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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 15.11.1935
Physical description: 8
, Samstag und Sonntag auch 6 Uhr abends. Organist der Heldenorgel: Chordirektor F. B. K i r ch m a i r. Sonntag: Mittags: Toccata, G-Dur, Opus 165, von Iosef Rheinberger. — Abends: Choral - Improvisation, Opus 65, von Siegfr. Karg-Elert. Montag: Orgelfantasie, Q-Moll, Op. 3, von H. Huber. Dienstag: Präludium, G-Moll, Opus 32, von L. Ebner. Mittwoch: Präludium und Fuge, Q-Moll, von Ioh. Seb. Bach. Donnerstag: Postludium, Q-Dur, von H. Lange. Freitag: Choralfantasie über: „Sollt' ich meinem Gott nicht sin

, Herbst Ioh. 5er-Serie, alternierend mit Schlecker: Dürnberger Andrä, Leitner Adolf, Faller Ludwig, Dürnberger Anton, Zanier Erwin, Sachsenmaier Hans, Riedl Michael, Huber Matthias, Schwitzer Alois, Stafler Siegfried, Herbst Johann, Zanier Fritz, Rederlechner Hans, Ströber Hans, Thaler Aegid, Mieser Ant., Zöttl Jakob, Stafler Gregor, Huber Iosef, Fehringer Karl. 15er-Serie: Leitner Adolf, Faller Ludwig. Riedl Michael. Dürnberger Andrä, Schwitzer Al. Auslösch- Scheibe: Dürnberger Anton, Sachsenmaier

Hans, Riedl Michael. Zanier Fritz. Huber Matth., Dürnberger Andrä, Stafler Siegfried, Rederlechner Hans, Ströber Hans, Zanier Erwin, Leitner Adolf, Faller Ludwig. Fehringer Karl. Schwitzer Alois, Thaler Aegid, Stafler Gregor. Mieser Ant., Zöttl Iak., Herbst Johann, Romani Ludw., Schwitzer Albert, Huber Iosef. Wach AI., Kühle Willi, Gfäller Ios., Schwitzer Josef, Zanier Leo, Schirhakl Rudolf, Zöttl Rudolf, Bücher Rudolf, Huber Richard. Klein- kaliber: Hauptscheibe: Faller Ludwig, Leitner Adolf

, Ro mani Ludw., Dürnberger Andrä. Schirhakl Rudolf, Schwitzer Al. 5 er-Serie, alternierend mit Schlecker: Leitner Adolf, Schwitzer Alois, Riedl Michl, Faller Ludwig, Romani Ludwig, Dürnberger Andrä, Schwitzer Josef, Schirhakl Rudolf, Schwitzer Albert, Huber Richard, Herbst Ioh., Huber Matth. Die Fahrpreisermäßigungen im Winterverkehr. Die Bundesbahnen haben sich entschlossen, auch für den heurigen Winter 1935/36 weit gehende Fahrpreisermäßigungen zu gewähren, von denen man sich eine Belebung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.02.1926
Physical description: 8
unter anderm auch die Rolle hervor, die Zelburg bei dem Waffen dieb stahl in Fehring gespielt hat. Den Diebstahl verbrach jener Huber, der an der Fälschung und an dem Vertrieb der fal schen Tschechenkronen in Wetzelsdors als Hauptakteur be teiligt war. Darüber veröffentlicht der „Republikanische Schutz" das folgende Protokoll: „Im Jahre 1919 wurden dem Landesgendarmerie kommando für den damals neufystemisierten Stand von 8000 Mann dieselbe Anzahl von Gendarmeriekarabinern vom damaligen Staatsamt des Innern zugeschoben

, Revierinspektor Stephan Homma, der ebenfalls eine große Anzahl von diesen Gewehren bekommen hatte, folgenden Vorfall: Am dortigen Gendarmerieposten erschien eines Tages ein Mann, der sich als Oberleutnant Huber, derzeit Beam ter der Steirerbank in Graz, vorstellte und, wie sich nach träglich herausstellte, ein Freund Zelburgs war. Oberleut nant Huber forderte vom Postenkommandanten die Her ausgabe sämtlicher auf dem Posten verwahrten Gewehre. Revierinspektor Homma verweigerte dies jedoch, da er für die Waffen

verantwortlich war. Einige Tage später kam Oberleutnant Huber ein zweitesmal zum Posten und wies ein Telegramm vor, das mit „Landesgendarmeriekom- mando" gefertigt war und den Befeh l an den Posten ent hielt. dem Ueberbringer die Waffen auszufolgen. Auf diesen Befehl des Landesgendarmeriekommandos hin wurden sämtliche Waffen widerstandslos dem Oberleut nant Huber a u s g e f o l g t, der sie wegführen und später unter seine Anhänger verteilen ließ. Darüber erstattete der Posten sofort die Meldung

an das Landesgendarmeriekom mando. Die diesbezügliche Korrespondenz ergab das über raschende Resultat, daß das Telegramm eine Fälschung des Oberleutnants Huber war, der mit diesem Betrug dem Po sten die Waffen herausgelockt hatte. Da es ärarische Waffen waren, war die Sache für das Landesgendarmeriekom mando sehr peinlich. Der Posten erhielt den Befehl, die Waffen wieder cinzusammeln, was ihm erst nach Ueberwin- dung großer Widerstände und nur teilweise gelang. Naturgemäß hatte der Posten ein großes Interesse dar

an, Huber wegen dieser Handlung dem Gefetz zu überant- Worten. Doch da griff das Kommando ein. Das ge fälschte Telegramm wurde vom Kommando eingezogen und der Posten Eggersdorf erhielt die Verständigung, daß das Landesgendavmeriekommando selbst die Verfolgung Hubers einleiten werde.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.07.1931
Physical description: 8
. Diese verständigte ihren in der Nähe auf dem Felde arbeitenden Gatten Franz Riefer, der den nun flüchtenden Dieb verfolgte und der Gendarmerie übergab, die ihn ver haftete. Notlandung. Am 15. ds. um 17.30 Uhr ist am Postfeld von St. Johann i. T. das italienische Verkehrsflugzeug Venedig—München „Bazi" wegen Benzinmangels gelan det. Die Landung ist glatt vor sich gegangen. Ein Sägewerk abgebrannt. Aus Waidring wird be richtet: In der Nacht zum 10. ds. brannte am Paß Strub. Gemeinde Waidring, die dem Martin Huber

aus den Aufstieg auf einen Berg am Stilfser Joch unternommen hatte, wurde Zeuge eines ungewöhnlichen Unglücksfalles. Der Eisenbahninspektor Eugen Auppe aus Stuttgart, der zusammen mit dem Münchener Ingenieur Hermann Huber vovanging, fand während des Aufstieges ein Artilleriegeschoß. Er wollte es ausheben und in eine Schlucht schleudern. Das Geschoß explodierte aber vorzeittg und ein Split ter drang Ing. Huber in die Brust. Auf die Detonation hin eilten die Übrigen Teilnehmer der Gesellschaft herbei und fanden

Huber in seinem Blute liegend, während Auppe nur die Besinnung verloren hatte. Auf einer notdürftig hergestellten Tragbahre schaffte man Ingenieur Huber zu Tal und brachte ihn ins Kranken haus von Mals. Dort stellten die Aerzte fest, daß Huber die Lunge durchschlagen worden war. Er schwebt in Lebensge fahr. Aus der Partei. Bezirkskonferenz in Kitzbühel. Der Bezirksausschuß beruft für Sonntag den 19. Juli um 9 Uhr vormittags im Gasthof Huber in St. Johann die halbjährige Bezirkskonferenz

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.03.1931
Physical description: 8
, daß der Landeskulturrat im Interesse der Bauern die zwei in Betracht kommenden Gefrierfleisch-Import firmen Alois Huber in St. Johann und Tiroler Fleischeinfuhr in Innsbruck aufkaufen möchte und die notwendigen Beträge aus dem Notopfer zur Ver fügung gestellt werde. Er fragte mich um die Kaufsumme und informierte mich zugleich, daß die Bauern, wenn dies auf gütlichem Wege nicht möglich sei, mit Gewalt die Gefrierfleischeinfuhr nach Tirol unter allen Um- ständenverhindern werden und es daher ratsam wäre

, die Angelegenheit auf geschäftlicher Basis zu er ledigen. Es wurden dann Beträge vereinbart, die als A b- löse sowohl für die Firma Alois Huber, als für die Tiroler Fleischeinfuhr zu gelten hätten, er teilte mir zu gleich mit, daß der Landeskulturrat wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen an mich herantreten werde. Etwa eine Woche später wurde ich eines Tages vom Bauernbundsekretariat aufgerufen und mir mit- geteilt, daß Minister Thal er wich zu sprechen wünsche. Ich begab mich daraufhin zu Minister Thaler

Erklärung: „Laut Bericht der Innsbrucker Tageszeitungen hat Stadtrat Geißler in der Gemeinde- ratssitzung am 17. März behauptet, daß Händler Huber (Gefrierfleifchimporteur in St. Johann) mir gegenüber unwahre Behauptungen aufgestellt habe, bzw. daß ich von Huber falsche Informationen bekommen habe. Demgegenüber stelle ich fest, daß ich mit Herrn Huber n i e zusammen gekommen bin und mit ihm über die Ge frierfleischangelegenheiten auch nicht gesprochen und von ihm auch keinerlei schriftliche Mitteilungen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 04.03.1925
Physical description: 4
: 1. Klaffe (bis 12 Jahre): 1. Seb. Kogler 1 Min 4 Sek.. 2. Erwin Janier 1 Min. 5 Sek., 3. Karl Krimmbacher 1 Min. 7 Sek, 4. Robert Huber 1 Min. 8 Sek. 5. Josef Vogl 1 Min. 19 Sekunden. 2. Klaffe 0 2 —15 Jahre): 1 Franz Richter 4 Min. 49 Sek.. 2. Emil Heidecker 5 Min. 34 Sek., 3. Josef Sojer 6 Min. 8 Sek. 4. Sevp Horejs 6 Min. 20 Sek., 5 Josef Lucki 6 Min. 22 Sek. 3 Klaffe (15- 18 Jahre): 1. Johann Kogler 9 Min. 39 Sek.. 2. Roman Füger 9 Min. 54 Sek. 3 Robert Schüler 10 Min., 26 Sek, 4. Ewald Jäger 10 Min

. 47 Sek., 5. Adolf Gras 10 Min. 48 Sek. Sprunglauf: 1. Klaffe: 1. Erwin Zanier Rote 14 958. weitester Svrung 8 Meter. 2. Fr. Lucki, <4.125 6.5 m, 3. Josef Vogl, 13 630, 7.5 m. 4. Robert Huber, 13.540, 5 m, 5. Karl Krimmbacher. 13.081 6.5 ra, 6 Seb. Kogler. 13.041, 6 m. 2. Klaffe: 1. Franz Richter. Note 14108, wei tester Svrung Ilm 2. EmilHüdecker. 14.045. 12 m, 3. Jofel Sojer, 12 916. 11 m, 4. Josef Lucki. 12.666. 7.5 m 5. Joses Gaffer, 10.790, 11 m, 6. Johann Huber, 10.666, 10 m. 3. Klaffe: 1. Robert

Schüler, Note 17.208, weitester Sprung 15 m, 2. Johann Kogler, 17.125. 14 m 3. Adolf Graf, 16 583, 12.5 m, 4. Walter Fiedler, 14.166, 14.5 m, 5. H. Koffou, 13.750, 14 m, 6. I. Rohregaer, 12 616, 14 m. Im zu sammengesetzten Lauf ist die Reihenfolge der Sieger: in der ersten Klaffe: Erwin Zanier. Seb. Kogler, Robert Huber, Karl Krimmbacher. Josef Vogl, F. Lucki; in der zweiten Klaffe: Franz Richter. Emil Heidecker. Josef Sojer, Joses Lucki, Johann Huber; in der dritten Klaffe: Johann Kogler, Robert

Rapvold die Jahresversamm lung des hiesigen Kathol. Volksvereins und erstellte sich eines Massenbesuches, so daß der große Festsaal die Teil nehmer bei weitem nicht zu fassen vermochte. Den Vorsitz führte Herr Obmann Fallunger, als Vertreter der Ge- meinde war Herr Vizebürgermeister Huber mit den beiden Herren Gemeinderäten Thaler und Unterreiner erschienen. Als Festredner sprach Herr Sekretär Benefiziat Bramböck aus Kufstein über das verdienstliche Wirken des Käritas- verbandes im Dienste

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Der Burggräfler
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Page 3 of 22
Date: 29.01.1910
Physical description: 22
warten. An den Stellen, wo er vornan i|t, erfährt man das zur Genüge. Aber ihm jtanden Hilf«, mittel zur Verfügung, die ihm die vielen Stimmen bringen mutzten. Der Erotzteil der Meraner Wähler, die für Huber stimmten, stimmten für ihn nicht aus Interesse für Meran — sie bleiben hier ein, zwei Jahre und ziehen wieder fort — auch nicht für die Person des Dr. Huber, sondern weil sie halt von rück- fichtrlosen Agitatoren zur Wahl geschleppt, wenn'» sonst nicht ging, in Automobil oder Wagen geworfen

und mit dem Huber-Stimmzettel versehen ins Wahl lokal gesteckt wurden. Andere wurden für Huber gewonnen dadurch, datz unser Kandidat als „welscher Bauer' in einemfort verschrien wurde, obwohl weder fein Vater italienisch verstand, noch er selbst es versteht. Wenn unter einem italienisch klingenden Namen immer ein Italiener stecken mützte, was wäre dann z. B. ein Herr Dr. Settari, der gar so eifrig gegen den „welschen Abkömmling' agitierte? Da» Schlagwort „welscher Bauer' hat viele ver führt. Sehr günstig

würde Einen Löwenanteil am Siege de» Dr. Huber haben natürlich die Angestellten der Kurvorstehung, der Stadt, der Etschwerke und namentlich auch der Staatsbahn. Wie die Angestelllen dieser Kategorien von Zeit zu Zeit angerückt kamen, namentlich aber der Umstand, datz von der Bahn einmal ein An gestellter mit einem Pack Wahllegitimationen mit Bescheinigung, daß Inhaber „dienstlich verhindert' seien ausschien und als diese kumulative Stimmen abgabe nicht zugelassen wurde, Leute ausmarschierten

, die dann mit den Einzeloollmachten stimmten, macht fas den Eindruck einer bureaukratischen Kommandierung zur Wahl. Wir zweifeln schon sehr, ob alle diese „dienstlich Verhinderten' so rasch in die Lage kamen, selbst einen Stellvertreter zu bestimmen. Die nicht „dienstlich verhinderten' Bahneler sollen deshalb so stark sür Dr. Huber gestimmt haben, weil sie mit ihm als Bahnarzt nicht zufrieden sind und hoffen, datz ihre Eingabe um einen anderen Bahnarzt leichter in ihrem Sinne erledigt würde, wenn Dr. Huber an der Ausübung

dieser Stelle durch sein Mandat ver hindert wären. Sogar die vom Bezirkrarzt Dr. Neu hauser sonst recht lästig gehandhabten Sanität» beftimmungen wurden aufgehoben zweck» Stimmenab gabe für Dr. Huber. Der Angestellte einer hiesigen k. k. Behörde hatte bezirkrärztlich Hausarrest, weil in seiner Familie Diphtheritis herrscht, der Mann dar nicht in» Amt kommen, für Dr. Huber die Stimme abzugeben, wurde ihm erlaubt,- datz dadurch etwa die Krankheitskeime ins Wahllokal und aus diesem durch die Wähler nach Hause

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 31.05.1934
Physical description: 12
Schalber berichtete über die Versuche auf pflanzen baulichem Gebiete und es wurde »beschlossen, die Versuchs- Moll, Heinrich Lang, Josef Bailom, Heinr. Lang, Marti Wasle, Geschw. Jäger. 3. Klasse: Heinr: Kaufmann. Ignaz Moll, Ant. Huber, Max Schifter, Ignaz Moll. Alle Ge nossenschaften, die Stierbedarf haben, werden eingeladen, die Genossenschaft Elbigenalp zu besuchen und dort Stier kälber zu kaufen. Ehrwald. (Gäste aus f e r n e n L a n d e n.) Frau Rosa Holz beherbergt in ihrem Heim derzeit acht

: FürAltstiere: Viehzuchtgenoffenschaft Elbigenalp, Franz Elsensohn, Vieh zuchtgenossenschaft Gieblen. Für I u n g st i e r e (Käl ber): 1. Klaffe: Rud. Fiegenschuh, Geschw. Moll, Geschw. Jäger, Anton Huber. 2. Klaffe: Pius Friedle, Nikolaus Köhler. 3. Klasse: Hermann Köck. Für Kuhkälber: 1. Klaffe: Emilian Moll, Max Schiffer, Ignaz Moll, Otto Jäger, Heinrich Lang, Kreszenz Kropf, Geschw. Jäger. 2. Klaffe: Hermann Köck, Rud. Fiegenschuh, Geschw. Jäger, Nik. Köhler Max Schifter. 3. Klasse: Gust. Schiffer, Jos

. Kapeller. Jährlinge (leere Rinder): 1. Klaffe: Fr. Saurer, Nik. Schiffer, Eugen Seep, Nik. Schiffer, Anton Huber, Ant. Huber, Ant. Huber, Geschw. Jäger, Nikolaus Schiffer. 2. Klasse: Ad. Schiffer, Max Schiffer, Ignaz getrieben ist, wie z. B. am Dürrenberg, besteht große Absturzgefahr, weil das Vieh um Wasser zu bekommen, bergab zieht. In der genannten Alpe ist bereits ein Stück abgestürzt. Von der Plansee-Alpe der Gemeinde Breiten- wang mußte das Vieh wieder heimgetrieben werden, denn der Plansee

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 11.03.1898
Physical description: 8
'Nr. 55 Ksx»»» Diese Fran war die heutige Angeklagte, Rosa H u b e r, geb. Oswald. Trotz ihres diessälligen Sträubens veranlaßte die Finanzwachleute die Huber, welche erklärte, sie müsse nach Glurns gehen, um sich dort als Brandstifterin zu stellen, mit ihnen umzukehren und wieder nack Taufers zu gehen. Unter wegs sagte sie den Beweggrund ihrer verbrecherischen Handlung motivirend, „sie sei über den Vorsteher erzürnt, weil er sie und ihren Mann habe von Taufers fortschaffen wollen.' Die Hubsr

wurde dann von den Finanzwachleuten der ans Mals daherkommenden Gendarmeriepatrouille übergeben,. die das Weib dem Bezirksgerichte Glurns einlieferte. Vor dem Untersuchungsrichter beim Bezirksgerichte in Glurns hat die Rosa Huber ein umfassendes Geständnis ihrer unseligen That abgelegt und dasselbe auch bei späteren Ver hören wiederholt. Aus diesem Geständnis, und den gepflogenen Erhebungen ergibt sich über die Brandlegung und die Vorge schichte derselben und die Beweggründe, im wesentlichen

Folgendes: Johann Chrisostomus Huber, k. k. Finanzwache-Respizient im Ruhestande, vermählte sich am 14. September 1896 in zweiter Ehe minder damals 44 Jahre alten Rosa Oswald, um seinen 6 Kindern erster Ehe eine zweite Mutter, seinem Haushalte eine Wirthschäfterin zu geben. Das Verhältnis zwischen den beiden Ehegatten scheint ein leidliches gewesen zu sein; nicht so jenes zwischen Stiefmutter und Stiefkindern, welch' letzteren erstere nichts vergönnte, weil sie immer befürchtete

durch den für dieselben nothwendigen Aufwand und durch die Trunksucht ihres Mannes in Schulden zu gerathen und vertrieben zu werden, eine Furcht, die grundlos war, da die Beschuldigte zusammen mit ihrem Manne und dessen Kindern hinreichende Mittel zu ihrem Fortkommen besaßen und nur dem maßlosen Geiz der Rosa Huber entsprang. Beim Brande am 2S. August v. I. wurde auch das den m. j. Huber'schen Kindern gehörige Haus, worin die Familie des Johann Chrisostomus Huber wohnte, ebenso wie ein anderes Haus, worin die Beschuldigte

zusammen mit ihren Geschwisterten einen Antheil hatte, ein Raub der Flammen. ^ Nicolaus Fliri, Schmiedmeister in Taufers, dessen Schwester die erste Frau des Johann Chrisostomus Huber warnahm, nun aus Mitleid die obdachlose Familie seines Schwagers ins Haus und räumte ihr darin eine Stube und eine Schlaf kammer ein. ' Der Geiz und die Scheelsuch, schon früher hervorstechende Charakteleigenschaften der Rosa Huber, hatten sich seit dem Brande vom 22. August um bedeutendes gesteigert, sie gönnte

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 12
Date: 23.05.1931
Physical description: 12
in Jsl». Im Verlaufe einer aus Scherz entstandenen, an sich unbedeutenden Keilerei kam es am Mittwoch, den 20. Mai, gegen halb 9 Uhr abends in Zell zu Raufexzessen, denen auch ein Menschenleben zum Opfer fiel. Der 30 Jahre alte ledige Zimmermann Ludwig Thaler aus Brenen- bach bei Kundl wurde von dem 22 Jahre alten Kufsteiner Hilfsarbeiter Bruno Huber mit einem schweren Kant holz erschlagen. Bei dem kleinem Neubau Herndl in Zell fand an diesem Tage eine der üblichen Firstfeiern statt. Es herrschte

eine aufgeräumte Stimmung unter den Arbei tern als der Kufsteiner Geschäftsmann I. G. A. mit seinem Stiefbruder und einem Angestellten an der Bau stelle vorüberkam. Es ergab sich ein scherzhafter Wort wechsel und eine Rangglerei, worauf zwischen den Ge nannten und den Zimmerleuten der Friede wieder her- gestellt wurde. Während sich diese Katzbalgereien abspielten, hörten die Brüder Stefan und Bruno Huber die Nachricht, daß ihr Nachbar, der Geschäftsmann A., erschlagen werde, und hilfsbereit rissen

sie die vierkantigen Traghölzer von ihrem Jauchekübel und eilten gegen den Herndl-Neubau. Sie hatten keine Ahnung, daß der Friede schon geschlossen worden war und es kam zu einem Zusammenstoß. Ste fan Huber, der einem Zimmermann einen kräftigen Hieb über die Schulter versetzt hatte, wurde von diesem zu Boden geworfen, am Halse erfaßt und gewürgt. Sein Bruder Bruno glaubte seinen Bruder durch einen zweiten Gegner, und zwar den verunglückten Thaler, gefährdet, und ließ sein Vierkantholz mit Wucht auf diesen nieder

- faufen. Thaler sank sofort um und verlor das Bewußt sein. Als die Kämpfer die Bescherung sahen, verschwan den sie sofort vom Kampfplatze. Der schwer verletzte Thaler wurde in das Kufsteiner Krankenhaus gebracht, wo er gegen 11 Uhr nachts, ohne das Bewußtsein wieder zu erlangen, gestorben ist. Die stüdt Polizei nahm die Arbeit zur Klärung des Falles noch in der gleichen Nacht aus und konnte als den Täter den Bruno Huber, der übrigens seine Tat auch eingestanden hat, feststellen und dem Gerichte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 15.08.1915
Physical description: 8
und von meinen Kameraben. Ausserdem verträgt ein voller Magen solchen Stoß. wie die Sache mit dem Sturm morgen srüh. bedeutend besser.' „Ja, ja. mein Lieber,' sagte ich, „hungern brauchen wir ja nicht mehr: aber morgen srüh, lieber Huber. da können Sie lolgeschossen werden.' „Ich glaube nicht,' lachte der Mensch, „ich bin uns Zwischenräume gedrillt. Davon wissen schon unsere Behörden, mir denen ich bis dahin zu lun halte, etwas zu erzählen. Wenn die eisernen Gardinchen nicht zu engmaschig waren, dann sand

ich so ein kleines Zwischenränmchen und am nächsten Morgen war der Huber sort. Und so ist es auch mit den Kngeln, Herr Leut nant. Ich Hab darin meine Ersahrung. Wenn der Herr Leutnant schon mal mit eisernen Gar dinchen zu tun gehabt hätten, dann wüßte er das auch.' Der ganze Tisch lachte, und der Fähnrich, der auch wieder etwas sagen mußte, hob wieder als erster sein Glas und ries: „Prosit, meine Herren, es leben die Zwi schenräume!' „Gar nicht so dumm.' lachte der bosnische Hauptmann, „an diesem Tisch befinden

und spähte nach vorne. Roch dreihun dert Meter. Wie wir die schassen wollten — das war mir ein Rätsel. Da stand besonders in unserer rechten Flanke ein Maschinengewehr, dos uns unter Seitenfeuer nahm. Schon beim nächsten Meter, den wir vorwärts machten, würde es uns niedermähen. Da werde ich plötzlich an meine Stiefel sohlen angetippt. Ich wende den Kopf. — Ich will schreien: Mann, sind Sie verrückt, legen Sie sich nieder. Denn da kniet hinter mir der Kerl, der Huber. und sagt: „Herr Leutnant, bitte

Gestalt - es war der Huber. oder wie er mir Batersnamen hieß, Winkelmüller. War der Mensch tatsächlich ge gen Kugeln geseit Ich lies; haltmachen, und wir krochen wie der vorwärts. Holten uns an Meter beran. und ich beobachtete unentwegt den Huber. uvi schen dem und uns sich die Entieriiung nicht verringerte. Der kroch langsam, aus das Ma schinengewehr feuernd, vorwärts. Drüben bar ten sie ihn längst entdeckt und hatten eine Wut auf ihn. ^ie achrelen tauin noch aus uns und gaben ihm einen Kugelregen

, das; immer dicht um ihn die Erdsrücke Hochslogen. Da mustte ich mitten in all dem Ernst der Lage lache-?, Ich sah vlö!;lich. wie sich der Huber schüttelte, ^0 wie ein Hund, der naß aus dem Wasser kommt. Ich glaubte schon, ihm wäre etwas saniert, aber in der nächsten Sekunde hatte er wieder sein Gewehr an der Backe, und sein Duell mit dem Maschiiiengewehr ging weiter, ^chns; aus Schuß. Aber er kroch so schnell, daß sie das Ma schinengewehr nicht so schnell richten rannten. Wir kamen dadurch vorwärts

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 14.06.1911
Physical description: 10
Vertreter: Athauas v. Guggenberg, General i. P. (christlichsozial). Guggenberg 1979, Rohracher 1025, Hartig 1084,' Pitacco 410. Daher eine Stichwahl zwi schen den beiden ersteren erforderlich, --terzing: Guggeuberg 126 (216), Rohracher 64 (55), Huber 18, Pittacco 7. I uuicheu: Guggenberg 176 (141), Rohra cher 36 (41), Huber 3, Pittacco 2. G o s s e n s a s; Guggenberg 38, Rohracher 43, .Huber 1, Pittacco 33. Riederdorf: Guggeuberg 109 (157), Roh racher 107 (86). 5t lausen: Guggenberg 37 (27),Fiohracher

20 (66), Huber 36, Pittacco — (4). WelSberg: Guggeuberg 146 (129), Rohracher 7 (46), Huber 2. Toblach: Guggenberg 246 (129), Rohracher 88 (44), .Huber 9, Pitacco 5. Gries bei Bozen: Guggeuberg 184 (515), Rohracher 103 (237), Huber 518, Pit tacco 50. Bruueck: Guggenberg 175 (259), Rohracher 143 (118), Hnber 10, Pittacco 36. Lienz: Guggenberg 260 (243), Rohracher 307 (183), Huber 19, Pittacco 120 (501). Ampezzo 174 (322), Rohracher 34 (217), Huber 3, Pittacco 40. Brixeu: Guggeuberg 375, Rohracher 123, .Huber

.312, Pittacco 23 (541). Obermais: Guggenberg — (65), Rohracher 197 (340), Huber 112, Pittacco 41 (3)- Z w ö l f in a l g r e i e n: Guggenberg 559 (500), Rohracher 367 (180), .Huber 289, Pit tacco 569. ch: Städtebezirk Boze n—M eran: Emil Kraft, Kansinaun in Meran (deutschsreiheitl.); Heinrich >snoy, Krankenkassebeamter in Meran (So zialdemokrat); Karl Hub er, gewesener Vize- bürgermeister in Meran (christlichfozial-konserva- tiver Koinpromiszkaiididat); bisheriger Vertreter: Tr. Jul. Perathouer

, Advokat (deutschsrei heitl.). Krast (demschsreih.) 1274 St., Huber (kous.- äiristlichsoz. Nompromiszkandidiit) 1198 St., Snoy (Soz.) 642 St.; daher Stichwahl zwischen den beiden ersteren. Die Teilresnltate sind solgeude: Bozen: Kraft 7.58, .Hnber 587, Snoy 380. Meran: Kraft 516, Huber 6l1, Snoy 262. Gesamtresultate: Kraft 1274, Hnber 1198, Snoy 642 -»! Landbezirk Reutte — Silz — Telfs: Peter U u t e r k i r ch e r, Kaminerbeainter i. P. in Innsbruck (christlichsozial); Dr. Hermann Stern, Advokat

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1903
Physical description: 8
vom Freischießen am 27., 28., 29. September und 4., 5. Oktober 1903. Hauptbeste: Alois Kröll, Brixen, mit 232^ Teilern; Georg Schiefer, Sterzing; Josef Garbislander, Franzensfeste; Peter Sigmund, k. u. k. Oberjäger, Brixen; Johann Huber, Oberschützenmeister, Natz; Peter Seeber, Mauls; H. Haimbl, Brixen; Josef Meßner, Villnöß; Josef Gamper, Afers; Johann Gamper. Bahrn, mit 1337 Teilern. Schleckerbeste: Josef Meßner mit 118 Teilern; G. Schiefer; P. Maurer, Unterschützenmeister, Natz; Johann Huber

, Oberschützenmeister; A. Kröll; P. Seeber; Johann Huber, Völkl, Natz; Josef Gamper; H. Haimvl; Johann Huber, Völkl; Johann Huber, Oberschützenmeister; August Haimbl mit 1025 Teilern. Ehrenbeste: Joses Meßner mit 118 Teilern; Johann Huber, Oberschützenmeister; A. Kröll; Josef Gamper; H. Haimbl; Peter Sigmund; Dr. Josef Lutz, Brixen; Franz Strasser, Brixen; P. Seeber; P. Maurer mit 1485 Teilern. Serienbeste: Josef Meßner 41 Kreise: 8, 10,7,9,7; P. Seeber 40 Kreise: 6, 6, 8, 10, 10; P. Sigmund 40 Kreise: 9, 8.7,8,8

; H. Haimbl 39 Kreise: 8,8,7,3,8; Johann Huber, Oberschützenmeister, 39 Kreise: 10, 8, 7, 8, 6; Josef Garbislander 36 Kreise: 8, 7, 6, 9, 6; Dr. Josef Lutz 35 Kreise: 8, 5, 7, 3, 7; Franz Strasser 35 Kreise: 7, 7, 9, 9, 3; A. Kröll 34 Kreise: 5,7,8,7,7; G. Schiefer 34 Kreise: 4, 9, 7,7,7: Prämien: Für die meisten Schleckerschüsse jeden Tag: am 27. September: Johann Huber, Oberschützen meister; Josef Gamper; P. Maurer; am 28. September: Josef Garbislander: Josef Bacher, Brixen; Alois Lapper, Brixen

; am 29. September: Simon Oberhoser, Gufidaun; Josef Hofer, Gufidaun; Peter Seeber; am 4. Oktober: Johann Huber, Oberschützenmeister; Johann Gamper; P. Sigmund; am 5. Oktober: P. Sigmund; A. Kröll; H. Haimbl. Prämien: Für die meisten Schwarzschüsse jeden Tag: am 27. September: Johann Huber, Oberschützen meister; Josef Gamper; P. Maurer; am 23. September: Josef Garbislander; Josef Bacher; A. Lapper; am 29. September: Sebastian Oberhofer; P. Seeber; Josef Hofer; am 4. Oktober: Johann Huber, Oberschützenmeister

; P. Sigmund; Johann Gamper; am 5. Oktober: P. Sigmund; A. Kröll; H. Haimbl; die erste und letzte Nummer jeden Tag: am 27. Sep tember : die erste Nummer P. Maurer, die letzte Nummer Josef Gamper; am 28. September: die erste und letzte Nummer Josef Garbislander; am 29. September: die erste Nummer Johann Huber, Oberschützenmeister, die letzte Nummer Joses Meßner; am 4. Oktober: die erste Nummer Johann Huber, Oberschützenmeister, die letzte Nummer Johann Gamper; am 5 Oktober: die erste Nummer Johann Huber

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1926
Physical description: 8
unter der Vor aussetzung, daß die von der veranstaltenden Gesell schaft gestellten Bedingungen über die Flugplatz anlage erfüllt werden. (Eine kunsthistorische Führung durch Rattenberg) für Mitglieder des Vereines „Hei. matschutz" unter Leitung des Univ.-Prof. Dr. Ham mer findet am Sonntag, 7. November, um halb 3 Uhr statt. Nr. 89 ■ " ■ 1 ■ ■ —LL_—^ (Verhaftungen.) Die 2nns!raUtft Krimi nalpolizei hat den mehrfach vorbestraften Mähr- lichen Einbrecher 2 0 sef Huber, '1893^n^Kram- sach geboren, Metzgergehilfe von Beruf

, verhaftet.!' Huber ist von der Polizeibehörde in Bern (Schweiz) gesucht, weil er aus der kantonalen Strafanstalt ent wichen ist, wo er eine längere MerkerstrMuZu ver büßen hatte. Er ist am 13. SeAembe^Msprun- gen und ist dann nach Tirol g«Mndert,Mtz^er fich seither herumtrieb und nur von EinbröMst lebte. zum Hutgeschäft Rinderer in Kufstein, KienöergsträHe 17 (Marien heim), Nähe Andreas-Hofer-Denkmal, lohnt sich./ Damenhüte, Herrenhüte und Pelzwaren in guten Qualitäten- zu mäßigen Preisen. Alle Hut

im abgelaufenen Vereinsjahre, die die stattliche Zahl von 30 erreichten, u. zw. nahm die Kapelle an 10 kirchlichen und Vereinsfesten teil, gab 10 Konzerte und viermal Erabmusik und veranstaltete 2 Namenstags-Ständchen und 1 Ab schiedsfeier. Mitgliederstand: 25 wirkliche, 104 un terstützende und 7 Ehrenmitglieder. Bei der Neu wahl gingen hervor: Anton Danler^ Kapellmeister: 2osef Huber, Stellvertreter; 2ohann Georg Unter rainer, Schriftführer: Ludwig Dichter, Kassier, und 2osef Felderer, Stabführer

. Kapellmeister Danler spendete dem eifrigen, selbstlosen Wirken seiner bra ven Musikanten wohlverdientes Lob und erbat sich für die Zukunft das gleiche einmütige Zusammen arbeiten. Mit einigen Musikvorträgen wurde die Versammlung beendet. Musik-Heil! b Vreitenbach. (Katholiken-Versamm- l u n g.) Am vergangenen Sonntag tagte hier beim „Rappold" eine große Katholikenversammlung. Den Vorsitz führte Herr Altbürgermeister Huber. An wesend waren sämtliche Lehrpersonen, mehrere Ee- meinderäte, Burschenführer Hans

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.10.1922
Physical description: 4
, Singwald, Hans Thöni, Hein rich Müller, Nagiller, Gottfried Müller, Tufcher, Harm, Kneringer- Schulz, Maria Örtner, je 5000 K; Frida Vigl 4000 K; Pühringer, W., S. Pühringer. Huber, je 3000 K; Bachlechnsr, Josef Lageder, Johann Stefani, Dora Fenz, Hans Müller, Anton 5)anel, Ludwig Böhm, Pfaschgi, Rolle, Spörr, M. Weyer, Kofler, Dr. Helböck, F. S., Minatti, Gennari, je 2000 K; Kälkus 2200 K; Mollnigg 1100 K; Watzdorf 1200 K; Knorr, Müller, 1500 K; Cazzanelli, Laumann, Dematte, Moosbruggsr, Hirn, Prim

, Anton Grießer, Franz Braun, je 10.000 X, Hanspeter, Kerfchbaumer, Fottadore, je 5000 X, Josef Briller 3000 X, Dr. Bunldsmonn, Prof. Ing. I. Placht, FvaW Maca, Stenek, Anton Lener, Delantoni, je 2000 X, Franz Maca, Josefine Haubner, K. Zierhofer, Kuboutfchek, Anna Baader, Wil helm Kunst, Otto Wiedner, Josef Tilsch, Marko, Taufenböck, Vi- eider, Johann Woldrich, Petrzik, Max Esterbauer, Kalir, Ledermük- ler, Vinzenz Flöß, Huber, Franz Stelzer, Ferd. Mraz, Krautschnei der, Greilhuber, Wenzel Hampl

, Huber, Pertlik, Teffvdri, Heidin-g-er, Paukezm>ky, Mibula, MikKn, st 300 X, Hackl 380 K, Hochsichter, Schattanik, Gaßner, Anna Hagspiel, Bluem, Auckenthaler, Fuchs, Agnes Rappold, Agnes Summereder, Dom. Psdrini, Marie Prettl, Knofler, Riedl, Teinhart, Langer, Alois Dallagiovanni, Thaler, Unbekannt, Karl Eckl, Luis Wild, Unbekannt, Großgasteiger, Defant, Huck, Huber, je 200 X, Alois Huber 270 X, Dr. Melitzer 260 X, Windhager, Alois Windhager, je 250 X, Kath. Lebeder 140 X, Haller, Huber, Mallinger

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1941
Physical description: 8
Hessenkamp überkam auf einmal die Angst, diese Gestalt könnte gar nicht Grete sein, nicht seine Grete. Vielleicht war Grete längst tot, vielleicht wollte sich eine andere Deutschland Artikel IN, Paragraph 16 äins Lf?SliIung von ^si-clinsucl Zildersigsn Der Kaufmann Thomas Braun in Magdeburg lebte mit seinem Nachbar, dem Zollverwalter Eduard Huber, in jahrelanger, grimmiger Feind schaft wegen eines. , . Apfelbaumes! Dieser stand im Garten Hubers, bog sich ober über die trennende Planke und seine schönen

Gra- oensteiner Früchte sielen meist in den Garten Brauns, wo sie der Gärtner Lukas schmunzelnd auflas. Darüber entbrannte nun jeden Herbst Herr Huber in Heller Wut, er schickte zu Herrn Braun und verlangte die Äpfel als sein rechtmäßiges Eigentum zurück. Herr Braun aber entgegnete jedesmal hohnlachend, was sich aus seinem Grund und Boden befände, gehöre ihm. Dann kam es regelmäßig zu einem erregten Wortwechsel über den Gartenzaun hinweg und zu Drohungen mit dem Gericht. So ging es jahrelang Lukas

klaubte die köstlichen Äpfel zusammen, Huber schimpfte wie ein Rohrspatz und Braun auch. Endlich nahm die Sache eine andere Wendung. Eines Morgens trat Braun in seinen Garten und riß die Augen weit auf. Hubers Knabe, Fritz, saß auf dem Apfelbaum, stach mit einem langen Stocke, auf dem er eine eiserne, spitze Gabel be festigt hatte, die auf Brauns Grund und Boden liegenden Äpfel auf und verzehrte sie mit größler Seelenruhe. Wütend ergriff Braun eine Hacke und jagte damit den Apseldieb in die Flucht

, dann aber rannte er spornstreichs zum Amtsrichter, wo er Klage erhob. Huber wurde vorgeladen und erschien mit lehr erstaunter Miene „Ich will', sagte er, nachdem er den näheren Zusammenhang erfahren hatte, „meinen Jungen nun durchaus nicht in Schutz neh men, aber der Apfelbaum steht doch in meinem Garten, folglich sind seine Früchte mein Eigentum.' „Dem ist leider nicht so', erwiderte der Amts richter und blätterte in den vor ihm liegenden Akten. „Hören Sie dieses vor längerer Zeit bereits erlassene

„Ich kann Ihnen nicht helfen, Herr Huber, das Gesetz spricht nun einmal gegen Sie. Übrigens rate ich Ihnen, wenn Sie sich fortan Ärger und Verdruß ersparen wollen, den Apfelbaum als richtigen „Zankapfel' oder Friedensstörer einfach umhauen zu lassen, dazu sind Sie im vollen Recht!' „Davor werde ich mich schön hüten! Mögen Herrn Braun alle seine Fruchte zugute kommen, mir spendet der Baum seinen Schatten, und sein die Augen erquickendes Grün sowie die prächtigen Blüten im Frühjahr gebe ich nicht her um alles in der Welt

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 09.01.1939
Physical description: 6
besucht. Nachstehend bringen wir das Verzeichnis der Bestgewinner: Fcstscheibe: 1. Marchetti Johtnn. 4fi Tei ler: 2. o. Mörl Arnold. Appiano: 3. Zögaeler Alois. Merano: 4. Bertolini Alois. Ora: ö. Vatauner Anton: fi. Huber Josef. Terlano: 7. Siebacher Karl: 8. Egger Josef. Merano: 9. Dr. Kirchmair Ludwig. Bolzano: 10. Marchetti Einil: 11. Weger Sieqsried: 12. Windegger Josef. Appiano: 13. Nagele Wilhelm. Ora: 14. Elsler Richard: 15. Höl.zl Alois. Andriano: 16. Paccagnel Alois: 17. Elsler Josef

: 18. Na gele Friedrich: 19. Dr. Polen Karl. Bolzano: 20. Rinner Heinrich: 21. Autzerer Marianna! 22. Manr Alois, Bolzano: 23. v. Dellemann Alois. Andriano: 24. Cora Rudolf. Bolzano: 25. Eostner Karl. Bolzano: 26. Mayr Anton. Terlano: 27. Dr. Polen Johann. Bolzano: 28. Gruber Josef: 29. Autzerer Hubert: 00. Dr. v. Brest Leo. Bolzano. M e i st c r s e r i c A: 1. Huber Jokef. Ter- lano. 142 Kreise: 2. Züggeler Josef. Merano: 0. Runer Heinrich: 4. Marchetti Emil: 5. Egger Josef. Merano: fi. Paccagnel Alois

: 7. Par- daticher Joicf. Appiano: 8. Bertolini Alois: 9. Hüller Blasius: 10. Elsler Richard: 11. Me- rancr Johann. Appiano: 12. Autzerer Johann. Appiano: 10. Züggeler Lllois. Merano: 14. Ser- backier Karl: 15. Windcggcr Josef. Cornaiano. M e i st c r s e r j c Terlano: 1. Llntzerer Hubert. 134 Kreise: 2. Elsler Josef: 3. Huber Karl: 4. Elsler Alois: 5. Patauner Anton: fi. Autzerer Friedrich: 7. Hölzl Alois: 8. Huber Johann. Schattenthaler: fi. Autzerer Karl: 10. Runer Josef: 11. Ernber Josef

: 12. Egger Franz: 13. Neuhawser Matthias: 14. Elsler Konrad: 15. Manr Siegfried: 16. Patauner Johann: 17. Hafner Karl: 18. Holler Friedrich: Ifi, Elsler Matthias: 20. Barbiert Josef. Kroner. 3er-Serie: 1. Paccagnel Alois: 2. Mar- chetti Emil: 3. Egger Joief. Merano: 4. Elsler Joiei: 5. Zöggeler Josef. Merano: fi. Runer Heinrich: 7. Huber Peppi: 8. v. Dellemann Alois. Andriano: fi. Pardatichcr Josef. Apniano: 10. Autzerer Hubert: 11. Huber Karl: 12. Elsler Richard: 10. Zögaeler Ällois. Merano: 14. Hol ler

Blasius: 15. Alber Josef. Merano: 16. Ber tolini 'Alois: 17. Windcggcr Josef. Appiano: 18. Eisler Alois: 19. Seebacher Karl: 20. Autzerer ..Jol iann. Aviano. * Prämien für bi« 5 besten Merste.r- iericn A: 1. Huber Pcpvi. KM Kreise: 2. Egger Josef. Merano: 0. Marchetti Emrl: 4. Züggeler Joses. Merano: 5. Paccagnel Alois: 6. Runer Heinrich: 7. Bertolini Alois: 8. Elsler Richtrd: 9. Pardatscher Joses. Appiano: tO. Merancr Johann. Avviano Prämien für die 5 besten M eiste r- serien Terlano: 1 . Autzerer

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Brixener Chronik
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Page 5 of 16
Date: 17.08.1915
Physical description: 16
ein voller Magen solchen Stoß, wie die Sache mit dem Sturm morgen früh, bedeutend besser.' „Ja, ja, mein Lieber,' sagte ich, „hungern brauche» wir ja nicht mehr: aber morgen früh, lieber Huber, da könueu Sie totgeschossen werden.' .,Ich glaube nicht,' lachte der Mensch, „ich bin auf Zwischenräume gedrillt. Davon wissen schon unsere Behörden, mit denen ich bis dahin zu tun hatte, etwas zu erzählen. Wenn die eisernen Gardinchen nicht zu engmaschig waren, dann fand ich so ein kleines Zwischenräumchen

und am nächsten Morgen war der Huber fort. Und so ist es auch mit den Kugeln, Herr Leut nant. Ich Hab darin meine Erfahrung. Wenn der Herr Leutnant schon mal mit eisernen Gar dinchen zu tun gehabt hätten, dann wüßte er das auch.' Der ganze Tisch lachte, und der Fähnrich» der auch wieder etwas sagen mußte, hob wieder als erster sein Glas und rief: „Prosit, meine Herren, es leben die Zwi schenräume Z' „Gar nicht so dumm,' lachte der bosnische Hauptmann, „an diesem Tisch befinden wir uns ja auch gewissermaßen

nach vorne. Noch dreihun^ dert Meter. Wie wir die schaffen wollten das war mir ein Rätsel. Da stand besonders in unserer rechten Flanke ein Maschinengewehr, das uns unter Seitenfeuer nahm. Schon beim nächsten Meter, den wir vorwärts machten, würde es uns niedermähen. Da werde ich plötzlich an meine Stiefel sohlen angetippt. Ich wende den Kops. - Ich will schreien: Mann, sind Sie verrückt, legen Sie sich nieder. Denn da kniet binter mir der Kerl, der Huber. und sagt: ..Herr Leutnant, bitte um die Genebmi

Gestalt — es war der Huber. oder wie er mit Vatersnamen hieß, Winkelmüller. War der Mensch tatsächlich ge gen Kugeln geseit? Ich ließ haltmachen, und wir krochen wie der vorwärts. Holten uns an 80 Meter heran, und ich beobachtete unentwegt den Huber. Mi scheu dem uud uus sich die Entfernung nicht verringerte. Der kroch langsam, aus das Ma schinengewehr feuernd, vorwärts. Drüben bat' len sie ihn längst entdeckt und hatten eine Wut aus ihu. ^ie achteteu kaum noch auf uus und gaben ihm einen .^ngelregen

. daß immer hjcht nin ihn die Erdüücke hochslogeu. Da mußte ich mitten iu all dem Erust der Lage lachen. Ich sah plötzlich, wie sich der Huber schüttelte. So wie ein Hund, der naß aus dem Wasser lammt. Ich glanbte schon, ihm wäre etwas gastiert, aber in der nächsten Sekuude hatte er wieder sein Gewebr an der Backe, uud sein Duell mit dem Maschinengewehr ging weiter. Schuß aus Schuß. Aber er kroch so schnell, daß sie das Ma schinengewehr nicht so schnell richten konnten. Wir kainett dadurch vorwärts

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.04.1887
Physical description: 8
, und dass sich Huber mit der Herausgabe der Böhmer'schen Werke » erster Linie beschäftigt. Mit Dank nehme ich die Correctur des Recensenten an, dass Böhmer seine wissenschaftlichen Bücher und Manuscripte neben Kicker in Innsbruck auch den Professoren Arnold in Marburg und Jensfen in Frankfurt hinterließ. Im vorliegenden Falle handelt es sich nicht darum, ob Kicker den Böhmer'schen Nachlass allein erhielt, sondern um die Frag?, warum gerade Ficker und durch ihn Huber betheilt wurden. Ueber

ausspricht. Dass das „Vaterland', wie der Recensent versichert, das Gute ganz und voll anerkennt, wenn und sofern sich solches bei einem Gegner findet, kann nur Freude erregen u. ist die Forderung einfacher Billigkeit. Im Jahre 1833 sprach sich diese Zeitung über O. Lorenz, weil er es damals verdiente, anerkennend und warm aus, wogegen durchaus nichts einzuwenden ist; wenn aber Huber O- Lorenz und Treitschke citiert, weil ihm Ansichten derselben annehmbar, richtig erscheinen, so wird ihm dies sehr übel

genommen. Athmen die historischen Arbeiten von Lorenz nur Majestätsbelei digung? Sollte man diese einfach ignorieren? Sind alle seine Ansichten unrichtig? Trägt Treitschke nur seine Lüsternheit nach der Annexion der österreichischen Provinzen zur Schau? Weiß man über ihn weiter nichts, als dass er das Haus Habsburg schmäht? Hat denn Huber in diesen Punkten die Ansichten der genannten Forscher adoptiert? Es wäre eine lohnende Arbeit, wenn der Schreiber im „Vaterlande' in den einzelnen Fällen angeben

würde, wo sich Hubcr, wie er versichert, vor seinen „Autoritäten ducken musste.' Huber vertritt, wie aus dem früheren Artikel be kannt, die Ansicht, dass die Staatsgeschichte in erster Linie nicht Culturgeschichte sei; er bemerkt, dass sich bezüglich der Frage, inwieweit die Geschichte eines Staates auch das culturgeschichtliche Moment be rücksichtigen solle, die Anschauungen hervorragender Männer fast diametral gegenüber stehen. Bevor je mand eine These, über deren Stichhaltigkeit gestritten wird, verwirst

der Aufwand von Detailkenntnifseu und die historische Gestaltungskraft' mangeln. Um sich gleich sam aus der Klemme zu helfen, ruft Huber zu seiner Deckung O Lorenz und Treitschke herbei! Ich frage: I Ist ein solches Borgehen des Recensenten ehrlich? ist e» „wissenschaftlich'? Wer die Borrede (S. VlII.) liest, wird den Eindruck bekommen, das« beide Titate ohne fühlbare Lücke entfallen könnten, und dass beide Historiker nur deshalb erwähnt werden, weil sie zu fällig zu derselben Anficht gekommen

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 26.01.1910
Physical description: 10
: Dissertori (konservativ) Dr. Huber^(liberal) Kaltern: Dissertori Huber 46 (48) 31 (28) 463 (396) 77 (81) Tramin: Dissertori 192 (187) Huber 30 (22) Meran: Dissertori 295 (235) Huber 897 (672) Im ganzen wurden 2031 Stimmen abgegeben. Dissertori vereinigt S96 Stimmen auf sich und Dr. Hnber 1O3F. Es erscheint also Dr. Huber mit einer Majorität von 39 Stimmen als gewählt. Da es zum Nachdenken anregt, so lassen wir an dieser Stelle auch das Resultat des ersten Wahl ganges nochmals folgen: Dissertori 866

Dr. Huber 803 Walser 146 Veit 59 Die MMags-Ergiinsungswahl im Bezirke Glurns-Meran-Kaltern- Tramin. Die Schlacht ist geschlagen. Es war ein heißes und erbittertes Ringen, ein Anspannen der Kräfte bis zum letzten Moment. Der Kampf hat mit dem Siege der Liberalen geendet. Kein Mensch wird den Konservativen vor werfen können, daß sie nicht bis auf den letzten Mann ihre Pflicht getan. Die Konservativen sühlten nur zu gut, um was eS sich in diesem Kampfe handle. Im verflossenen Jubeljahre hat die Welt

. Aber man kann sich trösten mit dem Gedanken, daß der Kern der Wähler, die den Dr. Huber auf dem Schild erhoben, ein inter nationales Publikum war, „das gekommen nach Meran, um zu machen ä Geschäft.' In diesen Adern rieselt kein tirolisches Blut. Diesen Leuten gefällt das Tirolertum sehr gut, weil es als farben frohes Schaustück dient und sich zu wirksamer Reklame recht gut gebrauchen läßt. So wards ein fremdes Element, das diesmal die bodenständige Bevölkerung im eigenen Lande niedergerungen. Aus diesem internationalen

den katholischen Kandi daten Joh. Dissertori zu stimmen. So stands auf dem Papier und nun wollen wir uns besehen, was in der Tat geschah. Zirka 12 Uhr mittags lief die erste Meldung ein: Glurns: Dissertori 46, Dr. Huber 31 Stimmen. Beim ersten Wahlgange hatte Dissertori 48, Doktor Huber 23 und Walser eine Stimme. Es fielen also von den konservativen Stimmen zwei sort und dem Dr. Huber zu, macht 30 -j-1 christlich-soziale Stimme ist 31. Das war der erste Verrat der Christ lich-Soziale» an der katholische» Sache

an diesem Tage. Die zweite Nachricht kam aus Tramin: Disser tori 192, Huber 30 Stimmen. Am 18. Januar war das Stimmenverhältnis folgendermaßen: Dissertori 187 (also diesmal um 5 mehr), Huber 22, Walser 8 Stimmen. Man zähle nun zusammen 22-^-8—30 Stimmen. Das stimmt so haargenau, daß es geradezu frappierend ist. Hier begegnen wir de« zweiten Verrat der Christlich-Sozialen. In Ka ltern, wo die Begeisterung ihrer Höhe punkt erreichte, errang diesmal Dissertori 463 und Huber 77 Stimmen. Dissertori

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