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Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 20.03.1926
Physical description: 16
gegen die Unternehmungen der Arbeiter schaft entsprungen sind. Auch der „Tiroler Anzeiger" glaubt nicht Zurückbleiben zu können, wenn es sich darum handelt, die Sozialdemokratie zu begeifern und durch dummdreiste Lügen gegen sie zu hetzen. So brachte er in der letzten Num mer eine Notiz, in der er von einem Fiasko des sozialdemo kratischen Parteiheims Hotel „Sonne" berichtet und dabei ganz keck auflügt, daß Gen. Haura vom Pachtvertrag zurück treten wolle, weil das Hotel „Sonne" mit Defizit arbeite. Der „Tiroler

Anzeiger" knüpft an diese Behauptung die ganz überflüssige Frage, was die Arbeiter dazu sagen wer den, daß ihr Geld verpulvert wurde. Wir stellen nun kurz fest, daß der Bericht des „Anzei gers" von A bis Z erstunken und erlogen ist und daß Genosse Haura gar nicht daran denkt, vom Pachtvertrag des Hotel „Sonne" zurückzutreten und daß der „Anzeiger" es ruhig ausgeben kann, sich um das Schicksal des Hotel „Sonne" zu kümmern, weil das von den verantwortlichen Partei

- und Gewerkschaftsinstanzen in einer Weise besorgt wird, daß das Hotel „Sonne" in keiner Weise irgendwie Gefahr läuft, das Schicksal christlichsozialer Unternehmungen in Tirol zu er leiden, wie wir es beim Tiroler Volkskonsum und der Ver einsbank beobachten konnten. Der „Anzeiger" mag sich daher um diese Sachen mehr kümmern, bei denen Tausende von armen Leuten um ihre sauer ersparten Groschen betrogen und bestohlen wurden, und soll sich vielleicht auch noch um sein Parteiunternehmen, die „Tyrolia", umsehen, die so glänzend dastcht

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.10.1916
Physical description: 4
ausgeschlagen und zahlreich sind die Arbeiten, die von seiner Tüchtigkeit und sei nem gediegenen, fernen Künstlergeschmack Zeugnis ablegen. So staMmt die malerische Ausschmückung der SpÄsesäle und Gesel^ fchaftsräume in den Hotels „Pragser Wildsce » „Dürrenstcin' Mätzwiese), ^rennerbad', ,^itzbühel'; ^Stubai'; „Karersee'; „Suldew. Hotel', „Grauer Bär '(Meran) von ihm, hatte er die Malereien im Tiroler Ausstellungshaus „Chateau Tirolien' in Paris 1900 ausgo- Whrt Ovaren ihm die Arbeiten übertragen

. Von authentischer Seite wird mitgeteilt: Graf Stürgkh befand sich, wie alltäglich, im Hotel „Meißl und Schadn' beim Speisen. In seiner Gesellschaft waren Freiherr Frz. v. Aehrenthal, ein Bruder des verstoßenen Ministers Grafen Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien weilende Statt- haller von Tirol Graf Toggenburg und der Graf Attems. Um 2 Uhr nachmittags kam Dr. Fritz Adler ins Hotel. Nachdem er sein Mittagessen verzehrt hatte, machte er keine Miene, den Saal zu verlassen. Wenige Minuten nach 3 Uh begab

sich sehr rasch in der Stadt. Wien, 22. Okt. Bei der Verhaftung sagte Adler: „Ich weiß, was ich getcm habe; ich lasse mich ruhig verhasten.' Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?' er widerte M»ler: „Das werde ich vor Gericht selbst zu verantworten haben.' Die anfängliche Fassung des Verhasteten hielt nicht lange an. Wien, 22. Ott. Die Leiche des Grafen Stürgch wurde bei Eintritt der Dunkelheit aus dem Hotel „Meißl und Schadn' in das Ge bäude des Ministerratspräsidiums gebracht

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