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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.10.1930
Physical description: 8
er jenem alten, heuchlerischen Europa, das in Genf vom vom Frieden stammle und überall zum Kriege rüste, die Maske habe Herunterreißen wollen. Diese Reden seien als Kriegserklärung aufgefaßt worden, während man ver gessen haben, daß der Krieg gegen das faschistische Regime seit acht Jahren von den Männern, Gruppen, Parteien und Mächten geführt werde, auf die er in Florenz angespielt habe. Das faschistische Regime verleumden, um ihm jeden Kredit zu nehmen, ist das nicht eine Kriegshandlung, fragte Mussolini

wachsenden Bevölkerung gesättigt sein. Im Jahre 1950 wird Italien in einem ungeheuer gealterten Europa die einzige junge Nation sein. Mur nach Osten kann sich unsere friedliche Ausdehnung richten. Unsere Freundschaf ten und Bündnisie sind daher leicht verständlich. Diese Freundschaften und Bündnisie hckben heute einen absoluten Wert. Wir treiben eine offene Politik ohne Verstellung und ohne geheime' Vorbehalte. Eine von uns übernom mene Verpflichtung ist heilig, was auch kommen möge. Der Saß

, daß der Faschismus kein Ausfuhrartikel sei, bedarf der Korrektur; denn der Faschismus als Idee uind Doktrin der Leistung ist universell, italienisch in seinen Einrichtungen, universell dem Geiste nach. Man kann also an ein faschistisches Europa denken, ein Europa, das seine Einrichtungen aus der Dok trin und der Praxis des Faschismus aufbaut, das heißt, ein Europa, das im faschistist-zen Sinn das Problem des modernen Staates löst, des Schates des zwanzigsten Jahr hunderts, der ganz verschieden

und Gemeinderätin Josefine Friedl. Sektion Wilten-West: Abends 8 Uhr im Gasthaus Pasiamanl, Fischergasie. Redner: DizebüWermeister Unter müller; vorher' Lichtbilder usw. — Gasthaus 'Tinhos „Phil'ippine Welser", Müllerstraße 9. Redner: Stadtrat Jdl und LAbg. Tucia; vorher Lichtbilder usw. Sektion Linkes Jnnuser: Abends 8 Uhr im, Gasthaus „Biermichl", Jnnstraße 28. Redner: Kan: idat Kammer präsident Scheibe in und Genossin Maver Fanny. Am Lande: Am 28. Oltober. Schwaz: 8 Uhr abends im Hotel „Post". Referenten

„Alpen rose". Referent: Stadtrat Berger aus Innsbruck. Reutte: Um 8 Uhr abends im Hotel „Post". Lichtbilder vortrag. Redner: Bundesrat Pra n tl aus Innsbruck. Am 1. November. Die für Wörgl angesagte Versammlung entfällt. Unterlangkampfen: Halb 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Altwirt-Luchner". Redner: Abram, S ch e i b e i n. Niederndorf bei Kufstein: 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Fifchbacher". Redner: Stadtrat Heinz. Volkswirtschaft u. Sozialpolitik. Marktbericht der städtischen Vieh- und Fleischmarktkaffe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 12.02.1953
Physical description: 14
und Persien bis zu den Nordküsten Europas als ein einziger Zusammenhang zu be greifen sei.“ Das bedeutet, daß man unter Um ständen Europa auch in Ostasien zu verteidigen hat —: und umgekehrt. Und genau das brachte der amerikanische Außenminister Dulles auch bei seiner Besuchsfahrt durch die westeuropäischen Hauptstädte zum Ausdruck — und zwar um so ruhiger und energischer, je heftiger sich die Gereiztheit in Paris und London äußerte. Tatsächlich hatte man dort die Neutralisierung Formosa* durch Eisenhower

der entschlossenen Opposition gegen den sowjetischen Expansionismus“. Und dies gilt schließlich auch für Europa, wenn Dulles die baldigste Errichtung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft immer wieder und überall forderte. Ohne ein Ul timatum zu stellen, ließ er keinen Zweifel darüber, daß es höchst vorteilhaft wäre, wenn die euro päischen Verträge bis 20. April in Bonn und Paris ratifiziert würden. In den Kabinetten kennt man dieses Datum allerdings sehr genau. An diesem Tag beginnt nämlich der US-Kongreß

, über die amerikanische Auslandshilfe zu beraten. Und dem französischen Ministerpräsidenten Mayer ver sicherte Dulles trocken, daß sein Besuch in Washington zum Frühlingsbeginn bestimmt ein träglicher und erfolgreicher sein werde, wenn er zu diesem Zeitpunkt bereits „konkrete Zusicherun gen“ hinsichtlich der Europa-Armee mitbrächte. Es hat denn auch den Anschein, daß sich Paris beeilt. Außenminister B i d a u 11 hat die Zusatz protokolle zur EVG schon ausgearbeitet; es dürfte sich dabei vermutlich

um die französischen Be dingungen handeln, ohne Einwilligung des EVG- Kommandos Truppen abziehen zu können, wenn es die Lage in den Überseegebieten erfordert, wobei — und dies erscheint als wichtig — der Einfluß Frankreichs innerhalb der Europa-Armee nicht, vermindert werden dürfte. Aber auch Lon don äußerte nunmehr die Bereitwilligkeit, sich näher an die Europäische Verteidigungsgemein schaft zu binden — vorerst einmal im Rahmen der gemeinsamen Luftflotte. Für die Regierung in Bonn jedoch war der Be such

— mit den Sowjets — wie sie die deutschen So zialisten wieder vorschlugen — wies Dulles zu rück. Desgleichen erklärte er — wie es Aden auer stets tat — daß die deutsche Wiedervereini gung dann möglich würde, wenn die Europa- Armee erstellt sei. Wenngleich die englische Zeit schrift „Manchester Guardian“ daraufhin gereizt schrieb, Eisenhower solle einen zweiten Außen minister bestellen, der die dunklen Worte von Dulles verständlich mache, ist nunmehr die Lage der Führer der deutschen Sozialdemokratie ziem lich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.04.1933
Physical description: 8
nicht verbergen. „Verdammt! Dann hat er einen gewaltigen Vorsprung!" Klüber aber stammelte: „Was sagen Sie? Nach Wladiwostok? — Jbenstein! Ich habe gestern abends ein Telegramm aus Wladiwostok erhalten. Karlheinz Erlsing ist dort, Ruths Verlobter!" Bert Jbenstein war voll fiebernder Hast. „Wo ist das Telegramm?" Klüber zog die Brieftasche hervor. „Hier." „Her damit! — Das ist ja —! HotelEuropa"! Die Adresse haben wir! — Herr Professor, ich habe keinen Augen blick mehr Zeit. Ich sende Erlsing

Schaffenslust begonnen, die nur durch die Lange Trennung von Ruth getrübt wurde, die übersonnt war von dem festen Willen: Ruth liebt dich treu und wahr, auch sie ersehnt dir Zeit deiner Rückkehr, und dann wird sie dein Weib. Aber jetzt war Unruhe in ihm. Als er die lange Reise mit der sibirischen Bahn hinter sich hatte und im HotelEuropa" in Wladiwostok abgestiegen war, um hier kurzen Aufent halt zu nehmen, hatte er erstmals von den Geschehnissen im Hause Professor Klübers gelesen. Da kam die Sorge 311

. Um ihn her emsiges Leben und Treiben. Befehle zum Lösen der Taue schwirrten über das Schiff. Ein paar letzte Reisende sprangen an Bord. Jemand rief Erlsings Namen. Er sah hinunter auf die im Kai drängenden MkklWitt. Der Bursche dom HotelEuropa" drüngte sich durch vßk Uncherstehenden. Er schwenkte etwas Weißes in der hoch- erhobenen Rechten. »Herr Doktor Erlsing!"

Nationalsozialisten" haben die Frechheit, trotz ihrer großen Arbeiterfeindlichkeit auch in Landeck als „Arbeiterpartei auszutreten. Der größte Teil der wirklichen Arbeiter ist allerdings nicht so dumm, die Partei der Hausbesitzer, Hoteliers, vermögenden Ge schäftsleute, abgetakelten Offiziere, hohen Beamten und Rechtsanwälte sür sozialistisch zu halten — aber viele Handwerker, Angestellte, Arbeiter, Hotel- und Gasthosbedienstete stehen in Landeck unter ungeheurem Druck, unter brutalstem, gemeinstem Terror

die „Besseren*, wie im Theater, „ersten Rang" und „Sperrsitz" sür 8 1 . 20 ! Nach der „erstklassigen" Vorstellung — Pardon, Ver sammlung! — wurden die SA.-Burschen wieder mit Bier traktiert... Im Hotel „Post" stiegen vornehme, im Auto a »gekom mene Damen ab. Sie sagten zu den Hotelgästen: „Wir sind jetzt nationalsozialistisch, denn das ist dsch modern!" Was ist bei „vornehmen" Nichtstuerinnen nicht alles mo dern? Rot beschmierte Lippen, grell bemaltes Auto, bunte Wollpuppen als Autosetische

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 31.03.1922
Physical description: 14
Europa hervorzuru« si'n und andererseits eine deutsch-russische Jnteressengemein- schaft Zu schassen. Unter diesen Umständen muß Frankreich seine Freiheit bewahren und eine bestimmte Politik verfol- gen. Was seine Handelsfreiheit anbelangt, kann die franzö sische Regierung von vornherein erklären, daß sie sich durch die Emvfehllmgen der Sachverständigenkonferenz von Sott* don nicht gebunden betrachtet. Die französische Politik in Genua kann nicht die gleiche sein, wie die Englands. Die Politik

Englands ist durch seinen Ausfuhrhandel bestimmt. Politisch ist England dazu gehalten, die Zerstückelung Europas zu wünschen und in Europa Wirtschastsbedingun- gen' zu schaffen, die große Wirtschaftsgruppen unmöglich machen. Frankreich dagegen genügt sich wirtschaftlich selbst. Es ist aber den Invasionen ausgesetzt. Es sieht dazu die wrnationalen Fragen aus ihren politischen und militari- n; > Gesichtswinkel an. Wir sind die Vertreter des Na- in - litätenprinzips. Wir können darum in Genua

Delegationen werden wie folgt untergebracht: In der Stadt Genua selbst worden im Hotckl Miramare die 100 Personen rmrfassende englische Abordnung zusammen mit der belgischen und schweizerischen Abordnung wohnen. Im Hotel Eden-Parc wird die aus 50 Personen bestehende japanische -Abordnung abstoigen. Die französische AborLrunm wohnt mit ihren 120 Vertretern im Hotel Bristol. Dem Mi nisterpräsidenten Poincare e&et feinem Stellvertreter wird die Villa des Kammandatore Raggio am Lide d'Albar zur Verfügung

Abordnung im Neuen Kursaal, die tschechoslowakische Abordnung im Gugliel- minahotel, die rumänische und griechische im Bristol, die lett- ländische und estländische im Hotel Verdi, die ungarische und smnländische im Regina Elena, die litauische und österrei chische im Hotel Miramar, die serbische, holländische, spanische und luxemburgische im Hotel Mediterraner. Die BeschWe der ReyarattsnskommWoN. Nauen. 38. März. Ausnahme der eigenen Fnnkensiatio«. Die Reparationskommiffion beschloß die Bildung

erwägen kann. So« Versailles bis Genna. Von einem außenpolitischen Mitarbeiter. Kurz vor der Konferenz von Genna werben zwei hochpo litische Dokumente veröffentlicht, die aus der Zeit der soge nannten Friedenskonferenz von Versailles stammen. Das eine, eine Darlegung, die Lloyd George damals an Herrn Clemenceau richtete, ist bereits in dem Buche -des ehemaligen italienischen Vtinisterpräsidenten Ritti über das friedlose Europa veröffentlicht worden. Der englischen Oeffentlich» feit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1947
Physical description: 4
Europa reduziert sein Hilfsansuchen um 6 Milliarden (APA) Paris, 14. Sept. (INS). Der Koopera tionsausschuß der Pariser Wirtschaftskonferenz be schloß, die zur Durchführung des europäischen Wieder aufbaues ursprünglich als notwendig erachtete Summe von 21 Milliarden Dollar auf 15 Milliarden herabzu- isetzen. Der fehlende Betrag soll in Form von Einzel anleihen der verschiedenen Staaten oder durch An leihen der Weltbank aufgebracht werden. Die Herabsetzung dieser Summe wird auf den scharfen

. (APA) Washington, 14. Sept. (Reuter). Die Aussichten auf Einberufung einer Sondersitzung des Kongresses zur Beratung eines dringlichen Hilfspro- grammca für Europa sind plötzlich sehr gering ge worden. Drei Ansichten herrschen vor, daß der ameri kanische Außenminister George Marshall und seine Fachleute weder die volle Unterstützung durch die übrigen Kabinettsmitglieder, ncch durch den Kongreß bei ihren Bemühungen zur Abwendung der Gefahr erhalten werden, die Außenminister Marshall

- und Osteuropa wieder zu ver einigen. (APA) Bern, 14. Sept. (Reuter). Wie cs in einem Bericht des Schweizer Delegierten bei der Pariser Kon ferenz. Dr. Tröndlc, heißt, wird die Schweiz an der Bildung einer europäischen Zollunion keinen aktiven Anteil nehmen, da diese nach Ansicht der Schweizer Regierung nicht -jene unmittelbare Wirtschaftshilfe bringen würde, die Europa brauche. Ein solcher Plan würde zu seiner Verwirklichung Jahre brauchen, und es wäre besser, die bestehenden Ein- und Ausfuhrbe schränkungen

aufzuheben, sowie die zwischenstaatli chen Zahlungen in Europa,zu erleichtern. Aus diesen Gründen würde die Schweiz ebenso wie Schweden und Norwegen, nicht als ordentliches Mitglied an dem vor geschlagenen Ausschuß für die Zollunion teilnehmen, sondern nur eine beratende Stellung einnehmen. Wei ters erklärte der Delegierte, die Schweiz habe nicht die Absicht, ihre Wirtschaftsbeziehungen einseitig zu ent wickeln und sich einer Gruppe im Osten oder Westen anzuschließen. Dr. Gruber in Paris Paris, 14. Sept

Industrie stellt wohl einen wesentlichen Fortschritt dar, birgt je doch auch noch gewisse Fehler in pich. Eine Ver wirklichung des Marshall-Planes wird auch durch die Abmonticrungen von Fabriken behindert. Deutschland braucht wohl neue Ideologien, doch darf man nicht auf den Import von Roh materialien und Lebensmitteln vergessen. Ganz Europa muß sich einen neuen, eigenen Lebensstil suchen. Dieser wird der demokratische Sozialis mus sein, der den Menschen die Freiheit ga rantiert". Schwierigkeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.10.1928
Physical description: 8
der Welt mit 1233.4 Tonnen (Hüttenerzeu gung) entfallen auf Amerika 50.6 Prozent (Vereinigte Staa ten 45.5 Prozent), während von den europäischen Ländern Belgien trotz fehlender Zinkerzbasis mit 15.4 Prozent der Hauptzinkproduzent ist. Polen mit 10.1 Prozent, Frankreich mit 6 Prozent und Deutschland mit 6.5 Prozent folgen. Zinnerze werden in Europa überhaupt nicht gewonnen, wenn man von der großbritaunischen Förderung von 1.4 Prozent absieht. Die malayischen Staaten mit 33.7 Prozent. Niederländisch

) liefert. Von den euro päischen Staaten fördern Spanien, das hier an erster Stelle steht, 3.3 Prozent und Deutschland 1.9 Prozent, während in der Kupfergewinnung Deutschland 3.2 Prozent, Spanien 1.6 Prozent und Großbritannien 1.2 Prozent zur Welt produktion zugeben. Von den geförderten Bleierzen ent fallen auf Amerika 63.9 Prozent, von der Bleigewinnung der Welt 61 Prozent (insgesamt 1602.5 Tonnen). In Europa liefert Spanien mit 8.7 Prozent die meisten Bleierze und steht ebenfalls mit 9.3 Prozent

18. zu richten. Briefkasten. Taschen-Jnhalator. Das konnten wir — obwohl nur uns in einigen einschlägigen Geschäften erkundigten — leider nicht erfahren. BersMMlMgs-KKlWdkr. Parier. Kihbnhel. Samstag den 13. ds. 8 Uhr abends im Arbeiter heim Parteiversammlung. Tagesordnung: Aufstellung der Kandi daten zur Gemeinderatswahl. Infolge der äußerst wichtigen Tages- ordnung ist es Pflicht aller Parteimitglieder, vollzählig zu er- scheinen. Sektion Saggen. Samstag 8 Uhr abends Unterhaltungsabend im Hotel „Sonne

". Die Genossinnen und Genossen werden herzlichst eingeladen. Gewerkschaften. Zur Konferenz aller Ortsgruppen des Zentralvereines der Kaufmännischen Angestellten Oesterreichs haben nur Mitglieder gegen Vorweis der Mitgliedskarte und geladene Gäste Zutritt. Die Konferenz findet Sonntag den 21. Oktober statt. Verkehrsexekutive II, Stationsdienst, Kreis Innsbruck und Hall. Sonntag den 14. Oktober 8 Uhr vormittags im Hotel „Sonne", Grüner Saal. Garteneingang. Versa mml«ing Referent: Gen. Decker. Wien

. Eisenbahnerversammlung für das Magazins- und Kanzlei- personale in Kufstein. Freitag den 12. Oktober 8 Uhr abends in: Arbeiterheim. Referent: Gen. Sellath aus Innsbruck. Gehilfenausschutz der Schneider Innsbrucks. Montag den 15. d. 8 Uhr abends Sitzung des Ausschusses und Lohnkomitees im Hotel „Sonne". Holzarbeiter Innsbruck. Samstag den 13. ds. um 8 Uhr abends M onatsve rs ammlu ng im Hotel „Sonne" (Roter Saal).

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.03.1928
Physical description: 8
als ein unfreundlicher Akt ge gen Italien zu betrachten. Da diese vorgeschriebene Mei nung, so schreibt der „Montag" weiter, in Innsbruck und Wien kaum gekeilt werden wird, wäre nach Auffassung der diplomatischen Kreise ein Mustersall für den Völkerbund gegeben, der es als ferne Aufgabe betrachtet, die Unruhe herde in Europa zu beseitigen. Einen solchen Völkerbund gäbe es aber leider nicht. Das Blatt meint schließlich, der scharfe Ton, den Mussolini jetzt zur restlosen Unterdrückung des Deutschtums in Südtirol

eingeschlagen habe, könne die Mmderheitenbewegung in Europa grundsätzlich anfachen. Die „Welt am Montag" nennt Mussolini eliurt lieber* bolschewisten und schreibt, seine Reden müßten jedem den kenden Menschen nahezu verrückt erscheinen. So ähnlich, wenn auch nicht ganz so brutal, habe man auch schon Worte aus Moskau zu hören bekommen. Das sei das Vokabula rium jenes internationalen Faustrechtes, das mit Recht gerade so viel zu tun habe, wie Mussolini mit einem an ständigen Menschen. Allgemeine Verurteilung

den 7. dS. 8 Uhr abend» Ausschuß, und Vertrauensmännersitzung. Samstag den 10. d». »N 8 Uhr abends Monatsversammlung im Hotel „Sonne". Gehilfenausschuß der Elektro-Jnstallateure Tirol». DormmO, tag den 8. ds. 8 Uhr abeE im Sekretariat Sitzung. RrpMftanischer Schuhband. Landesleitung. Mittwoch den 7. ds. abend» 6 Uhr wichtig» Sitzung im Sekretariat. Sektion Innere Stadt-Ost, -West und Saggen. Mittwoch fee» 7. März Kontrollversammlung und Schießen im Gasthof „Golde«« Schiff". Zugenbbeweguug. Kinderfreunde

in der Haspingerschule. Pünktliche« und vollzähliges Erscheinen Pflicht. Hernach Söngerbesprechung. Gesangssektion der Lebensmittelarbeiter. Jeden DienOtog Gesangsprobe im Hotel „Sonne", roter Saal. „Eintracht" Innsbruck. Heute Dienstag Probe, Vollzähliges Erscheinen unbedingt notwendig. Arbeiter-Feuerbestattungsverein „Flamme" Innsbruck. Die Mitglieder werden ersucht, an der heute um halb 5 Uhr nachmit tags von der städtischen Einsegnungshalle aus stattfindend«» Trauerfeier für das Mitglied Hans Fasching zahlreich

teilzunehmen. Verband der Rennfahrer Tirol». Heute Dienstag abend» 8 Uhr Sportausschußsitzung im Verbandsheim. Anschließend Monatsver sammlung. Naturfreunde Innsbruck. Mittwoch den 7. ds. abends 8 Uhr im Roten Saal des Hotel „Sonne" Monatsversammlung. Lichtbilder und Tourenberichte. Freidenker Innsbruck. Mittwoch entfällt der Lebenskundermter- richt. Verein Teutsch-Südtiroler. Mittwoch 8 Uhr abends Ausschuß sitzung im Gasthaus „Seilerhäusl". Theater, Konzerte, Kunst. Stadttheater Znnsbruü

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1927
Physical description: 8
schon vornherein in die Lage versetzen, sich ein ihren Verhältnissen und Bedürfnissen ent sprechendes Hotel nuszusuchen. vir deulschpriniscden Mttscbatts- derirbungen. Bekanntlich hat noch vor kurzem die pol nische Presse, die zur Zeit einmal wieder in überheiztem und säbelrasselndem deutschfeind lichen Chauvinismus arbeitet, erklärt, jeder Versuch, den sogenannten polnischen Korridor an Deutschland zurückzugeben, werde ganz Europa in ein Meer von Blut tauchen. Abge sehen davon, daß mit Recht

bezweifelt werden darf, daß ganz Europa geneigt sein würde, sich wegen eines den meisten Europäern unbe kannten Streifen Landes gegenseitig die Köpfe zu- zerschlagen, zeigt doch eine nüchterne Be trachtung der polnischen Wirtschaftslage, daß diese aus ein friedliches Zusammenleben mit dem deutschen Nachbarreiche geradezu ange wiesen ist. Am deutlichsten lehren das die Ziffern der polnischen Ein- und Ausfuhr. Die polnische Einfuhr betrug im Iahre 1926 in Goldzloty insgesamt 896.232, dem eine Aus fuhr

an der Spitze aller mü Polen handelnden Länder. Die in Oberschle sien konzentrierte polnische Stahlindustrie ist völlig abhängig von der — Deutschland durch eine Bestimmung der deutsch-polnischen Genfer Konvention auferlegten — jährlichen Liefe rung von 235.000 Tonnen Schrott. Diese Ver pflichtung läuft am 30. Iuni d. 3. ab und bei dem allgemeinen großen Schrottmangel' in ganz Europa kann Polen nicht auf Ersatz von an derer Seite für diese seine lebenswichtigste In dustrie rechnen, ohne deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.09.1926
Physical description: 8
einig war aber der Entschluß für eine restlose Aufklärung des ganzen Volkes, damit bei der nächsten Nationalratswahl mit dem korrupten System und seinen Trägern, den bürgerlichen Parteien, gründlich abgefahren wird. Nachstehend die kurzen Berichte der vier Versamm lungen: Im Hotel „Sonne". Die Versammlung im großen Saal des Hotels „Sonne", geleitet von Gen. Schindler, war sehr gut besucht. .An Stelle des verhinderten Gen. Abram sprach als erster Red ner Gen. Rapoldi, >der die volksschädigende Zollpolitik der Regierung

Ramek geißelte. Unsere Nachbarstaaten sind daran, überall die Einfuhr von Jndustriepro'dukten durch hohe Schutzzölle zu verhindern. Man glaubt bei uns, die sen Zollwcchnsinn nachmachen zu müssen. Die Entwicklung der Industrie hängt aber schließlich von anderen Faktoren ab, als von hohen- Zöllen. Statt sich gegenseitig abzusper- reu, müßte sich Europa wirtschaftlich zusaMmenschließen, eine Wirtschastsgemeinschast bilden. Ms zweiter Redner sprach Gen. GemeiNderat Berger, der in den christlich

.) Nach der Debatte, an der sich eine Anzahl Genossen betei ligte, und dem Schlußwort >des Gen. Berger konnte der Vor sitzende um halb II Uhr die Versammlung schließen. In Pradl fand die Versammlung im Gasthaus „Zum Auckenthaker" .statt und war sehr gut besucht. Den Vorsitz führte Genosse Karenz. Zur Tagesordnung sprach zuerst Nationalvat ÖB. Scheibei n. In leicht faßlicher Weise zergliederte die ser begeisternde Redner scharf die Zollpolitik uNd zeigte auf. wie der Schutzzolllwahnsinn, der Europa ersaßt

, ob eine soziale und demokratische oder eine gewissenlose christlichsoziale Mehrheit die Re publik regiert. (Lebhafter Beifall.) — Als zweiter Redner behandelte Genosse Nationalrat Scheibein an Hand eines reichen Zahlenmaterials in ebenso gemeinverständ licher Weise wie in der Pradler Versammlung die Zoll politik in Oesterreich und Europa. — Nach dem reichen Bei fall forderte Gen. Lehrer Kuprian die Versammlung auf, in der Parteibewegung mit ganzem Herzen tätig zu sein. Es ist zu hoffen, daß dieser Appell

am Mittwoch den 8. ds. abends 8 Uhr in der Kundler Bierhalle, großer Saal. Für Hvtting, Au und Jnnstraße am Donners tag den 9. ds. abends 8 Uhr im Gasthaus „Bären", Hötting. Für Wilten-Ost und -West am Freitag den 10. ds. abends 8 Uhr im Gasthof „Oesterreichischer Hof", Andreas Hoser- straße. Am Donnerstag den 16. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Vortrag „Die Republik Oesterreich und die römische Gefahr". Referent: Genosie Bundessekretär MryerEien. Boi allen vier Vorträgen Eintritt frei. Freiwillige

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Tiroler Post
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Page 9 of 16
Date: 11.07.1903
Physical description: 16
die täg lich regelmäßige Führung eines Packwagens, und zwar einerseits auf der Strecke von Landeck nach Trafoi 2 und zurück und andererseits auf der Strecke von Meran nach Trafoi 2 und zurück mit der Abzweigung durch eine einspännige Packwagen fahrt von Gomagoi nach Hotel Sulden und zurück in der Zeit vom IO. Juli bis 10. September jeden Jahres für die Dauer der gegenwärtigen Verhält nisse bewilligt. Diese Verkehrseinrichtung, wodurch eine bedeutend raschere Brief- und Fahrpostbeför derung

—Trafoi 2 verkehrt von Gomagoi ab eine einspännige Packwagen- sahrt nach Hotel Sulden mit folgender Fahrordnung: Ab Gomagoi 8.20 vormittags, ab St. Gertraud i. S. 11.15 vormittags, an Hotel Sulden 11.30 vormit tags; ab Hotel Sulden 2.00 nachmittags, ab St. Gertraud i. S. 2.25 nachmittags, an Gomagoi 3.55 nachmittags ^ im Anschlüsse an die Packwagenfahrt Trafoi 2—Meran. lKuniee Allerlei. Aür Firoler Lehrer. Unter den Tiroler Lehrern zirkuliert zur Zeit eine Ansichtskarte, welche in drastischer Weise

Geistlichen aller Bekenntnisse hat sich gebildet, um gegen diese Scheidungssucht anzu kämpfen. Sie weisen darauf hin, daß in 20 Jahren über 500.000 Ehescheidungen in den Vereinigten Staaten ausgesprochen worden sind. Während der selben Zeit hat man in ganz Europa mit seiner Be völkerung von 380,000.000 gegen 80,000.000 in den Vereinigten Staaten nur 214.841 Scheidungen ge zählt! lieber 17a Millionen amerikanische Kinder haben den Zusammenbruch ihres Elternhauses erlebt. Die Rechtsanwälte

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 09.03.1906
Physical description: 20
einzuatmen, um den herrlichen Anblick des Meeres zu genießen. Die Kinder liegen oder tummeln sich in dem Strande herum und vertändeln ihre Zeit mit Graben und Bauen und Fangspielen. Aber auch Erwachsene beiderlei Ge schlechts liegen, meist barfuß, möglichst leger auf dem Sandplatz herum und nehmen so ihre Sand- und Sonnenbäder ein. Wieder andere sitzen auf der durch Segeltuch geschützten Ufer-Veranda oder sie spazieren hier auf und ab; wieder andere endlich tun sich güt lich im Hotel unmittelbar

an der Grotte, und so wird wohl auch jeder andere Pilger gedacht haben; denn aus bloßer Neugierde und lediglich zum Vergnügen unternimmt niemand die Strapazen eines Pilgerzugs mit seinen 5 Nachtfahrten. ..... Jetzt sind wir in Lourdes. Es ist 9 *4 Uhr abends. Die Direktion unseres Pilgerzugs hat schon im voraus eine Anzahl elek trischer Straßenbahnwagen auf den Bahnhof bestellt, damit wir schnell und ohne übernommen zu werden, in unsere Quartiere kommen. Die „Elektrische" bringt unsere für das Hotel Chalet

Schwerpunkt t im Parla- ffterreich darf siegt werden, der nationale lem und kul- werden. Auf hen die nach- men die poli- ,j in den Schoß juu«,; , — lei der Jops. zeit hatte seine letzten Repräsentanten in Mntel- europa im österreichischen und ungarischen Parlamente. In den politischen Fraktionen und Fraktiönchen, in der Klubpolitik wurde in den letzten zwei Jahrzehnten die gleiche Ko mödie ausgeführt, mit denen die Duodezfürsten vor über 100 Jahren die deutsche Nation in Ohnmacht hielten und dem Spotte

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1924
Physical description: 8
und verschleppte den ersten ernsten «Selbstrettungsversuch, die große Vermögensabgabe, in einer Weise, wie sie ein Agent der zu Treffenden nicht tadelloser im Sinne der Auftrag geber hätte unwirksam rnachen können. Lstaatskanzler Renner kam von seinen erfolglosen Bittgängen von Paris zurück: „voll von Bewunderung für den großen Staatsmann C l e m e n c e a u". Dieser Un mensch hatre kurz vorher den Ausspruch getan, daß in Europa noch 20 Millionen Deutsche zu viel leben. Er rvar der Staatsmann

. Deshalb | war seine große Losung von der Selbstbeftimnnma der j Völker nicht so genügend durchaearbeitet. daß sie hätte in s Europa ein sicherer Leitstern sein können. Ebenso blieb nicht ganz ohne seine Schuld seine Bfflkerbundliga imver- s standen. Im ganzen habe ich den Eindruck, daß Wilson | für Amerika mehr Theoretiker als Praktiker, mehr debu- j zierender als induzierender Denker ist." Vor allem ist hier interessant, daß selbst der schlaue Fuchs Masaryk offen zugibt, daß Wilson , als unklarer

, denn wir bezwei feln nicht, daß das Hemdknöpfchen Karls von Habsburg-Lothringen den üblen Hals gesund ge macht hätte und können nicht beareisen, was die Kaiserin mit der Erfüllung der Bffte „in anderer Weise bezweckte. Iedensalls verfügte sie trotz ihrer die der Welthierarchie entgegengesetzt wurden. Wir ha ben vor hundert Jahren unsere Kritik an diese Ideen gesetzt und haben damals den Geist von Europa wieder horaestellt und siche Achse erneuert. Ter Westen stutzte alsbald. Er fühlte die Bedrohung

seiner Vorherrschaft heraus. Im Weltkriege und nachher beim Friedens« schluffe hat er deshalb Deutschland aus Europa ausge schlossen. Aber e8 ftagt sich, ob sich damit nicht umge kehrt der Westen aus Europa ausgeschlossen hat? Die Franzosen suchen sich jetzt in einem Reiche einzurichtm, das vom Rhein bis in die Sahara reicht. Sie tun dies auf alle Gefahren hin. auf die machtpolitische Gefahr hin. daß ihr westlicher Schwerpunkt sich in einen afrikani schen verschiebt, und auf die größere moralische Gefahr

hin, daß sie, die schon im Kriege verantworten konnten, den Neger als ihren Mitkämpfer gegen ein weißes Volk zu führen, schließlich auch daS letzte Gefühl für eine euro päische Gemeinschaft verlieren -werden. Gegen Europa hin bleibt ihnen schon heute nur übrig, den Limes noch einuml zu ziehen. Sie hoffen, von diesem LimeS ans über Deutschland hinweg Europa in Vasallen schaff zwingen zu können. Aber dieser Limes ist ihre eigene Isolierung, und was sie Sicherung vor Deutsch land nennen, das bleutet ihre Abtrennung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 31.03.1931
Physical description: 12
mit neuen Ideen eingeleitet, deren bevorstehender Abschluß nach Ostern zu erwarten ist. Dasselbe will Oesterreich mit Jugo slawien anstreben. Andererseits verhandelt Deutschland mit Rumänien in diesem Sinne, was alles Beweise sind, daß wir Mitteleuropa und Europa wollen und nicht lediglich eine Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich. Wir glauben, unserem Staate, aber auch Europa gegenüber nur eine Pflicht erfüllt zu haben, und nichts ist uns ferner ge legen, als den Frieden Europas irgendwie

Hechenblaikner einen Ra üb überfall auf die Ausländerin Dora Alma Stenzel verab redet, die im Februar 1924 im Hotel „del Gallo" durch Hammerschläge ermordet ausgefunden wurde. Von den Komplicen wurde der erstere zu dreißig Jahren, die letztere zu zehn Jahren Zuchthaus wegen Mitschuld verurteilt. Szi lagi beschuldigt den Renezeder auch des Raubmordes an einem Viehhändler, den er im Jahre 1922 bei Salzburg verübt haben soll. Renezeder wurde in contumaciam zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Das Urteil

, das erstrichterliche Urteil be stätigt — und die Beleidigerin muß nun ins Loch. Hoffent lich läßt sie jetzt die Verleumdungen für immer. Sportnachrichten. Arbeitersport. Arbeiter-Turn- und ^Sportverein Jmisb-uck. Wogen Reinigung der Turnhallen unterbleiben diese Woche in allen Turnhallen die Turnstunden. Der Beginn der Durqskm- den wird an dieser Stelle verlautbart. Technischer Ausschuß. Die Sitzung findet heute um 8 ISyx rrn Zimmer 21, Hotel „Sonne" statt. Jugendabteilung. Alle, die sich für die Lftertour

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.09.1930
Physical description: 8
da nicht ausgereicht. Also mußte er nach Europa nördlichstem Lande. Der Landbund will den ChristlichsoMlen schon die ge bührende Antwort geben. Unter der Ueberschrift „Die rollende Kugel" erklärt nämlich heute das Wiener Organ des Landbundes, daß es nur noch einen Ausweg gibt, Neuwahlen. In dem Artikel heißt es schließlich ganz deutlich: „Den Bauern, die da aus ihren armen Gebirgsdörfern heruntersteigen müfien, um sich mit der Strasella-Krise zu befassen, fällt eine Entscheidung, die ihnen statt Brot

- politischen Interessen die Aufrechterhaltung der anNmarxt- stischen Front und die Bildung einer gemeinsamen Mehr heitsregierung. Wird wider Erwarten die antimarxistische I Front gesprengt und werden dadurch die Neuwahlen vor- 1 zeitig notwendig, so behalten sich die Heimwehren Oester reichs vollkommene Handlungsfreiheit vor. Kampf AM Europa. Der Gedanke des einigen Europa, der Organisation des Kontinents ist so alt wie die Idee des modernen Staates überhaupt. Er beginnt im Grunde schon bei den Völker

rechtslehrern des 17. Jahrhunderts Gestalt anzunehmen, er setzt sich in der französischen Revolution mit Macht durch und er beherrscht die Politik Napoleons, der in seinem politischen Testament die Einigung Europas immer wieder als die Ausgabe seiner Nachfolger bezeichnet. Der Krieg und das Jahrzehnt nach dem Kriege haben bewiesen, daß es bei der Pan-Europa-Jdee nicht mehr um den Streit politischer Theorien, nicht um Spielereien kühner Utopisten, sondern um die Lebensfrage Europas geht. Lösen sich im Osten

die asiatischen Völker aus der Vormundschaft Europas und droht einem zersplitterten Europa über kurz oder lang die organisierte Macht des asiatischen Kontinents, so wird ber alte Erdteil andererseits mehr und mehr zur Kolonie Amerikas, das sich längst auf kontinentaler Grundlage or ganisiert hat. Wenn die Völker Europas nicht zu Sklaven des amerikanischen Kapitals, die Staaten der Alten Welt nicht zu tributären Provinzen der USA., wenn die euro-, päische Kultur nicht zur Ramschware amerikanischer Nabobs

werden soll, dann muß Europa Vorurteile und Traditio-! nen von Jahrhunderten begraben und über nationale Be denken hinweg an die Gestaltung Paneuropas schreiten. Europa müßte eine Wirtschasts-, eine Verkehrs-, eine politische und geistige Einheit werden. Briands Vorschlag eines europäischen Staatenbundes wagt nur die ersten be«. scheidenen Schritte zu dem erstrebten Endziel zu weisen. Die meisten Staaten empfinden auch diese schüchternen Ver-i suche schon als revolutionäre Eingriffe in ihre Souveräni-l tat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 20
Date: 31.10.1930
Physical description: 20
, als der Heimwehrminister Starhemberg daranging, den Beamtenstab des Polizei präsidiums durch Elemente zu ersetzen, die zu allen reaktio nären Taten bereit sind. Die Großjährigkeitserklärung Otto Habsburgs, die im November erfolgen soll, mahnt nicht nur die Arbeiter Un garns, sondern ganz Mitteleuropas zur strengsten Wach samkeit. Ein Königsputsch in Ungarn, zu dem intensive Vorbereitungen von den Legitimisten getroffen werden, be deutet nicht nur einen Vorstoß der Reaktion in Mittel europa, sondern eine ernste

spannenden Sport zu zeigen, da es dem Sieger aus diesem Spiele gelingt, in die Schlußrunde zu gelangen. Wir ersuchen alle Sportfreunde, durch ihren Besuch die Finanztage dex Bafö-Bereine zu heben. Bocher spielen die Olympia- gegen die Flugradreserven. Sportler-Wühlerversammlung. Dienstag 8 Uhr abends große Wählerversammlung im Hotel „Sonne". Material wird heute zwi schen 6 und 7 Uhr abends im Gewerkschaftshaus. Zimmer 21, aus gegeben. Alle dem Askö augeschlossenen Vereine und Verbände wol len es beheben

. Briefkasten. „Wahli'amps". Erhalten. MrmmMMM - Kalerwer. Partei. Sozialdemokratische Handels- und Gewerbetreibende. Aus schußmitglieder und hilfsbereite Mitglieder treffen sich Sonntag den 2. November 9 Uhr im Hotel „Sonne", Zimmer 1, zu Wühl arbeiten. Innere Stadt-West. Heute Freitag den 31. Oktober abends im Hotel „Sonne". Zirmner 6. Sitzung aller Bertrauenspersonen und Wahlmitarbsiter. Alle Sprengellisten mitbringen. Pradl. Der „Sozialdemokrat" Nr. 11 ist erschienen und kann beim Sprengel kassier

abgcholr werden. Wespen. Freitag 7 Uhr abends. «ewerkjchattr». Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen. Freitag den 31. Oktober Generalversammlung im Hotel „Sonne", Roter Saal. Vollzähliges Erscheinen ist Pflicht. A«gens.chMrgWM. SAJ. Junsbruck-Ost. „Blaue Blusen": Freitag halb 8 Uhr Pradler Parteiheim 1. u. 2. — Sonntag:' Gruppe 1 7 Uhr früh, Gruppe 2 und 3 halb 8 Uhr früh i>m Pradler Parteiheim. — Sams tag frei! Bereinsuachrichten. Allgemeiner Peusivnistrn.Verein, Ortsgruppe Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 15.01.1949
Physical description: 10
erst allmählich erhoffen lasten, immer wieder wich tig erscheinen, daß alle Staaten sich klar werden: Europa kann nur gesunden, wenn es sich als eine Schicksalsgemeinschaft empfindet, verpflichtet zu engster Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe. Wir müssen den anderen in der Welt darin vor aus sein, daß wir den Nationalismus als unheil voll und schädlich überwinden und alle hemmenden Schranken von Volk zu Volk abbauen. Auch Europa mutz und wird völlig neu werden; eine Wiederherstellung

sehr zweifelhaft. Das sichtbare Machtstreben greift weit in alle umliegenden Bezirke. Die in den Bannkreis dieser Ausstrahlung geratenden Nach- Larn behalten nicht viel an eigener Freiheit. Die Festigung des nationalen Gedankens ist in diesem Riesenreich erst im Werden, nicht schon in der Ueberwmdung begriffen wie im übrigen Europa. Gesundungsprozesse pflegen oft von kleinen Herden ihren Ausgang zu nehmen. Schenken wir ihnen daher Beachtung. In Finnland, so wurde uns gemeldet, steht die Sozialdemokratie fester

ermöglicht, Zeinen eingehenden Meiuungscnrstaujch über alle laufenden intervatioualeu Probleme zu pflegen, die beide Regierungen betreffen, ins besondere über die Fragen Deutschlands, der Europa-Union, des Atlantik-Paktes, des Mit- telwoeres, des Rahen Ostens, Süoostasiens und des Fernen Ostens." Angesichts des Charakters dieser Probleme selbst bezweckten di« Besprechungen nicht, zu Be schlüssen zu gelangen, sondern Meinungen auozu- tauschen. '-Abschließend wird festgastellt, daß Devln und Schuman

können wir von hier aus bcstir^ 1 men." Knudsen sagte: „Wenn Sie das Flugze^ < bezahlen, daun kann mein Beamter morgen 0em .Adler' sein." Die Herren wechselten Blick. Dann sagte der Dorsißende: „Einv?^E standen." Am nächsten Tage traf der Detektiv Lindci^^ in Lissabon ein und sprach im Hotel „Britann^ den Kapitän Fant. Der Kapitän sagte: „Cs'ni^ ^ zweckmäßig sein, wenn man nicht weiß, in Mission Sie an Bord kommen. Vielleicht Sie sich Ivi unserem Zahlmeister als Passa^^ Er wird auftragsgemäß zuerst Schwierigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 07.05.1927
Physical description: 16
Unsere MaiverfamoNnngen. Die Maifeier in Schwaz. Am Samstag den 30. April fand im Hotel .Post" im Bürgersaale die Maffestversamm- lung statt. Der Besuch war ein guter, die Arbeitermusik, kapdlle und der Arbeiter-Sängerbund konzertierten ab. wechselnd. Gen. Viertler würdigte in markanten Wor. ten die Bedeutung des 1. Mai und der Nationalratswahlen, die ein imposanter Siegeszug der österreichischen Arbeiter- schast waren. Die Ausführungen wurden mit Beifall aus genommen. Der Pavteiausschuß

in die Weltwirtschaft und in die Weltpolitik, deren oberster Repräsentant der Völkerbund ist. getan ist. Kein Geringerer als Ramfah Macdonald behan- delt aus diesem Anlasse das russische Problem in einem Zirkularartikel der Weltpresse. Die ökonomische Basis, aus der Rußland heute aufgebaut ist, bildet weder eine Be drohung Europas, noch geht sie dieses Europa was an. meint Maedonald mit Recht. Ob Parlamente zu Sowjets -werden oder die Demokratie sich in eine Diktatur auflöst; ob der Handel mit dem Ausland

durch Verkaufsagenturen, durch Trusts und Kartelle oder durch Regierungsdeparte ments geleitet wird; ob die Fabriken fo oder so eingerichtet und die nationale Produktion so oder so verteilt wird, das , find Fragen, welche jede einzelne Nation angehen und sich durch Zeit und Erfahrung, durch Aufklärung oder Unwis senheit regeln. Rußland als Beispiel ist keine Bedrohung oder ist nur eine Warnung oder eine Ermutigung. Europa muß trachten, mit der russischen Regierung in normale Be ziehungen zu kommen

der Freidenkevbewegung. Anmel dungen werden bis längstens 10. Mai jeden Samstag von 5—7 Uhr abends im Hotel „Sonne" mündlich oder schrrst- lich entgegengenommen. Ferner nehmen sämtliche Funk tionäre der Landesleitung Tirol sowie Vorarlberg (Karl Löffler, Bregenz, Ribderg. 6), der Ortsgruppen Innsbruck, Landeck, Wattens, Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein, Fie berbrunn, Kirchbichl und Häring Anmeldungen entgegen. Alle sonstigen Anfragen sind an den Reiseleiter, Gesin- nugssreunb Alois Keplinger, Innsbruck, Defreggerstr

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 23.04.1924
Physical description: 10
demokraten dies fordern, die heute ein G r o ß- Hotel nach dem anderen aufkaufen und dann die Hunderte von Fremdenzimmern nicht für die Waggonbewohner, die sie immer parademätzig be dauern, in diese Räumlichkeiten aufnehmen, son dern bloß gutbezahlte Sekretäre, oder überhaupt die Räumlichkeiten bloß für Parteikanzleien ein richten oder nicht einmal zu dem, sondern zu Pa radezwecken und zu Versammlungsfälen. die mo natlich vielleicht einmal benützt werden, indes

die Waggonbewohnergenossen nicht wissen, wo sie noch ein Plätzchen auftreiben könnten. Und in Wie n drunten wollen dieselben wohnungslüsternen Ge nossen ein ganz großartiges Paradeheim erbauen, wie es in ganz Europa keines gibt. Aber die Woh nungen, die da vorgesehen sind, lassen sich fast an den Fingern abzählen. Und diese Tatsachen er leben wir heute! Tagtäglich könnten die Sozi ihren Rat, den sie einem längstverstorbenen heilig mäßigen Bischof gaben, zu Nutz und Frommen al ler Genossen durchführen; aber da rühren

. Es ist doch wirklich nied lich, wie es diefe Herrschaften machen. Genosse Abram meldet uns „ehrsamen Spießern und Spießerinnen" in einem Zeitungsartikel, wir soll ten uns doch nicht aufregen, daß die Sozi das Hotel „Sonne" aufgekauft haben. Denn diese „H ü t t e" — er findet für ein Hotel mit mehr als 100 Frem denzimmern keinen anderen Ausdruck — fei seiner Partei schon zu minder; augenblicklich müsse man sich damit abfinden, aber im Jahre 1930, da würden wir Augen machen, denn dort würde der große rote

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