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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 11.03.1911
Physical description: 16
.) Dem Holzhändler Künzler von St. Margarethen in der Schweiz wurde der Holz transport über den Ziller zum Bahnhof von Uderns eingestellt mit der Begründung, er habe seinerzeit keine Bewilligung eingeholt, um Notbrücken zu errichten. Anderer Ausweg ist aber keiner vom Holzlagerplatz. Da dürfte wohl nur leidige Miß gunst im Spiele sein. Zillertal. (Steckbrief.) Das Bezirksgericht Fügen hat gegen Johann Inen, Knecht und Holz arbeiter aus Fließ im Oberinntal, wegen Ueber- tretung des Betruges einen Steckbrief

erlaffen. Brixen i. T. (Schadenfeuer.) Am 5. März brannte das Anwesen des Bauern Peter Kroll während des Vormittagsgottesdienstes in kürzester Zeit nieder. Die Entstehungsursache soll das Spiel eines Kindes mit Zündhölzchen gewesen sein. Au ßer dem Vieh konnte nichts gerettet werden. Der bedauernswerte Besitzer, ein fleißiger, beliebter Mann, erlitt vor mehreren Jahren das nämliche Unglück bei seinem früheren Gute bei Lauterbach, ebenfalls aus derselben Ursache. Brixen i. T. (Besorgniserregende Holz

ausfuhr.). Seitdem der Schlittweg ging bis heute, find wieder enorme Holzmengen aus dem Brixental herausgeliefert worden. Es wurden aus den Gemeinden Hopfgarten, Brixen und Kirchberg allein ungefähr 2000 bis 3000 Waggon Holz ver schiedenster Art ausgeführt. Nur teil weife ist die Holzfällung auf Wiudbrüche zurückzuführen. Holz agenten dnrchschwirren unsere Täler, Säge- und Spaltwerke entstehen und vergrößern sich, während die Wälder verschwinden. Diese Wirt schaft bringt einzelnen zwar gewiß sehr gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.03.1956
Physical description: 6
wie in Bürs. Jeder Aktivbür ger hat Anspruch auf Nutz- und Brennholz, nach dem Statut für Haus und Gutsbedarf. Jeder Bürger hat Anspruch auf Hebersöm merung des Viehs, das er wintert, auf der Gemeindealpe und auf der Weide gegen Er satz der Hütekosten. Es hat ferner jeder Bürger Anspruch auf drei Grundstückteile, und zwar eine Berg mahd im ungefähren Ausmaß von 40 Ar, eine Wiese im Ausmaß von zirka 15 Ar, und einen kleinen Teil im Ausmaß von zirka 4 Ar. Auf Holz und Alpe hat jeder Bürger bei Gründung

auf derzeit 210 nutzungsbe rechtigte Familien erhöht hat. Die Stellung der Gemeinde resp. der Gemeindevertre tung zu diesen Bürgemutzungen bis zum Jahre 1942 war, daß die Gemeinde wohl die Verwaltung darüber hatte, diese für die Ge meinde aber keinerlei finanziellen Ertrag «bwarfen. Im Jahre 1942 wurden auf Grund der damals eingeführten deutschen Ge meindeordnung die bis dahin bestandenen Fonds für Holz und Alpe aufgelöst und dem Gemeindevermögen zugeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Erträge

aus Holz und Alpe in eigenen Fonds geführt. Die Gemeinde selbst hatte wohl die Verwal tung-, das Holz, das sie für eigene Zwecke benötigte, wurde aber zum Tagespreis mit dem Holzfonds verrechnet. Das im Jahre 1951 vom Vorarlberger Landtag beschlossene Flurverfassungsgesetz hat diese bis zum Jahre 1942 gültige Hebung neu verankert. Diese Bürgemutzungsfragen, obwohl für jede Gemeindevertretung unantastbar, ha ben aber doch bei jeder Gemeindewahl eine wichtige Rolle gespielt. Sie waren nämlich stets

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 20
Date: 05.05.1935
Physical description: 20
7; Kamps den Wühl mäusen 8; — Menschenkenntnis: Ausdruck und Innen-- leben 11; Aeutzere Anzeichen des Innenlebens 12; Zuneigung und Abneigung 13; Frech oder mutig 14; — Mottenschutz 11. N Neujahr: Gedanken darüber 52; —- Nägel in Hart holz einschlagen 52; — Namen: Familiennamen 2; — Nebenerwerb: Angora-Kaninchenzucht 7; Geflügelzucht 5; Ein lohnender Nebenerwerb (Schneckensammeln) 11; — Nikotin ist ein schweres Gift 11. O Obst: Warum Obst fault 44; Aepsel- und Birnensor ten für rauhe und hohe Lagen

viel Arbeitsstunden 220K Hof? 48; — Hand: Handschlag — eine Urkunde 48; Befärbte Hände 52; — Haus: Hausschmuck 51; Ein glückselig Haus 11; — Holz: Mittel gegen Holzwür mer 47; Wie erreiche ich rasches Abtrocknen des Hol zes? 1; Holzverwertungsmöglichkeiten der Zukunft 10; Holzgeruch 11; — Heiratsgut: Das beste Heirats gut 7; — Heimatschutz: Sinn des Heimatschutzes 11; — Hafenfraßwunden: Behandlung 11. K Kleidung: Was interesiant ist 44; Dauerhafte Klei dung 13; — Kauf gestohlener Ware 45; Rückgängig

11; — Stickereien reini gen 11; — Steinzeit 14. T Trocknen: Rasches Trocknen von Holz 1; — Tuschen: Einkellerung 1; — Telegraphieren: Inlandspreise 3; — Telephonieren: Anschluß 3; Gesprächsaufsorderungen 3; — Trächtigkeitsstadium bei Kühen 7; — Testament: Wie macht man ein rechtsgültiges Testament? 8; Te stamentsarten 8, 9; Testamentmuster 11; Wenn je mand ohne Testament stirbt 14; — Tinte: Dickgewor dene Tinte 10; Tintenfässer 12; — Tollwut des Hun des und ihre Erkennungszeichen 11. u ' Urkunde: Handschlag

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.12.1925
Physical description: 6
" berichtet über Der-Handlungen zur Beseitigung der Ausfuhrsperre für Holz unter gewissen im Interesse >der verarbeitenden Industrie unerläßlichen Vedingungen, an denen neben den Vertretern der zuständigen Ministerien die Delegierten der Waldbesitzer, der Sägewerke, der Papierindustrie und des Holz handels teilnehmen, daß es heute schon ziemlich feststehe, daß das Holzausfuhroerbot fallen werde. An seine Stelle soll ein variabler Ausfuhrzoll in Kraft treten, der sich beispielsweise für das in die Schweiz

zu exportierende Holz höher stellen würde als für Holz, da nach Frankreich geht, wo der Einfuhrzoll wett geringer ist als in der Schweiz. Don einer Regelung der Holzausfuhr erwarten die auf ausländische Mnehmer angewiesenen Holzgroßhändler eine Be lebung ihres augenblicklich ganz darniedsrliegenden Geschäftes Aller- dings herrscht in diesem Zweig ein« Hyperttophie an Händlern, deren Nachteile durch eine eventuelle Besserung der allgemeinen Geschäfts lage allein kaum gemildert werden können. Wien hat heute etwa

1500 Holz Händler gegen etwa 120 vor dem Kriege, Oe>fterreich mehr als 4000. . (Das Ende der Gstrewehomsse in Amerika.) Wien. lg. Dez. Die „Börse" schreibt: Die Hausse an den ameritanis-chen Getreide- börsen, an denen der Weizenpreis in kurzer Zeit von 136 bis über 180 Cents hinaufgetrieben worden war, ist zum Stillstand ge kommen. Diese Hausie hat auf den europäischen Getreideplätzen mtt Ausnahme von Liverpool keinen bedeutenden Einfluß gewinnen können: dementsprechend wirkt sich auch die Baisse

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 05.09.1917
Physical description: 6
die Aufnahmen zweier vom Verein für Heimatschutz in Tirol ausgezeichneter Kricgergedenktafeln zu sehen. Diese und weitere Kriegerdenkmal-Entwürfe in Gips (m 1:10) stammen von C. N o s s e ck; der eine in hoch ragendem Renaiffancestil mit Strebepfeilern und Ge simsen, der andere in Form eines Gedenksteines. Karl Dobihal hat eine Gipsplakette K. E. Hirths geschaffen, B. Losta einen schneidigen Skifahrer in Holz. Von großer Schönheit sind die Bronzeplaketten und -statuen von Heinrich Fuß (Walküre

, Richard Wagner, „Nach klang"). Ludwig Penz hat einige treffliche Bronze plaketten ausgestellt, darunter eine Kaiserjägermedaille, ein Modell für eine Plakette für das Epidemiespital Trient und einen Christuskopf. Originell ist die in Holz geschnitzte Pfeife „Cadorna bei Regen". Nun kommen wir zur „Historischen Abtei lung", in welcher der Verein für Heimatkunde in Kufstein unter Ergänzung durch Gegenstände aus der Sammlung des Herrn Schuldirektors Carl Wagner ausgestellt hat. Hier sehen

ein junges und ein altes Tiroler Ehe paar aus Holz geschnitzt, in Altkufsteiner Tracht. Für den Geschichtssreund sehr interessant sind die Hand schriften und gedruckten Befehle der Befehlshaber der damaligen Zeit. So finden wir einen handschriftlichen Brief Speckbachers vom 11. Juli 1809, als er Be lagerer der bayerischen Festung Kufstein war, einen Brief des Schützenhauptmanns Jakob Sieberer von Landl vom 6. Juni 1800 und einen gedruckten Er laß des bayer. Generalkommiffärs des Jnnkreises Frei herrn

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1931
Physical description: 8
im Gemeindogebiete von Eeves bei diesem Eemci'deamte zur ans. Ein wendungen sind binnen 15 Tagen ein.ui- bringen. gegen Do'zwmmse Fahre das gefällte Holz unverzüglich aus dem Walde, damit es nickt von Schädlingen mit Eiern belegt werden kann. Entrinde das abgefahrenen Holz umgehend. Kaufe kein Holz, das schon länger im Walde liegt, ohne darauf zu achten, daß es a) keine kreisrunden Löcher von 3 bis 7 Millimeter Durchmesser besitzt; auch nur vereinzelt derartige Löcher weisen darauf hin. daß das Holz von Holz

würmern befallen ist: bl keine kreisrunden Löcher von 2 bis 3 Millimeter Durchmesser besitzt; die von ihnen ausgebenden Gänge geben bis auf den Kern des Holzes. Einzelne solcher Löcher in der Rinde sind schon verdächtig: man entrinde den Stamm platzweise, um weitere Löcher feestzustellen. und treffe je nach dem Ergebnis seine Ent schließung. Achte auf 1 Millimeter große Löcher am entrindeten Holze: die von diesem ausgehenden schwarzen Gänge ziehen sich 4 bis 6 Zentimeter tief in das Holz

: sie be dingen beim Schneiden zu Bohlen einen großen Abgang durch die notwendige breite Befäumung. Halte den Lagerplatz stets sauber und frei von minderwertigem Material, in dem sich Schädlinge entwickeln und von dort aus gesundes Holz befallen können. Lagere Holz nicht in der Nähe des Waldes. Lagers alles Holz auf Unterlagen, nicht auf nassen Erdboden. Der das Holz urster der Rinde nur oberflächlich angreifende Wurmfraß ist bedeutungslos, achte aber darauf, ob am Ende der Fraßgänge fest verstopfte, schwer

umgangen, daß man einen Dampfer als chemische Fabrik einrichtete, die man ans hoher See arbeiten läßt. Ob die drückende Lago der Land- nnd besonders der Viehwirtschaft durch die neue Methode des Dr. Bergius zur Gewinnung von (allerdings nicht süßem) Zucker aus Holz er leichtert werden kann, wird davon abhängen, ob man dieses hochwertige Dichfntter ent sprechend wohlfeil zu erzeugen vermag. In Wien wurde ein Verfahren ersonnen, das die Aus schmelzung von frischem wie altem Schlachtvieh- fett wesentlich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1938
Physical description: 6
tendste Entdeckung, daß sich der Diesel motor auch vorzüglich Mr die schwer «nt- zündbaren Rohöle, die bisher noch in kei ner Maschine zu verwerten waren, eig nete. Damals begann auf der ganzen Welt die Jagd nach den Oelfeldern, da- mals begann die in der Folgezeit mäch- tigste Weltindustrie aufzublühen — dank dieser Erfindung! ! man jetzt durchgeführt hat, scheinen die Lösung des Rätsels zu bringen. Bei der Untersuchung der alten Geigen stellte es sich nämlich heraus, daß unter dem Lack, der das Holz

bekleidet, eine dünne elastische Schicht vorhanden ist. Die Geigenbauer haben also das Holz, ehe sie es lackierten, mit einem Stof im prägniert, der den Zweck hatte, die Po ren des Holzes zu verstopfen und so das Brett in eine einheitlich elastisch schwin gende Masse zu verwandeln. Das Material mußte so beschaffen sein, daß es auch bei den unvermeidlichen Temperaturschwankungen standhaft blieb. Harzige Lacke eignen sich nicht, denn sie weichen bei der Erwärmung auf, dehnen sich stärker als das Holz

um die wbius Kaicn. zur Beheizung ihrer pricbe an Stelle von Holz, Kohlen und .mit Vorteil zu nutzenden verbrauchen zu dürfen. Die Mercien in der Umgebung des tönig- » ^lllzstes verpflichteten sich jedoch, Zwliicrhin nur Holz zu verbrennen, 5' König und fein Hofstaat nicht 'y KlHlengeruch gestört würden. Mar soeben die einheimischen Stein- m England nach alten Urkunden i, m'' ^ Jahrhundert als Heizmate» > àwendung und im IL. Handelle «n deren-, sehr eifrig damit. Doch ver- k,,. man sie fast

nur in gewerblichen frieden, allenfalls noch in den Behau- i^».^ ärmeren Volkes. Nicht selten » bu Kahlmheizuaz «q» der Obrig- - en. In den Bürger- und Musern waren Kohle und Torf ver pönt. Das Heizen hiermit galt als un fein, schmutzig und ungesund. Än den großen Mantelkaminen, die im Mittelalter in allen Burgen, in Bürger und Bauernhäusern als Heizung dienten, brannte ausschließlich Holz. Die ersten Ka chelöfen sollen im 10. Jahrhundert im Kloster zu St. Gallen gestanden haben. Zur Zeit der Gotik kannte

jährlich etwa SV Kubikmeter Holz verfeuerte. Schon Lu ther hatte „eine deutsche Holznot' befürch tet, und seit dem 1k. Jahrhundert erlie ßen die Landes- und Grundherren über all strenge Forstordnungen, um den Raubbau im Walde einzuschränken und das Volk zu sparsamem Holzverbrauch zu erziehen. Wegen der oft recht mangelhaften Hei zung der „guten alten Zeit' erfand man einst allerlei seltsame Wärmegeräte. Die mit glühenden Kohlen gefüllten, in Süd italien immer noch gebräuchlichen „Wär- metöpse' wurden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
®s* : |l®h in d e Gemeinschaft der Lebens, den europäischen Raum fast ganz ausein. andergerissen hat. Deutschland wird Versu- S ?»i»h chen, durch einen verstärkten Holzeinschlag v^i^Fang w^t d.m Lande wird und eine verbesserte Holzabfuhr nach Müg- dL s_s Vorhaben zweifellos gellner.n. lichkeit sich selbst zu versorgen. Es Ist nun Im Zusammenhang mit der Evakide- einmal so daß Holz Infolge der Verknappung run ‘S wurde darum eine umfg.^nde Be- Scheitcrns der tungen Ehe und das uber- STKr Werkstoffe immer^ mehr herange

- Standsaufnahme d*r zur Verfügung ste- mächtige Drama der Rettung aus dem zogen werden muß. Wenn bislang der Wald Waet^tumsfläeh°n vorgen^n. brennenden Hause! A’les das deutet bereits in der Hauptsache den Bedarf gedeckt hat. „?!&*** die Fö,,e von Handlungen an. an denen die se muß letzt in stärkerem Umfang das rmimwMrpitpn ser Fi,m s0 reicl ist ' Holz an Straßen, an Gewässern und in ^heRsserven^sber unen wickelten Trotz aI1 dieser wirksam-dramatischen. Parks.herangezogen werden, wenn auch als Erwj£rona5«5ie

Uebcrblick über das Gcs^he- Stamnt, der auch nur den geringsten Wert und ^ Kanto -^.v. 010 000 ha kultiviert licn auf der Leinwand bewahren - dies für die Kriegswirtschaft hat, zur-Verhrbci- werden können. In d'esen drei Prxvin- sei als besonderer Vorzug dieses Willy- tung herangezogen werden. zsn besteht a*so eine Landreserve von Forst-Filmes verzeichnet. Vor allem geiin- Ein anderes Mittel zur vermehrten Holz- söo 000 lia. Wie gr-sss die MöT , tc''ke!t»n Ren Hilde Krahl als junger Frau intensive

d ist man zu einer umfassenderen Lenkung ^ k ^n n eM 5O 00N ha für d n M »>° Schaffung des- Haupirinfres Holz dt“«» »»Mt«“ •*»*>. Mp Roggenbrot — leichter verdaulich tnj. Klausen; Todesfall. Hier starb die Gattin des M-Rottenfr. Hans Ra- b enstein er, Frau Klara, geborene Beghella, Bärenwirtstochter. Die starke Beteiligung an der Beerdigung zejgte die große Anteilnahme der Bevölke rung. BZ. Vnh’rn. Beitrag für das V o k s h i 1 f s w e r k. Anläßlich des letzten Opfersonntages wurde in unse rer Ortsgruppe ein Gliickstopf

^ stelle Forst und Holz und der Haüptring der grossen kriegerischen Anfird o runr o n Holz. Im Geschäft mit deutschen Laubschnitt- fniTner noch dn d°r ^a^e 1s*» hölzern besteht dauernd eine gute Nachfrage, bPitsvnrhaben zur speteenmg’ der lün*- Drote entfernt. Auch der .Geschmack des die nur langsam befriedigt werden kann. wirtschafülch a n F-?eu'ur>g in An'rr'ff Brotes gewinnt durch das Rösten sehr. Noch In erster Linie sind Rotbuchen für die ver- 2U nehmen. Die S*et.tgke'* und Kor^e- warm gegessen

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 165 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und machen, und -weliche oder wellicher in den dreien gerichten, ainer oder mer, wären, so von den anschlag oder ver- 10 ainigung'aines tags zu mäen anstuenden, der oder die selben sollen umb fünf und zwainzig pfunt perner, unablässig zu bezallen, gestrafft werden. Es sollen auch alle, die in den drou gerichten gesessen seint, denen die gemainsrecht verliehen werden und mit die hausen miessen, sich der gemain im hei, strei, holz, wunn und waid, auch andern, nicht außge- 15 nomen, sovil sich das zu ietweders haus

notturft gebirn wil, gebrauchen; aber andere, so -gemainsrecht haben und kain ] ) vich halten, denen ist vergont, ainmal im jar dreu fueder hei und vier fueder holz in der be- sonderhait, wan si mäen oder holz machen wellen, das si von ehe 2 ) zu dem gwalthaber der gemain geen und ime anzaigen sollen, wie er willens 20 sei, zu mäen oder holz ze schlagen, und aigentlichen anzaige, wem er solliches ze kaufen geben wolle, und wo ainer oder mer solliches yberfiere und vor anzaigung mäen oder holz schlagen

, der soll fünf mark perner straff verfallen, und wellicher yber vorgeschribne .... mäen oder holz schlagen wurde, solle auch umb fünf mark perner straff sein. 25 Wo sich auch erfunde, das iemants .... anzal vermag kaufen, der selb kaufer solle auch umb fünf mark gebiest werden. Dieweil auch unzt her in denen gerichten frembd vich auf der ge main zu [waiden] augenomen und villeicht miiet oder gab davon genomen und empfangen haben, ist firgenomen, wer oder weniger Bich desselben 30 füran weiter gebrauchen

hinlassen thäten, und denselben frembden geselln darzvie, das si sich der gemain in hei, strei, holz, wunn oder waid gebrauchen, hilflich wären 40 und si als für ire knecht und diener anzaigten, und aber nit dermassen erfunden wurde, der selb oder die selben gemainsleit, auch die selben frembden gesellen sollen, ieder insondert, bei vorgeschribner peen fünf und zwainzig pfunt perner gestrafft werden. Wer oder welliohje auf denen dreuen gerichten wäre, die sollich hei, 45 strei oder holz ausserhalben

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.03.1930
Physical description: 6
Dauernbuben beim Jugendgericht. Innsbruck. 24. Mürz. Dre wenigen typischen Fälle, in denen unsere Bauern mit den Gesetzen in Konflikt kommen, darunter Wildern und Holz» diebstahl, scheinen auch schon vor dem Jugendgericht auf. So standen heute vor dem Iugendgerichtssenat (Vorsitz OLGR. Dok tor K ö l I e n s p e r g e r) einige halbwüchsige Bauernbuben, die schon tastende Versuche auf verbotenem Gebiet gewagt hatten. Der 17jährige Knecht Alois H. konnte der Versuchung nicht widerstehen

vor dem Jugendrichter. Sie haben als Söhne einer armen Bauern- familie in Ne u st i ft beim Holzen oberhalb ihres Waldstückes einen Nachbarn beim Fällen von Zirbelbäumen beobachtet. Das schöne, in mehrere Blöcke zerlegte Zirbelholz auf fremdem Grund hat den Buben in die Augen gestochen, sie haben die Blöcke einige Zeit später heimlich entwendet, in einem Stadel versteckt und dann verkauft. Der Hans entwickelt sich überhaupt schon als ein ganz geschäfts tüchtiger Holzhändler. So hat er einmal von feinem Onkel Holz

, das auch nicht auf ganz rechtmäßigem Weg in dessen Besitz ge kommen ist. um 4 8 gekauft, trotzdem es einen Wert von min destens 60 bis 80 8 hatte. Von dem Erlös des gestohlenen Zirbel holzes von 50 8 hat der Hans seinem Brnder, der ihm bei der Arbeit geholfen hat, nur 10 8 gegeben; auf die Frage des Richters weiß er nur zu sagen, daß der kleine Bruder mit diesem geringen Anteil an der Diebsbeute „zufrieden" gewesen sei, warum soll er ihm also mehr geben! Das Gericht sprach die jugendlichen Holz diebe schuldig

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