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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 13.07.1934
Physical description: 16
und predigte, an den Ernst des Lebens wollte doch keiner recht glauben. In diesem Wider streit zwischen Scherz und Ernst kam der letzte Schultag, denn die Zeit sprang und tobte da hin, wie die übermütigen Buben selber. Johannes sollte in das Geschäft seines Vaters treten. Er hatte sich noch nie den Kopf Zerbrochen über das, was nun kommen sollte. Dieser letzte Schultag aber wurde ihm immer wunderlicher. Daß man da heute wie alle Jahre und Tage der Schulzeit, „Grüß Gott, Herr Lehrer" sagt

. In Johannes Herzen riß etwas entzwei, wie einer gesprungenen Geigenseite Ton klang es noch eine Weile nach. Die Buben nahmen Abschied und einem jeden reichte der Herr Lehrer noch einmal die Hand. Sie waren alle auf einmal so kleinlaut und tölpisch, trotz ihrer 14 Jahre. Johannes aber ließ den Schulran zen auf seiner Bank liegen, schlich sich zur Tür, sprang wie gehetzt die Stiege hinunter. Er erinnerte sich plötzlich, daß er dem Schul wart noch das Geld für eine Semmel schulde. — Dann, bis alle Buben

über die Schulbank hin, all die Jahre her, hatte er nie so lind über eine Schulbank gestrichen. Ganz still und einsam war es im Klassenzim mer. Ein unsichtbarer Aeberwinder aber schnürte ihm grausam die Kehle zu. Da reckte sich über das Lehrpult ein halb erstauntes, halb verstörtes Gesicht empor. Der Herr Leh rer, warum saß der noch da droben und mit verhülltem Gesicht, war dem auch so schwer? O, Johannes schämte sich, er wollte fort, sein Gesicht brannte, die Augen flimmer ten ihm, seine schwankenden' Füße

stießen polternd an jede Bank, er stolperte über die Schwelle hinaus. Die Gänge waren leer, aus dem Konferenzzimmer hörte man die Stim men der Lehrerschaft. Von der Gasse herauf drang dann und wann ein verirrter Buben schrei. Die Sonne rann durch den noch Wir belnden Staub und vergoldete ihn. Johannes wich dem Strahl aus, er trank ihn nur mehr mlt seinen Augen. Die Stiegen der zwei Stockwerke wandten 'sich um eine mächtige Säule. Sie war ganz glatt poliert und fühlte sich ein wenig fettig

an. Von tausend schmutzi gen Bubentatzen ist sie so geworden. Johannes ließ den Ganzen wie verloren zu Boden gleiten und schlang die Arme um die schmutzige Gtiegensäule, legte seine heißen Wangen an ihr kühles Gemäuer. Die Augen waren ihm wie glutige Lichter im Kopf, aber sie weinten nicht. Droben beugte sich der Herr Lehrer über über das Sliegengeländer. Wie er den Jo hannes sah, trat er schnell zurück. Johannes aber riß sich zusammen und trat hinaus ins ernste Leben. And der Ernst des Lebens

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 18.03.1936
Physical description: 12
Hilfe lei sten konnte, starb auch sie am nächsten Tage, ebenso das neugeborene Kind. Erst nach zwei Tagen wurde der Tod der ganzen Familie durch Zufall aufgedeckt. Qute tBüchec und Schütten Dr. Dollfuß. Von Dr. Johannes Meßner, Dozent an der Universität Wien. 160 Seiten und 32 Seiten Bilder« Kartoniert 6 8, Ganzleinen 8 8. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck-Wien-München. „Die erste eingehende Arbeit, die dem Werden und Wachsen, dem Wirken und Wesen des Kanzlers Dr. Dollfuß gerecht wird. Der Reiz

: Jesus speist 5000 Mann. Johannes 6. 1—15. Montag, 23. März. Messe (violett): 2. und 3. Gebet wie gestern: Evangelium: Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Johannes 2, 13—25. Dienstag, 24. März, Gabriel, Erzengel: höheres Doppel fest; Messe (weiß): 2. Gebet wie am Sonntag. Evange lium: Der Engel Gabriel ward von Gott gesandt. Lukas 1, 26—38. Letztes Evangelium: Als das Laubhüttenfest schon halb vorüber war. Johannes 7, 14—31. Mittwoch, 25. März, Mariä Verkündigung, Fest erster Klaffe; Messe (weiß

): 2. Gebet wie am Sonntag. Epistel: Jsaias 7, 10—15 (die Jungfrau wird einen Sohn gebären): Evangelium: Der Engel Gabriel ward von Gott gesandt. Lukas 1, 26—38; Marienpräfation; letztes Evan gelium: Jesus heilt einen Mann, der von Geburt an blind war. Johannes 9, 1—38. Donnerstag, 26. März, Messe (violett): 2. und 3. Gebet wie am Sonntag; Evangelium: Die Auferweckung des Jüng lings von Naim. Lukas 7, 11—16. Freitag» 27. März, Johannes von Damaskus. Bekenner und Kirchenlehrer: Halbdoppelfest; 2. Gebet

wie gestern; Evangelium: Jesus heilt einen Mann, dessen rechte Hand verdorrt war. Lukas 6, 6—11. Letztes Evangelium: Die Auferwekung des Lazarus, Johannes 11, 1—45. Samstag, 28. März, Johannes Kapistran, Bekenner: Doppelfest; 2. Gebet wie gestern. Evangelium: Jesus gibt den Aposteln Macht und Gewalt über alle bösen Geister und die Kraft, Kranke zu heilen. Lukas 9, 1—6. Letztes Evangelium: Ich bin das Licht der Welt. Johannes 8» 12 — 20 . Sucandece Aus dem £e&en einet jungen Hfätzeän Von M* Unnweiler

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 20.12.1933
Physical description: 12
des göttlichen Kindes). Evangelium: Im Anfang war das Wort Johannes, 1, 1—14. — Dienstag. 26. Dezember, Fest des hl. Erzmartyrers Stephanus. Epistel: Apostel geschichte, 6, 8—10 und 7, 54—59 (Vom Freimut und vom Tode des hl. Stephanus). Evangelium: Jesus sagt seinen Jüngern Kreuz und Verfolgung voraus. Matthäus 23, 34 bis 89. Präfation von Weihnachten. — Mittwoch, 27° De zember, Fest des hl. Apostels und Evangelisten Johannes. Epistel: Aus dem Bua;e Sirach 15, i—6 (Lom Segen der Weisheit). Evangelium

: Ich will, er soll so bleiben,'bis ich komme. Johannes 21, 19—24. Präfation von Weihnaä ten. — Donnerstag, 28. Dezember. Fest der unschuldi gen Kinder. Epistel: Geheime Offenbarung 14, 1—5 (Die unschuldigen Kinder sind ausgenommen in den großen Chor der Seligen, die vor dem Lamme das neue Lied singen). Evangelium vom bethlehemitischen Kindermord. Mattbäus 2, 13—18. Präfation von Weihnachten. (Gloria, Ile naissa est und Alleluja entfällt bei dieser Messe.) Die Tagesheiligen. Sonntag, 24. Dezember. Außer den Heiligen

der Messen für die Verstorbenen) dieser großen hl. Märtyrin. — Dienstag, 26. Dezember. Stephanus, Diakon und Erzmartyrer. Der Heilige starb als erster Blut zeuge für den Glauben an den Auferstandenen unter den Steinwürfen der Juden in Jerusalem im Jahre 34, ei» Jahr nach dem Tode des göttlichen Heilandes. Sein Fest hat eine Oktav. — Mittwoch, 27. Dezember, Johannes. Apostel und Evangelist, der Liebesjünger Jesu. Die Kirche mahnt im schönen Brauche der Weinweihe an seinem Feste: Trinket die Liebe

des hl. Johannes! Im Testament hat Jesus dem Johannes als Erbe die liebe Gottesmutter anvert.aut. Neben seinem berühmten Evangelium schrieb Johannes aut der Insel Patmcs die Geheime Oifenbarung. Er starb um das Jahr 100. — Donnerstag, 23. Dezember. Gedächtnis der unschuldigen Kinder. besonders jener kleiner Märtyrer, die durch den bethlehemitischen Kindermord für den Heiland ihr Leben opfern mußten. — Freitag, 29. Dezember: Thomas Becker, Erzbischof von Canterbury und Märtyrer. Er mußte sterben

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Der Arbeiter
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Page 7 of 16
Date: 21.12.1932
Physical description: 16
der Geburt Christi durch die Engel. Lukas 2, 1—14. Präfation von Weihnachten. 2. Messe: Epistel: Brief des hl. Paulus an Titus, 3, 4—7 (Das ganze Heilswerk der Menschheitsrettung ist auf göttliches Erbarmen gegründet). Evangelium: Die Anbetung der Hir ten Lukas. 2 , 15—20. (Präfation wie oben.) 3. Messe: Brief des hl. Paulus an die Hebräer (Ein Bild von der Größe des göttlichen Kindes). Evangelium: Im Anfang war das Wort Johannes, 1, 1—14. — Montag, 26. Dezember, Fest des hl. Erzmartyrers Stephanus

. Epistel: Apostelge schichte, 6, 8—10 und 7, 54—59 (Vom Freimut und vom Tode des hl. Stephanus). Evangelium: Jesus sagt seinen Jüngern Kreuz und Verjolgung voraus. Matthäus 23. 34 bis 39. Präfation von Weihnachten. — Dienstag, 27. De zember, Fest des hl. Apostels und Evangelisten Johannes. Epistel: Aus dem Buche Sirach 15, 1—6 (Vom Segen der Weisheit). Evangelium: Ich will, er soll so bleiben, bis ich komme Johannes 21, 19—24. Präfation von Weihnachten. — Mittwoch, 28. Dezember, Fest der unschuldigen

nach dem Tode des göttlichen Heilandes. Sein Fest hat eine Oktav. Dienstag, 27. Dez.: Johannes. Apostel und Evangelist. Der Lieblingsjünger Jesu, weil er die göttliche Tugend der Liebe in hohem Grade besaß. Als hochbetagter Greis pre digte er immer nur von der Liebe. Die Kirche mahnt im schönen Brauche der Weinweihe an seinem Feste: Trinket die Liebe des hl. Johannes! Im Testament hat Jesu dem Johannes als Erbe die liebe Gottesmutter anvertraut. Ne ben seinem berühmten Evangelium schrieb Johannes

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 25.03.1936
Physical description: 10
— Wie Er will, soll geschehen." £itmg.ischec W&chmkaieudet Ton»,tag, 29. März. Iudiea, Passionssonntag, privil. erste Klasse (fünfter Fastensonntag, Halbdopvelfest): im Stufen gebete entfällt der Psalm Indien; kein „Gloria Patrt" zum Introitus und Lavabo bis Ostern (mit Ausnahme der Feste): heute kein Gloria; 2. Gebet für die Kirche. Epi stel: Brief des hl. Paulus an die Hebräer 9, 11—15 (Vom Wert des kostbaren Blutes Christi): Evangelium: Die Juden wollen Jesum steinigen. Johannes. 8, 40—59. Von heute an täglich Präfation

vorn heiligen Kreuz. Montag, 30. März, Messe (violett): 2. Gebet für den Papst. Evangelium: Wenn einer dürstet, komme er zu mir und trinke. Johannes 7, 32—39. Am Schluffe Gebet über das Volk. Dienstag, 31. März, Messe (violett): 2. Gebet für die Kirche. Evangelium: Jesus geht im geheimen hinauf zum Feste. Johannes 7, 1—13. Mittwoch, 1. April, Messe (violett): 2. Gebet für den Papst. Evangelium: Vom Fest der Tempelweihe. Johannes 10, 22-28; sonst wie gestern. Donnerstag. 2. April. Franz von Paula

, Bekenner. Doppelfest: Messe (violett oder weiß): 2. Gebet für die Kirche. Letztes Evangelium: Jesus und Magdalena. Lukas 7. 36-59. Freitag, 3. April, Sieben Schmerzen Maria, Doppel fest: Messe (weiß): 2. Gebet für die Kirche. Epistel: Ju dith 13, 22—25 (Gesegnet bist du. o Tochter); Sequenz: Stabat Mater. Evangelium: Es standen bei dem Kreuze Jesu.... Johannes, 19, 26—27; Marienpräfation; letztes Evangelium: Die Hohenpriester und Pharisäer halten Rat gegen Jesus. Johannes 11. 4—54. Heute auch Herz-Jesu

- Freitag. Samstag, i. April, Jstdorus, Bischof und Kirchenlehrer; Messe (violett, weiß): 2. Gebet für die Kirche, letztes Evangelium: Die Hohenpriester gingen mit dem Gedan ken um .... Johannes 12, 10—36. Q&tdjkS€H€€ Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen. Und das Erhab'ne in den Staub zu zieh'n. Doch fürchte nichts! Es gibt noch edle Herzen, Die für das Hohe, Herrliche erglühen. Schiller. Sei zun» Geben stets bereit, Miß nicht kärglich deine Gaben; Denk, in deinem letzten Kleid

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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 22.03.1936
Physical description: 20
. Liturgischer Wvcheulaieuber Sonntag, 22. März, 4. Fastensonntag (Laetare): Fest 1. Klasse: Messe (rosa): kein Gloria. 2. Gebet zu a'len Heiligen, 3. für Lebende und Tote: Epistel: Brief des hl. Paulus an die Galater 4, 22—31 (Abraham hatte z.rei Söhne): Evangelium: Jesus speist 5000 Mann. Johannes 6. 1—15. Montag, 23. März. Messe (violett): 2. und 3. Gebet wie gestern: Evangelium: Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Johannes 2. 13—25. Dienstag. 24. März. Gabriel. Erzengel: höheres Doppel- fest: Messe (weiß

): 2. Gebet wie am Sonntag. Eoange- lium: Der Engel Gabriel ward von Gott gesandt. Lukas 1, 26—38. Letztes Evangelium: Als das Laubhüttenfest schon halb vorüber war. Johannes 7. 14—31. Mittwoch, 25. März, Maria Verkündigung. Fest erster Klasse: Messe (weiß): 2. Gebet wie am Sonntag. Epistel: Jsaias 7. 10—15 (die Jungfrau wird einen Sohn gebären): Evangelium: Der Engel Gabriel ward von Got: gesandt Lukas 1. 26—38: Marienpräfation: letztes Evan gelium: Jesus heilt einen Mann, der von Geburt an blind

war. Johannes 9. 1—38. Donnerstag, 26. März. Messe (violett): 2. und 3. Gebet wie am Sonntag: Evangelium: Die Auferweckung des Jung, lings von Naim. Lukas 7. 11—16. Freitag. 27. März, Johannes von Damaskus. Bekenner und Kirchenlehrer: Halbdoppelfest: 2. Gebet wie gestern: Evangelium: Jesus heilt einen Mann, dessen rechte Hand verdorrt war. Lukas 6. 6—11. Letztes Evangelium: Die Auferwekung des Lazarus. Johannes 11. 1—45. Samstag. 28 März, Johannes Kapistran. Bekenner: Doppelfest: 2. Gebet wie gestern

. Evangelium: Jesus gibt den Aposteln Macht und Gewalt über alle bösen Geister und die Kraft. Kranke zu heilen. Lukas 9. 1—6. Letztes Evangelium: Ich bin das Licht der Welt. Johannes 8. 12 — 20 . Kirchliche Rackrichien. Dom Klerus der Salzburger Diözese. In den Ruhestand werden treten die f. e. geistl. Räte: Josef T h a l e r, Pfar rer in Pfarrwersen seit 1. November 1905: Johann Ar beiter, Stadtpsarrer in Gnigl seit 1. August 1908: Baltha sar P f i st e r e r, Dechant und Pfarrer in Brixen im Bri- xental

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 16.12.1937
Physical description: 16
Zacharias ob der glänzenden Erscheinung arg erschrocken sein. Pfarrer: Das berichtet uns auch Lukas: „Zacha rias erschrack, als er ihn sah und Furcht überfiel ihn. Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht Zacharias, denn dein Gebet ist erhört worden. Elisabeth, dein Weib, wird einen Sohn gebären und diesen sollst du Johannes heißen." Josef: Haben Zacharias und Elisabeth in ihren alten Tagen noch immer um ein Kind gebetet? Pfarrer: Sie vertrauten jedenfalls, daß Gott auch ein Wunder wirken

könnte und beteten auch, daß der Erlöser bald kommen möge. Beide Anliegen wurden nun erhört- denn das Kind sollte ja der Vorläufer Jesu werden. Theres: Warum hat Gott auch den Namen an gegeben, den das Kind erhalten sollte? Pfarrer: Wir finden öfter in der Bibel, daß Gott selbst den Namen eines Menschen bestimmt hat. jedesmal hatte Vieser Name eine besondere Bedeutung. So auch der Name Johannes. Wir können ihn übersetzen mit „Gna denkind". Ein Gnadenkind war Johannes aus mehreren Gründen. Für seine Eltern

war Johannes eine große Gnade, dann für viele andere Menschen. Er selbst führte ein heiliges Leben. Lassen wir den Evangelisten selbst sprechen, wie dieses Kind ein Gnadenkind sein soll. Der Engel sagte zu Zacharias: „Du wirst Freude und Wonne haben und Viele werden sich über seine Geburt freuen. Er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und er wird schon vor der Geburt mit dem Heiligen Geiste -erfüllt werden. Er wird viele von den Kindern Israels zu dem Herrn

machen, keine berauschenden Getränke zu trinken, so ähnlich war es auch damals. Es galt dies als beson dere Abtötung. Peter: Das ist sicher auch heute ein Opfer. Dann sagt der Engel etwas von Elias. Pfarrer: Damit sagt der Engel voraus, daß Johannes mit demselben Feuereifer, wie einst Elias, Buße predigen, daß -er die Familien innerlich erneuern, viele zur Gerechtigkeit bringen und so für das Wirken Jesu das Volk vorbereiten werde. Anton: Was hat Zacharias auf diese schönen Dorhersagungen geantwortet? Pfarrer: Die ganze

. Man möchte ja meinen, er wäre traurig gewesen, da er doch stumm war. Als die Tage seines Dienstes vorüber waren, ging er nach Hause und schrieb seinem Weibe auf, was Gott ihm geoffenbart hatte. — Der erste Teil des Evangeliums wird bei den Prozessionen als drittes Evangelium gelesen. Dabei hat es den Sinn, daß auch wir auf Jesus und für Jesus immer vorbereitet sein wollen. Dieses Evangelium wird auch am Vorabend des Festes der Geburt des hei ligen Johannes, gelesen, nämlich am 23. Juni. Einst

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 20
Date: 29.03.1936
Physical description: 20
, Halbdoppelfest), im Stufen, gebete entfällt der Psalm Judica; kein „Gloria Patri" zum Introitus und Lavabo bis Ostern (mit Ausnahme der Feste); heute kein Gloria; 2. Gebet für die Kirche. Epi- stel: Brief des hl. Paulus an die Hebräer 9. 11—15 tBoni Wert des kostbaren Blutes Christi); Evangelium. Die Juden wollen Jesum steinigen. Johannes. 8. 46—59. Von heute an täglich Präfation vom heiligen Kreuz. Montag. 30. März, Messe (violett): 2. Gebet für den Papst. Evangelium: Wenn einer dürstet, komme

er zu mir und trinke. Johannes 7, 32—39. Am Schlüsse Gebet über das Volk. Dienstag. 31. März, Messe (violett): 2. Gebet für die Kirche Evangelium: Jesus geht im geheimen hinauf zum Feste. Johannes 7, 1—13. Mittwoch, 1. April. Messe (violett): 2. Gebet für den Papst, Evangelium: Vom Fest der Tempelweihe. Johannes 10, 22—28; sonst wie gestern. Donnerstag, 2. April. Franz von Paula, Bekenner, Doppelfest; Messe (violett oder weiß): 2. Gebet für die Kirche. Letztes Evangelium: Jesus und Magdalena. Lukas

7. 36—50. Freitag, 3. April, Sieben Schmerzen Maria, Doppel- fest; Messe (weiß): 2. Gebet für die Kirche Eprstel: Ju dith 13, 22—25 (Gesegnet bist du, o Tochter): Sequenz: l Stabat Mater. Evangelium: Es standen bei dem Kreuze Jesu .... Johannes, 19. 25—27; Marienpräfation; letztes Evangelium: Die Hohenpriester und Pharisäer halten Rat § egen Jesus. Johannes 11, 4—54. Heute auch Herz-Iesu- ;teitog. Samstag. 4. April, Isidorus, Bischof und Kirchenlehrer; Messe (violett, weiß): 2. Gebet für die Kirche, letztes

Evangelium: Die Hohenpriester gingen mit dem Gedan ken um ... . Johannes 12, 16—36. Briefkasten Topfgucker: Mit dem ersten Teil hast Du ziemlich recht; ich werde es anders machen. Mit B. bin ich zufrieden; fehlt da was? Mit Büchern machen wir's das nächstemal anders. — Bergfrieden: Ich kann es gut lesen. Danke für Dein Brief- lein! Das denke ich mir auch, daß jene Eltern beim Tod und beim Gericht einen schweren Stand haben werden, die den unschuldigen Kindern den Eintritt in die Welt verwehren

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1933
Physical description: 8
von S 21.— aufwärts. Janker in allen Qualitäten bei Franz Schweiger, Kufstein, Kinkftraße 16. 337 Copyright by Martin Feuchtwanger Halle (Saale) [24 Hier an dem Schmerzenslager dieser armen Frau fand Doktor Johannes Braumüller sich zum Leben zurück, das er hatte von sich werfen wollen. Hier kam die Erkenntnis, daß er wie ein Feingling hatte handeln, sich um seine Pflicht drücken wollen — um die Pflicht, die ihm vom Vater hinterlassen worden war. Jetzt auf einmal meinte er das gütige Antlitz des Ver storbenen

. „Nun ist es gerade, als wäre der alte Doktor wieder lebendig geworden!" sagte man. Und doch war es nicht ganz so. Doktor Johannes Braumüller half zwar den Armen und den Kranken, wie sein Vater es getan hatte. Er nahm sich den jungen Hermann Lehner als Schüler, wie Doktor Georg Braumütter ihn zu sich genommen haue, aber er schloß sich im übrigen ab von der Gemeinschaft seiner Mit menschen und lebte still für sich in seinem Hause. In tagelangen Ausflügen durchstreifte er mit Hermann die Gegend und kehrte immer

schwerbeladen zurück. „Eine Liebe muß der Mensch haben", sagte er sich, „und die meine soll der Natur gehören, ihr, die allein ohne Falsch ist." Er legte Sammlungen an, die er sorgsam betreute, und außerdem unterrichtete er Hermann Lehner, der viel nach zuholen hatte, da ja kein Gedanke daran gewesen war, daß der arme Försterssohn jemals studieren könnte... Nicht, wie der alte Doktor es mit seinem Adoptivsohn getan hatte, schickte Johannes Braumüller den jungen Menschen in das Gymnasium

auf diesem Gebiete aufweist. Paulin stellte dies unter Beweis mit dem Vortrag einiger charakteristi scher Schönherrscher Prosadichtungen, in denen sich ein seltsamer Ernst mit einem so derbkräftigen Humor paart. Beides brachte Herr Paulin mit vorbildlicher Eindringlich keit zum Ausdruck, das tiefe Gemüt des Dichters offen- Ja, Doktor Johannes Braumüller war aus Dem besten Wege, ein Sonderling zu werden, und wenn er manchmal über sich selber nachdachte, so lachte er wohl und sagte zu sich selbst: „Ein Narr

, dem er freilich nur vem Namen und dem Rufe nach bekannt war, sicherte ihm zu, daß man den jungen Mann unparteiisch prüfen werde, und doch bebte Johannes Braumüller, als sein Pflegesohn vorgefordert wurde. Um so größer war dann seine Freude, als Her mann ihm freudestrahlend melden konnte, daß er mit der ersten Zensur bestanden habe, als er ihm dankte für alles, was er ihn gelehrt hatte, und ihm versprach, ihm jederzeit Ehre zu macherü Doktor Johannes Braumüller war ohne weiteres ein verstanden. als Hermann

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 24.12.1933
Physical description: 20
: Die Verkündigung der Geburt Christi durch die Engel. Lukas 2, 1—14. Prufation von Weihnaö tsn. 2. .Messe:. Epistel: Brief des hl. Paulus an Titus, 3, 4—7 (Das K Heilswerk der Menschhettsrettung ist auf göttliches men gegründet). Evangelium: Die Anbetung der Hir ten Lukas. 2, 15—20. (Pxäsation wie oben.) 3. Messe:-Brief des hl. Paulus an die Hebräer (Ein Bild, von der Größe des göttlichen Kindes). Evangelium: Im Anfang war das Wort Johannes, 1. 1—14. — Dienstag. 26. Dezember, Fest des hl. Erzmartyrers Stephanus

. Epistel: Apostel geschichte. 6^ 8—10 und 7. 54—59 (Vom Freimut und vom Tode des hl. Stephanus). Evangelium: Jesus sagt seinen Junkern Kreuz und Verfolgung voraus. Mgtthäus 23, 34 brs 39. Prafatron von Weihnachten. - M i t t w o ch, 27. De- or C ^ Ö 5 ö und Evangelisten Johannes. Eptstel: Aus dem Buche Sirach 15. 1^6 (Dom Segen der Weisheit). Evangelium. Ich will, er soll so bleiben, bis ich komme. Johannes 21, 19-^-24. Präfation von Weihnachten. - D o n n e r s t a g 28. Dezember. Fest der unschuldi

nach dem Tode des göttlichen Heilandes. Sein Fest hat eine Oktav. — Mittwoch, 27. Dezember, Johannes, Apostel und Evangelist, der LiebeSsiinger Jesu. Die Kirche mahnt im schönen Brauche der Weinweihe an seinem Feste: Trinket die Liebe des hl. Johannes! Im Testament hat Jesus dem Johannes als Erbe die liebe Gottesmutter anvertraut. Neben seinem berühmten Evangelium schrieb Johannes auf der Insel Patmds die Geheime Offenbarung. Er starb um das Jahr 100. — Donnerstag, 28. Dezember. Gedächtnis der unschuldigen

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 27.05.1936
Physical description: 10
mit priv. Oktav, 1. Ordnung. Messe (rot): Epistel: Apostelgeschichte 2, 1—11 (Vom Pfingstwunder); Sequenz „Veni Sancte Spiritus“; Evangelium: Wer mich liebt, der hält meine Gebote. Johannes 14, 23—31: Prä- fation und Kanongebete von Pfingsten. Montag. 1. Juni, 2. Tag nach Pfingsten; Fest erster Klasse. Messe (rot): Epistel: Apostelgeschichte 10, 34 und 42—48 (Taufe der ersten Heiden nach der Prediot des hl. Petrus); Sequenz wie gestern; Evangelium: äo sehr hat Gott die Welt geliebt. Johannes

3, 16—21; Präfa- tion und Kanongebete von Pfingsten. Dienstag, 2. Juni, 3. Tag nach Pfingsten; Fest 1. Klasse; Messe (rot): Epistel: Apostelgeschichte 8, 14—17 (Petrus und Johannes in Samaria); Sequenz wie gestern; Evangelium: Wer nicht durch die Türe in den Schafstall eindringt... Johannes 10, 1—10; Präfation und Kanongebete von Pfingsten. Mittwoch, 3. Juni, Quatember Mittwoch in der Pfingstoktav; Halbdoppelfest; Messe (rot): Bor dem „Gloria" erste Epistel (Apostelgeschichte 2, 14—21 von der Predigt

des hl. Petrus); 2. Gebet für die Kirche; zweite Epistel: Apostelgeschichte 5, 12—16 (von den Zeichen und Wundern, die durch die Hände der Apostel unter dem Volke geschahen); Sequenz wie gestern; Evangelium: Niemand kann zu mir kommen» wenn ihn nicht der Va ter zieht. Johannes 6, 44—52; Präfation und Kanonge bete von Pfingsten. Donnerstag. 4. Juni, 5. Tag nach Pfingsten: Fest des hl. Ordensstifters Franz Caraeiolo; Halbdoppelfest; Messe (rot); 2. Gebet vom hl. Franz Caraeiolo; Epistel: Apostelgeschichte

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 25.12.1932
Physical description: 20
von uns ein umso ernsteres Tuqendstreben). Evangelium: Die Verkündigung der Geburt (thristi durch die Engel. Lukas 2, 1—14. Präfation von Weihnachten. 2. Messe: Epistel: Brief des hl. Paulus an Titus, 3, 4—7 (Das ganze Heilswerk der Menschheitsrettung ist auf göttliches Erbarmen gegründet). Evangelium: Die Anbetung der Hir ten Lukas. 2, 15—20. (Präfation wie oben.) 3. Messe: Brief des hl. Paulus an die Hebräer (Ein Bild von der Größe des göttlichen Kindes). Evangelium: Im Anfang war das Wort Johannes

, 1, 1—14. — Montag, 26. Dezember, Fest des hl. Erzmartyrers Stephanus. Epistel: Apostelge schichte, 6. 8—10 und 7, 54—59 (Dom Freimut und vom Tode des hl. Stephanus). Evangelium: Jesus sagt seinen Jüngern Kreuz und Verfolgung voraus. Matthäus 23, 34 bis 39. Präfation von Weihnachten. — D i e n s t a g. 27. De zember, Fest des hl. Apostels und Evangelisten Johannes. Mstel: Aus dem Buche Sirach 15, '1—6 (Vom Segen der Weisheit). Evangelium: Ich will, er soll so bleiben, bis ich komme Johannes 21, 19—24. Präfation

unter den Steinwurfen der Ju den in Jerusalem im Iabce 34, ein Jahr nach dem Tode des göttlichen Heilandes. Sein Fest hat eine Oktav. D^Mstag, 27. Dez.: Johannes, Apostel und Evangelist. Der Lieblingsjünger Jesu, weil er die göttliche Tugend der Liebe in hohem Grade besaß. Als hochbetagter Greis pre digte er immer nur von der Liebe. Die Kirche mahnt im schönen Brauche der Weinweihe an seinem Feste: Trinket die Liebe des hl. Johannes! Im Testament hat Jesu dem Johannes als Erbe die liebe Gottesmutter anvertraut

. Ne ben seinem berühmten Evangelium schrieb Johannes auf der Insel Patmos die Geheime Offenbarung. Er starb um das Jahr 100. Mittwoch. 28. Dez.: Gedächtnis der unschuldi gen Kinder. Es ist so schön in der Liturgie, daß diese »leinen Märtyrer, die durch den bethlehemitischen Kinder- morö für den Heiland ihr Leben opfern mußten, ein näch stes Plätzchen bei der Krippe bekommen haben. Mit ihnen feiert die Kirche alle unschuldigen Kinder und mahnt uns ausdrücklich, Weihnachten in Leben und Wandel festzu

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 31.05.1936
Physical description: 20
, daß am Fronleichnamstag alle Geschäfte geschlossen zu hal ten sind und an diesem Tage im gesamten Handel vollstän dige Arbeitsruhe zu herrschen hat. AlllkslWrr Metifnlenler Sonntag, 31. Mai, Pfingsten, Herabkunft des Hl. Gei stes, Gründung der ersten christlichen Kirchengemeinde. Fest 1. Klasse mit priv. Oktav, 1. Ordnung. Messe (rot): Epistel: Apostelgeschichte 2, 1—11 (Vom Psingstwunder): Sequenz „Veni Laoele Zpiritus"; Evangelium: Wer mich liebt, der hält meine Gebote. Johannes 14, 23—31: Prä fation

und Kanongebete von Pfingsten. Montag. 1. Juni, 2. Tag nach Pfingsten: Fest erster Klasse. Messe (rot): Epistel: Apostelgeschichte 10, 34 und 42—48 (Taufe der ersten Heiden nach der Predigt des hl. Petrus): Sequenz wie- gestern; Evangelium: So sehr hat Gott die Welt geliebt. Johannes 3, 16—21; Präfa- tion und Kanongebete von Pfingsten. Dienstag. 2. Juni, 3. Tag nach Pfingsten: Fest 1. Klasse: Messe (rot): Epistel: Apostelgeschichte 8, 14—17 (Petrus und Johannes in Samaria): Sequenz wie gestern; Evangelium

: Wer nicht durch die Türe in den Schafstall eindringt... Johannes 10, 1—10; Präfation und Kanongebete von Pfingsten. Mittwoch. 3. Juni. Q u a t e m b e r m i t t w o ch in der Psingstoktav; Halbdoppelfest: Messe (rot): Vor dem „Gloria" erste Epistel (Apostelgeschichte 2, 14—21 von der Predigt des hl. Petrus): 2. Gebet für die Kirche; zweite Epistel: Apostelgeschichte 5, 12—16 (von den Zeichen und Wundern, die durch die Hände der Apostel unter dem Volke geschahen): Sequenz wie gestern; Evangelium

: Niemand kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Va ter zieht. Johannes 6, 44—52; Präfation und Kanonge- bete von Pfingsten. ^ t Donnerstag, 4. Juni, 5. Tag nach Pfingsten: Fest des hl. Ordensstifters Franz Earaciolo; Halbdoppelsest; Messe (rot); 2. Gebet vom hl. Franz Earaciolo; Epistel: Apostelgeschichte 8, 5—6 (Philippus in Samaria): Evan gelium: Jef«^ gibt den Aposteln die Macht über alle bösen Geister und die Kraft, Krankheiten zu heilen. Lukas 9, 1—6. Im übrigen Messe vom Pfingstsonntag. Freitag

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 12.04.1935
Physical description: 12
Gesang über den Aeckern. Gedichte. 108 Seiten. Ganzleinen 8 6.30. ..Hier hat einmal Bauerntum nicht im schlichten Volkslied, sondern im ganz persönlichen Wort eines wirklichen Dichters seine Aussprache gefunden . . (Kölnische Volkszeitung.) Johannes Paul, Buch Begegnung. Gedichte, 68 Seiten. Ganzleinen 8 5.25. Die Reife der Aussprache, die behuisaue Zartheit in der Melodie der Empfindungen gaben diesen Gedich ten einen ganz besonderen Rang in der neuen Lyrik. Religiöse Bilder für alle: Pater Mateo

Fragen in ebenso vornehmer wie überlegener Art." (Dr. Johannes Meßner, Wien.) Graf E. Soderini, Leo XIII. und der deutsche Kulturkampf. Neu! Nach römischen Dokumenten dargestellt. Uebersetzt von P. Richard Bauersfeld O. S.B. 366 Seiten. Ganzleinen 8 23.10, Kart. 8 19.95. „Als Ergänzung zu den bisherigen Darstellungen des Kulturkampfes darf dieses aus römischer Sicht geschriebene Werk vollste Beachtung beanspruchen." (Prof. Dr. F. P. Seppelt.> Uni». Prof. Dr. Alois Mager, Mystik als Lehre und Leben

. Neu! 492 Seiten. Ganzleinen 8 19.95, kartoniert 8 16.80. „Man studiere dieses herrliche Werk und man erkennt, was wahre Mystik ist!" (P. Mangeot S.J. Hildesheim.) W Duynste C. Ss. K., Das sechste Gebot im mo dernen Leben. Neu! Uebersetzt aus dem Hollän dischen von F. Hehemann. 120 Seiten. Kart. 8 4.20. . eine ausgezeichnete Darstellung der Sittenlehre über das sechste Gebot für die Erwachsenen!" (Dozent Dr. Johannes Meßner, Wien.) Kardinal Ildefons Schuster, Ewiges Reich. Grundwahrheiten

des Christentums. Uebertragen von P. Richerd Bauersfeld O. S. B. 162 S. Kart. 8 4.72. „.. eine wundervoll einheitliche gedankentiese Geiamt schau der Wahrheitsgüter des katholischen Glaubens." (Schönere Zukunst, Wien.) P. Georg Hoornaert, S. I., Licht in der Finster nis. Gottes Botschaft für unsere Zeit. Ins Deutsche übertragen von P. Johannes Sternaux S. I., 572 Seiten. Ganzleinen 8 12 60. „Wenige Betrachtungsbücher sind so inhaltsreich wie dieses geistvolle, brillante Buch!" (Christlich-pädagogische Blätter

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 07.06.1936
Physical description: 20
nach Greifenburg, Johannes Risse nach St. Peter im Katschtale, Pater Eugen Stark nach St. Michael bei Wolfsberg, Adolf Unterpertinger nach St. Veit a. d. Gl. und Johannes Bolmari nach Pörtschach am See. Zu Administratoren wurden bestellt: Alois Rodemeier für St. Michael bei Wolfsberg, Doktor Antün K o p e r e k für St. Stephan am Krappfeld, Niko laus Müllen für St. Martin bei Villach und Johann Pauspertl für Millstatt am See. Krankheitshalber be urlaubt wurden: Otto Wogatai, Pfarrer in St. Michael

hin und lehret alle Völker. Matthäus 28, 18—20: Präfation von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die fortan an allen Sonntagen gelesen wird. Montag, 8. Juni: Messe (grün) vom 1. Sonntag nach Pfingsten. 2. Gebet und die Fürbitte aller Heiligen, 3. nach Wahl. Epistel: 1. Brief des hl. Johannes 4, 8—21 (Gott ist die Liebe); Evangelium: Seid barmherzig. Lu kas 6, 36—42; kein Credo: von heute an allen Wochen tagen (wenn kein Fest oder keine Oktav) gewöhnliche Präfation. In Innsbruck-Feldkirch heute Gedenktag

: „Laude Sion, Salvatorem"; Evan gelium: Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise. Johan nes 6, 56—59; Präfation von Weihnachten (auch wäh rend der ganzen Oktav). Nach dem Hochamt Prozession. Während der Oktav Messe vom Fest. Freitag. 12. Juni: 2. Tag der Oktav; Johannes von Faeundo, Bekenner; Messe (weiß): 2. Gebet vom hl. Johannes Fac., 3. vom hl. Bafilides und Gefährten, Märtyrer. Samstag. 13. Juni: 3. Tag der Oktav; Antonius von Padua, Bekenner; Messe (weiß), 2. Gebet vom hl. An- tonius v. Padua

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 18.05.1932
Physical description: 10
gekreuzigt. Montag, 23. Mai: Johannes Baptist de Rosst, Kanoni kus zu St. Maria in Cosmedin in Rom. Er wirkte 40 Jahre in einem Asyl für Obdachlose, nahm sich aller Armen an und sorgte besonders auch für Frauen und Mütter. Dieser Apostel der Karitas starb im Jahre 1764. Dienstag, 24. Mai: Fest Maria, Hilfe der Christen, eingesetzt im Jahre 1814 von Papst Pius VII. als Dankfest für seine Erlösung aus der durch Napoleon I. über ihn ver hängten Gefangenschaft zu Grenoble, Savona und Fontaine blau (bei Paris

in Tunis; Rita von Caseia, Witwe; Sel. Johannes Forest, Professor in Oxford, später Franziskaner-Provinzial. — 23. Mai: Desiderius, Bi schof und Märtyrer in Vienne; Wilhelm und Tezelin, Mönche in Claivaux, letzterer Vater des hl. Bernhard. — 24. Mai: Johanna, Ehefrau des Chusa, Verwalter bei König Herodes Antipas in Galiläa, Jüngerin Jesu; Johannes de Prado, Franziskanermissionär und Märtyrer in Marokko. — 25. Mai: Urban I., Papst und Märtyrer; Bonifaz IV., Papst; Magdalena Sophia Barat, Gründerin

der Genossenschaft der Frauen vom heiligsten Herzen Jesu. — 26. Mai: Eleutherius, Priester und Märtyrer in Rom; Quadratus, Bischof von Athen und Märtyrer; Quadratus, Märtyrer in Afrika; Hein rich, Erzbischof von Reims; Maria Anna von Jesu, Terzia- rin, genannt die Lilie von Quito (Südamerika). — 27. Mai: Johannes I., Papst und Märtyrer; Friedrich, Bischof in Lüt tich; Julius, römischer Krieger und Märtyrer in Rumänien; Elenora Ortiz, Karmelitenterziarin in Spanien. — 28. Mai: Emil, Felix und Gefährten, Märtyrer

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 14.12.1932
Physical description: 12
. Macht hoch die Tür. die Tor macht weit — Es kommt die liebe Weihnachtszeit. JCiechlichec Wochenkaleadec Sonntagsgedanken für den vierten Adventsonntag. Der heutige Sonntag ist die Zusammenfassung der gan zen Adventvorbereitung und ist die letzte Stufe vor dem heiligen Weihnachtsfest, das ja in die kommende Woche fällt. Jetzt ist alles erfüllt und der Herr kann kommen. Darum mahnt uns der hl. Johannes im Evangelium, noch die letzten Hindernisse wegzuräumen. Die Straße Gottes zum Herzen zu ebnen

: das ist die große sittliche Aufgabe des Advents. In der Seele die Täler ausfüllen, die Hügel ab tragen. das Krumme gerade machen, das ist eine ganze Le- bensreform. Täler ausfüllen heißt Unterlassungen, Versäum nisse und Lücken wieder gutmachen. Berge abtragen will sagen, daß wir den Stolz und die Selbstüberhebung aus der Seele entfernen. Das Krumme gerade machen bedeutet die falsche Richtung des Gemütes korrigieren, Falschheit und Un aufrichtigkeit ablegen. Was Johannes an den drei Advent sonntagen immer

predigt, das ist Sinnesänderung. Die mo derne Welt will immer die Verhältnisse ändern und darum kommt es nie besser. Die Menschen müssen zuerst anders werden, dann werden sich auch die Verhältnisse ändern. „Tempora nos sumus", sagt der hl. Augustin: „Die Zeiten sind wir." Es sollten alle Staatsmänner und Völkerbunds mitglieder, aber auch die Völker zu Johannes in die Schule gehen und auf seine Predigt hören: „Kehret um und berei tet die Wege des Herrn." Wenn wir zum Himmel rufen: „Rorate" — Tauet

Himmel den Erlöser, dann heißt es vom Himmel her „Parate" — bereitet dem kommenden Heiland einen Weg zum Herzen, sonst ist Weihnachten vergebens. So wollen wir die letzten Adventtage noch eifrig zur Weih nachtsoorbereitung benützen! Aufschlagen des Meßbuches. Sonntag, 18. Dezember. 4. Adventsonntag. Epistel: 1. Brief des hl. Paulus an die Korinther 4, 1—8. (Wir sollen nicht lieblos richten, da sich der Weltenrichter selbst das Gericht Vorbehalten hat.) Evan gelium: Predigt des Johannes in der Wüste

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 20.12.1935
Physical description: 12
Kirchliches. Sonntag itt'S. Sonntagsevangelium: Berufung des Hl. Johannes d. Täufers. Die Fülle der Zeit war gekommen. Das neue Glottesreich, durch! Jahrtausende vorher verkündet, sollte setzt seinen Anfang nehmen. Das war leine hoch-bedeutsame Stunde der Menschheitsgeschichte. Deshalb wird dieser Zeitpunkt vom Evangelisten so genau und mehrfach bestimmt. Weil das Ereignis die ganze Welt betrifft, wird der Kaiser, der zur zeit das römische Weltreichl regierte, zuerst ge nannt, hierauf zählt

er die Beherrscher des Zuöenlanöes auf u. schließlich! die Inhaber der höchsten religiösen Gewalt. Nach! unserer Zeit rechnung trat Johannes im sechsunözwanzig- sten Jahre nach Ehristi Geburt auf. Gvl haben wir den geschichtlichen Ursprung dies Christen tums genau fixiert, und jede Thlevrie von einer sagenhaften Entstehung desselben ist hinfällig. — Die geschichtlichen Angaben des Evan gelisten haben aber noch! leine andere Bedeu tung: sie melden uns, daß das Zepter von Zuöa gewichen, daß es Ser Fremdherrschaft

unterworfen und sogar in vier Stücke zerrissen war. Auch das herrschende religiöse Elend war blitzartig beleuchtet durch die Mitteilung, öaß> es zwei statt einen Hohenpriester gab,- diese er habene Würde war für Geld und Gunst käuf lich geworden. Geschichtlich, national und reli giös rief alles nach dem Messias. „Der Anfang des Evangeliums Zefu Ehri- sti, des Sohnes Gottes," begann, wie der Evangelist Markus ausdrücklich! betont, mit dem Auftreten des Vorläufers Johannes. Er sollte die letzte Vorbereitung

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 18.05.1933
Physical description: 16
in der Stube. Helene fuhr überrascht auf, doch der jähe Schreck machte einem freudigen Erkennen Platz. Eine Blutwelle stieg chr in die Wan gen. „Johannes Burscherl' rief sie. „Jungfer Helene! Sind Sie böse, daß ich gekommen bin?' „Aber nein! Sie sind der einzige, dem ich gut bin.' Es klang zaghaft. „Helene!' jubelte er. „Sag, hast du mich lieb?' Ein bedeutungsvolles Schweigen. Sie senkte den Kopf. Da riß er sie an sich und küßte sie. Und glücklich bekannte er: „Ich liebe dich, schon lange, Helene

!'. — Und forschend und hoffend fuhr er fort: „Bist du mir wirklich gut?' Sie nickte und schmiegte sich an ihn. „Ja, Johannes!' Aufjauchzend zog er sie nochmals an sich und Helene schlang ihre Arme um seinen Hals und lachte und weinte vor Glück. Am Ausgang« des Dorfes ertönte ein Trompetensignal., Johannes horchte auf. „Helene, sie rufen mich!' Ein letzter Kuß, ein letzter Druck der Hand. „Leb' wohl! Ich komme wieder!' Helene hörte den enteilenden Hufschlag des Pferdes. Er klang wie ein höhnisches Lachen

einer Schild kröte. Es ist vielleicht der schönste Küfer der Welt. Und Insekten können von großer Schönheit fein. Obwohl der Marienküfer an Schönheit mit unfevem neuesten Juwel nicht Mechanisch faltete sie die Hände, suchte nach Worten für ein Gebet und fand nur ein trockenes Schluchzen . ., Die Tage, an denen Helene vom Vater oder von Johannes eine Nachricht erhielt, waren, immer ein Fest. Nur einmal nicht, als mi Februar ein Brief aus dem Lazarett in Bingen am Rhein kam. Eine fremde Hand schrieb

: „Mein liebes Kind! Dir und der Heimat einen Gruß! Ich bin verwundet. Jenseits des Rheins hat mich eine Kugel getroffen, gerade, als unsere Kavallerie vorging. Und denke Dir! Als ich hilflos auf der Erde lag, hielt ein Reiter vor mir, sprang aus dem Sattel und bracht« mich in Sicherheit. Wer der schneidige Reiter war? — Johannes Burscher aus unserem Dorfe. Wachtmeister ist er geworden. — Wenn er nach Hause kommt, sollst Du seine Frau werden! Den Johannes wünsche ich Dir! Er hat mir alles erzählt

und ich bin überzeugt, daß Du mit ihm glücklich sein wirst. Nun lebe wohl, mein Kind, ich segne Dich! Dein Vater.' Was für eine Unterschrift war das? Drei Kreuze nur standen da. Eine krankhafte Bläffe bedeckte die Wangen. Vor dem Christusbilde stürzte sie nieder und rang die Hände. „O du! Hilf mir! Hilf mir!' Dann verließen sie die Sinne. Die Nach barn mußten sich Ihrer annehmen, Monate lang. Der Vater war tot. Helene trug Ihr schweres Los mit Hoffnung. Sie wartete auf Johannes und wartete. Eines Tages kam

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 16
Date: 16.05.1937
Physical description: 16
Vanillinzucker schaumig und rührt dann die kalte Creme löffelweise mit der Schneerute fest ein. *118K Liturgischer Wvchenkalenter Sonntag. 16. Mai: Pfingsten, Herabkunft des Hl. Geistes, Gründung der ersten christlichen Kirchengemeinde, Doppelfest 1. Klasse mit priv. Oktav 1. Ordnung. Messe rot: Epistel: Apo. stelgeschichte 2, 1—11 (Vom Pfingstwunder); Sequenz: „Veni Sancte Spiritus“; Evangelium: Wer mich liebt, hält meine Gebote. Johannes 14, 23—31; Präfation und Kanongebete von Pfingsten. Montag, 17. Mai

: 2. Tag nach Pfingsten, Doppelsest 1. Klasse. Epistel: Apostelgeschichte 10, 34 und 42—48 (Taufe der ersten Heiden nach der Predigt des hl. Petrus); Sequenz wie gestern; Evangelium: So sehr hat Gott die Welt geliebt. Johannes 14, 23—31; Präfation und Kanongebete der Pfingst. oktav. Dienstag, 18. Mai: 3. Tag nach P f i n g st e n, Doppelsest 1. Klasse. Messe rot: Epistel: Apostelgeschichte 8, 14—17 (Pe trus und Johannes in Samaria); Sequenz wie gestern; Evan gelium: Wer nicht durch die Türe

in den Schafstall eingeht... Johannes 10, 1—10; Präfation und Kanon wie gestern. Mittwoch, 19. Mai: Quatember-Mittwoch in der Pfingst. oktav, Halbdoppelfest. Messe rot: Vor dem Gloria erste Epi stel: Apostelgeschichte 2, 14—21 (von der Predigt des hl. Pe trus; 2. Gebet vom hl. Papste und Bekenner Petrus Cöle stin us, 3. von der hl. Jungfrau Pudentiana; zweite Epistel: Apostelgeschichte 5, 12—16 (von den Zeichen und Wun- dern, die durch die Hände der Apostel unter dem Volke ge schahen); Sequenz wie gestern

; Evangelium: Niemand kann zu Mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zieht. Johannes 6, 44—52; Präfation und Kanongebete von Pfingsten. Donnerstag, 20. Mai: 5. Tag nach Pfingsten, Halbdoppel- sest. Messe.rot: 2. Gebet vom hl. Bekenner Bernardin von Siena; Epistel: Apostelgeschichte 8. 5—6 (Philippus in Sama ria): Sequenz vom Sonntag: Evangelium: Jesus ßibt den Aposteln die Macht über alle bösen Geister und die Kraft, Krankheiten zu heilen. Lukas 9, 1—6; Präfation und Ka non von Pfingsten. Freitag, 21. Mai

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