treue wankend geworden wäre. Die größte Komplikation be steht in der katalanischen Bewegung. Einige Katalonier verlangen eins Art Unabhängigkeil. Sie wünschen, daß ihre Lokalinteressen von Barcelona aus besorgt werden. Meine Regie rung ist geneigt, alle in legaler Weise vorge brachten Wünsche zu prüfen. Die Regierung wünscht, Katalonien und Barcelona

selbst wohlhabender zu sehen als heute. Aber die Krisis kann nicht vor Beendigung des Krieges ganz geregelt werden.' Auf den Wunsch des Korrespondenten, der König möge ihn frei mütig über die revolutionäre Bewegung in Spanien aufklären, erwiderte König Alfons mit einem Lächeln: „Ich sehe voll Vertrauen in die Zukunft. Ich bedauere natürlich, das; die Reformer, die vor einem Jahre Monarchi sten waren, hellte auf Seite der Republikaner stehen, indem sie behaupten, ich gehöre der Vergangenheit an. Gibt

es einen moderneren König als mich? Ich bin überzeugt, daß der Krieg eine gewaltige Umwälzung in allen Län dern hervorrufen wird, und daß die künftigen Regierungen sich dem Sozialismus, dem .Släatssozialismus zuneigen werden, wie sie ihn in England haben. Ich glaube, daß der Krieg noch lange dauern wird. Aber der Friede muß kommen, je eher desto, besser.' WM Ein russischer Oberbefehlshaber für die amerikanische Flotte. Die „Nowoje Wremja' berichtet, der Chef der Schwarzen Meer-Flotte, Admi-al Kol- tschal

, habe ein Anbot der Vereiniaten Staaten, den Oberbefehl über die amerikanische Flotte zu übernehmen, angenommen. (?) »W MMMlW M See. Französische Besorgnis über die neuen deutschen Riesen-U-Boote. „Libert6' schreibt zum U-Booikrieg: „Die neu?n großen U-Boote, die Deutschland jetzt in Dienst zu stellen beabsichtige. bedeuten eine ernsthafte Gefahr für die Entente. Der Cbarakter des U-Bootkrieges werde dadurch vollkommen verändert. Man müsse hoffen, daß die Entente Gegenmaßnahmen plane. . W dt» MMll AMt». König

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 03.10.1860
Physical description: 8
strömten aus all«» Wegen Hunderte und Hunderte von Sestbesuchern herbei. die Eisenbahnen brachten lte zu Tausenden; heute aber ruht jede aefunde Beine hat, was nicht zum HauShuten verur- theilt ist, strömt dem Wasen (VolkSfestplatz) zu. wo der König um 11 Uhr eintrifft,' d.e ganze Residenz wan. dert aus nach der Bretterstadt be i Canstadt. Innsbruck, Z. Okt. Gestern Nachmittags nach 2 Uhr sind Se. 5. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzberzog .Statthalter Carl Ludwig von höchst

. dessen Vereisung des Eischthalcs und Vi'ntschgau's aus Oberinnthal wieder hier eingetroffen. HtronlSnder. Salzburg, 29. Sept. Die Kaiserin Karolina Augusta und die Herzogin von Modena waren vor gestern zum Abschiedsbesuch bei dem König von Bayern in BerchteSgaden, von wo dieselben erst um 9 Uhr Abends nach Salzburg zurückkehrten, und welchen Besuch die bayerischen Majestäten gestern Mittags erwiederten. Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna stnd am 27. v. MtS. nach 6 Uhr Abends von Allerhöchstihrem

zu seiner Erholung und so einfach als möglich. Bei feiner Ankunft wurde eine Salve abgeseuert und eine RegimenlSbande spielte „?ar- tsot xour !» Sxriv.' Ein enthusiastischer Gentleman hatte sich auf den Damm postin und brachte drei HurrahS auf „Irlands Freund' und .LouiS Napoleon« aus. Italien. Turin, 23. Sept. Der König ist auf dem Punkt nach Bologna abzureisen. Ein solcher Entschluß kann nicht genommen sein, ohne zuvor den Hof der Tuile- rien in Betreff interpellirt zu haben. Der Entschluß der Abreise

des Königs wurde unmittelbar nach der Unterredung gefaßt, die zwischen dem König und dem Gesandten Garibaldi's, Marchese Pallavicino« N»r«nt«ortlicher Si«d»kt«ur: UA. W« VV8 Trivulzi, im Beisein des Grafen Cavour stattfand.. ÄuS diesen Unterhandlungen ging klar hervor, daß au eine Aussöhnung zwischen Savour und Garibaldi nicht zu denke» sei. Also wurde ohne Verzug be schlossen die Initiative zu ergreifen. — Graf v. Stakelberg, Rußlands Gesandter in Turin, wurde nach Warschau berufen, wahrscheinlich

. Bei der Rückfahrt von einer Jagd gingen die Pferde deS Prinz-GemahlS von Eng land durch. Se. k. Hoheit sprang aus dem Wagen, und verletzte sich leicht das Gesicht. Der Unfall hatte durchaus keine weiteren Folgen. (A. Z.) Paris, 1. Okt. Nach der „Patrie' wird der König von Sardinien nach Ancöna und zum Besuch an die neapolitanische Gränze reisen. Der „PayS' versichert: die rrei sardinischen Divisionen werden in daS König reich Neapel einrücken. (A. Z.) London, 1. Okt. „Morning Chronicle» behauplet: Preußen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.05.1932
Physical description: 8
gegen Napo leon Hl. Gegen den Zaren Alexander U. wur den nicht weniger als sechs Attentate verübt, bis das siebente zu dem von den Nihilisten gewüschten Erfolg führte. In Frankreich wurde 1894 der Staatspräsident Sadi Earnot durch einen italienischen Anarchisten ermordet. König. Humbert I. von Italien fiel 1999 ebenfalls durch die Hand eines Anarchisten. Fast am gleichen Platze wurde 23 Jahre später ein Bomben attentat auf seinen Sohn und Nachfolger. Viktor Emanuel Hl., verübt, das 23 Menschen das Leben

kostete, den König aber unverletzt ließ. Die Vereinigten Staaten verloren durch Mörderhand nicht weniger als drei Präsiden ten: Abraham Lincoln, der 1865 unter der Kugel eines Geisteskranken starb: Garsield, den 1831 ein politischer Fanatiker erschoß, und Mar Kinley, der 1991 durch das Nevolver- attentat eines polnischen Anarchisten getötet wurde. Serbien verlor zwei seiner Staatsober häupter durch Mord: 1868 den Fürsten Michael Obrenowitsch ill. und 1993 den König Alexan der, der mit seiner Gemahlin

Draga von auf rührerischen Offizieren in seinem eigenen Schlafzimmer auf viehische Art ermorde-t wurde. In Lissabon wurden 1908, durch die gleichen Verschwörer König Carlos und Kron prinz Filipps von Portugal auf offener Straße erschossen. König Georg von Griechenland fiel 1913 der Kugel eines Irren zum Opfer. Auch in Deutschland blieben politische Per sönlichkeiten nicht vor Anschlägen bewahrt. Auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen wurden zweimal Attentate verübt. Sein Bru der und Nachfolger

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1933
Physical description: 8
meteorologischer Verhältnisse längs der Strecke rechtzeitig in der italienischen Haupt stadt eintraf. Auf dem Platze vor dem Hangar wehten zwi schen italienischen Fahnen die schwarz-weiß-rote Flagge des Reiches und die Hakenkreuz Flagge. gär entsèrnt' kaum die Erde,berührte. S. M. der König, Prinzessin Maria ü. 'die übrigen Ehren gäste besichtigten sodann das Innere des deut schen Luftrieseiu Nach der Besichtigung drückte S. M. der König dem Kommandanten des „Graf Zeppelin' seine Bewunderung über das Wnderwerk

Jstnens ^und. der.600.000 unter italienischem Joch be- liche Kundgebungen stattgefunden haben. An .lin über, das Flugfeld, ohne jedoch zu landen, der Versammlung von Bukarest beteiligten sich Um 16.45 trasen aus dem Flugfeld. S. M. der rund 10.000 Personen. Es sprachen ungefähr König und I. kgl. Hoheit Prinzessin Maria ein, .30 Redner, darunter der Patriarch Mirön Öri- steä, der Innenminister Mironesco und der Landwittschastsminister Mitescn, . sowie die isindlichen Slaven zu sprechen. Jugoslavie

von S. M. dem König im Qnirina, empfangen und hernach von .S. E. dem Regie rungschef im Palazzo Venezia. Nachmittags besuchte S. E. Goebbels den Generalsekretär der Äuslandsfasci Comm. Pa> rini, mit dein er über die Organisation der Ita liener im Auslande besonders der Schulen un5 Her Kulturinstitute im allgemeinen sprach. Mionolsozialistischer Wahlsieg in Dunzig Berlin. 29. Mai Das Wolff-Büro meldet über den Wahlaus gang in den Danziger Volkstag. daß die Natio- die von den Klängen der Marcia Reale

Dà und Và ràettiert Nlcht d,e ^.,plomaUe, sondern die serbischen Ge- Grenzen angerufen. Im allgemeinen war der König, Prinzessin Maria, das Prinzenpaar von würden. '

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.10.1912
Physical description: 10
'Lokalanzeiger' schreibt: Als Frau. Köttigin und Kaiserin steht Äilguste Viktoria ^an der Spitze einer üneiMW verztveigten sozialDrsör- gerischen Tätigkeit fiir alle, die'mühselig und be laden'find und deshalb' vereinigen° sich heute die' Glückwünsche des ganzen Volkes' zum Beginn ihres'neuen Lebensjahres ^ König Viktor Emanuel — Römischer Miser? P a r i s, 22. . Okt. .Der „Petit Parisien' verzeichnet in einer, .aus. Nies datierten Meldung idas Merücht, daß. der König von Italien.' die Ab sicht

Habe, in kurzem den Titel eines, römischen Kaisers anzunehmen. Dieser Plan sei bereits seit Beginn des tripolitanischen Krieges von ge wissen italienischen Staatsmännern genährt wor den,' die nur auf den großen Sieg gewartet hät ten, um ihre Ideale zu verwirklichen. , Die ita lienische Rszierung -gssaube, das Ansehen Italiens werde erhöht werden, wenn König Viktor Ema- nüel denselben Titel tragen werde, wie seine Verbündeten. . -..HKzjMIWW Graf Berchtold in Pisa. P i s ä. 22. Okt. Graf Berchtold nebst

di San Guilläno, Graf San Mar tins, beiwohnten. ' Pisa. 23. Okt. Minister Graf Berchtold wurde gestern vom König von Italien in San Rosole in einstündiger Audienz empfangen. Kö nig Viktor Emanuel nahm aus den Händen des Ministers ein Handschreiben -des Kaisers Franz Josef entgegen. Während dieser' Audienz eni- Diamantene Hochzeit. ^ M unch e n, ,22. ^ Okti Her ehemalige^ Leib arzt König Max II. von Bnyern. Hosstabsarzt. a. - D. und MchiziMrat 'Dr.- JoMh, WMteissey kann am 28. Oktober init

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.05.1935
Physical description: 6
in den näch sten Tagen mit allem Pomp unter Anteilnahme eines sich über die ganze Erde erstreckenden Rei ches gefeiert wird. König Georg v. hat in seiner vierteljahrhundertjährigen Regierung wahr ge dacht, was ein bedeutender englischer Publizist seinerzeit prophetisch sagte: „Die Geschichte wird 'in als einen idealen konstitutionellen Monarchen rühmen'. Es ist überaus reizvoll zu verfolgen, wie sich dèr König allmählich seine Stellung im Englischen Volk erobert und sie so befestigt hat, oaß er heute

der unbestrittene Vater des Vater landes. ja das einzige Symbol ist. das die ver schiedenen Teile des britischen Reiches zusammen hält. Die neue Verfassung, die sich das Empire vor sieben Iahren gegeben hat. macht geradezu km gekröntes Haupt in England unentbehrlich; dieses staatsrechtliche Bedürfnis hat die Veranla gung des regierenden Königs nur begünstigt. König Georg V. stand nicht von allem Anfang an in der Gunst seines Volkes. Als er den Thron bestieg, war er allerlei Verdächtigungen ausge setzt

zu machen in die Lage kam. Da er Fehler vermieden und in der inneren Politik aus seinem gesunden Menschen verstand heraus immer das Richtige getroffen hat, hat er Entscheidendes dazu beigetragen, den Glauben an die Monarchie im Volk zu befestigen und selbst'dort lebendig zu machen, wo dieser Glaube nicht von Anfang an vorhanden war. Ganz deutlich, hat sich das. im Jahr 1928 gezeigt, als König Georg auf den Tod erkrankt war, als der Prinz von Wales von Süd-Afrika aus in einer Rekordreise an das Krankenbett

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.02.1936
Physical description: 6
. Kondylis war ein berühmter Historiker und als Auszeichnung für seine Leistungen auf diesem Gebiete wurde er zum Präsidenten der griechischen Akademie der Wissen schaften ernannt. Den Balkankrieg machte Kon dylis als Leutnant mit, 1S22 bekleidete er bereits den Posten eines Obersten und Divisionskomman danten im Krieg gegen die Türkei. Frühzeitig schloß sich Kondylis dem Kreis der Venizelosverehrer an. Während des Weltkrieges arbeitete er mit ihm gemeinsam an dem Sturz der Dynastie. Als der König

. Tsaldaris der- ge mäßigte. Fühxer der monarchistischen Griechen konnte dem Tempo des feurigen' Generals nicht folgen. Im Sommer 1S3S riß Kondylis die ganze Staatsmacht an sich und von diesem Augenblick an betrieb er mit eisernem Fleiß die Rückkehr des »à Zjz. November 1935 konnte der ver bannte König auf Grund des Volksabstimmungs ergebnisses wieder griechischen Boden betreten. Die Regierungsmethode König Georgs, vor allem aber die Art und Weise wie er die poli tischen Parteien versöhnen wollte, fand

nicht den Beifall des Schrittmachers Kondylis. Es kam zu heftigen Widersprüchen und als Kondylis sah, daß er mit seinen Ansichten und Plänen beim König nicht durchdringen konnte, zog er die Konsequenz und beschloß den Rücktritt der Regierung. Seit diesem Augenblick war das Gesicht Kondylis noch trotziger geworden. Verbittert stand er abseits und verfolgte die weiteren Vorgänge im öffentlichen Leben seines Landes. Als die Ergebnisse über die Wahlen bekannt wurden, war es um den alten Kämpfer geschehen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.12.1936
Physical description: 6
nahmen der Cadi von Addis Abeba und die höchsten islamitischen Be hörden der Hauptstadt teil. Nach dem großen Gebet und dem rituellen Kniesall in der Richtung nach Osten; sprach der Cadi ein besonderes Gebet für die mächtige und gerechte Negierung Italiens, für den König und Kaiser, den Duce und den Vizekönig Graziani, die „Stütze des Islams'. Dann ergriff einer der Fiihrer des Ogaden das Wort zu einer feierlichen Ansprache, in der er das große Italien, Beschützer der Mohammeda ner, Freund des Islam

, Befreier Aethiopiens, Schwert der Gerechtigkeit, Schutzherr der Schwa chen, Mutter der Armen, leuchtende, über die Welt strahlende Fackel, pries. Um 10 Uhr begab sich die einige Tausend zäh lende Menschenmenge, darunter viele Persönlich keiten aus allen Teilen des Imperiums, zum Palast des Gouverneurs, um dem Gouverneur zu huldigen. An dieser Feier nahm auch der Vize könig teil, der sich im Auto und unter der Eskorte von Karabinieriabteilungen in Galauniform dort hin begeben hatte. Während der ganzen

allen, ihren religiösen Pflich ten nach dem eigenen Dogma nachzukommen. Ge lobt sei Ihre Huld, denn Sie haben für die Mo hammedaner Aethiopiens das gemacht, was noch niemand für sie gemacht hat. S. M. dem König und Kaiser gilt unser innigster Dank. S. E. Be nito Mussolini enibieten wir unsere ewige Er kenntlichkeit. Ew. Exz. den Ausdruck unserer leb haften Dankbarkeit. Die Ansprache wurde in arabischer Sprache ge halten und der Cadi selbst gab das Zeiqen zum römischen Gruß, indem er jedsmal, wenn er den Namen

ist Zivilisation und Gerechtigkeit, Gleichheit für alle Religionen und für alle Volks- stämme. Ihr Mohamedaner seid unbesorgt. Ver traut auf die Regierung, die euch achtet und euch als ihre rechte Hand betrachtet. In seine Hochrufe auf Italien, den König und Kaiser und den Duce stimmten alle Anwesenden mit stürmischer Begei sterung ein. Vizekvnig Graziani reichte allen Notabeln die Hand und übergab dem Cadi von Addis Abeba das Ernennungsdiplom zum Ritter des Sterns von Italien. Das festliche Treiben hielt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1939
Physical description: 6
, des Herrfchers und des Duce Me begeisterten Kundgebungen Rapolis zu Ehren der Gaste / Die Einschiffung auf dem Kreuzer „Trieste' / Vie prachtvollen llebnngen der jjS Einheiten Roma, 11. Mai. Heute morgens um 7.30 Uhr sind S. M. der König-Kaiser und S. Kgl. Hoheit der Prinzregent Paul von Jugoslawien in privater Form nach Napoli abgereist. Trotz der frühen Stunde bildete eine zahlreiche Menschenmenge auf den Stra ßen Spalier und brachte dem Herrscher und dem erlauchten Gast herzlich gehal tene Kundgebungen

und ließ sich nach der „Trieste' über setzen. Um 9.25 Uhr tras der Sonderzug mit den Außenministern Graf Ciano und Exz. Markowitsch ein. Im gleichen Zug befand sich der Minister für Volkskultur Alfieri und mehrere höhere Persönlich keiten. Um 9.4V Uhr fuhr S. Kgl. H. der Prinz von Piemonte mit seinen Or donnanzoffizieren zum Bahnhof. Auf der ganzen Fahrt dorthin brachte ihm die Bevölkerung begeisterte Ovationen dar. Um 9.5V Uhr erfolgte die Ankunft des Hofzuges mit S. M. dem König-Kaiser

' und „Bolzano' lösen sich von ihr, um Schieß übungen auf das ferngelenkte Zielschiff „San Marco' durchzuführen. Bon der „Triefte' wird ein Flugzeug mit der Katapultvorrichtung losgeschnellt, wel ches die Wirkung der Beschießung beob achten wird. Die „San Marco' liegt in 18 Meilen Entfernung im Wasser. Rasch erfolgen die Abschüsse und um das Ziel schiff steigen große Wasserfontänen hoch. Die „San Marco' ist getroffen. Damit ist auch dieses Manöver beendet. Der König-Kaiser, der Prinzregenì, der Duce

Platz. Fünf Mi nute» später fährt auch 1)er Zug mit den Ministern aus der Halle. » R o m a, 11. Mai. Im Quirinal wurde heute abends ein , . Festbankett zu Ehrèn des Prinzregenten Hofsalon aufbewahrt. Paul und der Prinzessin Olga von Jugo slawien gegeben. Hiezu erschienen mit dem Herrscherpaar die bei S. M. dem König-Kaiser beglaubigten diplomatischen Vertreter, das Gefolge der Käste und des Außenministers Markowitsch, die Wür denträger des Hofes und verschiedene ge ladene Gäste. An das Bankett

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.02.1921
Physical description: 8
der Standpunkt der freien Königswähler, die mit 62 Stimmen gegen 58 also mit einer Mehrheit von 4 Stimmen den Antrag des Ministerpräsidenten zum Fall brachten. Im Verlache der Debatte hat der ehemalige Ministerpräsident Simonyi Seina dam ausgeführt, daß Ungarn wohl einen gekrönten König habe. Das könne aber die öffentliche Meinung nicht daran hin dern, in der Königsfrage auch einen entgegengesetzten Stand punkt als den legitimen einzunehmen, weit man ganz klar sehe, daß die Karlisten schon den Zeitpunkt

herankommen sehen, offen Propaganda zu machen. Der König stehe mit der Ari stokratie und dem Hochklerus in lebhafter Korrespondenz. Man mache Propaganda, um den König im Monat März nach Hause zu bringen. Teleki widerspricht diesen Ausführungen und behauptet, daß eine monarchistische Propaganda weder vorliege, noch geduldet werde. Trotzdem sind die freien Königs wähler mit ihrem Standpunkt durchgedrungen. Eine Spaltung der Regierungspartei ist unvermeidlich geworden. Die man ln England vor 50 Jahren dachte

sei. Zn der Annahme des Kais e r- titels durch den König von Preußen habe die Königin ihre G l ü ck w ü n i ch e abgcstattet Dieses Ereignis bezeige die F e st i g k e i t und Unabhängigkeit Deutschlands und könne der S t e t i g k e i t der e u r o p ä i s ch e n St a a t s- verbände nur zuträglich fein. . . Fürst Sapieha lrllk zurück. Das Lcmberger Blatt „Kurjer Lwowski', das Organ des polnischen Ministerpräsidenten Vitos, bringt die aussehen regende Meldung aus Warschau, das; der Außemuiiiisler

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 22.10.1938
Physical description: 16
der König!' riefen. Hierauf begab sich der Herrscher mit den Behörden im Auto in die Via De Prctis, um von der dortigen Ehrentribüne aus die Parade abzunchnien. Die triumphale Parade Au die kgl. Tribüne, die für den Herrscher, den Kronprinzen, die Herzogin-Mutter von Aosta, dcn Kardinal Ascalesi, die Minister und Unter staatssekretäre, die Vertreter des Senats und der Kammer und andere hohe Staatswürdcntrüger reserviert war, schlosten sich andere Tribünen für die Generäle, das diplomatische Korps

' an den Tribünen vorbei, vom Herrscher militärisch be grüßt. Die prachtvolle Haltung der Legionäre beim Vorbeiniarsch erweckte allgemeine Bewun derung und unaufhörlich wiederholten sich die jubelnden Kundgebungen für sie, Italien, dcn König-Kaiser und den Duce. Ein Blumenregen ging auf die marschierenden Truppen nieder. Um 15.35 Uhr war die Defilierung beendet. Neuer liche Ovationen brausten auf, als der Herrscher die Tribüne verliest, während die Legionäre, aus dem ganzen Weg stürmisch umjubelt, zum Haupt

euch nicht der Duce, der immer über Berg und Meer hin auf euch ge blickt und von ferne über euch gewacht hat.' -f- Abschkedsandienz beim Herrscher, San Rossorc, 21. Oktober. S. M. der König- Kaiser hat beute dcn Botschafter Japans. S. E. Hotta, in Abschicdsaudicnz empfangen. 4- Empfang beim Duce. Rom. 21. Oktober. Der Duce empfing heute S. E. Gabriele Terra, ehemaligen Präsidenten der Republik Uruguay. Frankreichs Luftwaffe veraltet mb umuMglich Paris, 21. Oktober. Der französische Lnftminister Guy la Chambre

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1933
Physical description: 8
. H. der Prinzessin Maria von Savoyen sowie des Parteisekre tärs Exz. Starace und zahlreicher Persönlich keiten wurde an der römischen Universität das akademische Jahr eröffnet. S. M. der König empfing im Quirinal den neuen argentinischen Botschafter, Exz. Josb Maria Eantilo, der sein Beglaubigungs schreiben überreichte. Anschließend wurde der neue chinesische Gesandte, Exz. Liu Wen Tao, empfangen. Fr? Genf kein AsrtfchM in der Abrüstnngssrage. In Eens sind Sir John Simon und Eden sowie Paul-Boncour eingetroffen

. Wie Reichsminister Dr. Goebbels persönlich mitteiltc. bat er de:: Artikel nicht geschrieben und sich auch niemals in diesem Sinne der unter Mißbrauch seines Namens erscheinenden Behau,' tungen geäußert. » * Bulgarien. Am Sonntag wurde die Eisen bahnlinie Plowdiw—Karlowo feierlich eröffnet. Die Lokomotive des ersten Zuges, der die Strecke befuhr, wurde durch König Bari? selbst geführt. ”** Deutsche» Reich. Die Protestanten Deutsch lands haben am gestrigen Sonntag dos Gedächt nis des 459. Iahrtages der Geburt

die allgemeinen Parlamentswahlen stattgcfun- ftmden. Ueber das Ergebnis liegen zur Stunde noch keine Meldungen vor. *** Amerika. Nach Meldungen ans Washing ton plant Nooseoclt, den Dollar ab l. Jänner 1934 aufder Grundlage von 50 Prozent des jetzigen Wertes zu stabilisieren. b Auszeichnung. Dem Fcldadjlltanten Sr. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, Oberst Graf Teodorani Fabbri, wurde von S. M. dem König das Komturkreuz des ita lienischen Kronenordens verliehen. Dem neuen Commcndatore die besten Glück

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1873
Physical description: 4
erzählt in seinem Leitartikel, wie bei. der fchrecklichcn Sittenverderbniß, welche mit der neuen Regierung in Rom eingezogen, eine Schaar gefallener weiblicher Engel fich dem ka tholischen philosophischen Institute Della Pace gegen über niedergelassen und der heilige Vater, über diesen Skandal empört,.sich entschlossen hat; eigenhändig an den König zu schreiben und ihn um die Abstellung des Uebelstandes zu bitten. Die „Gazetta d'Jtalia' von Florenz bestätigt die Thatsache mit Anführung verschiedener

thun, um uns die Wahrheit zu verbergen, so glaube ich wird auch Ihnen unbekannt sein, daß ein einsame« DauS (und ick schließe seine schamlose Ankündigung in einer römischen Zeitung bei) nahe bei der Kirche Santa Maria della Pace, dicht neben einer von Jünglingen besuchten Schule etablirt worden ist. Ich kann nicht annehmen, daß. wenn Eure Majestät darum gewußt hätte, es erlaubt worden wäre. Pio Papa IX.' Der Papst gab den Brief einem Nobel gardisten, um ihn dem Könige ,u überreichen. Der König

empfing den päpstlichen Boten sehr gnädig und gelobte, dem heiligen Vater zu antworten, sobald er seinen Wunsch erfüllt hab?» würde. Auf Befehl de» Königs wurde das in Rede stehende Haus noch sel bigen TageS geschlossen und ein königlicher Flügel- adjutant überreichte dem Papste die Antwort Viktor Emanuel 'S, einen Brief von drei Seiten, der inr Vaticane sehr wohl ausgenommen wurde. Der König erklärt darin unter Anderem, daß er sich glücklich schätzt, die Einheit des Vaterlandes hergestellt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.09.1881
Physical description: 8
, 30. August. Der Zustand GarfieldS ist unverändert. ES ist weder eine Zu- uoch Abnahme der Kräfte wahrzunehmen. Soll ich, soll ich nicht? ZmQuirival zu Rom sitzt uachdenkend ein Mann und läßt halb unbewußt die Knöpfe feinet RockeS durch die Finger gleiten. Soll ich, soll ich nicht? murmelt er unschlüssig und sein Blick int üustät bald über daSHäuseimeer der ewigen Statt, bald hinauf zum Fiiwamenie. olS solle ihm von dort ein leuchtender, den Zwiespalt lö sevder Gedanke kommen. Der Mann ist Hum bert^ König

an die Auf nähme JtalieaS in den Bund knüpft, ein arger Strich gemacht worden und, wie BileamS Grau, »hier zw»sch.n den Heudvndeln. schwank daS König««? theilte zwischen Anschluß an da« Kaiserbüadniß uud Vertagung seiner Rache an Fraakreich und weiß nicht wo «S anbeißen soll. Hier ruhigeS Einstecken der angethanen Schmach und des ihr folgenden SpotteS und Hohnes, dort feierliche Berzichtleistung auf Aspirationen, welche bis jetzt geradezu einen Hauptbestandtheit deS italienischen politischen

Glaubensbekenntnisses »ildeten— isteS da zu verwundern, daß der Mann im Ouirinal sorgenvoll die Knöpfe seine» KockrS zählt und fragt: Soll ich, soll ich nicht? Wir unsererseits glauben nicht eher, daß eSJta« lie» ernst ist mit dem Anschlüsse an daS deutsch» österreichische Bündniß. als bis wir die Besuche deS Königs Humbert in Wien und Berlin kon« tatireu können. Bis di,se Visiten aber zur Wirklichkeit werden, dürfte daS: Soll ich, soll ich nicht? König Humbert noch manche schwere Stunde und manche schlaflose Nacht bereiten

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