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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 11.02.1893
Physical description: 10
. Dies war um so an gebrachter, als zur Jetztzeit der Verkehr lein ziemlich starker ist. Vom Licl tmeßverkehr ganz abgesehen, passiren alltäglich Steinkohlen-, Holz-, Cement- und Eisfuhren in beträchtlicher Anzahl unseren Ort. Grt. Im hiesigen Passionstheater wird für den kommenden Sommer wieder die Aufführung des Passionsspieles geplant. Wierlee. Vergangenen Montag fand in Hinter thiersee die Hochzeit des auch in weitesten Kreisen be kannten Wirthes und Schmiedmeifters Herrn M. W. Pirchmoser mit der durch das Passionsspiel

für die geringere Anzahl der Hausthiere. Hingegen stand mehr und besseres Holz auf allen unfern Waldböden. Da gab es auch keine Eisen bahnen, keine Fabriken und keinen Holzhandel. Bei den Bauten sparte man das Holz nicht, und doch verbrauchte man wenig Holz, weil überhaupt wenig gebaut wurde. Und daher kam es, daß der Wald nahezu keinen Werth hatte und seinem Besitzer bereits keinen Geldgewinn einbrachte. Deshalb ließ man den Wald fast ohne Beachtung; jedoch nahm man Schneite! und Bodenstreu ohne Wahl daraus

und oft mehr, als der Stall und das Feld verlangten. Dieser rücksichtslose Streugewinn, sowie eine räuberi sche Ausbeutung der Weide nnd endlich die volle Vernachlässigung des Waldes war sehr verzeihlich, weil der Wald keinen Werth hatte und doch mehr Holz, als der Mensch bedurfte, ohne alle Pflege her anwuchs. Holz und Jät hieß es, wachsen umsonst. Das Volk lebte in forstlicher Sorglosigkeit und ein guter Theil dieser Sorglosigkeit ist als ein böser Erb- theil auf unser lebendes Geschlecht

die Loko motive mit Holz, zahllose Neubauten in den Städten und über Land wurden aufgeführt. Endlich entstand ein mächtiger Holzhandel, dessen Ausfuhr durch die Eisenbahn ungemein erleichtert wurde. Und noch immer scheint die Ausbeutung des Waldes im Wachsen begriffen, durch ganz neue Verwendungen des Holzes z. B. für die Fabrikation von Papier. Würde dieser der Wald nicht zu Hilfe kommen, so würde der nöthige Bedarf an Papier kaum mehr aufzubringen sein. Es ist also unser schönstes altes Holz

zum großen Theile schon geschlagen und unsere jungen Waldungen können kaum mehr die Nachfrage nach Holz befriedigen. Diese Ausbeutung des Waldes hat jedoch dem Lande ungeheure Summen Geldes eingetragen. Und der Wald ist bestimmt, der Be völkerung als eine fortwährende Geldquelle zu dienen, ohne welche sie in die größte Verlegenheit kommen müßte. Die gewaltigen Zinsen, welche das Wald kapital dem Lande abwirft, verschwinden fort und fort, ohne den Wohlstand der Bevölkerung wesentlich zu heben

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Tiroler Post
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Page 9 of 16
Date: 16.06.1911
Physical description: 16
, der Melker Josef Stöcker, am 9. Juni auf freien Fuß gesetzt. Verhaftung eines wegen Betruges Verfolgten. Der 28 Jahre alte Bauernbursche und gewesene Holz händler Josef Thanner in Hart (Zillertal), welcher vom Bezirksgerichte Fügen im Polizeianzeiger wegen Betruges ausgeschrieben erscheint, wurde am 9. Juni vom Gendarmerieposten in Wörgl ausgeforscht und dem Bezirksgerichte in Fügen eingeliefert. Josef Than ner, welcher einen Holzhandel betrieb und im vergan genen, als auch im heurigen Jahre infolge

Zahlungs unvermögenheit mit Klagen und Exekutionen bedroht wurde, verkaufte am 26. Dezember 1910 an den Holz händler Georg Achrainer in Hopfgarten eine Partie Ahornstämme, welche zur genannten Zeit am soge nannten Zimmermoosberg geschlagen wurden. Than ner verlangte ein Angeld von 50 K, welches er auch erhielt. Das von Achenrainer gekaufte Holz hätte Thanner noch während der Dauer des Schlittweges im vergangenen Winter auf die Station Brixlegg lie fern, dort verladen und dann nach Hopfgarten senden

sollen. Mitte Jänner kam Thanner nach Hopfgarten in die Wohnung des Achrainer und ersuchte ihn um einen weiteren Vorschuß von 100 X, angeblich, um die Fuhrleute, welche das Holz zur Bahn liefern sollten, bezahlen zu können. Da Achenrainer froh war, endlich einmal das Holz zu bekommen, folgte er Thanner auch gleich die verlangte Summe aus. Als er aber die An kunft des Holzes vergeblich erwartete, und von Than ner über wiederholtes Betreiben nicht einmal eine Antwort erhielt, ging er nach Nattenberg

, wo er er fuhr, daß das von ihm gekaufte Holz gepfändet sei und vor gänzlicher Bezahlung überhaupt nicht abge liefert werden dürfte. Er erstattete deshalb die Straf anzeige gegen Thanner, auf Grund derer er nunmehr verhaftet wurde. Ein Fiasko der Karpelesbäckerei. Man schreibt uns: Die erste jüdisch-sozialistische Ar beiterbäckerei in Innsbruck, die vor einigen Mo naten in Rattenberg auch eine Filiale er richtete und Rattenberg und Umgebung mit Brot zu überschwemmen versuchte, zum Schaden des einheimischen

aus München, der mit seiner Schwester den Wildseeloder bestieg, stürzte ab und erlitt einen Beinbruch. Ein Kind in der Kalkgrube ertrunken. Aus K ö f s e n berichtet man uns: Am 11. Juni siel das eineinhalb Jahre alte einzige Töchterlein der Eheleute Bendler vom Hackerbauern in Schwendt in einem unbewachten Augenblicke in die Kalk grube und ertrank. Die Hacke im Hals. Aus Küssen schreibt man uns: Am 10. Juni verunglückte der Holz arbeiter Simon Eibl in Schwendt bei Küssen. Er war mit seinem Arbeitgeber

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.05.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 31 „Lienzer Zeitung' Samstag, 3. Mai 1941 Sparsame Wirtschaft mit allen festen vrennstoffen! Von Major a. D. Fritz Brauer, Geschäftsführer der Reichsarbeitsgemeinschaft Holz Die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz E. V. hat bekanntlich in den letzten Wintern schon wirksam für die Einsparung von Brennholz geworben. Mit dem gemeinsamen Zusammengehen von Kohle und Holz ist ein «schritt von großer grundsätzlicher Bedeutung für die deutsche Wärmewirtschaft getan

, der die an den Vorarbeiten hauptbeteiligten Stellen, nämlich den Reichskohlenkommiffar einerseits und — im Auftrage des Reichsforstmeisters — die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz andererseits mit Genugtuung erfüllen darf. Jahrelang haben füh rende Persönlichkeiten in beiden Lagern zu gemeinsamem Vorgehen gemahnt. Pl^nmiißigt Bekämpfung jeder Verschwendung Erst die Einsetzung des ReichSkohlenkommissarS als Gegenspieler des Reichsforstmeisters ermög lichte eS, in der Verforgung des häuslichen Brennstoffbedarfs

Brennstoffe einfetzt, nach dem sie auf anderen Hauptgebieten unserer Wirt schast längst zur Selbstverständlichkeit wurde. Es wird also in Zukunft nicht mehr so sein, daß, heule die um die Holzbedarfsdeckung besorgte Forstwirtschaft durch ihre beauftragte Aufklärungs stelle mahnt, weniger Holz zu verbrennen und morgen die etwa durch Transportschwierigkeiten, Rohstosslieserung und Auslandsverpslichtungen be anspruchte Kohlenwirtschast zur Sparsamfeit auf ruft. Es wird vielmehr in Zukunft nur die äußerste

Sparsamkeit mit sämt lichen Brennstossen geben ! Deshalb muß ein jeder Volksgenosse darüber unterrichtet sein, daß die höchstwirtschastliche Verwendung der bis herigen Brennstoffe Kohle und Holz nicht in ih rer Umwandlung in Wärme, sondern in der Ver wendung als Rohstoff zu suchen ist. BrennholzUbersluß - Folge von Wirtschaftselend Der Brennholzüberfluß der Jahre nach dem Wettkrieg war ja tatsächlich nichts anderes als eine Folge des Wirtschaftselends, Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten Wirtschaft

der „Systemzeit', die es nicht einmal verstand, die Schätze, die der deutsche Boden unö schenkt, in Wirtschaftsgüter zu verwandeln. So kam es denn auch, daß da mals Kohle — in ihren verschiedenen Formen — und Holz im Wettbewerb als Brennstoff um die Gunst der Verbraucher, insbesondere der Haus frauen, standen. , Die Machtübernahme durch den Nationalsozm- lismus brachte den völligen Umschwung. Die rasch emporblühende deutsche Wirtschast brauchte in schnelle», Anstieg wieder ungeheure Holzmengen. Die Werbung

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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 20.05.1899
Physical description: 12
, Allers, nnd eines noch jungen Herrn Försters von Zell am Ziller möglich geworden. Das Verdienst dieser Herren verdient um so mehr hervorgehoben und um so größer genannt zu werden, je schwieriger die ganze Angelegenheit durch die vor diesen Herrn von andern gemachten Fehler geworden war. Und schwierig ward sie genug gemacht. Da wurden unter Herrn Forstverwalter Wessely in dem genannten Seitenthale auf 4—5000 m 3 Holz abgestockt, ohne die durch Lokalverhältnisse bedingte Schwierigkeit der Beförderung

nicht benützen, durfte ein anderer Forstverwalter doch auch nicht mehr wagen. Auf demselben konnten aber nur etwa 1500 m 3 Holz befördert werden. Dies geschah innerhalb etwa eines Monats mit etwa 20 Pferden täglich und ver ursachte an Kosten ä Paar Pferd täglich 9 fl. — rund 3000 fl. Die Absteckungs- rc.-Kosten, ä m 3 zu nur 70 kr. gerechnet, betragen bei 5000 m 3 3500 fl. Um das übrige Holz, welches schon ein paar Jahre gefällt lagerte, nicht ganz entwerten zu lassen, wurde die Klausentrift unausweichlich

. Die Kosten derselben sind etwa für Rechen- und Klausenbau und Bachräumung 3000 fl.; für die Trift selbst durch 50 Tage, ä Tag 50 fl., 2500 fl. Dazu kommen die Ent schädigungen und die Zinsen für die 17.000 fl. Weganlage-Kapitals, etwa 1500 fl., d. i. in Summa 13—14.000 fl. und 17.000 fl. für den Weg. Dann wäre aber auch noch ein Prozentsatz der Beamtengehalte, der Wiederaufforstungs- Kosten rc. rc. in Anrechnung zu bringen. Und die Brutto-Einnahme für das Holz wird schwerlich mehr als 15—16.000

, welche durch die Verpfändung der ärarischen Wälder an die verjudete Boden kreditanstalt, wodurch auch das Holz der jüdischen Ausbeutungssucht preisgegeben ist. bedingt wird. Wenn nur das fragliche Pfandrecht in Frage käme, brauchte man sich auch wegen eines solchen Resultates nicht zu echauffieren. Aber die dadurch charakterisierte „Wirtschaft" hat auch andere Folgen. Solche Massenabstockungen und die dadurch häufiger werdenden Wasser- rc.- Schäden, sowie die hiemit nothwendig gemachten Wiederaufforstungen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.04.1939
Physical description: 6
, die nicht nur die Natur er setzen, sondern in vielen Eigenschaften sogar über diese trium- ohieren. Einer von ihnen, den wir hier etwas näher unter die Lupe nehmen wollen, ist das Steinholz. Man könnte es auch „gegossenes Holz" nennen. In ihm ist den Wäldern ein scharfer Konkurrent entstanden. Dies allerdings sehr zu unserer Genugtuung. Denn eins steht fest: Wir verfügen im Reich im Gegensatz zu vielen anderen Ländern noch über einen ausgedehnten Waldbestand. Eine Folge planmäßiger Anpflanzung und Pflege in langen

Jahrzehnten. Trotzdem reicht das Holz unserer Wälder nicht aus, um den gewaltigen Bedarf in Industrie und Wirtschaft voll zu befriedigen. Würde man den gesamten Bedarf schlagen, so wäre in nicht allzu ferner Zeit das Bild unserer Wälder verschwunden. Es galt also, einen Ausweg zu finden. Zwei Wege waren mög lich: entweder Einfuhr oder Schaffung eines Ersatzstof fes. Man schlug den zweiten Weg ein. Sari, M und schMömvienb Durch den Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft

. Generalinspekteur Dr. To dt, wurden die öffentlichen Bauverwaltungen und Baupolizeibehörden an gewiesen, darüber zu wachen, daß Bauteile, wie Deckenbal ken, Dachstühle, Fußböden und dergleichen, für die bisher holz verwendet wurde, aus anderen Baustoffen erstellt wer den. Für Fußböden und Bodenauslegungen, für die früher ausschließlich Holz in Frage kam, wurde neben Faserplatten auf das Steinholz verwiesen. Was ist nun dieses Steinholz? Kurz gesagt, ein neuer Fußbodenbelag. Zäh und widerstands fähig, eignet

er sich nicht nur für schwerbeanspruchte Fabri ken und Lagerhallen. In farbiger Ausführung kann man ihn auch als Linoleumersatz in Büros und Wohnungen, in Küchen und Badezimmern verwenden. Eine ganze Skala von Eigenschaften kann dieses „gegossene Holz" für sich beanspru chen. Es ist hart und zäh, ohne dabei spröde zu sein, schall dämpfend und isolierend, es konserviert alle Holzteile und es zerstört Schwammbildner. Hierdurch schon erscheint es ge eignet, bei der angeordneten Holzeinsparung mehr und mehr in den Vordergrund zu treten

, der für die Steinholzherstellung allein in Frage kommt. Die von der Akademie für Bausorschung angestellten Un tersuchungen auf Ersparungsmöglichkeiten für hölzerne Dach- konstruktionen und holzlose Fußböden haben interessante Er kenntnisse gegeben. Man hat errechnet, daß bei einem Bau programm von 300.000 Wohnungen durch ausschließliche Ein führung bestimmter Massivdecken 1.12 Millionen Kubikmeter Holz eingespart werden können. Diese Einsparung läßt sich sogar auf 1.94 Kubikmeter erhöhen, wenn auch der Holz fußboden

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 4 of 8
Date: 02.03.1890
Physical description: 8
plonibirten Kisten zu 30 Flaschen nach jeder Bahn station. Probe-Postcolli zu 4 Flaschen per Flasche 30 kr. 3 Kunst-u.Möbeltischlerei von Joh. Marsoner & ITuss'baunier, AoMange Ar. 126, neben Hasthof Stiegt, 409 empfiehlt sich zur Ausführung aller Gattungen Tischlerarbeiten, insbesonders Wrautansstattnngen, feinere Spezialitäten von schwarzen Wööetn und Knnstgegenständen, Kassetten für Ehrendiploine und Gelegenheitsgeschenke, Spezialität in Intarsia-Arbeiten in Holz. Metall, Elfenbein und Schildpatte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.04.1914
Physical description: 8
, ob Asio und Clauzettn von dem Erdrutsch bedroht sind. Der größte Teil der Häuser von Triviat ist bereits verlassen. Die an Ort und Stelle geeilten Korrespondenten behaupten, daß man die Erdmasse sich bewegen sähe, und daß man ein Geräusch wie von einem gegen Felsen anprallenden Strom hört, sobald man das Ohr an den Boden legt. Das ganze Tal, das bisher den Namen „Das Tal der Verhei ßung" wegen seiner großen Fruchtbarkeit führte, ist durch den Erdrutsch verwüstet. Das leichteste Holz der Welt. Ein Baum

von höchst merkwürdiger Art, dessen Holz noch beträcht lich leichter ist als der Kork, wächst an den schilf reichen Ufern des östlichen Tschadsees im Sudan. Dieser strauchartige Baum, aus den die Holzwelt nachdrücklich die Aufmerksamkeit der europäischen Technik und Industrie lenkt, führt bei den Einge borenen verschiedene Namen. Die Kuris nennen ihn Marea, die Budumas Fogu, die Araber Am bach, während er in der Botanik als Herminiera claphroxylon bezeichnet wird. Der Stamm, der an der Wurzel eine Stärke

von 20—30 Zentimetern hat, nach oben aber dünner wird, wird 4—5 Meter hoch: in seinem Laube, das dem der Mimosen ähn lich ist, entwickeln sich ziemlich große gelbe Blüten. Der Baum spielt im Leben der um den Tschadsee hausenden Völker eine bedeutende Rolle uiM sein Holz findet mannigfache Verwendung. Wegen Diner .außerordentlichen Leichtigkeit wird es besondM im Wasser beim Schwimmen verwendet. Die Kuris stellen eine Art Schwimmer her, der aus einer Stange des Mareaholzes besteht, bogenartig ge krümmt

von 1% Kilo meter Breite und tragen dabei noch ihre Waffen oder anderes Gepäck auf dem Kopfe. Aber nicht nur die Freitag den 3. April Nr. 76 außerordentliche Leichtigkeit des Holzes nützen diese primitiven Stämme aus, sondern sie haben auch er kannt, daß die eigenartige Faserung des Marea holzes dem Eindringen von Schwertklingen und Lanzenspitzen einen ganz unvermutet starken Wider stand entgegensetzt und stellen deshalb aus diesem Holz ihre Kriegsschilde her. Datierung!! Vor dem 15. April muß jedermann

eine wichtige Versammlung der Holz arbeiter statt. Tagesordnung: Stellungnahme zur Tariferneuerung. Vollzähliges Erscheinen unbedingt notwendig. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein, Orts gruppe Meran. Samstag den 4. April abends 8 Uhr findet im „Engl. Hof" eine Monatsversamm lung statt, bei welcher Gen. Fritz Gedichte von Her wegs», Freiligrath und Heine rezitieren wird. Zahlreiches Erscheinen erwünscht. Malerstreik in Brixen. Die Maler in Brixen sind in Streik getreten. Zuzug ist sernzuhalten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 22.05.1894
Physical description: 6
MtMtt M Mm M AN ülid NstMMg. S^r. 115 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung Nr. 147 An folgenden systemmäßigen Schulen kommen mit I. November d. I. Lehrer- und Lehrerinnenstellen mit und ohne Kirchendienst zur Besetzung. ». Lehrerstellen III. Gehaltsklasse mit Kirchendiensten: 1. in Breitenbach, iklassige Schule 40l> fl. Gehalt, Wohnung, 31K fl. für beide Kirchendienste, Ortsschul rath Breitenbach; 2. in Brück, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh nung und Holz, 83 fl. für beide

Kirchendienste, Orts schulrath Brück; 3. in Ebbs, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 437 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Ebbs; 4. in Häring, Sklassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 181 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Häring; s. in Landl, I klassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh- nunu und Holz, 19S fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Thiersee; ,6. in Oberlangkampsen, ,klassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung, 1S2

fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Langkampfen; 7. in Unterlangkampsen, iklassige Schule 4vo fl Gehalt, Wohnung und Holz. 2S8 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Langkampfen; 3. in Münster, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I0S fl. als Organist, Ortsschulrath Münster; g. in Niederau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 89 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Wildfchönau; 10. in Niederndorf, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung

, 233 fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Niederndorf; 11. in Schefsau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 31 fl. als Organist, Ortsschul rath Schefsau; 12. in Schwoich, 2klaffige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 10 fl. als Leiter, 296 fl. für beide Kirche, dienste, Ortsschulrath Schwoich; 13. in Vorderthiersee, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung und Holz, 147 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Thiersee; '14. in Völdöpp, 2klassige Schule 400

fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I9S fl. für' Küchendienste, Ortsschulrath Kramsach; IS. in Walchsee, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und 'Holz, 21 o fl. für beide Kirchendienste, OrtSschnlrath Walchsee; K. Lehrerstellen, III. Gehaltsklasse: li in Bocking, iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, OrtSschulrath SSll; 2. in Harland, iklassige Schule 400 fl., Wohnung und Holz, Ortsschulrath Rettenschöß; i .3. in Hygna, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 10
Date: 25.12.1886
Physical description: 10
„VINADOR“ sowie gesetz lich dep. Schutzmarke bitte genau zu achten, da nur dann für absolute Echtheit u. Gütevol4se, Garantie geleistet werden kann. Speck, frisch geräuchert, liefert fünf Kilo gegen Nachnahme ohne weitere Spesen um fl. 3.50 H. Kasparek in Fulnek, Mähren J osef Maier’* Holz- und Elfenbein-Schnitzerei in Bozen. Da meine Abreise nach ]\J[ H J Xi. A auf Ende dieses Monats definitiv festgesetzt ist, kann sich keine günstigere Gelegenheit bieten, seine Bedarfsartikel, besonders

aber seine W eihnaclits- und. INeujalir-s-Gresclieiike schon jetzt für einen beispiellos billigen Preis zu erwerben. — Wegen Auflassung meiner sämmtlichen Filialen ist der ganze Waarenvorrath in meinen beiden Geschäften konzentrirt, u. daher noch eine Auswahl ven hundertttUlseridM V0N Kegeilständen, als Tiroler Holz- und Flfenbeinschnitzereien, Gemshorn- und Filigran- und Mosaik-Arbeiten. Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Kämme, Zahnbürsten, Cigar ren- und Cigarrettenspitzen aus echtem Bernstein

, Meerschaum u. Weichsel, Briefpapiere in feinsten Cassetten, Spanier und f»ebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpf eilen, Cigarren-, Held- u. Visittaschen, Fotografie-Albums, Monogramme u. Stickmuster, Kronen, Farben, Puppen und Kinderwaareil, Fotografien etc. am Lager und werden besonders grössere Partien zu jedem annehmbaren Preise MM- aus verkauft. -MM Johannsplatz IO BOZEN Fleischgasse 50.

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.04.1955
Physical description: 6
des Betruges zu verantworten hatte. Krug verdiente keineswegs schlecht, doch er hielt die Grenzen seines Vermögens nicht ein. So blieb er die Zeche schuldig, nahm Darlehen auf, die er nie zurückzahlte und ließ sich in eine Holzaktion ein, die ihm endgültig das Ge nick brach. Bei einem ihm bekannten Holz händler in Landeck gab er im September ver gangenen Jahres an, von seinem Großvater 30 Festmeter Holz bekommen zu haben, von dem er 20 Meter um je 500 Schilling verkaufen wolle. Der Holzhändler

,welcher den Vater des jungen Mannes gut kannte und schätzte, glaubte dies und gab den verlangten Vorschuß von 4000 Schilling. Es wurde ausgemacht, daß Krug bis Ende des Jahres das Holz lieferfertig an die Straße bringen müsse. Krug ließ aber nichts mehr von sich hören. Als sich der Holz händler an die Eltern des Krug wandte, er hielt er von der Mutter einen Brief, daß der Junge überhaupt nichts zu bekommen habe; der Holzhändler solle nur schauen, wie er mit dem Spitzbuben fertig werde. Er ließ nun ein Schreiben

an Krug jun. los, das dieser unter der Devise „Frechheit siegt“, damit beantwor tete, daß die Lieferung in Ordnung gehe und er den Holzhändler bitte, ihm auch die rest lichen 6000 Schilling zu schicken. Als Krug auch vor Gericht dabei blieb, daß er von seinem inzwischen verstorbenen Groß vater tatsächlich Holz bekommen habe (das nach seinen Angaben die Eltern, die aber von der Sache gar nichts wußten, hätten schlagen sollen), dehnte der Staatsanwalt wegen der 6000 Schilling, die Krug herauszulocken

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