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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.10.1940
Physical description: 6
klettern bis zur 6. Etage empor. Der Mann läutet. Niemand öffnet. „Hm. Herr Dupont scheint nicht zu hause zu sein.' „Doch, er sitzt doch unten vor der Haustür. Wir sind eben an ihm vorbei gegangen!' Die Dame» àie àen Aaffee umrührte Von Io Hanns Rösler Johannes hat Glück im Leben gehabt. Johannes hat eine schöne Stellung, ein auskömmliches Einkommen, ein kleines Haus, ein wenig Geld auf der Sparkasse und auch sonst noch a'lerlei Dinge, die das Leben tebenswert machen. Nur in einem Punkt hapert

es bei Johannes. Und das ist in der Liebe. Johannes hat kein Glück bei Frauen. Wenigstens glaubt er es. Er hat es noch nie ernstlich versucht. Johannes geht nicht tanzen, nicht eislaufen, nicht skifahren, nicht rodeln, segeln, rudern» schwimmen und nicht spazieren, er geht nicht in die Oper und nicht ins Kaffeehaus oder, wie sonst die Orte heißen mögen, wo die Män ner hingehen, eine Frau kennenzulernen. Dabei ist Johannes des Alleinseins ernst lich müde. In ein trautes Heim gehört eine vertraute Frau

. An einem RÄi? können für das gleiche Geld zwei hören, aus einem Fenster können zwei die glei che 'Aussicht betrachten und an einem Ofen wärmen sich zwei Menschen leichter als einer. Und so beschloß Johannes, in den Ehestand zu treten. Er inserierte in der Morgen^eilung: „Besserer Herr in besse rer Stellung sucht bessere Dame zu Ehe'. Acht Tage später waren zweitausend- zweihunderizweiundzwanzig Briefe ein gelaufen. In roten, gelben, grünen, blau er und weißen Umschlägen lagen ausführ liche Lebensläufe

war sie noch sehr jung, vielleicht sogar sehr schön. Johannes schrieb einen Brief. In herzlichen Worten bat er die Unbekannte um ein Stelldichein. Sein Herz klopfte, als er den Brief in den Kasten warf. Am nächsten Morgen kam die Anwort: „Erwarte Sie heute acht Uhr im Graben- ÄSASANUNA a/1 «to? Raüs»ts//s Von K. R. Neubert. Peter hatte sich mit Edith in einem scassee verabredet. Edith war seine Ku sine. Er beabsichtigte, Edith mit seinem iìreund Gärtner zusammenzubringen, von dem er wußte

yegen mich waren, so sabelhast für mich eingesetzt hat', fuhr Peter fort. Sie war sehr verwirrt. „Ich Hab' ihn mir ganz anders vorgestellt', slüsterie sie; „nun soll das der eingebildete Menici) von der Haltestelle sein?' ^ Sie blickte zu Gärtners Tisch hinüber. cafe'. Kennzeichen: ich rühre den Kaffee um. Die Dame aus der Morgenzeitung.' Johannes besah sich noch einmal in Spiegel und trat ein wenig unsicher durch die Drehtür des Kaffeehauses. Es waren noch fünf Binuten vor der Zeit. Aber die Dame

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1940
Physical description: 8
o. D r e f s a u o ii e. B r u n i c o und Vipiteno: An Wochentagen von 8.3(1 bis 12 Uhr und von II bis 18.30 Iffir: an Samstagen und Vor abenden von Festtagen: Von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 11 bis 18.30 Uhr. Für die übrigen (Semeinben der Provinz: An Wochentagen von 8,30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. An Samstagen und Vor abenden von Festtagen: Von 8 bis 12 Uhr und von 11 bis 18.30 Uhr. j beseitigt rasch die Schmerzen ua G.MANZONI 8 C* MILANO - VIA V. VELA. S Irr dev Sonntasts-Stille Das erhabenste Evangelium Johannes, der Sohn

des Zebedäus, eines (wahrscheinlich in der Stadt Bethsaida am See Eenesareth wohnhaften) Fischers in Galiläa und der Salome einer Verwandten der Mutter des Herrn, Bruder des Jakobus, der in bezug auf ihn „der Aeltere' genannt wird, war wie lein Vater und sein Bruder von Beruf Fischer, ohne deshalb arm zu sein, gehörte doch auch seine Mutter zu den Frauen, welche den Herrn und seine Apostel aus ihrem Permögen unter stützten. Johannes war ungelehrt, aber nicht unge bildet. Von Charakter war er mild und innig

, dabei aber entschieden und feurig, weshalb er vom Heiland „Sohn des Donners' genannt wurde. Christum lernte er durch Johannes den Täufer kennen, dem er sich als Jünger anqe- fchlossen hatte. Die erste Unterredung mit Jesus machte auf Johannes einen solchen Eindruck, dast er sich nicht so bald von dem neuen Lehrer zu trennen vermochte und ihn nach Galiläa und noch weiter begleitete. Nach dem reichen Fischfänge folgte Johannes dem Rufe des Herrn zu einem vollkommenen Leben, verliest

. Unter Nerva (römischer Kaiser von 06 bis 08) durfte Johannes nach Ephesus zurückkehren und starb dort unter Trajan (römischer Kaiser von 08 bis 117, der erste Provinzler aus dem Thron), über 00 Jahre alt als der einzige Avostel eines unblutigen Todes. Nach seiner Rückkehr von Patmos nach Ephesus schrieb er das nach ihm benannte Evangelium und seine drei Briefe. Seine bedeutendsten Schüler waren die Heiligen Polykarp. Ignatius und Papias. „Johannes der Avostol' — berichtet der hl. Hieronymus (gestorben

der ersten drei Evangelien, deren Inhalt er in allem als wahr bestätigte, zu der Feststellung gelaugte, dast sich dieselben auf das letzte Lebensjahr des Herrn, in dem er auch litt, das Jahr nach der Eefangenjetzung des hl. Johannes des Täufers, beschränken (Das ist hinsichtlich des ösfeyt- Es wird den nach und nach einlaufenden For mularen für den Bedarf und für die endgültige Zuweisung Rechnung getragen. Der Verfügbarkeit der Mengen van Oel und Fett Rechnung tragend, werden die Produktions firmen

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1935
Physical description: 8
!). G. P. ist in Casteluccio (Potenza), Albergo Salerno. Mutter: Regina Pichler, Aldein. Außerdem Johannes Anderlan. Roman von Ariel. Verlag von Benno Schwabe u. Co., Basel. Wintermorgen in starrem Frost. Täler und Hänge lagen unter silbernem Brokat. Bergwafser schäumten eisiggrün mit bläulichen Reflexen. Die Büsche an den Ufern standen im Rauhreif, wie Wundergebilde aus den Händen eines himmlischen Silberschmiedes. Gipfel tauchten auf, lockten, riefen, waren kühn und sanft und feierlich gegen den win terlich kalten

Himmel gestellt. Johannes stand am Fenster und sah hinaus in das schim mernde Land. Da war es, als träfe ein jäher Schlag sein Herz. Hoch in der klaren Morgenluft flattert die welsche Fahne. Der Zug war an der Grenze angelangt. War ich es, der hier vorüberfuhr in blumenbekränztem Zug, dachte Johannes. Liegt nicht ein Menschenleben dazwi schen. Wie war ich jung und hingegeben der Zukunft, was immer sie bringen mochte. Oesterreichs Farben wehten von allen Zinnen und dazwischen breitete der rote Adler

die starken Schwingen. Und Dust von Heu und Sonnenwärme trug der Wind uns zu. Heimat, o Heimat wie warst du stolz und schön. Johannes fühlte sich vergehn. Wa.'rum, schrie es in seiner Seele, warum bin ich nicht fest geblieben? Warum lasse ich Freunde, Zukunft, Geliebte, um unter den Verhaßten zu leben? Ich werde hingehen, um noch einmal den Schiern zu sehn und den Rosengarten, wenn er im Abendschein brennt. Und dann zurück, um nie wiederzukehren. Der Zug fuhr an. Alle Fremdheit verflog, chls Johannes

sich aus dem geöffneten Fenster nngte. Draußen auf ver- schnetten Wegen trotteten die altve.trauten Bauerngestalten. Ein Juchzer flog zu ihm, die herbe Luft strich über seine heiße Stirne. In den Telegraphendrähten sang der Wind sein Lied von der Ferne. O du Antlitz der Landschaft, wie kann ich dich vergessen wollen? dachte Johannes. So weit ich zurückdenken mag, hast du mir gelächelt. Hier war er ausgestiegen, wenn er von seinen Studien in Wien kam, um auf diesem Wege mitten hinein in die Dolomiten zu wandern

, in diese verwunschenen Berge, die so kalt und doch voll Feuer sind. Seltsam verwehrend, ganz in sich beschlossen, um sich eines Tages der Seele aust zutun und zu offenbaren, daß es sie fast zerreißt. Johannes konnte sich ihrer noch so gut entsinnen, dieser Stunden, übervoll von Glück, in denen das Auge die leuchtende Herr lichkeit der Berge nicht mehr fassen kann, so daß man sein Angesicht tief hineinsenken muß in das Blühen eines som merlichen Hanges und des Herzens schwingende Glocke nur mehr die eine Melodie

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 17.07.1930
Physical description: 12
, um dem hochwst. Fürstbischof Johannes in der Hofburg und am gleichen Tage mtt diesem eine im städtischen Sanatorium weilende An verwandte Sr. Heiligkeit des Papstes und einige Landsleute aus Venedig zu besuchen. — An Sonn- und Feiertagm wird den Sommer hindurch, wie in den früheren Jahrm, tot Radlseeschutzhaus regelmäßig um 10 Uihr vormittags eine heilige Messe gelesen. Sollte dieselbe einmal aussallm, so könnte man dies verläßlich im „Kath. SonntagMatt' «erfahren, das bekanntlich schon am Freitag «erscheint

Dr. Johannes Geisler per sönlich am Hochfeste teilnimmt und dabet die Festpredigt hält. Das Festprogramm lautet: Montag abends: Empfang de», hochwürdigsten Fürstbischofs Dr. Johanne» Geisler von Seite der hochwürdigstenU Herren Prälaten und der übrigen Geistlich-^ keit. Abends Berg- und Häuserbeleuchtung-I Dienstag, den 2 2. Juli als am Festtag: Um 4 Uhr früh feierliches Ave»! läuten, hernach Beginn der hl. Messen. Um dreiviertel 8 Uhr feierlicher Einzug, vom Widum aus in die festlich geschmückt

^ Pfarrkirche, Beni creator Festpredigt ge»! halten vom hochwürdigsten Fürstbischof! Dr. Johannes Geisler, hernach feierliche» Pontifikalamt mit bischöflicher Assistent gehalten vom Jubilar Dompropst, Dr.> Georg Schmid, dann große Prozession mi^j den vier hl. Evangelien, nach der Rückkehn als Ausklang des Festes Tedeum. Die Festtafel ist für die hochwürdigste Geistlich-! keit im Pfarrhof, für die Verwandten beim Hasenwirt. Wie von den uns nahe liegen-^ den Gemeinden mitgeteilt

werden schadet dem Korn nichts; und würde es ihm schaden, so hast du zu denken: Der Herr, der das Korn gegeben, der gibt auch den Regen; und wie er es gibt, so hast du es anzunehmen! Johannes, tu' es nicht, ich halte dich dringlich an!' Bei diesen Worten der Großmutter stand das Gesinde uncher. Die Alten machten ernst hafte Gesichter; aber die Jungen lachten und sagten unter sich: „Das Altvaterische sei jetzt abgetan; jetzt sei eine andere Welt!' „Großmutter, habt nicht Kummer!' sagte der Bauer. „Alles muß

einmal zum ersten Mal geschehen, und deshalb ist's noch nicht böse. Unserm Herrgtt wird das nicht viel machen, ob wir heute schaffen oder schlafen, und ebensolieb wird ihm dag Korn unter Dach als im Regen sein! Was drin ist, ist drin; man braucht deswegen nicht Kummer haben; denn wie es morgen sein wird, weiß niemand!' „Johannes, Johannes! Drin und draußen ist die Sache des Herrn, und wie es diesen Abend sein wird, weißt du nicht; aber du weißt, daß ich deine Großmutter bin und dich um Gottes willen anhalte

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 09.07.1925
Physical description: 12
, dem das Schiff gehörte, hatte auch Miller den mit mir und wollte mich zu feinem Pförtner machen. Aber' — er schüttelte den Kopf — „ich bettelte mich lleber durch bis hierher.' — „Das war dumm genug,' sagte der Gutsherr. Johannes seufzte tief: „2 Herr, ich habe mein Leben zwischen Türken und Ketzern zubringen' müssen; soll ich nicht wenigstens auf einem katholischen Kirchhofe liegen?' Der Gutsherr hatte seine Börse ge zogen: „Da, Johannes, nun geh und komm bald wieder. Du mutzt

mir das alles noch ausführlicher erzählen; heute ging es etwas konfus durcheinander.' „Du bist wohl noch sehr müde?' — „Sehr müde,' versetzte Johannes; „und' — er deu tete auf seine Stirn — „meine Gedanken sind zuweilen so kuvios, ich kann nicht recht, sagen, wie es so ist.' —. „Ich. weiß schon,' sagte der Baron, „von alter Zeit her. Jetzt geh. Hüksmeyers b^hälten dich wohl noch die Nacht über, morgen komm wieder.' Herr von S. hatte das innigste Mitleiden mit dem armen Schelm; bis zum folgenden Tage war überlegt worden

, wo man ihn ein mieten könnte; essen sollte er täglich im Schlosse, und für Kleidung fand sich wohl auch Rat. — „Herr,' sagte Johannes, „ich kann auch noch wohl etwaö tun; ich kann hölzerne Löffel machen, und Ihr könnt mich wohl auch als Boten schicken.' Herr von S. schüttelte mitleidig den Kops: „Das würde doch nicht sonderlich ausfallen.' — „2 doch, Herr, wenn ich erst im Gange bin — es geht nicht schnell, aber hin komme ich doch, und es wird mir auch nicht so sauer, wie man denken sollte.' — „Nun,' sagte

der Baron zweifelnd, „willst du's versuchen? Hier ist ein Brief nach P. Es hat keine son derliche Eile.' Am folgenden Tag bezog Johannes ein Kämmerchen bei einer Witwe im Dorfe. Cr schnitzelte Löffel, aß auf dem Schlosse und machte Botengänge für den gnädigen Herrn. Im ganzen ging's ihm leidlich; die Herrschaft war sehr gütig, und Herr von S. vntechielt sich oft lange mit Ihm über die Türkei, den österreichischen Dienst und die See. „3er Johannes könnte viel erzählen,' sagte er zu seiner Frau

, „wenn er nicht so grundeinfaltig wäre.' — „Mehr tiefsinnig als einfältig,' versetzte sie; „ich fürchte immer, er schnappt noch über.' — „Ei bewahre!^ antwortete der Baron» „er war sein Leben lang ein Simpel; simple Leute werden nie verrückt.' - Nach einiger Zeit blieb Johannes auf einem Botengänge über Gebühr lange aus. Die gute Frau von S. war sehr besorgt um ihn und wollte schon Leute aussenden, als man ihn die Treppe heraufstelzen hörte. -,Du bist lange ausgeblieben, Johannes.' sagte sie; „ich dachte schon, du hättest

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.06.1935
Physical description: 8
, der kathol. Arbeiter verein werden ersucht, sich zahlreich an der Pro zession zu beteiligen. Der Arbeiterverein möge sich in der Nähe des Friseurgeschäftes Absalon aus stellen,.» Nach der. P^dzession sofort eine W'Messe. Um 9 Uhr und halb 10 Uhr keine hl.'Messe. Unì Ii Uhr letzte heilige Messe. Um halb 2 Uhr Rosen kranz, feierliche Vesper. Um 4 Uhr feierl. Matutin. Palrozinium in der Kirche zum hl. Johannes, Bolzano. Am Montag, den 24. Juni, Fest des hl. Johannes des Täufers, wird in der obgenann- ten

Kirche das Hauptfest in folgender Weise ge feierte Um 6 Uhr früh erste hl. Messe. Um 7 Uhr lieiliges Amt vor ausgesetztem höchsten Gut und Segen- Um 8 Uhr letzte hl. Messe mit sakramen talem Segen. Uin halb 8 Uhr abends Rosenkranz, gesungene Litanei, Lied zum heil. Johannes, Te- deum, Tantum ergo und Schlußsegen. Vollkom mener Ablaß unter den gewöhnlichen Bedin gungen. Stiftskirche Gries. Zweiter Sonntag nach Pfing sten: Sekundarsest der Jünglinge zu Ehren des hl. Aloysius: Um halb 7 Uhr

für Jungfrauen, dessen Leitung sie übernahm. Nach ihrem Tode ereigneten sich viele Wunoec durch Berührung ihres heiligen Leibes, der nach 16 Iahren noch unversehrt im Trabe gefunden wurde. (679). 24. Juni: Geburt des hl. Johannes des Täufers. Zacharias, ein Priester des alten Bundes, lind seine Gattin Elisabeth ware.n schon betagt, aber kinderlos. Da Zacharias einst im Tempel räucherte, erschien der Erzengel Gabriel und verkündete ihm, daß Elisabeth einen Sohn gebären werde und er solle ihn „Johannes' heißen

. Zur Strafe dafür, daß Zacharias dem Worte des Engels nicht glaubte, wurde er stumm bis zu dem Tage, an welchem Johannes geboren wurde. Johannes wurde zum Vorläufer Christi. Die Stätten, an denen er lebte und wirkte, sind heute noch im Morgenland hoch geehrt. Zwei Stunden nordwestlich von Jerusalem liegt das Dorf Ain Karim (St. Johannes): in der Mitte desselben steht auf einem erhöhten Platz das Franziskaner- kloster, dessen Kirche die Geburtsstätte des heili gen Johannes umschließt. Von der Kirche

aus ge langt man in eine Grotte, die durch viele Lampen erhellt und mit herrlichen Reliefs geschmückt ist. Eine Marmortafel trägt die Inschrift: „Hier wurde der Vorläufer des Herrn geboren'. Noch zwei Stunden weiter entfernt befindet sich die Felsen höhle, in welcher Johannes von seiner ersten Ju gend bis zum 30. Lebensjahr sich aufhielt, von Hetischrecken und wildem Honig sich nährend. Am Vorabend des Iohannessestes ziehen um Mitternacht die Franziskaner, mit vielen anderen Katholiken aus Jerusalem

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Page 361 of 398
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 397 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1908
Intern ID: 587519
war, von wo ich ebenfalls wieder als ganz unheilbar entlassen wurde, ln meinem unbeschreiblichen Elende wandte ich mich an Dr. Johannes in Wiesen. Post Ittiisaa; Mähren, der mich nach 6 Monaten so weit herstellte, dass ich sehe und wieder arbeiten kann. Gott vergelte ihm seine Mühe. Wiesen.l F ranz [M filler. . Ich hatte in allen Gliedern furchtbare Krämpfe, dann Herz klopfen und so heftige Kopfschmerzen, Migräne, dass ich fürchtete, der Kopf werde mir zerspringen, gänzliche Schlaflosigkeit und so fürchterliche

Magénkr'àmpf e, dass ich nicht anders glaubte, als dass ich schon bald werde zu gründe gehen. Ausserdem hatte ich Frauenkrankheiten und war überdies auch auf beiden Augen trotz einer Operation nahezu blind. Von allem diesen Unglücke befreite mich im Laufe eines halben Jahres I)r, Johannes in Wiesen, Post Brüsau. Unter-Smrow, hei Lettowitz. Anna Pavlik. Ich konnte nicht sprechen, auch war ich taub, ausserdem hatte ich ein furchtbares Lungenleiden schon in einem so hohen Grads, dass ich schon kaum mehr gehen

konnte. Für die Heilung dieser Leiden statte ich dem Dr. Johannes in Wiesen, Post Brüsau, meinen besten Dank ah. Unter-Smrow bei Lettowitz. Cacilia Ohl adii. Ich hatte das furchtbare Unglück, durch nahezu zwei Jahre an Lippenkrebs zn leiden und sah schon dem sicheren Tod in die Augen. Alle anaestrehte Hilfe zeigte sich als ganz erfolglos, ja das Leiden richtete immer grössere Yerherrungen an. Deshalb danke ich der Vorsehung, dass ich an Dr. Johannes in Wiesen. Post Brüsau, anempfohlen wurde

, der mich im Laufe eines halben Jahres von diesem furchtbaren, den sichern Tod herheifiihrenden Leiden gänzlich befreite, darum bin ich auch in der glücklichen Läge, diesen Arzt allen Kranken anzuempfehlen. Brünn. J. U. Dr. Wurm. Mein Sohn hatte die hinfallende Krankheit. In dieser Kot wandte ich mich an Dr. Johannes in Wiesen, Post BriLau. Der Er folg war ein so glänzender, dass er heute so' glücklich ist, von diesem Elende ganz befreit zn sein. V. Simon. Ich war Jahre lang magenleidend, was einen so hohen Grad

erreichte, dass ich schon monatelang bettlägerig war, weshalb ich überall Hilfe suchte, ohne den allergeringsten Erfolg. Weil ich schon so elendig war, glaubte jeder der mich besuchte, dass er mich auch nie mehr lebend untreuen werde. So in der höchsten Lebensgefahr, wandte ich mich an Dr. Johannes in Wiesen, Post Brüsau, der so glücklich war, mich im Laufe eines halben Jahres so weit herzustellen, dass ich alle meine früheren Arbeiten wieder ver richten kann, wofür ich ihm, so lange ich lebe, dankbar

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Newspapers & Magazines
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 19.06.1903
Physical description: 8
Phantasie des Volkes hat manche Blume, manche Pflanze mit dem heiligen Johannes in Verbindung gebracht; viele tragen seinen Namen und sind ihm geweiht, entweder weil sie in dieser Zeit blühen oder weil man der Ansicht war, daß denselben durch die besondere Fürbitte des Heiligen Heil- und selbst Wunder kräfte innewohnten. Nach der Legende lebte der heilige Johannes schon als Kind in der Wüste, wo er unter Blumen, Heuschrecken und Bienen emporwuchs, und dies mag wohl dazu beigetragen

man eines der grünen Pflanzenblätter ans Licht, so sieht es wie tausendfach durchstochen aus. Der Sage nach ist die Pflanze aus dem Blute des heiligen Johannes entstanden, und die durchlöcherten Blätter sind ein Werk des Teufels, der, aus Zorn über den Segen und den großen Nutzen, den die Pflanze brachte, eine Nadel nahm und die Blätter durchstach, dannt die Pflanze zu Grunde gehen solle; der heilige Johannes aber wandte dies ab. Wo die Johannispflanze steht, kann sich daher kein böser Geist aufhalten — sagt

. Dem Vater des heiligen Johannes, dem Priester Zachariäs geweiht ist die blaue Kornblume (Onwkrea c^avus), auch Zachariaskraut genannt, wie die Legende zu berichten weiß. Diese Blume schützt vor Unglück, bringt Segen über Haus und Feld, und eine Kornblume, die man am Johannistage um zwölf Ahr während des Aveläutens gepflückt, stillt während des ganzen Jahres jede BluwAg, wenn man sie in der Hand hält. — Der Mutter des heiligen Johannes ist das Elisabethenblümlein geweiht, Sonnen rose oder Sonnenblume

(Heliantkus). Die Blume folgt dem Lause der Sonne und kehrt sich stets, wie auch der Hauptstengel der Pflanze steht, dem Tagesgestirn zu. In Beziehungen zu dem heiligen Johannes wird auch der Wurmpfeffer oder Fetthenne (Seäum) gebracht, das ebenfalls Johanniskraut genannt wird. Die deutschen Arten blühen meist gelb oder weißlich und leben wochenlang fort, wenn man sie in einem Zimmer aufhängt. In Sachsen flicht man noch heute Johannis kränze aus Seäum. > Nach dem heiligen Johannes genannt

zwei Arten von Chrysanthemen, welche nach Menzels Naturkunde zu der alten Zauberei der Johannisnacht benutzt wurden. ^ruica montana ist ebenfalls dem heiligen Johannes ge weiht und führt den Namen Johanniswurz. ist als besonders heilkräftig bei Mensch und Tier bekannt. Es würde zu weit führen, wollten wir hier alle Blumen und Pflanzen nennen, die in Beziehungen zum heiligen Johannes stehen. Gedenken wir daher hier nur noch der Pflanze, die im Volksmund den Namen „Johmmisblut' führt, aus welchen all

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 20.11.1888
Physical description: 10
. ^ ? Bahnpersonales auf längere Zeit unschäd- ^ Stacht sein dürsten. . - ? V; ' Mera ner Zeitung. Die Wahrheit über das Ortler-Comit,'. Meran; den 19. November. ^ Ein Augenzeuge der schon'so vielfach besprochenen Ortler-Expedition, Hofphotograph Johannes hielt am Samstag Abend in den Localitäten der Alpen- vercinssection 2 /!eran, Hotel Forsterbräu einen sehr in teressanten Vortrag über seine Erlebnisse und Wahr nehmungen anläßlich der, Anfangs November vorge nommenen Recognoscirnngen im Ortlergebiet. Der Saal

waren die, hier eingetroffenen Herren des Ortler- comits's an Herrn Johannes, gewiesen worden, der als Kenner der Hochalpen und langjähriger Berg steiger in weitet! Kreisen bekannt ist. - Anfl ihre Frage, welchen Weg er. zur Transportirung des Obelisken änrathe, machte er dieselben'schon von'Ansang an aufmerksam, daß, wenn überhaupt eine Möglichkeit vorhanden sei, mit dem Obelisken hinaufzukommen, dies nur auf der Richtung: Trafoi—Pattlerwald—Ta- barettakar—Tschirfeck—oberer Ortlerfcrner und über den Grat zum Gipfel

Ansätze zum Klettern findet. Am 30. Oktober früh begab sich Herr Johannes über telegraphische Einlad ung des Comite's nach Trafoi, wo reges Leben herrschte und wo er, vor dem Gasthaus „zur schönen Aussicht' bereits die riesigen Kisten mit den Bestandtheilen des Obelisken antraf./ Er traf hier mit Stadtoaumeister Brodbeck zusammen; die Herren Mollner und Kühn waren nach Mcran gefahren, ba unterdessen das be-, kannte Verbot eingetroffen war. Am . nächsten Morgen 6, Uhr stieg man aufwärts

auf der Jochstraße zu einer vorläufigen Recognoscirnng und. kehrte um halb 9 Uhr Vormittags zurück. Schon zu dieser Zeit zogen schwere Wolke« an den Bergen .auf?. Nach eingehender Be rathung mit Brodbeck entschloß sich Herr Johannes noch am selben Tage zur Payerhütte vorzudringen und! machte sich Nachmittags 2 Uhr in Begleitung der Führer Mazza und Buchensteiner auf den Weg. Der Aufstieg bis zu den Bärenköpfen war verhältnißmäßig gut; von dorl ab aber nahm der Schnee immer mehr zu und im oberen Taberettathale

etwas gebessert und es ge lang Herrn Johannes, trotz des .überaus starken Windes und obwohl der Apparat fast ganz im Schnee ver graben war, eine wohlgelungene Aufnahme der Hütte herzustellen, welche er den Anwesenden vorzeigte. Beim Abstieg gewahrte man erst die Gefahren/ denen man am Abend vorher entgangen war; es schien fast un möglich, derartige Stellen bei Nacht pasfirt zu haben. Die folgende Nacht und den nächsten Tag war un unterbrochener Schneefall und es wurde nun den Herren klar, daß es unmöglich sei

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
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Page 304 of 327
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 326 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1906
Intern ID: 587517
, Drahtmatratzen- u. Siebwaren- Fabrik. Telephon Kr. 212. .144 Telephon Nr. 21g. Danksagungen. Ich bin 60 Jahre alt, war 3 Jahre lang vollständig blind und musste überallhin an der Sand geführt werden. In meiner Verzweiflung war ich X Jahr lang im Brunner Spital, wurde jedoch als ganz unheilbar entlassen, worauf ich ein volles Jahr im Wiener Spital war, von wo ich ebenfalls wieder als ganz unheilbar entlassen wurde. In meinem unbeschreiblichen Elende wandte ich mich an Di. Johannes in Wiesen, post Brösa

auf beiden Augen trotz einer Operation nahezu blind. Von allem diesen Unglücke befreite mich im Laufe eines halben Jahres I)r. Johannes in Wiesen, I’ost Briisau. Unter-Smrow, bei Lettowitz. Anna Pavlik. Ich konnte nicht sprechen, auch war ich taub, ausserdem hatte ich ein furchtbares Lungenleiden schon in einem so hohen Grade, dass ich schon kaum mehr gehen konnte. Für die Heilung dieser Leiden statte ich dem Dr. Johannes in Wiesen, Post Ilriisuu, meinen besten Dank ab. Unter-Smrow bei Lettowitz. Züzilia

. Chladil. , loh hatte das furchtbare Unglück, durch nahezu zwei Jahre an Lippenkrebs zn leiden und sah schon dem sicheren Tod in die Augen. Alle angestrebte Hilfe zeigte sich als ganz erfolglos, ja das Leiden richtete immer grössere Verheerungen an. Deshalb danke ick der Vorsehung, dass ich an Dr. Johannes in Wiesen, Post Briisau, anem- pfohlen wurde, der mich im Laufe eines halben'Jahres von diesem furchtbaren, den sichern Tod herbeiführenden Leiden gänzlich be freite, darum

bin ich auch in der glücklichen Lage, diesen Arzt allen Kranken anzuempfehlen. Brünn. , J. U. Dr. Wurm. Mein Sohn hatte die hinfallende Krankheit. .In dieser Not wandte ich mich an Br. Johannes in Wiesen, Post Brüsnii. Der Er folg war ein so glänzender, dass er heute so glücklich ist, von diesem Elende ganz befreit zu sein. V. Simon. Ich war Jahre lang magenleidend, was einen so hohen Grad erreichte, dass ich schon monatelang bettlägerig war, weshalb ich überall Hilfe buchte, ohne den allergeringsten Erfolg. Weil ich schon

so elendig war, glaubte jeder der mich besuchte, dass er mich auch . nie mehr lebend antreffen werde. So in der höchsten Lebensgefahr, wandte ich mich an Di. Johannes in Wiesen, Post Brösa», der SO glücklich war, mich im Laufe eines halben Jahres so weit herzustellen, dass ich alle meine früheren Arbeiten wieder verrichten kann, wofür ich ihm, so lange ich lebe, dankbar sein werde. . Stangendorf. . . Theresia Wolf. . – loh hatte einen an mehreren Stellen offenen, messenden Euss und auch in so hohem Grade

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 13.04.1922
Physical description: 12
stand, dürfte von einem Schlaganfall betroffen worden sein. Das Alter machte sich mit seinen Gebrechen an ihm schon lange bemerkbar, doch war der Verstorbene nicht bettlägerig. Sein Brevier betete er bis zum Ableben. Heute fand die Beerdigung statt, die beredtes Zeugnis gab für die Beliebtheit des „Herrn Johannes'. Zu derselben waren 21 Priester, der Ge- meindeausschuß, die Feuerwehr, die Musik kapelle, die Reservisten und sehr viel Volk erschienen. Ein liebes Stück Alt-Tifens ist mit unserem

gekämpft. Der Herr Johannes hob in seinen alten Tagen noch mit berechtigtem Stolz hervor, daß es in einem von des Großvaters Kommandan ten ausgestellten Zeugnisse geheißen habe, „er habe wie ein Löwe gekämpft'. Kein Wunder, daß das „Hänsele' etwas von die sem Löwenmut geerbt und später auch Lan- desverteidiger geworden ist. Außer dem Jo hannes studierten noch zwei andere Brüder, die ebenfalls Priester wurden: Anton, der schon im Jahre 1882, 88 Jahre alt, als Koo perator in Tisens gestorben

und hier begra ben ist. und Peter, der 20 Jahre jünger als Donnerstag, den IS. April ISA. Johannes war, gestorben als Exposttus von Goldrain (Binschgau). Doch Johannes hat sich zunächst nicht dem geistlichen Stande zu- gewandt, sondern begab sich nach Vollen dung des Gymnasiums von Meran auf die Universität Innsbruck, um dort Rechtswis. senschast zu studieren. War Hans schon im Gymnasium ein lustiger Studio gewesen, so schloß er sich in Innsbruck dem Korps „Athesia', das damals noch zum Großteil

, wie er aber dann sich! glücklich gefühlt, als er den Absagebrief in das Postkastl geworfen hatte. Am 25. Juli 1872 zum Priester geweiht, wirkte Johan- nes als Kooperator in Katharinaberg,^ Schnalstal, Naturns, Villnöß, Tisens, Ka> stelruth. Partschins und zuletzt als Früh«! Messer in Tisens. Etwas hat Johannes von seinem Kriegsleben her mit ins Priester« leben genommen: die Liebe zur Büchse. Sei«! ne größte Freude war es, dieselbe auf de» Jagd, wenn die Beute auch nicht groß g«-I wesen, oder auf dem Scheibenstand

zu g«-I brauchen. Kein größeres Scheibenschießen! gabs im Land, an dem er nicht teilgenom«! men. Ein Vorzug verdient noch besonder«! hervorgehoben zu werden: Johannes wall ein warmer Studentenfreund, wozu er.frci*[ lich durch seine heitere Veranlagung hervor! ragend geeignet war. Der Votenmann halt«! in seinen Studienjahren diese Freundschasi! des Herrn Johannes in ausgiebigem Maß«! genossen und will ihm hiefür über dasGrai! hinaus dankbar sein. Diese Freundschaft de«! Herrn Johannes hat sich auch auf das Voll

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 02.12.1871
Physical description: 12
, na türlich solchen Leuten nur, deren Grundsatz ist: um ehrlich durch die Welt zu kommen, muß man unehrlich sein. Der Teufel und seine Großmutter hol' so eine Ehrlichkeit. Aber waS wollte ich den eigent lich schreiben? Richtig, ich wollte eine Geschichte zum Besten geben und noch dazu eine amerikanische. Der Missionär ?. de Schmet erzählt unS folgenden naiven Zug von einem getauften Indianer in Kanada Namens Johannes. Jo hannes hatte vor seiner Bekehrung gestohlen, und der Missionär legte

eS ihm als Pflicht auf> zwei Piaster, welche er einem calvinistischen Prediger in seiner Nachbarschaft entwendete, zurückzustellen. ^Johannes that, was ihm befohlen, nahm das Geld und ging'zu dem Prädikat!- ten; nun entspann sich zwischen ihnen folgendes Gespräch. „Nun was willst du?' so der Prädikant. „„Ich habe gestohlen,'' antwortete Johannes, „„und der Schwarz rock hat mir gesagt: Johannes bring das gestohlene Geld zurück!'' „Wie viel hast du denn gestohlen?' „„Zwei Piaster, ich, ein schlechter Wilder

, aber jetzt ein guter Indianer ; denn ich habe das Wasser der Taufe auf der Stirne empfangen, ich bin ein Kind des großen Geistes. Da nimm dein Geld!'' „Gut, stiehl nicht wieder! Guten Tag, Johannes!' „„Guten Tag! aber es ist noch nicht genüg. Ich will noch etwas Anderes.'' „Was willst du denn?' „„Ich will eine Quittung!'' der Indianer schaute etwas schalk haft drein/ wie einer, der gerade das Pulver etfunden hat. „Eine Quittung? Wozu hast du eine Quittung nöthig? Hat der Schwarzrock Dir gesagt

, daß du diese fordern sollst?' erwiderte der Prädicant etwas betroffen. „„Der Schwarzrock hat nichts gesagt, Johannes'' (er deutete auf sich), „„Johannes will eine Quittung.'' „Aber warum willst du eine Quittung? Du hast mir das Geld gestohlen und bringst es mir zurück. Was weiter? Die Sache ist in Richtigkeit.' „„Nicht genug!'' ließ Johannes sich hören und seine braunen doch keineswegs unangenehmen Gesichtszüge nahmen einen eigenthüm lichen räthselhaften Zug an. „„Höre nur: Du bist alt und ich bin jung. Du stirbst

Johannes? WaS willst du? — Ich antworte ihm; Ich will eingehen in daS Haus des großen Geistes. —Aber wie steht's mit deinen Sünden? — Der Schwarzrock hat sie mir vergeben. — Aber was du dem Prädikanten gestohlen? Hast du daS Geld zu rückgegeben? — Ja ehrlich! — Zeige mir deine Quittung! — Nun denke Dir den armen Johannes! Habe keine Quittung und soll nun durch die ganze Hölle galoppiren, um Dich zu finden und mir eine Quittung schreiben zu lassen !'' N. Schädlichkeit der Jesuiten - Moral

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Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1906]
¬Die¬ Vintschgau-Bahn Meran - Mals
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Page 6 of 73
Author: Christomannos, Theodor / von Theodor Christomannos
Place: Innsbuck
Publisher: Edlinger
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vinschgaubahn ; f.Führer
Location mark: II A-4.380 ; II 59.086
Intern ID: 149520
Hà'oXo Hi'à~y,pj>o\ \ ! : / - / ^jO j Verzeichnis der BÜder. Elfter Teil. Seit „Utntfdigerinrien' (alte Tracht). Photogr. Gebr. Bährendt, Merari . . 1 Bozen, Öbffplatz. Photogr. Müh, Müller, Bozen . z Merari, Vegetation in der Gilf. Phot 6ebr, Bährenelt, Reran ... 5 Schlofj Tirol bei Meran. Photogr. B. Peter, Merari T Sdilofj Hodmaturns Photogr. B. Johannes, Merari g SckloH Juual. Photogr. 6ebr. Bährend, Meran II Sdiloff Caftelbell. Photogr. B. Johannes, Meran ?z Marte!ler Ripe

mit Eufallfpitzen. Photogr. B. Johannes, Meran . 15 Markt Sdilanders, Photogr. B. Johannes, Meran n £aas, Marmorwerke. Photogr. Wilh. Müller, Bozen 19 Salden, der Ortler. Photogr. Dr. Fritz Befehl, Wien 21 Trafoi mit der Cismand. Photogr. Gebr. Bährendt, Meran .... 23 Sdiluderns, alte Kirdie. Photogr. B. Johannes, Meran ...... 25 Stadt 6turns. Photogr. Wilh. Müller, Bozen 21 Markt Mals. Photogr. B. Johannes, Meran 29 St. Valentin auf der Heide, See. Photonen. Würthle u. Sohn, Salzburg 31 „Der letzte £ilioagen

'. Photogr. Dr. Fritz Benefck, Wien 32 Zweiter Teil. Seife Trafoier Eisioand. Photogr. B. Johannes, Meran zz lìaturns, Hotel Polì. Photogr. B. Johannes, Meran 35 Sdmalstai, Hotel Schnalstal Photogr. B. Johannes, Meran .... 31 £atfdi-Martell, Hotel 2. Hirfdien u. Pfarrkirche. Phot. B. Johannes, Meran 39 Sdilanders, die ßöflaner etlckbrücke. Photogr. Gebr. Bährendt, Meran 41 £yrs, Hotel Post. Photogr. Wilh. Müller, Bozen 43 Spondinig-Prad, Hotel ileufpondinig. Photogr. B. Johannes, Meran . 45 Sdiluderns

mit der Cfiurburg. Photogr. Gebr, Bährendt, Meran . . 4? Glums, Stadt-Tor. Photogr. Wilh. Müller, Bozen 49 Mals, Eröffnung der Uinfßhgaubahn, Photonen. Gebr. Bährendt, Meran 51 St. Gertraud in Sulden. Photogr. B. Johannes, Meran 53 Sul den. Sdiaubadihütte mit Königsfpitze. Phot. ßebr. Bährendt, Meran 55 Trafoi, das Trafoi-Hotel. Photogr. ßebr. Bährendt, Meran . ... 51 Trafoi, Hotel Heue Po ft. Photogr. Gebr. Bährendt, Meran 59 SHlfferjodiffra§e, Poft-Hotel Franzenshöhe. Phot. Gebr. Bährendt, Meran

6t Stilfferjodiftrafje, Hotel Ferdinandshöhe. Phot. Gebr. Bährend, Meran 83 Huf der Malter-Heide, Fürftenburg und Klofter Marienberg, Photogr. B. Johannes, Meran . 65

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 29.06.1913
Physical description: 16
einströmen, um- (Die Frau, n und der Alkoholis- Ta-tü — ta-ta 1 NN lieitere Rilder so inniger, hingegebener, zärtlicher als Lie- m us.) Jedermann sind die Verheerungen von S M 180 bende und Geliebte. Was mag sich im Leben bekannt, die der Alkoholismus seit alters- ^iac eäkonimas Rri-kweckiel K->sam Johannes Freidongks, so vielgestaltig es auch grauen Zeiten an der Menschheit verübt hat melt und erläutert von A. Ravü und war, nnt der glühenden Inbrunst dreier Som- und in vielen Landern auch heute noch ver

? Und dennoch auch dies ist tet, gegen die,en Feind zu Felde zieht. In Svan?en und Vo?waal Mit Ä Ab Entwicklung, Uebergang. Vorbereitung. Das Amerika. Neu,eeland. Norwegen, Finnland, 7« Licht aus Loya sinkt, Maria flieht. Warum? Deutschland, England und Frankreich bestehen A War ihr, der Verlangenden, die Seelenein- alkoholgegnerische Bewegungen von mehr maurer?u?^eit der'Beireiunaskrieae heit mit Johannes zu gering? War sie doch oder wengier großem Umfang und Erfolg. -vesrelungstriege. mehr Alltagsgeschöpf

als Johannes wähnte, Woher diese tragisch-leidenschaftliche Austeh- g«. zg-e ernäbrt sich die war der Bann, den er um ihre Seele schloß, nung? „Man ist versucht zu glauben', sagt m»anze Naturbeobacktunaen drauken ihr endlich angsierregend und beengend? Ge- Grete Meisel-Heß in einem Artikel zu die.em und ?m^aM Mit149 M nug. sie ist fort - -und der Weg des Johannes Thema im neuesten (11.) Heft der Zeitschrift ALnIüwn ^vvlMungen. Freidongk wendet sich aus den letzten Blumen, „Arena' (Stuttgart, Deutsche

Bertags-An- Srobakb Tkomas Koschat der San- denen er begegnete, in das dämmernde stalt), „daß hier ein seit Jahrtausenden er- ' r undsew Tannicht, dessen Rauschen, hoher Feier voll, erbtes Unterbewußtsein ausschlaggebend mit- SckaUn Gebunden um ein Kreuz geht. Arme Leute erscheinen spricht. Denn es wirkt bei den Frauen in « Deutscher Glaube in Maminai; eine Lehrerswitwe, deren ver- diesem Kampfe etwas wie eine dumpfe gene- ^ deutsches Vaterland deuttcke Mlduna' storbener Mann einstmals Johannes

' Freund rative Erinnerung an all das Elend, das ihr ^ ^dung war, ihr Kind, ein höckeriger Krüppel, un- Geschlecht seit jeher durch den Alkoholismus säglich nvlld, nur Deniut, Gehorsam, Dienst- des Mannes erlitten hat.' Jedoch erst die eingeleitet von F. Daab. Wille, ein vollkommener Schüler des Dulders Bewußtheit unserer Zeit gab den Frauen die - ^ und Friedenspredigers in Palästina. Seine Macht, sich zu einem Kampf gegen den Al- ^ armen verhutzelten Finger führen Johannes' koholisMus aufzuschwingen

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Volksblatt
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Page 9 of 14
Date: 18.12.1897
Physical description: 14
Expositus Johannes Oberrauch, der älteste Priester der Diöcese Trient, vielleicht auch der ganzen Salzburger Kirchenprovinz, geboren am 11. November 1804, also volle 93 Jahre alt. Da nicht bloß das hohe Alter dieses Priesters, sondern auch er selbst zu den Seltenheiten gehört, so möge ihm in der „Kirchen zeitung' hiemit ein bescheidener Gedenkstein gesetzt werden. Der Veiewigte gehörte einem alten und ange sehenen Bozener Geschlechte an, das auf dem bürger lichen Gasthause „zum Eisenhut' seßhaft

war und in einem seiner Zweige eS noch ist; auch die bekannten gut katholischen Gasthöfe ^zur weißen Rose' (Achtmark) und „zum Stiegel' in Bozen und der „Ueberetscher Hof' an der Station Sigmundskron der Bozen-Meraner- bahn, von welcher Station in Bälde die neue Bahn linie nach Kältern abzweigen wird, sind von Gliedern dieser Familie geführt. Als kleiner Knabe wurde Johannes einst von Andreas Hofer, dem Sand wirt, der bei seiner Anwesenheit in der alten Kaus- mannSstadt gewöhnlich den „Eisenhut' besuchte, auf die Knie

genommen und durfte mit demselben „ein Brätele' essen, von welcher Gunst er noch in letzter Zeit gern erzählte. Nachdem Johannes seine Studien in Bozen und Innsbruck und die theologischen Lehrjahre im Seminar zu Trient vollendet hatte, wurde er am 31. October 1827 vom Fürstbischof Franz Taver Luschin zum Priester geweiht. Als Hilsspriester diente er in Bozen, zu St. Ulrich im Grödnerthale und in Kastelruth. Am 30. September 1839 bezog er die vorhin erwähnte Expositur in St. Oswald

. AuS der Charakterisierung, die wir vorhin über Herrn Johannes gegeben, geht hervor, dass er mit Gemüth nicht allzureichlich bedacht war. Wir bemerken dies, weil es uns als ein sehr großes Opser vorkommt, wenn ein solcher Mann nebst seinem Seel- sorgeamte auch die reizlosen Obliegenheiten eines Orts- fchullehrers freiwillig auf sich nimmt und dieselben 54 Jahre lang, bis ihn Schwerhörigkeit daran hindert, pünktlich erfüllt. Aber vielleicht war mit der Schul meistere! ein bedeutendes Einkommen verbunden? Ja gewiss

! Jährlich 3 fl. 50 kr. In all seinem Thun war Johannes, wie es sich nach dem bisher Gesagten wohl nicht anders erwarten lässt, die personificierte Ordnung und Pünktlichkeit, er konnte, obgleich sonst sehr höflich und tactvoll, ernstlich böse werden, wenn z. B. ein ge ladener Gast die Stunde der Mahlzeit etwas versäumte. Ueberhaupt pflegte er es jederzeit geradewegs herauszu sagen, wenn ihm etwas nicht passte; konventionelle Unwahrheit und Schönrederei waren ihm unbekannt. Dass ein solcher Mann

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Volksbote
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Page 10 of 14
Date: 29.09.1921
Physical description: 14
. Am 13. August waren es 300 Jahre, seitdem sich d-as Grab über einen jungen Helden geschloffen: Johannes Berchmans. Ein alter treubewährter Jugendfreund, Hochw. Josef Liensberger, Kanonikus in Jimichen, hat der kath. Jugend im Jubeljahre des Heiligen ein nettes Büchlein geschenkt mit dem Titel: „O e r bl. Johannes Berchmans. Bilder aus seinem Leben zur dritten Jahrhun dertfeier seines Heimganges.' Das Büchlein ist hübsch kartoniert, zählt 87 Seiten und ist nicht teuer, bei Kühlen (M.-Gladbach) erschienen

und in der Buchhandlung „Tyrolia' in Bozen zu bestellen. Es wird besonders allen Burschen sehr einpfohlen. Der Berfasser läßt die kath. Jugend in elf Abschnitten das Leben des jugendlichen Heiligen schauen. Wie Sankt Aloisius sollte auch Johannes früh — schon im 23. Lebensjahre — sein reines Leben vollenden, früh zur ewigen Heimat eingehen. Mit den siegreichen Waffen: Kreuz, Rosenkranz, Regelbüchlein, entflieht am 13. August 1621 die reine Jünglingsseele ins bessere Paradies. In die sen dreihundert Jahren

haben zum hl. Johannes Berchmans sehr viele Erüenpilger, besonders Ju gendliche, Jünglinge die Zuflucht genommen in den Röten ihres Lebens. Auch unsere heutige Jugend zu diesem Patrone ihres Alters zu führen, beab sichtigt das nette Büchlein von Liensberger. Katho lischer Jüngling, nimm auch du deine Zuflucht zum Jubell)eiligen. Du wirst es nicht bereuen. In der Gnadenordnung gehr kein Ave verloren. Johannes ist kein Heiliger, der im Leben außerordentlich Wunder gewirkt, Heldentaten ausgeführt

, die du nicht nachmachen kannst. Johannes wandelt den Weg der gewöhnlichen, treuen, kleinen Pflichter füllung. Von allen Wegen, die zum Himmel füh ren, ist das der leichteste. Er hat nichts Ungewöhn liches getan, sondern nur das Gewöhnliche mit un- gewöhnlick-er Vollkommenheit. Wie die sechs Sonn tage zu Ehren des hl. Aloisius der Jugend wohl bekannt find und häufig gehalten werden, so ge stalten sich auch die fünf Sonntage zu Ehren des ! 1. Johannes Berchmans, zum Gedächtnis an die ünf Jahre, die dieser treue

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Volksbote
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Page 16 of 20
Date: 30.06.1939
Physical description: 20
-**•**- rrf 1 ' • fkttt 8 - Nr. 26 •VplCttof«' Frettagr den 30. Simt -1989/XVIß) den fogenanntm Rain ein großes Kreuz mit überlebensgroßer Christusfiaur, rechts und links davon je eine Statue, oie Gottesmutter Maria und den hl. Johannes den Täufer, unseren Kirchenpatron, darstellend, dessen Gedächtnis am 24. Juni alljährlich festlich begangen wird. Anfangs des 18. Jahrhun derts wurde eine Prozession zu Ehren unseres Kirchenpatrons ab gehalten, um durch feine Füüritte vor Lahn- und Murgefahren

' gemäß das Patroziniumsfest der Filialkirche zum hl. Johannes. Die Predigt hielt hochw. Herr Pfarrer.Palla von Stelvio, das Hochamt hochw. Herr Dekan Eberhard von Malles. — Auf den am 24. Juni abgehaltenen Vieh- markt wurden hauptsächlich Jungschweine aufgetrieben. Ein Paar kostete 60 bis 60 L., einjährige Borstentiere standen im Preise von 250 Lire. — Diese Woche begruben wir den Junggesellen Stephan Pinggera (Kirsch- ner-Steffl). Der in den siebziger Jahren stehende Mann erlag einem Schlagflusse

Verstorbenen die ewige Ruhe! — Am Freitag, 23. ds., traf, von San Giacomo kommend, Seine Exzellenz Fürst bischof Johannes Geisler hier ein: Um 4 Uhr nachmittags war Prüfung der Pfarrschul« kinder. Am nächsten Tage um 7.45 Uhr zog der Hochwürdigste Fürstbischof unter Glocken klang in die Kirche ein, wo ihn Kindermund am Hauptportal willkommen hieß. Hierauf bestteg er die Kanzel und sprach in zu Herzen gehenden Worten über die Bedeutung der Kirchwihe und das Leben unseres Kirchen patrons, des hl. Johannes

, deffen Fest wir an diesem Tage feierten. Bei der darauf folgenden Bischofsmeffe sangen die Schul kinder die Messe von Schubert. Während der Firmung brachte der Kirchenchor schöne Marienlieder zum Vortrag. Nachmittags um Y t 2 Uhr war Rosenkranz, hernach Friedhof besuch. Zum zweiten Male kam Fürstbischof Johannes auf Vffitation zu uns. Besonders zufrieden äußerte er sich über den Gesang der Kinder während der Meffe. Am Spätnach mittag traf «ine Abordnung des fb. Dom kapitels von Breffanone

hier «in, um dem Oberhirten zq seinem Namensfeste die herz lichsten Glückwünsche zu überbringen. — Cs werden nun schon Vorbereitungen zur Primiz feier eines Ortskindes getroffen. Primizlader ziehen von Haus zu Haus und künden es uns, daß am 3. Juli Peter Gruber, Ortnersohn, sein Erstlingsopfer darbringm wird. Wir werden alles aufbieten, um diesen Festtag möglichst feierlich zu gestalten. San Viekro in Balle Aurina, 21. Juni. (Johannes XI. in unsererMitte.) Der Oberhirte beehrte auf seiner Visitation«!- reise heute

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1939
Physical description: 6
wohnhafte 17jährige Antonio Maicr hatte gestern, als er mit dem Rad durch die Stadt fuhr, einen Z t- iammenstoß mit einem Kraftwagen, wo bei er von seinem Rad geschleudert wur. de und Verletzungen am Rücken und am rechten Fuß erlitt, die jedoch zum Glück leichter Natur sind und, wie der Spitals arzt nach der Behandlung feststellte, in wenigen Tagen geheilt sein dürften. 24. Juni: Geburt des heiligen Johannes des Täufers Zacharias, ein Priester des alten Bundes, und seine Gattin Elisabeth warm schon

be tagt, aber kinderlos. Da Zacharias einst im Tempel räucherte, erschien der Erzengel Ga briel und verkündete ihm, daß Elisabeth einen Sohn gebären werde und er solle ihn „Johan nes' -zeigen. Zur Strafe dafür, daß Zacharias dem Worte des Engels nicht glaubten wurde er stumm bis zu dem Tage, an dem Johannes geboren wurde. Johannes wurde zum Lorläuser Christi. Die Stätten, an denen er lebte und wirkte, sind heute noch im Morgenland hoch geehrt. Zwei Stunden nordwestlich von Jerusalem liegt das Dorf

2lin Karim (St. Johannes); in der Mit» te desselben steht auf einem erhöhten Platz das svranziskanerkloster, dessen Kirche die Ge burtsstätte des heiligen Johannes umschließt. Bon der Kirche aus gelangt man in eine Grotte, die durck viel? Lampen erhellt und mit herrlichen Reliefs geschmückt ist. Eine Marnicrtafcl !rä?,i die Inschrift: „Hier wurde der Vorläufer des Herrn geboren.' Noch zwei Stunden weiter entfernt befindet sich die Fel senhöhle, in welcher Johannes von seiner er sten Jugend

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Page 41 of 144
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 143 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Location mark: II Z 193/9
Intern ID: 87633
burg, der E. K. Mj. gewesten Mustermaister der Khrabatischen u. Margranzen Militiae Haupt man in Tyrol wegen s. inhabenden adelichen Beh. Zuverguz zu St. Johannes legt Raitung. S. Weingartner 188. — 1683 (K.R. 1339) Das Kirchpropstamt zu St. Jo hannes fällt auf die Carl Pauggerische Beh. zu St. Johannes, so weil. Crißtophen Huebers Witib Anna geb. Freypergerin käuflich an Bich gebracht hat. — 1666 (K.R. 1333) Herr Carl Paugger erscheint unter den Benachparten zu St. Johannes. — 1641 (W.B.) Frau

von der Magerlin zw s. Jochanss versessen gelt 20 pfunt. — 1376 5/2 (Sp.A.B.) In praes, Walchii dti Magerle de Villa supcrius Bozanum. — 1356 5/5 (A.B. II. Nr. 2801) Perchtold der hl. Kreuz-Spitaler zu Brichsen verleiht das Baurecht eines Hauses im Dorf bei Bozen an Irmela Witwe des Chonr. Straun. S5. Perzager (Maria Auhuber). 1828 (H.Y,) Jos. Mayr, Perzager od. Aichholzerhäusl, — 1777 Anna Eggerin des Balthau- ser Perzogers Ehewirtin bes. ein Haus bei St. Johannes, das Aichholzerhäusl gen. m. Stuben, Kuchl

, Kammer, Keller, Torggl, Stadl u. Stall, von sohl. Bau u. Gelegenheit, grenzt 1. Herrn v. Giovanelli Beh., lutaigen, Kuchlst. 10 kr. — 1714 (K.R. 1353) Das Kirehpropstamt. zu St. Johannes fällt der Ordnung nach auf Herrn Antoni Aichholzer als Sehlechtleitnerischen Ehevogt wegen s. inhabenden Beh. bei St. Johannes.' — 1696 wird Anthoni Aichholzer bei St. Johann nobilis als Stadtinwohner aufgenommen. §#. Sommerhaus (Rosa Hafner, geb. Staffier). 61 Ein kleines Häuschen zu St. Johann, das Rieglerhaus gen

., bes. lt. Ant. Thalerischer Vermögensteilung vom 12. 5. 1822 der gleichnamige Sohn. — 1777 Andree Betta Tag werker bes. ein kl. Häusl, so in dem Spatio nur % Haus beträgt, gibt der St. Johannesk. 18 kr Gdz., Kuchlst. ß kr. — Am ; 21..12. 1768 (K.R, 1379) haben Andre Betta u..a. Ehewirthin Maria geb. Planckin von Stephap. Thft1gnter..mn 360 fi das ®og,JiigleihäusI erkauft . — 1766 (K.R, 1377) Peter 'Widenhofer von Riglerhaus, — 1699 (K.R. 1347) Georg Rigler derz. Mösner bei St. Johannes auch Sigmund

bei St. Jo hannes. — 1699 (K.R. 1347) Jos. Oberrauch vorgewester Mesner bei St. Johannes anvor Maria Fumerà», Math. Reiters nachgelassne Witib ,gibt von ainem Haus der St. Jo hannes Capellen Gdz. I fl 36 kr. — 1672 (K.R. 1338) CaspaT Furners Witib anvor Paul Pilger, Weinaufleger von ainem Haus bei St. Johannes gibt Gdz. 1 fl 36 kr. 91. Iluek (Maria Kaufmann). 64 Das sog. Huckelehäusl bes. lt. Abhandl. nach Joh. Mumelter v. 14. 2. 1818 der Sohn JóETMumelter. —^777 Jos. Miedier bes. ein kl. u. sohl. Hlusl

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