4,110 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/26_06_1937/DOL_1937_06_26_10_object_1143772.png
Page 10 of 16
Date: 26.06.1937
Physical description: 16
noch die mannigfaltigsten Belustigun gen. wie sie besonders der Südländer zu ver- ,nnftalten und zu genießen versteht. Die Fest lichkeiten werden dann mit dem Abbrennen -eines großen Feuerwerkes beschlosien. das aber 'jetzt weiter weg verlegt worden mußte, da.die volkswirtschaftlicher Teil Die 8elt braucht mehr Holz als Kohle DaS Holz sozusagen eine „Reuentdecknng' der Technik Kohle, Eisen und Holz bilden die wichtigsten Grundlagen jeder technisch entwickelten Wirt schaft. Während über die Zukunfisaussichtcn der ersten

beiden Rohstoffe stets Klarheit bestand, wurde bis vor wenigen Jahren die künftige Beden tnng des Holzes für die Welt wirtschaft sehr verschieden beurteilt: man nahm an, daß das Holz auf vielen Gebieten durch Metalle. Kauf oder andere Rohstoffe ersetzt werden würde, nnd daß daher auf die Dauer mit einer Abnahme des Holzvcrbranchs gerech net werden müsie. Das Gegenteil aber ist Tat sache geworden: kein anderer Rohstoff zeigt auf Grund der neuen Erkcnntniffe und technischen Forffchrtft« eine derartig

vieffeitige nnd un geahnt große Entwicklungsmöglichkert nnd eine bereits jetzt bemerkbare Verbrauchssteigerung wie der organische Rohstoff Holz. 1500 MM. Kubikmeter jährlich Zum Vergleich mit anderen Rohstoffen seien folgende Zählen vorangestestt: Die jährliche Robsiahlgeminnnng der Welt kann für 1936 mit rund ino'aJTiir. Tonnen angegeben werden. Dem gegenüber beträgt der Kohlcvcrbrauch mehr als das Zehnfache, nämlich etwa rund 1300 Mil lionen Tonnen. Der Holzverbranch der Welt kann nach den vorliegenden

statistischen Unter lagen für die letzten Jahre mit rund 940 Mil lionen Tonnen (1.5 Milliarden Fcstmeter) an genommen werden, so daß mengenmäßig kein großer Unterschied zwischen dem Welt-Koble- und -Holzverbranch besteht, wenn man berück- sichfigt, daß der Holzvcrbrauch der weniger ent wickelten Länder statistisch schwer erfaßtbär ist. Der angegebene Weltverbrauch an Holz glie dert sich in zwei große Pasten: Nn tzholz (das beißt Bau-, Werk- und Papierholz) und Brennholz. Während in forstlich und tech nisch

kommt das viele Holz? Bon den Zwei großen Waldgürteln, die die Erdkugel umgeben: Der erste Gürtel zieht stch — vorwiegend in der gemäßigten Zone — über Nord- und Mitteleuropa. Nordasien und Nordamerika um die nördliche Halbkugel, wäh rend der zweite den mittleren Teil Südamerikas, den westlichen Teil Mittclafrikas und die Ge biete um den Indischen Ozean umfaßt. Imnörd- l i ch e n Waldgürtel wiegen die Nadel hölzer vor, während im südlichen Gürtel der L a u b w a l d vorherrscht. Die Tatsache

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/02_08_1899/MEZ_1899_08_02_13_object_690155.png
Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_10_1944/BZT_1944_10_13_2_object_2107781.png
Page 2 of 4
Date: 13.10.1944
Physical description: 4
ka Tepp, Sägemüller ... Da setz' di nieder... So... Also was hast denn? Der Sägemüller holte tief Atem, dann erwiderte er: „Ich hab* da an Lager von guatem Holz, Pfannradl, SMs seine zwanzigtausend wert. Hast a Interesse dafür?' „An Holz?' Pfannradls Stimme klang plötzlich klar und scharf. „Was für a Holz?' „Kirschbrettln, Vierkantelche und a paar Posten Kiefer saus, gute Stücke... Pfannradl.' „Ja so . sagte Pfannradl, „ja so... schon verarbeitet... Hm ... Pffff.' Der Sägemüller nickte. „I brauch

a Geld, Pfannradl. I könnt mir das Geld von der Bank in Lienz holen ... aber nachher... weißt ja eh, wie das is, net? Vielleicht beleihst mir das, Lager, Pfannradl. Dein Schadn soll’s net sein.' Pfannradl spuckte wieder aus. Der Kater begann seinen Kopf wieder an den grünen Filzpantoffeln zu reiben, „Hm', sagte Pfannradl und schaute dem Kater zu. „Holz is net mein Ge schäft, Sägemüller. Mein Geschäft san Grundstück’. A Grundstück, nachher könnt’ mer schnell einig werden.' „A Grundstück?' wiederholte

der Sägemüller, „Daran hab’ ich net dacht. Pfannradl.' „Ah so, Pfffff.' „Ich mein halt', begann der Säge müller stockend. „Das Holz is doch auch sicher, net?' Schädel zu wiegen. „Die Leut’ b jetzt kaum', sagte er. Und wanns a der zu bauen anfangen, nachher is viel Holz da. Der Pichler...' ' „Der Lump.' Pfannradl wiegte wieder den Kop „A Grundstück Is a Grundstück, n ich . sagte er verträumt und sah die blauen Tabaksvolken. „Ich tät gern helfen, Sägemüller... I bin a ter Mensch... Aber von Holz vers ich net

, dann war es doch nicht so, als wenn fremde Leut’ das Geld gaben, als wenn es .fremdes Geld wär’? Auch konnte er es ja später wieder zurück- zatilcn. Und dann konnte er auch be quem abwarten, bis sein Holz wieder im Preise stieg... „Pfannradl'. sagte er „meinst das ernst?' . Pfannradl blinzelte, dann klopfte er umständlich seine Pfeife aus. „Hast ja an schönes, sicheres Stück Grund, Sä gemuHer. Da gibt man schon sein Geld gern hin, wann s helfen kann... Schul denfrei Iss doeh. net?' „Ja . sagte der Sägemüller. „Alsdann', sagte Pfannradl

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1887/29_01_1887/MEZ_1887_01_29_4_object_671632.png
Page 4 of 16
Date: 29.01.1887
Physical description: 16
werth, wenn die Curvorstehung diesem Uebel kräftig auf den Leib rückt. DaS beste Gegen mittel bleibt aber immer und immer die mög- lichst billige Holzbeschaffung und dieser ist vielleicht der Weg durch den neuen Ausnahms- Tarif der Bozen-Meraner Bahn eröffnet Ein Meraner Geschäftsmann machte wenigstens einen Versuch und es stellte sich bei Waggonladung aus Sana die Klafter weiches Holz aus 14 fl. loco Bahnhof Meran. Doch nun zur Haupt sache. Was sollen wir heizen? Holz und Holz und immer

wieder Holz und zwar aus zwei wichtige» Gründen. Erstens, weil diese Heijung der Gesundheit zuträglicher und reinlicher ist und zweitens, weil sie weitaus billiger ist. Man soll keine Behauptung aufstellen, ohne dieselbe beweisen zu können. Gut, ich will es versuchen. Die erste Frage ist, was werden in Meran für Kohlen gebrannt. Bis nun sind es: Fohnsdorfer, Pilsner und Trifailer Kohle. Diese Kohle.i wollen wir nun aus ihren Brennwerth prüfen. In der Gebühren-Vorschrift für das k. k. Heer

: fl. 167 bei Fohnsdorfer, fl. 1.63 bei PilSner, fl. 2.10 bei Trifailer Kohle. Es er« übrigt uns nur noch zu ermitteln, was 100 Kg weiches Brennholz kosten. Das weiche Brenn holz kostet auf der städtischen Lände fl. 15, Zu fuhr 60 lr., Verkleinerung fl. 2.40, somit fl. 18 per sogenannten Meter-Klafter — 4 Raummeter, somit fl 4.50 per einen Raummeter. Ein Raum meter weiches Brennholz wiegt noch der oben erwähnten Gebühren-Vorschrist 282 Kg, somit kosten 100 Kg weiches Holz fl. 1.59. Das Brennen

des weichen Holzes ist daher billiger: um 5 o/o wie Fohnsdorfer und Pilsner und um 32 o/g wie Trifailer Kohle. Der leichteren Verständlichkeit halber wollen wir ein Beispiel aufstellen. Wer für seinen Haushalt sonst für fl. 100 weiches Holz ver braucht hat, muß, um dieselbe Wärme zu er zeugen, fl. 105 sür Pilsner oder Fohnsdorfer, fl. 132 für Trifailer Kohle ausgeben. Unter solchen Umständen ist es nicht nöthig, auf die Verunreinigung unser prächtigen Lust durch die Kohlenheizung hinzuweisen

werden, so kosten 73 Kg gleich fl. 1.53. Somit ist selbst Coaks nicht billiger als Holz. Zudem muß man in Betracht ziehen, daß wenige Oesen in Meran für Coaks- Heizung eingerichtet sind und daher dieses Heizungsmaterial selten oder nie ganz ausbrennt. Unseren Dienstboten ist Coaks ein spanisches Dorf, denn vielfältig sieht man dieselben den halb ausgebrannten Ofen ausräumen und die „Schlaken' mit der Asche beseitigen, ohne daß sie wissen, daß diese „Schlack n' noch kostbares Heizmaterial sind. Also fort

13
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_09_1944/BZT_1944_09_23_6_object_2107620.png
Page 6 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
bei Gasreaktionen. In Hannover grün gen oder löslichen organischen det er ein Privatlaboralorium für Hoch m am Holz Jahr von tu; Vox tun gleichen prometheisehen Aufgaben des 20. , - . hun lerts ist -'elösl: Fohle in 1 reibstoft Lntersuchungen: die chemisrlu z.u verwandeln Das Patent des Dr. Per- schung der Kohlensubslanz und die ist eine Sensation und alarmiert Einwirkung hohen Druckes auf che mische Reaktionen. Was er fand, hat -r hingen aus Steinkohle und der- druckverfahren und wird Dozent

davon in Kohlehydrate, also in hochwertiges Viehfutler verwandeln. in einer Monographie „Die Anwendung Das Holz wird zunächst in rohen Holz hoher Drucke bei chemischen Vorgän- zucker verwandelt, der als wertvollstes d a r d O e 1 Trust gen und eine Nachbildung des Ent Schweinefutter Verwendung Findet. Aus V >n der Erfindung bis zur größterb sichungsprozesses der Kohle“ zusatn- diesem rohen Holzzucker lassen sich men nischen Herstellun<’”ist noch ein weiter mengefaßl. Als wichtigstes Ergebnis

und Anwesenheit Rohstoffversorgung und Ernährung ge- .......... ..eih- von Wasserstoff untei' Druck von lau. Der Rohstoff Holz liefert wertvolle Stoffs eröffueten. Als Bergius 1924 die 100 atm. gesetzt. Das Ergebnis waren Nahrung Er ersetzt Gerste, Mais und ersten größeren technischen Versuche Kohlenwasserstoffe von benzinähnli- Hafer. Untersuchungen ergeben, daß unternahm betrug der Weltmarktpreis ehern Charakter. Der entscheidende 1 kg Brennholz die Nährwerte von 1 kg für ein Liter Benzin 18 Pfennige

. Bei Schritt ist getan. Weitere Experimente Hafer ergibt. diesem Preis war das chemische Pro- ergeben, daß neben Steinkohle auch Zwei große Etappen kennzeichnen dukt konkurrenzfähig. 1930 liefert die Braunkohle, Torf, Holz und ähnliche das W erk des Sechzigjalirigen: Oel aus Großanlage 250 000 Tonnen — 1931 lie- Stoffe als Ausgangsmateria! dienen Kohle, Nahrung aus Holz: — beides zum ßen die Spekulanten des Standard Oel können. Und nun beginnt mit zäher Segen des deutschen Volkes, zur Slar- Trust den Preis

16
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/17_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_17_6_object_8458849.png
Page 6 of 8
Date: 17.02.1940
Physical description: 8
; Pfeifer Richard, Wien, Tiefenbrunner; Petersen E., Berlin, Holz- nuister; PaschkeS Edich, Wien, Steineck; Pochhamm August, München, Erika; Dr. Pinnögger und Frau, München, Huber; Plank Elifabckh, Stuttgart, Bergheil; Pause Gertrud, Mün chen, Kitzbühelechof; Dr. Pantzlvff Karl, Stettin, Hölzl; Paßmann Fr. und Frau, Berlin, Posthof. Quandest Otly, Innsbruck, Graßmann; Rostiger Elfriede, Graz, Blümau: Rochke Helga, Berkill, Kagring; Reiter Ludwig, Wien, Eggerwirt; Rohricht Gerd, Mühthcim, Schnepf; Richk

, Alpenglühn; Schroth Ruth und Ilse, Sandbühel, Holz- ner- Schepmann Gertrud, Dresden, Tiefenbrunner; Schmoll Jmrgard, Salzburg, Tiefenbrunner; Schmied August und H.-di Wim, Reisch; Schneider Hans und Frau, Hannover, Hugetz: Schmidt Jacob, Odenheim, Tiefenbrunner; Storni Germane, Berlin, Daheim; Sturmberger Lilly, Wien, R. Pichler; Steumann Hertha, Graz, Hochfilzer; Strauch Anni, Berlin, Rosengarten; Staat Viktor, Berlin, Beranek; Stef- fanie Wolfgang, Berlin, Lebenberg; Seidel Kach., Berlin, S. Gams

hinter Chnstiatt de Wet her ist? Genügend Fleisch und ttnverdorbe- neS Fleisch, Konsewettgemüse und Konservensrüchle; er be kommt Marmelade, er Bekommt Rttm und auch gettügend tckt. „Verdammt!" sagt Sammv und schlägt sich auf den Schenkel, „so steht es doch im Anwerbekontrakt!" Und die Frauen suchen bis in die Nacht auf dem Hügek nach den letzten Fetzen Holz und den kümmerlichen Halmen des ausgedömen, brandigen Grases. Sie suchen vergebens... Klein-Andries hat Fieber, hohes Fieber. Johanna ruft itach

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/21_10_1922/TIR_1922_10_21_3_object_1985328.png
Page 3 of 12
Date: 21.10.1922
Physical description: 12
Mlrsterungstag der im Jahre lSV3 in Bozen geborenen Jüngling«. Von 8N vorgeladenen StellnngspfliMigen waren 58 erschienen. Davon wurden 15 als tauglich Gedanken zur Holz- bauwmss. In Rr. 1ti5 vom 22. Juii 1922 des tiro ler' las ich «wen Aufsatz unter obigem Titel «m Luis Trrnker. Bozen. Auch ich möchte «s gleichfalls an dies«! Stelle meiner Ueber- ZMAmg über Holzbauweisen Ausdruck geben. Daß sich aus Holz sehr schöne, wohnliche Tchäude herstellen lchseu, namentlich wenn ße von wirklich tüchtigen Fachleuten

, zumeist aus Holz be stehend, in einem Zeitraum von höchstens ei ner halben Stunde ein Raub der wurden. Die Feuerwehren konnten bei ihrem Eintreffen natürlich nichts mehr helfen und hotten dann die größte Mühe, um wenigstens die cm-grenzenden Bcmten vor dem gleichen Schicksale zu bewahren. Solche unglücklichen Wbrändler haben genug vom Holzbau und bauen ihre neuen Wohnungen aus Stein und Mauerziegeln und legen aus das Dach seuer- sichere Dachziegel. Sollte dann wieder ein Brand im Hause entstehen

wieder mit Holz oder mit feuersicheren Dachziegeln eindecken wird. Er antwortete mir: „Ich nehme Falz ziegel. denn Holz kommt mir zu teuer und ist nicht so sicher.' Am besten hat sich aber auch immer noch der Bau mit gebrannten Tonziegeln bewährt, von denen heute je nach Bedarf und Verwen dung die verschiedenartigsten Größen und Formen hergestellt werden. Eine Mauer aus fluten Ziegek, ist porös, wie etwa die Haut beim Menschen: sie läßt keine Feuchtigkeit von außen in die Wohnung und kann auch bei ei nem

in Deutschland im Schwung befindliche Lehm bauweise eine neuzeitige Errungenschaft, aus gebaut auf dein Sparsystem? Und in ivelchem Zustande befinden sich heute folcl)« Lehmbau bauren? Teilweise eingestürzt oder um derar tige Bauten vor dein Ruin zu schützen und wohirfiihig zu erhakten, mußten doch wieder die gebrannten Mauerziegel herhalten. Ein guter Megelbau ist unverwüstlich, was an inehrtcmsendjährigen Bauten nachzuweisen P. Er wird es auch bleiben trotz Beton, Holz und Lehm, mir ist es die Aufgabe

19
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1858/08_12_1858/BZZ_1858_12_08_5_object_423536.png
Page 5 of 6
Date: 08.12.1858
Physical description: 6
»oi> beiläufig S0 bis W Schuh. Die Sichte» im Durchmesser »o» M bis uud einer Lange »oa 70 bis ,M Schuh. Summa j 12l) I 145 der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Be dingnissen unterzogen.' i t) Vom Tage der Versteigerung, das ist nach er» folgter Fertigung öeS VersteigeiungS-ProtokollS geht alle Wag und Gefahr für daS versteigerte Holz auf dME^eige«r?über und eS entfällt für die Gemeinde- Fraktion FlaaS jede weitere Haftung. 2j Zur Versteigerung werben nur acreditirte und zahlungsfähige Käufer

an die bestehenden Forstgeseye und an die forst liche AuSzeigung, so wie an die besondere Instruktio nen des FolstpersonalS und deS aufgestellten Holz« meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stämme, welche mit den forstlichen Waidhammerzei- chen nicht versehen find, zu fällen, so fällt ein solcher Stamm in daS Eigenthum der Gemeinde zurück, und der Frevler hat überdies eine Strafe von 10 fl. öfter. W. pr. Stück an den Armenfond von FlaaS zu erlegen. K) Müssen beim Umhauen der Stämme die angrän

- zenden Wälder, wohin dies« Stämme fallen könnten, möglichst geschont werden unv der Ersteigerer einer Holzparthie haftet daher für jeden durch ihn oder sei ne Arbeiter, entstandenen Schaden. 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen Holzschlages an gerechnet auS dem Walde fortgeschafft sein. Sollte stch nach Ablauf die ser Jahresfrist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen thum anheim zu fallen. 3) Die Ersteigerer der Holzparthien

FlaaS für daS ersteigerte Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteigerer von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lassen> wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich eingehalten unv die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft erfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, an» 2l). November 1353. Der. Bezirksvorstand A no ll. Kundmachung. 620 H2 Laut Elöffnun.1 deS k. k. KreiSamteS Briren vom 13. l. M. Nr. 13732 Jntimalion der k. k. BezirkS- amtmannfchast Bozen

, daß nur solche Gemeindeintereffenten zugelassen werden» welche das Holz zum eigeneu in der Gemeinde GrieS liegenden Hof- und Gutsbedarf verwenden, und vaß es unter keinerlei Borwand außer dem Gemeinde-Territorium geführt werden darf. Am K. Dezember ist der Gemeindedtener angewie sen an Ort und Stelle von 12 Uhr Mittags biS 4 Uhr Abends den Interessenten die verschiedenen' Par zellen zu zeigen. Die VersteigerungS bedingnisse können bet der Ge- miindevorstehung eingesehen werden. Gemeinde GrieS, den 30, November 1353. Erekutive

21