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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1931
Physical description: 8
fahren lassen, denn der Mann heißt nicht Frank, sondern führt den Namen „John',' „Ahal' rief ich aus. «Daher I. B. auf seinem Arm!' „Natürlich! Der Mann heißt also entweder John Brown — oder Black — oder sonst ir gendwie mit B. Ich nenne ihn also von heut« ab bei seinem richtigen Namen „John'. Die Kenntnis seines wirklichen Vornamens ver danke ich der schönen Schlangentänzerln Fia- metta. Wenn sie ihn allzulaut ..John' nannte, dann warnte er sie und deutete gegen die Wand, hinter der ich saß.' „Ach

, sagte sie darauf wegwerfend, „das ist ein alter Trottel, der keine Ahnung hat.' Ich lächelte im stillen über ihr schmeichelhaftes Ur teil. Nun gebe ich den Dialog der beiden wieder: „Von Tom soll Ich Grüße bestellen. Er trifft am Zweiten oder Dritten hier ein,' sagte die Fiainetta. «Shocking! Der Kerl kann wohl nicht warten, bis ich zurückkomme?' meinte John ärgerlich. »Rege dich nicht auf. Johnchen,' beruhigte ihn Fiainetta. „Tom will eben seiner Sache sicher sein.' „Ich bin doch kein Spitzbube

!' brauste John auf. Da lachte Fiametta ihr silberhelles, betö rendes Lachen. „Das hast du gut gesagt, John!' rief sie belu stigt. „Sei doch still, Judith!' lvarnte sie der Mensch. „Du bist so unvorsichtig!' „Wenn du solche reizenden Spässe machst «. von dir behauptest, du seist kein Spitzbube —' da muß man doch lachen!' „Dir ist aber, scheint es. dte Gesellschaft die ses „Spitzbuben' ganz angenehm/ meinte John nun ärgerlich. „Also nun sei wieder vernünftig, John, und' erzähle mir, was du alles erlebt

! Da spürt man erst, daß man Nerven hat. — Und jetzt den ganzen Tag den Sanften spielen müssen, als könne man keine Fliege umbringen — nee, ich hab's satt!' „Vergiß nicht, John, was der Preis dafür ist!' — „Na ja, das ist ja noch das einzige, was mich die blöde Geschichte ertragen läßt. Morgen um 4 Uhr ist Testamentserofsnung, da muß ich na türlich da sein. Diese schreckliche alte Gans, seine Hausdame, wird wohl ebenfalls anwesend sein. Sie ist ein alter Drachen, der wie ein Schieß hund aufpaßt

ta?' girrte das Weib. „Das ist natürlich die Hauptsache, du Schlatt« gel' brauste John auf. «Von Liebe ist bei dir doch keine Rede!' „Bitte, keine Szene in einem öffentlichen Lo kal,' verwies ihn Fiametta. «Warte gefälligst- bis wir allein sind!' „Wenn ich von dir loskommen könnte, hätte ich dich schon längst zum Teufel gejagt,' sagte John düster. Ich beobachtete durch den Spiegel, wie die Fiametta den schönen entblößten Arw zu ihm hinüberschob und mit ihrem betörenden Lächeln sagte: „Meinst

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.08.1938
Physical description: 6
Extrablätter, die meldeten, daß John Ward noch immer nicht gesprungen sei, während Hunderte von Photographen und Filmleuten die fruchtlosen Rettungs« versuche knipsten und dem großen tragi» schen Augenblick entgegenfieberten, in oem sie den Todessprung im Bilde fest halten tonnten, was ihnen, wie man aus den bildtelegraphisch nach London über tragenen Photos ersehen kann, tatsächlich gelungen ist. Warum war John Ward lebensmüde? Er hatte sich umsonst bemüht, berühmt zu werden und den Titel eines „Playboy

' wie man in New Bork einen Lebemann nennt, zu erhalten. Er hatte vergebens die Gunst eines jungen Mädchens zu er ringen gesucht. Er blieb ein unbekannter kleiner Bankangestellter. So wollte er mit seinem Tode das erzwingen, was ihm im Leben nicht gelang: Ruhm, wenn auch nur für einen Tag. Und das ist ihm ge lungen. John Ward war das Stadtge spräch von New Jork. Sein Name war in aller Munde. So bot er der Fünften Straße elf Stunden lang ein erregendes Schauspiel. Während unten schon die er sten

geschäftstüchtigen Photoaraphen sein Bild, das ihn, in 7S Meter Höhe an der Mauerkante kauernd, zeigt, für 30 Ce/.s verkauften, wartete John ruhig solange, bis man sich ihm nach unsäglichen Mühen mit Leitern und aufgespannten Netzen so genähert hatte, daß man seiner jeden Mo ment habhaft werden konnte. Dann end lich sprang er, dem nur noch fünf Me> ter von ihm entfernten Feuerwehrhaupt mann zurufend: „Ich kann die Leute da unten jetzt nicht mehr enttäuschen!', und fiel, während ein oieltaufendstimmiger Aufschrei

erklang, in die Tiefe. John Ward hatte mit stolzem Lächeln noch die Stimme des Ansagers im Lautsprecher aus einem unter ihm liegenden offenen Fenster gehört: „Jetzt springt er!' Sein Selbstmord kostete New Jork genau 130.000 Dollar. 30.000 Dollar verschlan gen die erfolglosen Rettungsaktionen, um 100.000 Dollar blieben durch die Ver kehrsstockung die Umsätze in den Hotels, Gaststätten und Geschäften der Fifth Ave nue zurück. Auf einem jetzt von nach San Francisco einer Weltreise zurückgekehrten

, der sich, .wie gemeldet, auf einen schmalen, un erreichbar «scheinenden Mauervorsprung im 17. Stockwerk des Gotham-Haus be geben Hatte, um von dort Selbstmord zu begehen. >Ein Sprung von einem Wolkenkratzer ist in New Dork nichts so Ungewöhnliches, taß deswegen die ganze Stadt den Atem anhalten.würde. Aber John Ward saß bekanntlich volle 11 Stunden auf der schmalen Mauerkante, ehe er sich in die Tiefe Mrzte, während Polizei, Rettungs dienst und Feuerwehr, die mit mehreren Hundert Mann am Platze waren, ver zweifelte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.03.1938
Physical description: 6
, die der Barums geHorten, derselben, damit sie ihre Pskchk'èrMleN mnd ihn verhasten lassen kann. Doch werden beide festgenommen und vor den Zaren gebracht, der aber von ihrer gegenseiti gen Liebe gerührt, beiden die Freiheit schenkt. AK'Einlage der Kulturfilm «Das geheim- lüsvolleÄbei'. ì Beginnzeiten: 5, 7 urà> S.15 Uhr. Romei <Uoo. Heute der neueste Marlene Lielrich-Weltfilm «Gräfin Alexandra', nach dàtà mH WahrhMen beruhenden Roman vonJmne» Hilton^bMitter ohne Rüstung' mit Robert Dsnai. Tafil Till, John

war John Reed in Philadelphia am Theater als Beleuch tungstechniker angestellt. Erst mit Petro leum. dann mit Karbid und mit Gas u. später mit Elektrizität. Er hatte bei der Regulierung der Lampen immer davon geträumt, auch selbst einmal im Kegel der roten und weißen Scheinwerfer ste hen zu können. Aber dieser Traum seines Lebens blieb unerfüllt. Die Jahre gingen ins Land. John Reed wurde alt und starb. Aber heute wirkt John Reed auf der Buhne mit: Cr hat nämlich dem Staatstheater von Phi ladelphia

seinen Schädel vermacht. Und dieser Schädel wird nun regelmäßig ver wendet. wenn Hamlet aufgeführt wird. Wenigstens als Totenkopf steht John Reed auf der Bühne. Die Sorsektfrage im Unterhaus. Handelsminister Oliver Stanley hat sich neulich im Unterhaus sehr ausführlich über die Korsetts äußern müssen. Er . ist nämlich von verschiedenen Seiten inter pelliert worden» wieso die Einfuhr von Damengürteln so stark gestiegen sei. Der Handelsminister betonte, daß hierauf 50 Prozent Zoll erhoben würden, sogar

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.11.1934
Physical description: 6
Maria; 7. Luigini: Frühling; 8. Gounod: Faust, Fantasie. »» « M »»ara»»»»«« Plankensiein-Kino. Heute Elisa Landi die unver geßliche Darstellerin der „Mylyia' aus „Im Zeichen des Kreuzes' und Ronald Coolmann im moder nen Zeitstück: „Masken' (Das Doppel-Gesicht). Ein hochinteressanter Tongroßfilm, dem bereits ein gu ter Ruf vorging. Wir sehen Ronald Colmann in einer großen Doppelrolle, als John Chilcot, engli scher Staatsmann, und John Loder, Journalist Es ist das Drama eines qualvollen Lebens

, das an dem Laster der Trunksucht zugrunde geht. John Chilcot, bekannter und intelligenter Staatsmann, verfällt der Trunksucht und ist ruiniert. Eines Ta> ' ii «n»« HlllllSertstrllie 20.1. St. kommen die SMWtims-Mme 4 Räume) des Dr. Diesbacher im ganzen oder auch geteilt zur Vermietung. Auskunft Modegeschäft Wetterbevicht Zeit der Ablesung: Barometerstand Schattentemperatur Sonnentemperatur Relative Feuchtigkeit Temperatur: Maximum im Schatten 10.0; Maximum - Sonnenteinperatur 28.7; Minimum 5.8

sind aufgefordert, zur Generalversammlung zu erschei nen, die heute abends um 21 Uhr im Vereinssitze des Forsterbräus abgehalten wird. ges begegnet er I. Loder, seinem Cousin, der ihm zenau so ähnlich sieht, und John will nun den für eine Partei verlorenen Cousin im Tage der gro- zen Sitzung vertreten. Loder, von allen als Chilco angesehen, findet mit seiner großen Rede einen enormen Beifall in der Deputiertenkammer. Auch m Heime Chilcots verkennt Frau Eva Chilcot in John Loder ihren Mann. Es entspinnt

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 27.12.1936
Physical description: 8
geschaffen, das zum Inhalt den von har ten Schickfalsschläzen getroffenen, bewegten Lebensweg einer Frau hat. Eine selten sinnreiche, ergreifende Handlung, die du5ch die Interpretation dieser berühmten Dramatikerin nari) eindringlicher gestaltet wird. — Be ginn: 2, 3.30, 5» 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Am Montag ab » Uhr. Slernkino. Nur heute John Wayne, der beliebte Cow boy-Darsteller in .Das Tal des Schreckens', ein Film der hundert Menteuer und Gefahren, spannend und atemberaubend vom ersten Bild

bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch eine Bande Verbre cher. die von einem gewissen „Ombra' geführt wird, be unruhigt, Da kmnmen John Powers und sein indianischer Führer Jack in die Gegend. Die beiden Mutigen, welche die Aufgabe haben, Ordnung und Sicherheit wieder her zustellen. machen sich gleich ans Werk. Die Durchfahrt eines Postwagens, der Korrespondenz und Wertsachen mit sich sührt, wird gemeldet. Gleich setzt sich die Bande in Bewegung und lauert in einem Hinterhalt, John und Jack

aber vereiteln den verbrecherischen Anschlag, Zum Sheriff erncmnt, setzt John fein energisches Vorgehen gegen die B«nd fort und endlich gelingt es ihm. nach abenteuerlichen und ausregenden kämpfen das Land von jeder Gefahr zu befreien. — Beginn: 2, 3,30, 5, 6,30, 8 und 9,30 Uhr. VreNan»»»« Stern Kino. Heute: „Ginevra degli Almlerl' mit Elia Merlini und Luigi Alim'ranti in den Hauptrollen. Die Handlung spielt zu Beginn des 14 Jahrhunderts in Fi renze anläßlich der Hochzeit von Ginevra degli Almieri mit Messer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.12.1885
Physical description: 4
abzuwarten. Wenn wir sie nach dem Bootshaus tragen, hoffe ich, sie sofort zum Bewußtsein erwecken zu können. Wir können es mindestens versuchen.'^ .Ja. laß es uns vermchen,' sagte Harvey Window. .Laß es uns versuchen! Rufe sie ins Leben zurück, John, um unsere Freundschaft, um der himmlischen Barmherzigkeit willen! Du.hast die Geschicklichkeit, es zu vollbringen, wenn ein lebendiger 'Mensch sie besitzt, und Dein Kopf uud Dein Herz sind kalt und beson nen, während es in mir hämmert und brennt

mit ihr um. Mar bury. Mein armes, armeskWeb! Sie mag mehr leiden, als wir träumen!' .Sie leidet gar nichts!' Es war das erste'Mal, daß eine ungeduldige Bitter keit aus John Marbnry's Stimme sprach. .Sei kein Schwächling, Harvet>! Glaubst Du, ich werde ihr ein Haar krllmmen auf ihrem Hauptes' Er ihr ein Haar auf ihrem Haupte krummen! Es ^ war kein Wunder, wenn seine Worte endlich erbebten in scharfem Zorne unter Harvey's Angst, die er theilte, wie ein Mann und über die er gleichzeitig frohlockend trinmphirte

habe, wenn es einen Menschen auf der Welt gibt, der Todte lebendig machen kann, so ist es dieser Doktor John Marbury!' Obgleich kein übernatürlicher Zauber dazu wirkte, wie der alte Philipp wähnte, ward Nelly zurückgeführt zum Leben. Aber diesmal war eS kein sanfter, allmäh- liger Weg von einem unbekannten, sturmbewegten Meer zum Hafen eines glückseligen Friedens. Ein glühendes Feuer schien ?n ihren Adern ?u brennen, als ihr Be wußtsein wiederkehrte, denn Docror John hatte mäch tige Reizmittel angewendet, und die Essenz

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.11.1938
Physical description: 6
muß sich mit den Verhältnissen de! fremden Spielplatzes abfinden. Sein« lsa: Pisa « Spal -sale: To ' ^ In Essale: basale . Fanfulla In Alessandria: Alessandria - Spezia In Vigevano: Vigevano - Fiorentina In Padova: Padova » Atalanta zitiert. Nachdem das Interview seinen vorschriftsmäßigen Verlauf genommen hatte, holte John Barrc, der Barkeeper, plötzlich hörbar Lust, und sprach, ehe ihn die entsetzten Rundfunkmänner daran hindern konnten, folgendes ins Mikro phon: „Ich möchte hiermit die Marie

Mcknair aus Reserve im Staate Loui siana sragen, ab sie ?nich Heiraten möchte. Ich habe nicht den Mut, ihr'das persön lich zu sagen, wenn ich mit ihr zusammen bin.' Natürlich gab es hinterher à Hei dendonnerwetter, denn auch .in Amerika ist die Verbreitung persönlicher Mittei lung mittels Rundfunk verboten- aber John Barry machte sich nichts aus dem Donnerwetter. Die Hauptsache für ihn war, daß das gefürchtete Wort, das <r in seiner Schüchternheit niemals über die Lippen gebracht hätte, «endlich

gesprochen! war. Wenige Tage ffpäter ging bei der Rundfunkstation „WWL' eine Mittei lung von Marie Vicknair ein, man möge Mister John Barry sagen, er erhalte in den nächsten Tagen die Antwort aus seine Werbung. ! Rene'Elair Hat nicht nur mit seinem be- ! mißmutig, über die „unnutze' Arbeit. rühmten Film .„Unter den Dächern von Paris' die Wirklichkeit lebensnah und getreu geschildert. Die Wirklichkeit hat sich vieönchr auch streng nach dem Sze nario seines zweiten, nicht minder be rühmt gewordenen Films

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.06.1941
Physical description: 4
«ti p»p» i« viti con vi räväeco » PS? ppotsgASI»» il flutto olsll» «tl-SAi «tslls lignol». I WSLNWroi à S4SL VI bALSSI M VZMvrrà vàt. b'vM M auf «spàvoi ?ck«^vo»«i» W» N»r er «? in Oliva Vransen suchte ihren Satten. — Nun selbst verschollen Vor 12 Iahren war ein Insektenfov scher John Brausen ausgezogen, um auf den Banda-Inseln» in der Gruppe des Sunda-Inseln, nach bestimmten Schmet terlingen zu suchen. Er kehrte von diesem Ausfluo nicht zurück und wurde auf Grund oer Berichte einiger Eingeborenen für tot

aus, um ihren Gattin auf den Banda-Inseln zu suchen. «sie versicherte allerdings schon bei An tritt ihrer Fahrt, sie werde nicht zurück kehren, wenn sie ihren Gatten finde, son dern bei ihm bleiben und versuchen, seine Erinnerungsgabe wieder zu wecken. Seit vier Monaten fehlt nun jede Nachricht von der Witwe, die auszog, einen amt lich toten Gatten zu suchen. Und Ihre Freunde, nehmen an, daß sie ihren Gat ten John doch lebend auf den Inseln ge funden hat und nun leine Einsamkeit teilt — vorausgesetzt

, daß sie nicht einem Michen Unglück zum Opfer fiel, wie John Bransen auch. werden» verraten die Stinge u. Armbän der, die man in Afrika nach der Erlegung eines alten Riesenkrokodils oft in den Em« geweiben findet. Wer über die Tücke hinaus haben di» Krokodile «Ine sehr lebhafte Erinnerung. So versichern Neger, die an den Gesta den des Tschadsees «ben, dàst Krokodile nie die Neger angreifen, die ihnen reget- as zu ftessen l ' der Fall, als im Tschads« die zum mäßig etwas bringen. Das wàt ode verurteilten Neger

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1931
Physical description: 8
, damit du weißt, wie wir zusammen stehen.' „Ich trau' dir eben nicht mehr!' entgegnete er grollend, und aus seiner Stimme sprach eine leidenschaftliche Eifersucht. „Wie kannst dn mir so dumm sein, zu glau ben, daß sich in den wenigen Augenblicken, wo Linardo mich gesprochen hat, schon etwas an gesponnen hätte!' „Ich kenne dich! Wenn du einmal in jemand vernarrt bist, dann wirfst du dich ihm schon in den ersten fünf Minuten an den Hals!' John! Ich verbitte mir deine Frechheitenl' „Es ist doch wahr! Mit Frank

unheimlich, John,' sagte sie mit einem Zittern in der Stimme. „Du bist uner« sätttich wie ein Tiger, der einmal Menschen- blut gekostet hat. Ist es dir nicht genug a« dem einen Opfer?' „Es ist schon schlimm genug, wenn er in die ser entsetzlichen Anstalt eingesperrt ist.' „Was fehlt ihm denn da? Dort hat er doch alles!' „Aber als gesunder Mensch unter all den Verrückten sein zu müssen, ist doch furchtbar!? Die Fiametta schüttelte sich, als ob sie fröre. „Am Ende wird uns doch nichts anderes übrig bleiben

.' „Dann bist du auch dran!' „Meine Schuld ist lächerlich gering im Ver gleich zu deiner. Man kann mich höchstens des halb bestrafen, weil ich über das geschwiegen habe, was ich wußte.' John Barker packte die Tänzerin zähneknir schend an den Armen und drückte sie in den Sessel zurück. Der Mensch ließ von ihr ab und ging erreA in dem engen Raum umher. „Ich will wissen, wie du zu diesem Burschen nebenan stehst!' fing Barker von neuem an. j „Und darum stellst du dich wie eine Neugier rige Kammerzofe an die Tür

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.09.1859
Physical description: 8
rüh rigen Agenten deS BonapartismuS in Italien, Herrn v. Reizet, haben wird. Auch Fürst Metternich wird seine Rückkehr von Wien so beschleunigen, daß er schon am Mittwoch wieder in Paris erwartet wird. Für den König Leopold sind im Hotel de l'Europe in Bordeaur aus 3 Tage Zimmer bestellt; die Zusammenkunft der Monarchen findet am 14. 'Sept. statt. Paris, 10. Sept. Der „Courrier du Dimanche' spricht von einer englischen Depesche, worin Lord John Russell für die Politik der Nichtintervention

in Italien plaivirt und nachzuweisen sucht, daß Oesterreich selbst »ur Nutzen auS einer solchen Politik in Italien schöpfen würde. Lord John Russell vertheidigt den Grundsatz, daß die Völker ein Recht haben, ihre Dynastien und ihre Regierungen zu wechseln, gleichviel, ob diese sich auf das Recht der Erblichkeit oder auf internationale Verträge stützen. Der englische Minister macht die Anwendung dieser Grundsätze auf die Herzogthümer. Graf Rechberg °°gegen hat durch den Grafen Apponyi erklären lassen

- reichisch-Jtalien brachten, welche von Lügen, Verdrehung der Thatsachen und Verleumdungen strotzten, waS wird nun ein Blatt in diesem Fache leisten, welches die Lüge offen auf seine Fahne geschrieben hat. — Im Hinblicke darauf, daß der Kaiser Napoleon nicht gewillt ist, zum zweiten Male in das Wespennest zu stechen, kokettirt man jetzt mit England und hofft, daß Lord Palmcrston Arm in Arm mit Lord John und Cavour daS Jahr hundert in die Schranken fordern wird. Man hofft auch, daß bei einem allfälligen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.10.1875
Physical description: 6
Jahre abgestürzten John Sholto Douglaß. — Herr L. M., ein Freund des Verunglückten, hielt die Gedenkrede. In ausführlichen und beredten Worten schilderte er die großen Verdienste des Verunglückten in öffent licher und privater Stellung. Ober-Arrangeur Dr. Klotzberg brachte Telegramme aus England, Schott land, Bregenz, Frankfurt,c., die eingelaufen waren, zur Verlesung. Vorstand Dr. Schiestl verlas ein Schreiben des Baron Pöllnitz, Schwiegervaters des Verunglückten, welches tiefgefühlte Worte des Dan

den bis an den Wahnsinn gränzenden Schmerz der Familie über daS Unglück, das John Sholto Dou glaß getroffen. Jetzt, so fährt der Redner fort, wird die Familie beisammen sein, sie weiß ja, hoch geehrte Herren, daß Sie in diesem Momente da? Andenken ihres Sohnes, Schwiegersohnes und Gat ten feiern. Wie gerne möchte die Familie, die durch Zeit und Ortsumstände abgehalten, in ihrer Mitte sein, um Ihnen, meine Herren, ihren tiefgefühlten Dank für die Feier auSzusprechen, die treue Freun- deSliebe dem Andenken

des Verunglückten veranstal tet. Sie würde nach Worten des Dankes ringen, und dieselben vor Schmerz doch nicht finden. Ich meine Herren, ich soll es an ihrer Stelle thun. Nachdem der hochansehnliche Redner in warmen Worten den Dank der Familie Donglaß ausgespro chen, ergriff Vorstand-Wtellvertreter der Sektion „Austria', Dr. Barth, das Wort und schilderte die Verdienste John Sholto Douglaß als Alpinist, namentlich bei der Fusion des deutschen und des österreichischen Alpenvereins. Douglaß war derjenige

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