16,586 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/27_06_1945/DOL_1945_06_27_3_object_1153794.png
Page 3 of 4
Date: 27.06.1945
Physical description: 4
Die 25jährlge Josefa Plnggera des Gabriel stürzte dabei In den tosenden Bach und fiel so unglücklich auf, daß sie sofort das Konzertsaal Bui Mau hätte vielleicht auch Bedenken dagegen haben können, ernste Musik im Freien atifzii- fiilireti. Abgesehen von den Launen des Wet ters. die die Veranstaltung an sich in Frage stel len konnten, würde vielleicht das ganze Um und Auf eines Konzertes unter freiem Himmel mit all seinen Zufälligkeiten hemmend sein für das Zustandekommen jener Sammlung, die Voraus setzung

ist für die Wirkung k'nssischer und reii : giöser Werke. Der Verlauf und Erfolg des schönen Sonntag-Abends hat den Einfall, een Burghof als Konzertsaal zu benützen, hi diesem Fall als einen äußerst glücklichen bestätigt. Man hätte für diese Art von Konzertieren, das die reizvolle Mitte hielt zwischen Feierstunde. Lie derabend mul Ständchen, keinen stimmungsvol leren Rahmen wählen können a's diese ebenso reizvolle Mitte zwischen geschlossenem und offenem Raum und was das Konzertieren unter freiem Himmel

der Motetten von Pale- strina, di Lasso. Eberlin. Aicliinger, Perosi, w-’i- seiolini und die Heiniseliekeit der Gasserschen Tonschöpiungcn in die Stille des Btirgvierecks Inneiutrug. in seltsam ergreifender Weise nbßC- stimuu auf solche Musik und solches Musizieren Und siehe — der Himmel selbst schien daran: '»zügelten: vom Norden her waren schwere ’. etter woiken gezogen und ieder, vom ersten ‘•äi g.T bis zum letzten Zuhörer bangte tun den ungestörten Verlaut. Eben als A. Alverä. der s o-rrä-'e ilcrrs

-.-lier seines prächtigen Chores den Einsatz gab zu Aichingers groß aufgebautem jJlJOj'/ Luise Evrraüini ..l.iiouuit de coelo'* und die Bässe dramatisch schilderten „Es donnerte vom Himmel der Herr', da rollte über das Eisacktal dumpfer Donner hin, der Sturmwind riß an den Noten blättern und einzelne Tropfen fielen zu dem sprudelnden ..Da traten zu Tage die Quellen der Wasser“. Wie im Einverständnis mit A Al verns erlesen zusammengestelltem Programm ging der Himmel mit: Sturmwind begleitete

Palestrinas herrliche Schilderung des Piiitgsr- tages „Da entstand plötzlich ein Brausen vom Himmel her': das Gewitter aber verzog sielt verständnisvoll lind über dem Osteriubel C.t- seiolinis riß der Himmel zu großen blauen Flecken auf. Letztes Abendgoid floß von den Steildächern der Burg, als Gassers liebliches '!'iÖlgemälde vom Kaltercr-See-Abend in seiner seltsamen Eindringlichkeit an wcllenattnende Gestade versetzte und Schuberts Nachtüed ..Ruh' über allen Gipfeln' kündete Welch freundlicher Einfall

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/05_08_1925/BRG_1925_08_05_9_object_816516.png
Page 9 of 10
Date: 05.08.1925
Physical description: 10
LAugiMSA Seite S Nachrichten aus Meran und Das Wetter. Meran, 3. August. Der Portiun- kulataz war ein 3tegentag. Am Vormittag regnete es wieoerholt und nachmittags ging ein starker Gusjregen nieder, die Wolken hingen tief herunter, so Dag nmn hätte annehmen mögen, es beginne nun ejne Regenperiooe, doch gegen Abend heiterte der Hammel aus, es schien noch die Sonne und in der t>cacht der Mond, am Montag früh war teilweise heiterer Himmel, aber auch solche Kühle, als ob man weit oben

, tief blauer Himmel, angenehme Kühle. Aber etwas windig war der Tag. Man glaubte, es müsse irgendwo ordentlich „ausgelassen haben', weil es so kühl ist. Gerüchte besagen, daß es oberhalb Hafling-Vöran wieder gehagelt habe. Auch aus dem Zieltal glänzte es „weih' heraus,- das war aber Neuschnee. Zum Hagelwetter in Niederlana werden uns von dort folgende Einzelheiten mitgetellt: Am 23. Juli ungefähr halb 2 Uhr nachm., ging über Nie- oerlana und Ackpfeif ein arges Hagel-, und Sturm wetter nieder

. Doch der Stein löst sich los, — ein Schrei —, beide stürzen in die turmhohe Schlucht. Die Glieder sind gebrochen —. Blut rieselt aus der tiefen Kopfwunde. Er merkts: die Kräfte schwinden — mein Leben gcht zu Ende. Er blickt empor aus der schaurigen Tiefe: nur ein kleines Stücklein blauer-Himmel schaut mitleidig zu ihm herab. Himmel! Er hat schon Jahre nicht mehr an ihn gedacht. Gibt es für ihn noch einen Himmel? Schwere Sckjuld lastet auf seiner Seele: sie drückt jetzt so schwer wie nie zuvor

, jetzt, da er sterben soll. Seine wirren Gedanken gehen zurück in die Tage der Kind heit. Ein frommer Priester hat in der Schule von einem Schlüssel zum Himmel gesprochen. „Mein Jesus Barmherigkeit'. so hat er gesagt sollen wir sprechen, wenn wir in Sünde geraten sind. Und dabei sollen wir denken, daß wir den großen, den schönen und so gütigen Gott so schwer beleidigt haben. Auf's Kreuz sollen wir schauen, hinauf zu dem Heiland, der uns so ge liebt und unserer Sünden wegen so furchtbaren Tod hat erdulden müssen

. Diese Reue aus Liebe zu Gott, das sei der Schlüssel zum Himmel, so hat der Priester uns damals versichert... Noch einmal öffnen sich die Augen des Ster benden und starren Hilfe suchend hinaus zum blauen Himmel, die Seele aber betet: „Herr im Himmel habe Erbarmen! Verzeihe mir. daß ich dich so schwer beleidiget! Mein Tod soll Sühne sein für meine Schuld!' — Einen ähnlichen Akt der Liebes-Reue zu» er wecken ist aber sehr geraten, nicht bloß in der Todesaesahr, sondern jedes Mal. wenn man das Unglück gehabt

3
Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1933/01_01_1933/DERSU_1933_01_01_3_object_7915745.png
Page 3 of 8
Date: 01.01.1933
Physical description: 8
vermochte er keine Bitte abzuschlagen. So ließ er sich denn an ihren Seite nieder und begann: „Da rennen die Leut durch die große Welt und glauben, sie können sie lenken und regieren nach ihrem eigenen Kopf — die Närris'! Ist alles schon längst vor'herbestimmt und ausgeschrieben im großen Buch von unserm Herrgott. Dort oben, dort am Himmel ist alles verzeichnet! Da hot jeder Mensch seinen Stern, der seinen Weg geht, der auf und niedersteigt Jahr für Jahr bis zu dem Tag, wo er einen Pfutzer macht

, seine Lampen auslöscht und kalt und starr in die Erden fällt. Dann aber steht es nimmer gang an, 'bis auch der Mensch sich auf den Schrägen legt zur ewigen Ruh." „Warum stirbt aber der Mensch nit gleich in dem Augenblick, wo sein Sterndl am Himmel auslischt?" „Wells nach dem großen Naturgesetz nit so sein kann. Unserm Herrgott seine Uhr geht anders als die unsere; Will dirs gleich beweisen. — Als Gott Vater die Welt erj- schassen hat; was war zuerst da: der Mensch, oder die Stern?" „Die Stern' — denn Sonne

?" Der Alte starrte lange zum Himmel empor und schien mit der Antwort zu zögern. Agnes drängte. „Ists so schlimm, Dorl, weil du nichts sagst?" „Kann — noch nit — viel erkennen, Agnes! — Wirst dein Herz verlieren an einen, der in der Näh steht. De/r aber wirds nit achten^ weil eine andere chm näher liegt. — Wirst ein paar Tränlein weinen; denn zerbrochene Lieb tut weh. Mußt dich aber nit grämen, Agnes! Hinter jedem Winter steht ein Frühling. Wirst auch noch einmal glücklich werden, liabs Moidle

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_03_1944/BZLZ_1944_03_22_6_object_2102547.png
Page 6 of 6
Date: 22.03.1944
Physical description: 6
Frcm Ute und der Wolkenhimmel Von Ludwig Finckh. Oft ist der Himmel weiß von blende,,' den Wolken, oft ist er blau wie ein tief' «.r.indiger Alpenfee. oft grau und dunkel vor heraufziehenden Gewittern; immer aber hellt er sich wieder auf, wird licht, grün, weiß, gelb, golden, rot, purpurn, blau, grau. Vielleicht ist er am schönsten als Wolkenhimmel. Veranlagung, Wille und Zucht prägen die Seele des Menschen. Es gibt Men schen, die ihre Wolken allein in sich tra gen, um nicht andere zu belasten

; sie ver schweigen sie und lassen nur das Be freite, fröhliche, Blaue und Goldene nach außen blinken. Und es gibt Menschen, die mir das Dunkle am Himmel sehen und ollen anderen schwarze Wolken an die Wand malen. Sie unken unablässig. „Ich fürchte» es mird noch...', ist ihre Rede. Sie bedrücken die anderen, weil sie alle ihre Sorgen, auch die haltlosen, ausspre chen und sich vom Halse schwatzen. Und sie denken von den anderen gering: „Was für glückliche Menschen! Wie ha ben sie es leicht im Leben

ganz braun verbrannt. Die Nüsse schnurren ein, die Aepfel bleiben klein und fallen grün vom Baum; es ist ein Jammer. Man muß Zusehen, wie alles in den Bo den hineinschwindet, — nur die Mause wühlen; es wird eine große .Hungersnot geben.' Der Mann sagte nichts; denn er wuß te, daß jedes Wart lyir noch mehr Wol ken am Himmel Heraufziehen ließ. Aber er dachte: es ist noch nach dem Streich Zeit, zu schreien. Und er ging fort, über Land. — Da regnete es, drei Tage und drei Nächte lang

, „sie werden uns alles airffressen; es wird nichts mehr übrig bleiben.' — „Oft ist der Himmel weiß vor blenden den Wolken, oft ist der Himmel blau wie ein Alpensee, oft ist der Himmel dunkel', sagte der Mann. ..aber dein Himmel ist immer kohlrabenschwarz. Wozu machst du dir unnütze Sorgen?' „Weil es mir Freude macht', sagte die Frau. . • •, Im Fegfeuer des Examens Von Heinrich Riedel „Welcher deutscher Kaiser hat die Hals gerichtsordnung erlassen?' wurde ein Berliner Iurakandidat im Examen ge fragt. Der Kandidat wußte

6
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1912/16_07_1912/TIR_1912_07_16_2_object_160476.png
Page 2 of 8
Date: 16.07.1912
Physical description: 8
war ihre Herrschaft dauerhaft. Du aber verschleu derst die Schätze, statt den Bedrückten zn Helsen, nnd glanbst, daß die Schätze unerschöpflich seien, dn tötest deine Untertanen, als ob sie Würmer wären, dein Untergang ist nahe, bedenke es'.' Der kühne Mann mußte sein Leben lassen im Angesichte des Kaisers. Um diese Zeit, so erzählen die Annalen, sah man zwei Sonnen am Himmel miteinander kämpfen, der Himmel schien mit allen Sternen und Planeten im Streite mitzuhelfen. Von einem berühmten Berge, namens Taishan

) ist es, der NÄ gegen den Kaiser empört, sondern, da der Kaiser ge gen den Himmel gesündigt hat, hat der Himmel sein Ende befohlen. Der Himmel ruft euch von der fried- licl>en Arbeit an meine Seite, um das Strafurteil des Himmels am Kaiser zu vollziehen. Ans Fnrcht vor dem Höchsten, der im Himmel thront, wage ick eS nicht, ihm zuwiderzuhandeln; nicht ans eigenem An trieb tue ich cs. Wenn ihr mir helft, die Strase des Himmels an ihm zn vollziehen, so werde ich eucb reichlich belohnen. Der Himmel hört mein Wort

, ich werde es nicht brechen. Gehorcht ihr hingegen nickt, dann muß euer Leben und das eurer Franen nnd Kinder dem Himmel geopfert werden,' Also wieder die Anspielung ans daS Schicksal des Himmels, das Aufbau und Untergang des Reiches vorausbestimmt, wohl auch beachtend die Verdienste und Fehler der Fürsten. Der Fürst Tang von Puo schlug tatsächlich die kaiserliche Armer, der Kaiser mußte fliehen und starb wie verschollen in Tingshau. Seine Familie ward nach allen Richtungen verschla gen und vermischten

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/28_01_1888/MEZ_1888_01_28_9_object_682902.png
Page 9 of 18
Date: 28.01.1888
Physical description: 18
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 12 vom 28. Januar 1888. Die totale MonSesfiusterniß ! am 23 Zauuar. ^ Don Dr. Z. P a l i s a. n In wenigen Tagen wird der Himmel den MDchnern Europas und Afrikas eines jener ^chauipikle gewähren, die stets daS Interesse K: qesammten Menschheit e,wecken — die am zs Januar dieses Jahres stattfindende totale MMifittsierniß. ^ ^ ^ Zelermai.il weiß, daß eine Mondessinsterniß Miz eintritt, wenn die Erde sich genau zwischen Eonze und Mond stellt, so daß letzterer

ist, merlt man die Tau- denn anüatt unsichtbar zu sem, bleibt er «ine kupserrothe Scheibe am Himmel sicht- dar; sreilich ist sein Licht so schwach geworden, z man alle Sterne om Himmel wie in einer c Äloskn Nacht sehen kann. Diese Färbung ist q! immer gleich hell, sie kann alle möglichen Lchsttirungen. vom hellen Rosa bis zur voll- ^ 'digcn Dunkelheit, durchlausen. Der letztere - ä soll sich aber, soweit die Nachrichten lauten, ^ einmal ereignet haben. Der Grund, daß der - . 'd nicht vollkommen dunkel

aus diesen Beobachtungen? Vor allem Andern muß man sich vergegenwärtige», daß man auS der Beobachtung nicht ermitteln will den Werth des Durchmesser? in Kilometern, sondern in Graden, Miouten, Secunden. Man kennt zwar den Ort des Mondcentrums am Himmel sehr genau, aber noch viel genauer den Weg, welchen der Mond in dem kurzen Zeltraume der Finsterniß zu- ücklegt und welcher für unseren Zweck als gerade Linie aufgefaßt werden kann. Die Er» scheinung der Sternbedeckungen würde aber auch dann vor sich gehen

wäre, den dunklen St.rnenhimmel zu sehen. So müssen die Beobachtungen lichtschwacher Himmelskörper, wie z. B. der teleskopischen Kometen , um die Zeit des helleren Mondscheines unterbrochen werden, und eme Mondesfinsterniß bietet somit Gelegen- heit, dieselben für kurze Z?it aufzunehmen. Auf diese Art hat Pechule in Kopenhagen die Mon- deSfinsterniß im December 1380 benützt, um nach Kometen am Himmel zu forschen, und war so glücklich, wirklich einen anzutreffen. Allein zumeist ist die Unterbrechung

derartiger Be obachtungen von keiner Bedeutung, und wenn die Astronomen weiter sonst nichts versäumten, so könnten sie sich ruhig schlafen legen. Weil man aber in den letzten Jahrz hnten sich die Gewohnheit angeeignet hat, jede Erscheinung am Himmel auf das genaueste zu verfolgen, da sich doch etwas Besonderes ereignen könnte, so werden die Astronomen auch dieser Finsterniß ihr vollstes Augenmerk zuwenden. Kurz vor der totalen MvndeSfinsterniß des 4. Oktober 1L84 wurde der Vorschlag gemacht

9
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/10_05_1926/BRG_1926_05_10_2_object_898709.png
Page 2 of 8
Date: 10.05.1926
Physical description: 8
zebiet Wolken sichtbar und rasch bewölkte sich ein gro ßer TeU des Himmels, so Laß es schien, der Nachmittag Würde wieder regnerisch werden. Das trat nicht ein, Wenn auch die Sonne nimmer recht zur Geltung kam. Abends war der Himmel wieder heiter, Wind stellte sich für eine Zeitlang ein und es leuchteten die Sterne. Kühl wurde es. Das Thermometer zeigte in der Nacht zum Sonntag als tiefsten Stand A Grad unter Null, stieg in der Sonne dann bis Mittag auf 29 Grad, um bis zum Abend

wieder auf 11 Grad zu sinken. Das Barometer stand am Sonntag früh auf 728 und sank bis zum Abend auf 726. Heute, Montag, früh bewölkter Himmel, in den Höhen Wind. RÄf-Wuten und Reif-Feuer. Merano. 10. Mai. Schon in der Macht zum Samstag hatte man in der Meraner Gegend Frostgefahr befürchtet, die aber nicht eintrat, weil ab Mitternacht der Himmel sich wieder be wölkte. Tatsächlich brach die Gefahr aber in der Nacht auf Sonntag herein, lag ja auf den Bergen weit herab Neuschnee und war der Himmel sternenhell

herrscht bei be wölktem Himmel Kühle Witterung. Wetterbericht des meteorologischen Observatoriums Bolzano-Gries vom 10. Mai. Barometerstand des Vor- - abends 730.2, Barometerstand von heute 8 Uhr früh \ 733.5; Temperatur am Vortag: Höchststand 18.8, Tief- ' stand 7.2; Temperatur heute 8 Uhr früh 10.1. Wind schwa- ! cher Süd-Süd-Ost, Himmel allgemein bedeckt. — Tie me- ' teorologische Zentrale in Venedig meldet: Ueder Eu- - ropa allgemein schlechtes Wetter. Fast überall Nieder- schlüge, lieber Italien

bedeckter Himmel mit Regen. Ge- j Witter in Venezien. Die komplizierte Verwicklung des - breiten Tiefdruckgebietes über ganz Europa läßt ein ab- ■ geschlossenes Urteil schwer zu. Immerhin ist noch keine Aussicht auf Besserung des Wetters vorhanden. Voraus sichten: Trübes Wetter. Regen, Gewitterbildungen. Aus Innsbruck wird gemeldet: Wetter aufklü- j rend, sehr kühl. +2 Grad, in den Höhen heftiges Schnee treiben. Voraussage: Vorübergehende Besserung, bei an- \ haltender Kühle. Kurze Nachrichten

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/21_11_1890/MEZ_1890_11_21_2_object_602901.png
Page 2 of 8
Date: 21.11.1890
Physical description: 8
sich nach rechts, nach links, sein schlanker Leib biegt und beugt sich, wobei er den trotzigen Kopf imnier höher hebt; wehe den lebenden oder le.blojen Dingen, die ihm jetzt nahe kommen; er erfaßt sie und zeruwlmt sie; Hausdächer, Getreideähren, entwurzelte Baumstämme tanzen um ihn herum, erfaßt von den» Saum seines wirbelnden Mantels; er schleudert sie zum Himmel empor, um sie von dort in rasender Leidenschaft wieder zur Erde fallen zu lassen. Und hinter ihm braust donnernd, polternd das blitzstreuende

war zu vernehmen, während es am Himmel näher kam, die Erde erbeben machte und mitunter sogar das Brüllen des Orkans übertönte. Das Pferd bäumte sich unter Budrnl Beg, der Sturm riß ihm den Turban vom Kopfe und die Fähnchen von den Spitzen der Lanzen. „Hei, Du Gott! Du Gott der Ungarn!' brüllte der Barbar und drohte mit der geballten Faust dem Himmel. „Du stellst Dich auf die Seite Deiner Völker, darum aber follen sie mir doch nicht entgehen!' Und in dem Augenblicke, da die schändliche Lästerung

über seine Lippen trat, traf ein harter Körper so nach drücklich seine Schulter, daß sein Arm gelahmt herabsank. WaS war das? Nichts weiter, als ein großes Eis'tück, das gleichsam als Vorbote das Kommen des nächstfolgenden verkündete, denn ihm noch sandte der Himmel prasselnd, klirrend und kreischend seine gewichtigen Schleudersteine; mächtige Eisstücke begannen in dichten Massen ails den Wolken herniederzu- fauseu; manche darunter so groß wie ein Vogelei, andere wie eine durchsichtige Nuß

und noch andere dem Kolben des spitzenbesetzten Morgensternes gleichend, zehn Körner in einander verwach en, darunter wieder pfundschwere, mörderische Stücke; dabei brüllte der Donner ohne Unterlaß, von einem Pol des Himmels zum andern seine Botschaft sendend und die unter dem Eishagel wimmernde Erde gab in ihrer Aus dehnung einen Ton von sich, als wollte sie vor dem schier hernicdcrstürzenden Himmel versinken. lierim! ^.ll^d eklierl' brüllten die Räuber in vergeblichen Versuchen, vor den entsetzlichen Eisschlossen

gegen den Himmel zu kämpfen? Die Ungarn haben einen besonderen Gott, der für sie Wunder übt. Allah beschütze uns vor dem Zorn eines fremden GotteS.' Er war indessen nicht sicher, ob Kutschuk Beg geneigt seiu werde, ihm Glauben zu schenken, wenn er mit seinen übel zugerichteten Schaaren heimkehrt, ohne die entflohenen Frauen gefangen genommen zu haben. Wird er aus seine bloße Versicherung hin an ein Wunder glauben wollen, wie ein Gläubiger noch niemals ein ähnliches miterlebte? Er konnte für die Wahrhaftigkeit

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_08_1934/AZ_1934_08_01_4_object_1858320.png
Page 4 of 6
Date: 01.08.1934
Physical description: 6
die Felder kahl da und ein sanfter Augustwind streicht , über die Stoppeln. Diese Tage der Ernte machen der Bäuerin viel Sorge: tagaus und tagein schaut sie zum Himmel nach dem 'Wetter aus, immer in Angst, die so schön stehende Ernte könnte in? letzten ! Augenblick noch vernichtet werden, nnd erst, wenn ! die ganze grün-goldene Pracht in den Städeln >> geborgen ist, ist ihr Sorgen zu Ende und kann sie heimlich das Wetter segnen. In diesen heißen Augusttagen steigen die Berge smaragdgrün in das Blau empor

, umwoben von l einem Netz von Sonuenglanz, das Heer der '' Regenwolken ist zerstoben, der trübe Flor ist vom , Himmel verwischt, von umgoldeten Wipfeln er schallt der Vögel Chor, die Bäche sind klar wie der Himmel und durch alle Schöpfung geht im August ein blühendes „Werde!' Auch die schwerbeladenen Obstbäume beginnen nun ihre Früchte zur Ernte abzuliefern und in den meisten Wäldern unserer Hochplateaus von Ave- lengo und Vigiloch spielen die Schwarz- und Hei delbeeren, die knallroten Fliegenpilze

der Winter bald heran.' „Wie das Wetter am Kassian (13.), hält es mehrere Tage an.' „Multer Maria, die Schmerzensreiche, im Son nenschein gegen Himmel steige: dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich er freu».' „Geht der Fiich nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Mangel.' „Höhenrauch'um Barchel (24.) und Lorenz (lv.) machen den Herbsr zum Lenz.' „Um Barthlmä (24.) geht der Sommer hin und der Herbsr her.' „Hat unsere Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15,), gewiß

der Trikolore vor dem Schutz- lause und auf dem Telegraph. Der hochw. Pfarr- ierr von Eores zelebrierte hierauf unter freiem Himmel die hl. Messe, in der eingeschàltenen Berg predigt die Bedeutung einer Bergkirchweih darle gend. Nach dem Gottesdienste wurden Alpe und Herden gesegnet, uraltem Brauche gemäß. Später wurden die Wettkämpfe im Seilziehen zwischen den Mannschaften der im Bereiche der Plose liegenden Gemeinden ausgetragen. Um die Mittagszeit waren das Schützhaus und dessen Umgebung, sowie

15
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/25_08_1922/BZN_1922_08_25_4_object_2487416.png
Page 4 of 8
Date: 25.08.1922
Physical description: 8
, glühend und glänzend in ganz besonderer Helle und tanzend vor Freude, daß Licht der Welt geworden. p Auch heute stand das junge Mädchen auf dem Hubertuskopfj ohne den Vater, allein auf freier Hohe, in den wallenden Morgennebeln, harrend der tanzenden Pfingstsonne. Kräftiger' Wohlgeruch entströmt den Tannen, ein geheimnisvolles Rauschen zieht durch die Früh lingsluft und es gehen ihr durch den Sinn die bib lischen Pfingstworte: „D geschah ein Brausen vom Himmel, als ei nes gewaltigen Windes

.' Und wie sichs rosig färbt im Osten, wie goldene Strahlenpfeile die Nebel durchbrechen und das Brausen vom Himmel gleich einer mächtigen Jubel fansare die Luft durchdringt, da breitet das Mäd- cheit in einem Rausch von Wonne und Entzücken die AM e aus, sinkt nieder auf die Knie angesichts des Mnnenhällss, der Mit einem Jübelsprung sich aus den Wolken schwingt und stammelt schluchzend und lachend: „O, Sonne! Sonne! Pfingsten! Pfingsten!'- Ferne Posaunenklänge dringen durch die Luft, drunten in Groß-Roden

hinter euch und ihr standet inmitten deM Glänz, hattet die Arme ausgebreitet und kam mir ein Grauen, ihr Könntet auffliegen, wie ein Engel direkt in den Himmel hinein.' ^ Mit seltsamen Lächeln sah sie über ihn hinweg, zu dem ' tiefblauem sonnendürchzitterten Aether „In den Himmel hinein —' wiederholte sie träu merisch. „Habt ihrs euch schon jemals vorgestellt, Fritzj wie Wohl der Himmel sein mag?' Einen Augenblick noch steht er vor ihr, zögernd, sich zurückhaltend, dann liegt der große Maienstraus mit der mächtigen roten

Schleife, den seine Rechte hält, ihr zu Füßen, er hat ihre Hände gefaßt und dieselben gegen seine Brust pressend, ruft er laut: „Der Himmel! Wenn ihr mir gut seid, Jungfer, das ist auch der Himmel!' - Dann hält er sie umschlungen, fast leidenschast- lich, wild fast, sie fühlt sein Herz ungestüm gegen das ihre schlagen und über sie hin geht seine vor Erregung raunende Stimme: ... , „Ich Hab dich lieb! Lieb Hab ich dich, Mädchen, lieb! Lieb!' . .. Sie kann sich nicht rühren, nicht wehren m 1?' ner

17
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/12_06_1930/VBS_1930_06_12_7_object_3127163.png
Page 7 of 12
Date: 12.06.1930
Physical description: 12
man noch ein anderes Mittel. Bekanntlich war der hl. Antonius voll Liebe zu den Armen. Wo er nur helfen konnte, half er, und reichten die natürlichen Mittel nicht mehl aus, so wandte er sich an Gott. Gott hatte das demütige Flehm seines Dieners erhört und wirkte durch ihn Wunder und Zeichen. Im Himmel hört die Liebe nicht auf, ja im ge- steigertm Maße dauert sie weiter und so ist Antonius auch fetzt noch für uns ein hilfs bereiter Heiliger. Allen sucht er zu Helsen, besonders aber jenen, die ihm Nachfolgen

es sich um die gleiche Person, die auch in anderen Orten ähnliche Diebstähle vollführte. Todesfall. In Fie verschied am 10. Juni Herr Dominikus Ebner, lediger Zimmermann. Das Begräbnis fand heute dortselbst statt. Merano undSmgebmg Tragisches Schicksal Tod ans dem Eevedalt. Merano, lv. Jmü. einem tragischen Unglück wurde die Familie Himmel in Maia alta, Verwandte des Autounternehmers Himmel dortselbst, betroffen. Der 25jährige, bei der Firma Tavosi LeschSst» tigte Sohn Willy unternahm über die Pfingst- feiertage

mit mehreren Meraner Kameraden eine Skitour ins Ortler» und Eevedale-Eeviet. Samstag brach die Gruppe von Merand auf nach Saldo, von wo man zirka 2 Stunden zur Schaubachhütte aufftteg und dort Über nachtete. Sonntag früh ging es auf den Skiern von der Schaubachhütte über den Eisseepaß und den Langenferner zum Teoedale und von dort zurück zur Lasattthütte. Himmel war dabei wohlauf und guter Dinge und machte die ganze für so ge übte und gut traintette Skifahrer, wie Himmel einer war, nicht zu ansttengende

Tour mit. Zeitig beim Morgengrauen brach ein Teil der Meraner Skifahrer auf, um die Ueberschreitung der Suldner- und Ortlerfernergruppe über die Tuckettspitze zu machen, wahrend Himmel mü einem Bergkameraden auf der Tasattihütt« blieb, um eine kleinere Tour zu machen. Am Vormittag fühlte sich Himmel aber nicht ganz auf der Höhe, ttotzdem er, wie gesagt, am Vortage bester Dinge war, und wollte mit den Skiern zur Zufallhütte abfahren. In Begleitung seines Kameraden machte er sich auf den Weg und kam

18
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/09_06_1888/MEZ_1888_06_09_9_object_686694.png
Page 9 of 16
Date: 09.06.1888
Physical description: 16
mich, ob iH nicht ' i Ztünderl den Himmel anschauen möchte ^kün sich leicht denken, daß ich mit Freu- ^ ' .3^' iazu gesagt habe. Es hat mich schon - i iHI gewundert, wie es etwa da oben über z - fernen ausschaut. Z ln Engel nimmt mich um die Mitte, ^ -7^ seine Flügel aus und im Handumdrehen ^ ! oir bei der Himmelspforten gewesen. Der ! <z! Petrus mit seinem Tschöpfl auf dem .z schlägt schon von weitem die Himmels« zu und schüttelt „Nein'. Der Engel ß :szzt: .Geh Alterle, laß uns nur auf ein hinein in den Himmel

haben N-^lichten Tag geschimmert und Sonne und D i fivd zugleich am Himmel gestanden. Und ^.'Zus über rosige Wolken sind die Hei- '^eren gegangen. Wie wir da alles so . --^t haben, führt mich mein Begleiter in - ^«ßen, großen Saal. Die Wände haben >-'l wie Gold und Edelstein, der Oberboden das Firmament voller Sterne und auf nur lauter weiße Marmorplatten. ^Wänden herum waren lange, lange Stellagen mit goldenen Krugen drauf, kleine, weite und enge, alle Gat- -^' Verwundert frage ich meinen Engel: ^ «deuten

denn all die Krüge; die funkeln . man fast nicht hinschauen kann?' 7?/'^ Freund,' sagt da der Engel, „das ^ ^änen»Krüge. Jedes Menschenkind lieben Herrgott einen Engel zur ^eibt bei ihm von der Wiege ^ Grabe. Alle Thränen, die er weint, ^ ^ ^^gsültig in einem golvenen Krug ^ -vd wenn der Mensch stirbt und vor ,^hron erscheint, so bringt er den Krug ..^^-..llnd je größer der Thränenkrug - 'i i ^ößer sind die himmlischen Freuden, Himmel erwarten. Siehst du dahinten ^ ^ Krug? — der gehört der Thal

den ganzen Tag Jedermann ein ireund- licheS Gesicht; man soll ihr nichts anerkennen. Das Thränen»Engerl flattert den ganzen Tag über Wiese und Feld und nascht Honig und Thau auS den Blumen, oder spielt mit den Schmetterlingen. Wenn eS aber Nacht ist und die Jungen im Wirthshaus prassen und jubi- liren, sich die Tochter ohne Gruß trotzig und versteckt in's Bett legt, da weint die Thalbäurin bittere, salzige Thränen in ihr Kopfkissen und der Engel hat schwer zu tragen, wenn er früh morgens zum Himmel

, um für sich auch etwas zu haben; die Buben halten ja immer mit dem Vater. Und endlich ist ein Mäderl gekomme.i, so lieb, so nett, wie man die Christkinder! im Glaskastl ausstellt. Aber kaum hat daS Mäderl das erste Mal in die schöne Gotteswelt geschaut, hat schon der Tod sune knöcherne Hand daraus gehalten. Und nach einigen Jahren, für die arme Mutter waren sie Marterjahre, ist auS dem kleinen Hafcherl ein Engerl geworden. Gleich, im Himmel angekom men, hat eS einen großmächtigen Thränenkrug genommen und sammelt nun fleißig und emsig

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/18_03_1890/MEZ_1890_03_18_3_object_596297.png
Page 3 of 8
Date: 18.03.1890
Physical description: 8
Feuerwehrmusikcapelle eine Sere nade in Gemeinschaft mit dem Bozner Männergesang- vereiu, der einige Liedervorträge im Hausflur des Palais zur Ausführung brachte. Der Bauer schaute erst tief erschrocken dem Arzte in» Gesicht und dann ging er zum kleine», niedern Feusterchen am Tisch. Mit einem Fuß kniete er aus die Bank und mit beiden Ellbogen stützte er sich auf und sah hinaus in die schöne, sonnige Welt. Hinauf z»m blauen Himmel, in den grünen Wald, bis zu den funkelnden Firnen. Aber trotz Sonnenglanz und Pracht

Grödner Puppe, , eine kleine durchlöcherte Schmalzpfanne und einige Heiligenbilder/das waren die ganzen Herrlichkeiten, welche sie besaß. Und wenn die Sonne so warm und hell herniederglänzte und die Bienen summten und die Vögel sangen im Walde, meinte das Kind, nun kommt der Engel, um die Mutter zu holen, drinnen in der Kammer, denn die Engel kommen vom Himmel, wo die Sonne ist und der Mond und die Sternlein und wo alle die schönen Blumen wachsen, Sommer und Winter. Und die arme Kleine sah den Engel

der in Maria Eiusiedel geweihte Wachsstock. Ein Sterben ohne Licht konnte sie sich nicht vorstellen, denn auf das ewige Licht war ja ihr ganzes Hoffe» gerichtet. Und wenn daS Kind in die Kammer geschlichen kam, um zu schauen, was die Mutter mache, da sagte sie manches Mal: „Komm mir bald nach iu den Himmel.' ^ Und nun war der Todesengel doch gekommen und hatte die ausgestellten Geschenke des Kindes nicht beachtet. Erhalte die Mutter mit in den Himmel genommen. Man hatte sie schon hinausgetragen ans

der niedern Hütte, im einfachen Sarg gebettet und unten vom Thale herauf klangen ganz leise die Glocken. Als die Leute heimkamen von dem Begräbniß, fanden sie das Kind mitten auf der Wiese. Alle seine Spielsachen waren wiederum schön ausgebreitet und feit Wochen zusammen gesparte Brezen vom Sonntag. Ans dem Walde hatte es Himbeeren und Erdbeeren geholt und Blumen in Menge. „I wart halt auf'm Engel, da» er mir in Weg nach'm Himmel zeigt,' sagte das Kind, »weil die Mutter immer g fagt hat, i sollet bald

nachkommen, nnd das Alles da will i den« Engel schenken, als Zeigerloh». Bis aus'n Bergspitz aufi that i schon sind'n, z'niichst dem Himmel. Aber zelm muß der Engel mit sein Flügel kommen zur Hüls. Und wenn i im Himmel bin, brauch i kein hülzenes Poppele, zelm krieg i a goldeues und kein Schmalzpsandl mit an Loch. Zelm spiel i mit die Sterndlein. Drum schenk i Alles, Alles in Eng'l. Gelt t bin g'scheidt!'

20