r-is ^.gerückten, drittens die Mühsale der Zu- ch^ enen. Das Bild hat zwei Teile, einen und einen unteren, Himmel und Erde, getrennt von leichten Wolkenstreifen, verbunden durch die in sie hineinragende Landschaft. Im Himmel ragt hervor das Bild unseres göttlichen Bundesherrn, des heiligsten Herzens Jesu, um geben von den sieben Engeln, wie die Geheime Offenbarung uns meldet. Zwei davon halten dem Heiland den Königsmantel. Dieser tritt heraus im Glänze seiner Herrlichkeit, angetan mit dem weißen Gewände
, und hält den Menschen sein Herz hin, als wollte er sagen: „Ich komme, all meine Liebe euch zu schenken!' Ihm zur Seite stehen die Patrone des Tirolerlandes: die Unbe fleckte, die der Schlange den Kopf zertreten wird, und der hl. Josef mit der Lilie. Neben diesen sind die Schutzheiligen der Gegend: der hl. Leon hard und der hl. Johannes der Täufer, Sankt Leonhard und Karnol, ja, das ganze Tirolerland dem Herzen Jesu anempfehlend, Himmel und Erde an den Tirolerbund erinnernd. Auf Erden
sind die vom Kriege Betroffenen dargestellt. Am Boden liegt ein Soldat, blaß und abgemattet, schwer verwundet, dem Tode nahe. Ein Feldkurat weist ihn und alle Umstehenden hinauf zum Himmel, von wo allein Hilfe kommen kann. Hinter diesen steht ein schwarzer Sarg, ge ziert mit einem Eichenkranze. Am Sarge kniet ein Vater, der zwei Söhne durch den Krieg ver loren hat. Neben ihm stehen vier Tiroler Soldaten, die in russische Kriegsgefangenschaft geraten sind. zwei Russen (ein Kosak und ein Kirgise) bewachen