559 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/18_09_1931/AZ_1931_09_18_2_object_1856149.png
Page 2 of 8
Date: 18.09.1931
Physical description: 8
fahren lassen, denn der Mann heißt nicht Frank, sondern führt den Namen „John',' „Ahal' rief ich aus. «Daher I. B. auf seinem Arm!' „Natürlich! Der Mann heißt also entweder John Brown — oder Black — oder sonst ir gendwie mit B. Ich nenne ihn also von heut« ab bei seinem richtigen Namen „John'. Die Kenntnis seines wirklichen Vornamens ver danke ich der schönen Schlangentänzerln Fia- metta. Wenn sie ihn allzulaut ..John' nannte, dann warnte er sie und deutete gegen die Wand, hinter der ich saß.' „Ach

, sagte sie darauf wegwerfend, „das ist ein alter Trottel, der keine Ahnung hat.' Ich lächelte im stillen über ihr schmeichelhaftes Ur teil. Nun gebe ich den Dialog der beiden wieder: „Von Tom soll Ich Grüße bestellen. Er trifft am Zweiten oder Dritten hier ein,' sagte die Fiainetta. «Shocking! Der Kerl kann wohl nicht warten, bis ich zurückkomme?' meinte John ärgerlich. »Rege dich nicht auf. Johnchen,' beruhigte ihn Fiainetta. „Tom will eben seiner Sache sicher sein.' „Ich bin doch kein Spitzbube

!' brauste John auf. Da lachte Fiametta ihr silberhelles, betö rendes Lachen. „Das hast du gut gesagt, John!' rief sie belu stigt. „Sei doch still, Judith!' lvarnte sie der Mensch. „Du bist so unvorsichtig!' „Wenn du solche reizenden Spässe machst «. von dir behauptest, du seist kein Spitzbube —' da muß man doch lachen!' „Dir ist aber, scheint es. dte Gesellschaft die ses „Spitzbuben' ganz angenehm/ meinte John nun ärgerlich. „Also nun sei wieder vernünftig, John, und' erzähle mir, was du alles erlebt

! Da spürt man erst, daß man Nerven hat. — Und jetzt den ganzen Tag den Sanften spielen müssen, als könne man keine Fliege umbringen — nee, ich hab's satt!' „Vergiß nicht, John, was der Preis dafür ist!' — „Na ja, das ist ja noch das einzige, was mich die blöde Geschichte ertragen läßt. Morgen um 4 Uhr ist Testamentserofsnung, da muß ich na türlich da sein. Diese schreckliche alte Gans, seine Hausdame, wird wohl ebenfalls anwesend sein. Sie ist ein alter Drachen, der wie ein Schieß hund aufpaßt

ta?' girrte das Weib. „Das ist natürlich die Hauptsache, du Schlatt« gel' brauste John auf. «Von Liebe ist bei dir doch keine Rede!' „Bitte, keine Szene in einem öffentlichen Lo kal,' verwies ihn Fiametta. «Warte gefälligst- bis wir allein sind!' „Wenn ich von dir loskommen könnte, hätte ich dich schon längst zum Teufel gejagt,' sagte John düster. Ich beobachtete durch den Spiegel, wie die Fiametta den schönen entblößten Arw zu ihm hinüberschob und mit ihrem betörenden Lächeln sagte: „Meinst

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/19_02_1938/AZ_1938_02_19_6_object_1870897.png
Page 6 of 6
Date: 19.02.1938
Physical description: 6
ausbringt, ein Gefängnis zu -stürmen, i'.m ihren Capo -frei zu! -bekommen. Frauen bringen den Männern- durch -ihre Eifersucht -und Rachelust -Unheil und Verrat. - Neuerlich verraten und verfolgt, -will John Kesser, -der große Staatsfeind, .seine Visage -än-! .dern, -aber diesmal erreicht .ihn eine -grausames Strafe. Das Gesicht,bleibt entsetzlich verstüm-! ,meit. Als.der Äyt.sich -weigerte, auf Grund! -verschiedener ^Imstande die Operation -weiter! zu Mhren, wird er .rücksichtslos getötet. Der Arzt

verur Zur Vermeidung dieser Uebel genügt es, der Abendmahlzeit eine >V-als.pl«tle «Grani di Vals» einzunehmen, jenes mustergültige, milde Abführmittel, das in .kürzester Zeit -die Darmtätigkeit wieder in Ordnung bringt. Flykon zu 23 Pillen L. 4.S0 Lab. tp. Manzoni u. Co.. via vela S. Milano. Aut. pres. R. S9S9 0. 28.1. 1SA7, Milano. Vae Glück sängt mit M an Heitere Skizze von Bruno Manuel. Mister John, dem eine gütige Fee das väterliche Gesamtvermögen in die Wiege gelegt hatte und der infolgedessen

bis zu seinem vierzigsten Lebensjaht« eigentlich nur Golf spielte, Mister John also erfuhr durch Zufall, daß es Leute gibt, die auch einen richtigen Berus ausüben; einen, die sogar mit Arbeit verbunden ist. Seit dieser Feststellung nahm fein Drang nach einet Tätigkeit erschreckende Formen an. Er sah ich schon im Geiste ein leuchtendes Bei« piel oes Fleißes werden und erschöpfte eine rege Phantasie in der Ausmalung tolzer Reingewinne. Da Mister John aber auch einen ausge sprochenen Hang zur Mystik hatte, ging er erst

einmal zur Wahrsagerin. Und sie, vom Zauber eines bestechenden Honorars erfaßt, prophezeite ihm gleich betörende Erfolge. Doch tat sie zu Mister Johns be greiflichem Erstaunen kund, daß diele Er folge nur in der Zusammenarbeit mit ei nem Herrn zu erzielen seien, dessen Nay»e mit dem Buchstaben M beginne. Den wer- de er demnächst in einer Gesellschaft ken nenlernen. Mister John mißtraute keinen Augen- blick diesem wunderlichen Orakel. Er ging nach Hause und beschäftigte sich damit, auf die verheißene Bekanntschaft

zu warten. In seinen Gesichtskreis traten eine Menge Männer. Sie hießen alle auch ir gendwie. Aber aus Gründen, die in jeoer Beziehung dunkel blieben, fingen ihre Namen alle mit einem anderen Buchsta ben an. Gelegentlich wollte es wohl der Zufall, daß Mister John einen Brief aus Manchester bekam. Er besah ihn unschlüs sig von allen Seiten, und da Manchester mit M anfing, befragte er vorsichtshalber seine Leibslbylle. Doch war sie in jeder Hinsicht eine Pedantin und behauptete

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/30_12_1939/AZ_1939_12_30_3_object_2612831.png
Page 3 of 6
Date: 30.12.1939
Physical description: 6
ist dach Als sie an dem Morgen nach diesem Schreibtisch und begann zu lesen. Die vom Museum?' fragte sie le se Verwaltungsgclächter fröhlichen Sinnes! ersten Blätter waren Bewerbung und ^i- lachte hell Er kommt aus der in das Museum kam und durch d'e selbstgeschriebener Lebenslauf. Schon be!>,i,,càmerei der ' Staatli-l-en Mu''en 'Welche ..Abteilung schritt, hielt wie der Bewerbung stutzte er. Iund'ich bin auch vom Mus um, also' ist John Johnson betrat den Perron der Untergrundbahn: er ließ ei» 1>!-Cem

-! Stück am der Fläche seiner großen', an-. kee-Han5 langen. Plolzlich blieb er sieben ^ . . . An der Slelle. ivo sich bisher dei' braue, alte, pertrauciisenveckende Kau-! gummi-Autonint besunden hatte., eihob sich jetzt eine seltsame, ganz in himmel blau bemalte, mit lcderndeu goldenen Herzen geschmeckte Maschine. Im Augenblick konnte John nicht N'ehr^ wahrnehmen, als daß eine dichte Menge^ den Apparat im diängte. Der j- nge Mann bemerkte, daß es ausjchüeßlich! Mäuuer waren — Männer jeden Alters

! Ein Zwicker zerbrach ein Hühi'e ange wurde auf die eneigisckeste Weile behan delt, drei Knöpfe fpra igen von i' rem Pla'z — aber John stand in der erste» Reibe und sah . . . lieber eiue Miniatur Leinwa id wan derten mit langsa''!', ie'ltän^eri'ch'r ?ln- innt Bilder über B l^er . . . Blonde u braune Mädchen, vor allein braune. chelii der S'ar länzer'n. die sich, zuerst unbeachtet, langsam aus der Lchar >'>à' BalleUeu'en lc>ste, er chieu die . . . öie . . . diejenige. u'e!c!'c . , . ^ieì eil a t drückie

Jo!n auf einen 5umps ... De „Primadonna' hieil an. à eb ein B,' - 'allssturm sie vor dem Vo ' ani mr ck- hielte . . . Jo'ni war> e' MC t-'i ? in den Animate,, — ..Se' ver' ' inani wie durch einen Bichn tr ck d ' a 1- stiuiien nahmen ihre» al''e>-n Ne n wieder aus — nnd e'ne Photcmr °piiie siel in John'' zitternde Hände John be'reite sich aus der ^'en > blieb „nter einer Lampe stellen I>n F'r< mit lü' lä ' e'te si' !h eni ip e ': ihre hnlbgescl'lo'^eii'Ni Lippen scb'en ' f' Z unter dem Vi'd ns^ze!Z'u'ei

ries l'r e ?a i an: ..I' die 72. ^'!r> ße Abe. Te 0! Die Bolize stia'en zelile ch!' Ideili ich mt ^ein 'aste schösse: iza I'!I e Leut' ine> ^ - ' n - Jedes Gesicht wand-'rte znr Mit'!' des Apparates, hielt einen Au enblick inne ^e'ra'e'en einan^^r und und verichivaiid dinn in d!^ Kulisse. >vi?^ ein Phcni'cnü, da^. ei ? «nbe^Immtes/die S-ii,»?, ,»'<?„ un''' verführerisches Versprechen bin'«'!''äßt. John stand c'^eii ?>>>!?cn'''ick wie -u le'n ei starrt ohne sich von dem S oßen allwöchentlich gerade

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/11_04_1935/AZ_1935_04_11_1_object_1861186.png
Page 1 of 6
Date: 11.04.1935
Physical description: 6
Basd'evant; Herr , Spitzmoller; Herr Guerin, er ster Sekretär der französischen Botschaft; Herr Co- mert, Chef des Presseamtes im Außenministerium und Oberst Keller. , Die englische Delegation ' MacDonald, Premierminister; Sir John Si mon, Minister für auswärtige Angelegenheiten; Sir Eric Drumont, Botschafter Großbritaniens in Roma; Mr. Meville Butler, Kabinettschef des Premierministers; Mr. Wilgram, Chef des Amtes für Zentraleuropa; Sir Robert Varistart, ständi ger Staatssekretär für auswärtige

Angelegenhei ten; Sir William Malkin, juridischer Regierungs- rat; Lord Cramborn, Sekretär des Lordsiegelhii- ters; Mr. C. Seymour, Kabinettschef Sir John Simons; Mr. Granville, Sekretär Sir John Si mons; Mr. Strand, Konsulent für den Völker bund; Mr. Leeter, Chef des Presseamtes im Au ßenministerium; Mr. Morton, Sekretär Sir Van- sitarts; Sir W. Mc. Clure, Presseattaches bei der britischen Botschaft in Roma; Mr. Thopson, Chef des Aegyptenamtes des Foreign Office; Komman dant Medhurst

vom Luftfahrtsministerium: Mr. Nichols, erster Sekretär der britischen Botschaft in Roma. » » » - Heute vormittags sind MacDonald und Sir John Simon auf dem Luftwege von London nach Das Programm für heute Stresa, 10. April Die erste Sitzung der Konferenz wird morgen früh um 10.30 Uhr stattfinden. Um 13 Uhr werden die Delegierten an einem Frühstück teilnehmen. Nachmittags werden die Besprechun gen wieder aufgenommen. Stresa abgereist. Vor der Abreise nahm der Pre mierminister mit Sir John Simon an einer Ka binettssitzung teil

. MacDonald und Sir John Simon sind um 17.19 Uhr in Paris eingetroffen. Heute abends um 22.30 Uhr ist die französische Delegation in Stresa eingetroffen. Die englische wird morgen früh um 8.30 Uhr ankommen. » ->< Zum Empfange der französischen Delegation am Bahnhof von Stresa hatten sich der Duce, S. E. Starace, S. E. Ciano, S. E. Suvich, S. E. Te- ruzzi, Baron Aloisi und Graf Senni eingefunden. Der Duce traf kurz vor 22 Uhr am Bahnhof ein und schritt die Front der Ehrenkompagnie ab. Un ter den Klängen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/04_08_1938/AZ_1938_08_04_2_object_1872846.png
Page 2 of 6
Date: 04.08.1938
Physical description: 6
Extrablätter, die meldeten, daß John Ward noch immer nicht gesprungen sei, während Hunderte von Photographen und Filmleuten die fruchtlosen Rettungs« versuche knipsten und dem großen tragi» schen Augenblick entgegenfieberten, in oem sie den Todessprung im Bilde fest halten tonnten, was ihnen, wie man aus den bildtelegraphisch nach London über tragenen Photos ersehen kann, tatsächlich gelungen ist. Warum war John Ward lebensmüde? Er hatte sich umsonst bemüht, berühmt zu werden und den Titel eines „Playboy

' wie man in New Bork einen Lebemann nennt, zu erhalten. Er hatte vergebens die Gunst eines jungen Mädchens zu er ringen gesucht. Er blieb ein unbekannter kleiner Bankangestellter. So wollte er mit seinem Tode das erzwingen, was ihm im Leben nicht gelang: Ruhm, wenn auch nur für einen Tag. Und das ist ihm ge lungen. John Ward war das Stadtge spräch von New Jork. Sein Name war in aller Munde. So bot er der Fünften Straße elf Stunden lang ein erregendes Schauspiel. Während unten schon die er sten

geschäftstüchtigen Photoaraphen sein Bild, das ihn, in 7S Meter Höhe an der Mauerkante kauernd, zeigt, für 30 Ce/.s verkauften, wartete John ruhig solange, bis man sich ihm nach unsäglichen Mühen mit Leitern und aufgespannten Netzen so genähert hatte, daß man seiner jeden Mo ment habhaft werden konnte. Dann end lich sprang er, dem nur noch fünf Me> ter von ihm entfernten Feuerwehrhaupt mann zurufend: „Ich kann die Leute da unten jetzt nicht mehr enttäuschen!', und fiel, während ein oieltaufendstimmiger Aufschrei

erklang, in die Tiefe. John Ward hatte mit stolzem Lächeln noch die Stimme des Ansagers im Lautsprecher aus einem unter ihm liegenden offenen Fenster gehört: „Jetzt springt er!' Sein Selbstmord kostete New Jork genau 130.000 Dollar. 30.000 Dollar verschlan gen die erfolglosen Rettungsaktionen, um 100.000 Dollar blieben durch die Ver kehrsstockung die Umsätze in den Hotels, Gaststätten und Geschäften der Fifth Ave nue zurück. Auf einem jetzt von nach San Francisco einer Weltreise zurückgekehrten

, der sich, .wie gemeldet, auf einen schmalen, un erreichbar «scheinenden Mauervorsprung im 17. Stockwerk des Gotham-Haus be geben Hatte, um von dort Selbstmord zu begehen. >Ein Sprung von einem Wolkenkratzer ist in New Dork nichts so Ungewöhnliches, taß deswegen die ganze Stadt den Atem anhalten.würde. Aber John Ward saß bekanntlich volle 11 Stunden auf der schmalen Mauerkante, ehe er sich in die Tiefe Mrzte, während Polizei, Rettungs dienst und Feuerwehr, die mit mehreren Hundert Mann am Platze waren, ver zweifelte

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_03_1938/AZ_1938_03_05_6_object_1871071.png
Page 6 of 6
Date: 05.03.1938
Physical description: 6
, die der Barums geHorten, derselben, damit sie ihre Pskchk'èrMleN mnd ihn verhasten lassen kann. Doch werden beide festgenommen und vor den Zaren gebracht, der aber von ihrer gegenseiti gen Liebe gerührt, beiden die Freiheit schenkt. AK'Einlage der Kulturfilm «Das geheim- lüsvolleÄbei'. ì Beginnzeiten: 5, 7 urà> S.15 Uhr. Romei <Uoo. Heute der neueste Marlene Lielrich-Weltfilm «Gräfin Alexandra', nach dàtà mH WahrhMen beruhenden Roman vonJmne» Hilton^bMitter ohne Rüstung' mit Robert Dsnai. Tafil Till, John

war John Reed in Philadelphia am Theater als Beleuch tungstechniker angestellt. Erst mit Petro leum. dann mit Karbid und mit Gas u. später mit Elektrizität. Er hatte bei der Regulierung der Lampen immer davon geträumt, auch selbst einmal im Kegel der roten und weißen Scheinwerfer ste hen zu können. Aber dieser Traum seines Lebens blieb unerfüllt. Die Jahre gingen ins Land. John Reed wurde alt und starb. Aber heute wirkt John Reed auf der Buhne mit: Cr hat nämlich dem Staatstheater von Phi ladelphia

seinen Schädel vermacht. Und dieser Schädel wird nun regelmäßig ver wendet. wenn Hamlet aufgeführt wird. Wenigstens als Totenkopf steht John Reed auf der Bühne. Die Sorsektfrage im Unterhaus. Handelsminister Oliver Stanley hat sich neulich im Unterhaus sehr ausführlich über die Korsetts äußern müssen. Er . ist nämlich von verschiedenen Seiten inter pelliert worden» wieso die Einfuhr von Damengürteln so stark gestiegen sei. Der Handelsminister betonte, daß hierauf 50 Prozent Zoll erhoben würden, sogar

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_11_1934/AZ_1934_11_13_4_object_1859458.png
Page 4 of 6
Date: 13.11.1934
Physical description: 6
Maria; 7. Luigini: Frühling; 8. Gounod: Faust, Fantasie. »» « M »»ara»»»»«« Plankensiein-Kino. Heute Elisa Landi die unver geßliche Darstellerin der „Mylyia' aus „Im Zeichen des Kreuzes' und Ronald Coolmann im moder nen Zeitstück: „Masken' (Das Doppel-Gesicht). Ein hochinteressanter Tongroßfilm, dem bereits ein gu ter Ruf vorging. Wir sehen Ronald Colmann in einer großen Doppelrolle, als John Chilcot, engli scher Staatsmann, und John Loder, Journalist Es ist das Drama eines qualvollen Lebens

, das an dem Laster der Trunksucht zugrunde geht. John Chilcot, bekannter und intelligenter Staatsmann, verfällt der Trunksucht und ist ruiniert. Eines Ta> ' ii «n»« HlllllSertstrllie 20.1. St. kommen die SMWtims-Mme 4 Räume) des Dr. Diesbacher im ganzen oder auch geteilt zur Vermietung. Auskunft Modegeschäft Wetterbevicht Zeit der Ablesung: Barometerstand Schattentemperatur Sonnentemperatur Relative Feuchtigkeit Temperatur: Maximum im Schatten 10.0; Maximum - Sonnenteinperatur 28.7; Minimum 5.8

sind aufgefordert, zur Generalversammlung zu erschei nen, die heute abends um 21 Uhr im Vereinssitze des Forsterbräus abgehalten wird. ges begegnet er I. Loder, seinem Cousin, der ihm zenau so ähnlich sieht, und John will nun den für eine Partei verlorenen Cousin im Tage der gro- zen Sitzung vertreten. Loder, von allen als Chilco angesehen, findet mit seiner großen Rede einen enormen Beifall in der Deputiertenkammer. Auch m Heime Chilcots verkennt Frau Eva Chilcot in John Loder ihren Mann. Es entspinnt

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_01_1936/AZ_1936_01_18_6_object_1864434.png
Page 6 of 6
Date: 18.01.1936
Physical description: 6
, das Farbentonlustspiel «Luftige Häslein'. Kino Savoia. Frederic March, der unvergessene Dar steller de« Dr. Jekyll. in seinem neuen Metro Goldwyn Meier-Tonkilm „Liebesleid' mit Norma Shearer, Leslie Howard und Ralph Fordes. Regie: Sydney Franklin. Sir John Carteret kennt nur die Erinnerung an seine Liebe zu Monyeen, die an seinem Hochzeitstage von Je remy Wanne, einem eifersüchtigen Rivalen, erschossen wurde. Seine Einsamkeit unterbricht Dr. Owen, der die Nichte Monyeens, Kathleen, eine Waise, in sein Haus bringt

. Zuerst bringt er der kleinen Waisen nur Mit leid entgegen, das sich aber im Lause der Jahre in vä terliche Liebe verwandelt, weil vieles an Kathleen Sir John an Monyeen erinnert. Während des Krieges kommt Kennet! Wayne, der von dem Verbrechen seines Vaters nichts weiß, in das Dorf, begegnet Kathleen und so wächst eine innige Liebe zwischen den beiden. Sir John, der einer Vereinigung Kathleens mit Kenneth ent gegen ist, enthüllt ihr den Grund hiesür, ohne daß es ihm jedoch gelingt, die Gesühle

des Mädchens zu zerstö ren. Als Kenneth an die Front muß, halten ihn nur die Drohungen Sir Johns und die Ungewißheit der Zu kunft ab, Kathleen zu heiraten. Vier Jahre vergehen. Kenneth kehrt als Invalide aus dem Kriege zurück. Kathleen liebt ihn noch immer: doch er zeigt sich gleich gültig, da er iürchtet. daß Kathleen nur Mitleid für ihn hat, und will die Gegend oerlassen. Kathieens Verzweif lung und die Erinnerung an Monyeen sind der Grund, daß Sir John verleiht und vergessen will. Und wiibrend

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_11_1940/AZ_1940_11_14_6_object_1880259.png
Page 6 of 6
Date: 14.11.1940
Physical description: 6
durch das Gegengift abgefangen werden. Durch die Serumtherapie ist die erste wirklich kausale das heißt ursächliche Be handlung einer Krankheit gelungen. Sie ist ein königlicher Weg der Heilkunst, den man nur allzu gern auch bei der Be kämpfung anderer Krankheiten erschlie ßen möchte. Da» in «io? Von seltsamen Kaminen in aller Welt Von John Geller» Die Kunst, sich Wärme zu verschaffen, ist eine der vorzüglichsten Errungenschaf ten des Menschen. Zur Behaglichkeit im kalten Winter trägt am meisten der Ka min

Beruf ver fallen ist. wie sehr man auch versucht, densel ben zu vergessen, wie der Privatdetektiv John Forrest, welcher nach vielen Dienstjahren bei einer Äersicherungsg«s«llschaft sich mit seiner Frau aufs Land zurückzuziehen gedachte, um dort sich ruhig der Detektivroman-Schrifftell«- re! zu widmen. Damit erfüllt er auch einen lang gehegten Wunsch seiner Frau. Aber schon bald nach diesem Entschluß v«rnimmt John, daß der Tresor der Versicherungsgesellschaft, in welchem sich die Kronjuwelen

des Prinzen von Maltonia befanden, ausgeraubt wurde. John kann nun nicht widerstehen, sich mit der Angelegenheit zu befassen und sein«r Spür nase gelingt es auch, dl« ganze Verbrecherban- de der Gerechtigkeit zu überliefern. Nun we nigstens glaubt Alice, die Frau des Detektivs, endlich die ersehnte Ruh« genießen zu können, doch ein neuer interessanter Fall zwingt ihren Mann schon wieder In den Bann seines Beru fes. — Als Beiprogramm der interessante Do kumentarfilm Italien hat immer recht (L'Ita lia

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/27_12_1936/AZ_1936_12_27_8_object_2634653.png
Page 8 of 8
Date: 27.12.1936
Physical description: 8
geschaffen, das zum Inhalt den von har ten Schickfalsschläzen getroffenen, bewegten Lebensweg einer Frau hat. Eine selten sinnreiche, ergreifende Handlung, die du5ch die Interpretation dieser berühmten Dramatikerin nari) eindringlicher gestaltet wird. — Be ginn: 2, 3.30, 5» 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Am Montag ab » Uhr. Slernkino. Nur heute John Wayne, der beliebte Cow boy-Darsteller in .Das Tal des Schreckens', ein Film der hundert Menteuer und Gefahren, spannend und atemberaubend vom ersten Bild

bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch eine Bande Verbre cher. die von einem gewissen „Ombra' geführt wird, be unruhigt, Da kmnmen John Powers und sein indianischer Führer Jack in die Gegend. Die beiden Mutigen, welche die Aufgabe haben, Ordnung und Sicherheit wieder her zustellen. machen sich gleich ans Werk. Die Durchfahrt eines Postwagens, der Korrespondenz und Wertsachen mit sich sührt, wird gemeldet. Gleich setzt sich die Bande in Bewegung und lauert in einem Hinterhalt, John und Jack

aber vereiteln den verbrecherischen Anschlag, Zum Sheriff erncmnt, setzt John fein energisches Vorgehen gegen die B«nd fort und endlich gelingt es ihm. nach abenteuerlichen und ausregenden kämpfen das Land von jeder Gefahr zu befreien. — Beginn: 2, 3,30, 5, 6,30, 8 und 9,30 Uhr. VreNan»»»« Stern Kino. Heute: „Ginevra degli Almlerl' mit Elia Merlini und Luigi Alim'ranti in den Hauptrollen. Die Handlung spielt zu Beginn des 14 Jahrhunderts in Fi renze anläßlich der Hochzeit von Ginevra degli Almieri mit Messer

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/21_12_1885/BZZ_1885_12_21_3_object_356782.png
Page 3 of 4
Date: 21.12.1885
Physical description: 4
abzuwarten. Wenn wir sie nach dem Bootshaus tragen, hoffe ich, sie sofort zum Bewußtsein erwecken zu können. Wir können es mindestens versuchen.'^ .Ja. laß es uns vermchen,' sagte Harvey Window. .Laß es uns versuchen! Rufe sie ins Leben zurück, John, um unsere Freundschaft, um der himmlischen Barmherzigkeit willen! Du.hast die Geschicklichkeit, es zu vollbringen, wenn ein lebendiger 'Mensch sie besitzt, und Dein Kopf uud Dein Herz sind kalt und beson nen, während es in mir hämmert und brennt

mit ihr um. Mar bury. Mein armes, armeskWeb! Sie mag mehr leiden, als wir träumen!' .Sie leidet gar nichts!' Es war das erste'Mal, daß eine ungeduldige Bitter keit aus John Marbnry's Stimme sprach. .Sei kein Schwächling, Harvet>! Glaubst Du, ich werde ihr ein Haar krllmmen auf ihrem Hauptes' Er ihr ein Haar auf ihrem Haupte krummen! Es ^ war kein Wunder, wenn seine Worte endlich erbebten in scharfem Zorne unter Harvey's Angst, die er theilte, wie ein Mann und über die er gleichzeitig frohlockend trinmphirte

habe, wenn es einen Menschen auf der Welt gibt, der Todte lebendig machen kann, so ist es dieser Doktor John Marbury!' Obgleich kein übernatürlicher Zauber dazu wirkte, wie der alte Philipp wähnte, ward Nelly zurückgeführt zum Leben. Aber diesmal war eS kein sanfter, allmäh- liger Weg von einem unbekannten, sturmbewegten Meer zum Hafen eines glückseligen Friedens. Ein glühendes Feuer schien ?n ihren Adern ?u brennen, als ihr Be wußtsein wiederkehrte, denn Docror John hatte mäch tige Reizmittel angewendet, und die Essenz

18