: Die lebhafte Artillerietiitigkeit am Jsonzo hielt auch gestern «n. Der Chef des Generalstabes. MMllllM M «III. Amtlich wird unterm 23. Juli gemeldet: Unverändert. Der Chef des Generalstabes. » » « Saloniki — Serbiens Hauptstadt. Die „Tribuna' meldet aus Athen, daß die Verlegung der Hauptstadt Serbiens nach Saloniki unter griechischer Zustim mung vorbereitet werde. Die Zeitungen mel den, daß König Alexander das Dekret be treffend die Einberufung der Dsputiertenkam- MMN MMM. Das Große Hauptquartier meldet
als möglich angewendet sehen möchte. „Die Armee,' sagte König Alfons wörtlich, „verlangt auch eine Modernisierung, es ist je doch falsch, zu sagen, daß ihre Treue wankend geworden wäre. Die größte Komplikation be steht in der katalanischen Bewegung. Einige Katalonier verlangen eins Art Unabhängigkeil. Sie wünschen, daß ihre Lokalinteressen von Barcelona aus besorgt werden. Meine Regie rung ist geneigt, alle in legaler Weise vorge brachten Wünsche zu prüfen. Die Regierung wünscht, Katalonien und Barcelona
selbst wohlhabender zu sehen als heute. Aber die Krisis kann nicht vor Beendigung des Krieges ganz geregelt werden.' Auf den Wunsch des Korrespondenten, der König möge ihn frei mütig über die revolutionäre Bewegung in Spanien aufklären, erwiderte König Alfons mit einem Lächeln: „Ich sehe voll Vertrauen in die Zukunft. Ich bedauere natürlich, das; die Reformer, die vor einem Jahre Monarchi sten waren, hellte auf Seite der Republikaner stehen, indem sie behaupten, ich gehöre der Vergangenheit an. Gibt
es einen moderneren König als mich? Ich bin überzeugt, daß der Krieg eine gewaltige Umwälzung in allen Län dern hervorrufen wird, und daß die künftigen Regierungen sich dem Sozialismus, dem .Släatssozialismus zuneigen werden, wie sie ihn in England haben. Ich glaube, daß der Krieg noch lange dauern wird. Aber der Friede muß kommen, je eher desto, besser.' WM Ein russischer Oberbefehlshaber für die amerikanische Flotte. Die „Nowoje Wremja' berichtet, der Chef der Schwarzen Meer-Flotte, Admi-al Kol- tschal
, habe ein Anbot der Vereiniaten Staaten, den Oberbefehl über die amerikanische Flotte zu übernehmen, angenommen. (?) »W MMMlW M See. Französische Besorgnis über die neuen deutschen Riesen-U-Boote. „Libert6' schreibt zum U-Booikrieg: „Die neu?n großen U-Boote, die Deutschland jetzt in Dienst zu stellen beabsichtige. bedeuten eine ernsthafte Gefahr für die Entente. Der Cbarakter des U-Bootkrieges werde dadurch vollkommen verändert. Man müsse hoffen, daß die Entente Gegenmaßnahmen plane. . W dt» MMll AMt». König